Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, June 25, 1913, Image 2
f-r t C'tltHU, t tf.i.'t l 1 h t i t v tz " ' i f ? ( ' l ) , f j ( ) i i f 'i i"i I-'" 5" ! i ii . ?m f i i : .,-.! ff ft i-.- 's f'M ' s. Ot . f. ti : "i - f I -f ' ftt h f ' -", k i ' f- f ' !' I (t" "I'tf) l'l f't :( '; ! 1 J "'s f f f i ' !' Z.' -f f . t fl "' 4 ff? Ci'f, ''' f. ff t" I i ; !, !,, f- ff 4'.. if'-!tt-H t ? Ü n : .i 1 5t et Ihn," et, J,ä') (f'.m'l l4"' --"nt ',!:if, fl I j'l 'VI t"' J".-'r: a'fl ft-n fl bni,(;t. rt'.ft, n-'!',-, I so U'n fs3, Hfl jrfi:t tMnfr.ivSM nl ?.tff Irrn fc.'tS tnjn f n l; fs t. f n tätlich pi Nilkn sind. H,!N! buf mn t!f'"N l il fi'!.f i ff! tV-f.i. 1. HU?', tfl'f '!i CMfifll i"fü Müssen und ire-tte! ll Nil, gut trl ftkaulk! s,:Ur., trenn fn ihk tetrrttjttn, fiuf dtn Sanjkcdfu j tfU". Jsivf jfen Im'rn" f :;::! Hu mi. mZii', (xine. kin ich uttt frcn mit auf einen Tanjbo Un geaefent 'Jiii,! nui ClunM hubt iü ,-eb.bI. und trenn lu mich null e l.Ui haükst. ri mal ft5 z i trtm ÜJaft cnftfüt. tinn t.n ich in die jT-ii S?rlf3nteit. Ktn.t ich tiit!!i4 junt IsnzkN tdrv.t ' C.rne sah sie )til;.::rf:;b r.n. Sie tu:f ttchk. die otm, t.'iine H:!mi. Es trat nicht nct ccr. ttn ttin clltn lartun, ba sie e;ne Jun-e tu t'n ließen ftir fcal, trai boi üten ihnen GchtrtreS flkbracht hatte. Und trenn die Cjrof.mama auch nicht den besten TUnn gehabt ha!:e. und wkTin Zir.it Jrniz.nds Jßerlofctet ihr zehn irral untreu und Hilmis Vater ein Lersch:veiider gewesen war, so mx uar.it noch lange nicht gesagt, daß nun nicht gerade ein ganz ertra guter T?ann für das junge Fräu!ein koin wen konnte, und Hanne strich ihr über das lockige Haar. .Abwarten, Hilniichen und mit dem Tanzen, das ist auch nicht so schlimm! 2:e müssen nich! denken, daß alle Männer aus dem Tanzboden herauswachsen im Gegenteil, die Solidesten, die suchen sich ihre Frauen gerade nicht da, wo sie gar nicht aus sehen, wie sie wirklich sind und. wie gesagt, wenn es so sein soll, daß Fräulein Hilmichen einen Mann e kommt dann kriegt sie einen " .Hilmi!" Großmama! kühle, klare Stimme schallte vom Wohnzimmer herüber in die Küche, und bevor sie . erschreckt antworten konnte, tönte eZ zum zuzeiten Male noch schärfer und kühler: Hilmi!" Ja. Großmama, ich komme!" Sie strich sich die Haare zurück, und ohne daß sie es wollte, kam in ihr Gesicht ein trotziger, abwehrender Ausdruck. Wo 'steckst Du wieder. Hilmi?" Und die Augen der Großmama heste ten sich zürnend aus sie. Sie ergriff ihre Handarbeit und setzte sich an das Fenster, gerade gegenüber der Groß mama. Tante Jrmgard saß am anderen Fenster und hatte aus einem srom rnen Buch vorgelesen, und auch sie; blickte vorwurfsvoll zu Hilmi hin über. Hilmi antwortete nicht man wußte ja ohnehin, wo sie gesteckt hatte und es war grausam, daß man! ihr auch diese letzte Freude verwehrte. Tränen stiegen ihr in die Augen Tranen des Trotzes und der Empö rung. (5rn wenig Gehorsam und Takt in Dich hineinzubringen, daö ist fast ein Ding der Unmöglichkeit, Hilmi sagte die Großmama. .Nachdem wir jahrelang unseren Einfluß aus Dich ausgeübt haben nachdem wir mit aller Sorgfalt und Geduld Ach, nun kam all das so tausend mal Gehörte wieder! Nun würde die Großmama wieder sagen, daß sie ein ornies J!