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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (July 22, 1913)
5 ?l c-t?Ml r ? "i i- ! r- - ,. t., "i w.i t t '-t ft 1 i ..t.-.ft, f.' f !l f- O I t " t -.- f t ' . L'mi ! r?'f i1n t.n titt i '', I ' UH i. li-m. ' l'M l' ! t f. i , o l 1 't:M f! I , ' ' . fi ?. !' 1 ' i,' 's V p HM f - ,". V i s , ? t t t-t .' ! , N ! "! ' f ' ff f!" x. :''' i t f: '". V i 1 I i t'iii:,:; tül., f''il"" f"r! ""'t f 'i i - rp'f J 4! H t ' -t 'S ! k f r-.fe f-i, t ' sf.rüitV '-irt. tw'l C-V'!. T-,f -f! t'rt 63, J r f-ihjlflft, ?f Mi t'j'i 'fi UN l'fi-.Üi'-il t f.!'.-f.Mif i'jiü ttn.it-.itn s.'.n yf Z'fi MI Hl '"',k P ,!,fl" rnd Un!tts'.! s-.-itS jNt t.-ri a:;l!.Tnn, eeruifti Pt-dlaP, Kt,d P rtutl! h In ten fUk Ji?it fit Vt ß el w'!.n"n t'.tn dcftden fingst, u.'t, in!!) c.Vt t!-f turt 3 ftr-I?-rf t tm grl'.it 1 1 kk'sktüilk". ft .:t )) prch d den euch wuti Mf Ist ljufp.il i tinft Tfi!3atvn ?u!'t ren s?n CV.nn wchl r.icht lekm rrert? Unter den z!iunddkkiß!,z CMu Um stach ein fteuÄzft 2unult Icl. Kaluilich turfirn cHt mit... ' I wat J.i gaz sküsirtrstandlich U so tiner herrlichen Jcur. Mg. dcch nicht. Lin Arn. ein p tri maqkkkr. dkr In tinft zikmlich culjftrndiffnfa ÜJIattcftntluft ftiJt, tcb sich. .Na . . . HkZ.iz?" Tr. Bkdring bekam ordentlich ti. ttn Echrkckin vor den trostlostn Knabtnzugkn. .Du Kürest also p,icht mitdüf fcn?" Ter Junge schütiklik den Koxf. In dem feinen, blassen Gesicht zuckte ti wie richtiges Amderweinen. .Warum denn nicht. Lolkmann?" .Weil el zu teuer ist", sagte der Knabe überzeugt. Tie ganze Klasse lachte und pro testierte. Hoch... teuer... red' doch keen Blech. Mensch . . . drei biZ vier Mär !er .. gar mscht iö det." .Rrrruhe:' donnerte der Klassen lehrer. Jedenfalls kannst dudeinen Water mal schön von mir grüßen, und er möge eS dir doch erlauben, wenn eS irgend möglich ist sagte zu dem reglos dastehenden Jungen. Der setzte sich, und Dr. BehrinZ sprach noch ein weitere? von der ge planten Tour, bestimmte Treffpunkt und Zug für den nächsten Morgen, der ein Sonnabend war. und der Unterricht wurde geschlossen. Heinz Volkmann lief den lachen den und ulkenden Kameraden beim Heimwez voraus. ES war eine re gelrechte Flucht. Im elterlichen Haufe stieß er auf der Treppe mit dem Vater zufam. men. 32," sagte der, indem er sich die Schweißperlen von der Stirn wischte, die der heiße Tag erzeugt, fleißig gewesen. Bengel?" Heinz nickte mit rotem Kopf. Aber er bekam kein Wort heraus. Auch im Korridor oben, wo ihm die Mutter Mappe und Frühstuckstasche abnahm, konnte er noch nicht sprechen. Er drückte nur für einen kurzen Augen blick da, Gesicht an MutterS kühle, blaue Schürze, und sie strich ihm in flüchtiger Eile über daö Haar. Die jüngere Schwester, die schon eine Stunde früher aus der Schule heimgekommen war, tobte mit dem kleinen Bruder herum, im Eßzim mex war der Tisch gedeckt, und Va ter ging in die Küche, um sich eine Flasche Weißbier unter der Wasser leitung kaltzustellen. EZ war glleS wie gestern und alle Tage sonst, und dech... Heinz fand olleZ verändert. Wie ein drohendes Gespenst ging die Angst neben ihm her und lahmte feine Bewegungsfreiheit. Dr. Behring läßt grüßen'... wenn er wenigsten? erst diesen ei nen Satz herausgehabt hätte. Da... Vater lachte. Er scherzte mit dem kleinen Bruder und Grete: er war also guter Stimmung, ach vielleicht erlaubte er eS doch. Nun saß man bei Tisch und aß. Tie Mutter, die zuerst Vater vor. gelegt und den Kleineren da. Fleisch geschnitten hatte, fand zum ersten mal Zeit, ihren Aeltesten anzusehen. Aber Junge." sagte sie. wie siehst du denn aus? Nun guck bloß. Her mann, wie die Hitze den Kindern schadet! Ganz weiß ist der Junge." Unsinn... schadet... die Hitze macht daS nicht, was ausgefressen wird der Bengcl haben. Mir kam daS schon auf der Treppe verdächtig vor. dnß er den Mund nicht auftun könnkk." Dr. Vchring läßt grüßen", sagte .? 