Hin jflugc tmrcb bk Schweiz. t T-rr " I " 's-,,' - ' , , 4 I I I! f i 1 ! ' . ! i i i ll ? t- "rr- x " ',' ,' ,, nw-'., . 0 O - " " "-'--, ,'v . . M '-..,. JP r'4 ' .'. . , . . ' I ' , 1 t 4 ' Jv : 7 J . ' ' . X-v , NXs. ' ' .v, X '. IM I-. - w ' : V' -" ' "7. -? ' , , "r ' . ' Ct i . v : . ;-.(:v...t ..: v-'. ;.tv. r .- . I -. ,. : i .' .1' äIa. UNTHRL, i A:,f ' ir tn Hifisitb fif i" & p.ommtn tM dem rornrnen vn r.V;;v;'. u V mi Nhnn, Abschikd den feinen tjtir'iitn Etiitten und b wcifien Trümmern feinet Burgen, Ab fiicS auch von fei r.tm köft!ichn Wein, feinem goldenen Hu ntcr und feinen fröhlichen Mensen. Tock rüSfchlkitend tV'.'v? ; .- V' ''.v 'l'Vj VV P , J .4i .- ;t ' ' a P;m " 4- u Uc?i wi der Futz ljinouf u der Quelle tof'vftcn Stromes, durch Schnellen Die Eheküppc. ?in Studcritci, Geschichte von TulorosuS. ?er fche Zobfl blinzelte, gähnte mit der Energie eines ausgewachsenen Tick hSuteri und fuhr sich abwehrend mit der Rechten über die Augen, die sich unter dem slnnmernden Schein der lichten Kit taqssonne noch nicht offnen wollten. Zu gestrige Kneipe war wieder daran schuld. Jobst Sturm, oder wie er allenthalben h der kleinen Unioersitätsstadt hiefc: .der schöne Jobst". verweilte nun bereit im Vierten Semester an derselben alma water, um sich des Studium der Medi zin zu befle.kigen. Wenngleich sein Eifer keineswegs der Aeihukizung im Horsaal rder im Seminar galt, und er mit dem Schläger besser umzugehen wußte, denn nii dem Sczicrmcsser. und da Kommer buch ihm vertrauter war. al die ein chlagige Fachliteratur, so war er dennoch chsn mehrfach mit (Zrfolg a! medizini cher Berather der Kom,ililonen thätig ge.'vescn. indem er sie von dem ewigen Weh und Ach de chronischen Kater durch standig wechselnde Gewaltmittel kurirte. .Ter schöne Jobsf war ein Muster oller studentischen Tugenden und genoh des wki-en nicht geringen Ruhm tn dem C.'ötchen. ' j Sein Bedarf on irdischen Gütern war ein rccht bedeutender und da der ihm zur Lersllgung stehende väterliche Wechsel fei Nt:g geosz war, so machte er e wie die anderen, er pumpte bei allen, di ihm zu pumpen bereit waren. Ta er au fei nen lLcrhältnissen nie ein Hehl machte, fondern mit der ihm angeborenen Wahr htilsliebe den in Aussicht genommenen Gläubigern ftct reinen Wein einschenkte, so glaubte niemand recht an feine be drängte Lage, denn nach dem alten Sprichwort, das; die Welt betrogen fein will, meinten die Leute, wenn e einem schlecht ginge, würd er nicht so offen da !Übn sprechen. Durch diese einfache kei ne!,g verwerfliche Mittel gelang e ihm, erheblich mehr Manichäer zu .er IchZagen al den Leidenkgenossen die ihre eweilige Lage bedenklich rosenroth schil derten. Der fchiZne Jobst warf Inen Blick aus die Uhr, und der genügte, ihn mit Win dxi!e au den stedern zu jagen. Denn itt Beginn bei fFrühschppen durst na türlich cuf feinen Fall versäumt wirden, und st fuhr er de',n mit einer Energie Und Tchnklligkeit, die einer besseren Sache würdig gewesen waren, ' in die Kleider und trat ine Viertelstunde später zum Aukgehea gerüstet vor die Thür. Seine Wirth, überreichte