j Donna i ' ,, ' ' t ; ! f i ' i n : ! i ; 1 r, ' ff'? " v : ' t !-',!!!!. i; :: nr !! l ' Wi ) r rüt ? - ':, :t s :"'r !; t f . - .. 1 ., t:c ,!,!-; U.V.V-Ltv. 2!.lv:ti. Zu iUU Itftrfftf cu? ,:::r Ir tir.truil j:r.t kJt'.tftCÄ njfrfi'c ..t r.'iirtfn. ur. i,üz .'.uf.crUst r..--t ,ir, ftttr -cr.rfti ;.;:.:tf.'j t:r "i'.e dk tut f te . f.t'uj rcr, t::-r trrnt t.if'.tn. .'".::r..-:-M r. ivern kiuch opT.tftncrt ni.N fitm, sin, i:n: ich c;iA ui k':- Zkkrrk. dkkkn : Ekuftn j-j rir.c:n l"-tet:cn t.eir.j.:n4 , fm?ctfii5rten, nicctr, iraiter.b fr s.ch j wvo? ' im tptjfe eh-en t'iue;!.; wsklie. I Seine H,i!iunz t:!:3rtr.5, f.rjtt et:; 5?It nid;t. trenn Ihr n,ich mit! pnj'frti von dem AbkrJlauden r?ei ner Ckmincs-ienosskn st7.de:. T:: kreisten von uns sind ftcme Ehrt s:cn. Tiefe sehen in dem ÜZttke un serer Vorführen nur eine bösen Geistern bcn?chnie Qt'äik, tie sie engsUich meiden. Äber ctuch die met, nes Lottes, welche noch Ueberlieferung gen der Vorzeit be.bren. gl'.uben. das Betreten, j,r selbst die Beruh, runz dieser Trümmer bringe UnKeil. Mit noch tieferer Scheu betrachten die Neger diesen Ort." Das Bauwerk, oufzesuhrt ous gro ßen roten Candsteinblöckcn. überwu chert von Pflanzen und Sträuchern, machte hier, inmitten des Zchweizcn den Urwaldes, ,;-.,?n seltsamen, ge - he'lTnriisvolleu Eindruck. Das Por. tal vor uns, welches den Einblick in das in grünlichem Halblicht schlum mernde Innere gewährte, war aus gewaltigen Quadern errichtet und mit Bildwerken und Ornamenten ge ziert, welche, in halberhabener Ar bcit ausgeführt, sich noch wohlerhal tcn zeigten. 5i.ent man auch die Erbauer dieses Tempels, 5ernandez?" sragte ich den Indianer. .Meine von den Erob.:7em hingen shlachteten Lorfahrzn errichteten die? Gebäude. ! Und welches Alter mißt man ihn zu?" (?i muß diele Jihrhu-.dert: alt sein und hat, wie Sie sehen, trotzig sowohl dem Urwald wie dem Weiter widerstanden. iH ist nicht verein zelt im Lande. Sie finden ähnliche Lauten noch hier und da in den Wäldern. Wäre ich gelehrte, als hin wurde i& micb MkKk mit der Geschichte meiner Vorfahren und dieser Ueberresie beschäftigt haben. Nur einige wenig beglaubigte a gen gehen noch unter den Leuten meiner ffarbe über das, was einst war. umher, aber ganz im gehe'unen. denn die Geistlichkeit will nichts von der alten Heidenzeit wisset" Würde es Ihnen zuwider sun, wenn ich das Innere betcäie, Her nandez?" Wehen Cie", sagte er lächelnd. .Ihnen werden die Geister der alten ?1iayas nichts anhaben, mir aber verzeihen Sie, wenn ich nicht Ihr Führer bin, ich will nicht Unheil auf unseren Pfad locken." Ich erhob mich 'nd betrat den Eingang. Auf festgefügten Stein flicf.cn, welche deutlich halkmhabkn gearbeitete Schildkröten erkennen lie jien, ruhte hier mein ffufj &'kHI , iwanna Schritte hatte , ich Zwischen den Mauern zu gehen, ehe ich einen . großen, viereckigen