5e!nz wie eingelernt. Und weil M Delikt gerade so fein is, machen i-Jx 'nf Zcux auf zwei Tage, nach -ü l erj ... 1 1 1. , Sonnabend und T-snntag." . Zo", s!e der Hausherr ruhig. Wnpunitr .r antwortete nicht gleich. , Vul'.t o;:ch nicht von seinem Es i-n c4 und hatte eS voLstäMgder tf., ei Mshrrubm waren, i tx it U r:.'! Kkru?chrsch?LNZ. L m '' , 'i ;,,:. ,. If ; -1 r .is f -I I '" ; P'ft tl 1 j j ' ! ;t -' Nf T 't I 1 . ; ! j i - ) m -ft p: j, i; f'f i" 1 t'- !,,, il" 's ('' '1 .. ; 1 ?' !-' 1 1 ' h k- i ,:t'- i ' ' ..-, ( K l ( , k ! ' . , . 1 - -t ' ' f t ; 1 '' I f " i " ! ' ' t . ! j .u nt .'i t -i t ! c, !''??''-?. p j . Ki k : it Nfl i!i f' '"k "'' I 'i V , ftf -'-t i'i-'-t'n tCf'l', ? ;'( ) Nf V "f P pif. ,'i ! f " i s r f ' Hx.il fef!l tstt C'rff ' n tt iihit, t. pifjfii) v' K dfd tsl ff ' tf:f M w's k tr) ff! lu'ftt", j.tjU k.Pß fful'Z f s-'n'lk. .:t !,,." lfi.!, ist .?f . ,h i fr4 ft-cb! ein ? ,.t f"n l-et h:h'n CU tt,;l sf n? I tti ttl ft't 15 itf... )i. ,, (ftt Crn mii t:!jf C.iPbTfien, p.'tttftr? UNtt!".tt s'5 picht rn.;l ttNkN nn k'ändl'ken chrp' l! tet t M sti! unb fHn t t-.io t ji r ,i-.: t, ffü'l ctjtkji'rt 84; tischtet tftuntttjifH. 7'kk. n k n Zunzk, sz Wal machen lr tt nicht!' .L.ch mm. Heirnl, nie gehen Cenntüj ouch itgentwo t.tuS. ttd tii titt Tiatf. ti wirb scher tiet Wn! k.stkN. ist euch diel C'etb t,nd noch dazu i.nde del Quartall". tro stete dit Mutter. Aler ilzr r?.:r et it nicht rrcchl h:Ui, all sie dal Vksicht ihres Ji!N!?en sh. ?ch Tisch, all die ßteßntn ht Ibren Schularbeiten f-sen und ihr Mann Zeitung lesend aus den! Sos,i lg. ging sie sortwäheend um diesel Scsz herum, zupfte hier an der Decke und tat sich dort Wal zu fch.if fen und wußte doch nicht, wie sie ihren Mann umstimmen sollte. Wal läufst du denn heute fort wahrend im Zimmer umher?" frag te der Mann endlich, die Zeitung zusammenknifsend und in dem hei ßen Raum unruhig daS harte Sosii kissen beiseite werfend. Tu machst einen ja ganz nervös." Sie saß schon bei ihm, nahm vor sichtig seine Hand. Hermann... der Junge tut mir so leid... vielleicht... vielleicht er laubst du eS ihm diesmal doch mit dem Ausflug", bat sie weich. Er riß sofort die Hand auS der streichelnden neben ihm. Denkst du. ich sitze auf dem Geld sack", brauste er los. Denkst du, ich machte nicht auch mal gern so einen Ausflug für mehrere Tage mit. oder solch' besseres Essen im Verein, oder kauft' mir 'n neuen Hut oder 'ne an ständige Lüsterjoppe bei der Hitze? Nee... nischt tut man sich an. olleS geht für den Haushalt 'und die IS ren darauf, die besten Schulen be zahlt man all kleiner Beamter! Re de du bloß nicht, der Junge bleibt hier, und damit basta!" Tie junge Frau redete auch nichts mehr. In ihrer stillen Art stand sie von der Sofakante auf und ging aus dem Zimmer. Den ganzen Nachmit tag überlegte, kämpfte und rechnete sie. BIS zu 1. Juli waren es noch zehn Tage, ein bis zwei Mark wllr de sie dielleicht bis dahin vom Wirt schaftsgeld noch erübrigen können... ja... dann hatte sie noch das Ju biläumsgeld vom Vater, ein blanker, neuer Taler war das. den ihr der alte Herr auS Leipzig geschickt hatte zum Geburtstag. Sie hätte ihn zwar gern als Andenken behalten und sich mal. eine Brosche daraus machen lassen, aber, wenn man ein geliebte? und braveö Kind hat, das sich dafür eine große, große Freude schaffen könnte, ein Stück Jugendglück da draußen im Sommerwalde mit den Kameraden... wozu sollte dann so totes Geld im Kasten liegen? Am Abend, der Vater hatte Spät dienst, beugte sich die Mutter noq einmal über das Bett ihres Großen, der nach dem gemeinsam mit den