Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, June 27, 1913, Image 5

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wenn Jqr Eure Nezevte nach meiner Apotheke bringt-
Ich bestrebe mich stetö, ein vollständiges Lager von al
lest nöthigen Medizinen vorräthig zu baden uud gebe dieser
Abtheilung meine persönliche Aufmerksamkeit. Ich bin schon
zwölf Jahre im südlichen Ctadttheil bekannt.
Freie Miestrvng. Tel. Doug. 5733
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Deutscher Apotheker Ecke 16. Vinlon Straße
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Wenn tr nicht vorher nun ja.
Er war sich nur noch nicht klar, ob
EtriS. Pistole oder Limonade mit
Etrychnin vorzuzietztn sci.
Seit dem frühen Nachmitlag, fot
heißt seit der Stunde, die jene, Ent
setzliche gezeitigt hatte, irrte er nun
in Münchens Straßen umher. Er
wagte sich nicht nach HauS; denn eö
marterte ibn die Angst, bei skiner
Heimkehr von der selbständigen Dame
abgefangen und wieder mit einer so
energisch liebevollen Umarmung ve
dacht zu werden, wie sie tym am
Nachmittag zuteil geworden war. BiZ
um die neunte Abendstund wußte er
nicht, wohin er seinen Jammer tragen
sollte; dann aber kam eö wie eine Er
leuchtung über ihn; ertränken muhte
er sein Leid. Er war bisher im
Trinken niemals über ein bescheidenes
GlaS Bier zum Mittag und Abend
essen hinausgegangen jetzt ober
wollte er sich beim Gotte Bacchus
gessenheit suchen. Was kam ei auch
darauf an. ob sie ihn morgen früh im
Straßengraben fanden, ob er schmäh
lich auZ dem Dienst entlassen würde
es war ja doch aui und vorbei.
In einen Winkel bei Ratskeller
setzte er sich? und er nahm eS heilig
ernst mit seinem Vorsatz. Die leeren
Flaschen reihten sich auf seinem Tische
iu einer stattlichen Batterie, und als
er endlich nach Mitternacht wieder auf
der Straße stand, da schluchzte er
wirklich laut auf. Um ihn her drehte
sich die Welt wie ?in Kreisel und
wie ein wrackes Schiff auf sturmbe
wegter See. so kämpfte er sich im
Zickzack seiner Behausung zu.
ES währte eine geraume Weile, bis
eS ihm gelungen war, die Entrretllr
ju offnen. Fräulein Josephine ruhte
zwar sicherlich längst in Morpheul
Armen; aber so sehr peinigte ihn die
Vorstellung, ihr energisch fchöneß
Antlitz Plötzlich vor sich auftauchen zu
sehen, daß er sein Herz schlagen hörte
und sich nur auf den Fußspitzen zu
seiner. 2ur zu tasten wagte. ES er
leichterte thn nicht, daß er auf diesem
Dornenwege an der Wand entlang
zweimal über die Stiefel anderer
Mieter stolperte: und ei hätte ihn
beinahe der Schlag riktroffen, als
feiner unmittelbaren Nähe plötzlich ein
Geräusch laut wurde, daS nicht von
ihm verursacht sein konnte. Fr hielt
den Atem an und lauschte; aber eS
blieb alle still, und mit zitternden
Händen öffnete er die Tür.
Ein abgrundtiefer Seufzer der Er
leichlcrung entrang sich seiner Brust
a'.S er sich glücklich allein In seinem
immer fand. Ohn erst icht nnzu
zünden, begann er sich mühsam zu
entkleiden. Daß er oetm St'efeiau
ziehen zweimal nähere Bekanntschaft
mil dem Fußboden machte, nahm er
als Schiäsalsfüttung willig hin:
wenn nur daS Aufstehen nicht so der
tcufclt schwer gewesen wäre. Er hatte
die Empfindung, alS wenn er bei dem
i Vemühkn, wieder auf die Füße zu
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Ivmmcn, r iu;u5uc uiij g
berabaeioaen hätte: und da dabei ein
deutliches Klirren laut wurde, mußte
auch wohl etwa! auf dieser Tischdecke
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siickungkn abkr hielt er sich nicht auf,
Noü wiederholten Btrsuchen gelang
ei idm. sich auch de RockeS ,u ent
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Hären ein Poliern und Nü!en.
und wiedtt ein hkrMktt!ndr Nla
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l?r wollte aittsprlngkn. ircute lüffc
hm. oler die Glieder waren ibm ti"-t
peläfjrnt, und nicht um Ha.ueitteile
bäiit et sich zu rühren dennoch!.
