1 ,4 (' ' . ! , imi'iJm- w , q f . , M i-t ! ' ' - ' - f' t t f ' t t ' , r , , 'Hj i ' ? ' 'i ' :. ! .t ' -t f i : 1 VI- '( , i ' i ( ) ' i f ' f ! '! -t r - !,!-'' l '(" ' ', " l ! t ' I i 'i t ) 1 f ' 1 ." f frt f .'(. t ' 1 ff 'ff -r- ; lilllrlüllchiilzrttildnriürrncliclklr. f Ü ' f ' I f f .? i -- t T , i t i - ) f ' ' I ' t t : ! ? f ! ' , V , - , , f ) ' , ! -.- t fi 1 - k'.it ' ! " l : ' ! f I 1 " 1 " i 5 ' ' t . : ,' I l ; . i i ) f ! " : ( t t - l, . r i t !((" "l"! , Ml ! X i - : . i i I , i s ' ' ' t M .'.-, 1 t ' ' ' '1 ! I f l .( ftf k . Ml f , ' ' ! ' f . ' f . f , - . '.''' ' ' tS ) t ; , f ' t 1 r i i i, r ' i 'i - ( f i f, i f , ? 1 1 i . ' f t y i ) 1 f ' '' ' f .'(( k !".!, ' i' ' i t '' , ' t, .f ; , f, I V ' 't t't !'-'- f t j ti -es iv.' jf jr v.'.i & r-.r.i it M i! i , t ' I ' f ? i '1 I 1 ' ' ff i f i r ; r - - f : i . f -f ., '5V ' I s . ' . s , "i ' .' . vl in ' -, -? j. ' . T . 1 . o -v ich i - t - 1 j t . . : 1 ;.. i I r , f : i " ' I r.- . I I ' ' I t r.f ''. i ' rr vi.i ,'ffl K ( ' f - 1 1 : ' I 1 , f H w ,'i'.-'''zn!) 'iT ' r i T ' . .. - V - ,! ) UV, fW . ..l..! tn'.rtiJ. C'-ult und der!rss.h sin ptrichtete 5i!fri-fU;ur3-!jaf;3i!(n, Ho tcU urÜ "'rr.si.'ru f.nü errilict teer .... i. , n t i ! 1" " 4Ei(, :.r Vi -J i'tan 4w-J((.y far derart:;? streit sufzubrinzen temtej, !.tnn jcint 'Somtrrrfrifije Nbkz j'fTfi genießen. Tiefe He .'rrtlett wird cui ikl benutzt. iut;'te ran cm Berz mit einen irittderrcUvN Waldern ur.Jf feinen nu 'Zerhauen Parkanlagen, kesonderl ehr mit feiner Geiijichte, nach Ame tila rtrpflarzrn, so würde er eine urtaelteur Vlrtzithungskrcft ausüben. Tie Parkanlagen" cen Wilhelm! hol.- sind richt e!ykitl!ch entstanden, W .- V i .- i, --nrJ ..:--, u- ' Ä3n?a LlchiZ. cronif, König von Westfalen. Lber zihundert Jahre lang ist dar. cn gebaut, geändert, herumgeflickt worden, die späten Baumeister und Ezrtenlliustler hatte leine freie Wer fiizung und mußZen sich nach den schrullenhaften und wechselnden Lau nen der Bauherren richten. Aber das später angerichtete Unheil in baulicher Beziehung tritt wenig hervor, es dr steckt sich meistens in den Wäldern. Kährend die ganz außerordentlich mächtige Wirkung der ersten An Izze h:ute noch in ebenso herrlicher Weise hervortritt, wie vor 200 Iah. I!N. Ter Landgraf Karl I. von Hessen trollte sich auf Wilhelmshöhe ein klei &iü Schloß und ,f . . ,,. , , , - S ' t' , ' j- t u :" f r '.."X. '-v Vi iVct'V X. ( -,..:JSS-S Mi i ' ' . V-. ,- :r-- f ! . i ' V' ', X V N ( V;, - iV t V rN ;..:aX , V. 'i - " 1 I JV--N . M ' r)- " --' ' ' "7 - -&mA l iL-"1 - i !-;-; w VV -nr-rr: ' -C; . Aijj ij . i SW ... -'.-.iv i-iBÄ"" zMMUWMMM :, i j " rb fc-htöjtä f - V'V fSS' JIrtJi l ' ' "i.- nt 'rsaillcs schassen, aber eS ist! verschiedene Tempel und verschiedene rig und r.ach ein sehr großes darauSjWeihcrplätzchen sollten poetische Stim f. icotüen. i-er " fürstlich Bauherr !,-.!: wit Steifen gemacht, namentlich nach Frankreich und Italien. Aul ?.h!krn.i Lande brachte er seinen u!.".ri''ikr mit, Guernieri, und er iiSj disftn ziemlich ungestört schalten nö wallen. So entstand als we f'!,!!i'','s Schaustück das Riesen r.lvij r;;t :nt erkukö, bis zum, die Löwenburz. den Aquädukt, die s T'.