Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, July 05, 1913, Image 1

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t)crsirfdjlsl3?nnt ü vrIci.! cinjü
cci?cn; uinsi'iiü'hr, da auch Shmui
ticii ss.'ijL'it Ü'nliWricu eine drolinid?
Haltung cutntmiut und cme Xrnt'
lest motilii'irt; denn ouch dii'srö
Land lWi,sirucht eine Tl'il 6ci
eralericrt liiriid:cn WcDu'U, tnSem
Z gcIK'lrd jltndjt, das; c friel zu
tent (Jriolst iec Siloficn ccc Scr
lüniatea beinäragen lit, indem eö
eine den Verbündeten wohlwüllnde
Neutralität ji tenrTürkünkrlec
crntz:elt.
' Bulgarcu steschlagca.
Saloniki. 5. Juli Tic Schlacht
bei Kilkisch, ioclche seit mehreren
Taen rm Gangs war, endete ge
itcrn um 10 Uhr 2'Zorens mit ei
nem fluchtähnlichen 91iicf ytne der
.Vulgären. Die Lebteren lieben 60
Kanonen und Schncllfeuerzeschüke
zuriick. KilkiZch steht min in Flam
men. Die Griechen haben die J?er
,fclaung des Feindes aufgenommen
,rno treiben die Bulgaren nach dein
.Norden und Osten. Während des
LkamöfeZ der mit der Besehung
Vr Ortschaft Ehevgheli durch die
, Griechen glplelte, wurden die Bul,
garen von einer Pani5 ergriffen
Hunderte von ihnen sprangen in, den
Varvar Fluß und fanden rn den
reißenden ' Flutlien ihren Tod. Die
Eisenbahn zwischen Ghevgheli und
Saloniki, welche von den Bulgaren
genommen worden war, befindet sich
wieder rm 23e)tfe der Griechen.
Etwa 2000 verwundete Griechen
wurden heute nach Saloniki beför
dert. Tiefe große, Zahl läßt darauf
schließen, daß mit großer Heftigkeit
gekarnpst wurde.
Scvbikn'S ' Erfolg nur zeitweilig.
Wieir, L. Juli. Leutnant (5
Wagner, Kriegskorrespondcnt der
.Reich ?ost", der durch seine , vor
irefr Jen Schilderungen des Tur
kcnkrieges zu einer intemationalen
f i Berühmtheit geworden ,t, telegra
' Hhirt von der Front, daß die serbi
. , sche Armee bei Ovchcpolyo schrecklich
t aellttLN haue und daß der (sieg
. der Serbeil über die Aulgaren bei
Jstip Nttr ls ein temporärer Erfolg
zu betrachten sei. Tre Flanrenbe
wegung der Vularen bei Kratovo
und (?gri Palanka ist erfolgreich
vnuZgeniyrr woroen, o oazz oieieioe
-f.'tit ihren Marsch nach der serbischen
Grenze fortsetzen können. Auch fei
- die seröische Stellung bei Veles oder
Koprill durch eur geschicktes Mano
der der Aulaarelt unhaltbar gewor
den. Auch die Griechen dürften sich
ihres mit schweren Opfern erkauf
) ten Sieges bei Saloniki nicht lang?
erfreuen. Theile der grichiichen
Armee haben thatsächlich den Uhus
zug angetreten.
Gefaugene Bulgaren in Belgrad.
London, 6. Juli. Heute Vor
mittag wurden 1384 bulgarische
Kriegsgefangene nach Belgras bc
fördert. Eine riesige Meufcheninenge
umkreiste toylend die M angcnen
i Cnren traurigen Anblick bot der
l Wagenzug verwundeter gefangener
1 Vulgären. Drei Mann hoch lagen
die unglücklichen Geschöpfe in den
Wagen, viele waren dem Tode nahe.
Die Großmächte sind entschlossen,
,) in den Kampf der bisherigen Ver
bttndeten nicht einzugreifen, sondern
sie ihrem Schicksal zu überlassen
l t Dis Türköi wird sich neutral ver
1 ) halten, nachdem die bulgarisckie Ne
gierung versprochen hat, von der
Pforte keine Kriegsentschädigung zu
j' verlangen.
I : ö. F. Wurn, deutsch?? Opti
ffr. Augen untersucht für Brillen.