Bunte Fnlerröder tanzten vor seinen
A'gen. und klte Schzucr licsen ihm
über den Nücken. Und jetzt - - jetzt
vernahm er ein Tappen wie von blo
ff:t Füfien draußen vor der Tut
lnirschend wurde die K!!n!e niederqe'
drückt und nun sieb sich etttfl
über die Schwelle leise lauilo)
kam rode auf das Vktt zu
Länder hielt e5 ihn nicht. Mit ei
nem gellenden Angstschrei fuhr er
empor. auZ dem Kiffen betau und
n einem Winkel des flimmere, uns
fest f am! Auch das Gespenst ant,
wertete mit einem schrillen Schrek
eiiSrus. und diel schneller, als es ae
kommen war, schoß eS wieder zur Tür
hinaus.
An allen Miedern ziuernv, einer
Ohnmacht nahe, lehnte Ceba,!,an
Niedermüller an der Wand. Er hörte
Lärm auf dem Korridor, horte ern
Hin und Her erregter stimmen uno
sah durch die offene Tür Lichtschei
aufflammen: und er .hegte nur den
einen Wunsch, daß sie rasch kommen
möchten rasch, ehe daS Gespenst sich
noch einmal zeigte. Selbst Fräulein
Josephine Neuburger sehnte er herbei
ihr würde daS ' Gespenst nicht
standhalten, dessen war er gewiß.
Und r hätte beinahe laut aufgejubelt,
alS ihre imposante Gestalt nun wirk
ick im Tllrrabmen licbkvar wurve.
Sie dielt eine brennende Lampe in
der einen und einen dicken KnUpve'.
in der andern Hano. uno mir iqriue
c&timnu sckri sie mi immer: Wer,
kat Nck da einaeschlichen? Kom
inen Sie sofort ßeraul tf ist schoi
zur v"S" ci , ... .j
rn.v:..: .fAitt
Aber icü VM t oocg nur. tttauicui
Neuburgerl" stammelte der ungiuci
liche Postadjunkt. El eS hat ge
spukt bei mir uno ,a, - '
.Sie sind da?! Ja. wie kommenl
Sie denn in daS Zimmer deö Hcrrnt
iMöNkr?!"
Mit blöden Augen sah Sebastian,
f?ikd,rmllller umber. Wahrhaftia
dai war nicht sein Zimmer, er hatte
s,ck in der Tür geirrt. Und jetzt
Pension deö Fräulein Neuburger ce
schließen wollt, seyr oeuinq vcrneym.
bar.
M,!n Zimmer!" iammerte er.
Ack Gott, ach Gott, die Tischdecke!
Meine Lose kaput! Nein !
daS ist ja e hat Mono m m
nem Bett seleaen in meinem Bettl
DaS lasse ich mir mcht ge allen
daS brauche ich mir .richt gefallen zu
lafjen auf der Stell ziehe ich aus!
und meine uayt wo tu meine
Katze?"
Suchend und rufend lies er tauch,
daS Zimmer. Und da antwortete es
aui dem Schrank antwortet mm
ifnrm o(istf)aften Kratzen n
Scharren, und ein klägliche, endlos
gedehnte Mrnauuu!' rmng yrnier
drein.
Er hat meine Katze in de
Sckrank esperrt meine Pussyll
schrie Mösltr. Einen Blick voll zor
nigster Buochtunq schleudert er üux
den gänznaz geiniaikn Aieoermuiir
und ingrimmig donnerte er ihn ani
..Barbar!"
