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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (June 27, 1913)
" f ).' tut' .t r fitfunlf n. ß ,, " ? I .ifi fej ( t't j. !? ( W mnKgmmiH l ir Hilf : - ; ! ( l I s t i (' , l .... j ( . f !, . . ; i f j I' j"l ?'!.. ( i " ' 's ! i'l'lllMi'l ' ! V. ' .i.., :.f . , : . I. M ist; I I ' ' ' 1 -i : i . ! f-t) I? . ; ( 1 t f ' - t , .' ' , 't't; ( V'M II i ii f' " V '' ' t ''- - i 1 ! -i 's . ' i ! . k ' ., i , j r: i I i ( . ;i- ii ,i ' i ' !: ,,( 6, I f. j ,( ( " f '.' f : f !;! t li ,i , t r. .j . ' -; ) ! . ! 1 ' t ,', M N f; ff P n I I -'I ft tf' 1 .1' Va'-V y . i . -V ,j "H k fl , i ' ' ' , f ;, 1 ' ? I , ) - i r i1--' i 'i ! (1 l t ' -i ' ,. d'tz r (' '' , , 1j . :n.. J I ! 4 ; , i jt ! '. ' . " , z f Ut fVV I I ! 'I 4 i ' i '.;! ?' f . . . t- , r - L ' 'i 01 1. 'I " . i , I M c ' ' 4 ?.''!' i' - i t , f -....... r i , ftf; , I' ( Uh ''".!. r i v ' "'- ... ' I ' ff ' l j"-," ' :"'! 14 k,q I '' fiüf ' ' ' l i : e . . ?' ti '!''! k" i'i V- - ' ''"i - .'I " ii t I l :l I' Üirlrll f Ut t t" t I f ,. t, n -.S '" M''1, i v i 1 'i (' j U"k 1-tH fit 1:1 '' : i'i " ' j (!)' !. '! I' ' ' f , f , -M (1 ,, y,U f, . ' i i i F ? 1 I ' ' - l' -1 ( ?! 'ei ii . ' , f t i K ,17 f.,f ..I ftt 1 f?'f r !.', ? "-t ! - '-- l'l tf fm-, i ht l- f-M i I fit j ! i f '.'i I ; 1 V I i , 1 ( J ' I I 7, ' . . "li 's , X, ' ', M s , , . . . ; . . ' .. - . f I , ( , ; ( , , ,. J 1 i't i) ,' I i - , - S ! f 5 ! f ' s - ." '' r I ' ' f ' , t .! ; t ! f ! (ijt, , f , , I ,: ., , ,( rr " - " ' ' iw., , . f-, .. ". f ,((-.-' .f ! - 1 ' , .-I ,! .''.t ,v ' f- M 1 M ( ): ; ' ' I ! , t'! !', !;i ' , '' ,' r ' - , f ' ! f I t ' ' M 4': ! ! t mi fr' ,". si ('- f...,,-f j ,,',: i , i . ;t, hu r " M 1 I i " ' ( ''M ' I I I ' 1 ff V ' ' ;',,!,, '',. ll, . f ; f (I ! 'Ni. i' ' '- M ( 'Nn I Hi!!lr''r; tz., W-n '( S M j .iÄ-ft ATJARJ Ä -A''M ''irlt- UIMf r "7! 4 U ) A I F Hx. I mif 1 y i V.', U I. eine frohe und hübsche Tcitigkeil, welche durch die für wenige NilZel er hältlichen Schnittmuster der großen Modezeiischriften weseniNch erleich tert wird. Als Schmuck dient diesen, meist glatt und schlicht gearbeiteten kileidch und Blusen eine hübsche farbige Handstickerei an HalS und Aermel und ein Gürtel aus passendem Stoff, oder eine mäßig breite Schärpe, deren eines, überchkagenes Ende gleichfalls mit Handstickerei ge ziert werden kann. Auch Bogen Languetten. aus Pas sendem fabrigen oder weißen Garn geschürzt, wirken als Grnierung sehr hübsch, ebenso wie eingestickte bunte Wauernröschen oder kleine rote ftir schen, die auch als bunte Bällchen ge häkelt werden können, um, sparsam verwendet, in den feinen Volants, die oft den Halsausschnitt locker umgeben, sich paarweise einzuschm legen. Für diejenigen jungen Mädchen, die beruflich tätig sind, ist die Zeit zur ) K vA1t'V-Ä 5?r u ?.. Vv-y mlM lntH lJ mWMMwV JMw!m&pu ii. Selbstanfertigung ihrer Blusen und einfachen leider naturgemah sehr be schränkt, sie sind in den meisten