ädchen sei, und ein armes Mädchen habe doppelt dankbar zu fein - wenn man ei habe eine Er iebung genießen lassen, wie keine Prinzessin sie besser hoben könnte, und eZ müsse zu jeder Stunde, jeder Minute ingedenk fein, daß und das ging dann so ins Unendliche fort und wenn ihr Undank genü end gerügt, dann sprachen sie von !er armen Mama, die an gebrochenem Herzen gestorben fei, und von dem Wapa, mit dem sie selbst leider so manche Aehnlichkeit habe und ! Da stürzten ihr die Tränen gemalt sM ouS den Augen. Ich wollte, ich wäre tot dachte sie und hört gar nicht mehr auf Großmama! Reden ich wollte, ich wäre bei Mama!' Und jle schluchzte laut auf. - Tante Jrmzard war neben sie ge treten und strich ihr über das Haar. Sie hatte ein gutes Herz, und dafür, dsß sie kein volles Verständnis für !Htlmi hatte, konnte sie nichts, denn in .ihren Adern floß ruhigeres Blut, und -x gehörte zu jenen Menschen, die an einem Kummer ein ganzes Leben lang Leiden, und die durch eine Enttäu. schunq fuk alle Zeit gegen neue Er ilebniffe und Enttäuschungen gefeit chnd. '. ., 'SmVi wi'ä 'in Stündchen nü ihr ch "'" " I um i - i un i TT niiiniirin i ilii - ' " , , - .. , nTir.i T n 'T min i ii i Muj iL, j, naji.awijiii ir(tiT-rmth--r-"Tir ' llrl ' TV" f-.;' ' H 5 f" s 5 ' I V- ' ' ff I;t4(, !, -"1 "'( ' )! I - c ..t .! ' ' i ;'. - i! ' ' i i . l , ! f , ( , ' !' .' pt M (- f ' ' ' '' ' : ' I 's " ' ' I : -. f . $ I ''s ' 1 - tt l . f (' f t H ., it 1 1 ' ?'!' ! 5.''1' ' ' 's. !" 1 ( ' " iz l,' f.,,' t ' ' ' ' fr, ,i1 f' f 'Mlnlrl r;''''! l.iO .- f i"', Ir.f, ; , , ( ! i ; f (; f i- f -' (: ',' I ' ' 1''-" ' ' V ! t i t; .... r f ,'. !' U , , U !' - .- 'l t t, ,, st .. ., ,5 (,'!! .:' " H f'i 1 ('' i 'wk'i ! (-tt f h i .. , i-.,f i . f '." 1 ! ' ! i " , ' ' lt;-e l.-"f ,,. (.' "H m.-t i l, , s. . k , . . , 4 ! '"" " 4 - s"k, f ,,,'f .-f c ? I if . i ß ' t. ' t ''-'..f'.t . - ! ff At' t.-"4l:, .. I ! tiö M-i . ;'.! I,' t . . - ( i f " ' " '' "-.. ! . i 1 f.'if," , . f,f:f..,,( ,. I ' '!,'," r "t ' ' ' e l'l l r- i' ( ' Ii h l; t , i r' t t ! I . : ? .1 -t f : 'j ? '! f -' l . ' ' '! s, ' k i" C, '.' "-f 1 r':f f-,, -, , f j "ItM I''.-. , 1r -I j-j j ? -' f in " i ; '? " i'i m' "1, 1 ' ' f' 5 ?!" j "" , i n .Hii ft . 'f;!' j f : K! .,! i 1: '0'. k t'e ''I !' 'I ' " etff.f'n ;.(, ( f;'. ff , O'-tt. .Iß f-V !' b ii v f" wie ril, ti ,.' ( f i ' " 1 f ur f-tf f -jf-'t tt f'i f !'" I 5 Hf(-.f'l Uk I"? i" j V f'n fr i VIA r- I i-'f4-'" ? .?' I'v.ind iri 3 t ') 'T?fKt .(!-it fr's''-"' - fsf e ji 1'k i'e. r -f ff : ' f.tn f li.'len ftv'Jien - f I tt tf fl ft, fr-ifürt ff f fs fotff'l rm bet Vfjn!retl eiff-tfcfei t:r!s ?wn auf bet C erste und C!tf ' 1 1 senke?, fufeff. L'k ffHte h tkt (f kkisskn feftiitjt treten! Sie trutt cae nicht. :ral ft tu auf em-iifrn frni? .f1vr.ti fir,' U-'U ff nur tmrtKt triebst Uf' trir im Ztretfek datület. cd sie H'Imi e n tüal qinj genau schildetn sc"!e -tk i tr eigene! t'rfnil ihr d :3 gane t'eren ftraifirt haüe und Aber Hilmi Tranen flössen fa Uh tiz. daß Ti-.nfe Jtmgard gar nickt wagte, i'ar wette Ttnge ,u f.igen. die itn Traner.firrn vielleicht reij starker fließen machten. Sie schämte sich überbaun schon, mit der weinen' den Nichte über die belebt Promenade zu gehen, und schlug den We? räch dem zugefrorenen Zsluß ein. aus dem sie ungesehen und schneller nach Hause kamen. (s ar ein lauwarmer Winiertz. und in Hilmi stieg wohl flüchtig der Gedanke aus. ob e nicht gewagt sei. über den Fluß zu geleit, aber ihre Tante war doch immer so vorsichtig, und ihr Kummer war noch zu groß, um sie ruhig überlegen zu lassen. Tante Jrmgard aber hatte nur noch bi3 eine Bestreben, schnell nach Hause 4i kommen, und sie trirvelte immer einige Schritte vor der Nichte her und sprach eifrig aus sie ein. Sie hörten beide nicht, daß man ihnen j vom Ufer aus etwas zurief und dann Hilmi konnte es sich fifc der jetzt noch später ausrenken aber Tante Jrmgard versank mitten im Redefluß tiefer und tiefer in die ffrde und schrie auf. und Hilmi fühlte, daß auch unter ihr der Boden wankte und bevor sie noch etwaö sagen konn te. war sie von zwei Armen um schlungen und ans Ufer getragen sie sah dann noch, daß auch der Tante, von der nur noch der Oberkörper sicht bar war, Rettung gebracht