1 k . -I rr ?diuunuulurr Im t i r Ir n:ui. (Zol.ll'. i f " 1 m r ' r - - ' . I t ' ' , ' - i . , - j k . . V ' I - - ' , ' ' t I ' 4 '.' A . ' li . v... .it'M ' s N . . i r i . , - r m y . i r ; Jf; - ;;V,,V-,,,;r.yy .- . - F - . .. . ' I f , i: . 1 fc. . , ' v. ' fr, f y 47 .. k , I , ' t '1'! I 1 t - '-"i i: ' " I i I f i ' ! t l ' , I lf . ' i " t J ! ' . , I ' ! j'l ir .! M C . ! grlilurlitljämu'r mtft tflrtorltcrlir triclt in Dnthirlilauh. Ct'.l i.r.j 1 ' i !,':, f. r.;;.f.i sMjH':t un i,;i::t:,'.it:i r-'.f V 1 ;v t an' C.'-Li-l'-ia itf..!.!!, ü uellcu kJ Cl'.Jti'.i' " twt ffr-f:v::n.;:rcr I fürj!'.: Vt UnZtt fuXi':ij CfU;!t Idlt. U!t sk.lnn i;u!uif, r.tt i tc::i nlkis,::!',' i tr rS;! -.ü::.-!, i;i f;-"ti ':.-"ca Äk:i''.t fei Ziim dtt Zttkt uns N 7'zz::ti:unz d JZeikk!: rc: zuttkhincn. sind in den gr.'cttn 2 Lö ten tcüft.inb'i ttffitv.t uns nuj nech ßf ttn lt:m ctir in dcn t:intt:i X mn I trv-Li- L ' MPmv m . SJürla'iltaum für Echwcwe. Ctäbfcn anzutiesftn. Aber auch dort gilt der Oruntfai daß fein 2ie: ohn vvrhk?g?zzngki!e Ur.lersuchunz ge schZachttt wirv. EbenfJlls unlerstek,n - dchiächternnisier in den tleinsonschen Betrieben und auf dem pkattenLiinde der behördlichen Beauf' sichtigung, namentlich in Bezug auf di? Äeobachiunz der sirengen hygieni schen Borschriften. Für die Art der Tötung der Tiere sowie für di: rasche Aussonderung der verschiedenen Fleischteile u. s. w. hit man vielfach amerikanische Vorbilder lcnuht. so namentlich die amerikani schen Einrichtungen bezüglich des raschen Schienentransportes der Tier tsrper innerhalb der Tchlachthäuser. Toch ist nian in Teutschland darauf bedacht gewesen, die in Amerika kinge führte Monopolisierung des Fleischer, geschäfts durch große kapitalkräftige Organisationen zu vermeiden. Was man heute in den großen Schlachthäu fern Teutschlands sieht, erinnert in bezug auf die Details des Betriebs dielfach an Amerika, aber es gibt im Bateclande keine Swifts und Ar niourS. sondern der alte deutsche Flei schermeister oder Metzger hat sich be hauptet. (5r arbeitet mit ähnlichen Maschinen wie die Chicagoer Groß schlachte?, aber diese Maschinen ge hören der Stadt, welche dem alten Meister dieselben zur Verfügung stellt und jeden derselben gleichmäßig b handelt gegen Zahlung einer im Ver hältnis zu den dargebotenen Mitteln und Gelegenheiten recht mäßigen Be nützungJsunnne. Es herrscht in den deutschen Schlachthäusern die peinlich, sie Reinlichkeit und auch sämtliche Metzger und, deren Gehilfen müssen bestrebt sein, sich in bezug auf ihre Person an diese, Vorschriften streng pachten des Äleinvlez. f.enö zu hallen. Jedes Schlachten in Pridathäusern ist verboten und nur Ui Verkauf von Fseisch, welches auS n fiädtifchen Schlachthäusern her rori?iaiigen ist, wird gestattet. Die Ros schlächtereien wttden m besonders r.ij..r kiüaerichteten städtischen C ?,!.ichtäi!sern betiieben und - das '7'?7dcsl -.! h wird nur in besonderen tertauft, so da kine Unter LK it -i.