I 413 5 BrandeiS Gebäude, Omaha,
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der .'."reiiu-n-. Jü !., d.,z ?.
U'.ariiint di 'u.irl.nil'f ?.:r da
i. 1 1 und M'.m-ik,n',!.,' . !,.!:. !
et if .iruiil'lt, jeiuVt f j den Niedern.
,'ien !'ierr.,s'!!t.n-tett de d.'iik'en
Mt i o ,t -i f it) i f : ! m 1 1 1 , da der Mre.i'.ft
erst ieU in lienst siftrrleu ii.
1er che,na'i,',e Siriejvminiiii'r ''e
tUTviI d. Ins. .1. T. Heinrich von
'oIer versientUcht in cniem Svn
dcrbericht tii Milit.,r.Vochcn.
Halts" eine ctitdie zur balhhundert.
jährigen edeiikfeier ven Getwö
turg, Tie "lbhandlung ist lin.'.emein
ies?elnd geschrieben uiid würdigt die
Bedt'ut'.ing der größten Eclilacht deS
amerikaniichen Bürgerkrieges in ein
gebender Weise.
Der Stapellauf des am i i. Juni
auf der Hamburger Äerft von
Blohm &. Dos; getaufte,! Panzer
Irakers Tcrfslinger", der damals
absolut nicht ins Wasser zn bringen
war, ist nunmehr glücklich gelun
gen, nachdem mehrere in der Zwi
schenzeit vorgenommene Bersuäze er
folglos geblieben waren. Tas
Kriegsschiff ist, ohn durch die Stö.
n:ng Scliaden genommen zu haben,
seinem Element übergeben worden.
Es war in unveränderter Lage auf
seiner Helling verblieben, und somit
war jede Beschädigung des Schiffs,
körpers durch das Festsitzen ausge
schlossen, im Wegensalz zu anderen
Fällen, wie sie im Ausland mehr
fach vorgekommen sind. So hat
kürzlich ein französischer Kriegsschiff.
Neubau infolge eins ähnlichen Miß.
gbfchicks mehrere Tage halb auf der
Helling, ball, im Wasser gelegen,
was ntürlich für das Fahrzeug wc
nig .zuträglich war. Der in Teutsch
land 'neue Fall, daß eines Panzer
kcuzers Taufe und Stapellauf so
weit auseinanderlicgen, ist für die
Schiffsbaukunst immerhin lehrreich
gewesen und dürste nicht so bald
eine Wiederholung finden.
Mehrere Stunden großer Auf
regung in lebensgefährlicher Lage
haben die Passagiere des Salondam
pfcrs Jaroslawa" durchgemacht,
der gestern in schwerem Stur
vor Pillau 'gestrandet ist. Tie'Ret
tung : der? Passagiere ist 'infolge des
schweren Wctters nur mit großer
Mühe möglich gewesen, ist ab
schließlich gelungen, ohne daß je
wand zu Schaden gekommen wäre.
Der Dampfer Jaroslawa" ist je.
doch verloren.
Centralvcrwaltung ia Böhmen.
Wien, 5. Juli Tie NeichSregie
ning hat die Erklärung abgegeben,
daß die Eelbstregicrung in Böhmen
.!fi, hii (CiititrnsnnrtnrtTtiitlfl frtVlit
v.llb v.v I ...U.vtnwwinj
werden mußte, nachdem olle wt
suche, einen Ausgleich zwischen den
Tschechen und Teutschen herb?i.Zn.
führen, hoffnungslos gescheitert ro.i.
rcn. Der letzte Versuch war, nach,
dem die Politiker versagt, von den
deutschen und tschechischen Handel-
kaminern Böhmens ausgegangen,
doch auch diesem stand der Miß.
erfolg von Anbeginn an der Stirn
geschrieben. Jahrelang hat der
Landtag infolge des Nationolitäte,,.
bundes ein arbeitsloses Scheindasein
geführt. Unter diesen Zuständen
mußte die gesammte Verwaltungö.
Maschinerie schließlich zum' Stocken
kommen. Um auch nur die nöthi
gen Finanzverpflichtungen erfülle
zu können, hatte der Landeöauöschusz
eine geradezu . krampfhafte Dar
lchenpvlitik betrieben. Die letzte
Aushilfe war ein Millionendar
lehcn der Prager städtischen Spar,
kafse, aber auch diese war wie ein
Tropfen auf den heißen Stein.