Naum betrat, ' n.!elcher ringsum türähnliche Ocff . p.ungen im starken Mauerwerk zeigte, aus denen mich geheimnisvolles Dun kel anstarrte, ein Beweis, daß' über j,?nen Seilengemächern, denn als ' als solche waren sie zu erkennen, noch das Dach ruhen mußte. Der Raum, in welchem ich mich befand, hatte m,ir den Himmel zur Decke, und Pflanzen, selbst starke Bäume, schos sei: um mich empor. Buschwerk iriniie das Wnuerwerk ringsum, und darüber hin sah man die Gipfel der Baiünriesen ragen. Eine feierliche, selbst beängstigen Stille herrschte in diesen Ruinen. Ich' schritt durch den Hof nmb eineiii Eingang zu, der dem, durch irrlien ich gekommen, gegenüber lag. Tr führte, wie der erste, durch eine kl' i ' ( ß p t : lldt Ä'aucr. 0arfjij,e iiirjU " vf L . r-i ; V '! ' . .' ' i , t ", . , , , z i : 'l f I " lt. t: :. r i v "'i ii 1 1 s-'! f-e i:s L't tlr.'t.uf'.i f 1-'r ;( 7i f f ; !r r ,;,'.' s w j . . : - f 's ' . i;-: t r t c k'"ks -t -i (. ! ' ) 'n. tr (rn i r " i,;e'r, ri'.eu: ! . j ;t:-'tti v.n und mir irrt . W'e 1rdr:;vft in il;rft rf r i r; ! n (.vit-'.t rfnuiicMn! ;l'::c plnch ein i mk'n Chr, der i i: vxm ttej aus s.l!Mkk'ew:g:e! Äkns5endr!',f: kN' menren SlöKr.en oder Seu'zm glich. Ich schrak Keiti, zusammen. war das i" Sieu tlKfjt ich mich um. cch:rel:tn die Geister der er schlacenen tnacbzrenen noch um diese" Stätte (5in zweiter Laut, lem ersten gleich an schmerzlichem Ausdruck, doch schwächer, unterbrach die tiefe Ttille. Hatte mich der Indianer mit seiner abergläubischen Furcht cngesteckt) Es lief mir eiskalt über den Leid, und in einem ttefühle nicht zu bezwin genden Entfeyens wandte ich mich und lief dem Eingänge zu. Hcrnandez, der mit so ängstlicher Scheu den Tempel gemieden hatte, hörte mich kommen und stand vor den Stusen, als ich ins Freie trat. Ich mußte wohl den Ausdruck des Schreckens auf dem Gesicht tragen, denn besorgt fragte er rasch: Was gibt's. Sennor? Was ist geschehen?" Ich bedürfte einiger Augenblilk?. ehe ich ihm gesammelt erzählen konn te, was mich so jäh aus den lium mern verscheucht halte. Er horte ernst und aufmerksam zu, dann sagte er: Es ist nicht das erstemal, dah solche Töne den Besucher hier erschrecken. Meine Landsleute glauben, es seien die an den Mauern widerhallenden Seuszcr unserer ermordeten Vorsah ren." Ich hatte den jähen Schreck, den mir die Töne, welche einem mensch lichen Klageliüte so ähnlich waren, hervorgerufen hatten, überwunden. und begann mich meiner adergiubl schen Furcht zu schämen. Wie ein 5tind habe ich mich benommen, Her nandez, und bin davongelaufen, jtatl dem Ursprünge des Geräusches auf den ?rund ?u gehen." 