- - - m I j i-" II MW M IsiM flv'l i ' f lfjf W At&wu ' i H WkM c-rtj1 ?ii ivl V "i'AV M?NJ r y - ..j ? WÄ5 "j(W''--Qr yei&&!imj jfcSgrS ulmM iMvMfimh nVkM'YM vtKi MM ( iJ i t uSf.i tfbifi ri$V.ym w&srn 4 a. L -t - . V - 1 - -r i, . .-- . Ws- ' ? 7 , -j, -- t ; l" V ' I , , J',,N . j H V -Ly li 7 )j H AKJ..V.I. U-i ' am I ,..,,,,,,,-.',. . r, , . , r, ! - - ' ' "!!', ' ' J ( f . : f ' 1 f ' ; 1 .'-.. J . : ' ' . " 1 1 t ,t ,f . I , I : l ' - ' . , ' ; M f-i I (' t"l l-'.i 1 h s t l,'il"d 1 , ; ur.;r.v,, ,'i C':;' ! ' i R'-f.'. i"! u-,)i.-it, z i ' i i ',!- U.U und kin-tl'.'tlk 2,',:a.z.!'o!-.. Ik :nkk vyv.n Q H U'.;U m l! nüi ntt ttn '.'lnla.ien num chlzchten dk Tikkt und ,,uk 3j?f-vr:in. der dz-'it '.ifa::i::!fr.i.in.,,fs'.n U:t(ün, s.nekN lr;.t uirsan'nttk Ar.tjjfn, die einest;' zum i affauf der ! nötig', Sch!Zch!!!rt dufi) ht ici. scher dienen, und r.niererfeai nichtige Änlaien zur Aufd:rah:un,z der ge sch!iä,!k!en T:e bis zu deren Ler wertunz im La'en ttl eifieri. es ist undurchführbar, daß die Fleischer einer großen 2tt ihren i'ersrf an 3chlacht:ieren unmittelbar durÄ Aus kauf auf dem iande bei dein Produ zenten selbst decken,. ?r dazu rfor öcrlichk Ausland an Zeit und seine Spesen würden dem ,Z!eisclxr d.is ausgekaufte Lieh so im Preise erhö ln," daß er nicht bestehen konnte. Ter Handel hat dezhalb die uncnt behrlicke Vermittlung geschaffen zwi schen Produzent und Fleischer. In dem zum Schlachthof gehöriaen Lieh Hof bei; nunmehr der Fleischer in Zeit von wenigen' Minuten seinen Äedarf. Betrieb und Einrichtunn eines Bieh- und Schlackthofes bieten diese Erleichterungen. Während der Fleischer mit seinem Personal daS ch m Laden verkauft, seiner Kundschaft zuführt oder zu schmack haften Würsten und Schinken verar bettet, führen die Händler in langen Eisenbahnzügcn die Schlachttiere aus allen Teilen des Reiches dem Biehhof zu. Hier finden sie helle, gut venti lierte Ställe mit allen Einrichtungen zur Pflege und Wartung der Tiere. Zapfstellen für kaltes und Keißcs Wasser zur Futter , Bereitung. U queme Futteroorrichtungen und reich beschickte Futter Magazine. Ehe die Wursifabrikation. Tiere ankommen, ifi ihnen der Stall zur Aufnahme bereitet. In den FuU terställen bleiben die Tiere von ihrer Ankunft bis kurz vor Beginn des Marktes stehen. Gewöhnlich finden an einem Viehhofe wöchentlich zwei Märkte statt. Die Dauer eines fol chen Marktes beträgt nur wenige Stunden. Beginn und Ende des Marktes werden durch Signale be kannt gegeben, denn vor und nach dem Markte zu kaufen, ist verboten. Tiefe Bestimmung ist im Interesse der fe-MMM temmm r i?j Lij .pg; i 'V'' "-CNvTNJr' XS'N, aus? uno Verkäufer erlassen wor den. Ter Käufer weiß, daß er erst zur bestimmten Stunde auf dem Markte zu erscheinen braucht, ohne be fürchten zu müssen, daß die besten Tier bereits ausgesucht sind, und der Händler kann unbesorgt am Schlüsse des Marktes zu neuem Ankauf hin ausziehen, denn er weiß, daß auch sein am Plajze verbleibender Nonkur tknt keine Verkäufe bewirken darf. So kommt es, daß innerhalb der gegebe nen Marktzeit in außerordentlich leb, hafter Verkehr sich entwickelt. Mit