, i : I'UmHmHVI IfitttMM. ,' C !? v 1 1 1 M I i p i , I H l f j j K M 1 M Hl ,f ---! ' I C iC i1 t f. r f. ! , 1 1 V . ' 1 t,t ..,..,( i , .(( i 't , . V : . I ' f ! i t ' ' ' i i t. . ? I ' h -y, t i ! t i ' (. 1 i f V t f , I f I , '. ( i f -1 1 I r i " "'?, , i s '! ' I f -t , 1 r s,-.f k,, -' , , f , , (' '( 3.: !' ?. "( !! f f,1 , ' i ; c- I ' tUl I 1 1 I i' ' ) ,s ',' : t v' X :j ' -) " i ' ', M f'- M 's, , ( i 1 I fi . . f, 't ?. ,r? t I -1 f '. "' !" f . " , ! -' ' ' i '': ' (. ) h f f , , 's l . ! '. f . t : '1 ( ' ' i ' ;-i ,'' tjt.ii? M I " ,,'-"' ' , iM i',f (',' M fi 'j i r ...,. Y "y i , ! , , '"I 1 ' t ' ' ! ' M !'' I ' 1 1 f - 5 tf ;i Nt '' 4 ' , " ' ' 't f 5' . I , ,t tf .... I !- ! v'i r ;' it, f v-'t f'" , S i r , !' - ' V-l -'? "IN,- ,ft .'-s f f f-nrf 1U tii n ? tfif r't f''f ifl'fff iff :f!!t ffMf. !' r ?!'r 1 U t ' 15 f't-'t i'!f(irt ?g ! M !'? tf t tf i"f rf f f f Ci'l'ff ii!f tru-f ! !.;,'!. MfiSf ft lVti f t-n?n n,)s tni W .:. ; fl fv.': .I i t:n n-itfti ) reurft1 1, (5 rZz Nssindurz. li Gie r z f i-ieln U-; jsn !.! h:!en. s h fJ.ifJsU f,'U'-;itj:rt Kiid ?k. ?'k?.nn v:,u! f.s. Titln 1 ''. f.nati rrau!fin... TZkZukk! ClrViiif. Cie unten In im Uwn ft vorkommen ficht fahren, t'nlt.uifit Cie N'k'ükn Üct frn nd weinen 'I".!s,n.ihmkn. lind tun wellen lrlr treStfr, woükN iclt rnskikm $kt ki!!,i,IkNki!kn!' llnb nun noch einmul ca frfubiift me!odischkr Tniklüz ou hn Hii' sen. dann skikn sich bte Wgen von reuen in Veivezung, Irtzk zeigle ei sch. daß der 1!!cch!s.'.nwIt eine höchst nützliche Arbeit flffnn aUt. Obwohl die Citats nech immer ton Nässe iriffif, vbwchl der Cchlamm hier zäher und schlüpfriger war. oll ir gendwo ontcri, säusle der 2Zagen cch in flotier ffahrt dahin ,md lietz ' eiuch bei einem Wierzigkilomeicr mpo sicher steuern. In schneller Fahrt wurde jetzt ein Dorf nach dem onderen pafsiert. Nun legann sich daS Tal zu weiten. Die Berge traten mehr und mehr zurück und im Schein der schnell eintreten den Abenddämmerung erblickten tk Kraftfahrer endlich die Türme von Zllagenfurt. Nach einer ochtzehnstiin. digen Fahrt voll mancher Abenteuer und Aufregungen war endlich die Etappe dieses Tages glücklich er. xeicht. Mit einem Gruß trennte sich Tr. Borchardt von Stephanie, um seinen Wagen in die für die Prinz Heinrich-Fahrer reservierte Halle zu .fahren. Schnell rollte das Fahrzeug durch die Straßen, und hielt bald an der gewünschten Stelle. Doch jetzt sollte der Nechtsanwalt Jwch eine unangenehme Ueberraschung . vrlelen. Jene Halle war geschlossen. Man erwartete keinen Wagen mehr, und die Beamten, welche den Schluß jel besaßen, hatten sich schon bor ei halben Stunde zurückgezogen. DaL war eine unangenehme Entde! ikung, um so unangenehmer, als nun duch die Dunkelheit mit Macht her einbrach und die Herren von der Oberleitung sich bereits in Rücksicht duf den frühen Start deS nächsten OageZ zur Ruhe