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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (July 15, 1913)
im --3T.,s--jjA-at-j-.' -'WS"' "-!l?äL Kidfc ! f! Liistchk. u t t, r ' z, f-".- f ! -1 i Uf r i t ! 'i, ä,i tu t - 1 f c t t. , - ' ' W'W iHV h f f t "j ,"'? I ! '-' ' 1 , r - l i j ' K t' 1 OM''''M' WW V,: t'5" s-f i ' ? i (fi"tt .! , - k'i. ? ( - '1 ' H i ßt .i f ' ! ' ?, x q A . p n!"f 8 . i bj ) , t- i ft !. -H ?' i f k ' ,ß w,-Hl " ? "" ' t'.( f h ' iA;' !ft :; ' , r 1 " I, ,!;.,' k, H (; ;.; k (,( j -,., hl 'M i (I.t!,,, ,f .. " 4 ' ' r :': i jt:Ii(f-'l M f, t ! i . i f?t : ;T k s 1 !" s?'''' f. I fi .Ut ti?! !'(' l f 'V., I t f,; ,j 'f P .tM ) I j ! f ' t "1 J1 M -,j;' ! ' '" ' I n Mi f !?;' ff f it f l !';- f :'it ! c,;."; M il Jtin t'-(fif-i s - , I ' 5s .H.H 7 h,ü. f eihf ?. f'$ ! ; (, d !!! i':' l'-t"! t'fHlt ( if-f .f"fi w:? V? Hf t7 ' f f f ' l "f ' " N'! f ' Ni l !'ni, ji fHmi, .TM fit W'! HN HU c i '!, ifi.-t," iif tVrt ri'i. :!' fr;''?1 'iNÄ es!,' IVi 'f : (ÜlyJ k ik i ..'' .fit 2r?U-r, t I ist C-ij'$W, Zkn irit uri pr.ifrJntt.t, hl jm.tdht f3ulein tt l'j .Sil ,'!kk I (, ii'j!,!!'!.' 'It. E'ftfn'tl, tu dii Clnn rtt VcxU Nch N'I tkkst ,!ld. n.chm ';'!!tz ur! t ri irlk! i'tfrr.l finrn-it ist He !sche. sg feist ich skhk. lü auf einen kleinen ßklkikk. i-gfe I sich nicht lehnen h uttt, noch eine e ss dukstigk Kkhlk, trie ih fu bog Itt F.'f.l n,i!bkizk. Ittrui d.-.vrn einzukitten, wkitenß rr rill iA rttnfrt niAl tnbftjlftt. das; mir sin ins 1; dkutscher Ciljumicdn lieber ist, oll dieser frznii'I'sche Gf!U" .iie sind ein wunderlicher Ttnl Ihix Toklor." sagle Ctephwie. ,E,ie Neben eZ. immer wieder öiätsel auf gugeben?- .Jnwiefern Nälsel, mein gnadlzeZ 5Jtausein?" - Stephanie Kchte leicht auf. Jlm zum Beispiel daö. waS Cik ben über den Champagner sagten. Gie s.nd, wie ich mich erinnern Unn, der erste Mensch, der über fron zösischen Champagner rin abfälliges Urteil zugunsten deS deutschen fällt." Tr. Äorchardt zuckte die Achseln. Sie meinen, daß dazu Courage gehört, gnädige? Fräulein .Nach der allgemeinen Auffassung ganz gewitz, Herr Nechtsanwalt. Aber mir scheint, Sie lieben eS nun einmal, mit geheimnisvollen und rätselhaften Ansprüchen um sich zu werfen und Ihren Mitmenschen allerlei Probleme aufzugeben. -Gedenken Sie sich damit interessant zu machen?" Ein wenig verwundert blickte der Nechtsanwalt auf. ,Jch verstehe Sie wirklich nicht, mein gnädiges Fräulein. Ich erlaube mir die meinem personlichen Ge schmack entsprungene Meinung, daß , ich den deutschen Sekt dem ftanzösi ,schen vorziehe, eine Meinung, die beispielsweise mein Freund Haake, eint trinkfrohe, weinehrliche Kehle, durchaus teilt, und Sie schieben mir allerlei geheimnisvolle Probleme im ter. Erklären Sie Ihre Meinung deutlicher, mein gnädiges Fräulein. Ihr untertänigster Knecht ist bereit, jede? Ihrer Worte mit Spannung aufzunehmen." ' Also lassen wir den Sekt bei seile." lachte Stephanie. .Meinet wegen! Ueber die Geschmacker wollte ja wohl schon irgend ein alter Römer nicht streiten. Sprechen wir vielmehr von den Problemen. Und ein Problem haben Sie uns allen mit Ihrer Art zu