Wiederholt ist in der legten Zeit
von Wien aus die Warnung ergan.
gen, von dem verfassungsmäßigen
Recht der Landesverwaltung tte
brauch machen zn wollen, falls die
Maschine der Gesetzgebung nicht wie
der in ttaitg ebracht werde. Die
Tschechen haben diese Warnung der
lacht und ihre Forderungen für den
sogenannten Ausgleich mit den deut
schen Volkselementen Böhmens nur
noch höher geschraubt, .
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siü,iebr4i:t sein: i'or.di " Hejell
i.l'.ifteii werden bei der '.'!; rlck.i!,.'tt
f n r i.'iien'eit riii.H'iieinnieti; nur
Räumlichkeiten, die nach einer
tr.if,e i 'er Vlreinie zu tiezen, diit".
feit für Wittbfch.vtfriire.fe beitatt
trerdeii: t'iijieriiun ven Frrilinidi,
von (('Ii'nfiiia;chii;eii, von tesräufe
öiif'iigi'tt, len Mutif; ,'ück. spiele
sind verboten: geistige Getränke diir
kil nicht ail Minderjährige verkaust
n den i Frauen dürfen keine Wirtb
läuft betreten: sog. Weinüininer
smd verboten. Tie drastisäiiie Be
slimmunz iit wohl die. nvlche eS
Zu einem Vergeben stempelt, wenn
eine Person, die keine Lizenz hat.
geistige t'itränke im Besitz bat, doch
wird sie dadurch abgeschwächt, daß
der Angeklagte Entschuldigungsgrün.
de zu seiner Bertheidiguug bewrin
gen kann.
evt i tu i t ß
maller eraro Lret ocn ai,kr.
Berlin. 5. Juli Das hiesige
Tageblatt" veröffentlicht ein Jnter
view, das einer seiner Mitarbeiter
auf dem Tanrpfer Iniperator" mit
dem Nichter James W. (Serard, dem
künftigen hiesigen amerikanischen
Boticknfter, hotte. Der Nichter er.
klärte dem Vertreter des Blattes:
Ich habe feit langem eine diplo.
matische Mission gewünscht und er
wartete, nach Madrid gesandt zu
werden. Den Posten in Berlin
ziehe ich natürlich vor, da ich ihn
für den wichtigsten halte. Ich be
absichtige mein Bestes zu thun, um
den Handel zwischen Teutschland
und den Ver. Staaten zu ermuthi
gen und zu vermehren. Den Kaiser
betrachte ich als den größten Mann
unserer Zeit. Deutschland verdankt
ihm seine rasche Entwicklung und
die Großmächte schulden ihm Tank
für die Erhaltung des Frieden?. Die
Deutschen wissen garnicht, wie sehr
der Kaiser vom amerikanischen Volke
beimmdert wird."
Theodore Roosevklt wird
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Eolonel Theodore Noosebelt wird am 8. Juli einen zweimonatlichen Aufenthalt Im Grand Canyon.
Colorado, antreten. Er hat beschlossen, feine beiden Söhne Archie und Quentin miwurehmen. mit denen
er dort iin Zelte leben wird. Dieses Bild zeigt den Allerweltskörnel im westlichen Kostüm: ebenfalls den
Grand Canyon. Noosevclt wird Mitte September nach New SJ)ork zurückkehren und sich dort eine Woche
aufhalten, wann er dann seine Reise nach Argentinien antreten wird, um dort Vorträge über die Demokratie
.zuhalten. Ja, der Störnel hat als Bürger aller Welten ein Serrenkben. "
Clid in iifli
liiiinncii!
I' ,!'(.! ht !(':! NH'f i! filR ,
j ,'! M
hi u.
'.Tier PkksHNk vtrUn ans ferr 3 Ictlr
fjrlublrr.
Pl'il.ieelil:!,'. Pa. t Jrli-Cinc
lerzi'.iile t0.ei(!l!i;aft 't''tte ! an der
'Vierten Julifeier mrü.f. '.'! de.
tfit .izeit die i'e!e;i' ter i.ing
Bahn kreuch', k.ntt sin Crrrriig
l'eraügebrauit und traf den iltyn.
wurden vier Leute sofort ge.
