, i i 4 14 k M r U Fee wiener. n rit f 'i f " " ' ' ' , , , , ,,, , V ' " . I I ?, " -t "i. , i t j . f' H f1' -! f )' r t :i f:f ' H V ' . ,..! ' frf, ... . f, ' i ! k ; .' ? k ! ; . f t . lr :! k .. j f- t ; '"1 j f 1 t t ' ä ' f f.:- f. s '! te: ' if 1-:, i "'i f" ,,, ;i) f. : VjU t i r:-? C' .- j i ' S f M i i i'r z..d.kk k :, i x," t ; e l. !":: ! Ks u:tt-f kvrt "i:v "cj t:x.,wi. ;:tft 7?. .'--! n ,u w. 11 (s; z in 'k J-f if (i'frift ÄS!!'!" '''! tVt, um ; ' ': a::.S M ' f "i r?-. ':;t ft C feite zu kernen. irf;! cui ftwkk fvif.s, t$ s.'!ch riv;t- fntfer S!;i bet Sfeum.ir-el cne.t den SJtiö mickt fchrn gelegentlich f.tircrs innere Berletzunzen zur u?Zk rc! :; t ! -.::;'. IiN so ,?f';i-f ft cuf !xt C?e". tr ri ich! Hüt Rk.htZznZtt unS Jl r-;ifff jf-rcr, sondern such ein Ire r.:.i 'r.!f r:,ir, t-'Tr-Iij hotte er Kissen c::S feinen S:." stiere die immer noch Ohin n"t;:ie in bequemster Lage i:nb i:zitu endlich eine n lasche ir.it fen Tigern zyprischen Wein zum Lor schein. Ein wenig don diesem alten edlen Traubenblut ließ er dickflüssig und schwer wie Oel in einen silbernen Trinkbecher rinnen. Ticht neben der Ohnmächtigen knieie er dann nieder, hielt ihren Kopf in seinem Arm und flößte ihr mit unendlicher Sorcifalt ein wenig von der würzigen Flüssigkeit ein. Ganz blaß und wie leblos sah ihr Gesicht - ous. Und der feurige Wein wollte die Obnmacht nicht heben. Ter Rechtsanwalt bettete sie wie -Ut nuf die Kissen, eilte zu seinem Wagen, in dem er einen kleinen Me dizmkasten für alle Fälle mitgenom men hatte, und ohne sich um die an deren wahrscheinlich schwerer 23min glückten zu kümmern, lief er zu der Ohnmächtigen, öffnete rücksichtslos ihre Taille, achtet gar nicht auf die bestrickende weiße, schneeige Haut, die ihm entgegenschimmerte, fondern be gann die Herzgegend mit Aether ein zureiben. Tann hielt er ihr englisches Salz vor das Gesicht, tränkte ein Taschen tuch mit Eau de Cologne, rieb die Schläfen und Stirn ein und jetzt end lich bemerkte er mit Freude, daß si: die schönen Augen aufschlug, ihn verwundert für einige Sekunden au blickte und dann, die Situation er kennend, mit einer hastigen Bewegung beide Hände über, die geöffnete Brust deckte, während gleichzeitig glühend: Scham ihr ins Gesicht schlug. Jetzt erst empfand der Nechtsan walt selber das Peinliche ihrer Lage. Gott sei Dank, mein, liebes gnä diges Fräulein, daß Sie endlich wie der die Augen aufschlagen. Ich wä re untröstlich, wenn Ihnen etwas Ernstliches zugestoßen wäre. Wie fühlen Sie sich jetzt?- Mit schwacher Stimme antwortet; sie: Ich danke Ihnen, mein lieber Herr Doktor. Ich glaube, mir ist nichts Ernstliches zugestoßen. Nur die Nip pen tun mir etwas weh. Mein Gott.wlZ ist das nur alles gekommen?" Sie versuchte sich auszurichten, um nach ihrem Wagen Umschau zu ha! ten. In diesem Äugenblick wurde das Signal einer schrillenden Trillerpfeift hörbar und ein Kwstwagen tauchte in vollem Renntempo auf. Schon von weitem leuchtete die brennende Drei am Kopfe