sah ren entschieden aufgegeben. Warum halten Sie solch vorsichtiges Tempo ein?" Dr. Vorchardt lehnte sich behaglich in seinen Sessel zurück und schmun zelte vergnügt. .Sie wissen doch, mein gnädiges Fräulein, daß Weisheit die Mutter der Vorsicht ist." Stephanie warf ihm inen un mutsvollen Blick zu. .Jawohl, ich weiß. Es ist mir auch bekannt, daß die Vorsicht ihrer ' s,iis wirk, eil Mutter des Vorzel lanschrankeS ausgegeben wird. Wenn Sie in vielem smne auegorl,aze NerwandisckaitZarade mit mir be sprechen wollen, so niuß man also die Weisheit als die Grobmutter ves PorzcllanschrankeS ansehen - Borckardt liek sich iedöch durch diesen schnippischen Einwand nicht auS feine: muhe bringen. lebe, mein onädiaeS ftra:: lein, daß Sie meinen Ausführungen viel znterene enlgegenvringen. zvie Norlickit ist aber auch meine " '.Jekt wird eS interessant," lachte .. . . m.tr-.- fi. ...r r. - .lepyanie. : -panen ic u,, jytn Garsten, jetzt werden wir etwas Na hereS iiber die verwandtschaftlichen Lieiiebunaen deS Serrn Dr. Bor chardt zum Porzellanschrank ersah ren. ..Aber nickt docb. meine Gnä digste." unterbrach sie der NechtSan wa t. durch die e Spöttereien mn lick dock verwirrt. ?!ch wollte doch nur sagen, daß Vorsicht eine gute Lebensregel bet allen viesen Mngen ist.' Wiederum lackte Stephanie. ,So leicht kommen Sie von die sein Thema nicht loö. Wir wollen etwas Näheres über Weiöyett, Zllor ficht und so weiter hören." ,t.t slick ein diabolisches La !' t':., t "'l k CitU iibex, die Züge Dr. KaakeS. .Er k, fit !..! ' ' ' :ff hl 1 1 i 1 H tt sä!,- i'iU'i m1 Sei ji !-! ,14 fct y,--'i !! tr-f.ptn ;!t c'l '! t"" ""t w ?' , . t-f 1s Ms' k I . , s 11 f,!q ( ?,,',,. f"; ?, if( ?.',. t 'j r- ' 1 l'i H"i k'""k h'e it. riuM k' nf l1 . r?r!"vl MIT'!).:' Wt J. i t ttt I itT ttffrt' I fi'tl: ,'a'it sn! h''k Ittt ti I ,h, h", I r. ?,f.,nfH fi!l ttn T.'.Ut tti k-t(Xv.i,ynUt In Vln Zkkuh ,l r!Trn. jle 5JiUfH. (t-?.tt Nnf : slU'T. CtH)lf-'ftmnllfr, uns hl unftfifMl t tKnü jlfn hm und ihr eifUfl s ch tjinj zwaki?,!.' Und TiKt;bnl Tt. (iak dies 2MnlfVf den sich gkqkttn k,iüe, Iribmete et sich wieder stimm Cffi ß!,!st, ttslfittnf feint AugkN sJinäh. lich den skttchien tBIanj ginnender Gt!i;!(ii zeigten, .ehnlnussiidmal littet ffee ich hitt," kies tt mit lautet Glimmt, .und trinke Sekt in netter ttistll. (chaft, oll rnn ich da Gtun? um Giunbt neben Ihnen auf dem Benzin karren fit." Und d.uin schweiften seine ttedan ken anderswohin. Er betrachtkte Car sten und wunderte sich, warum ihm Doktor Vorchardt so unbedingt die chonuna dieses Manne! empfohlen hatte. Warum er ein weitere! freund fchaftlichkl BerhaltniS zu yaake ge radezu davon abhängig gemacht hat te. daß dieser nicht! gegen Carsten unternahm. Und Tr. FriK Haake kam zu der Anschauung, daß sein lieber Freund Vorchardt die Noblesse doch bis zur Unllugheii treibe. Denn da! mußte ein Blinder merken, da! merkte so gar er selbst, der Dr. Haake, noch bei der dritten Flasche Sekt, daß der Herr Carl Carsten ein gefährlicher Konkurrent um die Gunst von Fräu lein von Gandern war. .ES gibt eben Widersprüche im Le ben." sagte Haake zu sich selbst, .die nur sür