Beginn des Glockenzeichens stürmen die Käufer im Eilschritt nach den für die einzelnen Tiergattungen bestimmtenMarkthallen. Vorher haben si Inen Blick auf di Markttafel ge worfcn, auf der die Stückzahl der zum Verkauf gestellte Tiere der einzelnen Gattungen genau verzeichnet ist. Zum Kauf der Kälber und Schwein eilen die einen noch der Kleinviehmarkt. Halle, cndere nach der Markthalle für Schafe und wieder andere in die für Großvieh. Hier stehen der Rinder treitgeftirnte Scharen' in langen Neu hen gu beiden Seiten der Kaufgäng ern festen Holmen angebunden zum Verkaufe. Mit sicherem Blick und kundiger Hand hat der Käufer ein oder nttrx feiste Nbtt auSae , , , m ,,,W,,, " - '- P ,äj , , ! . . ' ((' '''!." j " l (, !' : V I '. " ( 1 1 f..', f.' 1 !. r -' : i " ' ! ! - i I 5 i ,' f ' " - :; , '.I ' ' , i - I ( ' i 1 1 ; " f ,,''-, ( , i f ' . i , ' ''s t k i t f (. '' M ' I ( ,' f l - ' i t ',...-.: ' , , . f I ! , . . , ) ; -,( t t ' . rt f . i '- , ) ! ' I - ' ! f ,,,.., i , ' ' ' "... s -I ( I ; 6 1 . f : ' , ' I' : f ' i 'I ! 'f r? ' ' '-r ) r ' i" i . .-. 1 1 " : !T; . -i ! i i '.tz 1 , f I l ' ,. , , f , i ,', , , , .. ' ! , , '., f ; " " ' f f 'rt '" '." :' !. ' ' ! ' ' 1 ; ' i r i 1 ! ' r-t 'r f 2 k,e f t j' ' ' ' t., n V' -7fr- C. n l Ti i, i t! 1 1 i-t f iibv htr fj ,;r-I l'U-V ji-ri tj-'V vi-- --i-v j SftilMi . - i r . X r.i c'.nv'ii iv.ii , t;s.i Ttti:,nz Ller die 2Caif. u:;i dznn ttni chlachthcf ju-.tf-in j:i ttiden. ntnxder in tssnrrn leüirazen. oder in größeren ??s!en aus inen, Lai!fs!,?k. Fo!,ien i-.'.r einem Tran'prt ?lin der. der eben das Kontrolltor vom Liebdof nach dem -chlachthrf pa flirrt k.it. Einzeln werden sie, mit einer Schlachtmakk versehen, die zugleich c.Is Au.'k nblend dient, in die geran niiae Säzl. thzlle einqkfuhrt uns am Sckilachtplad an starker Kette feste halten. Mit sicherem, nie das Ziel vk?fkh!eiid:m Schlag eines Angestell teg der Verwaltung wird das schwere Tier gesaut, das wie vom Blitz getroffen bewußtlos zu Loden fäll: und nun entblutet wird. Ma schindle Einricktungen erleichtern das Schlachten. Während Winden das an einer Spreize aufgehängte Tier vom Boden heben, wird es enthautet, ausgeweidet und in Hälften geteilt. Auf besonderem Wagen werden die Mägen, die oft inehr als inen Hek!o liter Inhalt bergen, zur Reinigung gebracht, der Tierkörper aber wird von einer Tran-portvorrichtunz vuf genommen, ohne jede Anstrengung auf der Hängegleisbahn zur Wage und, nach Feststellung des Gewichts, nach dem Aorkühlraume gebracht, wo er zumeist bis zum nächsten Tag der bleibt. In der Kleinviehschlachthalle wer den die Tiere vor der Blutentziehung durch Kculenschlag betäubt, auf Schrägen enthäutet und dann an be sonderen Vorrichtungen hängend aus geweidet. Mit besonderen Einrichtungen ist die Schlachthalle für Schiveine ver sehen. Ter modernsten eine ist di Dresdner. Hier laufen die Schweine aus dem Transportwagen auf einer kurzen Rampe nach den 1 Meter über Terrain gelegenen Wartebuchten, aus denen sie in die kammerähnlichen Tötcbuchten gelangen. Gewandte, kräftige