'üb '5't,et n? Tone hn?" Ich besann trieb rnd konnte wirk lich nicht sagen, so hatte inich der seltsame Laut erschreckt, ob er von unten, von der Seite oder aus den Lüften herab gekommen war. Es ist das banst Todesstöhnen der sterbenden Vayas; solange di'-se Mauern stehen, wird eö sich hören lassen." Mein c.estnnr Menschenverstand lehnte stch'davcen auf. hier überna. türliche Ursachen anzunehmen, und ich fragte: Ist es möglich. Hernan dez, daß Menschen in diesen Trum mern loeilen?" Niemand wagt es, diesen Tempel zu betreten, die wenigen meines at men Volkes ausgenommen, welche noch Erinnerungen an den Glauben unserer Bäter bewahren. Aber diese kommen nur am Neujahrstag, der nach ihrer Zeitrechnung dem Kriegs gott geheiligt war, im tiefsten Ge heimnis hier zusammen, um zu den alten Göttern zu beten. Den libri gen Teil des Jahres meiden auch sie diese Stätte als einen unglückbrin genden Ort. In diese Zusammen fünfte sind außer denen, welche daran teilnehmen, wenige rote Männer ein geweiht, miste kommen wohl nie hierher." , Dem Indianer, der wohl mehr untr den abergläubischen Borste! lungen seines Bolkes stand, als er zugeben mochte, schien ein längerer Aufenthalt an der Ruine unbehag lich zu sein, und er sagte: Es ist müßig, Sennor, über den Ursprung des Tones, den Ihr gehört habt, zu streiten, vielleicht läßt er sich auf ganz natürliche Weise erklären. Wenn es Euch beliebt, wollen wir ausbrk' chen. . Ich stimmte zu, 'und wir schritten in den Wald hinein. Der Aerger Über mein wenia männliches Veneh mcn wollt? ini$ soch nicht verlassen, ÜNbi1 jhcv V ' !' i s . i t ! ,, . f ' . . h'j ' i ' f : i , - ,; .. - .- . , ! ' , ,1 !' - -f ,, f ',.'( 1 f r I , t . ' i i rrt t ., , . i, :f,, ; , - '. t : n i- "' h - (' "'1 r ir ;'. ! I ( t i- 's. t ( f, l ' ; k"k ;. r ' I ', ' ! , , um .! '.I. : - -tl t't i'i;f.r.r:-.i r t.rr-ur : L.r'ir!.:!i, f f .''rrt fr ri! i '"., -;i hi:i'. :,- ;et r i ' n : :j i r. : . . i !' tf (:(' :c ' t , .'.',-!!. ' , Ist M'U il ; j '.f:nt( d r, l'.'i-::: r-i-.ft sn":e t::e::'.'.l! t: I t!rct frtt'ttten ;s!:t:: .1 t ti'eü.tn.'NtN ; ; Ij, il - ..f. i;;rn ?!:::; ! f tn.l; '.ki.'.e '-nnnefun ;f:t jr.riii, ctr.crr, ";';uit, ! e sind r.:;"jl ::'.;, tr;.-? s-nui. Ich K :;e i:n Intrrfft r n: es 4.:trtK;p. r-i aeh-n:.:t r: Uv.vm uc:fc den 2:::r;r! UitserjeNr, i'.'ch l.-.i Sii'Z t?ern'?i"-t;t, c.n Irt wi: tscheülett. Ich ltll:x die Ct'tt d.cser 5i.ua strorhe. r.te Ihr cUt seit. Izt Gott mich noch zu cn'aen Tiagen ff' !!i:n:nt i;t:S sich :: ifuch cuä der stürmenden Set c:t:i:!.' Jett wt?ßte ich. wrkrr ich die Ttttttme an der La:une kannte. Er srr.:ch ruhig t:nd trüirig. uno trrtz der tiefen Erbitterung, die mich ge nen den erfüllte, der nieinen Kapitän, Melkte Geführien dem Verderben ktkt' eezengeführt h.ttte, vermochte ich das zornige Wort, welches ich ihm eni aeienschleudern wollte, nicht über tie Lipren bringen. Er fuhr fort: llknn Ihr an eine göttliche Fügung glaubt, Sennor. fo müßtet Ihr fühlen, daß auch dies nicht ohne seifen Willen geschehen ist. Beklagen kann ich das Schick sal der Euern. mein