den, der den Widerspruch her vorruft, verständlich sind. Dr. Vorchardt aber änderte icru die Tonart und ging vom losen Scherz zum tiefen Ernst über und legte alle Warme in seme mahnenden Worte: Mein liebe? gnädiges Fräulein, ich bitte Sie auf da dringendste, seien Sie vorsichtig auf der weiteren Fahrt. Bis iedt war eS Kinderspiel. Wir sind auf geraden breiten Straßen ge fahren. Aber schon morgen wird es anders aussehen und in den letzten Tagen der Woche werden wir uns durch die engen, geradezu lebensge fährlichen Straßen von Steiermark und Kärnten hindurchwinden müssen. Auf das dringendste bitte ich Sie. sei en Sie vorsichtig und schonen Sie sich. Ich wäre untröstlich, wenn Ihnen waS zustieße.' Diese ernsten Worte verfehlten ihre Wirkung auf Stephanie nicht und sie wurde nachdenklicher, als es sonst tyre Art war. Erst spät trennte sich die kleine Ge sellschaft, um die etwaigen Stunden, die ihnen blieben, zur Ruhe zu ve nutzen. Aber daS war ja eben das Reiz volle und daS Anstrengende dieser sportmäßigen Veranstaltung, daß eS die physischen Kräfte jede! einzelnen Fahrer! aufS äußerste erproben Iq sen mußte. 7. Nap'tiel. Fritz Haake philosophierte. Er lag,- die Kappe fest biS an die Augen gezogen, die Brille dagegen über die Stirn, so daß die Augen ungehindert durch daS Glas, die zu Seiten deS Wagens vorbeijagenden Landschaften sehen konnten, in-der ihm zugewiesenen Stellung auf dem Sitz des WagenS und dachte darüber nach, daß diese ganze tagelang! Fah rerei absolut kein Vergnügen zu nen nen war. Für ihn stand da! Barometer de tti-perlichen und seelischen Wohlbesrn denS tief unter Null. WaS machte er sich noch aus den lmmtx wiederkehrenden grünen Wie sen, tin langen Pappel Alleen, den immer wieder von neuem auftauchen den grünen Wäldern, dem blauenden Himmel, den Dörfern, den Menschen, den Städten und Ehrenpforten und all dem Drum und Dran, wenn daö alle! sich in mathematischer Reihen solge wie ein unendlicher Kinemato arapkzen Film wiederholte. Allenfalls interessierte ihn noch ein totgefahrenes Huhn. Und mit ei mr gewissen Lustigkeit, die stark nach Galgenhumor schmeckte, konstatierte er es, wenn ein besonders kräftiger Stoß deS Wagen! ihm einen Schmerzen! schrei entlockte. Mit einer gewissen Erleichterung stieß er dann jedesmal em lautes Au weh! aus, -. s fif " , t i f "i (i-if f" U l' f f'- ' I . P ' I .,,.,, j.. hl f ,'j hl ,, . . .,1 '!, f I i , ' 1 f ( . I'-i i , ( f I I ' t c-; " 'i f-th '' ' ch r " '" "i ( h i' "tr. i,p , 4 n (' ,'.?, ,, . , ,. , f 1-i '.1 C !;. ht ekhuN' N?t tft i "tu tt'M'-M, Tti t-hU-ft !'!'! fC 1 f . t'i t :U 5 iNt '"1 ..'V !?f1 " ' V "' 'H ! ' ' f;"1 k ,l,q 1 .j fl-iitf 1. -' t,'. ! I t 1 ' i C H '""-n r fi i 'f t'k't p,g'!' ? ' U N t-p "t '.'