Geschwistern gesprochenen Gebet mit starren Augen durch daS Fenster auf den letzten, hellen Lichtstreifen des langen Tages sah. Heinz," sagte die Mutter, ich habt dir eben deinen Rucksack gepackt, denn mir fiel ein, daß ich noch Geld von Großpapa habe, daö... daS ich ja gar nicht brauche. Also du darfst mit, ich stehe morgen um fünf Uhr ouf und wecke dich." Der Junge war in seinen Kissen hochgefahren. Direkt an Mutters Hals, direkt an MutterS lächelnden, stotternden Mund. Hat'S Vater erlaubt?" Einen Augenblick mußte Heinz auf die Antwort warten. Kümmere dich nur darum nicht weiter, Junge, ich mache das schon ollein ab mit Vater morgen. Du... du kannst ja morgen früh dich ein bissel leise anzieh'n, ich sage Vater eS erst, wenn du weg bist. Da war Heinz beruhigt. Was Mutter auf sich nahm, ging immer gut für die Kinder aus. Und vor lauter Glück wußte ex sich wirklich nicht weiter zu helfen, als das heim liche Summen und Singen In der Brust, das vorher so schmerzhaft und versteckt gewesen, durch lautes Ju beln zu befreien, Wem Gott will rechte Gunst er weisen, den schickt er in die weite r..v ! ,, r ; C "' (j (, 'if.-..'. k " '? 5 p " ' , M ' 1 1 -.'' V -1 '., ! f . . ? ' -1 's'"' 1 i . ' - . ' -t j f . ' ) . j i .t ,i , f, ' f !"' ! n t- f .'.!! j !' ' ' '." V'h1 tl ftt ?) P tt f , ' . , , - -. f f.- j f ; j I . f , ' , f " f ii .q V. -tt-1 ?! "t t ' lii (ti.-f t j ,''f:'J f :f tj ' ff'i"! r f---,', j c - ff .; ii ' " i t ,"'? f '-' f f?,) t !:'!1 B..V?itlf tuf ttn tz'-Nft f ir't- rt'n nf f.j f"'-t ri' fM. t i t'r'tt rlffl. I.: t i'l tfi'"t tl lln.M:3'rj. (?t,!?!"-.j t).i'f tt prj p t tvx k',!t. h-. Ul 'f tif' h 7P t.r,n tf't. i'l fcrlit H i'IiH'tt f'l ii'.ft ti, ttUn, l ' I k!'.'"fN ?ezscfw ' s't fUjui, tit itTtl'fi-if d, dkkfn is sogsfn (in I.'P O'n. C'"fi Qi:-,Ur r'.(t!!r!lfn l Hfi,!f 5 tf hi'f ;: f ptt nflf. 7.'ut Un lch!Mtrt Auf; cn rtt flaute. P'sf tkl-iil'e r?n. fers ;l'"t U!'.d nt;:,-f llrt'rf.fff aus im pt:?.trt Holz hl C chttid. ru!!l trt sich. Qt atdtüttt seit fit?i;?n ?,'en In dem (chm.tltn Zimmtt cCtia. Ce in Ksllf",t ir.n ti;f Uilaub, und die nächsten dikk,kkn T.tze wütdt tt bonti fttl h.tbtn... j.t? Frei zum CT tch! jfett und zum (!len, und zum Vandern in Berlin und räteret Um Ofl-utta, die tr schon zur (tymiie kannte. Weiter hinaus kam tt nicht, seit die drei Kinder d,i waren und ztrtl davon gute Schulen besuchten. Immer In derselben Tketmiihle Tag slir Tag... J.thr für J.chr. So... den dicken Brummer h.tt!e er glücklich ertrischt. Mit tinerwh ren wütenden Mordlust war Her mann Bolkmonn auf die große ftlit Qt lLsgestürzt. die seit einer Biektel' stunde mit einem furchtb.'.ren Simm simm an den weißen Wänden her umturnte. Das kühlte ordentlich das heiße Blut, wenn man so ein auf dringliches Tier totgeschlagen hatte. Aber Mensch, was machst du denn da?" fragte da plötzlich eine lachende Stimme dicht hinter ihm. Nennst wie ein Wilder umher und siehst und hörst nischt von dem al ten Freunde, der sich nur mit großer Mühe durch daS Labyrinth von Gän gen in einer kaiserlich königlichen Amtskasse durckgefunden hat. Gu ten Tag. alte! HauS'" Hermann Volkmann starrte in das sonnengebräunte, runde Gesicht und mußte erst eine ganze Weile überle gen, ehe er wußte, wer dieser ölte Freund 'eigentlich war. Wahrhaftig... Kurt... Kurt Häuser... ja, wie kommst du denn von Aachen nach Berlin? DaS ist bei der Hitze ja 'ne liebliche Strecke." Die beiden Männer und Jugend freunde schüttelten sich die Hände und musterten sich gegenseitig. Ja, wie man so auf seiner Ur laubkreise auch mal leichtsinnig wird und Berliner Pflaster schmecken will! Ich störe dich doch nicht gerade bei einer wichtigen Arbeit?" I Gott bewahre... mein Dienst läuft mir sobald nicht fort für heute. Setz' dich