wurde, dann aber vergingen ihr die Sinne, und sie wachte erst auf, alZ sie in ei nem Wagen saß und die stöhnende Tante neben sich hatte. Gegenüber im Wagen sah einer, der goldene Knöpfe an seinem Mantel trug und eine Mütze auf dem Kops ein Offizier und wie Hilmi die Augen zu ihm aufschlug, sah er sie fast zärtlich besorgt an und fragte wiederholt nach ihrem Befinden. Und dann kam zu Hause das Ent setzen der Großmama und der alten Hanne und Tante Jrmgard mußte aleich zu Bett und lag am Abend im Ficber und war auch am nächsten Tage noch so schwach und angegriffen, daß dte Großmama den Hausarzt am liebsten ganz bei sich behalten hätte. Gegen Mittag klingelte es. und Hanne. die noch rotverweinte Augen hatte, öffnete und prallte erschreckt zurück, denn eö stand ein Offiziers bursche vor ihr und hielt einen gro tjett Strauß frischer Rosen in der Hand und ein Briefchen dazu überreichte beides der fassungslosen Hanne, sagte noch schnarrend: Eine Empfehlung vom Herrn Oberleut nant!" und machte kehrt, noch ehe Hanne begriff, um was es sich )n delte. Die Großmama, die eben über den Flur kam. sah staunend und zürnend auf die Blumen; sie öffnete den Brief, der besagte, daß er sich morgen per fönlich die Ehre geben werde, sich nach dem Befinden der Damen zu erkundi gen. Sie schüttelte den Kops. Gewiß, sie war nicht undankbar, und sie war gerade aus dem Wege zu ihrem Schreibtisch gewesen, um dem Lebens rettet ihrer Tochter und ihrer Enkelin in einem Briefe den gebührenden Dank ouszusprechen. Zu allem ande ren aber zu Blumen, Briefen und Besuchen dazu schüttelte sie den Kopf. Tante Jrmgard aber dacht: trotz ihrer noch großen körperlichen Schwäche diesmal anders als die Mutter und brachte es fertig, ihren Willen durchzusetzen; man mutzie den mutigen, menschenfreundlichen Herrn nicht nur empfangen, fondern ihm so gar freundlich und herzlich entgegen kommen und die Großmama, die nsch in Angst um ihre Tochter lebte, loagj nicht zu widerstrechen und er i '' i f ! I f ; t tit U (' ; ,. ." ' ' ' 1 ni V f ' r'-M i , . ii , .. f . f. ' ( : ! I . , - i, ,. :-,. (',: "'t !., ' !' i. f I ! t " r ! 1 ' ff h t i n I '. c t, t i,!'t t '- r i'l ü :" tfJ'-fft !' (' r ii h l ti tve et f';ttt " : i ist 1 ii?. die H'inl ? , !'.!' H ;!-e ! e llt n;.!l r !, rrt e:ret ?'ie,te!liu".re cuf MI prenikf? t?:'.,'fi - -,rrf,.. s., jrif-i ffüf.. f'ti. rtchtftt sie bett Htttrt O nrt !; itiiftt taste, .bene-f. M', ich ltrvfsrtfit.i k'N. c!ft Zzfkk Jttn ztd s',kt tü'ch. Jh soll Jbnen in 'j.'.rm reirrt Tinte inr.'i d.-nken. Herr Okee'euknznt!'' llr 'sie teickte tt'N noch einmal !tk Hzn. I,e (rrs-nauM wir t'el zu st!:r ZzTt. vn sich nicht im Äuvr.r'.iJ in eint unangenehme tVgt finden zu fonren a! et fo treit vermochte sie sich doch nicht zu bcüerrfcken. um aus ihren ?)!ienen jede Srur rrn Unmut zu rerw'scken. und Hilmi. die ein fei' r.tS GefüM für Großmamas Seelen tegun.ten h.:!!e. machte einen so etnze i schüchterten, rührend traurigen Ein l druck, daß der Herr Olcrleutnant ein tie'es 7)Ii::kw mtt ihr tn sich aus'.tlt gen suhlte. (r war nun schon über ein Jabr in dieler klcircn Tlad!. und nie war er diesem reizenden Geschöpfe auf irgend einer Gesellschaft oder im Tokaier bezeanet. Qi schien, das man sie wie eine Gefangene hielt. Er blieb über die übliche Besuchs zeit hinaus in dem schönen, vorneh wen und doch so falten Hause der Großml-tter und verabschiedete sich endlich in einer fast überherzlichen Art von Hilmi, die ihn mit großen, sirah lenken Augen ansah. Jbr war plötz lich. als sei der Wunsch ihres Lebens erfüllt, als wollte endlich, endlich das langersehnte Erlebnis in ihr stillcö Dasein kommen. Die Großmama hatte kaum ihren Aerger über Hilmts Ungehorsam ver wunden, da kam auch schon eine neue Erregung