UMet: Frau Jennie wsle!l.'. (sdwin
nrn zitlierine 0 ofiellö, JameZ
iilliif. Drei Kinder wurden ver
lett.
ctmkunruhca in Tüd-Asrika.
Johannesburg. Südafrika. 5,.
Juli. Tie Bergleute der Gold,
minen sind sämmtlich an den Streik
gegangen. Die Streike? sind so
gavaltthätig. daß die Behörden den
Truppen befohlen, haben, auf sie
zu schießen. Das Gebäude der Jei
tnnz Star" und ein anderes gro
ßeö Kebäude iin Herzen der Stadt
sind von den Streikern in Brand
k steckt worden. Ein Äusmnmenslok
' 1 . . .
zwischen den Strerkern umd der Po.
lizei verlief äußerst blutig. Dreißig
Personen wurden verwundet und
4 getödtet.
Eine von der Volizei verbotene
Versammlung hatte einen allgemei.
nen Ausstand zur Folqs. Tie Strei
ker bemächtigten Zi-?r elektrischen
Kraftslation, durchschnitten die Lei.
tungeil und versetzten so die Stadt
in totale Finsternis. Andere Strei
ker miterbrachen den Bahnverkehr.
Man befürchtet, daß ein General
streik aller Handwerker erklärt wer
den wird.
Flngzkuge in Kollision.
Iohannisthal, 5. Juni. Bei
Ausführung mshrerer Manöver kol
lidirten gestern Abend die beiden
Eindecker, welche von dem Luft
schiffer Helscher resp. Kapitän Frie
de! gelenkt wurden. Beide Flug
zeuge stürzten zu Boden. Helscher
war auf der Stelle todt, während
K apitän Friede! lebengefährliche
Verletzungen erlitt.
mit zwei seiner CvhneZm ttrand
l II I IS . i
'i,ii,,ist!i.,x.
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l'k.nu'N e r II, r,w !'"t-
(! ie, ,,-it tl.f.l' vr '.'.'.1-, J
I". r'i'iielt s.i? !! I 'ä'.'-.i'üten "'.':en
die )in:ü;fe:t ?1,(hm. ,"!.
üer l'.itZe er üf sich fel.-'l
gut'Cttet, j d.iß er in ttmi inebt
wie riiur baleeu v Innre die i!ei
tit.ifcit v.'n '." VerMv !.t" bat
O'r-Miinin Maniifli Münftinf.
S,'nari;ien. Fiiriteiuhum fjf
funzoilerii, f. Xie 'Iraming
drS frisieren Uav.rt Manuel von
Pertug.il mit der Priir.eHr.i Ang.
siine Btktoria, lechier dc.j Fiirnen
Wilhelm von Heben vollern (falhe
Iischc Linie) ist ans September an-
bi räumt werden. VI rn :!. September
wird die bürgerliche '.eremonie statt
finden, und am .1. SeptenU'er die
fird;Iuf)C.
Drei Personen ertrunken.
La Erosse. Wis.. 5. 7i"li Der
Mississippi dat genern Abend drei
weitere Menschenleben gefordert, n
einem leichten Boot sahen sich vier
Personen die Regatta der Tampf
pinassen an, als ihr zerbrechliche-
Fahrzeug infolge des die Fluthen
durchschneidenden Pmanen erzeugen
den Wellenganges kenterte. Drei
Insassen ertranken. Der vierte, L.
Clauß, koniite gerettet werden.
Äriegsmiuistcr rcsignirt.
Berlin. 5. Juli. Der' Kriegsmi
nistcr v. Heeringen hat heute sein
Amt niedergelegt. Die Nengnation
ist angenommen worden . Mangeln
de Gesundheit soll ihn zu diesem
Schritt veranlafzt haben.
Teutscher TamenVkrein.
Morgen, Sonntag, Nachmittag
findet in den Anlagen des Deut,
schen Hauses unter den Auspizien
des Teutschen Tamenvereins ein
großes Volks, und Kinderfest statt.
Hübsche Preise sind für die Geroin
ner der verschiedenen Volksspiele
ausgesetzt worden. Sowohl am
Nachmittag als auch am Abend
werden Tanzlustige vollauf befrie
digt werden. Jedermann ist herz
lich eingeladen, der hübsch arrangir.
ten Feier beizntvohnen.