ihm och schnell Inen Brief, in er nach seiner Gewohnheit un tzekesen in die Tasche steckte, dann begab r sich aus dein kü:zsten Weg in die Kneipe. CKn drehte sich dort da Gespräch um Im Juwelier und Goldmacher Kottlieb Lchnecher, der einen der KncipgenosskN m die Erstattung der von ihm geschulde fei fiktiäfiii jMichit .hatte, da , He? ..;" '. " tffV . - sY--- I ff' ' . V. Vv ... ;tAst . r V I - - ' ' MW. .. -v- ' -,0 V 'Av'.'i . '. r'!':.N1i 'i'V.v - ," -v-J'VC ÄWX Si lh'i X !l ' ,'' i UV " - 'UM' vv' " P y: M . iÖ w l yi H ' i A y( istv 'nC? --'c lUW : I ft nff' t v '' ö , f t 'UV (i ,v. 4v luHl r itol U'i X' ' ' J fr frA-ik ' A iNTl; A WN Hfl t ' Avty. ylf Vi ' ( v7 j v-4lU ! In r: J1- Li rv '.lUH - IU')1 Hw:h V iJvM - ; M- ' ir As i-.-Y'J ' Bffrfn , v- 'A.u a, t- r ?: In in .r IH ; ' Vr 'u ,:vv.r':y;, ; L ' v 2 u I r , . - " v r T . er 1 r II 3 11 1 1 1 1 1 " ..7'-' 18 ' . Vw,;lvv iä I H l 1 18 ', v;n ; 75 . TVr iÄvvvv - v iJX: 10 t ' . IH t. ;. ' jT rA ' r QD 1 i , -s :v-.v ' y ; i ; s v'.',' - aMi. ..-..'ii und WirSe! und llber FäLe hinaus zu der Firne Silbkischlössei. v di, Jungfiau seil Ewigkeit verschleiert sitzt, durch lachend Thäler und blühend Fluren hinauf aus die Eikgipsel der Tchweiz. Am St. Eotthard sprudelt der Rhein aui den Felsen, und den der schwerer Heimakh stammt ihm die gesunde Kraft und die feste Treue und die ewige Ju gend ...... noch der Nheinfahrt ist eigentlich ine Reife .im ylu? durch die Cchwei ganz felbstverficindllch wer möchte nicht einen liebgewordenen Freund in feine Heimath, in den Kreis der Cei nen begleiten? Und so machen wir un auf die Wandming nach dem Lcinde. über dessen gesegneten Gauen dai Weiße Äreuz Gottlieb Schneider, in Kürze zu heirathcn beabsichtige. Jobst Sturm griff ahnung lo nach feiner Tasche, holte den Brief heran und la ihn mit einem Interesse, da er Mahnschreiben sonst nicht entge genzubringe pflegte. .Der Kerl ist total verrückt.' platzte er endlich herau, .der Mann will heirathen. ohne sich der Tragweite dieser Hand lungZweise bewußt zu sein, und um diese Tummheit begehen zu können, will der Mann noch Geld haben. Ja doch, auch von m'r Geld haben, der ich schon in mei ner Eigenschaft al Helfer der Mensch heit gegen eine solch Eh Einspruch er heben müsste. Und da wagt der Mann, mich zu mahnen! Run. ich werde ihm den Standpunkt klarmachen. Er wird nicht nur kein Keld von mir kriegen, son dern ich Iverdt ihm sogar noch mehr ab knöpfen, damit ich ihn. soweit e in mei nen Kräften steht, an dem Begehen der Thorheit verhindern kann!" Dieser Rede de schönen Jobst folgte eine unbändige Heiterkeit, Jobst aber wettete zehn gegen ein, daß er mit ülott lieb Schneider so verfahren werde, wie er gesagt hatte. Da glaubte aber trotz dem niemand, und so machte sich Jobst sofort zu dem kaden de Goldarbeiterj aus. Mit einem tief rnsten Gesicht trat er in den kleinen Raum, hinter dessen a dentisch Herr Gottlied Schneider mit dein üblichen .Buten Morgen, Herr Toltor" dienerte. Sturm sah den kleinen Mann bekümmert an, zog dann den Brief au der Tasch und legte ihn