nur." Ter Dicke turnte ouf den unge wohnt hohen Amtsfchemel herauf und fragte, erzählte und lochte. Der ganze kahle und heiße Raum war plötzlich verwandelt. Weißt du noch... und erinnerst du dich noch? Hermann Volkmann mußte in die versessensten Winkel feines Herzen! hineingreifen, um die Fragen beant Worten zu können. Seine Schulzeit rollte vor ihm auf, rheinische, heimi sche Täler und Höhen sah er wie der, und neben Ihm der kleine, an hängliche Häuser, sein bester Freund. ...Und daß ich nun keinen Jun gen habe wie du, um da! alle! an ihm wieder neu mit zu erleben, daS Stürmen und Sehnen, das Toben und Drängen, das Singen und Won dern . . . Mensch. daS ist oft 'ne ganz blödsinnig wehmütig; Sache", schloß dieser Freund gerade einen sehr lan gen Satz. Aber . . . aber, ich bekam doch die Anzeigen.... Kinder hast du doch?" meinte der andere, mit einem merk würdig rauhen Kratzen im Halse, .Ja, Mädels,,, viert", sagte der Ticke mit einem kläglichen Luchen. Alle dick und rosig und semmelblond wie ihr Vater, brave, liebe Tierchen, aber das haben sie natürlich von der Mutter. All der vierte kein Jungt war, habe ich abgeschlossen mit der Hoffnung, Kymnasiastenmützen zu kaufen. Ruckläcke und Wanderlieder bücher für einen Sohn. Du hast natürlich zweie, d'k sehe ich mir nrch an. ehe ich weitergendele," JH" sagte Hrrr..-.nn Volkmann, ..meine Frau wird sich sicher sehr freuen." Und unsere wunderb.iren Schul Partien, Mensch . , , denkst da noch d'ron? Der i-iinie 3?iiinmler mit srincr cH.n B,'!,'.nislertroinp!kk. die Tag? iiuf der Lnntst'aße, die Nachte im Hzttbikn. vnd Utift Ziehbrunnen am Wer;? mit ?tr.rm belagert, als ob da! 'edle Naß darin nicht teuer genug erkauft werden , kennte.,, 'ne I - j r f, ' " . l - f N f - ( ' 's, I f j i- ' ' ''. f f (k , : . ' -..f f." n 1 p ,, kz , , t -'' r-S t ! f ' f.M Ulf f ; ! i ''- ß ' -f N, . ! I f ' i t -.1 f (1 ! A U ' 1 ' f'1 i il t:- I .'f. W'f . , !' 1 H r I t ! :,f (!; :( f;,'f yti c I f - te ... S , ' f: t l V ,i - l-i , i Hl I " ' '! ' l;' ! : r'.M f f' tt 'f--'l ! s , ;i .,! .". h Hf ft l! fW'-f P '.M I ,-!. HM tt f i t'.'tz d'f "! ß : :. it "'rtf i f ft ! !k " ' ' t1 k'!k f f) (f'l'l'''', fM'f'rt tz-chlf, t t il ft C'r f.-.'fk ,-u h 1,-U'- H Nr Cit:;?' t:ir l .-n t'-lftd.!! .." ' .ch:fiit . . . P. i tUt fc tt t it f h trji ,il 7tt ttdstllzt Ftf.f.tz w.:t !tz!h "z dtftvfpl. ('? tfv't k-rkl kel , fffnft I f Ht n C '-"kins'Zfn tt r J l;t) C'f'! Nl ?.'' tr;!;' '! tt ; Im. t.,!i ib t zu ik.'r.f'n d d. H., jfft trat d,k UfZt (kfPipn ßfN'.-t If-t. rr C'-,fTtt. , 'Z ft suchst c'l na! ztfchofftrttt Ju"-t freien. Und tm. ?"und s ski-t ü'icn. nie sie ?"sfH!!'tunj und Atttt fn gker. .'.'e:sinnl.ie H!,,t hitt l-H Ht", s i!e der Tickt Itf 's' nr-ij und btgtnn jetzt auch nach tinm oufdtlnzlichtn Btummt zu fch''n. Ktniist du nicht filt sine Stande mltkmrpen. eii'.kn besseren sttinnttunglfchot'ptn irgendwo In der ''l.tchbtrsch.zft mit mir zu trinken? irgen h.:be ich bier noch gkschäslli?z zu tun. aber Srnntag sehe Ich nur die Deinen an, und dann lade Ich euch ein. Irgend wo draußen Im (unen mit Jlint) und Kegel zu speisen, nur. jetzt hier, raus aus dieser hrisen Bude!" Hermann Volkmann ging mit. Aus eine Stunde weniger Arbeit kam es heute nicht an; er konnte d.tS b.tld nachholen. Aber selbst bei dem küh len Trunk in einem nahen Restau rant blieb er ungewohnt fchweigsinn und schwerfällig. Und als er wie der gegen Abend an seinem gelben Schreibpult stand, um Spätdienst bis elf Uhr zu tun. sah er zwischen Zahlen und Buchaben seiner Schrei berei nur daö verzweifelte Gesicht seines Jungen, dem er so oft aus lauter Egoismus und kleinlichen Be denken harmlose Jugendfreuden vor enthalten hatte. Fr.iu Volkmann war heute aufge bliebe, obrrohl ihr Mann sein