begeben hatten. Jetzt kam ein Augenblick, da Dr. tSorchardt die Folgen seiner Ritter lichkeit unangenehm zu spüren be kam. Wer zu ändern war jetzt nicht wehr diel. So nahm denn der Rechts dnwalt seinen Unparteiischen her. -.Also nun hören Sie einmal zu, Haake. Die Kontrolle tt bereits g; schlössen. Da kommen wir nicht mehr hinein, auch wenn wir unö auf den Kovf stellen. Ich muk mich or. so auf Sie in Ihrer Eigenschaft als unparteiischer onlrolleur verusen. Ick werde den Wagen jetzt jn die Karaae unseres Wirtes fahren. Dann schließen wir die Garage zu und Sie bekommen den Schlüget. Vaourq xy. doch jede unzulässige Maßnahme un m'öciüA aemackt." ' So aesckab eö und Dr. Saake leg te sich als gewissenhafter Mann den Garagenschlussel unier oas nopsui scn. Aber daS konnte an der Tatsache nichts ändern, daß Doktor Borchardt in dieser Nacht in Klagenfurt mit cht beklommenem Gemüt zu Bett gsng. und daß er recht deutlich die Wahrheit des alten Lehrsatzes emp fand, daß Frauendienst und Sport im Grunde sehr verschiedene und oft sehr schwer vereinbare Sachen sind. 9. Zrapitel. Vom Süden her stößt die alle Reichöstraße von der österreichischen Grenze auf München zu. Jn stand! gem Fall führt der Weg von den Höhen der bayerischen Alpen zu Tal. Schäumend und brausend begleiten die smaragdgrünen Fluten deö Jnn flusses d Landstraße ein stattliches Stück. Eilend und rauschend suchen die Wssser den Weg zu Tal nd auch die Eisenbahn geht neben Fluß und Landstraße vorwärts. Die Lokomotiven, die bisher keu fynb und schnaufend Über die Höhen vcr Alpen fuhren, können setzt mit ab, zesteLiem Dampf in die Tiefe rollen, so frei und mühelos beinahe wie die Flute des Jnn. Und auch die Prinz Heinrich-Fah ker fanden jetzt wieder, bequeme, ß? ', - ( ? ' .:'(.! t t ) ( c. f tf -n a' i ' ' f ' ' .'s i ! n, $ f i "i ! i 1 :'-r'hm 5,' j t; 4 5 & ' , f . ' ?'',' 1 14 P1 ' h H'f ! f V-1 'tuV"t 1t H)'Hlf J'ifllM f,,"l i !.l ' st I Ui'fn, k ' ! tt 1's,z' ff?-' t"if !:":'; , li !'f -t rc"f. 7 ;',!( reit r .'. tut h-i r.-,' t,'l !', ,!!.fr'r(itf 5t;. t-.:::"l kN'ß. fi-i f-'f Wvl!t rrt Un N' "i'i 's d'N C '"-k fl's'Ht f ',i. ss ir.ir il s '-' t ff. 3nn flir Ihm trr kkn, ,Ve k ji tirij k I yvcU ptfff .'lerrfi Ut flcnfsit tf-1. 1 1! ! ',?f:'"'l Im cik tert ?,.;t!''rt:s. SMWn ,!Z,N sich Im CiiNfii hf f.ii:fts.f'S jf.itflff d! fltiinen Zkk. v kkk Iti fcnhtich'n V nkk rr n Für fientie!. Ml!ntrfit um,i?!kN sie h:l könZgkich, Cchlosi. in welchem H. 