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Unter dieser Rubrik veröffentlicht
die Omaha Tribüne gerne alle Nach
richten aus den Kreisen der deut
schen Kirchen gMeinden jeglicher
Konfession. Tie Herren Pastoren,
Lehrer oder Kirchenvorsteher sinv er
sucht, uns alle 5!achrichten aus ihren
Kreisen zur Verfügung zu fiel
len, damit derartige Vorkommnisse
prompt zur Veröffentlichung gelan
gen können.
Tie Redaktion.
Teutsche co. lutherische 3t. PauIZ
Kirche, G. T. Otto, Pastor; Woh.
nunq 1609 31. 31. Straße. 0oi
tcsdiensle um 10 Uhr in der Kapelle
Ecke 31. und Seward. Sonntags,
schule halb zwölf. Abcndgottesdienft
in englischer Sprache und Feier des
til. Abendmahls um 8 Uhr in der
norivegisch-luth. Kirche an 26. und
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12. und Torcas Straße. Reo. R.
Hilkcrbaumer, Pastor. Wohnung
1 115 Torcas Straße.
Gottesdienste jeden Sonntag wie
folgt:
Sonntagschule 10 Uhr Vorm.
Gottesdienste um 11 Uhr Vorm,
und Vfi Uhr Abends.
Iugendverein versammelt sich um
7 Uhr Abends. Jedermann ji't
freundlichst eingeladen, dieser Ver
fammlungen beizuwohnen.
Erste deutsche cvang.lutherifche
Kirche,' 1003 füdl. 20. Straße.
Pastor E. I. Freefe.
Predigt-Gottesdienst 10 Uhr Vor.
mittags und 7:30 Abends.
Englische Sonntazsfchulö 2:30
Uhr Nachmittags.
Deutsch englische Gemeindcfchule.
20. und Elin Straße. Theo. Auf
dem Verge, Lehr.
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Andkkk solchkk Hkld?n sind n.ich t(
enn, Kalisornik. J!ctd-T!?t3, 13f fi
Virzinikn und TfWnr.frJpntfn bkrkiiZ
fffcintt teotbfn, und tit 2?frtetlung
nimmt ihre fVcttanr.
Ein solch! NkflikkunzZ'Unikrnkh'
inkn ist walzrfchkinlich lit jrzt kinn'g
in feiner Art. Zln entfdblcft sich
dazu, weil kein andere, Mittel
sichtlich war, den Untergang der Elche
u verhüten. Heute sehen die Ve
hiirden und die öffentliche Meinung
daö Verschwinden einer Tiergattunq
denn doch anderk on. olZ noch vor 2Z
Jahren, und die rzsilese Agitation
von Naturfreunden und anderen ist
nicht ohne Früchte geblieben.
Tie allermeisten Elche der nelSze
birg-Regionen hatten sich auf ihren
Wanderungen nach ffutter nordwärts
gezogen, bis sie die Gegend von Jack
son't Hole erreichten. Hier dräng
ten sie sich in großen Massen zufam
men, und in den SchneeMonaten
litten sie furchtbare Not. und diele
kamen um! In den letzten paar
Jahren hörte man immer wieder jam
mervolle Geschichten darüber. 1912
bewilligte der Kongreß eine beträcht
liche Summe für dir Fütterung und
sonstige etwa nötige Leschützung die
ser Elche, welche in dem tiefen Schnee
dem Verhungern ausgefetzt waren.
Regierungs'Angestellte, auch unter
stützt von humanen Viehzüchtern,
brachten den Elchen Heu auf die
Freiweide und fanden grauenhafte
Verhältnisse bor, besonders zu An
fang Frühling. Hunderte von Elch
Kälbern starben Hungers, und viele
ältere auch.
EZ gelang indes. daS Leben von
Taufenden dieser Tiere durch solche
Fütterung zu retten, doch zeigte
es sich bald genug, daß diese Hilfs
Maßnahme nur einen zeitweiligen
Wert hoben konnte, oder daß, wenn
man daS Unternehmen in dem r i ch
tigen Umfang dauernd betriebe,
dieS mit der Zeit weit größere Sum
wer verschlingen würde. alS man
leisten wollte, falls die Elche an der
selben Stelle konzentriert blieben.
Daher verfiel man auf den obigen
Plan, welcher von den einzelnen
Staaten oder von vielen derselben
gerne gesehen wurde und erst wirklich
eine allgemeinere Fürsorge der Na
lion für die Elche bedeutet.
Von mancher Seile wurde stark
bezweifelt, daß die Elche den Eisen
bahn-Transport auf längere Strecken
zuöholten könnten; indes sind bis
jetzt nur sehr geringe Verluste ouS
dieser Quelle entstanden. Von den
irwähnten 80 Tieren z. V., welche
nach Arizona gesandt wurden, ist nur
eines unterwegs eingegangen. Jede
Herde muß aber auf dem Transport
täglich einmal ausgeladen werden und
In einem behaglichen weiten Pferch
'.inige Stunden Ruhe genießen,
vorauf die Fahrt fortgesetzt werden
kann. . 7
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Gemeinschaft. Ecke 18. und Eu.
ming Straße. Soimtagsfchule je
den Sonntag Vormittag lM 10
Uhr. Predigtgotteödienst um 11
Uhr Vormittags. I,ngendvcrein
um 7 Uhr IS Minuten Abends.
Predigtgotteödienst um 8 Uhrh
Abends. Betversammlung jeden
Tonnersiag Abend um 8 Uhr. Zum
Besuch dieser Gottesdienste ist Je
dcrmann freundlichst eingeladen.
F. Ostertag, Pastor.
Erste deutsche Prcsbytcrische Ge
meinde, 20 und Spruce Straße.
Sonntagsfchulo 9:45 Morgens.
Predigtgotteödienst um 10:45
Vormittag? lnd 8 Uhr Abends.
' I. F. Müller Prediger.'
v
Unter dein Verdacht, sei
e Geliebte ermordet zu haben, wurde
der ehemalige Oberleutnant a. D.
Zoseph Klaric anS Prag in Trieft
verhaftet. Er hatle im vorigen Jahre,
?lS er sich in München aufhielt, eine
ngehende Sängerin Leonore F., die
iuS guter Familie stammte, kennen
gelernt, und sie bewogen, mit ihm
nach Jokohama und von dort nach
Amerika zu gehen. Auf der Rückreise
gon New Fork nach Trieft starb das
Mädchen auf dem Dampfer Kaiser
Franz Joseph" unter verdächtigen
Umständen. Ter Arzt konstatierte
Platzen der Herzfchlagade'.. Unter den
Passagieren verbreitete sich bald das
Gerücht, daß daS Mädchen keines
natürlichen TodeS . gestorben fei.
lluS diesem Grunde wurde Kla.ic
beim Einlaufen des Dampfers vcrhaf
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Beamte und Tircktorrn:
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ticn in der Tididendenrate cintre
ten würde, aber bei der großen
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ttefchäftszunahme i't cö möglich ge
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