inS Haus: eine Einladung für Hilmi zu einem großen Ball im Militärkasino und zwei Tage später eine Bitte um Teilnahme an einer Aufführung und das ging so fort, und es gab jetzt mehr Tränen, mehr Empörungsreden und Trotz in diesem stillen Hause als je zuvor. Großmama dankte einfach für all die ihrer Enkelin erwiesenen Aufmerk samkeiten und lehnie sie ab aber es war jetzt nicht mehr so leicht wie frü her für sie. ihre Stellung zu behaup ten, denn sie hatte zwei Gegner be kommen. Es war merkwürdig: feil jenem Vorfall auf dem zugefrorenen Fluß war mit Tante Jrmgard eine große Veränderung vor sich gegangen. In ihre durch die Erlebnisse ihrer Jugend hartgewordene Seele waren weiche Regungen gekommen. Sie fühlte Freundschaft und Sympathie für den mutigen Menschen, der fein Leben für sie eingesetzt hatte und sie hätte ihm gern etwas Gutes, Lie bes erwiesen. Et kamen jetzt Stunden für Hilmi, in denen sie die Tante Jrmgard auf richtig liebhatte und ihr alles agen und vertrauen konnte, was sie rüher in sich verschlossen. Sie stieß hier jetzt auf keinen harten Wider pruch mehr, und wenn ihr einmal recht zum Weinen weh umS Hetz war, dann fand t Trost und liebevollen Zuspruch. Und dann kam ein Tag. an dem alles, was früher in diesem Hause Gesetz gewesen, sich auf den Kopf zu stellen schien: Für Hilmi' lag ein tosaseidenes Kleid auf dem Tisch von Tonte Jrmgards Wohnzimmer und Blumen, Handschuhe, feine Spil zen. Tilchlein und Schal? und alles, was zu der eleganten Valltoilette einer jungen Dame gehört. Großmama machte ei süßsaures Gesicht zu all dem unh sprach nur dai Nötigste mit Hilmi, der Revolution rin, und mit ihrer Tochter verkehrte sie in einem fast zeremoniell steifen Ton. Sie begriff ihre Tochter nicht mehr und war innerlich empört, da; sie mit all der ihr zustehenden Macht für Hilmis Vergnügungssucht ge kämpft hatte aber äußerlich zeigte sie so wenig wie möglich von diesen Gefühlen, weil Jrmgard noch nicht wieder ganz hergestellt war und bei der geringsten Erregung leicht von Fieber befallen wurde. Nur daß sie ihre Hände in Unschuld wasche und, für nichts für keine her bösen oderj 1 1 (i . i ! rn f.:-t pv--M ' A''k i r 1 .. n ?. ! ,' . . .... , ' i i ! tn 1 ü;r tn hi 5 i.- i'i ?', k an ? !'Tj f5 I; n ii ff 'f i f l i! !' ' I i ,jrv f") ?',,! ,'' , ' 'i e't I "i? in f' h-rn t r -i t't (r.-fi. ,r, ,n. , ji,-, f (., f , k 1 n :'I'fT i?:f s,, ff r t l 1. ?i l ' i'et fsf':1 n ! '? sie i t 'l rt'lff !! J?m',i: 't v; t 1 j t. ..'.un f!t rt V" .' , f r 1, rrn.i i:n 1 ,1 t fl .::;fti',!f!: 3-int Jtm.v.tN r ''-t ten schon f'kri't'etfe-, rief .:.:f ttnd las ur.-) winde ein tim'i fisch und n-t'ttff H'ltni kerlei. .Ve .-nj teifutl ,:n Nerltet ftatth s'.et eiul ihren A,ien sl't.ich imUt f;s'una!csel Sieuneri noch lir.;-fi::ri. i'tebft 7u kenn. H Un5 Hilmi fummelte unter bei I-erroitteleiOen 3t.:re:t: .ileler ,:!.'fl tn bet Ui!eÜ lieb' ich Un. Tan'e y.ry.ty Tt Großmama aler perlet in ei ren ufnnd, den man lii ihr gar richt karnie. Sie toar aufyt sich. ,2o also seid Ihr!" rief sie. .Ihr 'Üet zusammen und iif erlistet mich!' Und dann, da keine Antwort ersolate. rief sie in fast wildem Tri,,mj.h: .Aber Hilmi ist erm, besitzt nicht einen Pfennig, und trenn er das er fährt, der Herr Oberleutnant, dann wird er seine Werbung wohl zurück z-eben! Und das schmvre ich: deinen Heller atlt ich hin für Hilmi! Wäre sie in ein Kloster czeaanaen oder hätie ein Siudium ergriffen, so wäre mir fein Opfer zu groß emesen fo aber Doch da fiel Tante Jrmgard ein: .Mutter." faate sie und sprach mit großer Festigkeit, erstlich glaube ich nicht, daß ein Mann wie der Herr Oberleutnant von Hilmi ein großes Vermögen begehrt und sollte Geld notwendig sein ich meine, wenn die Verhältnisse es erfordern, so " i;e flockte, ober dann fuhr sie fort: Ich babe ja ein schönes Vermögen vom Vater her und kann darüber ver fügen " . Und wie die Großmama sie wie entgeistert ansah, wuchs ihr der Mut. Wir haben eine große Sünde an Hilmi begangen, Mutter wir woll ten ein junges Leben vor Unglück be wahren und sperrten sie von der Sonne ab. Wir waren kurzsichtig, weil wir selbst und weil HilmiS Mutter ein hartes Schicksal halten wollten wir für Hilmi Vorsehung spielen, und wir wissen vielleicht nicht, welche Qualen wir ihr damit aufer legt haben, und es ist fast ein Wun der, daß sie noch mit Liebe und Wer trauen an uns hängt." Und wie die Mutier immer noch schwieg, erreichte Ihre Kühnheit die Grenzen: Wenn Du aber auch jetzt noch hart bleibst, Mutier, dann " Da drang ein Klang an ihr Ohr, der sie jäh zum Schweigen brachte ein Schluchzen ein unterdrückte?, bitterliches Schluchzen. Großmama!" Hilmi schrie es und lag vor der alten, weinenden Frau auf den Knien. .Liebt, liebe Groß mama, verzeih', ich bin ja fo traurig, fo furchtbar traurig, daß ich Dir Kummer mache, ober " Da drückte die Großmama sie ganz fest an sich und küßte sie: Ich fab es nicht schlecht gemeint mit Dir, Hilmi ich wollte Dich bewahren vor Enttäuschung und Schmerz, denn siehst Du. olles Unglück in unserer Familie ist immer durch einen Mann gekommen." Sie konnte nicht aussptechen, denn es klingelte an der Tür, und im sel ben Augenblick sprangen sie alle drei auf. Man hörke Säbelgerassel und eine "tiefe Stimme und .Hanne öffnete die Tür zum Salon, und eine Minute später trat sie in? Zimmer und meldete: .Der Herr Oberleut nanl!" Und wie die Großmama mit ihrer Tochter da Zimmer verlassen hatte, da trat sie mit einem strahlen den Gesicht zu der noch ganz erstatt len Hilmi und dtückie ihr beide Hände. .Run sehen Sie, Fräulein Hilmi chen nun kommt es doch so, wie Sie es sich gewünscht haben. Das ist nun einmal so: Wenn einem Men schen etwa bestimmt ist, dann be kommt er es, und wenn die ganz Welt dagegen ist." Und wie dann der Großmutter Stimme ertönte, gar nicht kühl und hatt wie sonst sondern wie sie ganz weich und zärtlich den Ramen ihrer Enkelin über den Hausflur hinüber rief da wußte Hilmi, daß eö end lich. endlich gekommen war. wa sie so heiß ersehnt: ,DaS Erlebnis"! S,,Md! t HfSirfr fji : 1 1 t " r,. t ( -'-i f ' ji.it.., 4 , i A - I (f 4r ' ' i ?ff r , -f 's !' 'I 's f ' ''s, f t f i - ' r"f t l : I ' f , , !'' ? ;,' rt ! 1 -t! 1 h km , 1 " t ,', f; .'-!.!? I- ' ; f.- ti ,1 I , ,,, f. I , f f t.f ..' ,j. " "" f; I'I' ' ' II , '1 i" !' (' vt ? I'i"! I ' fl !":"'! ) tt ' '! ff ( i - r ft I f Vifl - , !(' Ii t " . . . 1 f. 1 . . i i f n 't Mit I". . 1t UM i. f, i i 'Mi 'I f " fffl ft-, t;-ff Mf ! f'l'f ' ' ..rif ., I , f , ' 1 " i irf'ff fl f b,:k't,?'i'!:''k' t'ff "I tr M l'vt fl'itff Tit'tt ' rr'it! s t (f'f'f f'',:f, (!: l :f :r .Ist cf '!'-' r,i ) f-.",e T U, In ket fn -"t Tf'U l:n.:ffi. ?et Tu m -1 it-ri c'-ff ein fu'ii a4ni bei ir'n iul und zm.f' b4, tut ket' :5 !"t Cf'iM rif.ili'i'f'fM il.'el.fe r .,,', be :Ult?,t. bist sie U im t1fMr Cck.-i!ft an C i'uk'et mit e-nf m K.irr.e fi-.irtb, hn sie fe Jal'fe itief t steiften! ,?,e find n nbten intus, N.-.kk Tke.'bot? 2ei! eine! Z'.'oiiai? Und e Kalen wit roch kki-en riUvtlhn ü'cfurf) derjuvlt ? Ta nennen Cie Freundfchift! lr sltlen 2tf mir r-or allen Dingen, wie sich in l2iim lett! ?.'ein litt ist keine ?etf:ändigun,i inö.Ii.t kstn wen Cie morgen zu mir. ich erwarte cie um 0 Uhr. Werden 'cie kom tuen?" Schweigsam, wie eZ seine Art weit. hatte er ihr ein paar Vei'chen itige steckt, die er v?rüleraet,end orn ühifett gekauft: .Wenn ich Interesse bei Ihren rorauZ'etzen darf, bin tch gern bere:t.' Alice lächelte versonnen. Wie Frauen lächeln, wenn sie sich ihrer