Tun bereuen kann ich nicht." Ich konnte nicht gleich Worte sin- den. um ihm Passendes zu enigeg nen. Da sagte er: Ihr könnt von Glück sagen, daß ich Euch erkannte, sonst weiltet Ihr seht nicht mehr un ter den Lebenden. Wie kommt Ihr aber hierher?" Ich bin auf einem Jagdausslug mit dem Indianer Hernandez be griffen Kaum gesagt, trat der Indianer zu uns und begrüßte den Seeoffizier freudig, wie es schien, in indianifeyei Sprache, in welcher dieser auch ant wertete, Tann wandte sich der In dioner zu mir mit den ernst gespro chenen Worten: Sennor, der Zufall hat sie zum zweiten Male zum Zeu gen von Vorgängen gemacht, von de nen es mehr als wünschenswert ist, daß sie verschwiegen bleiben, gleichwie die Anwesenheit des vor Ihnen ste henden Mannes, den Sie von Ihrem Schiff her kennen. Ein unbedachtes Wort kann namenloses Elend über viele Menschen bringen. Sennor. Dies niag genug fein, um Sie auch den Bersuchungskünsien der anmuti gen Sennora Inez gegenüber schweig sam zu machen." Der Seeoffizier warf dem Jndia ner einen kurzen, fragenden Blick zu. Ja", entgegnete dieser hierauf und lächelte, Sennora Padilla vertreibt sich die Zeit, indem sie sich von dem stattlichen Alemano ein wenig den Hof machen läßt." Beide lachten nun herzhast, was mich jedoch nicht wenig verdroß. Mein guter Sennor", sagte Ma nuel Herrea, dies war der Name des Seemanns, seht Euch vor mit Donna Inez, se gleicht der Brillen- schlänge an äußerem Glanz, wie an ILllichem Gift, Außerdem ist ihr anerkannter Anbeter. Enrico Baldez, nicht der Mann, sich einen Neben buhler in der Gunst der Donna ge- fallen zu laen. Ich mußte bei diesen sehr deutli chen Anspielungen auf meinen Ver kehr mit der schönen Frau wohl rot geworden sein, denn beide lachten wieder. (Fortschung folgt.) jr,:: mm, ... .., ' . Milder tingkgrund. Nich te r (zum Einbrecher): ,,S.e haben Oelaemalde entwendet und zerstört Haben Sie einen Milderungsgrund anzugebend Einbrecher: Es tvaren durchwegs Bilder von Modernen"!" Größere Leistung Freund: Ich begreise nicht, wie Du die bittere Medlzm trinket! kannst. " Patient: ..Eben' habe ich sogar meiner Schwiegermutter , einen Kuß gegeben." ff t : W---: ; I '' i f I"' ;"S ,i r. (! fi " '"tt t ' l t . I tf' t f i '.1 '. I i (I ' , i 1 ', rt ' t t i- - .1 1. :" ' l f t i ' t-f j; !'j : ( ! : rt- ,' 1 'n;f '. W ' H! f' ! t .) ' " ' tie 'i : f. '!'? ,-5 H::t f t:::t'-t!t ', '.r'i:fa;rfr( f.it 'kr'i ttrtr ia;r !. 1" .trr.fr, :n r.n! ilr . :'! 'f:ld ;i--U:t: c''tx ia - f i ,'i : " . v ! " ; i!;; rr'ti; r ';:T.r !: ' ' 's V tft -"" : t,t i :r. !: t.:ii.;-jc- . . i t tr i t -"l'- !l ; t k te n u:id t:''e , r k.::::i ervilttf ,:te. '. :" ai :t 5! ir;if k.'l.rtcn f.e K fen tfi'ten liefen r-'t rfrs f irit. sUn'- s i!": '( .'. ' ::.:.-r, f,;!; r'i te Männer mit V 1 ' ten i;'-:chtern. et Ctl'Vtfin, X'v.'