auf den Laden tisch. .Diesen Brief haben Sie mir geschcie den", fragte er. .Jawohl, Herr Doktor, ich ich war so frei. Ich beabsichtige in den heiligen Stand der Ehe zu treten, und dazu braucht man natürlich Geld. De wegen habe ich mir erlaubt, bei. Herrn Doktor anzufragen, ob Sie nicht die Güte haben wollten, mik mit dem kleinen Be trage zur Erreichung meine Herzen wünsche behilflich zu sein.' Der schöne Jobst schüttelte vormurf voll den Kopf. .Hm! Einen kleinen Be trag nennen Sie da? Mark und 75 Pfennig sind in Ihren Augen ein klei ner Betrag?" Schneider nickt verlegen. .Wenn da ein kleiner Betrag ist.' fuhr Jobst fort, .fa können Si ihn un möglich zu Ihrer Berheirathung dringend gebrauchen. Und dann aber: Wie können Si den Muth haben, die sofortige Bezah lung mit einer von Ihnen beabsichtigten sehr bedenklichen Handlung zu begründen!' Der klein Juwelier stotterte fassung los: Wieso eil. bedenkliche Handlung V Ja, verehrter Herr Schneider, ist I Ihnen dnn nie in den Sin gekommen, ernsthaft darüber nachzudenken, ob Si Ihrer persönlichen und geistigen Beschaf ferche.il ach geeignet find, Familienvater zu werden?' .Erlauben Sie. Herr Doktor, sprach Schneider mit hochrothem Kopfe. .Da gcht wich g s.schtt a, ! . ' - Li.IH.I 'V äs ' c j ., t '"'- " .. . - . i l V . im reihen Felde als f!?V3. f csacfiörie Langer rM. In nxifif rn Im lufitn jluiiitr ni'.i rn i Un, X j i.n.titn. tut m ttfl tniV.t. ä't!o.iit. ljjrit'ilüiii i iit-iiinl w.'U tfiiui Siofaen, t k hnl' früntifil p ' ,m Hort dir w ! Hand. SWt o2 m:n iStUtlarM TaZ irplf jrfu im tn'.itn a'lo, h.ületi !ifi und k!. In frnitn bnt d" ",1 bchZlt. Nie. tv.r cWi tft'.oxm K'llil Im Xtit uni l'r6"n $osl' im uimwen! i jitiit hd M r!)rn c-j kk Hand Trin unn dir. i) Öj;ctlu:'f! wüt stiftn im ToiSfn F?!d! trh' jriwm, d,i ddkod ! tat $ft)tn. das hn ?ku bkZZU, Hcit blewl tn Sll) und 2c 1 wollen Sie sagen. Trin haben Sie theil weis Recht! Ta heißt, e geht mich alZ Menschen nicht an. als Mediziner d argen, ist es meine Pslickt. Ihnen da Be denkliche Ihres Thuns klarzumachen. Herr! Wissen Sie genau, dasz Sie gesund sind?" .Jawohl. fobicl ich weis;', stotterte der andere. 7!un ich sage Ihnen, Sie sind nicht gesund. Ich habe Sie zwei Jahre lang beobachtet. Ich hab bei Ihnen die Smnptome entdeckt, die auf eine, wenn auch noch nicht vorhanden, so doch in Zu kunft bev?rs!chende Bewußtseinstrübung schüfen lasscn. EZ giebt Leute, bei denen diese Erscheinungöteime wohl durch di Ehe erstickt werden. Aber wohlgemerkt: das sind AlliZnahmen. Ihnen, Herr Schneider, kann ich diese Prognose leider nicht stellen. Sie haben wohl schon selbst beobachtet und wissen, das? Sie bei klein lichen Anlässen au den Pantinen kippen, wie man in meiner Heimath zu sagen pftegt. Und ich schließe mit Recht daraus, das Ihr unruhiger eist irrlichtelirt. Ich s'he, dasz Ihre Seele zu Reiten gespannt Ist wie eine Violinsaite. Eine kleine Ueberspannung, und sie platzt. Aus regungcn vermeiden ist für Sie da einzige Prophnlaktikum. Und nun stellen Sie sich vor, welchen psychischen Komplikationen Sie in einer Ehe