Abendbrot ins Bureau mitgenommen hatte und vor halb zwölf kaum zu Hause sein konnte. Auf dem kleinen Balkon, hoch oben über der riachtstillen Straße faß sie im Dunkeln. Jetzt schlug eS elf Uhr... worauf wartete sie eigentlich noch, eine halbe Stunde war noch eine lange Zeit, wenn man müde und mutlos und schwach von der vielen häuslichen Ar beit war. Aber eS verging keine halbe Stun de mehr, bis Hermann kam. Zehn Minuten nach elf wurde die Korri dortllr aufgeschlossen, dann tappten merkwürdig leise Schritte zum Kin derzimmer, machten da halt, und dann war wieder olleS still. Die junge Frau sprang auf - und suchte ihren Mann. Sie kam ge rade dazu, wie er seine Taschenlater ne anknipste und Heinz, der fest schlief, in Gesicht leuchtete. Nun fuhr er herum und blickte seiner Frau überrascht in die über wachten Augen. Warum bist du denn noch auf, Mariechen?" Vor seinem ungewohnten warmen und weichen Ton vergaß sie olle Furcht und alle Müdigkeit. Sie lag dem Manne schwer km Arm und wußte nicht einmal, ob er sie zuerst an sich gerissen oder ob sie zu ihm geflüchtet war. Ich bin doch ein rechter, schlechter Kerl... wai?" sagte er ein wenig unsicher, Wal sie darauf sagen würde. Aber sie sagte gar nichts. Sie schüttelte nur den Kopf und drängte noch mehr gegen ihn sn. Und... und ich hab'S mir doch überlegt mit dem Jungen," fuhr er da beinahe verlege fort, er soll mit morgen... immer soll er mit, wenn eS heißt, hinausziehen mit den Ka meraden und dem Lehrer in GotteS schöne Welt." Hermann!" Die junge Frau hielt sich erschro! ken vor dem eigenen lauten Ruf den Mund zu. Die Kinder schliefen olle drei, und unerwartet Glück muß man leise grüßen. Der Gerufene aber leuchtete noch einmal in das Gesicht seines großen Jungen. Er lacht." sagte er aufatmend, er läuft vielleicht Im Traum schon weite Wanderwege, wie Ich früher a junger Bursche... Aber davon er zähle Ich dir morgen... sonst fällt mir mein müder Schatz noch um, ehe er im Bett liegt." Und geradeso, als ob sie ein köstliches und unerwartetes Geschenk erhalten, blickten sie sich dankbar In die Au gen und schlichen auf Zehenspitzen an den Betten der Kinder vorbei. ?'', t (f i , pff.-i r 's, t i r ' j ff ff t I .!" , j ,.,-'' I" ,'. 7 ft !' 's ' (.;!( t -ff f f't H -1 ,! ' f " -rt ! t ; ' ' f !": '" ,f l':1 fft :' ('' I s , ('f f , .- f.tU'y . U 'W ifhl r i i;v ft' !,M!f ,7 I !1 .'1 f ftf.ft. $1 ? ! f '(-. ft , , i ! '. - r, i '''-, li ftl ff '1 i rtn '! f.'M. t styl lff Vif cmM. ,!'f s f Ml r"l tritt ich P't !' f I'l tr it ßff.'?tdt ,.' ?' ,1 f ' -n ftun rt (Ifltlfirtt s'f i? f? ! -jf'" ',' t k'f. U e j ;V ff A'kl t t l ' : '.'f. I: l ft 1 1 !'(!.'t F !n f.:. d I l"chch P !t tt d-i t k ti. um s t ci ihjitfii. .?ß ttfH Im rnnt !7t larn llfü jf ' rlt tif!,;l:i'nl P .ich ff. tet'f l" ; r ii tr wb lfffte trti cu tf.fn 'Ju i!'-'!!'?'' ü tttftnt ,1t , kfNffN. 7 . n trn 2f !fi n- tt tt si't'iftte Cch.-nVil bet Cuscit. unb tl r,';.iij p-.it put schwer, et pen ? "f. r.n ?t zu tlö.,?fn. Gltih lehn tt fen k? I!t sie tl pen ft it f c tt l'ir.tfii cuf mih et macht, te t sich tel tf isönti'l f t t. kannisch,!?! noch mtht dttlteftt. und all Ich sie einige '-'it dan.ich wieget aus tinem B'!l tr.is. verükbtt Ich wich ganz ttnfthiifl In sie. Meint Liett schifn liemlich hrss. nup.gül?!. denn Ftäultin von Ticken war nicht nur ein schönes und klu gfs. sondern auch teichel Mädchen, und stand in dem Nus. mit Körben techt steigitblg zu sein, und Ich wat tin unbedeutender, junger Jnsante rieleutnant, der nicht einmal über viel blendende äußere Gaben verfug te. Zudem war Schluß der Saison, und man kannte damals noch nicht die segensreichen Tennis und Hockey spiele, die es unseren heutigen Jüng lingen und Jungfrauen ermöglichen., auch im Frühling und Sommer die Im