-l,e 20 Meier hoch und 70 Teuselsbrücke u. s. w.. Werke, welche '?,!.'r einsließlich der Turmpyra , von vielen Besuchern angestaunt wer t vnb der Staine, einem genial! den. ober doch nübt idm ent rnul belgraldenernichn di' Bedzutunz imfc 23ir- ..II ei rr I ' - t i - - , , .1 ilfi i Ah-; K v ' , ' i , rf ' t rUi in , .jj y - :H ., A " jft ' .. i-v.- J !..;? tti;l Tcnaflf. Snifernunz o'I ErjfLltr. Crn zNel.iihkkmthc'ht tu und fcharj in lkkuiender Güfjeufüe hkkrcrir.tt. luylfichfij hat kizcn!l!ch erst i'runo chmitz stiegst ge'ti'tr: mit seinen gr.!7.dicsen tLerzntMZlern! Zltt Ü;ierr.ttri ging r.tch n::er und en! wickelte aut dem grottenariin Un te:d.?u Ui Ä'ksknslossej derg2d:rärl! in ebenso traf tüoUct wie einiacher Anlage die .liZkladen", eine gkgkn l)w Äeier lanj, grcsjftufiac und breite Treppe, urer die tel Äaiser, das aus hochzelezenen Neservolien kommt, in flachen Loen hinabschießt, cs:ers in Becken geZammclt und zu neuen Tprügen aus ihnen enüassen, bis es in einem weiten Bassin (mit unsichtbarem Abfluß) einstweilen zur Ruh kommt. Wie die For:segunz geplant war, ist aus der späteren Schöpfung nicht ersichtlich; sicher aber wäre ihre Ausdehnung in das Phan. ,!ilche gegangen und hatte in der Tat mit Versailles wetteifern können, ohne übrigens von diesem Borbilde in merkliche Abhängigkeit zu geraten. Denn nicht nur wird in Wilhelms hohe fast ausschliekllch mit Architek tur und Laumkulissen gewirkt, indem von Skulpturen, die in Versailles eine sehr bedeutende Rolle spielen, nur we nig Gebrauch gemacht ist, fondern die ganze Anlage hat auch überhaupt das umgekehrte Motiv zum Grundzedan ken: sie senkt sich mit ihren Wassern vom Bergkamme zu dem Schlosst hinab, während in Versailles die Wasser Lenotrcs vom Schlosse ab wärts in die Ebenen strömen, was natürlich durchgehend Unterschiede zur Folge hat. TaS gewaltige Werk blieb unvollen, det liegen; zwei Menschenalter später wandte Guernieris Landgraf Friedrich 11. dem Garten sein Interesse zu und bereicherte ihn. mit zopfigem Ce schmack sehr fern von barocker Erba benheit, durch mancherlei sinnige Er sinoungen: eine Eremitage des EokrateS, ein Grabmal des Verail. eme L?lbylienhohle, eine Pyramide, Park WilhclmShLhe. mung dringen. Diese Schöpfungen waren d Geschöpfe einer kurzlebigen Mode und wirkten schon sehr bald nur noch wi Bersahstllcke auf der Bühne. Ihre Kleinlichkeit wollte Landgraf Wilhelm IX., der später, Kurfürst, durch wildromantische Kunst vergessen machen. Er baute 233893 (!;; ,.. . ' Ü 'Ist I M - - t i 1 I ' 1 1 1 l 1 i ' f ;'!' t M , t. i, ( . 1 1 r -i , " . ch f f " II I . i:.".. in: ,. ,, t 1 I ' ! t " ' i t ; , ' f ' i ,. s i c 1 f '1 ii ft , r, 's' t ' . (' C : f .'s, V . ' i i ! .''"! i i ft l" f ( r-1 l r ! r i 3 5 r, f, I ' l.,.,,t ' ! .i fi f s. 