begegnen. Ihr (Zukommen, da für Sie allein genügte, wird für zwei nicht hinreichen. S werden Kinder kommen, die mit Ihrem Geschrei da Hau er füllen, Ihre Rervenreizungen steigern. Die Aufwendungen für den Hauihalt wer den riesengroß werden, da Schulgeld wird dazu kommen, Sie werden einen theuren Haukarzt brauchen, Sie werden ungeheure Rechnungen on den Schneider, den Schuster und Zahnarzt zu bezahlen haben. Und wo dann? Sie werden Pleit, machen und olle verlieren. Und wie wird sich Ihr wenig widnstandkfohi ger Geist dazu verhalten? Unter all' den Sorgen wird die Bewuhtfeinitrübung stärker und stärker werden, Sie werden Ihre Frau und Ihre Kinder mit dieser Bcwufztse,ntrübung anstecken. Sehen Sie, da Zukunsttbild muh ich Ikonen leider! in wohlmeinender Pflicht al Mediziner und GeschastZfreund enl werfen.' Schneider hatte mit hochrothem Kopf zugehört. Jetzt ermannte er sich und sagte lächelnd: .Sie irren sich, mit der Bewuht seinitrübung. Und wenn Sie doch vor Handen sein sollte, so wird sie sich durch pekuniäre Schwierigkeiten niemal auö wachsen, denn meine Braut hat Bermö gen!" Der schöne Jobst zog die Augenbrauen hoch. .Run sieh mal iner an: Geld hat sie. Und mich, verehrter Herr Schneider, drangen Sie wegen ein paar lumpigen Mark, um einen Hausstand gründen ,u können.' Da wurde der arme Juwelier verlegen. Und Jobst fuhr fort: .Mich lassen Sie unter Zugrundelegen der von Ihnen eben alk unwahr zuge siavdenen Thalsache Ihr i Entwick -V ' . . . ' '',,,xxx, c ' r i 1 1 n i . i , ..'-.: t: . r . ' ' f i r . -, . m y II i' it i u r " . r- mv- ' r dhi tii : H ; ' . J-f- j VT: r R R --...iT' . c' i' '. .. r r -..' . " . . v; ' - t v -. .' CaIi find iwr tmiS flTf-m, ?et l.v-j't yriM! Cd Im,, noch all,, '?,'' Kand. pitt file.Mt du. firt, a: in f'jlftlanbl Tcrn Teuischen ist die Schweiz .als ttäY ein Stück Drn mir", rcenn auch in den Uicf:tantcnen fnnrfifch und in den Südlanwnen italienisch at (stehen wird im Geiste und iin Herzcn ist die Schweiz gu! deutsch . . natürlich .Sckwei zerTeuisch'. wie s's .hört. TicfeZ innize ttkfühl der ::fimmene,ehörig!eit rei,t,t weit in die graue Vorzeit, reicht bis in die Tage Helde:7.z urd der tiampse der Sldt.n mit den iifcicnen bei Caesar, reicht in die Tage der Älemannen, die M der Völkerwanderung sich dort festsetzten. Gekräftigt und gtfestigt ward das Band lung schildern, wie sie bei Ihrer Vcranla gung unweigerlich kommen müßte. Fällt euch diese Krülheitölinie nun fort, so tritt doch bci Jh:',en Lüge, um da Ding beim rechten Siairen zu nennen, ein schwe rer moralischer Defekt Ihre Seclenleben zutag. den man lediglich au Gründen d:Z Mitgefühls Ihrer Fräulein iöraut vortra gen müßte.' Gottlieb Schneider wurde nun sehr un ruhig. .Ace: Herr Tottor, ich bitte Sie, das war doch bloß ... Sie werden doch nicht . . .' Der schöne Jobst zuckte die Achseln: Gott, mein Lieeer. Pflicht! Wissen Sie. da ist einsoch Nächstki'pflicht.' Den armen Uhrmacher packte nun die Angst, und skin Herz siel sonst wohin. .Thun Sie mir da nicht an, Herr Dok i?r! Ach Gott ja. ich seh ja ein, e war utm&I Sie zu mahnen auj so ,ine,m Grunde. Jh nehme va zurück ud ja gern erlÄig . . . wenn Sie . . .' r.o er stotterte verlegen und ur,jh"r . . wenn Sie vielleicht etwas ciaache sollten . . .' Jobst schmunzelte in sich hinein. Ra, und ob! wäre e ihm beinahe cuifahren. Aber er blieb Diplomat. .Ich will bei Ihnen damit den Versuch, mein Schweigen zu erkaufen, nicht voraus, setzen.' sprach er langsam und eindriick lick. .