P! I Sr"- iiWitSl""'-11 'H F . i i.üwtA. t--:..--.'..--.!; - j , . ijii 4'll jKwr iir C lr J ji !, , $ - ! ' ' '1 ' -r ' : " i '" ' i f , f t ' !''' i t "t ..- 5 k 't s . . ! t äj : ' .- - - :, ; 1 r , -1 fim Utt O.'i ..;', ' n An , , h 1 k '-'Ht ' ' ?, ! y I ' 5 : ! ' "' ' , " ' ; "'? ' , ., ' tfi f t Ur i ,i ' i ? ' t i . .. j i , i ? i. i i f f, f ! , t i t 1 f !f f U i t' i (' f (., H ," 5 M: ! '", f . 1 i '. i ' I '1 f i ' i I t i . ,'..' 1. 1 '' 't t !(''", 1 f ' ' ' :i S'-1 t ' t i ' " i , ( ) hl :i V 1 M , ' ;' r ' tu ( i- tl .jf z i !!' ff ! ( r. -f f i M 1 1 j 1 - ! '' f ',"! if Hs r 2 ! '' J . k ''1 ff h t t 't J f .' M f) ! r ' i - ff, Z f f f " ' i 1 ;"., ' f i f '' M r ;' -Ü ! ' ' ! i n ' " ' ( ! ' ' 1' f ' f M ff ? ! M " i f-t 'liHi t ' ' f ' H f r -ff i"' 1'! - I ii.'s! !", f 1 ' f i ' ' ;,;; , f m? -S; f t t !, r,!H,?;"1 M f-.f ff' ',, i ij'.f l-üt' -f Hf':'-.! l'! f!1 'N, c (:?', - f ii, s ' ' I I', ! '" V in ','1 f"i'f, ri M k'"!!ü! Hifi ,.,,. .i! !' ' f 1 7u -tt f it ti , f., (i-h.ik rm rf S'ftürif .' .!,?' k'ü'is n-s, 'k f !'f i. ri l ' ifi Tl! i !'M sf! ?Ifl. (H:), t, Ich an ?',,"'' !'( JUttinhifjj tt'f'nf ii Un(t V'tUn tisch nl ?.l tinmat l't Zf,,!!t fN äl tl! UNd hf ht nn i'I ff.rtt liff! d!f!,i'.' ,Git.iu!t rnf. I..ik!. .".ein P'ljnii ist eu.fl jünfvEn J.ilr i!!f! c!l Ih und l?i mufi Tir flfjlffifn. s.ible ri fi an feinst Gfilf stch! kMkÜch. Si'il IkiiikN iim flut d." i,i n. un all .'k5kri?,iksahr!kn !nkN dltcrkn Mann zt NkhmkN.' .Tal wiZ ich nit lcstttükN. V,'Mt, die sich bkruskmäZziq damit lf .i;äfliiitn, wie dkispiklSlrkise die Cchrisisieller. kchaupikn ei jcdensz7.S. l'Uer wie siksagt dieser Herr Gslt fien - eine merkwiirdiqe Idee, die u da plöblich cufiictnit fyast- .Er ist vermögend genug, onskhn !ich und von auiem Ruf." .Tal will ich cIIcS nicht iestreiten. eber lch ir.üßie doch wenistfilNi et mS Sympathie für ihn fühlen und die. meine liebe Betiy. die fehlt fle wiß. So viel, ich weih, ist er auch fz?o einmal ! verheiratet gewesen." ..ast Du ' deswegen eine Anti aihie gegen ihn?' .Aber nein. Betty. Da wllr !e mich nicht im geringsten hindern, als treuer Lebenekamerad mit ihm eine Ehe zu schließen, aber - ich leime ihn zu wenig, ich weiß nicht, fccn welchem Charakter er ist ich habe nicht Lust, mich einem Manne enzuschließen. der in mir entweder f!ur seine bessere Haushälterin oder inen kostbaren LuzuZgegenstand ,sieht." Ich habe die Absicht, einen Mann zu wählen, der mir die Gewahr gibt, oaß er mir in schlimmen und harten Lebenstägn ein Schutz ein Schild ist. Ich müßte mich bei dem Manne meiner Wahl geborgen fühlen. Du siehst, meine Liebe, ich habe cuich meine Ambitionen und da kringst Du plötzlich diesen Herrn Carsten als Heiratskandidaien auf. Der macht mir aber viel eher den Eindruck, als wäre die Heirat für iln eine Vffare. wie irgend ein Bor fenspiel, irgend eine Spekulation ' eine Sache, die er aus irgend wel chen Zweckgründen eingehen muß lmd um deren Endresultat er sich we r!g Kopfschmerzen macht. Ich ver ...isse bei ihm daS Verantwortlich teitsgefühl." .DaS kannst Du heute noch gar nicht sagen. Du kennst ihn doch zu ttcnig." Du magst recht haben, Vetty ober ich habe nun einmal daS Ge fühl, nein laß uns von etwaS anderem fprechen. Sollte der Ber liner Herr bei mir um meine Hand enhalien, so würde er ein absolutes .?'