des Wa ßns.' In schneller Fahrt Zagte er heran Nd sowohl, Doktor Borchardt wie Stephanie erkannten deutlich die Ge, statt CarstenS am Steuer. ' ' . Und 'auch Carsten sah die ' Szene da vor sich. Er sah die gebrochene Telegraphenstange , im Felde hängen und sah, wie sein Rivale, der Dr. Borchardt,' sich um Stephanie bemüh k. Während sein Wagen mit un verminderter Geschwindigkeit , dahin schoß, begann das Gehirn des Fah. rers fieberhaft zu arreiten. -, - : - Herr Carl Carsten hatte' auf , der Strecke vom Semmering bis hierher bereits zweimal Pneumatikdefekt ge habt., Das kostete zwar keine Straf :-i,'7.kte, aber es hielt immerhin un, liebfam auf. So kam es, daß fein s(?-e"er, schierer Wagen jetzt üb' I V . ' k , r. ' i , ' f t ( ' i i , , ,.i ,., , i . ' ' i t r f.; ff f.... -: r ; '. 1 f. ','), '. ! , l; (,.. f.-v.'l " t '1 f 1 " ' t ' ') C- " ::t . n t?r M fV . I ,.t lr: ;i f I r..' (' .Z f.-.Ä fui'rn r,- ! i au r.;. "fr : ? ! e i'n rir?;i f i Mül tn ,, il ; ülUi tu-r;.!?r r-) f'i:i s ' : weiter die Lanrl!r.,e mimi c-J. wart turch erüne Vfr;,if jet', durch Tc-rker und über fmtn. Die flrmSiirreiM und ter pinzen also zrsten über alle! n. dere. Deutlich becbackteie Dckter BvrZz.ndt. wie sich die schonen Algen tkpyi-niks dersknsterten und tn mißmutiaer Ausdruck sich wie ein iu scr i-,attkN tuber ,hr tte'iz lez Der RkchtZan.iLa'.t lic't ihr je',: den silbernen Becher mi, dem W?i''l K!N. .Ruhen Sie noch einige Sekunden. mnn iieves anaviges gramem, uns trinken Sie von dem Wein. Der wird Sie om schnellsten wieder fräftiaen Ich werde mich in der Zwischenzeit nach den übrigen Insassen fvfcrcS Wagens umsehen. Hoffentlich ist yren Mitfahrern nichts Ernstes ae ronen. Während er langsam sich von ihr sorrwandte. lehnte sie sich m t kalb geschlossenen Augen in die Kiffen zu. rück, sah ihm nach und trank dann und wann einen Söiluck des WeineZ fühlte mehr und mehr ihre Kräf:e zuruakekren und ihre (Vithonjfn tn,m derten dem Rechtsanwalt nach, und letzt bat f'.e khm xm stillen das böl: Wort ad, das )t ihm wegen seiner !?cuye getagt hatte. Und in ihre Augen trat ein UV- nah zärtlicher Glarn. als sie m?. Tr. Borchardt zu dem Oberleutnant gegangen war und sich mit ihm gleich- faus m yüssderelter Weise beschaff kigle. Ter Kontrolleur trat mit so viel Humor, als die Situation erlaubte. aus um zu: Eine nicht gerade angenehme Verfassung, Herr Doktor, in der ich mich befinde. Es war mir unmög lich, bis jetzt dem gnädigen Fräulein irgend welche Hilfe zu leisten. Sie sehen ja, wie ich aussehe." In der Tat sah der Oberleutnant böse aus. Er war im Bogen auf die Straße geschleudut worden un? hatte in der kurzen Zeit seines un freiwilligen Fluges wenigstens noch die Geistesgegenwart gehabt, sich zu drehen und die Hände zu strecken, daß er den Schlag nicht mit dem Kopf auffing und nicht Gefahr lief, das Glas der splitternden Automo bilbrille in die Augen zu bekommen. Aber trotzdem waren fein Gesicht f wohl wie seine Handflächen übel zerschrammt und über