Fällen darauf angewiesen, ihre Blusen und Waschkleider fertig zu kaufen. Ihnen feien solche aus Baumwoll Krepp empfohlen, die den Vorzug besitzen, ohne viel Mühe selbst gewaschen wer den zu können. Auf dem Bügel ge j rönnet, brauchen sie nicht geplättst zu trcrden, besonders wenn man den Stickcreikrage und die Aermelaus schlLq? vorher nur leicht mit der Hand oufn'iht, d.imit sie vor der Wäsche - ohne Mühe bgelrennt ivcrden können. Tiese Blusen sind w für die Meise sehr zu empfehlen. Die eleganten Blusen werden ilbrl üins immer durchsichtiger und zarter. H '..'.'V' V' v , , ' I ..., 1.' ! , - " J ,. a . W i f'.-i t , : ! "p j--- ;n m C IM S fl j I r i i , i ' I U : J . I .'H - j SvJ III 'I M eine ')!;' Uht Wii sei rer iMeirele, ire l5t.' rt, Ktifi-i! !i" si:;p ;M 'Ile und onv ? euf f-en ÜJisrlt gekommen, die sehr gks.! !!l wirk'N. V'nch 3n Iftr.en fcttftt die H,,ndj!i.kkrei. eler.sj wie die Hand. (KJifilcte 2 pitj tut. ju, sie sind tef dkN g-inj eleganten und demen! sprechend teuren "LlNiierik Klei dem paar iino tdirieL'fntl Ötfefe. An fielen zarten oi wandern hxrcxn nur h ibore T ick cder le& ndereten Jlloriel' oder irische Spiken derwew det, ein Luruz. der :n manchen len ,ur Berschwenduna aui!ar!t. Ein .lustige, dustige!' leid ist das im eisten Bilde ?z. i) darge s'kie aus Baumwoll . Beile mit lahmfartiaern ttrund und Nosa B'ümchen. Tr t:ese ragen, der rorne bis über die Bustenl-.nie reicht, ist aus rosafarbigem Baiist gefertigt und mit einer Rüsche aus weißem Baiil: sowie einem schmalen Spiken insatz eingefaßt. Der Halsausschnitt ist mit schmalen ffaltchen Batist aus gefüllt und die Aermel, ähnlich dem Kragen, mit Rüschen eingefaßt. Der Rock hat ne nach hinten zu sich der iängcrndc Tunika mit Rosa Batist- Streifen und Rüschen - Einfassung. Ein eigenartiger Gürtelesfekt ist bei dem im nächsten Bilde lFig. L) skizzierten Klnderkleidchen aus Pon aee- oder irqend einer anderen leich ten Seidenart durch die Verbindung von zwei Streiken Kantensuckerei mittels eines Spikenein'abes herbei geführt. Bemerkenswert sind auch die Aermel mit doppeltem Puff, verbun- I tSk 'sl 1 Wlf IV. Swi UM M WWJ , I1 1 1 y I f mZJA ,f Mlli i.V''i ? IriP I llr-'iv j V Wmw$m " ' -1 ' -M " ... .'f. . r ttk. ,(". k Nf 1 nf .''- i i ' ,! ., j; t ;-t ' ' I .! it 'l.j-.t.. ,., .1 f ! U'1 T':V' (" 1 I f 'v 0 I I , .1 I f. ;M 1 .- i J .. ht f' : " ' ',! J : J!Vr fi j ; : rn f . r l! . t 2 i" -t' f, : i-'i f i ('! ' I ti'f r(i f,i'lt:1 riil f !ki h ','n i!) ns'l :i ii', trll ft i ifj Ut 'A I'lni! ff? VI. eingefaßt ist. Auf der rechten Seite erhebt sich eme rolle schwarze AI rette. Bei dem für jugendliche Personen aeei.'neten Kleid des nächsten Bildes (Fig. 5) ist die Front der Bluse auS zwei Breiten Stickerei mit ante ge formt, die in der Mittellinie der Büst: durch einen Spidcneinsak der bunden sind. Der Kragen ist aus demselben Stickereistoff ge chnitten, ebenz die Aermelaufschläae. Tr Rock hat drei Stickerei BolantS. Die Seitenteile der Bluse weisen eine Rihe