'fit ' I ft ' f.;' !f! I,i . . , r f V f i ' ! . , f- 7" L" t '!', Tf , s, !. si"N ?1Vid,k7!'k ihkks ä:s'.n a'. t rn fft lt" Ii l ;(f ifl. , " i::M für d: l,'Z'!NkN d:e ctt c?'I rlt (iMi'.l'.un.i, .". r'flir gcb,?ut ti er f rt ff i mit dem ;Nlu;e der nah Arerifa rer.u. der inaniminisirr. ftutxt t ifrcn He?n. nur zu einem kleinen Teile richtig so hatten die LandIdur!i.r. Tie onfündtjj:tfn unter dir fckon lan: Zeit trrdet ihr 2rurrrn gs-cn OUD terlirUn und ke.ute.-.de Cinnhmen out die " X$K l'f-Cti rtms&ü m" i.i , sre r , - -i tfir-i t , rCz Tlfl z-: 7. i. 3f'C0-V ;M'-n z- I . i s 'j ---i ii r- fa ßrle4r:J 7 ' WS M!lH.Mks usr-ij rC-. '-, ?i ' "UJ'ilU- --'- Zz tzBS . ..'.7 fel m nninniv'r rr z ti, ' - vv tM: I ' i t l ! i iTI U3 Ö- - i0LLisf iö .1 t'Jiir- Jf:rfej i r i.i" - i jt -r i.i L'.7'.,)'r1lll. f Ij'il'1' 11 t" ' "'"I -' -VI rf- Ji'! f. WWAWMUWMnWFMf MKOMsMMM MMsVMÄLMH Ww,T .'F'- rfeiorr cjjf7MMjt"-m ViitiflX-M , V -.v-m' .- .rtfriKlMfJr7-'Sm J . PMmW 'Mtfmn&jm vw. .iiiiyVT' sissZyi iMZ-i , 'VM vVI V il?- kW?5 WhMMMWMMS mmmmsw 1t Löwenburg. fern Gewerbe erzielt. Hessen hat im Jahre 1743 sogar seine Regimenter an zwei verschiedene kriegführende Parteien verkauft, so daß hessische Soldaten gegen einander für fremde Herren kämpfen mußten zur Bereiche rung ihres Fürsten: Und die Schicksale dieser glanzvol len Burg? Hier saß die lange Vteihe der hessischen Landgrafen und Nur fürsten eine lange Reihe brutaler Wollüstlinge und fcham'oser BolkS ausbeute?, nicht ein Einziger darun ter, von welchem die Geschichte Ruhm, oder Ehrenvolles berichten könnte ,ier schwelgten sie im Uebetsluß. Unter brochen wurde ihre Fürstenherrlichkeit während der Iahte 18(X bis 1813 durch den sogenannten König von Westfalen, Jerome 'Napoleon, den Bruder des Despoten, den König Immer lustil". Seine sog. Regie rung paßte vortrefflich in die bis. herig und nachherige hessische Wirt schaft hinein. Schmachvoll sind jene Jahre, schmachvoll besonders für einen Teil des hessischen AoelS, der sich der Puppe von Napoleons Gna den vollständig zu Füßen warf, ihm sein Töchter auslieferte und von ihm Gunstbezeugungen annahm. 1 Jerome Bonaparte, des großen Na poleon jüngerer Bruder, hatte seine Lausbahn als Clerk in einem Ge schäfishause zu Baltimore begonnen. Dort hatte er das Glück gehabt, eine ebenso reiche als gebildete Amerikane rin, Miß Elizabeth Patterson, zu heiraten. Als sein großer Bruder ihn nach Europa rief, begleitete den seilen die Gattin, jedoch der zukünf tige König von Westfalen mußte ebenbürtig" verheiratet werden. So wurde denn König Jerome die wiirt tembergische Fürstentochter Katharin angetraut. Elizabeth Patterson aber durfte auf Befehl Napoleons nicht in Europa landen, sie kehtte nach Valti mcre ins Elternhaus zurück, und tat wohl daran. Das Luderleben ihre! ManneS in Kassel hätte sie wohl nicht so ertragen, wie eine an der artige Frei.hcii:n" flut Mskn .!.!' ' k fi.fi'? ' fn' r.''i't ! ; i !. ' 1 f " ' i r, , r p'( r I j " f i ! f. j ' . ' !, . ' ! i f i j ''' I 1 ; t ? ( ,i i i M ' , "'. t t ) V " V t " ' ' - i'.r ','", k , un : ,1 f ' k Ün ' f: ' ; i'l. , f "I i-t'.l ; 'i ... , i , t !. ( . , ke :n: ! 