.t, die hoch h "!!' !7g der ' ---t Iattre statt' ren und seht br d ,-r Flinke .'.ris. sen. Br?t in ihn i-rrtsttcf stopften, ic T.r'.:i'..:u: ' und r:tr- ,'en. Die p'csch, ; :e wird eins! nur von den Führern u7,d Gcrterälen er üiiicrt, und :tich:i leben von jenen irt in ihr s.r! :.-urenj.n cltee Marnet, die ifirtn uhrern ren üttq' zum Ruhin ftfa:r;f:fn. Aber viel, leicht wird doch die s-ieschichte der cl ten Männer vom Tarabcsch" fort Uten. Es war in den Ta.ien vor dem letzten Sturm. 7:t türkischen und rie monlenegrini'cn Schanzen und Gräben an den Lbkängen des Ta rabcsch waren einander so nake ge rückt, daß man deutlich die Gesichts züae der Geaner sc'cn tonnte: und auf beiden Seiten lagen versteckt die schätzen und harrten, oasz aus der anderen Seite ein Unvorsichtiger den Kopf über den Gcalxnrand stecke, da mit sie ihn sofort aufs Korn nehmen könnten. Zwischen den Gräben, an dem steilen Han-e aber, türmten sich die SiacheldraK.'kindernifse. und so lange sie nicht beseitigt waren, war trotz der geringen Entfernung an et nen erfolgreichen Angriff nicht zu renken. Tie'e Hinderniiie munten also zerstört werden. Ein Trupp Leute sollte nch ovttrn. ollte :m Dunkel der Nacht verkriechen und mit and?ran,aten Raum für den Angriff schaiien. Man wußte: von dieser Schar wurde keiner zuruckkeh- ren: man wur.te. oan die Maschinen- gewchre das Feld bestrichen, und daß ein Entkommen unmöglich bleiben mußte. Als der Entschluß bekannt wurde. als der Aufruf nach Freiwilligen er- ging, da kam die große Stunoe jener alten Männer, jener Greise und Graubärte, die aus fernen Landen herbeigeeilt waren. Es gab einen heftigen Wcttkampf, aber die Mehr zahl'jener alten amerikanischen Mon- tenegrincr blieb Sieger. Alter Mann Leben nutzlos." das war der lakonische Satz, mit dem die Greise ihre Forderung verteidigten. Alter Mann. Leben nutzlos, uno so bildete sich jene Sturmkolonne der alten Männer. Mit ihren Handgra naten stürmten ste vorwärts, fo schnell als die Glieder sie tragen konnten. Eine Weile blieb es still; dann be gann es dort oben au krachen. Blitze züngelten auf. Detonationen erfolg- ten. nichte schwarze tauch und Staubwolken stieaen empor. Und cils die Gewalt des Ervlosivstoffes die metallenen Barrieren zerrissen und vernichtet ktte da sah man oorr oben die A ien t; ofeltäj z,t wnzen ve ginnen: sie jubelten, und von den Höhen herab erklang ihr freudiges Zivio!" Es war ihr letzter Ruf. d-nn im nächsten Auaenblta Inatter ten die türkischen Maschinengewehre und mähten die kleine azor ocr heldenhaften Greise dahin. Und dort oben blieben ihre Leichen liegen, kei ner konnte sich aus den Gräben wa gen. um sie in ein Grab zu betten. Aber ols dann der Tag der Ueber gäbe kam. da stiegen die Söhne jener Alten im hellen Morgensonnenscheine zur Hügelkuppe empor, suchten nach den rauchgeschwärzten, toten alten Männern und bereiteten ihren