Eiliast rik er die Schranktür auf.
und mit einem mächtigen Satz schoß
eine große strohge'. Ratze tn, Freie.
mr war os enbar in den Schrank e
fieaen. olS Nicdermüllkk seinen .Nock
barm verwahrte, unv kr hatte sich un
wissentlich einer zzreiyettöbetaubung
schuldig gemacht. Mösler nahm sit
zärtlich in seine Arme; und während
er ihr Fell streichelte, erklärte er noA
e nma kateaori : morgen eue '
au. Fräulein Neubmaer! Und
meine tausend Mark müssen Sie mi.
iedergen! auf der Stell toie
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tigtr" der HesschreFen.
tlui)HiiIiifit fäiiflffl trt (getiiinntrn
(tftlankflerin.
Tie nachstehende, merkwürdige und
auffallende Gattung Heuschrecken
kommt in südlichen Gegenden mehr j
Vor. all in nördlichen, ist aber dem
größten Teil deö Publikums winde
st,-! aus Bildern bekannt. Sie ist
nicht für die Interessen des Farmerl!
furchtbar, schon weil sie nie so zahl
reich auftritt, um eine Landplage zu
bilden; wohl aber spielt sie eine sehr
unheimliche Rolle innerhalb ihrer
eigenen Welt.
Man hat diese Heuschrecke die Got
isanbe!erin genannt (wissenschaftliche
Bezeichnung Mantis religioso"), und
hinsichtlich ihrer Erscheinung zu jeder
Zeit, wenn sie nicht gerade auf Beute
lokgeht, kann es auch keinen bezeich
nenderen Ausdruck geben. Die Bor
derbeine des für seinesgleichen unge
wohnlich großen, grünen Tieres sind
ganz wie die Arme kines Beters
emporgehalten, uno auch der Aul
druck der großen Augen mag dem
Beschauer andächtig genug erscheinen.
Schon den alten Griechen fiel diese!
Geschöpf auf, und sie sahen es wie
einen Propheten der Jnsektenwelt an.
worauf auch schon der Name Man
tiS' hindeutet.
Aber hinter dieser tief andächti
gen Haltung bergen sich die schreck
lichsten Gepflogenheiten; die empor
gehobenen Arme" bilden Waffen, vor
denen es allen wehrlosen Insekten
schaudern kann, und die Finger sind
stets bereit, vorüberkommende Ge
schöpfe zu ergreifen. Sonst besteht die
große Familie der Heuschrecke nur
aus Begetarianern oder Pflanzen
sressern. Die Untergattung allein, zu
welcher die Gottesanbeterin gehört,
nährt sich ausschließlich von tierischer
Beute. Man kann die Gottesanbete
rin den Tiger unter den Heuschrecken
nennen, der stet! im Hinterhalte
lauert. Durch ihre grüne Farbe ist
sie gut unter den grünen Blättern
verborgen. Ihr Appetit ist ungeheuer.
Wäre sie von der Größe und Stärke
einel wirklichen TigerS, so könnte
man sich nichts Unheimlicheres auch
vom Gesichtepunkte deS Menschen auS
denken. Wehe irgend einem friedli
chen Insekt, welches des WegeS daher
Kmmt! Dann verwandelt sich die
betende Haltung augenblicklich tn eine
ganz andere.
! ES kann ihr kaum irgend ein
Opfer, daS in -unmittelbarer Näh ist,
entgehen; ihr Hals ist sehr biegsam,
hrnd sie rann den Kobk leickt nach ol
Icn Seilen wenden und mit den schar
Jen Augen überall hin blicken. Die
Kinnladen zeigen nicht! Fchtbareö
Aber in den emporgehobenen Vorder
ibeinen liegt eine schreckliche Falle, die
Zn ruhendem Zustande verborgen ist!
Tatsächlich sind die Vorderbeine
ganz zu Fang Armen umgestaltet,
Aiit sehr langen Hüften und Schienen,
roelckt. unaefäbr wie die Klinae eine!