und über mit blutigen Rissen bedeckt. Prüfend betrachtete ihn der Rechts anwalt und begann dann ihn zu beklopfen, seine Arme und Bein? tu besassen und die Gelenke zu prüfen. .Danken Sie brem Scbd'jzser. hn Sie so davongekommen sind, Herr Oberleutnant, das scheint ja Gott st! Dank nur oberflächlich zu fein. WaZ macht denn der dritte Patient? Er ging mit dem Oberleutnant zu dem Chauffeur. Tv lag noch immer im Graben an derselben Stelle, tva er niedergefallen. Nur bisweilen entrang sich ein dumpfes Stöhnen seiner Brust. Sofort 'ergriff ihn Dr. Borchardt von der einen Seite, während de: Oberleutnant von der anderen Seite zupackte, und dann eilte Dr. Bor' chardt zu feinem Medizinkasten, hol te Aether. Kampfer und Salmiak, riß dem Mechaniker die Jacke auf. öffnen daS Hemd und begann hier ebenso die Prozedur der Wiederbelebung, wie er eS vorher bei der ohnmächtigen, Sw. phanie, getan. ," ,.. Und erstaunlich schnell kam der Mechaniker wieder, zu sich. Er hatte reuie Berietzungen, sondern war mehr vom Schreck betäubt. Ein tm humpelnd und ächzend, ließ er sich zum Wagen säyren und setzte sich dort immer noch verstört auf den i I i ' , i ' .,..( ' ! I ' ,, k i 3 f'i 1 t . j ( r!) n ! i f l'rrt r t I: 'j.:! ftaenem 7 : da! tfr- ':..,!: ,.-l'.Hf,i3 ivtftft ti: Zu.-U ,'ikc,-:!7k und r:":e ji forn-.uu. l'ii irr n-j k'.'i'-z ur'- I...jt.,l- ...?k ti QV, i fi'3. . w . , , . . . . . .... llt'em .'.-l.,ck -.us der y!::;mlt !n Lt'f(!,n vt.üi ... t..t. In ul f:ch wchl auch schon v:, O i, ,!,!. :.. Telkrapbenstanie auf," dachte Dr. i!rr.irM bei sich. Aber der Beamte schenkte der um aedrochenen Sta.::,'e finerUi L'?., h un.1. Deilneymend blieb er stehen '.!iir kratzlc sich luc.-.llich hinter t.;i Zi,:tn. ' i"-.nn j i w iu .t ,.agen vie, üeder ffreund. re dete ibn der Rechtsanwalt an. wi weit ist es zum näadsten Tors?" Dös nächste Tors, dös täten E er Gnaden in oana klanen Viertel stund haben. Aber doa is kca Schmi? den in. Da müssen Euer Gnud-r, ins übernächste Torf, doa stöbt olei.i, rechts beim Wirtshaus dem Schmied lein .naus Mit einem Glimmstengel, der zwar ebenfalls acrarisch. aber keinesmeaS königlich war. belohnte Tr. Borcharz: die?e Auskunft. Tann wandte er sich an ren derieutnant Tdielina: Herr Oberleutnant, Sie sehen, daß Fräulein von Gandern immer noch unter der Wirkung eines Ner venschocks steht. Außerdem ist Jyr Wagen einer gründlichen Ueberho lunz bedürftig. Ich bitte also, daß le nut der Dame bis zum ub?r nächsten Torf meinen Wagen benut zen. Ihr Mechaniker ist ebenfalls bles siert. Mein Chauffeur soll daher Ihren Wagen vorsichtig zur Schmie de bringen. Da wollen wir eine mehrstündige Rast machen und gchö rig reparieren." Ich denke auch, das wird daS be- sie fein," stimmte der Oberleutnant bei. Schmidt." wandte sieb Dr. Bor chardt nun an seinen Mechaniker. Sie bringen den Wagen des gn?di gen Fräuleins zur Schmiede. Sie haben ja gehört, wo die ist. Und nun zu biien. mein lieber Laake. Ich bitte Sie. bei diesem Wagen hier zu