feiner Fältchen aus. Einen etwas iiilitärischen Eindruck macht daS Kleid des nächsten Bildes (Fig. 6) durch das Seitenarrangk mcnt der Bluse und den am Border teil mit Knöpfen befestigten Rücken schoß des Rockes. Das Kleid kann aus gestreiftem und einfachem Eponge, oder au! einem dieser Stoffe allein gefertigt werden. Auch ein einfücher weißer Leinenstoff wäre der wendbar, in welchem Falle die Blu senfront, über welche die Seitenteile geknapst find, aus Stickerei anzufer tige x wäre. Die Aermel sind ziem W) bauschig gehalten und mit einer doppelten Rüsche auS Batist an Stelle der Aufschlage verziert. Unsere Asbest Ttaatca. Schon bet einer früheren Gelegen heit wurde hervorgehoben, daß die Bcr. Staaten die weitaus größten verbriiucher von Asbest, dem beruhm ten feuersicheren Material, unter allen Ländern sind und dieses Mineral zu schier unzahligen Zwecken verarbeiten wahrend sie zugleich den Rohstoff nur in sehr winziger Menge selber pro duzieren und alles übrige von Ka. naoa beziehen, dem reichsten Asbest. Lande bis zum heutigen Tage. Das Geologische Bundes'Vcrmes sungSamt macht indes neuerdings darauf aufmerksam, daß wahrschein lich dieseS Mißverhältnis nicht immer bestehen werde, und die einheimischen Möglichkeiten in dieser Beziehung nicht unterschätzt werden sollten. Es sind bereits einige vtelverspre chende Asbest-Lcgcr bei uns gefunden worden; und in drei Staaten der Union hat man feit mehreren Jahren einen Anfang mit der Förderung dieses Minerals gemacht: nämlich in Georgia, Bermont und Wyoming. Im Jahre 1912 erreichte die gesamte be. treffende Produktion immerhin einen Wert von nahezu $88,000. Aber diese Ausbeutung ist noch in ihrer Nino heit, und zweifelsohne wäre schon weit mehr für sie geschehen, wenn nickt eben Kanadas bisheriger ASbes! Reichtum wäre! So ziemlich dtk anmt Welt verlaßt sich auf die kana dische Asbest-Förderung. und ber 81 Prozent des Überhaupt von va e?por tierten StoffeS wandern in die Wer Stnaten; da kann aber nicht in alle Zukunft so fortgehen. f7 t'Vl ; '' m 4M l' i) h&itin L i k r M t th(i 'PF' sl üiW M i M jj lk Jp Ms f (,. , , f'if j f -'-,.??;, .! ii 1 ' '' st'.ft Nft -if f h '. f' i:V-i. . ,1 '?' . --' ', fl . f I- 4 J it , 'S f' !. (' ' 7 I, ' f.!", ' t'' ' 'Ml I,' V k h, f "i f , 't ?! 1 : r 1 ' f'i niff nlUit r len u:it r,?i 5. 'i k e !? r 1 Kit tu i ',''k ('ifi I" k"s " nlir.Ni tlurUn lNi'i ' ,e n!,s i',k s,h,sl i'N c kk"n!:k, f rrf u-.?.ta .!' det In Ifft.jP'rt onf.fhenP ; '.(.:"'' ut -i het Iokflmk.sttli..! -.'.:en tjerun fr. ViriLTi ff tlruftuiitrVt- ljrrtf.f.'.t FuistinnüetlMtU.-i. 2tf 'inn Kleine lunrn l'üiht'n f'WHtUn c?l z 'rissen den Säumen. IC1 V,ltn kksä.