Eanhon, (folorado, kampirrn.
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l i lulten. der die i'.v.itieii IvhrriU t.
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,.re',e vierte durch dnt Besuch Veit
'i'r.iiient !;l':e;i. .iiirz t.'r 1!
ll;:r BtermitM.p traf der Pr.iiider.J
fett 'Baltimore ein. M;t dem '''eil.
finieur veu Pemu'nlriiuiii, Teuer,
fulir er im Auteniol-il durch die en
iint Straße der tleiueii. berühmten
Stadt binaus nach dein aroßen
Zeltlager der Veteranen. Als der
Pröiident vom Babnzuge stieg. be
gannen Kanenschüsse zu fallen,
Äin Eingange des großen Zeltes
siand der Präsident einen Moment
zwischen zwei Veteranen von jeder
Seit? mit entblößtein Haupte still,
lim dem Photographen Gelegenheit
zu geben, eine Momentausnabme zu
machen. Unter den Klängen von
..Hail to the Ehief" betrat der Prä
sident das Zelt. Alle Veteranen
erhoben sich von ihren Sitzen. Gou
verneur Tener stellte den Präsiden
ten vor, der in langsam gemessenen
Worten eine patriotische Ansprache
an die Veteranen hielt. Der Präsi
dent sagte im wesentlichen Folgen
des: Ich brauche Ihnen nicht zu
sagen, was die Schlacht von Gettos
bürg bedeutet. In Gegenwart all
dieser tapferen Männer in Blau
und in Grau, die hier kämpften,
wäre es annraßend von mir. wollte
ich mich über den Verlauf der
Schlacht verbreiten.. Fünfzig Jahre
sind seither vergangen. Was haben
sie bedeutet? Sie haben Frieden
und Einigkeit, Kraft und Reife
einer großen Nation im Gefolge
gehabt. Wir haben uns als Brü
der und Kameraden in Waffen
wiedergefunden, nicht länger Feinde,
sondern herzliche ' Freunde, unsere
Schlachten lang vorbei, der Zwist
vergessen. Wie vollständig ist diese
Union geworden, und wie theuer
ist sie uns Allen. Wie würdevoll
und majestätisch, als Staat auf
Staat sich dieser unserer großen
Menschenfamilie angeschlossen hat.
Wir sind Schuldner dieser ereig.
nisvollen fünfzig Jahre, sie haben
uns zu Erben eines mächtigen Nach,
losses gemacht. Aber halten wir die
Nation für vollständig und fertig?
Diese ehrwürdigen Männer haben
uns ein großes Beispiel von Pflicht,
erfüllung und Aufopferung gegeben.
Sie waren zum Sterben bereit, da
mit das Volk leben möge. Aber
ihre Aufgabe ist ersüllt. Ihr Tag
ist zum Abend geworden. Sie
blicken auf uns, zu vollbringen, waS
sie begonnen haben. Ihre Arbeit
ist uns übertragen, zwar in anderer
Weise zu thun, aber nicht in ande
rem Geiste. Unser Tag ist nicht
vollbracht, er ist über uns in voller
Fluth.
Ich bin zum Führer der Nation
auserwählt worden. Wen befehle
ich? Die Schaaren, die vor langer
Zeit auf diesen Schlachtfeldern foch
ten? Ich denke an eine andere
Schaar, die jene frei machte, damit
sie in Friedenszeiten das Leben
einer großen' Nation ausarbeiten
mögen. Die Schaar ist 'das Volk
selbst, die Kleinen und die Großen,
ohne 5ilassen oder Rassenunterfchied.
Wonach wir streben, ist deren Frei
beit, ihr Recht, sich selbst empor zu
heben. Kommt, laßt uns Käme,
raden und Soldaten sein. Laßt uns
unseren Mitmenschen dienen, wo
das Trompetengeschmetter nicht ge
hört wird, nur wo Dinge gethan
werden, welche die Volker der Welt
segnen mit Frieden, Gerechtigkeit
und Liebe."
Gestrige Feuer.
Die Feuerwehr wurde gestern
Viermal alarmirt: in keinen: Falle
aber fand sie viel Arbeit vor. Das
Feuer wurde im Keim erstickt.
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Wetterbericht.