?e!n" hören. Im übrigen werde ich jetzt den Kaffee servieren lassen und Papa durch einen Diener benach richtigen Sie drückte den Knopf einer klei nen silbernen Tischglocke, ein Diener erschien und nahm ihre Befehle entge gen. Während die Freundinnen sich weiter unterhielten, wurde auf der rechten Seite der Terrasse der Kaffee tisch gedeckt und war in demselben Augenblick fertig, als Herr von Gan dem mit seinem Gaste die Terrasse betrat.. Galank reichte der Schloßherr der rau Dr. Gärtner den Arm, während Herr Carsien Stephanie von Gandern 'zum Tisch führte. Der energische und erfolgreiche Fa brikherr Carsien hatte Stephanie von Bändern bisher nur bei gesellschaft lichen Veranstaltungen getroffen und es war daZ erste Mal, daß er im Schlosse des VaterS zu Gaste weilte. Aber Carsten glaubte bei dem frühe ken Zusammentreffen immerhin be merkt zu haben, daß er der jungen Dame nicht ganz gleichgültig war. Und er hatte nun, bevor er feine Wer bung beginnen wollte, zunächst mit dem Vater Rücksprache genommen. DaS weitere, so dachte er, würde sich dann schnell leicht finden. Dock alS er jetzt an Stephanie? Seite die wenigen Schritte zur Tafel zurücklegte, spürte er eine kalte Un nahbarkeit, die er vordem nie bemerkt hatte. Und ohne daß ein Wort zwi schen ihnen gewechselt wurde, fühlte er , daß sein Wunsch um ihre Hand, oorläufiz wenigstens, von der Erfül luns recht fern sei. ä:' " f 'l f r! ( ' i 7 f, ' ' '! iImi, ti ' ' i ii i ' ( i,. if ii ',. ii (-1 ff , fh !''( '.' h ii ' ' ' ! i 1 1 il ( j ' ' l m i h if i.i ':;! ' I M'1:f st üi I r'i.f(if, !", ti f t", tt'U-'V U 5in ' ';!f !' f ''1 ''i' 'f r.Tx'n li!ft. f .,r;., ), ! , f ri' .':.. s' I s! Ml Mfi Hl t M titer, n-'nk!e c 'n ß ! f.i Urt r i .'O ,nd Ji U"? a:rj, ,1fff (in) Cl'tfjir.' d",fi. iisi ki, 2- jf f t trnniil fi fiT, f f tn ;i Ht ifl (l':!,vf.l tiM Ud ds, j,h ti, nlf f f str t Xr!!l 1(1 rrrn ifaifün g,,in ti-eihn füllst. (Jtiilli Cifun'in tüiffti t'i ffu nt dem dabrns.ihtnden V'V.ti rt,ich. Und dfinn ItXjinn ttt ftadiikbikk ff, wit l cul seinem ptfchjfllichen P' wohnt wae, rut'ü und sk'.lsNewus,. sein, in Z!e!e tnt,i'n,f.,n. .Ich h.l, die 0$rt, mein ruublif TVtduIcin, mit Ihrem Herrn UbUr seit längeren Jibren lesreunret zu sein und hatte infvlqe dikser ZZreimdschast auch (jelkgenheit. Ihnen näherzuirk' ten." Er machte Ine Vause und klickte Stephanie in die Augen, um vielleicht den Eindruck, den seine Worte ge macht Kalten, zu ergründen. Er wäre wohl sofort im klaren ge Wesen, wenn er die Gedanken, die ge rade jetzt Stephanies Kopf durchkreuz ten. geahnt hätte. Die lauteten: .Sehr geehrter Herr! Infolge unserer langjährigen Geschäftsverbin dung erlaube ich mir bei Ihnen die Anfrage, ob Sie die Ware nach Num mer soundso, die ich bei Ihnen oft mal? gesehen habe, u. f. w." Da Stephanie nicht! erwiderte und ihn nur