Winter angebrannten Herzens feuer weiter zu fchüren und behagli che Herdfeuer daraus zu machen. Ich konnte die Auserwählte meines Her zenS nur ab und zu auf der Straße grüßen, freilich für einen jungen Mann damaliger Zeiten schon Glücks genug. Dann kam Im Sommer plötzlich die Kriegserklärung und Mobilma chung. Beim Marsch . rückte unser Regiment an dem Deckenfchen Hause vorbei, und ich empfing. Wohl in Anbetracht der allgemeinen Liebe, deren wir Baterlandsverteidiger unS erfreuten, von meiner stillen Flamme einen so herzlichen Abschiedsgruß. daß er für lange Zeit mein Herz er wärmte. Als ich aber wirklich inS Treffen kam. waren alle Liebesze danken vergessen. Ich hatte daS Glück, an entscheidenden Gefechten teilzunehmen und bei Gravelotte daS Eiserne Kreuz zu erwerben. Spa ter wurde ich von einem Franetireur leicht am Arm verwundet und des halb kommandiert. Gefangene ach Rasiatt zu bringen. Inzwischen war auch Straßburg gefallen, und auf dem Rückweg zum Regiment mußte ich dort einen Rasttag machen. Ich glaubte eine Erscheinung zu haben, als Ich auf dem Broglieplatz Dora von Decken mit ihrem Vater traf. Sie waren, wie viele es damals ta ten, von K. herübergefohren, um sich die eroberte Stadt anzusehen. Va ter und Tochter begrüßten mich wie einen guten alten Bekannten und lu den mich ein, mit ihnen zu essen. Ich verlebte dann einen wundervol len Tag. der nur zu schnell verging, mußte viel erzählen, besonders wie ich zum Eisernen Kreuz gekommen, und wurde zum Schluß herzlich aufgefordert, später die Familie in K. zu besuchen, wak ich bisher aus Schüchternheit nicht getan hatte. Bor Be'fort traf ich mit meinem Regiment zusammen und nahm an der Belagerung teil. ES war am Abend vor dem Sturm. Ich hatte mich frühzeitig zur Ruhe begeben und war bald eingeschlafen. Da erschien mir im Traum Dora von Decken. Sie trug ein weißes Kleid und hielt einen großen Strauß roter Rosen in der Hand. Deutlich hörte ich ih re Stimme, und die Worte, die sie sprach, sind mir noch heute unver gessen. Sie sagte: Morgen fällt Belforj und dein Regiment wird sich befonders im Kampfe auszeichnen. Du wirst nicht dabei verwundet werden, wenn du dein silberne! Zigarrenetui nicht wie gewöhnlich In der rechten, sondern In der linken Brusttafche trägst. Ber giß da, nicht!" In diesem Augenblick erwachte ich und meinte noch den Duft der Ro sen zu verspüren. ES war gegen Morgen, die erste, lichte Dämmerung zeigte sich am Himmel, und ich könn te nicht mehr einschlafen. Mit ge schlossenen Augen lag Ich da und Überdachte meinen Traum, von dessen ernster Bedeutung ich voll überzeugt war. Als ich mich anzog, nahm ich die Zigarrentasche von ihrem ge wohnlichen Plug und steckte sie in die linke Tasche. ' Und eS kam, wie meine Traum erscheinungeS voraussagt hatte. Wel '-...(" ! ' - I ' C I ' I f" : ' ! ( ' , j ' I ' I IM i t !"'f 's s , f 's ' .. i - , d, ' I ' ' ' ? 1 ' . ' ' I .'1 ' ?..(!?'. I f ' y,, f.' f i ''1 , " t' l f f "ff It-'l'j'M fr'f'ft It j i, ,ti. ;((t( ft ,,, 7 r! f f-t t-t .!' " -t ei . i - C't !'! r ' t"'i t r . j ' t ).-, -4 '.', f " tfO t-i tfi't li t'i ff ,'us nUi ?!j'!ftif !,!' kkk't'fuif I' ft ffl-ff fff;tf;t i!m If f'r. tt t Um Ich I int i i ff Irl s; nl fV1 P'.'ftf, Jb I !ff p'chl P ft fpfirtm In Kitt ist f.ti'trftf.'tfi Af.'lut'l Uff 2'M s.tl f?i4'!. 7, 'I ß'V' t fn Ui l - t!'!f Ich N?tt ? ?f , nl w'istik. wich !chl tt s ' ' t, t. r: :::f d -1 t ftff ilf j ,"i a-M t",':' Ci Vtlt.h !! t ich Ifet stich, fj'ti.'.jstlni, ,!tz ih lr.it' lt!t ruf uu dt pun:S;,fit Moment, i;rn ff t.ttP.;ch u frifit. Oinfl 1yi, ,,II ich liictft fl,t fflaf-en Na'. Ik.f Ih Ita t:Sein im k!kN. und ta kitinlt ich mich nicht län.tff ziitli rt!!tn. Wissfn CU üUi'a. ftr.