(ü-f, ett th (ftTMi'N tip'n C'-f ?!,?!? Ntf'ii', f ch N ft HSe-kf'i ii" ' f itf f ins i T; r t . ;, ' j Mt-M ffii tt ti .u ,'a'lkg ". !,? ffhu'nllfn. und tt f.fttft M dtrn Äksuüil, k k hl Nlj'.ik TVt juinn r , rot iVti Cf-'t in a,ir ou.jM'i.!,nfl durch. onfitirttfel flncf.fp.ftufl urn Lwt tirt krvott.'aend hutihiftt Bauart Mission rnuüf. It kirn niftt tin Tctf. Tun etMift;i fund die i'wnrwie. In Nt l'iittt dal tin ften hundert mal sltkjcne .Herzlich Willkommen: fitf lind d.i wiikkn it.itntn ouf.it Zlen. Iznzl der Tokjsr,iße standen di, 'zuern mit ibren brauen und st infiern, hitten sorgsam jde Fer lel, jk?ts HukiN uno jtoen uno in die Clälle aeükzlcffen und nur sie selbst mackien sich da! BergnüIen. die snkllkn Wzatn tu ragten, die mit balsbreiszerischer Geschwindiakeit durch ihr Torf und dann in sciltanzeri schem Bogen um die Kirche. o,e mit ten in der Dorfstraße stand, herum flogen. Besonders bei der Kirche hatten dt: Bauern sich in dichten Reihen aufge baut. Ta standen sckon vier Waaen und streckten die offenen Motorhauben nach oben, ähnlich wie Maikäfer, die sich nicht mehr weiter erheben tonnen. Und bei ihnen standen ihre Herren, be klovs en und untersuchten d,e Wagen. versuckiten mit öilfe deS Dorffchmie des m retten, was u retten i t. uns einicie von ibnen mußten sich sogar selber bei einem Dorsvaocr emer irce paratur unterziehen. Da! alleS fall 5aake mit Auaen die ibm selber bisweilen vorkamen, alS wären sie die großen Laternen am Kovfe einer ssineuzuosiolomolive .Nun. war oas 23m aon wteoer weit hinter ihnen Waldesrauschen linis und reckt? ein Nudel Not wild bracb vlöklich bei ihrem Heran nahen neben der Straße oayer aus dem Dickicht, um sofort wieder zu verschwinden. Und dann eine Zi geunerfamilie, für den Bruchteil einer Sekunde ihr Ohr mit Mschrei erjui send und auä mechanischer Anoewokm heit die Hände zum Betteln gegen den Wagen streckend. Was ich sie eute emenliiq oaq i,ni ' Selbst der Necbtsanwalt boa sich ,u f i r V r ' c . t , . , 1 ? aaie uno icvrie irueno riina un verständliches. Die Situation war doch zu i misch. Glaubten diese Leute in rorer mal vität wirklich, daß ein Prinz Sein r abrer leinen Waaen novven und ihnen einen Backschisch geben würde? Aber Laake wünschte in diesem Moment, daß er mit einem Satze au! dem Wagen auf das 'oosiager zu den Zigeunern flöge und dort, den Rom auf Dte Arme ae um. lana au dem Boden lieaen könnte, die Augen geschlossen und endlich einmal wiener lange und tief ruyen tonne. Fierraott. wäre daS schön aewesen DaS wußte Haake ganz genau wenn er dies LLllenfabrt wirklich mit bellen Gliedern uder leven wur de, so war mtnoestens vier Wva?en lana ieder Knochen und icoer Musie bei ibm rubebedürktia. Wenn sie Quartier machten und zu schlafen ver uchten. io wuroe oaraus innknilrk rt'ufii kiek. Entweder wurde man von trgens ...... we eben anoeren Aulomoviil nen. oie sich in dem Nachtlager einfanden, zu in,m eiu&ftththnitn Schodven einae laden, von dem man sich nicht aus schließen konnte. Oder eS gelang ihm :.(:. .:r V winuty rinniut, luijuiia v f,llm'nhn14s h!t ,1, fliriHtt nUIfifHm aewöbnlich viel M kurzen Hotelbetten zu bekommen. Aber dann hatte er, sobald der erste Schlummer sich ein stellte. daS Gefühl, als ob daS Bett sich in ein jagendes Automobil ver wandelt hatte und mit ihm, ausge rechnet gerade in dieser Nacht, die hol prigsten und gefährlichsten Landstra ßen aussuchte. (ForlfeVUNg foigr.) s Nebelhaft. Baron: .Io lzann, was tt denn sur Weiler yeu M" a. fierr Baron. eS ist so furchtbar neblig draußen, man kann ti nickt sebenl" Anzeige. Täglicher Eingang w ii i w i r von Neuheiten t Mai Äiimann, ttqullaicnyanoier. itt,.)Jii:iw,tj. .t . ' ( r ',..