Schläger walten hier, die, wie die Schläger in den Rinderschlachthal len, jahraus, jahrein nur diese Arbeit verrichten und infolgedessen die denk bar größte Gewähr dafür bieten, daß ä Ttir.. ,- , ,mA -tr rrf WMIL. W'mm - V.1 i ' --f. .: Ein Ochse auf dcm Wege vom Cchlacht haS zu dc Kühlhallen. die Tiere ohne Quälerei getötet wer den. Ein sicherer Schlag auf den der Stirn des Tieres aufgesetzten Bolzen Hammer, und lautlos bricht daZ Tier zusammen. Sorgfältig wird hier daS zur Wurstlereitung kommende Blut gesammelt und i?rührt, während das von anderen Tieren nur zu technischen Zwecken Verwendung findet. Aus den Tölebuchten gleiten dann die Tiere in di mit heißem Wasser gefüllten Brühbottiche, in denen sie einige Minuten verbleiben, bis sich Borsten und Oberhaut leicht lösen, die dann mittels besonderer Schabeeisen auf den Härtischen entfernt werden. Sauber, wie von Marzipan", liegen dann die Tiere nebeneinander, werden an in auf Laufschienen rollende Spreize gehängt und an inen belie bigcn Schlachtplatz der Hall, der bracht. Hier erfolgt das Ausweiden und Zerlegen in Hälften durch Spal tcn der Wirbelsäule und des Kopfes. ymi 'liJm L ( l f 7 r.X A r.Trrfi- l li ! ti f fit, ;f j ' ' I I I 1 f ' I ( j I t . . - f (- ,, t i $ j - !i!j:f ..t ; ; fl n , ' i 1 1 i v :-sy-: j. . ' ! " ' 4 ' ' , ' . l , r,,- " r i -. '! ' k ' , k' , i 'm i 1 1 l"f k , ' " ,", ' - M '.-rL . .-j , im 1 ' t i I ' ; . l't't I 'sk ;'.'' Um. ' : ' t uiy, i l ! i t r rt o s 2ti- ;:(!.! 1 i :!f;:;;-d,:S " l !'l,N Ui d Krn.i i;ü fta;f:n ti -r v,' i ,, " l ff ( (!' . X s ' '..fl i ,fl ' ( tini i f r? st ins tt.:p;f- 2- '. . .'k t i i-t';.;;:n f ft ! ti d yyf.fi ( k"'i I , ' I kl I 1 i ..' : ' T tf '::'! , rn.;;i' 'r!- 'It lliiin' ! "'s,, ?ll h tc !!k!n t,e 7'ttt l U .' :(Urrn ff t.'M -f :i lli;f(tf;i.? .: "rJT.unj d'.ls kein 2 t-;,:.V;'..'l nistn:! 1 U-f-.f kein t!e:sr,'l tn leitet sind c!ü ? reiner jutt ,T t cn V:rh uns ctlfrf etira I-.erintt ,:nd ge ?en ! ,) Ttiitine rs ' . i. rr, Proben in;rf!;T,et und '.".,' r Ifi tt cvt!.i.ticuh uns Fl'.'.'.eschzu tiüa. nfvtsinertä eine grc'.c -,-!,!. &u,tx v.l(i ist die Leiftunz. :cn den Tier cr;i?n wurden im 3111 üler 411,'''-) Tieie im Ulf: ien und mehr cU IC'Mj im f: t Ij-tte ten Za stand untersucht, tcn lenen kliert allein einen Wert ron c::3 i Millig' ren Mark rc präsent -cre n. Wie ein.iehens die Unterfucfsustgen cora tr.cmir.cn werden, ergibt sich aus sollendem. Schon lehn Eintreffen der Tiere wurden 2'A1 anstandet fi .. .fc-'-"1!" -Ls r- z3Kfrf?rr&fä mW'ljf ihtrpmkr LhiH mmmvmm l ? t p 9 Tie tierärzilirf'e Untersuchung und daZ Abstemptli, dtZ untccsuchrcn. üleistljf. und dem Polizeischlachthaus zur Ab schlachtung überwiesen. Bei der Un tersuchung geschlachteter Tiere wurden 64,641 Organe krankhast verändert gefunden und unschädlich beseitigt. Von 2733 Tieren mußte das ge samte Fleisch als erkrankt oder ab norm verändert dem freien Verkehr entzogen und je nach Art und Grad der Erkrankung entweder vernichtet oder, unter Deklaration und nach Kennzeichnung