üll. und die Rosen liMrifit rrtl im Ccmtner viel fufr. all sie l hier clen für nef', hielten. Bcr fahren war ei i::iderl. X,i kIe die öuI SSirfersLimmen tVjim werte Bink am Bich. rel-en der im XprflmifUT.iaTtin fsl ih'cta wild die hlmmklkschlllssklchen blühten, die Rack.barn cf verei,t. Die achftel zen waren zutraulich mi! wippenden Schwänzen um den zllkelisch ge diivst. und ein iunaet Äschen, die Tochter der Forstmeisterin. ni ebenso zierlich wie die schlanken Aiign oen Weg zum Hause aus und abgeeilt. Spater erklomm oann m ganze Gesellschaft den an den Berg gelehn ten Park. Er durste sich sehen las' en. und eine hoben, ragenden Fich ten bebten vor Stolz, wenn Herr von Briefen daS zunge haschen, vie vinnk' lies, auf die Schönheit der Bäume und Blumen aufmerksam machte. Ob die Annelies schuld an dem Zerwürfnis der Nachbarn war? Der s'ck, langweilende Bark sann o t der geben! darüber nach. Jedenfalls hatte er selbst gesehen, daß an ei nem Maimoraen wie heute sein Herr, ohne zu grüßen, an der tiefer blakten Anne es ' boruberaeaanaen Einiae laat daraus war das Fenster des MädchenstübchenZ im Giebel drü ben verhängt worden: Annelies hatte das 5,aus ,m Tal verlassen. Aus Gesprächen!, schwatzender Frauen am Gitter erfuhr der Park, daß Annelies in der Stadt das iarsenfvielen aelernt. daß sie eine Künstlerin geworden war, die sehr gegen den Willen ihrer Mutter ein Engagement an einem Theater ange nommen hatte. " Noch hüllten die Morgenschleier die Talschlucht ein, so daß eS schien, als schwebte der in Goldlicht gebadete Hochwald losgelöst von der Erde über dem Dunst. Allmählich t dock sickerten die Strablen durch den Nebel. In Fetzen gerissen, fiel er von den. aus der Hohe geieyen, winzig kleinen Mäulern, ffrifch und blank. vom gleißenden Morgenschimmer gleichsam auss neue gepugl, wuq,cn sie au dem Boden aus. errn von Briesen fand der Mor gen bereits im Garten, zum Aufstieg gerüstet. Die Tautropfen, die in den Gräsern und Blumen zitterten, schtt nen sich auch an seine Wimpern ge hängt zu haben. Oder war es nur tiefe Hoffnungs losigkeit, die ihm die Augen feuch tete? Der Maimoraen. der ihm vor Jahren zum Schicksal geworden, stieg vor seiner Seele auf. Damals war il . ..-rt rv..if rtil.. er, cte eeie voll zum uhu icu tor geschritten. Nie vorher hatte er die köstliche Klarheit eines Frühlings moraknS o rein und tief emvfunden. Drüben, im Nachbarhaust, wartete ja die Annelies auf ihn. Heute würde er sie fragen, ov sie sein Welv werden wolle. Ob sie es ahnte? Ihr kold, Kralüben beim Abschiednehmen am Abend ließ eigentlich darauf schließen. Im Garten, den er durch ein nur anaklebnteS Seitenpförtchen betrat. leuchtete schon ihr blaucS Kleid und die große Wirtschaftsschürze ihrer Mutter. Der weiche Via,en vie ,babnte fade aab e bei Forstmei sters nicht dämpfte des lauschen- den Manne Schritte. .Briefen wird gleich hier sein. Kind." hörte er die Alte sagen, und Du bist noch nicht serltg.' Ein leise, wie ihm blinkte, spötti slflfä P.flrflfN. Heut muß er allein wandern, ftnfa kommt!" Fritz! Der einsame Mann fühlte noch heute den schmerz, oer ihn oa mnsz bkim 5ören des Namens durch zuckt hatte. Fritz daS war der Better, den er yalzie. weit er Annettes bet seinen Besuchen immer mit so hei ken Blicken umfing. Es scheint mir aber " ertönte wieder bi mahnende Stimme der j. ' r,li ,!. " s'tz f I f" i ! I" h ' -' ' ! t ! fj tj . s :'i f i h'vt u.'t s 'ß fy t,?'