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Prcdi,itzclte5dienst um 8 Uhrh
?lbendo. 'ersammluni jeden
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F. Ostertag, Pastor.
(?rüe deutsche Vresblstcrischo G
ineinde, 20 und Cpruee Straße.
Gctteödiem'ie am Conntaz, den
20. Juli, wie folgt:
Sonntagbschille !:!.? Morgens.
Prcdigtgottesdienft um 10.45
vormittags Thema der Predigt:
Wirf dein Anliegen auf den
crv'n !"
Während der Kennte Juli und
Auauft findet kein Abendgotteödienfi
statt. ,
" I. F. 2üller Prediger.
Alltägliche Phänomene.
Wie man in Japan den Srdieikn ih
ren Schrecken nimmt.
In Japan, dem klassischen Lande
ter Erdbeben, sind diese alltägliche,
in ihren harmlosen Formen kaum be
achtete Ereignisse. Fast 1400 solcher
Erdcrschütterungen werden jährlich
im ganzen Reiche registriert, und in
Tokio rechnet man jährlich mit etwa
50 größeren Beben. Wenn aber die
Japaner trotzdem verhältnismäßig
wenig unter den Erdbeben leiden, so
liegt dies an der geschickten Art des
Bauens, das schon ganz instinktiv vor
Jahrhunderten in der praktischsten
Weise ausgeführt wu:de.
Die Erdbebenforschuna, die in Ja
pan bessnders gepflegt wird, ist erst
allmählich der verborgenen Weisheit
auf die Spur gekommen, die in der
Anlage der Architeiturwerke sich
offenbart, und nutzt nun diese Kennt
nis bewußt aus. Die Ansichten deS
größten japanischen Kenners auf die
sem Gebiete, des Professors Jusa
kichi Omori vom seismologischen In
stitut an der Universität Tokio, gibt
jetzt Miß Blackford Lawson in einer
Londoner Zeitschrift wieder.
Der Gelehrte sprach mit schärfster
Verurteilung über den Unverstand der
Abendländer, besonders der Englän
der in Indien, bei dem Häuserbau in
Erdbebengebieten. Es 'st geradezu
verbrecherisch von der Regierung,"
sagte er, schlechte Bauwerke zu
öffentlichen Zwecken aufzuführen, wie
Schulen, Gefängnisse und Baracken,
und mein Rat an die indisch: Regie
rung würde der sein, solider zu
bauen, besonders auf einem sicheren
Grunde, und gutes, standhaftes Ma
terial zu verwenden." Prof. Omori
hat in Indien beobachtet, daß die bri
tischen Ingenieure ganz falsche Vor
stellungen über die Wirkung von
Erdbeben haben. So sind sie der
Ansicht, daß der weiche Boden von
Kalkutta wie ein elastisches Kissen
wirke, die Stöße auffange und so ein
Schutz für die Gebäude fti. , Nichts
kann' irriger sein, als diese ' Ansicht.
7 , ' vüi " .,
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Tie einu'gk Art und Weife, wie wir unser siegen
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nc. bestellt darin, daß wir do Jahr zu Jahr fort
fal,rcn. neues apital zu erlangen und vnpllegrn. um
dc Ansprüchen des Publikums zu begegnen.
i.Vnn J!'.r unö un'ere Fähigkeit, die nöthigen
finaiiz'tllcn Mittel ?l beschaifen, benehmt, so beraubt
J.'t uns n'rrcr Fähigkeit, unsere Pflichten ali
öf'enzlickcr Ticncr zu erfüllen, und J.':r beraubt
auszerdrm einen bcdriitcndc Theil deS Publikums
eines Bctricbes, den sie brauchen und wünschen.
fffij
Erdbeben 'werben auf weichem Boden
viel stärker, verspürt, als auf hartem;
sogar innerhalb der Grenzen der
Stadt Tokio sind die Wirkungen
eines Erdstoßes sehr verschieden; sie
treten in dem oberen Teile der Staat
kaum halb so stark auf. wie in dem
unteren, wo der Boden weich ist.