unverwandt mit den Augen anblickte, fo sprach er weiter: .Ihr Herr Vater wird Ihnen vielleicht mitgeteilt haben, daß ich seit sieben Jahren Witwer bin und in Berlin infolge meiner gesellschaftlichen Stellung ein großes Hauö führen muß. Sie werden sich denken können, daß eZ für mich sehr schwer ist.den ge sellschaftlichen Pflichten ohne eine Frau gereckt zu werden?" Stephanie von Gandern setzte den von ihr in Gedanken begonnenen Ge schäftsbrief hinzu: .Da ich die Ware noch nicht am Lager habe und sie dringend b'nötige, so frage ich hiermit an. ob Sie mir dieselbe ablassen wollen." Und wieder wartete Herr Carsten auf eine Antwort und erhielt keine. Er empfand von Sekunde zu Sekunde deutlicher, daß diese Affäre ganz und gar nicht so einfach war, wie er sie sich vorgestellt hatte. Seine Sicherheit und Ueberlegenheit, die ihm in seiner Stellung zur zweiten Natur geworden waren, gingen hier schmählich zu Bruche. Stockend fuhr er schließlich fort: .Ich bin deshalb zu dem Entschluß gekommen, mit Ihrem Herrn Vater über meine Lage zu sprechen und ihm meinen Herzenswunsch mitzuteilen. Und nun gab mir Ihr Herr Vater den Rat, vor allen Dingen erst mit Ihnen über diese Agelegenheit zu reden." .Mit mir?" Stephanie legte in diese zwei kur zen Worte ein maßloses Staunen und so viel Abweisung, wie überhaupt nur möglich war. Wäre Herr Carsten nicht nur Fa brikant, sondern daneben auch noch ein wenig Psychologe gewesen, so hätte er aus diesen beiden Worten, aus deren Klangfarbe und aus dem Mienenspiel Stephanies jedenfalls genau ersehen, daß alles weitere, was er jetzt noch sagten wollte, gespart bleiben konnte. Aber Carsien war kein großer Psy chologe und Herr von Gandern hatte nicht unrecht behauptet, daß eine sie benjährige Ehe noch nicht genügt, um die Frauen kennen zu lernen. Trotzdem entschloß sich Carsten. un geachtet der ungünstigen Vorzeichen zum Sturme vorzugehen, Hals über Kopf eine Ueberrumpelung zu ver fuchen. .Jawohl, mit Ihnen, mein gnädk geS Fräulein," erwiderte er jekt und erhob sich. .Ich erlaube mir hiermit, mein liebeS gnädiges Fräulein, um Ihre Hand anzuhalten. Ich kann nicht viele Worte machen. $ch kann Ihnen nur sagen, daß ich eine herz liche Zuneigung zu hnen fühle und daß ich in Ihnen dieienige Frau fehe, die ich mir als Lebensgefährtin vor gestellt habe und die ich mir wünschen möchte." Auch Stephanie erhob sich. .Herr Carsten, ich beoaure, auf Ihre Wort! eine abschlägige Antwort geben zu müssen." Carsten hatte daS Gefühl, als gösse ihm jemand einen Kübel eiskalten Wasser Über den Kopf. Wohl hatte er in den letzten Minu ,i ' i i , !,".-. i ' ;:,,,,:,...) ; ' ' : ' -."( '5 I -i ' " ' i l i ,, (. .,, ('...! Fl -f t " ?' , ' f !' -, -f i f lli f 1 ' t , , ?' I , '? r ' V M - , f( ' ; !' 1 f -n f ' !. !! ..!' f 'If 1' :ht f, t n t"e i ' i ' ::' lt'lfi r, ( .V-i'l :"d' I ur- Jti 7,' l ! ) ; tl ! r i jf'-fl, '.lf.'f'!i 'V "'ff Utr.i '1 ii'ff r 'i'-i f,n!d i-'M r ' n !(' -f, s ,, l''.t I ') "'.,!H1 V ' . ' -t (ii"" mZ f';rir .i?9 t:lr V' ! ff' ,try fjf frn-fff .i? r ttfd niti f Z't Ut 7, :'f i?!frt iTch ,!!