1: lf. Im i.'il !!' t5 l ' j ?! ;i Tl't'i'f) j j r "rr r4 ir(!fi -ist i" !. j'.k!".c!, ! h ein Franzose, tttf ron S;::m, lUvwM C Zü.:h c!-!i'n( ern tfo Im erbost, ein stur -er Ctldal. Itt : f.; it:nmf:t wir der !!-a:?il ton IHiU ! Bäckerefe? und c;i Mreittücken ce fen Ministern traten r.r.t die jjtan ! zofen. Wenn sie auch die Aus den ' tunken ihrer teu.fchen Netzen dul iT.. j . . - "rzitft.'- "i.'i-J V - - tiz:--i.::-zii' te1.- q K. ' ' ? irZXXZ' M ivVvf.ruiir-r.n J-'VJKI detcn, so ist zu bedenken, daß sie, nach dem Basallcnstaate versetzt, im französischen EtaatSmteresse Handel ten. Um jene Minister scharte sich ein Troß von Exzellenzen, zum Teil aus den angesehensten Geschlechtern von Hessen, Hannover und Westfa Icn. Nach der Schlacht von Sedan schickte König Wilhelm den gefange ncn Napoleon 111. nach Wilhelms höhe. Ter Ez-Kaiser bewohnte das Schloß vom 5. September 1870 bis zum 13. März 71. Tie Gefangen schaft wurdenn der denkbar mildesten Form auferlegt. Ter König wollte den Gegner nicht demütigen, er woll! ihn als seinen Gast behandelt wissen. Eine Wache von nur 30 Mann wurde gesollt. Napoleon hatte das ganze Schloß und den Park zu seiner Verfügung, machte aber von diesem Rechte keinen Gebrauch. Er bat darum, daß der größere Teil des Parks nach wie vor dem Publi kum freistehen sollte. Vismarck ließ ein Telegraphenamt errichten und Na poleon hatte das Recht, davon beliebig, auch in chissrierten Depeschen, Ge brauch zu machen. Der Gouverneur des Schlosses war Graf MontS, der ganz im Sinne der Wünsche seines Königs den Gefangenen zu überwa chen hatte. Zu diesem Zwecke wurden zivei Berliner Geheimpolizisten bestellt, welche unauffällig den EpKaifer auf dessen Spaziergängen begleiteten. Die Kosten der Hofhaltung auf Wilhelmshöhe waren sehr hoch, denn der Gefangene wurde stets als Kaiser behandelt. Einen ansehnlichen Teil der Hofhaltung hat König Wilhelm aus seiner Privatschatull bestritten. Napoleon beschäftigte sich meistens mit literarischen Arbeiten, zeigte aber auch große Interesse für die Tagesereig nisse und unterhielt sich mit Graf Monts häufig in der freimütigsten Weise. Ein ganz besonderes Interesse kegle der Gefangene für die Einrich tungen des preußischen HeereS an den Tag, besonders für die Artillerie. . ( s- r i. ! . r ," I , , fr. i'k "'. .. ' ,t ' t -t . MM 'f t ' ?..: :: :i ce : . 1 f ei ' I, 5 t'n, t n ; :'. 'tr. r ' 1- r- .- A iiv: V r 1 A !. j .' V ' V ' T.K ' r , 'V t ; i: i ' i e , - . '. i. - , ' ' ' ji f! iiiV;:r-- 0& ' , . "Zk'.5",R 1 '.', 1 ) ', '&UJ ...... -.. ' 1' l S '' ,t ' ''S'l ;Jlti i'i:!!,!nnM,..:VvVf,J m. ,. , i & . i 1 ' .. a. M !!