als minderwertiges Fleisch auf der Freibank verkaust werden. Dadurch wird Fleisch, wel ches im frischen Zustand genußun tauglich ist. aber durch besondere Ver fahren (Kochen. Dämpfen oder Pökeln) genußfähig gemacht werden kann, vor der Abgabt an die Freibank erst diesem Verfahren unterworfen. Infolge diefer allgemein durchgeführ ten Untersuchungen ist Z bereits ge lungen, verschiedene, insbesondere parasitäre Krankheiten so inzudäm men, daß sie jetzt nur noch selten auf treten. In den freien Verkehr wird nur das bei der Schlachtung und Unter fuchung tadellos befundene Fleisch zu gelassen. Es kommt aber unmitiel bar nach der Schlachtung nur selten zur sofortigen Verwertung, denn s besitzt in diesem Zustand nicht die Eigenschasten, die man an taselreifei Fleisch stellt. Das Muskelfleisch der Tiere hat unmittelbar nach der Schlachtung einen eigentümlichen Bearbeiten der Cchasivolke. Glanz, ist von einer festweichen. lasst schen Konsistenz und besitzt ine fase rige Struktur. Die Feinhit der Fa fern ist bei dlzelnen Tiergattun WB&'$ mrMM wHWmW WmUm - "T . 1 !'"' -' M i &J&tJi- r-' 4 'JZ:?-VsärTh 1 I- TN tt '?k " rfri. W'WWi mmm-amß di4 h 'S wfäy, vk4. ßiOOMMM $S&MM$0 MrWl f n'M frj, uUY,, V"4Pno! iMMMHM 7 aiiTir a t. i f-,' . liM-pfvOfhh IWi :uV M'MÄM IßMäßWM l&U.i$X&l UM" f. ;-?' t f li ; '.- f': t t'-i "t ; i ' 1 i ' ( ! f "' '!' ' ' . ' '"' , ( ' " h u.'f.-i ': t ( ' . i I'' ' f' !' I '-t- II s -i 1 ! ' .-., , ' ' '-t H f " ! , . '.' 1 i ;': "II t -t'n t' ' , i ( " I - ! : ' l ': ; r t " '' f . (. . --,; ,'. , -','( f ) t I . . ',.,'4 !f s ". t--f" ( , j f i r i : i " f .: -1 I I f i - f ' I : ! z - i n 'j ' '"!!' 't t . ' ,i ' - It j ! t ) ,-f' f-. I 1 I !! . I f (?( ... .( j MI ti I, '..-f ' Im. k,. I !'! , ,'.'! f "'! .'ir '1 t " m r i m "1 (f ' .! f ..-. I ! " I ' , ." i I !'-, lt f l " I 41 ' ' I' f .1 ; ü' c i rf '! M l:i l.'f mi Hm' in ftf:-:i ; 'i. l': ' ; I '! I tti ,'. , '!? i n ' ..'r:.(!"r, Z,i : r 'j ler ? It! . -tivr "S-T " w . I j " i t V- iTlrrfiVV '. ' t. . , n ; ,; rir'i: , .; i L! i'A"iA- rürv' V---r? i, " M' ' ,j ' I I: i !! IM trrli1! f "Mh '-j-irwrir ; . Mjf:f Ai V j-i'-- jLr-f S ' - - -' V , ' , t , ' II UMkiT"'t'i ;.f llllh-l . ivbiK w i r:-v: ; i , 1 5 : ; ,. I'''?!?!!.' . C'ühaaren der .iireinf. Schlichtung lrirat sie d..n:i der F!k! scher in den eiZkiiüick.en Kühlraum, wo er. je nach Umfang Gcschästcs, eine mehr oder weniger große Zelle gemietet bat. Die Zellen lieaen zu leiten Seiten gut hluttcki Gänze, bestehen aus hellgestrichenen Eisen rundstäben und haben entsprechende Vorrichtungen zum Aushängen der Fleifck,tei!e. Im Kühlhause, wie auch im Vorkühlhause slchen festgefügte starke Tafeln von hartem Holz zum weiteren Zerlegen des Fleisches. Fleisch, das zum Pökeln bestimmt ist. wird hier zugerichtet und dann dcm Pökelraume zugeführt, um hier in großen Pökelfässern oder Stcinbotti eben, wohlverpaclt und tcchtig mit Salz verarbeitet, den ökelprozeß durchzumachen. Je nach Größe der Stücke, Temperatur des Raumes, Stärke der Pökcllake und je nach dem