-, k f.;'f, V ,! , I" 7 -i i ,s f !.!. 3 f ! s.'.i '" ' f ';'( Irr 's f, .'!!! f ? ti'f 1 1 l ' "- , (, h t fMti ' 1 r'-" u,ift .'-f ftri ") '! ' fn r fj.if rifjj i'kk 'hrff-l c'ie'N i s ?.!,k .' ..'.!...'' .7'2 1 f lj, ,,", t II 'J-.'.l'T'ff : . V "' . ..7 : n ? :if.on. iv.t l.'sm'inn ufftt !Mi t v " Vm vn'. ' .. k'nl. t"n itn.i -, i i i"-" , ... .,, ., k,- n.ifiif. S , l-i. Un l' fli ttv,n m ,!1 U. l';'t Tcyni fAHiii, leiten Ci pi.si ein" H'" ' .. .., ,'..'!, TtTau iiJlt.'H'JH t'J IcttiU und (jiri rttittt. r.itUjl WZNN in t't C'?,,,9 V , . I . I I Tn rntiit tjeiiir.-T.tci Qi " Miif.ntd (Mftt'ift. in dem dink Frau (V'l floüem Plrtlaudtt im. tret .S'tlkitb' was. erteile den ?!kid 5tt ondertn kleinen l."kscha!k.euit. deren t'adenlüt nicht so oft ginz. LitSchen iesorzte die ?Zkzt 'iri fr. ist und wenn sie sia), nachhet ,in Nielsen, mit einem Buch an! Zensiet bei Wohnzimnierl sttzie. tr wellte iht dal deroenien, roai ja Fiebig! einzige, und sie tonn:tn t! haben. ftr,i!,. Vn bikchen ja hoch wol n i'bi.il dock mit ihr Liekchen hinaus, bemerkte die Malkowkki mal zu ihrem Mann, oer geraoe ven weißen Käse aufschichtete. .Jetzt lassen sie sie Klavier lernen, uno neulich bat die iebichen mir erzählt. vorläufig lassen sie Lieschen noch nicht heiraten, sie war eben 17, und dann sollte sie mal eine gute Partie machen. mnli 9. 1!kr schlok rttau ssiebig heute den Laden und ging in die Schlafstube, um sich anzuziehen. 9i,,chen and schon vorm Spiegel und frisiert, sich: eben befestigte sie daö silberne Band in dem Haarkno tn. Sie war eine niedliche Blon dine, die blauen Augen blickten zwar etwas schläfrig, und beim Kpreazen um sie den Mund und frisierte die Oberlippe. Aber sonst war sie hübsch. ' Rlaue. Mutter, oder 'S Notek fragte sie und trat, zum Kleider schrank. fo,,, Mädel, mit 'en AuS fvftniH 8 ist k schön draußen!" .Wenn S man n,cy nocy rcgncl , sagte Lieschen und sah - nach dem i....., . , , i. Himmel. .Ach waS. regnen .Na. kuck doch, Mutter!" Krau iebia trat anS Fenster, Wabrbastia. eS sah so auS. f? wird ein Gewitter geben: geh. frage Vätern, ov wir meroiei ben wollen. 9ieschen rülute sich nicht. Sie verzog den Mund und sing an zu weinen. Und ich bleibe ich hier, ich hob' mich sa gefreut!" Biste stille, summe Jore, mir können doch nt einregneni isey. frage Vätern! iZnmM ina Lieschen. SaaeMut hm. wir können ich fort jetzt". sagte Herr Fiebig kurz, ohne von sei ntr Arbeit flutaUDIlJCN. Vor dem Vater wagte Lieschen keine Einwendungen zu machen, und maulend ging sie wieder nach hinten Sie satte sich so gefreut auf daS neue Kleid, auf die Wasserfahrt und - auf die Unterhaltung mit dem hübschen Gehilfen von nebenan. Wie nett der u ihr war. Immer hielt er ihre Hand so lange fest, und eine Ansichtskarte hatte er lyr neulia) auch eschickt: Mutter hatte um Glück nichts bemerkt. Ihr ganz ergebener' stand orunier. Ein fei ner Mensch war er, und so schön rock er immer nach Parrum. Lieschen atmete tief, als ob sie et was von dem Duft verspürte, der Herrn