-fA' ":",! . I'.'f btekfüiifes - j -. it vP, L i , czEiisa int i ;rt . -J. ""i.T'j" " f ' "! v y, V '"' "Jr:-"-.Ji. ' -' j" r'l ' " "" j lmiUmUml&ln - - -'" ...; -. ,7;-VN Z?ilkmch?.N.,??.,den ,'d iaUi'.rt. und die gleich ihrem KrieMktrn von der Höhe in fchwindrlnölin Fill hcr abgsunten waren. Einige Tae n.ch der Ankunft BazciineS in Koffel traf auch feine Frau ein. die zwei Kinder mitbrachte, denen sich fc-ld noch ein drittes zugesellte. Um diesem ncuen Sprößlinge der Familie selbst in dr Gefangenschaft den Borzug. auf fran zosifck)em Boden geboren zu werden, nicht zu entziehen, ließ der Marfchall mehrere Säcke Etde aus Frankreich nach Kassel kommen. Diese wurde un ter das Bett der Frau Bazaine ge streut, als die Stunde der Entbin dung herannahte; ebenso stand daS kleine Bcitchcn des Kindes auf solcher importierten Erde. Graf Monls hat seine Erinnerun gen an die Tatigteit in Wilhelms Höhe in fpäteren Jahren beschrieben. Er schildert auch die Abreise Na poleons und die Begleitung bis zur belgischen Grenze. Dort meiöeie Graf Monts dem Kaiser, daß nun seine Mission beendet sei, und fragte nach etwa für ihn vorhandenen Wünschen und Aufträgen. Napoleon konnte ihm beim Abschied nicht genug Emp fehlungen für den deutschen Kaiser und die Kaiserin auftragen und wie derholt den Ausdruck der Dankbarkeit für die hochherzige Art, wi ihm der Sieger die Gefangenschaft erleichtert habe. Aosscre Srlmfmeido. In den meisten Teilen unseres gro ßen Westens schrumpft das Freiwei de-Gebict bekanntlich inimer mehr zu sammen, hauptfächlich infolge der Be gründung neuer Heime; und die noch immer große Nachfrage nach solchen Weidegrllnden überschüttet bereits das verfügbare Gebiet bedeutend. Ja, in vielen Fällen vergrößert die Schaf fung neuer Heim selber daS Acrlan gen nach Rechten auf offene Weide. Auch Schafzüchter vcS Westens be vorzugten bis j'tzt im allgemeinen noch immer die Freiweide, wenn sie solche haben konnten. Versuch der letzten Jahr unter den Auspizien On. kcl SamS weisen aber darauf hin, daß diese Aorliebe gerade für die Schafzucht ganz unbegründet ist, Cint SwiW f.- in Mittam , ti i. ÄÄÄ' :"'7'v"'.."' " rw"'k I durften die Schafzüchter freiwillig die offene Weide' aufgegeben haben. angesichts der Ergebnisse, loelche schon bis lcftt nach öer nachstehenden M thode mit eingefriedigter Schafweide erzielt worden find und alle andern diesbezüglichen Resultate übertreffen! Im Jahre im begann die Bun desregierung zuerst, im Wallowa Sationalforst des nordöstlichen Ore gon ein Gebiet von 20G0 Acres inner halb einer großen offenen Schafweide besonders einzufriedigen; und sowohl auf diesem BersuchsAreal, wie auf 30,000 Acres offenen Landes, welche dasselbe umgeben, wurden Schnf-Her den geweidet. Zur Einfriedigung benußt man eine Verbindung von g w o b e n e in Draht und S t a ch e t d r a h t.Zaun. fät (im'Ä .ittllHA tnrli&f n'Anfl4U tinv W 'V x:-M'(uwlw'ö illi4) lUVHUjl iUl und dicht gemacht werden, hauptsäch lich wegen der vielen Eozvten. welche in dieser Gegend ihr Wesen tr.'iben und besonders Schafe ongceifen, ei7. Plage, die man ja auch In Ealk kornien und mamln anderen Teilen deZ Westens so gut kennt uns nur mit gemeinschaftlicher großer Mühe eini i ' .. , , r , ""Sfifei , ,1 i' v. . !i U1 f . i' ,4 u" J ; I ,fi;-tl1 VV mm i j ii zm ivVrmnq . - Zwisten 4 und 10 Uhr die ganze (;infticd!,',unz von einem Jäger ut Spürhunlxn abpairouilliert; und über jcdez wilde Tier, wcllcZ nach bet auN'Linie kam, und sein Verhalten ,u derselben wurde möglichst genauer Ausweis geführt. Anfänglich kamen Eojotcn xenug an die Einstiediziinz keran, und sie sind auch jett nicht verschwunden, aber soweit sich hat ermitteln lassen, ist es während der Saison keinem einzigen dieser Pralrie-Wölfe qelun gen. in den eingefriedigten Raum zu kommen. Sie brachten das nur manchmal im Winter also au ßcrhalb der Saigon fertig, wenn der Schnee sehr hoch lag. Und sie ha ben gar keinen 53 e 1 1 u st unter diesem System anrichten können. In der ersten Zeit traten auch Bären zahlreich auf; und diese konnten durch die Einfriedigung drin gen. Aber es würd mit Erfolg auf sie Jagd gemacht, und am Ende der zweiten Saison hatte sich ihr Zahl schon so stark vermindert, daß sie kei ne Bedrohung mehr bildeten. Son stigeS Raubzeug kam für die Schaf nicht nennenswert in Betracht. Nun aber einige Vergleiche zwischen den Schafen innerhalb, und denjenigen außerhalb der umzäunten Versuchs Weidestätie! Ei sei dabei noch be r''. L': .tjßJLk J ' iir'j riv ä,T',rTSi-lf- 'i3.WT.I.. TV7Ä'::v. 'k WW Mwxsl m tmiTdvÄiX wwp1; SstzM: 't7, sHii wCf'J1. V-ii..' ' WÄM- ffi ' u' 's; '.r.; , mmmr- :m: L i , y ",!T. V" . ." 't- !' ijVt V -fc J " i A . , 4. .V MSi&pzHw. ''- K--''.2t-,yJj 'itt rt1 " i 'Vr An orzen-Patroiiille an der Eisricdl gung entlang. merkt, daß in den Jlltterungs-Gele genhciten auf den beiderseitigen Ge Z ' ''TA V S, ' .U4,n f..t ..;. .tS nb Mrauf nfolate. Beobachtungen, die sich über drei Jahr erstreckten, stellten fest, daß die Schafe auf dem offenen Lande an derthalb bis zweimal fovicl Weide gründ pro Kopf bedurften, wie die auf dem eingefriedigten. Und daö körperliche Gedeihen der ersteren war nicht nur kein entsprechend größere?, sondern ein geringeres! Es wurden während drei Saison! 20 bis L0 Lämmer allemal, wenn sie auf ihr Weid gelassen wurden, ge wogen und gezeichnet und am Schluß der Saison wieder gewogen. Und da stellte es sich schon am Schluß der er sten Saison von annähernd 80 Ta gen heraus, daß die eingefriedigten Lämmer im Durchschnitt um 20 Pfund zugenommen hatten, die an dem dagegen nur um 15 Pfund durch schnittlich.. In den nachfolgenden Saisons erhöhte sich dieser Unter schied noch bis auf 1,0 Pfund. Die? ist um so bemerkenswerter,, als, wie gesagt, die eingefriedigten Schafe nur etwa zwei Drittel des Weidegrunde gebrauchten, welchen die andern benö tigten. Etwas längere Zeit erforderte irlu I ' . ' . ,, . ..... ms K'f 7yWf-X-Tf,'- itt&WtäWiü ifAä$mMf k-tv- 1 Jt ' r V.-.-,' r ? ! V Tnt: Iv. . A? J.a ilf- !. . . 2 ! liifi ü-5 dkk ert;ft Un t't fr! f: 1 1 riU? Utt !' f't!'l.:!1 t,MI fTi-sft '.Ne?,nkk,z. f-'n.'etn if f fl I' ar)itr.mnlfrma ' in ii'ii'tft S1f?I'ittdi:!ij teM Nist ".e'"k-!", l'!,kundsiit ,''us!end itt ifl s'!,!. lt'tti,. und gut Bitt i-'uUi fffij cuf cutf ejeftiri'M-'itHch IM! .ffc.'