Grade der gewünschten Pökelung bleibt das Fleisch nur einige Tage oder einige Wochen, selbst Mona! im .Pökel liegen. Zur Beschleunigung des Pökelns spritzt man auch zuberei tete Lake mittels besonderer Lake spritzen cm verschiedenen Stellen tief in die Fleischstücke ein. ein Verfahren, das bei der Herstellung der sogenann ten Präger Schinken besonders üblich ist. Sind die Waren durchgepökelt, so werden sie ausgehoben, und je nach Art und Bedarf in den eigenen Räu cheranlagen des Fleischers zur wite ren Konservierung und Geschmacks Verbesserung dem Räucherprozesse untcrvorfen. AuSnehmcn der Schweine. DaZ iibrin Fleisch bleibt in den Kühlzellen bis zum Verkauf im La den; Bratenstucke, wi Schoß. Rücken und Keule, ost mehrere Wochen. In der frischen Luft des Kühlhauses, die ihm dauernd durch in Netz von Ka nälen gereinigt und gekühlt zugeführt wird, hält sich das Fleisch tadellos 4 bii 5 Wochen lang. Di Temperatur wird gleichmäßig auf etwa 2 Grad 0. erhalten, in dem Vorkühlraum und dem Pökelraum auf twa 46 Grad 0. Richt selten hat der Fleischer in der eigenen Behausung besondere Kühlan lagen, die entweder mit' Eis gekühlt oder, was entschieden besser ist, durch maschinellen Betrieb kühl gehalie.k tverden. Diese Anlagen haben, wenn ie auch die Qualitäten des Kuhlh es eines modernen Schlachtyoses nur selten erreichen, den Vorteil, daß der Fleischer zum Verkauf oder zur Ver orbeitung das rsorderliche Fleisch in unmittelbarer Näh hat. Die Verar beitung findet fast ausschließlich in der eicnen Behausung des Fleischers statt. In weitgehender Weis bedient er sich dabei maschineller Hilfsmittel, die eine saubere und appetitlich Her siellung gewährleisten und die oftge braucht Bezeichnung Fabrik feiner KMV.'M WtzMMH liiy ukxFfrZ' sl'-f'Fi ! ' 1 MAAMM i' I 1 l(l prt f; il 'r rriw 11 I r )i ri i .v - j K teiw vl1 i k ir V vvO i jfA M WHjÄcM) ftMMliG,lW 1p I ''&' &w& J I.''tf-frS Ä . Mv.i," v t? st, , i.,,. . H 1 1 fVt.ll I Nt ( I I , ,. , 1 trfl ! I ! i ' t j ') ,'lf (,! t ' j l "öl. :vir. '!'..-, I -' t t ; ' I ' 1.1 1 f i i ;' f 1 1! . ! in l ''' ..1 s i. 's ' ' I- . , 1 1 . 'fr ! , :j f. 'in i'-fi, :. , ii c.k , ii.. , . j j 1 '', tlf f C1 fl'lH. i t f . .. ! k' n " : '-" 1 k's ( I ' , ' i I ' w ' ff t e 'A it I , ''I ,! 1 .! st! );!!' Vt J f.:'.! " nt --...f ! "f !.' ' ff '-1 ; l:i ff,. 's:, k! f ' I':-5!I. V (''.! d V l'f - 1 ',' I ! "("f T!l. l f l f,1 l i lii -,! !:' f, (t'f "i'':t,f Ci'l't'f ' n !::le , akf'g ,n, , f 'ff, !''! ff,!' 1'!. fi1 f.rt rl Ik'f?.?, ft ('!. .' t II' k ktk cU t n ff'' f i. r.fi sin ',!'! n:; !:!' ,:tn inttt. In f ! V ' -'t s!' f I!ii!,!'f l' ,r,: j'f'fii, in.,1 H,!,-,! h i - "t Tuff Vf..: s' ttlf:j:.; iVfi tr t"i I i'k 1 Hl f't H.i.i'ktt s'l :r.l k.'! I"f. Ciilit ebfk vek,,ros,kktt s'ch mehr und 't!'k. iiN HfiNkich l.tti! an l(t i;t- uf . v. Un Riudfcüf l't ( tf t f:i tu ri. j'iach skinfni Zot kam sein 2c!,n. ÜÜ!.' der Gross, aus den iUi stritk.'!'