bleiben und Sorae zu traaen. dan er vorsichtig zur Schmiede fährt." ? Die Sonne war bereits bedenkli nach Westen wciteraewandert. als die Wagen Nummer 16 und 40 endlich zum Ausöruch bereit standen. Stephanie war nach dreistündigem festen Schlummer neuaeliärkt er. wacht und fühlte sich sogar kräftiz genug, um die Führung des eigenen Wagens wieder zu übernehmen. Dr. aake zoa um drittenmal sein Chronometer: Es ist vier Ubr. Borchardt. w : müssen weiter." Aber der Recktsanwalt hth u& durch diese Mahnung nicht aus der Ruhe bringen. Mein anädiaes Fräulein, ick bitte Sie nochmals ganz dringend, laßen Sie meinem Chauffeur fahren und nehmen Sie den Platz auf einem Sitz der Rückseite ein." beschwor er Sie phanie. lFortsetzung folgt.) Der fecksiäbriae ein zige Sohn des Pariser Arztes Sig nard. der licki auf der Beliklina des Grafen de Navave bei Twuville be fand, benutzte einen Augenblick, m dem slck das Kindermädcken entfernt batte. um in den Fundezwinaer ein- zudriugeu und die deutschen Schäfer Hunde des Grafen mit einer hölzernen Schaufel zu bedrohen. Die Hunde fielen über das Kind her und brachten ihm so sch!vere Bißwunden bei, daß es zwei Stunden späte: trotz ärztlicher Hilfe starb. Das, Kindermädchen, an geblich eine Deutsche, soll Selbstmord verübt haben. t'i f rifii jlfit t 'fhif !tf .i i ' , ? t i i r , t ff l t , , ') ' ( i i . M t r i t ' , ! f ( .,. I lft i ' 1 1 ii . . ) , I ' t ' I t. " f "it., i ", : ' t i 1 1 ; ,s n 1 .., e ' -t ! : , ! ; j i'i't i ," ; ' i t, i r, i j ' ' " fr . ' h if tt : - h c i ' ' ''ir I k' ! T r 'fi '! : ! .' t ;t ' 'f f ff ' ;M,f'I ! ': ( ! 's-.. ; , ". '' 'if f.. ; i K - 1 1 ,.! - i r y fr . ' ' I"N 'T J.l r rln Un (' f , 1 t ri.r'f Ut !!!,', Cif .!-ft iUJrertiutJl ans der He,de. Ccn 'i'iutxt irit tftfili I:inje tat. ;:i:d Itn tlV.v'u iitein l,zZ!t er ein ,?::e Auttzmmen feri fielst. A: et ii quaüe ihn .,!. ff it. U mim M tl , lill r,t (in iüxiUa Nn3en. Durch glückliche Bsrknspkkuktionen war er reich k -k. uns k-'t, P -r mP. W -N . uCivf z:?. eines !r?b .in,'eY -:-n Laalbauies ; aufgeschwungen, l'.'it eiserner Hand hatte er seine Untergebenen regiert. Ui schwachen Klienten wurde j äe Forde rung eingetrieben, rnemds ließ er sich von dem ölcfükl leiten. Im Geschäft darf man auf die stimme des Gemis sens nicht hören, tie von Mitleid mit den Armen spricht. Oh, nun erinnerte er sich Er zuckte zusammen. Kate Messer und Gabel beiseite und faßte sich an di Stirn. Bon der kleinen Blondine hatte er auö aeträumt. die ibn vettern im Kontor besuchte. Wie hieß sie nur? Fräulein Lisa Holm orer so ähnlich. Seine Bank hatte eine Hypothek auf ihrer Mutter Heus, und trotz wieder holter Mahnungen lonnte sie die Zin- sen des letzten Halbjahres nicht be zablen. Das 5?aus war mit nva theken fast überlastet, und Birgel hatte v.rr . ; jr i : jr. rw i! r i i vkszen genajiücje Auiiion oeaniragi. Da war oieles kleine Fraulein gekom men, um für ihre Mutter zu bitten. Nun stand sie deutlich vor ihm. das zierliche Geschöpf