Für Omaha, Cauneil Bluffs und
Umgegend: Schön heute und Sonn,
tag; kühler am Sonntag.
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nüii'iige Feier de; gresien National,
feiertages bat cier scheu schöne
nichte getragen. In JlansaS ollein
baden ',' CrfMi.i'ii'U eine Verni'mf
tige Feier einge'uhrt. In den fi
skaaien jedoch hat der Verkauf ge
jährlicher Feuenoerklörper die ge
ringsie Einschränkung erfahren. So
bat die Stadt Bridgeport, Eonn.,
cineil Todten und !!7 Verletzte und
Woreester. Mass. 2$ Verlebe M
nirlden. Von New Iork werden acht
Verletzte gemeldet: in Chicago fand
ein Mädchen den Tod und 9 Per
jenen wurden verletzt. Philadelphia
hat 113 Verletzte und St. Louis de
reu 32. Am wildesten soll St.
Louis gefeiert haben. Tort brachen
25 Feuer au? die einen Schaden
von ?200,00 verursachten.
Opfer dcr Hitze.
Am i. Juli wies das Thermome
1er in Omaha 99 Grad im Schat.
ten auf, und eine bedeutende An.
zahl Personen wurden von der Hitze
überwältigt. Frau Anna L. Bank
son ist im Memorial Hospital an
den Folgen eines Hitzschlages gestor
bem Von der Hitze wurden, soweit
wie bis jetzt bekannt, folgende Per
soncn überwältigt: Alfred Peter
son, 2807 Ohio traße: Harro
Cstrinskrj, East Omaha: Frau Carl
Swenson. 613 südl. 31. Straße;
John Jordan. 22. und Leaven
worth Str.: Chas. Osborne, Blair,
Neb..: John Kincko, 1122 südl. 2.
Straße: Chas. Anderson. 522 Cedar
Straße: Polizeikapitän Michael
TVmiifiirt. CCmS &trtrut llnhnrtf'u
v,, J..v T
ischer der Westliche Baseball Liga..
Alter Ansiedler gestorben.
Heute Vormittag wurde ein lang
jähriger Bewohner der Stadt, Ed
ward Spellerberg, zur letzten Ruhe
bestattet. Er hatte ein Alter von
75 Jahren erreicht und segnete in
der Behausung seiner Tochter, Frau
Gustav Weckbach, das Zeitliche. Die
Beerdigung erfolgte unter zahlrei
cher Betheiligung von der Maria
Magdalenen Kirche aus auf dem
deutschen katholischen Friedhof. Va
ter Sinne leitete die Trauerfeier
lichkeiten. Spellerberg war ein ein
facher, braver Teutscher. Möge die
Erde ihm leicht sein. Den trau
nden Hinterbliebenen sprechen wir
imsi'r Ni'ileid nus.
Koniirnt vcr Deiniger uno Kartier.,
Grone Borbcremmgen wcroen für
die nächste Woche beginnende 7. Na
tionalkonvention der Neiniger und
Färber getroffen. Ein reichhaltiges
Programm, das im Auditorium und
im Roms Hotel erledigt werdm
wird, ist aufgestellt worden. Tie-j
Aktiven des Musikvereins haben eine
an sie ergangcne Einladung ange
nommen. '
Lerington. Wärend der Farmer''
Daniel I. Kring, 7 Meilen östlich
vcn hier wohnend an seinem Au;
icmcchil etwaö in Ordmmg mache;
wollte, entzüitdete sich das Gasolins
durch einen Funken des elektrischen
Entzünders. Er zog sich schlimmö'
?nnkmnndkn t.
Lincoln. Der Vierte ist hiev
ziemlich ruhig verlausen. Ter Un
fug mit den: Feuerwerk war viel
geringer als in vorigen Jahren.
Am Vormittage fand eine Parade
siatt, an welcher zahlreiche Vereins
theilnahmen. Eine Anzahl Prunk
wägen veranschaulichten in leberidi
ger Weise die Pionierzeiten. Bei
einem Bankett war Richard L. Met
calfe der Hauptredner. Er sprach
über Patriotismus und wies auch
mit beredten Worten auf das große
Wachsthum des Staates sowie auf
die Ausdauer i,nd den Fleiß de$
ersten Ansiedler hiey "
u