Dieselbe Beobachtung wurde bei dem
großen Erdbeben in San Francisco
gemacht. Im allgemeinen ist daö
wichtigste Prinzip beim Bauen von t
Häusern in Erdbebengebieten, das
Gebäude in einem einzigen, einfachen
und kompakten Korper aufzuführen
und zu vermeiden, daß die verschiede,
nen Teile verschiedene Bewegungen
und Schwingungen hervorrufen. So
sind z. B. Schornsteine immer ge
fährlich, weil ein Schornstein
Schwingungen hervorbringt, die von
denen deS Hauptgebäudes verschieden
sind, und so wird man, bei Erdbeben
immer finden, daß ein Schornstein da
abbricht, wo er mit dem Dach in
Verbindung steht.'
Die alten japanischen Baumeister
hoben diese Fehler vermieden und da
mit ausgezeichnete Erfolge erzielt.
So widerstanden die alten Mauern
von Nagoya dem Mvßen Erdbeben
von 1892. bei dem Tausende neuer
Häufe: zusammenstürzten. Ebenso
blieben die japanischen Bauten, wenn
sie nicht schon alt und gebrechlich wa
ren, unversehrt, während die neuen
Postanstalten, die auö Ziegeln erbaut
waren, und andere europäische Ge
bäude wie Kartenhäuser zusammen
krachten. Auf Grund der gesammel
ten Erfahrungen ist von der Universi
tat Tokio ein Erdbeben - Versuchs
bau aufgeführt worden, der nach ge
nauen Berechnungen die größtmog
liche Sicherheit bei Erdbeben gewährt
und als seismologische Beobachtungs
station eingerichtet ist. .Eine merk
würdige Tatsache ist, daß die vor
Jahrhunderten erbauten Pagoden
schon daS Prinzip des modernen
Seismographen besitzen, dai in einer
Vereinigung von stabiler und nicht
stabiler Konstruktion besteht, um da
durch eine Stabilität hervorzubrin
gen. die daö ganze Gebäude gegen
Erdbeben weniger empfindlich macht.
In dem hohlen Treppenraum jeder
fünfstöckigen Pagode ist eine schwere
Holzmasse frei aufgehängt, von der
Spitze bis zum Boden, aber nicht in
Berührung mit diesem. Bei der Er
fckütterung durch ein Erdbeben
schwingt nun dieses riesige Pendel
langsam; das Gebäude schwankt und
sieht dann wieder sicher auf ftiner
- i,' ' I f i' ? -, r f ' ! !
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Basis. DaS gleiche Prinzip ist bei
der Konstruktion aller Glockentürme
in ganz Japan verwendet, wo die
Glocke als Pendel dient und das von
Pfosten getragene Dach ein umge
kehrtes Pendel bildet, wie beim
Seismographen. So können bei
Erdbeben Pagoden und Glocken
türme vielleicht umgedreht und von
ihrem Standort entfernt, aber nicht
als ein Ganzes umgestürzt werden .
-I '
Nach Erfahrungen des ita
lienischen Schiffskommandanten Bro
bette kann ein Schifssgeschütz von
L0? . Millimeter Mündungsweite
bölbstens 100 Schüsse abacben.
Kupfer undandere Metall
fachen, besonders Kessel, lassen sich gut
reinigen mit einem im Garten ausge
rupften Grasbüschel nebst Wurzeln,
von dem aber nicht die Erde abge
schüttelt werden darf, da gerade diese
scheuern hilft. .
Marktbericht.
TüdOmaha. 19. Juli. 1013.
Rindvieh Zufuhr 50; Markt
fest heute. Für Woche gute fest, an
der? 10c niedriger.
Mute bis beste H.25 8.85.
Mittelmäßige big gute $7.90
.2.-.
EewLhulkche bis mittelmäßige.
$7.2.3 57.00.
Niihe und HeiferZ, fest heute.
Für Woche fest bis 15 2Zc uiedri
gcr.
Gute bis beste Heifers $7.00
f8.00.
Gute bis beste Kühe $6.00
$7.40.
Mittelmäßige biS gute Kühe
5.25 $0.00.
Stock Heiferg $3.00 6.00.
Kälber $7.009.23.
$3.50 $0.25.
Steckers und Feeders, sest ljeute.
Für Woche 25 40c niedriger.
Gute bis beste $7.257.75.
Mittelmäßige bis gute $6.75
7.25. .
Gewöhnliche bis mittelmäßige,
$6.25 .75.
Schweine Zufuhr 15,000; Markt
stark bis 5c höher bis 5c niedriger
heute. Durchschnittspreis $8.80
8 90; höchster Preis $9.10.
Schafe Zufuhr 500; Markt
fest heute. Für Woche 15c 25c
höher. Lämmer 10 15c niedriger.