Glaneüen erinnern. Hätte sie thn damals erhört", so wäre sie nie auf den Gipfel gelangt, denn nur unab hangig vom Mann: entwickeln dte Frauen ihre großen abtgketten. Was war ihr auch seine stumme, heiße Liebe neben dem Ehrgeiz, berühmt zu werden! Sie hakte sich einen Platz erobert, si.' war eine Führerin im Streit, riß die Frauen hin durch ihre Initiative und entwaffnete dte Manner durch den Zauber ihrer Persönlichkeit. Sie lääzekte schattenhaft. Es war nicht lctcht. dicfe Position zu behaup ten. es kostete Nerven. Da kamen jüngere Streitkräfte, Abenteuerinnen, die ra banqne spielten. Man vergaß sie, wenn sie nicht immer aus der Ba stion stand man schob sie zur Seite. Jetzt flog ein siegendes Lächeln über ihre Stirn. Karl Theodor wußte von ihren Kämpfen nichts, der sah .in ihr nur das Genie! Er war einsam ge blieben, der Jdtalist. hatte sein Amt gewissenhaft vermaltet und seine Ju gendliebe übetwunden. Da stand die Uebetwundene" in der Enge des Foyers plötzlich vor ihm, und ein Blick überzeugte sie, daß er wieder in ihrer Macht war. TaS tat ihr wohl nach den mancherlei Enttäuschungen der letzten Jahre. Zwar kannte sie bedeu lendete Männet alk ihn. Wenn sie sich jedoch volllommeneS Glück im weiblichen Sinne ausmalte, dann stieg det Schatten des Freundes auö der Versenkung. Da stand er. Kein Schatten, fon dern ein lebendiger 5!ensch, dessen Klopfen sie überhört hatte. .Ah. mein Freund. Sie sind Punkt lich wie immer. ES ist Ihre Haupt tugend. Nein, Sie stören mich nicht," rief sie lebhaft und packte Manuskripte zusammen. Bis 7 Uhr gehöre ich Ihnen. Sie sehn übrigens schlecht au. Karl Theodor. Ist es der Kli mawechsel? Oder waren Sie krank? Hier ist ein bequemer Sessel, hier sind Zigaretten. Nun erzählen Sie mir von Ihrem Leben in Bangkok." Er nahm den bequemen Sessel nicht, sondern wanderte. .Sie wissen, daß ich kein Streber bin, Alice. Es lag mir nichts daran, im deutschen Klub ei- Rolle zu spie len. Je inniger mich die ezotiscke Kunst fesselte, um so lebhafter wurde der Wunsch, mir ein eigenes Heim zu gründen. Da lernt ich im Hause eines aus Dublin stammenden Kolle gen die Njährige Ellen kennen, ein zartes, anmutiges Geschöpf mit dem ganzen Charme der Albiongirls. Sechs Wochen später waren wir der heiratet." Sie kämpfte ihre Enttäuschungen nieder, während sie die Worte zusam menbrachte: .Wurden den Sie glück lich in dieser Ehe?" .Vollkommen." , .So geben Sie mir eine Beschrel bung Ihrer Frau. Ist sie klug, schön, interessant?" Statt der Antwort reichte er ihr ein Bild, das er feiner Innentasche entnahm. ES war ein feinrosstger Kops. Stolze Brauen. Lieblich dos Kinn. Der Mund verschlossen. Alice prüfte eS lange und fühlte, daß sie entthront wat. .Wie e mir in der langen Zeit er gangen ist?" gab sie seufzend zurück. .Ganz programmäßig. Wo ein Wille ist. da ist ein Weg. Meine Schriften 0&?wu&fM 1 1 '' k ' 4 '' V ' , ff ' t ''( .f t : !.,-, 4 - , , - , ' f ' M , 1 r ;t (! t t ..,,f ' ' i'i I t I 1. ' f ' 1 , . ,, ' . 's ,' -t l,", I - 's , 5 I ' t 1 t fsf r ; . ' ( f ', " ' f ' ' ' ' ' f !" ..k. ' , . r ' 1" t -' !f ' ; f'. I- . , 1 j f ;f irf ti ,, , ' I ,t r f j .1' f f f V', h ff' ' !' ' ! 4 ' ' ! 1 1 r '; f i4 "MI; f !!. V"'r f , !' ) jV ; '( ' r'! - i !, l t ' 'f J.t ' f t k" f." f fV'e !; f ) w.n vif , rt:,; f t'Vt't, , !f MI II k ist , I I.1'. tf." in .'.''.'tt f'-f '.'IlC1'! !1 f.-! ') Vi 1t b", kf ''!,-., i''.i.ii:f.it.!!f0t . fil.iie mf-r ll'z , erf . .f, i'it.nf. ')lJu h-U. t!!f b'ii il.'ll'te Clek-fiirn uftt 'e t tt! s!i f. tiv.t ft f t?'it cMtt t '! !!:?-, fen ?od. Vi'e? er , ir fijrfff f"? ttiti", sie fers. Vlli e f.rir.? i".tf uns f ;'!!e bis Hinb, iibet bet trr.tenben ?'