öerr Schneider. Aber da wollen Sie sich für Ihr weitere Leben al galan ter ttatte merken, ein Kavalier zahlt und schweigt.' Dazu lächelte er ein wenig. Run wagte auch der arme Uhrmacher in feinen Räthen schüchtern ,u lächeln. .Darf ich mir dann vielleicht erlauben.' sprach er. .icä fünfte Hundert voll zu machen?' Da fühlte Herr Koltlieb Schneider in seiner einfältigen Seele neue Hindernisse sich thürmen. und hurtig wie Wiesel hatte er au der Kasse den Rest zu den Fünf hundert herausgeholt und vor den Doktor hingezählt. Der strich da Geld mit gelassener Ruhe hin und sprach: .Run denn unter allem Vorbehalt, meinen herzlichsten Glückwunsch Ihnen und eine Empfehlung für Ihr Fräulein Braut.' r Dr. Nlawson's ullralikche Südxolär.ExpkditZon. , Ueber die australische Slldpolarerpedi tinn k,' h,r Ulnftet Dk. lovi UIUl' und noch ein Teilnehmer um Opfer fiel, find in den letzten Tagen die ertien ipat liehen Nachrichten ou der Antarktis ge drungen. E wird darüber geschrieben: Im dZegensatz ,u den meisten Südpolar fahrten der letzten Jahre, deren Ziel da Herz de antarktischen Zftstlande war. hatt die australische Expedition de, Dr. Doiigla Mawsun sich die Aufgabe ge stellt, dessen noch fast überall unbekannte Küsten zu entschleiern, und zwar den Rand de Wilkeölande. da sich im Sll den de großen Ozean zwischen Vikto kialaud uud Wilhelmölund über LdOO K Vv i i II ,iC7 rt ". w. , . . ' . - -W-- durch den deutschen LiebNngSdichler Fr!e brich Schiller, der dem bescheidenen Schweizervolk mit feinem .Wilhelm 2ll' ein Heldengedicht geschaffen, undergänglich und strahlend wie feiner Alpen Himmel ragende Gipfel. Al! Loden, auf dem der freie Schwei zer die ruhmreiche Geschichte seine! Lan de, ausgebaut Hot. gilt der .Schwur aus dem IKiitli (eigentlich .Grütli'). jenem stillen Gelände am Dierwaldstadter See im Herzen der drei Urkantone. da! ein schweizer Tichier im Liede besungen: Von s,rn le h,IIch rNdet, lu liill.j eiaud, em ker. o Ip!md dir Welle rlliebel. crüel vom cn'.itn tjmt. lomeier weit erstreckt, und wo noch nie eine Landung bewirkt worden war. Maw son. der Dozent für Geologie an der Uni versilät Adelaide war und al Physiker an Shacklelon Erpedition teilgenommen hatte, beabsichtigte, an jener Küste etwa in gleichen Abständen drei Abteilungen an Land zu setzen, deren jede ein be stimmte Stück des KüstenstreisenS West lich und östlich von ihrer Station durch Schlittenreisen aufzunehmen hätte. Da mit sollten geologische Forschungen, die im Hinblick auf die einstige Landverbin dung Australien mit dem Südpolarkon tinent von besonderem Interesse fein muh ten. sowie meteorologische, biologische und eromagnetische Beobachtungen