-' fircn f'tirci i'tf.! tt!:t 5'". Utfttiri di'ff C'rkf n t'U ifj lin.ifirn w'i tfi flijff, .k'lcfl-inf'i, .f-ftr (,r,itf!'H, nnih lf4 Ihr 2,enttbtir.,t atUhntn,' ,7u f v;f ri .fcr!öufiti", wein cina tlv'f tiuilfin. Gie gflett mir cVo die Hossnuni, daft ich feitet meine Wefbiinst wiedeiktt'Ien fjiin'f" Stephanie lli-fte ihn fest und pkü fend an. nsrsck:e,!d :d kritisierend glitt ihr Blick iil-er ihn hin. Erst mich I.inIkrek P.uise s'stie sie: .Herr Cnrfien. ich kenne Sie nrch viel zu wenia. Sie iren wir laie sehr lane Zeit lassen müssen. be vor ich Ihnen eine desinitire Antwort gkl." Carsten. der LZaiifmann. begriff, daß die Konjunktur entschieden eine Wendung zum besseren genommen hatte. Er rnbeual, sich und sate: .Ich danke Ihnen für Ihre ermuti aenden Worte, mein liebes Fräulein. Ich werde mir die größte Mühe aeben, Ihnen näher zu treten, und ich hoffe in einer nicht allzu fernen Zukunft für würdig befunden zu werden, meine Werbung noch einmal vorzubringen." Eine kurze Verlegenheit entstand nach diesen Worten. Carsien hatte das dunkle Empfinden, daß er kor rekter Weise jetzt eigentlich mit dem nächsten Zuge abreisen müsse. Und Stephanie schien diesen Gedanken zu erraten. Heiter und in völlig veränderter Tonart fuhr sie fort: .Betrachten wir also unser bivheri geS, Gespräch als nicht geführt und reden wir von etwas anderem. Wie denken Sie über das diesjährige Mo dell des Adlerwagens . . .?" Als eine Viertelstunde später der Schloßherr und die junge Frau Dok tor - beide ein wenig gespannt und neugierig zu dem Paar zurückkehr ten,' fanden sie es in ein durchaus fachmännisches Gespräch über automo bllistische Dinge vertieft. War doch Carsten als der Besitzer einer großen Automobilfabrik ein ebenfo eifriger Kraftfahrer wie Stephanie von Gan dein. Und beide hatten jetzt bei den technifchen Dingen beinahe vollkommen die ernste Unterredung vergeben, mt sie noch vor wenigen Minuten mit einander gepflogen hatten. Als sie sich nach einer Stunde trennten, sagte Stephanie: .Papa, ich hatte eigentlich die Ab sicht, morgen eine Tour nach Luzern zu machen. Da Du aber für die näch sten Wochen geschäftlich nach Berlin fahren willst, so werde ich gleichfalls nach Berlin kommen, um einmal daZ Leben in der norddeutschüN Hauptstadt genauer kennen zu lernen." Herr von Gandern aber fegte, als er mit Carsten allein war und von diesem erfuhr, wie dessen Bewerbung um die Hand seiner Tochter ausgefal len war: Sie haben trotz alledem Chancen. Meine Tochter Stephanie fährt nicht ohne Grund nach Berlin. Ich glaube, daß Sie Ihr Ziel erreichen werden." : Im Norden Berlins, dort wo die Spree im weiten Bogen der Havel entgegen eilt, lag die Fabrik, in wel cher Herr Carl Carsten der Herr war. Ein großes Jndusiriewerk, welches der energische und zielbewußte Fabri kant im Lause weniger Jahre zu einer achtunggebietenden Größe und Aus dehnung entwickelt hatte. In diesem Betriebe war Carsten der Kopf und der Wille, der all die Hun derte von Händen leitete und bewegte. Von ihm kamen die Anweisungen, und Anregungen, die sich bei den Oberin genieuren und Ingenieuren zu Plänen und Zeichnungen en wickelten und dann in den Maschinensälen des Wer kes in Stahl und Eisen verkörpert wurden. (Fortsetzung solgt). Der Mail zu den TortillcS, dem mexikanischen Nationalgericht, er hält einen Zusatz von ungelöschtem Kalk. . HonoreZ V. von Monako rich tete ein fürstliches Brotmonopol ein. Nur offizielles Brot" durfte gegessen werden (('.