'schieren und Odschloffen ron cDrt l,1iif(fn!rt!t der arme fiihilj des tfi chen Ijt)ttn!andl seine Taje der tiin.il. Dht t selten betreten Fremde k"n Pzrk. Doch Heute war er der Schzu pltz eines großen reianissek. Quer durch den ürstenrieder Park führt eine Landstrase über die Länge einer deutschen Meile. Vollkommen geradlinig zielit sie sich tiber viertau send Meter dahin, macht dann einen mäßigen Knick, um dann weitere drei tausend Meter schneurgerade zu der. laufen. .Diese Straße", so hatte die Lei tung der Konkurrenz beschlossen, .sol len die Fahrer noch voll auskosten, bevor sie endlich zur Ruhe eingehen können, bevor der gigantische Wett streit nach einer Jagd durch halb Europa zum Ende kommt Und so zeigte der Fürstenrieder Park denn auch heute ein buntei Bild. Die elektrischen Meßapparate, die schon am Cemmering gearbeitet hat ten, waren auch hier wieder in Tätig keit. Wo aber die Landstraße zum Torfe Furstenried hin den königlichen Park verläßt, waren Tribünen neben Tribünen errichtet. Dort war alle? versammelt, was in München Jnter esse für den Automobilsport hegt. Da glänzten die hellen Sommertoilet tur der Damen neben den bunten Uniformen der Offiziere. Dazwischen aber verteilten sich die Herren vom Kaiserlichen Automobilklub, vom Bayerischen und Oesterreichischen Klub, schon weithin kenntlich durch daS blaue Cportkostüm und die Klub mütze. Hier sah man den stets & quatre piDRles gekleideten Generalsekretär des Kaiserlichen Automobilklubs, der einem ou dit zufolge sogar mit dem Monokel schlafen ging. Hier stand der stet fidele Präsident des Bayeri schen Automobilklubs und gab eini gen Personen der Münchener Hofge sellschaft Auskunft über Namen und Art der Fahrer, die da mit schwinde! erregender Schnelligkeit angesaust kamen, wie der leibhaftige Blitz über das Zielband rasten und ihre Wagen dann erst allmählich abstoppten. Denn da? Flachrennen im Fürsten rieder Park war bereits im vollen Gange. Wie die Fahrer an der Süd. seite des Parkes ankamen, wurden sie in kurzen Abstanden in da Rennen geschickt. Auf der großen Tribüne, die sich unmittelbar neben dem Zielband er hob, saß Stephan neben ihrem Vater. Sie hatte es vorgezogen, in Klagenfurt die Bahn zu nehmen und ihren Wagen zu einer gründlichen Reparatur direkt nach Wien zurllckzu senden. Zwei Tage hatten genügt, um alle Nachwirkungen jener anstren genden Fahrt über den Semmering oerschwinüen zu lassen. Rosig und frisch, ein Bild blühen der Gesundheit saß sie dort auf der Tribüne und verfolgte mit dem bren nenden Interesse der begeisterten Automobilisten die einzelnen Phasen des Rennens, die sich dort unten vor ihren Augen abspielten. Sorg fältig schrieb sie die Zahlen von der schwarzen Tafel auf einen Rotiz block und rechnete selbst die guten Punkte zusammen. Gerade jetzt dröhnte ein Hupensignal von der Rennstrecke her und in langgestreckter weißer Wagen tauchte auf, war im Augenblick ganz heran.sprang förmlich tiber da Zielband und verschwand dann in der Gruppe der anderen Fahrzeuge. Zehn Sekunden verflossen. Dann begann der Mann an der Tafel zu schreiben. Wagen No. 3 Atemlos folgte Stephanie den Schriftzügen an der Tafel. Das war also das Fahrzeug von Carsten. Schnell verglich sie die von ihm gefah rene Zeit mit feiner Pflichtzeit. Eine kurze Berechnung. Eine Hin zuzählung