verbunden sein, und e war deshalb eine Erreichung des magnetischen Südpol von Osten her geplant. Für die Sommermonate aber wüir.i dem Expeditionsschiffe ozeanogra phiiche Untersuchungen zugedacht. Mit Rücksicht aus die Scott'sche Südpolarer Edition, die bei Kap Andare eine Neben sta.ion errichten wollte, beschränkte Maw son dann seinen Plan ein wenig! er be gnüite sich mit zwei Stationen. Die au strakische Bundesregierung und austra lisch gelehrte Gesellschaften brachten den gröhten Theil der erforderlichen Äeldmil tel auf. Da von Kapitän Davi geführte l? pediiionsschisf Aurora' verlieh am 2. Dezember 1011 Hobart (Zasmania) und lief inäckst die Macauarik'Infel on. wo eine Station für Funkcntelegraphie ringe richtet und mit funs Mann vefttzt wuroe. Sie sollte regelmahig auf drahtlosem Wege Witterungsbeobachtungen nach Au stralien übermitteln und mit den in der Antarkii überwinternden Abteilungen in Verbindung zu bleiben suchen. Ansang Januar 1912 konnte di .Aurora' da 1840 von Dumont d'Urville gesehene Adelieland gewinnen und die unter Maw son eigener Leitung stehende erste Ad teilung dort in einer EommonwealthBai genannten Bucht an Land setzen. E wurde dort eine Station erbaut, worauf am Ist. "Januar Kavitäii Davi Nach Westen segelte. u:n auch für die zweite Ab tfilun. die ft. Mild, ebenfall einem Teilnehmer an der Unternehmung Shack lesen, unterstellt war. eine geeigneie Ueberwinterungsstelle zu finden. AI solche war da Knoland. in 1500 Km. westlich von Adelieland liegender Küsten strich von Wilkckland. m Aussicht genom mn worden: aber Knozland erwiel sich trotz mehrmaliger Versuche al unzugäng lich, und so konnte die Wild'sche Abteilung erst 700 Km. weiter westlich in der Ge gend von KaiserW!lhklmland. wo vor zehn Jahren die deutsche Expedition unter Trygalski gearbeitet hatte, abgesetzt wer den. Dork fand' sich eine 30 Meter hohe Eiöbarrier mit dahinter aufsteigendem Lande, und dies Stelle erschien Wild al geeignet zur Errichtung einer Sta tion. Am IS. Februar 1912 trat die .Aurora" den Rückweg nach Australien an, und am 11. Mär, war sie wieder in Hobart. Di beiden Stationen lagen etwa 22s)0 Km. voneinander ab. Im Mai und Juni 1012 führte fta ' - V 'AVT 'ml 2 " t .. v "HK .. Sa ;s 4. ' "n ! -mmf - " - 1 ' , C-J.- , MURRTA' WM, s wedl'ik, fllll,. rq,,,,. b b !' Pnn. 8.0 ); mil, di t!liii- il ftcllf Ii, Miu m't uiUnj.'i ono. ti tSUflfU tn Hflitli fl'.ü, f t Iin,d Nils ftslftiunM si.'tt) Hub t.itfn, w, ?,!mmr de Jüll, !llkng der !Ld'.äl !r ftanMii bt VMtt mavmtn stür str, und ti-'mitdi Hiil Ui!t (itwutm 6rn bfillo'iri 'Aiirarit Bu (tutA.n d üiuinaiinuiititul. Nnd oH, d fingNtln nick! (HctKiij.n zum deumk schwur: Ekin Um tt luniiuifn crMsilt: Und fiel nxit tu hcimXch biut, Tnirn ratiim. ffl tteundli QtfSlfyf, tnn ?lrnn wird nimmst uetmüii 6 Innn der mi)m mi nad) llufcit. So luig, feie iK;'u txjtetyn. pitän Davis mit der .Aurora' unter übri gen recht ungünstigen WitterungZver Hältnissen Fahrten in den fubantarktischen Meeren ou. wobei auch die Macquarie Insel besucht wurde. Nachforschungen nach den als zweifelhaft