?kt '.!ik eS Miüe'd. trae ti ein HH'rhc'.ei rrhluffn. b? durch bie S-.Vufe zif ferse: .Armfr 'Treunb. wie Hirt tr;: 2ie b.i C li.tfii: Er hatte baß S'fmerste aesiial und nahm jetzt einen uluhl, um zat!i','.e lett-t sie zu letra.l t:ten. beten schlanke -ilhoueüe sich aus dem AlliUIUt hob. .Sie werben überwinden", sitaie fit ihrerseits wandernd und die weifen firmer nervös ineinander fleck.! end. .Ich werde. Ich rr.ih. Meine Ztititnft gebort meinen .Hindern." Mit einem Ruck blieb sie steten und starrte ihn an: .Sie haben Kinder? Wo? Warum krachten Sie mir Ihre Kmber ntcht? Wissen Sie denn rncht, wie sehr tch Kinder liebe?" Ich nahm die Kinder nicht mit nach Deutschland, fondern ließ sie in Genua tn der Familie eines Kapitäns, Hauptzweck meine Skeise war, eine deutsche Erzieherin zu suchen. Der leine beharf sorgfältiger Pflege, da er von Geburt an zart war, der Große ist ein Wildfang und schwer zu zügeln. Ich suche feit Wochen nach etner geeigneten Person. Nimm mich!" rief es in iht. Tu kennst die wunde Stelle in meinem Herren nicht, weißt nicht, wie bren nend ich mich danach sehne, ein Kind zu erziehen. Suche nicht länger!" jubelt es in ihr da trafen seine Worte sie wie ein Hieb: .Ich habe be reits metne Wahl getroffen. Erin nern Sie sich an Gilbert, unseren ge meinsamen Freund? Auch an seine jüngste Schwester Sophie? Sie ist jetzt zwanzig und Korrespondentin in einer Buchhandlung, .Was hat das mit Ihren Kindern zu tun?" fragte Alice scharf, .Bei GilbertZ ist kein Wohlstand. Jeder trachtet dort nach einer guten Stellung, fei es In oder Ausland. Sophie scheint fleißig und fügsam zu ein. .Wenn Ihnen daS zur Erziehung Ihrer Knaben genügt! .Billigen Ste metn Wahl nicht?' ragte r ohne ein Zeichen von Un ruhe. Auch sie wurde ruhiger. ES geschah ihr ,a recht, daß er ihr alles nahm. Ten Glauben an ihre Macht, der fo est gewurzelt hatte feine Liebe eine Kinder. Ein Gefühl heißer Neue stieg auf. chwand aber sofort vor der klaren Entschlossenheit. .Ich billige Ihre Wahl. Die kleine Gilbert ist ein bra ves Mädchen und erwarb sich daS Vertrauen ihres ChesS. Sie wird Ihnen eine Stütze sein." Ein Pause folgte, während welcher ie verzweifelt nach einem Thema such, en. Da schlug es zum Glück sieben. Er sprang auf. um Abschied zu nehmen. Er wurde sie nicht wieder hen. denn er habt noch viel zu erie digen und wolle feine Rückreise be chleuntgen. Und sie sagte ihm. während er ihre beiden Hände hielt, daß si oft an ihn denken würde, daß sie ihm für feine Arbeit und für seine Kinder Glück Wunsche. Ein lange? Verweilen Aug in Auge, ein überstürzter Händedruck. Schon den Türgriff tn der Hanv, wandte er sich wie elektrisiert um. Hatte sie feinen Namen geflüstert? Oder war es nur ihr Blick, der ihn rief? .Alice'." schrie er erregt und ttsz die usammenzuckende an den Schultetn etum. .Altcei tuietvi Zireunotnl Ich bin nach Deutschland gekommen, um für meine Knaben eine Mutter zu uchen Du bitt Dte einzige, cte dte en Platz ausfüllen kann, du!" flü tette er ganz leise utiv rußte ote ge chlossenen Augen. - Gründlich. Vater: In welcher Weise hast du denn eigentlich deine Ausgaben eingeschränkt, mein l'CchN? .Ich bezahle ek! nur noch die Hülste meiner Rechnungen." , '41 if j H !'H , ii tz , ,t. (41-'! I 'I ) I I ! t I", ' :t t ' I ) ' f .( f. I , ff M " , I !1 f ' ? : t ' 1 l"'l ) M'l i'i. ' ' ' ' ": - f ' ' ' i ' I '':-( f ' i'-',- ' ' r ' i',ll 1 , ' , ' ' ' 4 fh;' ''''!", tt ' . '! r ' Vt 1 f ! f :' t " I 1 ' ' . i t: t 11 'i't : ,' 1 'f- .'tt ' "l i I" (ff ' ,i , , : ! ! , I f t' (i.'f.f f ' '""'" '', . 5i, ..ft, ritt f.., 5' ! !.s ff f.. 1rfi. !'1 Ms) . f i fzf.,". .-fv: " , ' ' tf. i't.f.1. 't!;l. C '." ' f'! ' tft f t f '",,! ist V-i.5t i t !''te i jl i ,') f ff ittn't tfj i ft füll f it t!M'fr';-tff'f 1 ffft e (fjitf. f , l'ttrenX t. er dc h utleliti ei " . 