., !, fttV'" l'i )!) ' U, U ' ""r, .''rl "I . . . ii k ' " r s '. . tr ff '" flfl '1' ii'in) t-fe s' ! ? hiTu " ''.-r-fi-ff f; tl r. ifj 0""t;l'rt. j ib'i tM til 0',,:, h .'.' l'M fn 'nilt I!) iift I J if H-jJicftn C .f.Zen. Ifi rt'iffl 'z Ne Tic -'rffne sriez'Üt. ivufi nut ii1 C l-5rpri t.P:lfn lt!ffti'f:i - e'.t . l.'-i, f j dat .Vn-'i'U ke rrii.f. .VH !.,,! eine !"' H:ind ltt-'f. tt !', Ctutiiif Ififrie schot'. unt se jedoch sczltich wieket f-iSen .i en. .t'i,i frühe 5omni,rgisi.' tichle ?'!,?,. tft sein Herz bezinn. ,oi, u Mutier4lnf.ft Ahnunz. wsi z fc;fn. Ll t dtk em Au?ndlck ivurre in klar. d.'.K ein Zäiedkiskhen mit Annelie ihn durchaus N.!:t o liU lassen würde, wie er ti in den Jähren der Berbitterung geglaubt h.itte. Na t s!ul.Iarti.r wandte er ich rern ParkauZgang zu. DaS ttikbelsenster drüben wurce aeo net. vom nur oie k,zere Gestalt der Ferstmeisterin wurde in dem entschleierten Zimmer eckchen sichtbar. Aus der StraKe. die sich wie ein schwarze Band zur Talmühle hin untcrwand. lungerte schnuppernd ein großer, brauner Hund herum. Als er Büklen. der n aewobnter. letntar gleichgültiger Weise auS dem Tor trat, erblickte. lies er aus lyn zu. Se ne kluaen Auaen schauten einen Moment prüfend zu dem breitschultri gen Manne auf, dann gab er ihm schweifwedelnd seine whinpatyie kund. Briefen streichelte den schönen Kopf des HundeS. Er erinnerie sich dunkel, das Tier vor Jahren einige Male auf der Straße gesehen zu haben, ma leicht gehörte es einem der ihm unbe kannten, ständig wieöeneyrenoen Sommergäste im Tal. Lanalam beaann der Mann ven Ausi'tica. WaS hatte ihm die wun dervolle Schönheit eines Maimorgens einst ehe ein leichtsinniges Mao chenlachen sein Leben vernichtet zu sagen gehabt! .Icder raum ounlie lym moaiicq unter dem euerzauber. den die Mor gensonne im Walde entzündet hatte. Heute standen wie einst die Birken in Weiß und Grün inmitten oer ernil dunkeln Radier, und das trotzige Win terrot alter Eichen brannte hier und dort zwischen den hangenden auv schleiern. Blühend? Kirschbäume stickten ihre weiße Seide in den blau-schioarzen Grund der Kiefern und Fichten, und an den gluckernden Bächen, die fröh lich über das Gestein sprangen, icuaz teten mit heißen, roten Dolden .üppig brbanaene Sträucher. Das satt grüne' Moos am Wasserrande schim merte blau von wiloen Beiicyen uno tnnr auZaesternt mit weiß-goldenen Anemonen. Ein einladender Teppich für müde Wanderer. 5err Kon Briefen emvfand die Waldesschönheit, die feiner Einsam keit bisher wenigstens 2ro,l gegeoen, mit Unruhe. Das unermüdliche Werden" rinasum. das Blühen der Blumen, Locken der Bögel wozu? Um der . Geliebten zu gefallen: wirkte heute beängstigend auf ihn. ..?!ck muk in die Stadt." dachte er. mitten binein in die Steinwüste. Dort überwindet' Ich leichter. Er da e die Bcrabobe erreicht. Bor ihm. in der Tiefe, lag dunn wie ein Zwirnsfaden das Silbergeriesel e nes u es. ein meiner anowea