mit den großen, tra nenfeucbten Auaen. dem kleinen, be benden Mund, der so rührend um Zahlungsfrist bat. Mutter und sie würden das Geld schon erarbeiten und auck die leeren Wobnunaen wieder vermieten. Es handelte sich um einige tausend Kronen. Direktor Biruel erinnerte fick nun seiner eigenen WorV: .Die Bank hat ihre Prinzipien und ist kemc Wohl fahrtseinrichtuna. Wenn wir ?lbnen eine Frist aewäbren. kommt moracn ein anderer mit demselben Verlan- gen." Aber Herr Direktor." hatte sie fle- hentlich gebeten, .wollen Sie Mtine alte Mutter, die seit fünfzig Jahren in dem Hause wohnt, aus die Strotze werfen? Haben Sie oar kein für unser Unglück?" Birgel hatt mit den Schultern ae- zuckt. Sie müssen su., an den Rechts anwalt wenden, um zu hören, wie weit die Sache vorgeschritten ist. Die Auktion kann natürlich verhindert werden, wenn ZI. in er. nnrfiffen Tagen die Zinsen bezahlen. Vielleicht wird man Syrien dann auch die Hypothek nicht kündigen." Damit wa.' die Unterredung zu Ende. Er erhob s,ck vom Frühsiückstisck!. Was für dumme Gedanken beschäf tiaien ihn beute, was für Lavvalien. Und mit elastischen Schritten ging er m sein Arveuszimmer, um die Post durchzusehen. Eine Unmasse Gratn lationen. Telegramme und Bittbriele. Letztere verschwanden zum größten .Ir cnu:. t. ri.. ti.t :r. cu im .fsuf icuuiv. yiun riet iym ein kleines Kuvert in die Hand, dessen Adresse mit zierlicher Frauenhand schrift geschieden war. Auch ein Bitt steller? Natürlich, er hatte eigentlich keine Beziehungen zu Frauen. Oh, der kam vor dem kleinen Fräulein Holm. Sie schrieb, daß ihre Mutter hosfe, in einigen Wochen die Zinfen bezahlen zu können. Und sie bat dringend m Nachsicht bis da hin. Der Brief war wie ein Schluch zen, die Bitte deZ Kindes für die Mutter, ein Hilferuf aus Unglück und Sorge. Birgel fühlte ine Träne im Augenwinkel, er mußtc sich ein paar mal sckneuzem Und nun aefstfi dn Wunderbare in dem großen, harten Direktor wallte ein ersticktes, verbor genes Gefühlsleben auf. Er hatte das Bedürfnis, lick ?ür etwas anderes als Geschäfte zu interessieren, es trieb ihn, einem AiltmenZchen Freude zu be- : 1 k ' ?' ) t ! t l , ! ' " ? .. r , , t ,i i t ' i t r r u ii t. i I c . ? 1 t l r i . ' ) t . ' l " ' ' 1 I i ffi ein t ' . .. r, !' , ' i ' .,f i ! i"f i.: : f ' ! ' ir i. ,,.., '. ! h ' ' ,' ! . 1 'I t I f , ' k r M . ' ) ' '" ! 1. i v ' T' '" ' ' T ' '' I ,? ' (. i ,r'. 's ( 'f,: ifii i ff i r t i' , ' . , ,-; " i ' .'. i !?',, i' ; ' )f " in 'k -',! "e e'!i 1' t't V' ',. ii-, sie i" I ' ;'; 1 et 'm -.'rj i . I , i ist ;i f I ' r"-i r ; f rty (, t t '.( '! . i i f ! tt lf!,nf v tr, ,tr. ,jrMji: ,-."-. Nun f f; fr dem flc-nden 7'.,d,! mit den sanften, rl.,uen Au7.en ityiu uUt un? !: i:! !e t.i.?(, tt:e et sein An l't'kN tcrttingen sollte. Er beiann ZUi t t etwaiae Zn. kuki't tiefer Cieitnd zu sprechen und meinte dann, daß daz HauZ if-.ttr ViUlitt im Werke ganz sinnlich sie! 