-'(' '" i j ( . -'' (- t :t k ' i 1 '"' j s ' 'ff i ' , k ? ' f i j ; , , i i i , ," ' , , j I ! s ' ü 'S f : i' Y ' ' 1 ? i H r 7 M ' ' )'. S f ! f . ' : . .., (,.(, f.fjift. r ') f i.fit y i .! !.' i ri i'k I !.,; ! !-': f-f ! '" l-flli , W f ,i j fi' f -1 ( ; . ''ff . f f f. .' " f ', j v-f( i! t"i ! if Hl' j j I .-( ,. ;f!jfjf ; , l'-llf :'i'f' '(f f lfi(tcit! ft-j ,,.'...,,,, . i ; .".s,. !m ts.",i ! " n -,i f f i n (ff ' . !.f ii ,k ! ,, .,, f, "f : r.., (',:, !. f If f. ff fc'J ' l"i ," .ff ff i h r'iU u'in ! !' -1 ' - "-fi " i :i VI tt'if ff lrV:i.-- if. I f!(f 'i ,t:f", ji (( ff. i' ; ' (l ff i n." j'.'f rfn ( if liuH h'.t l ! ' ff I t fkii'wt'ijch rrt f i lir:-.! jtii, Ich! fntt ll (tl tfo-ckf j ift'iitüfit. .'st', ((sich ft . h t- ( ,( ruf sliil fff ülhnt, kfuiik st!; tftetefZiff. U':t 1:4 vl -jichitflt, If.'I fi ff 111 if t: i i, U Uf!gfzuunzfn,k 'f'r-un,i ffk 'Ift'ii!lft wuZ.!f untffiniit fr,(fN, fk k, ,ttf lZ,inz Uf.!?sm ;en. fi rr H.mb in die Hvwük.e siefle, und ßfz ttn KonigidaufkN. H"Z,i fi 'IMüd s.izte et d:!f!. .aber icatrn." .Ji." s?i!e Herr Müller und zog klenszlll den tiöniglb'.uktn. wisjen Se. rie Üölirme kommt nur von der (.eben Tek'.'kratur. Ha ha." Te? Besucher lächle ebensills. Be sliffen ein weniq zu beflissen. Vibtr Herr Müller merüe nichts. Grüßlich, dachte Merten!. zu diesen blöden Albernkiten muß man lachen. Ich muß hier sitzen und muß lacken, wenn so ein Trottel die größten Al bernlzeitcn .Schach!" sagte Herr Müller triumphierend. Er hatte die Da m voraezogen. Dämlack! dachte der Besucher. Wenn ich jetzt meinen Läufer ziehe, ist die Dame unbedingt verloren drei, vier Ziiqe höchstens. Aber ich denke, ich lasse es lieber bleiben. Er ärgert sich, wenn er die Dame verliert, und wenn er sich ge ärgert hat, dann Auf keinen Fall ziehe ich den Läufer. Aber i.icht mal Schachspielen hat der Mensch gelernt. Der fühlt sich noch, wenn ich jetzt einen dummen Zug mache ich ziehe den König. So. Nun freut er sich. Weshalb haben Se denn nicht den Läufer gezogen?" fragte Herr Müller. .Wissen Se Se pas scn nich auf. Se könnten doch so schön von mir lernen. Sehen Ce wenn Se den Läufer gezogen hat ten, dann müßte ich mit der Dame hierher denn ziehn Se den Sprin ger denn habe ich nur noch dies eine Feld, und denn kommen Se mit dem schwarzen Läufer rauf und ich kann die Dame nicht wegziehen, weil dann der König im Schach is. Ha den Se verstanden?" Gewiß, gewiß daS habe ich übersehen," sagte MertcnS verwirrt. Ihm war heiß und er war wütend. Herrgott, dachte er, wenn er nur nichts merkt.' Wenn er es vorher merkt, dann bin ich verloren. Dann ist es auS. Ich müßte ihm recht barmlos irgend etwaS erzählen, waS ihn in gute Laune bringt wenn inir