Messers, in eine Doppelreihe von
stacheln an en veriqenlei zurück
jzeschlagen werden können und in ei,
nem fichelaktigen Dorn enden. In
der Muhe sind die gefalteten Waffen
degen die Brust gedrückt, und eS
herrscht die anbetende' Haltung
pber sowie ein Opfer tn Bereich
ommt. schieße sie blitzschnell auS
(der Scheide hervor, treffen das Opfer
i,nd zerren eS rückwärts zwischen die
Pägezähne der Schenkel. - Die ganze
Aüftun!: schliefet sich wie ern Schraub
stock, mit einer Bewegung nach auf
wärts, wie in Mensch seine Hand
nach der. .Schulter herausbringen
Echt blaue Scrgeanziigc
Die nusscTcewühnÜclnUMi
Wcrllie lunfnr-.ciul zu von
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tät-1 f:-f ftftiflSf. so'id.t, ft M& jt) !f;-:fp"l t-tt
Art V.N S.V'fitt,lbf,t. if t'iükt ;;'i3t, itl t.iurn S-Mvt
a(ttiimi-f. fliti't tt und tft.oüf'1 litt A.-rrn s.' a.t. aii fitit (
N'Z,!, K'kl n käitt'frt. u-t!,. t t den J?n dft Ätttu ir?.?!?!,
tki-kt."tt uns ftrcS'it fiu jedtkmai'if. tb iictnt.il. I.uj. kc-ulkf.t.
N!.'ift tt-ft U.
Hugo F. Bilz' Bar
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JETTER'S 0LD AGE DOUBLE BEER
5 UnclGÜLÜ lUr f LAdltlLNUlCKE. pi
Akinsi, Likör,. ?s,e und oigarr,
0. 3i:i:'yonirii Zu Ioua )51 ob't touatal S04A SSu wkidk I'k, 4
f istillüiij pünktlich ablik'tku. fi
V
ik?rÄHVKOWe
Sehet Ges.'.ngene. sei es ein
Heupferd, eine Grille, ein Käser oder
eine Spinne, ist unbedingt verloren.
Und es sei noch biniuaetüit. dak
der Mensch, welcher eine Gottesan
l'eterin unvoriichtia bantiert. es seur
zu bereuen hat! Tie scharfen Nadeln
und Klingen fahren ihm in da!
Fleisch, grimmen Schmerz verursii
chend. und er kann sich nicht anders
freimachen, als indem er da dämo
nische Insekt zerdrückt. daS glücklicher
weise keinen harten Numps hat.
T. TO.rftmnnn Wtldtt
V V ta, V JJ .. . . V.
us Zittau (Sachsen) stand unter dem
Verdacht, ein Sittlichkeitsverbrechen
, . ... . . : jt rrsi
vegnngen Lu qaotu. 3ui$ua) iuic
er von der Staatsanwaltschaft ver
nommen werden. Er begab sich aber
ew mm rti.rl.fif ttnifi hm Koblenz
IU 1 4 jJUili WH") - ' V
schacht und stürzte sich vor den Au
gen seiner Kameraden in die Tiefe.
. -. . v. i fffr v:
iseine eioye wuivc vvuunv
schmettert aufgefunden.
Gras WladillauL Keg
levic, eines der beliebtesten und be
könntesten Mitglieder der ungarischen
Aristokratie, hat sich in der Nähe des
VarkklubS im Stadtwäldchen von
Budapest erschossen. Der junge
Selbstmörder war eme slaotvelannre
Persönlichkeit. Niemand vermag sich
die Ursache der Tat iiu erklären. Man
fand bei dem Toten ein Schreiben,
in dem es heißt, daß er aus dem
Leben scheiden müsse. Man möge
iüm verzeihen und für ihn beten.
Man glaubt, daß er die Nacht durch
jubelt und sein ganzes Geld verspielt
hat. Der Selbstmord erregt eilige,
meine Teilnahme.
TO . n t n s fi 1 r m t. die in den
Schmutz gefallen sind, darf man ouch
nach dem Trocknen ver vesiecnen ki
tat nicht mit der Bürste reinigen, da
y,r (c.tnff durch da Bürsten leidet.
Man spannt den Schirm auf, taucht
ein weicheS Tuch oder einen schwamm
' km M m i t. . M .
in warme Wasser. wa,cyl vie leae
gründlich damit ab und spült' mik
kaltem Wasser nach.
Deutschland -Reise
Schisfskartcn via allen Linien
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