2 " U.l f .i !i ttn p. fchtMie f ',!'!! I ! '',!.,!! , .-! West 'i't ' ' '!. f t n I f t n 0 1 1 e na tun r.'tf a n .ii f.Uem .'.' f. Uie ', mn i; d findet tenn uch die !'j nrf.!.u':;efle 'euttetlurz fetten der ?.',rtu,ftende und Zfenner bet L'e. tfufiini dieser .''.".el! Lenn bieslf. st-nnuin, ent-,-,,i!!iq dufchtllnzt und ini:e!utrt wird, fj düisie sie wfnig ytri te.n flttchn.'üld'.ietr At-itttlen. I Handel in unserem Lar.de etn l?nde i rna.f en -- lesender! wenn die Erak tch!ft felltr, fut deren Putz birst Mtdertüite leslinimt sind, ttn Han U enfittiitinen. "'enn olle Frauen wusiien. wi diese za-ten weißen Federdüscke et -lanat werden, so hätten wohl ttut wenige noch Lust, solche auf ifrtcrrt Hut zu tragen! ? Die Aia rette wird det l e K N d e N Vogelmutter in det Brüte Saison ( auzaerissen. und die Mutter und ihte ' Kleinen werden dem Llethunget preteieten. Einet der Jaget, von einem südlichen Lande, sagt selber varuter: .Die Eingeborenen des Lande! be reiben die Jagd fo gut wie ouZ chließlich der Federn wegen. Sie reißen meistens dem verwundeten Wo d' gel den Büschel aus und lassen 6a3 ( verkrüppelte Tier HungerS sterben, das nicht mehr imstande ist, dein Ge chrel der Jungen zu entsprechen, die in den Nestern droben nach Nahrung rusen! Und daS ist noch nicht olleS. jf Ich habe oft gesehen, wie diese grau amen Jäger die verwundeten WSael im Marfchenland aufstützten und; efl banden, damit sie die Af merksamkeit anderer vorüberflieaender Vogel erregten. Diese unglückseligen , Lockvogel werden tn ihrer unsäglich a-; qualvollen Stellung erhalten, viö sie entweder an ihren Wunden oder durch die Angriffe von Infekten sin ben! Ich könnte viele solche und an J dere Scheußlichkeiten vefondetö von ff den Aigretten Jägern in Venezuela i erzählen. DieZ alles wird für das S Putzwaren-Geschäft von New Fork -, und Paris verübt." I Auch die Liebe zum Putz hat ifir Grenzen, und Wohl keine Frau und Mutter mit einem zartfühlenden Her zen wird von einem solchen Schmuck noch etwas wissen wollen, wenn ihr diese Greuel vor Augen stehen. Und' eS ist doch wahrlich eine reiche AuS wähl sonstiger Schmuckmittel für den Tamenhut vorhanden. Wenn dieses, ben tierischen Ursprunges fein, sollen. 0 lassen sich z. B. Straußenfedern mit gutem Gewissen tragen, aögefehen von manchem anderen, billigeren Schmuck. Schon vor Jahren nannte Noofe bell den obigen Handel eine .Schande 1 ur Amerika . Und der jetzige Prasi , den! der Wer. Staaten belegte, als er Gouverneur von Nem Jersey war und eine Aigretten Handelögesell chast sich dort festzusetzen suchte, die Vorlage, welche dieses Geschäft ge . stattet haben würde, mit feinem Veto und sagte dazu: .Ich glaube, New Jersey kann ohne Blutgeld bestehen." Solche Urteile ließen sich noch manche anführen. U tZinzelstaats Gesetze, durch die Tätigkeit unserer Audubon Gesell ( chaften durchgesetzt, haben in be rächtlichem Maße die Ausrottung dieser und anderer Wildvögel einge chrankt, und ein Verbot der Einfuhr bietet eine sehr wichtige Ergänzung derselben. Aber da lebte Wort wird i die Frauenwelt haben! Zweifellos wird Eou- derneur Eberhart von Minnesota ofortige Freilassung von Ellffsr Ferguson auS der St. Elouder Strafanstalt veranlassen, nachdem Frau Elara Ohler selbst eingestand. den Mann unschuldig des Wtebstahls bezichtigt zu haben. Die Frau ver mißte vor fast zwei Jahren $52 und hatte Fergu on in Verdacht, der Dieb gewesen zu fein. Ferguson wurde zu einer unbestimmten Strafe verurteilt. Im letzten Herbst fand Frau Ohler da gestohlen geglaubte Geld wieder, und erst jetzt gestand ie ihren Irrtum ein, der einem Un chuldtgen 15 Monate feines LebenS raubte. Voraussichtlich wird Fergu on ein gepfefferte Schaoenersag ag gegen cte mißtrauische Dame reichen.