der guten Punkte, die der Fsabrikherr bereits auf dem Semme ring erobert hatte und tief aufat mend ließ Stephanie den Bleistift auf den Block fallen LZ unterlag keinem r I ' '-' V-'ifj i 1 : - r: ' 1 1 i n 't i ; ' ( ?' ?,' ;'') H ! , i. I, i r..i.. , wf m ! i rt i'ifif, h tipHi, n'i i'jf f'.tM w!Z ÖitPli i'if-"'fif if. -! n f l'fl.i) ?') f . ; f f t 'jffti V -flffViri tlffolidf. svrtf! tz'f.i'kfn, tief ik 1 1 unUkip) tn 0 's1. fi'fLeli li !.! j'Nki litunlUU, lirtttiitiitftLe i 1 1 a r r wandet M t'k vn'i (iltftN UiftlriittHnt, t-l r-: Viffinlidi Nkun!. 7u 'J'f Zki ?!!!!!,, i;l Ist y(lt4ll.ir,i tet Vifenmullft kntnominen. die sich In iiftuft 't't und tulfüfurni IV ker INsi?n nicht ffkniiz tun kennen. L- it dkk,at eine siallk lMt .tü'1 '.untiun.i zum Kinde. o!tt sie ist lllk zu ff !; r mit iqenlicl'k, Eitel keit und ävil'.enSschwasze durchsetzt ind entbehrt je!r wobl tilerlezten tZZ-kherischen Äbsicht. Vielleicht da eussallcndjtt Merkmal solcher Liel't ist die ständige Sorge um die äugen lücklick,? ü'esriedizung von Wünschen tes ZöglingZ. Um dieser Sorge I-.'illen wird ihm keine Bitte abge schlagen, kein erfüllbarer Wunsch versagt, wird jede ernste Anstren gung deS Leibes wie des GcisteS ver mieden: er wird mit einem Wort verhätschelt und verwöhnt. Die Ei gcnliebe solcher Eltern stell! das Kind über alle, weil es eben ihr Kind ist: ihre Eitelkeit läßt sie sei ne Fehler übersehen oder beschöni gen. ihre Willensschwäche macht sie ohnmächtig gegen jugendliches Auf legehren. Eine derartige Behandlung muß die übelsten Folgen zeitigen. Ein von Affenliebe umhätschelter Mensch wird niemals lernen, Regungen der Selbstsucht in sich zu unterdrücken, fnne Launen zu bekämpfen, sich die Erfüllung von Wünschen zu versa gen, anderer Leute Meinung und Willen zu ertragen. Er wird im Hause der Tyrann der eigenen El tcrn werden, deren kurzsichtige As fenliebe er mit Lieblosigkeit heim zahlt; er wird in Schule und Leben den Weg des Leidens gehen, weil sein empfindliches, eigenwilliges We sen überall Anstoß nimmt und er regt. Die Affenliebe ist sehr derbreitet, bei Müttern, die nur ein Kind besit zen, Tanten und Großmüttern mehr als auf väterlicher Seite. Kränk liche Kinder verleiten ihre Eltern eher zuAeußerungen dieser Liebe, als gesunde und kräftige. Ihre Bekämp fung ist schwer, da die von Affen liebe Erfüllten kein Unrecht darin erblicken wollen, daß sie bei der Führung des Kindes .dem Zuge deZ Herzens" folgen. Umso eindringlicher muß man im mer wieder auf dag Wesen wahrer, erziehender Liebe hinweifen, die auf die körperliche, geistige und sittliche Entwicklung des KindeS mehr bedacht ist. als auf sein augenblicklichesWohl behagen, und die ihr Verhalten zum Zöglinge leiten läßt von immer wa cher Sorge um feine Zukunft. Jn Skara, Schweden, besteht eine Spezialanstalt für Taube, stumme, Blinde. Das älteste Buch, das wir kennen, besteht