'tr wette. Und ta d.e X.'anl von ihrenPrinzipikn nicht abweichen könne, möchte er selbst Frau Holm die erfor retii.se Linksumme crr::dff n. All et geendet batte. ctmete er tief mir. zx t ein s,?ua.ternkr Schaljung. saß er da und wartete auf ibre Ant wort. Sie schien über seine Wrte nicht gerade vergnügt. Tann begann sie zu sprechen, leise und ruyig. dre Mutter und sie selbst könnten dieses Anerbieten wohl kaum annehmen. Es genügte, wenn me Äank oen gewünschten Auftchub gewährte. Sie wären zwar arm, doch nicht ohne Stolz. Er zuckte zusammen. Seine Gabe wuroe also verschmäht. Die Art fei nes Anerbietens konnte doch nicht ver- letzen. .Aber weshalb verschmähen Sie meine Hilfe? Sie können ja alles zu rllckzahlen, wenn es Ihnen beliebt." Nun hatte sie die Herrschaft über st verloren. .Nein, Herr Direktor. Sie haben uns gestern tief verletzt. Glauben Sie, uns an dem einen Tage mit Füßen treten und an dem nächsten Zucker reichen m können wie einem Hund? Reiche Leute wie Sie können sich niemals darein versetzen, was solche ökonomische Bedränanis. was Armut und Not bedeuten. Sie sind Egoisten, die hin und wieder einem Halbverhungerten einen Bissen zuwer sen und dann glauben, etwas Gutes aetan an haben. Es aibt allerdings auch Ausnahmen unter den Reichen, doch nicht viele helfen mit gutem Her zen. Sie sprach m bitterem, gereiz tem Ton. Birael schwiea. Daran batte er noch nie gedacht. Mit gutem Herzen belfen. Sie wollte also seine fiilfe nicht annehmen, weil sie nicht von Herzen kam. Beneibuna. Fräulein töolm. ick wollte Sie gestern nicht verletzen, aber als Geschäftsmann mußte ich das Wohl meiner Äank im Auge haben. Heute spreche ich mit Ihnen als Pri- vatmann und bin ein so großer Egoist, daß ich mir selbst eine Freude bereiten möchte, indem ich Ihrer Mut ter belfe. Wollen Sie mir diese Freude nicht gönnen?" Er legte das ttuven mir vem Mio aus oen Sie fckaute ibm in die Auaen und las wohl etwas Schönes darin, denn sie schob das Mv nicht zurück, son dern reichte ihm die Hand. Sie sind sicher trok allem ein guter Mensch. Herr Direktor." Er schüttelte den Kopf. .Nein, durckaus nickt. Aber Sie haben etwas in mir erweckt, wodurch ich vielleicht ein guter Mensch werden kann." Er bielt ibre fianb in der feinen und fühlte zum ersten Male, daß die r. ki.' x!. K.!, CiVs Ijiuu eine um .iuiiui, luuuui. yuiiu bat als der Mann. Und sein Blick öffnete sich verständnisvoll für ihre schönen Augen und den wehmütig lächelnden tuno. errgoir, wie zari und sckkank war sie! Er bätte sie in die Arme schließen und auf die Stirn küssen mögen. Hastig stand er auf und verabschiedete sich kurz, um allen Danksagungen zu entgehen. .Aber Sie müssen ja eine Quittung über das Geld bekommen!" rief sie hm nach. ,?lch komme morgen wieder." ant- wortete er von der Treppe aus. Und er kam sehr, sehr oft wieder. Albert Birgel war mit dem fünfzig- !len Mvurtstag em neuer Men ch ae- worden. I t-- - - ! ",. - fe V . ' V V- . , . ' . ' i tS ' t V .''. V ' r I u .'' " t V';V . t , I'k radksa,f, ist da. Ite Tonne kkit ins ?a"er bereits fa gewZrmt dak fl'l.Nl 2,'iiin,1!