Bruno Hossmann immer ent strömte. Einen aanzen Nachmittag hatte sie mit ihm zusammen sein können und nun we neno irar ne m oa Schlafzimmer. Vater hat gesagt, 'ir bleiben hier!" tieß sie hervor. ..Sei stille. LieScken. wir aebn ein andermal, wer kann denn dafür, daß eS gewittert! wey mal oe. chmioks mm und fraac. ob sie bei uns Kaf fee trinken wollen, weg könnten wir nich; Herr Hossmann sou auch mit kommen! Nun trocknete Lieschen schnell die Tränen und holte oocy as Biaue" nia dem Schrank. Und c.18 sie nach einer Viertelstunde, frisch angezogen su,m M ?rif fArUt sk ifii- "tr, Ufli vit wuupv iiyv yiu yteotg icymunzeinv nuuy. ?iechen war dock ein StaatSmä del. wie sie sich jetzt auch mit der Fi if t !':; r 'Ht 't h", f-l t . i I f '1 U '"' " . h- f t!n'f 5 firl.u l.ii it 1 .t.i ul 1,1, t f iM''ff hl! ß" t . - ... t i , f'V m h g,.,.tz ,! !'-f if Nil fhf'f . fäi!'i' iMi!T,ff,,r!r,rt fr!' . I fl tt'. k'?k"I ttfl N " h , h i i"t f üt 1 hl leistn jjr V v' " ' " in Hi,f:KltliA. v'rt i u. nur Ctt i-,.fnii UU tl ch r,,'.l tt',,. st,n kl'", f'N'tn nt,chtn. ßtzitn giljbui aus,iusttzt... mit,m. dsz V(titttn nuv -An-n ChtnU tat, weinte sttatt S iimiM und 'ettrschttlt niil Ktnntl mitnt Litiv"! KlZvitiZchult. .Vil Lititn ordentlich dorp,l' !en kznri. n-.ufftn wir un! ebtn mil Um öt,:mmottjcn begnügen", tiej rvrn stitdi',1 aul. u ' " ... .... .Lei, frm Qo mann, tkgen tt unl raus : .Iedt beim Na ee Ntch . tnoutt Lieschen, die Angst hatte, daß Herr Hossmann ihrem guten xatt niq, genug Chre antun konnte, wenn et da! 'iÄrammovbon bedienen mußte. Aber schon dolte ver Appatai chnarrtnd auS. liZan nick 'en Cboral!" schrie Nrau Schmidt, ibre Würde verges end. zv chen die er ten L,one voi? .Lobe den Herrn . 'en Tanz, wir wollen tanzeni l'o8. serr Uiebia. tan bier! Lieschen räumte vie .anen weg und schob die Stühle beiseite. Den Tisch rückten die Herren fort, und dann ging eS flott los. Drauken war inzwischen daS Ge witter niederoeaanaen. Von Äeit üU Zeit zuckten Blike durch die Stube. aber nur leise rollte der Donner von erne. und die ganze Gewitterneigung chien sich woblaesällia in einen trieb lichtn Landregen auflösen zu wollen. Dk Luftiateit in NiebiaS Wohnung nnkm iedensalls zu. und Frau Schmidt grölte, in Herrn Hoffmann! Arm durch das Zimmer waizeno, oen Refrain: .Wer kann dafür, wer kann dafür!' gYinit kam noch Besuch.. - Ver wandte von Fiebigs. die einen weiten mm batten und aern nochmal Kaffee tranken. Lieschen sollte rausgehen und frischen kochen. (Sie blickte verstohlen auf Herrn Hoffmann. Er bewunderte sie gar nicht recht in tyrein neuen ieio, im mtr war er um ??rau Schmidt rum. Ihre blauen Augen blickten sehnsllch tig zu ihm herüber. vegegneie er ihrtm ffl lif. et liaNll QUT VillO Uaa t rh tt Kaffee mahlen dürfte. Lies chen zierte sich erst, sie ronnre oas snn nN,Zne bis das Wasser koch te. sei sie fertig, meinte it rurz; aon i,.. ...... .... . . .'