auf der Karte verzeichneten Royal.Company'Jnseln blie den dagegen ergebnislos. Mitte Dezember 1912 endlich trat die .Aurora' erneut die Fahrt nach Süden an. um Mawson und Wild von ihren Stationen abzuholen. Mawson hatte sich indessen, wie man jetzt vernimmt, bci einer Schlittenrcise vcrspä tet; da Schiff, da ja auch noch die weite Fahrt zur Station Wilds vor sich halte, konnte Mawson Helmkehr nicht ab warten, und so mutz dieser mit einer An zahl von Begleitern noch einen zweiten Cüdwintcr aus Adeliland zubringen. Ob Wild an Bord genommen worden ist, sagt die erste Meldung nicht. Sie kommt übrigen durch die Vermittlung der er wähnten Funkenstation auf der Mac ouarieinscl. Bis zur Ankunft der .Aurora' in 5)obart und dcn Eintreffen genauerer Nachrichten über die Ergebnisse der Expedition dürste noch einige Zeit der gehen. i1N-. Etplosion eines Pulverfasses beim fest lichen Salutfchicsjen. Au Laibach werden dem Neuen Wie ner Tageblatt die folgenden ldchreaen szenen gemeldet, die dort durch die Erplo s,on eine Vulverfasse beim Salutschie hen verursacht wurden: Ein schreckliche Unglück hat sich anladlich dk, Einzüge de neuen Techanten in der Pfarre Ober Laibach ereignet. Die genannte Pfarre ist im Besitz einer alten Kanone, an der, einem vieljährigen Brauche zufolge, bei festlichen Anlässen Freudenfchüsse abge feuert werden. Ter Schiehmart hatte 20 lliloaramm Schlekvulver anaeschasst. da er in einer blechausgcschlagencn Kiste neben der Kanone aufbewahrt hielt. Im er lause der Fcstmesse, di der neue Dechant nach dem feierlichen Einzug eelebrirte. soll ten die Salutschüsse abgefeuert werden. Zahlreiche Schulkinder hatten sich auf den Schießplatz begeben und drängten sich au Neugierde um die Kanone. Der Schieß wart hatte vollauf zu thun, die neudierig herandrängenden Kinder abzuwehren und hierbei übersehen, die Pulverkiste zu fchlie hen. sobald er inen Schuß abfeuerte. Eben erdröhnte der erste Kanoenschuh. des sen Tonner die Kinder rbeben machte, da flog in Funke der brennenden, weggc schleuderten Lunte in die Pulverkifte, und im nächsten Moment explodirte da darin befindlich Schicßpulver mit gewaltiger Elplosion. Ein mächtige Rauch und Flammen saille stieg auf, und mehrere in der nächsten Nähe befindlichen Schulknaben wurden in die Höh gerissen. Gellend Hilferuf er füllten die Lu t. und die in der Kirche an wesenden Personen liefen panikartig in Freie, wo sich hnen ein ntfeklicher Anblick bot. Mehrere, lebenden Fackeln gleichend, Kinder rannten unter entsetzlichem Weh klagen umher. Die Leute eilten zu den Unglücklichen, und l gelang ihnen ouch. den Kindern die brennenden Kleider vom s- ., , ( ' 4S's - 4 vt.. , ' , . . i ? T V'. j - .' - 7 1 - '..H - - - "-V.-H."." . 1 , . '1 NT V.Z ;. ' 5-; ' T"-. - , " ' ' Z . v U ..i---JBwfc- j Wir werden im Verlaufe unserer Wan l dervng durch die Schweiz an jene durch , edlen Mannesmuth geheiligte Statte kam ! m.n, werdcn über die einzigen Schönheiten ' Iti LandeZ und feine unvergleichlich Na i üirpracht die Heldenthaten feiner tapfere Sohne nicht vergessen, heute gilt tS nur, ! dem Wandern aus unseren neuen Reise zge ein siciZ .Gruß Ost!" zuzurufen und daZ Land mit einem feiner zahlreichen, innigen Volklicder zu begrüben: Tet txrtmfli welch jnf, l!5 Thal, in buiilki vruett etdliiSt, In üVri, Juli, b-:i tmini,: c4crt. liiiljui.l tief ei (mm tffüiü.