verlor sich ' im blauen Duft der fserne. Das Brausen des Muhlgetriebe war verstummt nicht ein Laut zu bören. Die ffarben hatten e gleich falls vorae!ioaen. im Tale zu vieiven strenges, gleichmäßiges Dunkel in den Baumkronen, leine oume Blume, kein hellgrünes Blatt. Briefen richtete sich nicht zu länge rer Rast ein wie sonst. Die seltsam wachsende Unruhe m ihm triev ihn zum Abstieg. Als die ersten Töne der Tiefe an sein Ohr drangen, fühlte er etwas wie Freude. Er wußte eine Bank auf halber Höhe. Dort wollte er aus ruhen. Durch die Zacken der Tannen konnte er sie schon von oben herab gewahren, aber Briefen spürte plötzlich ein Zittern in den Knien -sie war nicht leer. Ein helles Kleid leuchtete durch die ausgeschnittene, braune Lehne. Es gab kein Stillestehen auf dem schraubenförmig sich windenden Pfad. Briefen kam schneller, als er eö wünschte, in die Nähe der Bank. Da ein freudiges Kläffen! Ein m IM'!' ,!', -I s.'! 1,1 ? - . i I M -r l '. i t ( b "- 'i'i, ? tz ft 'I i"t-."i r ( "! i t : ;.? " ' r . " t- ' x'i (V( p! ' f U- r i r , ' , f :! 's s fä "'f' "' ' r'. e ., ?' !' l-i , ' , ' f. -uf f-tt z ? i c f' , ."- f'H i n1 f'.i ''U l t ff v"?' ll i':f l k ' , ' ' z, .' i f. f..., .i(l.,;SM 1 l't ?M:.ift'l '"'i'!. .' t.-' t ,' .:', i';-i luV; t-'f tnfü i I '.'.'.4 i- r ! , I ßit'lxis! j(.-l'if l ii! I i''!i i" '! 's , I k 1 t, !, 1 1 i I 1 k,, , f'n.'n--. ne , s ,", iff'n! i?r fiiff I' 's" :.'. i V , '5k Cif.ij!fn z , kk. !'!'. r !; itf Hjp '."er, Tu ivü'i'e'!. rt e i 5 tisiten Ti (ifrii1t rtu-.tu nuch ll'nd unh IsC! L'ekj'ih mit Ictr mJH 1? ifnfii.il cuf I;mI .Auf Fritz!" Iie fch.iuU terfiinSniif-J nuf den Hiiüd. dessen tikub?rz'z? THU ten einem der b'iden T trottn j an deren wanderten. Dann fii',.1 sie ,u lachen an. l klana beinah fa liletmiiüa. wie du jenem Maimorgkn vor J.chren. .Run wo ich Bellet i,rid m t Ui dem Hunde gestanden, ihn mir slulifjoacn. und Ltc M host die beiden miteinander kerwech seit!" Er schloß ihr den lachenden '.'.'cuno niit Küssen. Lvie man hundert Jahr alt wird. In Japan hat die Zeitung nicht bloß die Aufgabe, da! Publikum über alles Wissenswerte zu unterrichten, fondern auch die beinahe noch wichti gere, ihm gute, praktische Ratschläge zu geben und ihm ein treuer, täglicher Führer auf den dornigen, gefahrvol len Wegen des Lebens zu sein. Bon diesen edlen Grundsätzen ausgehend, ist jüngst daS sehr angesehene Blatt Dschidschi Schinpo" auf den Gedan ken gekommen, genau zu erforschen, welche Mittel ein Mensch anwenden muß. um mindestens 100 Jahre alt zu werden. Und die Zeitung ge langte zu dem Schluß, daß für Men schen, die die im nachstehenden auf geführten zwölf Lebensregeln genau befolgen, die Erreichung eines Al terS von 100 Jahren lächerlich leicht ist. Die weisen Vorschriften lauten: Leb soviel wie möglich in freier Luft Geh früh zu Bett und sieh früh auf Schlaf mindestens 6 Stunden, aber nicht mehr als Vt Stunden, und zwar in einem dunk len Zimmer mit weit geöffneten Fen stern Trink Tee und Kaffee