. . da sah er sie an. deine Augen gianz ten. tief senkte er sie in die ihren. .Fräulein Lieschen", flüsterte er. v. i. . ... i r.: mi4 wuroe roi unier irttiruz "U, dann kündigte sie mit lauter Stimmt n fiak (it iefet Kaff kochen ginge und Herr Hofsmann mahlen wollte! (Sin kaar Taae nach FiebigZ ver regneter Landpartie ging Lieschen fcfrtfc mber. Sie oft und trank we nig. aber vier Wochen später trug sie einen Berlobungsring. vie war mi ftnm fiDffmann verlobt. Tut .Dcfiiett loiiie uoriaens iccd . .... ...... bald sein. Für lange Zieherei' wat sie nicht: das AuSsteueraeld hät ten sie ja liegen, und sie würden Serrn Lo fmann etablieren. Und richt a. kaum waren wieder vier Wochen verstrichen, da hielt der Brautwagen vor FiebigS HauS. Herr Hoffmann stieg auS und holte sich ?i?sch,n. Er lab schmuck auS und duftete schön, und Lieschen wartete in Kranz und Schleier in ver Zmoyn fti.fi Der Schleier machte sie sebr blaß, und der Myrtenkranz warf so einen grünlichen Schimmer aus iyr at,s?chf. Aber Frau Guste sah srisch auS in ihrem neuen Seidenen, und als sie in den Wagen stieg, nickte sie stolz nach allen Seiten. Die Malkoweki und die Schmidt standen vor der Tür. .DaS hat schnell jejangen", meinte die Milchfrau, ich denke, Lieschen sollte noch lange nich heiraten! Hnb'n Sie denn früher schon was , zwischen den beiden bemerkt?" fragte sie die Friseurfrau. I wo! Ich denke, Lieschen sollte mal 'en Studierten kriegen jetzt is eS 'en einfacher Frifeurgehilfe", sagte Frau Schmidt gehässig. Sie ärgerte sich, daß sie in dem hübsche Gehilfen einen Verehrer ver loren und ihr Mann eine Konkur renz mehr, bekommen hatte, : y i i I L"" (s- !' i ! ? ' . '' : ! ' i S ' 1 i . ! ' " r"7 ' "II f" " : l ;" ? , ' . , ! 's i . 4 ! f . '.. I , ' ! ' x t ! !; ; I- i l v 1 L-!ll l ! C ' V- . I - 4 ; jT W 5 l . A , -- .,-,-- s , , ' '- i l".ifclu4vilt - t Hin iiber kom'artableS HnnSklel Tie Ciigländen h't.iit t'rtt evJ t ltti schnkidrr.M,",!, Eri.kkojium derichlen a!, auf ihr tutoeh Mt .Csliii-Cftb, ba4 jtc .jfnaotni" iifirnt, al jcdcil ?',"1"'t!a,, flrinistrn wird. iai hier nt'fldMlbfie Om,-.'lcid ,ii as k!Iac, Cici'c de Clr, mit r,,. atn und avmtf.tcitfii ani sehr feiner 2t (Villen Stiiferti in tahrnaniiKr iduii ,. öfnrn.lit. lif lu-cttc 2.tiri'e. tue Mi Kch feine iil'ct der Taille dia piCIl i'l iriujt viiiuiw utii oj . ' .. l: a . f.;. , (,.. i1( iti.it Vnfi Um ZftMOr MM. ssss C.ufl j&&!9i 'lUlC p 0503. " ine einfache und populäre Mode. Tamenbluse mit der ,Hne Aetmcl. Diese Bluse wurde aus weißem Ramie binnen Hergestellt. Tiefe GibM i. : ..mi'iiiU. OTvolf 1111h In feMier .tlmnett vollen niinx grvkii utn tu uuciu .,v,, ,, ; V, bet den Hals. Tie ermel l,alen e,e zi'Icspitzte Manschette und lunnen lang oder kurz gemacht werden. 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Die erste, noch dazu kommen tierte Uebersetzung des Homer ins ??ranzLslsche rührt von einer Frau her, Mme. Mc,er. f n ?!i v ir- dem oben erwähnten Preis an da i ' M' s , , l 1 fr0ifdjf?u .'..B n - '"" ."' .z... .....4. . UM !' vvuu ;..' .. Kasernenhof ? Blüte. .Scbmunzeln Sie nickt so. Einiähri ger Cohn; Sie stehen vor ihrem Un tcroizicr und nicht vorm Zkoniursi' Druckfehler. ... Kurt trat in das näckste Restaurant und lieh sich einen Kt a vs (Klops) geben. Ahnung.- Student: Ich fürcht', durch das Loch in meinem Wissen werd' ich beim Eramm sa!" -lxtt. '." '-