(ii a dcr Uj,es,'kk'N!'st ,. Te mritxucn tmanmc i.m. reiiacr o! Kin.it, rrnia. hüt ,,Ide,e .'o iit au mim ni!,-.i.in!f. fii'nn cenv nd Scik lutl'nf.it, ,-,i,.,.s,r. das leick'k. ankckmieae und i,m a'.'i'Ki-m MvK vi. ,"i ,:,.-n (Kln-ii den, -tn.!,, ., jcfoti uaiehei, rnt ,et yac den un, c'Uuü !'i,i imd Im:u gn.imig a.'.,ug jin. um foir.fjna. ke -,l,ir!:n;;uH s ,-,!.,!!.. itf t.,rnicr.:,, an) iMvan und fi S'iatcSr W" ,UinC" iUUn erhöhe das hÜdschZ Bayerns Vorturner". lod dkö EchSpscrs de bayrischen Zchul. und crcinsiurnwcleiii!. In München, wo er om 1. Mai ge. boren wurde und seine ganze reiche Wirksamkeit entfaltet hat, starb der frühere Direktor der Zcntralturnleh rerbildunaöanstalt. Kal. Wirkl. Rat Georg Heinrich Weber. Mit ihm ist im HO. Vcdcnsiakr nickt nur ein aus gezeichneter Charakter geschieden, der in der Öffentlichkeit ebenso gut wie amtlich euch unter schwierigen Ver hältnissen seinen Mann gestanden hat, sondern auch ein musterhafter Volts- erzieher. Weber muß als der eiacnt- liche Organisator des heute über an. Bayern verbreiteten Schul- und Ber einsiurnwesens gelten, als der. der dieses allen persönlichen oder dcr -ache geltenden Anieindunaen zum Trotz zum Siege geführt hat. Hatte auch schon im ersten Viertel des 13. Jahrhunderts Bater Jahns bekannter Jünger H. F. Maßmann das Turnen in dessen Sinn in hn bayerischen Hauptstadt mit Regie rungshilfe eingebürgert und gerade auf dem Fleck, wo Weber seine Le bensarbeit leisten sollte, im nordwest. liehen Müünchen c.uf dem damaligen Kugelfang" den königl. Turnplatz" eingerichtet, so war doch um die Mitte des Jahrhunderts die umkännlicke Teilnahme des Publikums fast abge i'vroen. Asever aber dünkte sich nicht zu gut, dort auf dem Anger des nunmehrigen Oberwielenfekd-s. wo er schon mit I? Jahren Stamm gast gewesen, immer heimischer zu werden. Seine Turnfertsgkeit machte ihn bald zu einem der besten Schüler des Beteranen Scheibmaier. Als Vor- lurner und Turnlehrer brachte er Sinn. Freude und Teilnahme an der edlen Turnerei bei Alt und Jung in cywung und blieb ihr auch treu, als in der mit dem Jahre 1850 ein setzenden volitifchen Reaktion auck in Bayern das Turnen als demagogisch anrüchig oben" in Verruf kam. Unter dem liberalen Ministerium des bürsten Cblodwi, fSnfifnTnJi. chuf man die erX?n reaelmäkinen Turnlehrerkurse für Bayern und un terstellte sie Weber. Aber Sckritt um Schritt mußte in der Schule wie im Äolke. bei Eltern wie bei den Be Horden der Boden für die Einsicht von der Bedeutung des Turnens er kämpft werden. Während mebr als drei Jahrzehnten war Weber insbe sondere für Einführung und stufen mäßigen Ausbau des Schulturnens rastlos tätig, weithin vorbildlich wir kend. Der Same, den der kernige Mann ausstreute, ging fruchtbar auf. Sämtliche Turnlehrer und -lehrerin-nen wuchsen unter seinen Augen heran und der Vorturner des Kö nigreichs", wie man ihn wohl gehei ßen, erteilte lange Jahre auch der zahlreichen Jugend des Hauses Wit