aus einer Menge von Papyros mit aramäischen Schrift zeichen. Es stammt aus dem fünften vorchristlichen Jahrhundert und wurde vor fünf Jahren in Elefan tine (Aegypten) gefunden. Fluß und Teichwasser enthält nur 0.1 bis 0.2 Gramm feste Stoffe in 1 Quart Wasser, während die Ostsee deren 5 7 Gramm, der Atlantische Ozean 35 Gramm und das Tote Meer sogar 250 Gramm in 1 Quart Wasser enthalten. Wenn man feste Kohlen säure vorsichtig aus die Hand legt, so schadet das nichts, da die feste Kohlensäure unablässig verdampft und sich fortwährend eine die Wär me schlecht leitende Gasschicht zwi schen dem festen Stück und der Hand bildet. Drückt man jedoch daö Koh lensäurestück fest in die Hand, so er hält man eine äußerst schmerzhafte Verletzung, die einer Brandwunde ähnlich ist. Die Zahl der russischen Großstädte hat sich in den letzten bO Jahren von 5 uf 32 vermehrt. Pe tersburg hat jetzt fast zwei Millionen Einwohner. M obern. Oberarzt: Waö für einen Namen geben wir dem neuen Heilmittel? Assistenzarzt: Der Name wird sich schon finden, vorerst müssen wir unS über die Krankheit klar wer den. welche daS neue Mittel .heilen soll. . '- I .(." Ml i i 1 , T?;', ?,! ?-!"' ' '- , ... . . I M . m r !'. siii ( ! H. j.s !(, sff!in Ulf nc nt r 't'! ?!'ff t Hf-''fn (i t't y:ietm z dke. N',!,k d Ait v f un, l t C it' ttt k ,! i !rfl '. ' t y. k''1!t IN Z N vk!s,,h ?n. kti'uut.,. Vet neiti l.n sich richl '!!',, ds,g,zz,. un l'hii d kk f,!,k Z'ü'z r'.tt ct? r.nt r?;f f f irrest '-- !st f.ifi'n 'hilurrtn ! k k,!!'?.,n biikse. i'ln 'y.vn ti.-.l pt a!!chek ".fU settiN ' !'l at vnt ju,!.:e Frau, 2VUtS die na nti un! tu w',zkik!nlkchen 1k,ni,n der UuUn wie e"e C.iN'iit.Vnrwrt schnell t;il sie eniU'fii nnhtt, dkk 'jann Ist ober N! li riistiej. U jicht sie sich urn selZ-st zueuck. ' Cie erateifl die Jn!t!,:!!i'k. insn:t sie dem Manne entät, sich ein? jnnit Frau zu nehmen, die sie ost UUi fuckien hilst und zu der sie dnk! in eine Art mütterliche Beriiltni. tritt. Hat ein Mann e!e junge Frau geheiratet und will kurze Zeit daraus eine zweite Gattin hkimführen. so wird die erste ihm zunächst dieS aus zureden versuchen. Beirrt er den noch auf seinem Willen, so geht die Frau zu ihren Eltern und klagt die sen: mein Mann will n?ch eine zweite Frau nehmen, er soll erklären, warum er mit mir nicht zufrieden ist. Die Angelegenheit kommt nun vor den Kadi, der dem Ma.ine unrecht gibt, wenn dieser nicht nachweisen kann, daß die Frau beispielsweise einen schweren Körperfehler hat, oder an dauernd kränklich ist, oder daß ihr sonst widerwärtige Eigenschaften an haften. Aehnllche Scheidungsgrunde, die eine unüberwindliche Abneigung erzeugen, sind ja auch bei uns vor gesehen. Liegt kein solcher Grund vor, so muß der Mann der ersten Frau eine Abstandssumme zahlen, wenn sie sich mit diesem Arrangement einverstan den erklärt. Tut sie das nicht, so ist der Mann gehalten, für