nur nicht so trocken im Hals wäre. Ich will doch mal . versu chen. den Kognak zu trinken." Prost. Herr Müller." Herr Müller hatte gerade über ei ne besondere Finesse nachgedacht; er wollte einen Turm gewinnen und die Bauern angreifen, die den Kö nig deckten. Jetzt war er gestört; er ärgerte sich, daß der andere den Kog nak nun wirklich trank. DaS war noch nicht vorgekommen. .Prost," sagte er giftig. .Nehmen Se nu vielleicht doch noch 'ne Zigar re? Der Besucher war bestürzt. Er merkte, daß Herr Müller geärgert war und er wußte nicht, ob er die Zigarre nehmen sollte oder nicht. Nahm er sie nicht, dann ärgerte Herr Müller sich vielleicht wieder. Nahm er sie, dann wurde ihm iibel. Es war entsetzlich, aber er nahm die Zi garre doch lieber. Gute Marke." sagte Herr Mül ler schmunzelnd. Aber nu kommen Se mal! Sehn Se waö ma chen Se nu?" i Er hatte mit dem Springer Schach geboten und damit gleichzeitig den Turm angegriffen. Mertenö wußte wirklich nicht, waS er machen follte. Die Zigarre stank entsetzlich; davon und von dem Kognak war ihm schlecht, und die Partie stand auch nicht gut. Und dann, dachte er wenn er auch die Partie gewinnt, er tut eS doch nicht. Er tut eS nicht, und der Tag ist um und ich ha be gar keine Hoffnung mehr Herrgott, Herrgott, wenn er eS doch nur täte! Wie soll ich eS ihm fa gen! Aber wenn ich den König hierher ziehe, dann kann er den Turm nicht nehmen, denn feine Kö ?igin kommt wieder !n Gefahr. Ich will kS doch lieber tun, denn er ! - ,,, l (-i f. fi' f. , '., - f ,.' t, S !-( j ' ! ff i ft'! i '"i l ' "" "ff Ji ;i.,lV. N'!f i'f -1 s'f !,,,,,."', fttf -.,r!f ff ;-.', ) t P t'f !-''t-U f. .1. 'ist 7 t. t If )i ( N'k I i t w'-. r- t ' I '. k" 'if;'1 1''" t-r im-i f,'"- 4 n ''. , I? i-n 'fi't8! !! (' r f nsi ti-n I t u r...'.tt I ' y-t s '''' ! i, f s fii-n f,'ü-ffi i't ffi fr'" !, n t ?!! ff i t) l.ffrrt llif.f ?ff, f! r't f'1 i s' h sVfl. I'i 'i f. ; i , Q f, , fj ft Ü ll fllflf 'f l't fi ' ,! t ''s f. rfM-f 11 !'( ii!, (,i'f. I?i ffif fi H;rn gfff tf nt ii'f ' l'if'i. Mff t'ifl ifir,i ff t'i ji .Vch th fjutff Jtftl 'Ji' Hin ff 11 nl! dun ',,iftn nf?fhs. Int it'l. 1','frrt ff d!( Viuftt hu! 'I. tut it'l flfl. Ifhl jftl - tfftH, tf still nach tern Vaufff sisifit den P.uiekN hn L',inttn den Paniern! .?.'u k.innt ich s' lallen." s'te Herr Miiller. .Tenn newinn Ich ei rk Figur. Aber Ich rpf tl nicht riiini. fiiel dem schonen Anzrisf. den ich h"b." Er lit den Bauern gezugen! dachte Mertens, und er sonnte nicht atmen, so wild schlug ihm daS Her, von der ungeheuren Spannunz. Jetzt sag Ich'S ihm! Aber so mitten im Spiel dai geht doch nicht ich will doch lieber warten, bis er gewonnen l.at. Er ist doch ein guter Mensch er wird ein Einsehen haben. Ich gehe auch nickt eher weg, biZ er'S getan hat. Jetzt will ich mich nur zusammennehmen wenn er zu lcicht gewinnt, macht eS ihm keinen Spaß. Und ich muß ja bei der Stellung doch unbedingt verlieren. .Sie spielen großartig. Herr Mül ler!' sagte er. Dabei legte er un auffällig, sehr unauffällig, die Zi garre in den Aschbecher, denn er hat l; gemerkt, daß außerdem