Feeder Lämmer 15 25c höher.
Lämmer, gute bis beste $7.05
7.90, .'.
I'"' f . 1 iu f f'."f j f !" J ! . 'i r"'-'l
( ?.'?' ;r.-t -I,' (' t-u: r f.-tf'.i it U rt-;' f ','.
(nsfthiib 11 M.fs'lfit fiiuf .1!,kf I I .'I f.tr
ti f !-rf JVt;.,!,ts:r "ti i -n (J t
I !; I Z iv.-t r,-,!.
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' ! ! ' '!t t!!.!;! d,k!
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ii ßMf;-;r MVm '.:ei!.!,n. wie irnkdk, Uxttxi
lw.-i'n tt'irX bsfinSrl (ich in n'i" udni fc'i'iMilifit
Zuitande nd dcr 'ktrikb j,t ivn litifirr Pullknduni.
In' znlatzillj's K.,z it !.!:,'!! diiich.
uZ richt ruie tcrl..i!t:!Z'. ;;ii::;i':i::c Ux V'nir
t '. cd er ?.'cttce,xn.i!'men rr; itrf :it1;i'it, f.l die lü.i'ini
n'UltJm Kunden flehte K.'ns,.l,!!i'k!ti'.'l. in öü'-r
'X :'tnfictt fein weiden.
("v iü ge.ienwürt'z us'.er't s,!imi.'ri.t. gic!,e ia
t t,il;.;'iir,i,;c für irzendeiuen ,:reif vr ,u',vm
ir irndii-rl t c Bedingn'! ,ien .u rrl.in.ien. ii iit n
möglich f. it: eine Bctriebs.icsellZch.i't. die 3 jU oder
.:: ir.zcttdeincr anderen ,ic;t ge.ien a!i'1m!'ar,.' 'lh'
din.itiü.ieit zn fürn, wenn ihr reibries nur f u:tf
Jahre laust.
Der isüt'i'iirf einer vorgeschlagenen reibrieker
diuaiii ctt tiid't die Mafien der Fabrikation trnd Ab
Iiescruuz von GaZ herab.
TollargaS wird gegenN'ärtiz keinen angemessc
uen lewinn auf die wirkliche Eigeiitdiimuilage der
Oxvxmi'miy abwerfen. Cfa eS dies in der Zukiuift
t'.'un wird, ist eine Frage, die niemand beantworten
kaun.
Cr ist wichtiger für uu? zu streben, eiiien hin
reichenden Betrieb zu erhalten, cili auf einer t'iaie
Sit bestehen, welche für unZ jct angemessen ist.
Tranerbcschluh.
Papillion, Neb., 17. Juli 1918.
Am 29. Juni dieses Jahres ver
lernt wir durch den unerbittlichen
Tod unseren Kameraden
Eilgwer Brodersen.
Mit demselben verlieren wir einen
guten und treuen Kameraden, und
darum sei eö
Beschlossen, daß die Fahnen des
Vereins 30 Tage mit Trauerflor
vcrbängt werden. Ferner
Beschlossen, daß dieser Trauerbe
schlug im Protokoll vermerkt, sowie
in der deutschen Zeitung veröffent
licht wird; ferner
Beschlossen, eine Abschrift cm die
Hinterbliebenen zu senden.
In treuer Kameradschaft,
M. Boß.
John Elaussen.
TaS-Comite.
Widder. $4.154.90.
Lämmer, mittelmäßige bis gute,
$7.508.00.
Lämmer Feeder, $5.75 .35.
Jährlinge Feeder, $4.255.00.
Widder Feeder $3.253.75.
Mutterscfwfc, $1.254.05.
Mutterschafe Feeder $2.75 bis
$3.25.
Omaha ttrtreide-Markt.
'Omaha,, 19. Juli.
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Frühjahrs.Weizen
Nr. 3, 78 78ioc.
Nr. , nny2t.
Turain Weizen
Nr. 2. 7714 "Bc.
Nr. 3, 761a 77c.
Weißes Korn
Nr. 2, 00. 60c.
Nr. 3, OOizttOc. .
Nr. 4, 5912 60c.
elbes störn
Nr. 50c.
Nr. 3, 58 59c.
Nr. 4, 58I4C
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Nr. 58 r.
Nr. 3, 5814 58t,c.
Nr. 4, 57 V-i 58c. .
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