Ö. Tt ) f!i(t't vielnn tf (büfiuftt klrkde. Zu He,,N!l,!!id vvll "rndr,!, iifa wkidl b,t Ö.'lp;r i'tw imb Lcde ytui dir allein, geliebte ichivei. Leibe zu reihen und die Flammen zu n, sticken, doch hatten bereits iech Schul knaben im Alter bis zu 14 'Jahren o schwere Brandwunden erlitten, daß zwei den schrecklichen Brandwunden erlagen, noch ehe sie in da Spital gebracht werden konnten. Vier Knaben halten Brandwun den litten, daß an ihrem Auskommen, gezweifelt wird. Mehrere andere Kind kamen mit leichteren Verletzungen davon. Am darauffolgenden Tage wurde die Mut ter eines der verbrannten Knaben, al man ihr die Botschaft von dem Tode ihre Kinde überbrachte, wahnsinnig. Ci b gab sich in da Tachzimmer ihre? Haufe und fetzte den Tachraum in Brand. Bald loderten aus den Dachluken Flammen her vor und Feuerwehren eilten herbei, um den Brand zu löschen. Die wahnsinnige Frau erschien am Fenster de Dachzimmer und rang verzweifelt die Hände. Die Feuer wehr legte Leitern an und rief der Frau zu. au dem Fenster zu steigen, doch je desmal rannte die bereit brennende Frau in da in Flammen stehende Inner zu rück. Die Feuerwehr bemühte sich der geblich, die Wahnsinnige au dem bren nenden Tachraum zu holen. Al die Feuerwehr endlich des Brande Hen ge worden war und in das Hau eindrang, konnte die Unglückliche nur noch c! der kohlte Leich aufgefunden werden. Tie füdwestafrikauifche Tiamantfördt rung. Im Dezember 1S12 hat die Diamant förderung in der deutschen Kolonie Deutsch-SüdwestAfrika die Rekordzahl nm 127 nm Karat erreicht, ff sind iekt bereit in neun Monaten zusammen 810. arar gcjoroec, ivoroen, ivayreno Ei Etat nur mit einer Gesammtjahressörde rung von ,W0 Karat rechnete. Die daran noch seyienven naral wer tvn üw'ikklloS schon in der ersten ßälfti de Januar erreicht werden, so daß olle, was oann noq eigc,,cscr, roiro, eine m)ifYfXrliriiiirt darstellt, deren lT!e'k ertrag später im Etat al Ersparniß er scheint. Eö kommt aber noch hinzu, daß der Etat mit einem niedrigeren Naratprei rechnete, als er sich thatsächlich während des Etatjahre ergab, und dieser Umstand wird natürlich aus da Gesammtergebniß an Einnahmen von sehr bedeutendem und zwar günstigem Einfluß fein. Bernü listiger Rath. Ein Schauspieler hatte eine besonder Borliebe für Schmuckfachen und fein Stolz war ein Diamqntrii, den er nie ablegte. Eines Abend hatie er die Rolle ine Unglücklichen zu spielen, der in zerlumpten Kleidern erschien und dem Hungertode nahe war. Jammernd streckte er die nack ten Arme gen Himmel und rief: ,O Himmel, babe Erbarmen! Mich hungert, und ich habe nichts zu essen . ohne Arbeit, ohne Freunde, ohne Mittel . . . woher kann ich Geld kriegen, meinei, Hunger zu stillen, woher?' Und eine Stimme von der Gallerie i. wartete ihm: ,. ''S .BerfetM Sie Ihren DiamantrikK,"