noch ein Haar drin war. Und er durfte auf keinen Fall den Smyrnateppich ru inieren - obwohl er eigentlich unbe dingt hätte hinausgehen müssen. Wenn er doch nur endlich gewin nen würde! Es war sieben, und um halb acht hatte er si mit Mizzi verabredet sie ging ohne ihn weg, wenn er nicht pünktlich war, und dann traf sie sicher diesen verwünsch ten Grote. EL .war zum Heu len. Zum Heulen. Und jetzt ging Herr Müller mit dem König vor. Er war stolz er hatte wieder mal großartig ge spielt. Die Bauern tauschte er. und dann bot er mit dem Läufer Schach. In dem Augenblick fühlte Mer :ens, daß ihm nun wirklich schlecht wurde. Es flimmerte ihm vor den Augen, und seine Hände waren glü hend heiß. Da packte ihn die Ver zweiflung. Er lehnte sich zurück, und hoffnungslos sagte er: Es hat keinen Zweck mehr ich habe verloren. Ich gebe die Partie auf. Herr Müller können Sie mir nicht zwanzig Mark leihen?" Als Mertens auf der Straße stand, wurde ihm Übel. Uno als er eine Stunde auf Mizzi gewartet hatte, mußte er überzeugt sein, daß sie schon vorher weggegangen war. Da ging er nach Haus und schrieb einen Artikel gegen den Kapitalis mus. Denn Herr Müller hatte ihm die zwanzig Mark nicht gegeben. Weil er heute an der Börse verloren hat te. sagte er, weil es schlechte Zeiten wären, und weil man den jugendli chenLeichtsinn nicht unterstützen dürfe. lt Maikäfer". Maikäser gibt es in Berlin be kanntljch auch im Winter. Nachdem nämlich Friedrich Wilhelm III. am 30. März 182 das Garde-Reserve Jnfanterie-Ncgiment gestiftet hatte, erhielt das erste Bataillon seine Gar nison in Potsdam, das zweite aber in Spandau, wohin 1847 auch das erste verlegt wurde; vier Jahre darauf bezogen beide die Kaserne in der Chaussecstraße in Berlin, wo 1860 buch ein drittes Bataillon gebildet wurde. In den ersten Jahren seines Bestehens wurden die Uebungen dcö Regiments in Potsdam, und zwar gewöhnlich Anfang Mai abgehalten; daS gab der Potsdamer Jugend Ver anlafsung, daS zweite Bataillon mit dem Namen Maikäfer" zu begrüßen. So erklärt auch Viktor Laverenz die Entstehung des Namens, der aber dann dadurch gewissermaßen sanktio niert wurde, daß König Friedrich Wilhelm IV. das Regiment einst mit den Worten: Guten Tag, Maika fcr!" begrüßte. Seitdem gilt die Be zeichnung nicht mehr als Spottname, sondern als Ehrenname, und 'der Gardemann schmückt daher gern ge wisse Gerätschaften mit dem Bildnis diese? Wappentieres. t I J c : - ( ; . - Talke nklimen bkrv,rfnkdk Tlrklun U neuen Ks'm'f. fjn. nirr an dem nu'dkknen tilcift if,Mi-.,i'1fi, wird ht tAwft darf mckf ftu S, r-nrn ihr !l'adci.i.i - ji ifir aulfslUcnvc mka.'dcMf'i' Lflctui zur Ifinii, des satrttt. Ticlr-5 MoftÜrn nu tam'tf,rb..fm ! boliw iint it.fl eine l.inne nefai.Hic im Wurfo.t. m ttm fmipe taitbomne mimM, mid eine fleinerf nu nMisorfiifatt'nn-m vrere t,hmc. d.o in onauahirficr 3rt tuunc arknüpft n Tie f tdl.frttnfrtt -br i iüiiD ' W lm iufiMildsl der brcicrfiflcn DfantMidten nncbciMt. Xinc fi.ifuMjc iiMn i.