äti,itl Ftau lein." fragte Ich. .dß Q.t mir tot 2'cl'srt dal Lebfn gereükt haben?" .Ich Ihnen. n.!e wart dal möglich?' (it tttöte.'e lies und sah mich verwirrt an. 7,'un erzachlte Ich ihr die Geschich te mfinel Traumel, der sie aus merksam lauschte, und trgrissen sag te sie: Wie wunderbat ist dal! Ei gibt doch Zusammenhänge, von denen man nicht! ahnt. Nun will Ich Ih nen auch etwas vertrauen. Dielleicht acht Tage vor dem Fall BelfortS träumte Ich drei Nächte hintereinan der. daß Sie im Kampfe bei der Einnahme durch die linke Brust ge fchossen würden. Dieser Traum ver folgte mich bis in den hellen Tag hinein, und vergeblich zerbrach ich mir den Kopf, wie ich Sie warnen könnte. Aber wie soll man im Krieg einen Menschen vor Kuaeln schützen? Räch dem Fall Belforts las ich doch mit großer Spannung die Toten und Lerwundetenlisten und atmete froh auf. als ich Sie nicht darunter fand. Ich lachte mich auS, daß Träume mich fo hatten packen kön neu." So haben sicher Ihre schützenden Gedanken mir den Traum gebracht", erwiderte ich bewegt. Sie haben mein Leben gerettet, eZ gehört Ihnen. Wollen Sie es annehmen?" Wie die Sache sich weiter entwik kelte, brauche ich nicht mehr zu er zählen, aber, schloß der Oberst lä chelnd. habe ich nicht recht, wenn ich sage, daß ich meine Frau nur neh men konnte, weil sie in meinen Rock taschen so gut Bescheid wußte." ti. Zur Revenche. Hauptmann von Spanner hat wäh rend der Manöver Quartier bei Ist dor Gummiband Magazin für mo derne Herrenbekleidung" erhalten und ist außerordentlich zufrieden damit. Uno auch Jsiöor Gummiband ist sehr zufrieden mit seinem Herrn Haupte mann; denn dieser ?ut ihn, aus feine Bitte hin, schon beS öfteren an Orte hinverwiesen, von denen auS er die Schlachten ganz ausgezeichnet beob achten tonnte. So auch am letzten der Manövertage. Jsidor steht auf einer bebufchten Höhe und sieht alle? prächtig. Endlich bläst e daö Ganze halt!'' und Jsidor. der das schon kennt, will eben den Hügel verlassen, als ouf ein neues Signal hin die berittenen Ossi ziere von allen Seiten auf feinen Standpunkt losstürmen zur Kri tik. Er drückt sich als da er nicht mehr ausweichen kann, unter einen Busch und hört auf diese Weise die Kritik mit an. Und in dieser Kritik wird sein Hauptmann, der heute zur Probe in Bataillon oefllhrt hat. von Seiner Exzellenz ganz unbarmherzig heruvtergekanzelt. Am nächsten Morgen nimmt der Hauptmann von ihm Abschied, dankt für gute Unterkunst und sag,t zum Schluß: Ich wäre wahrhaftig froh darum, wenn ich wußte, wie ich mich Ihnen gegenüber revanchieren könn te!" Ta denkt Jsidor Gummiband einen Augenblick nach und meint dann: Ruch Herr Hauptmann, wenn Se In der nächsten Zeit sollten gebrauchen Zivilgarderobe, denken Se an mir!" Zweifelhafte Schwel chelei. Baron Mikosch: Wie lange find Sie, Gnädige, schon verheiratet? Frau: Zwei Jahre. Baron . Mikosch: WoS? Erst zwaij Johre? Schode! Sie hätten können ainen Monn gonz gut schon zwanzig Johre long glücklich mochin! AuIderSchule. Lehrer: Wal ist das Haar? Vorerst tiefes Schweigen. Dann streckt sich siegesbewußt ein Finger cken in die Höhe und resolut antwor tet ein kleine Mädel: DaS Haar ist ein KopfgewachS. , , . .., ' - ' I 1 ! 1 l ( it s t - f. ' I " ; . I i . I . !''"-,"! t ' i ,'..,'. 1 j !' j: t , t- U I t : f yTrfi jli 1 !',, 1 . ! - ' l f ,,, j j j . , f t . ') ri" i p r a . ? $i -j . '" i ?;'! f'l'fl ' E"t? I' r f f V $U',t .i-V I t I "l un !! ? " f.",f"-gl ti V'.:f' " flf r I: h R.ntltfl tti'n.'tof I St-ti-cht ?f'l t t'j.,f,.zß ?t?Pf,ZfN "I" ffif. stet twch piff, fN Ifltl lr.'tPfl''rt k t ich'f (litch f!i l'pf litt 5'!f1 ",f!l k"ts''t. f'f nftt ft"l ;!riuftt Aä li'N MI ffltff ffn l'anh fiVif, P'n! tf'l l t stiidtk ftlffitflfn tch!f(?f!l wtl. s'ffl fl'tt fV,l!?n, ';:t .V'irff n trif sin d. t f'if-ft ii'.'fn fr l!f!.'t! "u-z In Urf.iuf iilft fifft 7! l! P't Itf 3rlff?t Pl'n ü.'itf('i cKet Arijrm, Pf'ff dot den feite! itn Ajikketl rtfM In dtn 7arrt zutükatwlchta sei und kift fliflnl fi-K'it '.!.'