die zweite Gattin ein besonderes Haus, mit Dienerschaft und allem sonstigen Zu behör, zu raieten, ihr also einen de sonderen Hausstand einzurichten, was sich natürlich nur die begüterte Min derheit gestatten kann. Und diese Kostenfrage ist, wie gesagt, der Grund, warum die Mehrweiberei in den breiten Schichten des marokkani schen Bolkes nicht in der Praxis be sieht; einige Ausnahmefälle werden noch erwähnt werden. Ist der Ehe mann aber wirklich in der Lage, einen zweiten vollständigen Hausstand zu halten, und ernstlich gewillt, dies zu tun, so wird die erste Frau jedenfalls die Zahlung einer Abfindungssumme der gänzlichen Vernachlässigung oder der Möglichkeit vorziehen, bei einer unvermeidlichen Begegnung von ihrer bevorzugten Nebenfrau mit Spott be handelt zu werden. Uebrigens sieht es auch der Frau zu, ihrerseits in be stimmten Fällen eine Trennung der Ehe zu verlangen. Scheidungen sind überhaupt im Lande sehr häufig, namentlich bei den niedrigen Klassen der Bevölke rung. Hier jagt der Mann und das geschieht in den Städten bei Dienern, Bootsleuten und anderem rohen Volk oft genug bxt Frau einfach forr, gibt ihr eine minimale Summe alö Entschädigung und hei ratet eine andere, mit der sich vielleicht bald darauf das gleiche Schauspiel wiederholt. Ist die Abneigung und der Wunsch nach Trennung gegenseitig, so ent wickelt sich auch bei wohlhabenden Familien der Hergang sehr schnell. Der Mann gibt sei.rer bisherigen Frau den üblichen Verstoßungsschein: Du bist frei, und diese geht zu ihren Eltern zurück, ohne daß dabei die Vermittlung des Kadiz in Anspruch genommen wird. Bricht zwischen zwei Eheleuten, die sonst friedlich zusammen leben, ein Zank aus, so sagt der Mann im Aerger: Hier ist Dein Papier, mach, daß Du fort kommst! Die Frau, die daö aufbrau fende Temperament ihreö Eheherrn schon kennt, nimmt ruhig den Schein und geht zu den Eltern. Nach eini ger Zeit kommt der Mann, der seine Heftigkeit schnell bereut hat, aus eigenem Antriebe und holt sie zurück. Aber nicht öfter als dreimal darf dies geschehen: daS vierte Mal wür den beide Beteiligten, wenn der Vor fall an die Öffentlichkeit gelangt, vom Kadi streng bestraft werden, denn solche, wenn auch nur vorüber gehende Trennungen der Ehe sollen nicht gewohnheitsgemäß werden. Die Kinder beiderlei Geschlechts bleiben bei vorübergehenden Trennungen so wohl, wie bei ernstlichen Scheidungen, rc?nn e noch klein, bei der. Mutter.hacktem Schnittlauch ! I l , V 1 i k' f ff U ' ' . '1 f r, ' - l I is,$ !')' ! :tf ff I. t l l ( f 1 1 ( ff . ' n i .i I - I . I M f M ' " i ' "! ff " "ff ,1. 1 fr'tb fi , , fi'rl ',, V" h 1 li. ff ,,k 'il!i, ir.-t (iivi $ kiA'fg,. j , gfl Ux f'fi M . .r-T t f tf ,' :,f. ( "'" r f irf""l st,':,f,kk tn H 0' !' in.tfrf r..!lff ." s fin'fl INI l-u-n f. ;!!. V r-ZN II !,'!, I 1 - !1 'i M l i I f i In iU-t liUn gfs,!!!!' ,'. fV": II' i't Ut I '11 ((lf .'41 lMMffll.ll. !'