ültiim für den 2oncr wird von einem Saline garnierten V ""d goliiopf ten CrfovM aus XadWbtt bcnlciict. Japanische Tienstmädchen. Die Höflichkeit der japanischen Dienstmädchen würde unsere Haus stauen, die so oft über unsere Dienstboten klagen, gewiß erfreuen. Die Höflichkeit der Japaner ist on sich weltbekannt, den Dienftmäd chen ist sie eine zur zweiten Natur ge wordene Eigenschaft, wodurch selbst unangenehme Dinge zwischen Herrin und Magd, wie Kündigung und der gleichen, zu überzuckerten Pillen werden. Ein .japanisches Dienst mädchen wird der Hausfrau niemals sagen, daß sie mit ihrer Stellung unzufrieden fei oder ein besseres En zagement in Aussicht habe, das würde sie als höchst unartig anse hen. In solchem Falle bittet das Mädchen bescheiden um ein paar Tage Urlaub, der auch flugs gewährt wird, da japanische Dienstmädchen keine bestimmten Ausgehzeiten ha ben. Ist nun solch ein besonderer Ur laub abgelaufen, so erhält die Her rin ein Briefchen, in dem die Schrei berin in der höflichsten und demütig sten Form Ausflüchte macht; sie füh le sich zu schwach für den Dienst, sei krank. Mutter oder Schwestern seien leidend und dergl. mehr. Das ist für die Herrin ein Zeichen der Absage, und sie wird sich sofort ein anderes Mädchen engagieren. Nach mehre ten Wochen erscheint das beurlaubte ?tädchen, dankt ihrer Herrin für al le Liebe und Güte, bedauert ihre Versäumnis, die das Engagement ei ner anderen Magd nötig gemacht, bittet um den rückständigen Lohn, pcickt ihre Sachen und nimmt bewegt Abschied. Damit endet die Sache in liebenswürdiger Weise für beide Par teien. Ebensowenig wird die Herrin kündigen, sondern ihrerseits dem Mädchen einen Urlaub geben, ein Wink, der sofort verstanden wird. Will ein auf Probe genommenes Mädchen nicht bleiben, so bittet sie, ihre Sachen holen zu dürfen und verschwindet auf Nimmerwiedersehen. Mit Peinlichkeit wird auf beiden Sei ten alles vermieden, was nach einer Klage oder Unzufriedenheit aussieht, jeder Möglichkeit einer Szene wird sorgfältig aus dem Wege gegangen. Nach uraltem englischen Hof zeremoniell schließt sich an jedes Leichenbegängnis ein pomphaftes Bankett. j i yH'1! I n Deutschland ist ein Bal lcnstoff erfunden worden, der inwen big mit pulverisiertem Kork belegt ist. um die Wirkung der Sonnenstrahlen abzuschwächen. Der bltnde König von Hanno ver pflegte auch Bilderausstellungen zu besuchen und seine Begleiter auf diese oder jene Einzelheit aufmerk sam zu machen". Bei Helgoland kommen an 300 Algenarten vor, während die Nordsee sonst fast gar keine Algen hat. Eine besondere Eigen- tllmlichkeit der tropischen Tierwelt ist, daß sie sehr viel grüne Arten zählt.. . . H' ? - i f" ! H Unsere SchMiiiuIZcr-Vstkck 9599. Offene TameN'Beinklcider. Muslin, Cambric, Lawn. Crcpe oder Tcide können für dieses Tcssin benutzt werden, mit Spitze oder Stickereikanten als Grnierung. TaS Modell kann hin ten oder vorne geschloffen werden und ist mittelst Tarls" über den Hüften angepaßt. Das Muster ist in drei Grö ßcn geschnitten: klein, mittelgroß und große. Es benötigt 1 ?)nrdS 36zöll. torf für öie mittlere fÄroge. Preis deS Musters 10 Cents. 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