telsbach den Turnunterricht. Der alte Prinzregent Luitpold, bekanntlich bis ins höchste Alter eif rigster Freund, Pfleger, und Förderer der Leibesübungen, mochte den Fiat Weber" sehr aern und soll ibm lanae die Stange gehalten haben, bis end I t ijp;'jsli$til! lich den 72jährigen aufrechten Mann die erstarkende ultramontane StrS mung als angeblich abgetanen Ver treter alter Schule aus dem Sattel hob und nach seinem Rücktritt für einen zentrümlich approbierten Gym nasiallehrer. der erst durch Webers Eramen formell qualifiziert werden mußte, den neuen Posten eines Di rektors des gesamten staatlichen Turnwescns errichtete. Weber ging im Jahre 1906 ohne Verbitterung ins Privatleben. Tie einheimische und die deutsche Turnerickakt batten ihrem Vorkämpfer alle vollaeziemen den Ehren erwiesen, namentlich durch die Ehrenurkunde zum 70. Geburts tag. Auf keinem größeren Turnfest innerhalb der weiß-blauen Greni. pfähle oder im Reiche fehlte sein Cha rakterkopf. Bei solchen und anderen Anlässen wies er in Wort und Schrift nachdrucklich aus die bobe Be. deutuna der Turnvereine für Volks wohl und Bolkserziehuna bin. Di, reichen Erfahrungen, welche er in seinem bewegten turnerischen, omtli chen und öffentlichen Leben gesamt melt, hat er ohne aufdringlich theore tische Pädagogik in vielen Aufsätzen, kleineren Artikeln, auch in selbstandi gen Schriften niedergelegt. Pcrsien und feine Presse. Ein Kenner persischer Verhältnisse hielt kürzlich in London einen Vor trag über persische Zeitungen, in dem allerlei Interessantes zutage kam. Er sprach hauptsächlich über den unge ahnten Aufschwung, den das Zeii tungswesen in Persien nahm, nachdem die Konstitution verliehen worden war. Im Jahre 1907 aab eS in Teheran allein an 150 Äeitunaen. die durch Originalität. Aufrichtigkeit. Mut und literarische Qualität" aus gezeichnet waren. Von dein ersten Blatt, das in der Mitte deS letz :cn erschien und nur ein Bo gen lithographierter Hofnachrich. ten war. bis an : dieser Zahl unabhängiger Zeitungen war ein aronrr s&cnrm. Man wundert sich übrigens nicht, daß dies erste Bluü chen" aus wahrhast orientalische Art verbreitet wurde: man schickt es an die Beamten des Schahs und zoz das Abonnenment von ihrem Ge' halt ab. Tie jungen Zeitungen hat len alle verheißungövolleNamen:Kul iur". ..Gesetz". Leben". Die Pleia den" aber die politischen Verände rungen haben sie alle weggefegt, und ' nur eines lebt noch, das sich Ge danke" nennt und in Täbris heraus kommt natürlich mackit es Vro paganba für die Russen. Diese hat ,, ten sruyer ,e!v,t eine Zettung gegrün det, die. nach Prof. Browne. als ein ' Betäubungsmittel für ibre Obier gedacht war. Unter den Exemplaren, , die der Bortragende mitgebracht hat te. befanden sich auch einiae Wi!. blätter voll guter Karikaturen und, wigiger erze. Eines davon hieß Die Reptilien der Erde" und be schrieb das Leben und die Gewobn ' heilen hervorragender Reaktiv, nare. -, " ' J , m . , . ... "- ' ' i j i f r ,. , f 4 . I V s Kc )- i i (