!', f'.f t.fjr.ie "Mi hxi rl'it jsti'ß l'.üf; Ki-;l y.' iu.'. A v n:r. t sm r.l) ht uiietaH!!fT. h V';' ?llei?;fn liren Hin rufjf if! t (Ut Eiils il :t, kkk tfjuinä ert jjtrt:t oetn r .!'!' ü nd. stt f sich Ui litr.nx iht teilet I ist. '1', n tthrtet nuf z:r(l Peifnnen ifi I'iek. die hart gekocht. iuch dein CrkaÜen a! ns.!,a!t un in (Uiwi mehr alt ertjengreße Würfel geschritten wer, den. Dazu Im ml man die gliche liien-e Eervelatwutst, die weder z weich noch zu tatl sein darf, ii:;5 chimdet diese In ebenso grcs,e Wür ei. Eine mittelzroße Zivietel wird ein gehackt ohn gerieben und mit den Ei und Wurstwürfeln vermischt, mit Snlz und Pfeffer überstreut. Dann bereitet man aus gutem Wein essig, Olivenöl und etwas Taselsenf eine Sauce, die man mit dem Ge menge vermischt, ohne die Eicrwürfel zu zerrühren. Der Salat darf nicht zu flüssig sein, sondern nur so viel Sauce haben, daß er auf einer Schüssel bergförmig angerichtet wer den kann. Nach Belieben garniert man den Salat mit Scheiben von kleinen Essiggurken, Salathcrzen oder krausen Endivienblättern und Eier vierteln. Hammelfleisch . Pillaf. 2 Pfund nicht zu fettes Hammel fleisch schneidet man in Stücke, bräunt sie in Fett nebst vier feinge hackten Zwiebeln auf allen Seiten, gibt etwas saure Sahne, Fleischbrühe, Salz und Pfeffer dazu, schließt die Kasserolle gut und dämpft das Fleisch weich. Inzwischen brüht man 3 Unzen Reis zweimal ab, kocht ihn in Wasser mit Salz und etwas Butter weich und stellt ihn heiß. Auch reife, feste Tqmaten werden in Scheiben geschnitten und in Butter geschmort. Das Fleisch legt man in die Mitte einer heißen Schüssel und bedeckt es mit den Tomatenscheiben, den Reis richtet man um das Fleisch an und bestreut ihn dick mit Parmesankäsc. DurchgerührteBoh n en suppe. Weiße Bohnen werden verlesen, mit 1 Teelöffel Backsoda abgekocht, dann abgespült und mit kochendem Wasser aufgesetzt und auf schwachem Feuer langsam gar ge kocht, ohne darin zu rühren. Bohnen müssen ähnlich wie Reis mehr quel len als kochen. Dann, wenn sie weich sind, zerstampft man sie, rührt sie durch ein Sieb, verdünnt . sie mit Schweinefleisch oder Schinkenbrühe, die nicht zu scharf sein darf, und gibt ganz wenig Mehl hinzu, damit die Suppe gut gebunden ist. Der Boh nenbrei kann auch mit kochendem Wasser verdünnt werden, und gibt man dann das nötige Salz hinzu und kocht in der Suppe kleine Brüh Würste auf, oder auch kleine dünne, nicht stark geräucherte Blutwürste. Oder man schmalzt die mit Wasser gekochte Suppe mit feingeschnittenen ausgebratenen Speckwürfeln und gibt nach Geschmack etwas zerriebenen Majoran hinzu. Frankfurter Knack wür st ch e n. Dieselben werden, mit kochen dem Wasser bedeckt, 10 Minuten zu gedeckt, auf eine heiße Platte gestellt und roher Meerrettig shne weitere Zutaten dazu angerichtet. Bananen Auflau f. Etwa acht schöne Bananen schält man, schneidet