nur mäßig; auf Tabak und Alkohol aber verzichte ganz Iß täglich nur ein mal Fleisch Nimm jeden Morgen ein ganz heißes Bad Wirf die sei denen Gewänder inS Feuer und trag nur Kleider von grobem Tuch Gönn dir jede Woche einen Ruhetag und unterlaß an diesem Tage auch daS Lesen und Schreiben Geh all zu großen Aufregungen au dem We ge und hüt dich vor übermäßiger geistiger Arbeit Wenn du unver heiratet bist, nimm ein Weib; bist du Witwer, so such dir sofort eine zweite Frau Wohn' nicht in allzu warmen Zimmern Such die Or gane, die das Alter aufbraucht oder erschöpft, ständig zu erneuern, indem du dich mit gleichartigen Organen, die von Tieren genommen sind, nährst . . Wer diese Regeln genau und gewissenhaft beobachtet, dem der bürgt das japanische Blatt ein Min destalter von 100 Jahren... Vom Bater hat sie .. . Sieh nur dort, Fräulein Zopfheim . . . Sie ist doch eine reizende Blon dine!" Ja. ganz ihreS BaterS Haar."" Wieso? Der ist doch schwarz." Wohl, aber er ist Friseur."" Modern. Köchin fzur Klei dermachertn): Jotte, so'ne. Fahne 'oll ick anziehen? Für die wurde sich a selbst meine Madame bedanken!" Protest. Lehrer: Horster, warum kommst du so spät? tm f. . .1 . 0n,.t i Wir yuvc ein Hjaui) ycnicyi. ,Na, gut . . ., aber, daß mir da nicht wieder vorkommt!"" Der e r st e S ch u l t a g. Der Herr Lehrer hat seine kleinsten Re kruten in die Uranfangsgründe ihrer Schulpflicht in väterlichem Tone ein geweiht. Am Schlüsse seiner ersten Unterweisung fragt er dann noch malö seine Schar, ob sie nun auch alles behalien hoven, was kräftig be jaht wird. Schließlich fordert er diejenigen auf, sich zu melden, die noch irgend etwa wissen wollten. Da meldet sich ein kleiner, dicker Knirps. Nun, Fritzchen, was möchtest du denn noch?" fragt der Lehrer. Ach. Herr Lehrer, ich wollte mal , fragen, wann denn die Ferien beginnen." k ' . . ' I ,'.!-, f ; ? - i (!. i i t 's '' " " f-f ' (; . (f i f ,.,.! ; . v, f , i Ä '! . ' 1' (j f : t.uM'.ti i ii ! l't ,t IfTl'f'l f T!' pr-t !' I I ' 1 l'i.f' . N .ff t'jj' llÜ'i',-',t'1''!t l-'f t'T ! i cl ! 2 if. ' I ,nM t 1 f ' .5 !' ' '!- ' , h:;! ! f :! ' ', I' I. trr-. ? ' " , n ."A f:n "Uu t!oiM i 'I ö i--"-.-t l"f Cf an Ut (""in 'tv.U-i 7 i'il'Hfi- ', K t i V 1 : " i. .i m .'in!!'! iü Ct ";tt .if !"ii:'M-:t ia f't, :ie ift ri f!r,T!!?t i'i't ii ut) ? I fi.l t-M-d y. i 'ft I'i' ;if Tfn.iuteiffr. f. U lt M U fu.'.sr-j'ffff, ri s e t,fi I,!if!s.',!!i :r t' t ro.h tf!n ter.'.it k Tut h eh ci'.I'k. mv.'üi'rtt 7"t. f,'t den Hr!-ifch'tjn';uis;t-f Cd dMfrt 1 kaüen. f rtrtt rr.iü den t.it!,'.'.s;i 'i'.f.ir mit rfffiitn siius !jen. iit resident l Ul.t Crinne t. r.; ir.ie. Zivrrtn. Jl "f i:si". ff'.l'dufni werden. üi!ii(in!;e cr'fnhfirt'f V.nen f int cl tn.ni f.ium n'!.r. lutch eine furv, re.l-tä und tirfi iv;n !;?., ') Häusern gebildete ctr.'.f.f ze!.'