. üd unte r dieses rutstert ltttiifrüüi ii ! '. i GoMüt r'rcs.e und Reichtum. it wurdt entdeckt, dzß der R.:r.!klSberq. an den die St.idl sich unmittelbar Uknte. sehr metallreich war: die 2chÜ dkiftlben j t i e zu fordern, wurden die betriebsamen Franken gerusen. die sich auf dem heu tigm .Frankenberz- ansiedelten. Tie eigentliche Glanzzeit Goslar beginn! V.C'J mit der Regierung Heinrichs III. Er baute die, .Pfalz der deut schn Kaiser." jenen herrlichen Palast, der später lanne J.chr in Trümmern lüg, bis endlich das neu erstandene Deutsche Reich die altehrwürdige Kai Vf& k&rW TaS wieder errichtete serstätt in ihrer ursprünglichen Ge stalt wiederherstellen ließ. Hier wur d 1030 sein Sohn Heinrich IV. ge boren; hier sprach Konrad III. Hein rich dem Stolzen Sachsen und Bayern ab: hier hielt Friedrich Barbarossa 1154 feinen ersten Reichstag. Während aber die Kaiserpsalz der fiel, erblüht di Stadt mehr und mehr. Vierzig reiche Stifter, Klöster. Hospitäler, Kirchen und Kapellen zierten die Stadt. Aber auch schwer Zeiten fehlten nicht. Verschieden Feuersbrünst äscherten große Teile Goslars ein. di Pest herrschte meh rer Mal hier, die Ritt ringsum taten empfindlichen Schaden, M Zeit der Reformation litt Goslar Anter den Streitigkeiten mitPapst und Kai ser. der Kirchenbann wurde über die Stadt ausgesprochen, dann kam der Dreißigjährige Krieg mit all seinem Elend. Die Stadt verfiel immer mehr und mehr, bis sie ndlich nach vielem Wandel . 1866 Preußen invcrleibt wurde. Machen wir uns nun auf, um die alte Stadt zu betrachten. Wir gehen durch altertümliche Straßen, sehen die wunderherrlichsten Häuser mit hohen, spitzen, schwarzgrauen Schieserdä chern, mächtigen überwölbten Tortve gen. Bildwerken. Galerien, kühlen ringsum die Still und da schöne, ruhige Leben. Durch alle Straß fließt da Wasser der kleinen, hellen I ju'iv-' JL L KJy' V 5 is lßh3M r'S : wwir " m WUMlUiMM. 0mm : &ü .&&Jk Fleisch und Wurstwaren" verständlich erscheinen lassen. Eine ganz Anzahl von Maschinen und Apparaten finden wir in einer solchen Fabrik." Elek irisch angetrieben arbeiten Wolf und Kutter und Speckschneider neben dem großen rotierenden Wiegeblock, auf dem der Siebenschnkiker", daö auZ sieben Klingen bestehende Wiegemes ser, in gleichem Takte auf und ab schwingt und ausgesuchte Fleischstücke zur Wurstfülle verarbeitet. Dies, wandert dann, vermengt, mit den in der eigenen Gewürzmühle gemahlenen Gewürzen, in die Füll-Maschine, die dann scheinbar unerschöpflich Würste jeden gewünschten Kalibers liefert. An der Luft getrocknet oder gekocht, oder geräuchert oder mehrfachen der artigen Prozessen unterworfen, gelan gen sie dann in die stattlich ingerich tcten Verkaufsräume. Den .herrlich . . W.., . Am, mr.-$t. - in rmmu ''.f f. h s., ,ß I 5 ..s, IW r'M': I !, t l fyt 5 i-rf f. :n mm'! ; i ' ) 'I s, i, ? f, ,., f , fi ( . r?i s I j h'it ''" , '. , ".- ! 'j t " i -I i f ' 't f ..'t t'.t'-'t i ( .. ', s i k H ''' ! 's ,. f !'' :( ff ;if 1 !llj !-.' , I ' i f, :)'' i f 1t, if t! i ('"" k?, "i p . i. ,t r i ) s" .1 : f i ! ' . f r ' i " . . , .. ) . !. . - - .. 1H ifl!-:n.fl't"l 's,, ff! tl-l ! ' ,1 ,,,''!, f ij ;! f ffl f, ' : V!! fi .f 'i,I. I r. i ', i c f) , i t cl.n '.' 