sie der Länge nach durch und legt sie in eine feuerfeste Form, die man gleichmäßig mit Butter aus streichen muß, worauf man die Ba nanen mit einigen Eßlöffeln Mares chinolikör tränkt. Sechs Eiweiß (Reste gut verwendbar!) werden zu ganz steifem Schnee geschlagen, mit 1 Unze Zucker, einer Prise Salz und dem Ausgeschabten einer Stange Va nilla vermischt und über die Bana nen gefüllt. Die Oberfläche wird mit Mandelstiftchen besteckt und der Aus lauf 25 Minuten bei gelinder Hitze gebacken. Eier m t S r i t t l a u ch Man kocht einige Eier hart, läßt sie erkalten, schält sie und schneidet sie sehr vorsichtig in Würfel, so daß sie nicht gar zu sehr zerbröckeln. Ebenso vorsichtig mischt man sie dann mit Essig, etwa? Oel, Salz, Pfeffer, et ..W i... ti'JCti wus lllr Will Clll fUUl KBM gc f 's e-? ia ' -. V V ' ' i j . X -j"i m mmr i - -foar jF-z rTj1 I , j , ' . M : i KJ $mt!un Habit. Rcdfcrn ist der bcli.l'ie Grfiiuibft der Tarnt CnsttanM unb biffei t?aui stellt die meinen dcr bi,ü,it lZkschniec jcjchcil ?pvlt ?d ?lsflugS,foüuine ber. Tas hicr al'ebildr: öicittoüiim ist ou Owinncwl grauki Homksvuu mit kiragrn mb tlmUf( iiciiaiifi.lilafl aS hkilgrauem Stets. Xct dkeiküöpfjge Tchliisz am Coat vcUecht eine graziöse iie und der illai sicrildeiu wunderbar. Achre ZHllittmBer - M. - .j ' SMDÄ ?Q S"A0--' Ä, -- ff 3.;, 4 v 1 , ' -J 92C2. TamenBluscntaille mit Coat'Tchluß. Weiße japanische Seide, mit einfacher Stepperei in der gleichen ark, vurd für dieses Modell benutzt. Der Stil ist einfach aber rffckrvoll und 'st sehr leicht auszuführen und u waschen und bügeln. Er eia.net sich für alles Biusentaillkn Material. Das Muster ist in 6 Großen geschnitten: 34, 3. 3g, 40, 42 und 44 Zoll Brustweite. Es benötigt 2 Kards Szüll. Stoff für die SSzöll. Größe. Preis des Musters 10 Cents. ') Neuer Frühjahrs und SommerKatalag mit alle neueste Mode fertig. Jeder Leserin der OmahaTribüne" für 10 Cents zugesandt," B t st e l l u tt g s ' A n w e i s u n g e n Diese Muster werden an irgend eine Adresse gegen Einsendmig deZ Preise? geschickt. Man gebe Nummer und Grre und tut pol! Adresse dem lich rrx und schicke den Coupon nebst dem oben erwähnten Prei? cm das ?attoru Ilspartment, l)maka lribüno, mi Howard Lt. ' " Der Dmaßa Triöüm Fattcrn ßoupon. Ich wünsche Muster 9to. .... Zoll, Bruft oder XaVImatiU (Jahre .... bei Kindersachen.) Nam. X . f ' . V" l 90 V . Daö erste Lehrerseminar in Deutschland wurde 1750 in Ber lin vom 5konsistorialrat Hecker einge richtet? ein zweites folgte 1775 in Halberstadt, ein drittes 1783 in Stettin, und zwar auf direkte Wer anlassung Friedrichs deZ Großen. . Na. ,ä;:m Straß, ,..v.;: ',.. -v :'' IM-" Ctadt . 'W.V ' Die sommerliche Aufbe wahrung von Pelzwerk, Wollsa chen, Teppichen usw. in Kühlräumen mit Temperaturen von 36 Grad CelsiuS unter Null hat sich sowohl in Paris als auch hier in Amerika bor, züglich bewährt,' ' ,