.Mt tiefet In feiet ii;iUt! ZaUt kann tr auch aus t-t U'K Cwalilat dki Fletsch?! fchlU tÜ. lln man muß annehmen, daß 2 d'ese ÜVt,,.;i, wtlch, lei ein?kh,z!en 21:,Un zu Itolalien sind, ren der oiüstiediitng fflMt natürlich lel ktenü.t'nd ßtesen Spieltaum und usztkbtgkn utterungI. Gelegenheiten unD der Sichetttnq vollkommenen Sck:uh?I dttett lder indirekt kommen. Nein Wunder, daß die Schafe, wenn sie Fteil.kit und Ruk.e zugleich haben, rrn allen rlölMe? '.'s itkie Zungen vef s'lii-nt llkitxn und sich in gtößter Frikdltck,kcit ausfIiks,!tch tbrer Er nähtung und der Erhaü'ing dkr Gak tunz widmen können, in jccr Bezte y i ti . u UM''mu,p:uHinw 4i , ' 7 i . . ) 7 4 t .-V...vvx-T;- t: ' i ' t ß -iL'w;'-r, :, ' : . i-l-y-t-'- ''vs, 4-i " Vs '-""Vtr'jT" zz'&:zirx i K , . .'T"- '.. -rr... Lingcflicdiqte Cärnrnci; und Mutter sch.ije (AallvwaFsr,'t). hung prächtig gedeihen. Geht eS doch entspreck)nd ebenso: mit Menschenkin dern, wenn bei letzteren Ruhe und Friede nicht zur Trägheit verleiten! Was den Schutz anbelangt, o seien auch noch die B e r l u st an den ein gefriedigten und an den offen nxiden den Schafen verglichen. Der größte Verlust, welcher auf dem obigen On goner Versuchs-Gebiete während vier Jahren zu verzeichnen war, erreichte in keiner Saison 1 Prozent und sank bis auf 1s5 Prozent herab, wäh rend andererseits der Vrluft bei Schaf-Herden. welche ringsum offen weideten, zwischen 1 und 4 Prozent schwankte! Selbstverständlich erfordert el auch weniger Leute, die Schafe aus inge friedigtem Gebiete in Obhut zu hak ten, als auf offener Weide. Man hat festgestellt, daß ein einziger ener gischer Mann, mit genügender Kennt nis oder Erfahrung in dieser Arbeit, die Aufsicht über vier solche Wide Plätze, wie es diese ' Oregoner Qtpt 1 rimentier Fütterungsstätte ist, mit ' Hilf der Einfriedigung führen könu , te was die Fürsorge für 8000 j bis 10,000 Schafe bedeutet. 1 Dieselbe Zahl Tiere auf offener Weide zu hantieren, würde minde i stn S vier Mann erfordern, wenn die Verhältnisse sich sonst gleich i!t ! den. Das heißt, vier Mann cli Schäfer; 8 wären aber außerdem noch zwei benötigt, um daS Lager zu j besorgen. Daraus rgibt sich, dsk . das Einfriedigungs'System auch ine sehr große Arbeitskräfte , ErfparnlZ t.C t - L f , 7rt. , i ccucuici, oio in üni Puni auq i die Kosten weit niedriger sind. mm ' . jä'.Ä r 1 .V''it' i .- '-- a dvMmämMMiiS 5 ' lgt) 4 li.vj-j vf- HWhimM -J4iiBlm -w'-xW.- "XJ-zTsTi. ti- , h Wtit'"" ,'ir-f"T"lm''"VV. rmrm s'- "?"1 7- ,I,".VV,' '. Förster bor seinem Blockhaus. von ihin erlegter Tiere der Wand. Damit kämen wir auf die Frag der Kosten beider Systeme im allge meinen. Es hätte keinen Zwecke, darü ber Aufstellungen im Einzelnen zu, machen; denn je nach dieser oder jener Oertlichkeit in unserem weiten schaff züchtenden Westen, den Transport Gebühren u. s. w. sind die Auslog-n ziemlich schwankende. WaS aber b'.t Arbeitskräfte erfordern, ist in d?n verschiedenen westlichen Gegenden nur wenig verschieden; und das txr.se' sagte hat unier allen Umstanden Zeistz Geltung. :...V z c z ( L A 1 W... 'i i ', V t.