! all ati.'.f rfl.ip.. sich schließlich Int So!? T'Iulkein ein d.ii'etndfl Heim ßf schzfskn h'le. titNich adet lattttl darnach den einem dir krieftt schen Cicit? Stammt voSsUnMi detnichikt trorden fti. Manche der ältesten weißen Ansiedler Mickiz! rVttten sclchel unmittelbar von PottZ wattomie und sshippewa Indianern gekört und glaubten s'st daran. El hieß auch einmal, man habe KaktuS In bedeutender Mcnge aus der Stätte von Blue Lake Township ent deckt, und dort müsse da! Tors jener unglücklichen Tolteken gestanden ha l,en. Natursorscher griffen diese Uebel l'eferung auf und suchten die RegiÄ vom Blue Lake und dal ganze nordX ti, (?,, hurn (Tonnt!) MuSkek!0N gründlich ab. Sie fanden jedoch mit Ausnahme von ein paar ganz verein zelten Exemplaren, deren Vorhanden sein sich auch sonstwie erklären könnte, nicht! von KaktuS. DieS war nicht überraschend, da zurzeit hier Fichten und Zwerg Eichen längst olleS be deckten, und solche! Land keinen Kak tuS aufkommen läßt. So kamen die KaktuS und die Tolteken Geschichte in Mißkredit oder Vergessenheit. Ueberhaupt hör ten die Lokaldatrioten deS westlichen Michigan nicht gerne davon, daß eS irgendwo m ihrer Umgebung krtaze mit dem Charakter von Wüstenland geben solle. Und doch hat man gele genilich, nicht gar w'it von den Obst Paradiesen, auch andere Flä chen gefunden, dte nur it Flugsand ' und höchstens noch kümmerlichem Nadelholz bedeckt waren Flächen welche auf den ursprünglichen allge meinen Charakter der Gegend hin weisen. NcuerdingS aber wird mitgeteilt, 4. r . .. CT lu ff).IM A I.A A cflj3 man im v.ouui9 yiuuuiw uu einem so öden Strich, wie es nur irgend eine Alkali , Ebene deS Süd Westens sein kann, ganze Acres von' KaktuS kniehoch wachsend gefunden habe! Das ist die Große Prairie" auch daS benachbarte Postamt Big Prairie ist nach ihr benannt und man kann sie cj,3 die Wüste von Michigan bezeichnen. Sie umfaßt im ganzen Hunderte von Acres ebenen Landes, und außer KaktuS sind hier fast nur Büschel langen WüsiengraseS da und dort zu finden. Jeder Wind stoß treibt den braunen Sand hin und her und weht kleine Teilchen Quarz auf, welche manchmal, gegerr das Gesicht und die Hände gefchleu dert. in die Haut stechen. Waö Tol teken mit diesem KaktuS zu tun hat ten, muß dahingestellt bleiben. Alte Ansiedler der Nachbarschaft versichern übrigens, daß einmal der größere Teil dieser Prairie so frucht bar gewesen sei. wie nur irgend wel cher Boden in Michigan. daß jedoch die ersten weißen Besiedle? den schnö besten Raubbau getrieben hätten und nach gründlichster Erschöpfung des Landes, dem sie niemals frische Nährstoffe zuführten, wieder weiter gezogen feien. Mitten in der Wü stenei findet man noch Gräber vieler dieser Kolonisten, und absolut nichts Grünes bezeichnet sie nur verfaulte Holzmäler. Der russische General Alfred v. Manteuffel ist im Expreß zug Paris Nizza bestohlen worden. In seinem Abteil lern! er einen Of fizier kennen, der sich ihm alS Oberst der französischen Kolonialarmee xor siellte. und mit dem er sich in ein längeres Gespräch einließ. AlS der General schließlich cuf einen Augen blick da Abteil verließ, bemächtigte sich der angebliche Oberst deS Hand täfchchenk de General v. Manteuf fel und verschwand. Alle Nachfor schungen waren vergeblich, und eS blieb unaufgeklärt, wie der Räuber auS dem mit voller Geschwindigkeit fahrenden Zuge verschwinden konnte. Die Polizei wurde telegraphisch von dem Diebstahl in Kenntnis gesetzt. In dem gestohlenen Taschen sollen sich außer einer größeren Summe Barett KeldeZ auch verschiedene wertvoll SchmuckstM befinde, '