.gt man an ein z:m!e Tor. und biet befindet sich eine alle, einsaß, Moschee, in welcher noch re cik'.mäf.ig Gottesdienst statiiinM. Die Einwohner, tlnv 5) Stelen, haben die türkische Tracht und die mohammedanische Religion bewahrt, svrechkn aber alle serbisch. Da die Rechtstellung der Insel una'reaelt war. genossen die Bewohner zahlreiche Begünstigungen. Sie zahlten keine Steuer und leisteten keinen Militär dienst. Für Waren, die nach der In sei kamen, wurde kein Zoll erhoben. Die Insel Ada Knleh hat übrigens einen literarischen Ruf. denn sie ist gleich mit der Niemandsinsel" in dem berühmten Roman Der Gold mensch" des ungarischer. Roman schriftstellers Maurus Jokai. lÄuch in einem Roman Hermann Bang! spielt sie eine Rolle). Politisch hat die Insel wiederholt eine Rolle ge spielt. Im Jahre 1716 wurde sie von den Oesterreichern erobert; auZ dieser Zeit stammt auch das noch er haltene. aber stark verfallene Fort. Im Jahre 1733 wurde sie von den,. Türken nach viermonatiger Belagerung zurückerobert. Nach dem russisch-tür kischen Kriege wurde sie infolge einer Vereinbarung zwischen Oesterreich Ungarn und der Türkei von den türkischen Truppen geräumt und von österreichisch-ungarischen Truppen be setzt. Am 25. Mal 1878 rückte eine Abteilung deS 78. k. k. Jnfantericre giments als Garnison ein. Seitdem befinden sich auf der Insel eine halbe Kompagnie Festungsartillerie und eine Kompagnie Infanterie. Der Berliner Kongreß hatte sich mit der politischen Zugehörigkeit der Insel nicht beschäftigt, und der Beriiicer Bertrag enthält auch keinerlei Be stimmung darüber. Infolgedessen ge hörte die Insel Ada Kaleh nach zur Türkei und wurde von einem türki schen Gouverneur verwaltet. Dieser Gouverneur (Mudir) und zwei otto manische Gendarmen vertraten die türkische Staatshoheit. Die Ausrecht erhaltung der 'öffentlichen Ordnung und Sicherheit lag dem österreichisch ungarischen Kommandanten ob, dem der Mudir verpflichtet war, von al len wichtigeren Entscheidungen Kennt niS zu geben. Die Polizei übte der Oberstuhlrichter von Orsowa auS, der den Bewohnern der Insel Auslands passe ausfolgte. Bezüglich der Ober Herrlichkeit wurde im Jahre 1882 bei einem Prozeß festgestellt, daß die In sel weder Ungarn noch Oesterreich ge höre, sondern ein Lsterreichisch-ungari sches Protektorat bilde, das auf An suchen deS Sultans selbst eingerichtet wurde. Unter diesen Umständen ist eS be merkenswert, daß die Annexion jetzt nicht, wie seinerzeit bei Bosnien und der Herzegowina, im Namen Oester reich-Ungarns. sondern nur im Na men Ungarn! erfolgte. Mit knapper Not entging JameS C. Lindfay, von Omaha, Neb., dem Tode. Er hakte feinen Sohn nach der Apotheke gesandt, um Jamaica Ginger zu holen und be kam auS Versehen des Apothekers Karblosäure, die er verdünnt trank, ehe er den Unterschied erkannte. Ein Arzt wurde sofort gerufen, der durch rasch angewandte Gegenmittel dem Manne das Leben retten konnte. Ein italienischer Gelehrter ließ einen Ballon mit Instrumenten zur Messung der Temperatur aufsiei gen, der eine Höhe von 23 Meilen er reichte, während die niedrigste Tempe ratur mit 70 Grad unter Null in ei. ner Höhe von 12 Meilen stitgesiellt wurde. 'O