'l ' 1. ' t tt t !'". h;;t l!,-!!l t'ftjfl lifj fl I ' f ' ,', kf liis,''! refZfss. Und ,'f! fi k.ierUd 'f tr!ff L',ld U",! li;'- t't ''"n!!:l, Nn Ii :t j'V' t'i i Nr 'ilichen . f ? f f t rf "! t r'ii Iiidfn . I f :tn t Ua l'f'',',!ikkf., ti't, Häuser. ult I f !, ', u:ii sie tauit.insi.chl ( Irwin dnif! Rnll.ni!f imd die f flanke .,' klsti'f ht .jisft 'ik'titj" (stuft d,ii unfshjul der ('jf n ::'! :' !( r. je f t Nt erste W.ifÜj .f drl C t ff i (ffjfj. Ii Turme der MiUfituJ, und die hohen, alten Li den i.igen üt et die oltcrk.nauen Ge tiiiidf. In der Mütk des Platze! glzi-.zt d.is qkcse MarktbeZen. wel fr-'A einen Springbrunnen umschließt, der durch e:i,e Quelle de Rammeli beriel gtsi'eist wird. Wahrscheinlich ist die! Bcätn in Werk der ins! so berühmten GlocZen und Geschützgie her Goslar; zum Andenken an dies keisjt noch heute in lange, altertüm licfi Strasie die Glocngießerstroße. Im wiederhergestellten Kaiserhaus nebmen wir vor allem den mächtigen SaaId.!U in Augenschein. Sein zwei teS Geschah enthält .den herrlichen Reichssaal, einen gewiltigen Raum, in dem ein ganzes Gebäude Platz sin den könnte, beträgt seine Breite doch &StM Kaiserhaus in Goölar. 50, seine Läng 160 Fuß. Die Kaiser geschichte Deutschland in ihre Haupt zügen findet sich an den Saalwändea und in gar herrlichen Bildern targe stellt; die Zeiten der Herrlichkeit und des Glanzes, aber auch die der Be drängnis und Rot. Gar genau muß die Geschichte der Kaiser und ihrer Taten kennen, wer alle die bildlichen Darstellungen recht erfassen und der stehen will. Eins der Hauptbildex aber versteht jeder deutsche Mann, ja jedes deutsche Kind: daS von der Wiedererstehung de Teutschen Rei ches durch Kaiser Wilhelm und seine Getreuen. Lange weilt unser Blick auf den Helden . Gestalten Kaiser Wilhelms und seine Sohneö. dit einem Triumphtore zurkiten, lange auf den Zügen des alten Reichskanz lers und des Grafen Moltke. langt auf den edlen Zügen zweier Frauen gestalten, die da wiedergewonnene Elsaß und Lothringen darstellen. Rechts und links auf dem Bilde sieht man die sämtlichen Fürsten Deutsch landS, als deS Kaisers Verbündete. Auch die Männer der Freiheitskriege. Marschall Blücher und Theodor Kör ner, der Helden Sänger, fehle nicht. Ueber allen Gestalten abk schwebt eine Engelsgestalt, welche die Züge der Königin Luist trägt. So ist die alte Kaiserstadt GoklZ? ein Buch mit vielen Blättern ou de Reiches Geschichte. sten von ihnen' ist eS vielleicht beschie den, zusammen mit naturgetreuen Atrappen ihre .schönsten Tage" ali Tkkorationsstück im Schaufenster z verbringen. Mit Geschmack sind fast ausnahmslos sämtlich Verkaufs räume eingerichtet, wobei vor allem auch den Forderungen der Hhgte Rechnung getragen ist. 1636 wurde der berühmt Kup ferstecher Merian mitten in Frankfurt von Hungrigen angefallen. Sie woll, ten ihn auffressen. Eknrwachsner Mensch ver braucht täglich etwa 12 Kilogramm - Luft. Zweitausend. Bienen müssen den ganzen Sommer sammeln., um 1 Pfund Honig zusammenzutragen. ß 5