Vätern ein Grab." In der Reisesaison. Herr: Wie hat Ihnen denn im Ver. i.cr Obcilatiü öaö ffinsteraarhorn ge fallen?" Dame: .Oh. ich glaube, ich habe eS gar nicht gehört." Fatale Kritik. ES war mit du letzten Photographie da! alte Ding, wie gewöhnlich. Meine Alrna weinte: Schön wirst du nie, aber allemal sprechend ähnlich , $i u. V: , f ; , h ' tf: 's ! -n : I k tf I 1 I r;:t t: if" p, -: I, f. t 1.1 fr t ) ) ! f.it ! , t- tt y : i ' . i ;! I- v,(' '.?) 1, ' i ';-! j'i;.. ! r . t '"?! 'j ff !! '- fi U1 f! i ; ;r st r ' 1 (: I - " ! Ul ! II I tu t?;'?;' i Nf t? :M ff: irn :"t ' t'f iH-n i.t "fi ti fiwi;fffi, ;'! t i1 'Hl s!lt T !'(:! c.i,t , h f. s, jiit'ft tn !: u-;Xt ri t ik.ft CMtf '!t Ist' iu-itlf. r: '.''.'fr.f-k.rtilftfn. j ,-' ' : r t'.t Välr1 frri,:.;i:t-rn s- .'sf, r.i'k (rt l"'!wfn s'.c:rtfea nf.' 7k t1iU:r:'i l:MtVt vrm dcl'e 1:3 r,z J.,ur an. '.Im T,::r.n Iti .', e, sicher l.k rfj tt.i X'i'.l'u'itaifsi der iit wällt rinlli.j ' einer ui'-k! euren :;ir:f!rr:!f tu, tlt f-ch koch übet dftri Been erti-5 und soviel tanb !-, stch xe:!"en hakte, dzft ste kakd eine dttnkle Ftbe ur.d schließlich dz 'uc-kkbtn rcn schwär -em Nntch an r.-.'. ,-!. Der ctere 2nt bfeiiete stch ct:t:täch:;i) wie ein Aiesenschirtn nach äZtn Tkit-n cui und wurde dann n klr und mehr ein 2','d des Wm hi, während tft Temps zunächst durch die Krast des Arruchs als eine senkrechte Säule hinzuszeschku- kett worden war. Be:m oindru oer nächsten Nacht wurde das Schauspiel noch großartiger durch die 2'derspie celung dr Lavazlut in den ru'.kani schen Wolken, so' daß diese wie in 7euer getaucht er chienen. '.e au; der LavZ entwickelten Dämpfe breite ten sich in einem Umkreis von 5 Kilo-n-etern in die Ebene hinein aus und reichten bis zum See. Ter Wulkan zeiate stch wie mit einem leuchtenden Hof umgeben. Die Misstonare in Njundo hielten die Erscheinung zunächst für eine cueisdrunst von ungewöhnlichem Umfang.' In einer Entfernung von ;;0 Kilometern konnte man tn der Nacht beim Feuer des Vulkans kleine Druck chrift lesen, und das chau p,el war sogar in einem Abstand von 27,0 Kilometern bemerkbar. e vcaucv- säule wurde von zickzackförmigen Büken durchzuckt, die sich zuweilen auch in Garben zu verstreuen schienen. Dieser Vorgang ist durch die Aeioung der Aschenmassen mit den Tamvfwol- Un und durch die dadurch deotngte Entwicklung elektrischer Spannungen zu erklären. Die Mtiponore vernay ,en auck eine ftolae von Explosionen und hin und wieder ein langes Rollen, das dem eines Donners nicht unayn- lich war. Dies Geräusch war wenig stens 0 Kilometer weit hörbar. Am IG. Dezember erreichte der Auebruch den Höhepunkt. Gerade in dieser Zeit unternahm Pater Pages das Wagnis, sich der Ausbruchssielle zu nähern. Er drang bis zur Lava vor, die zu seinen Füßen dahinströmte und ihm Dampfwolken ms tf,,chi spie. Die von dem Krater ausgewor- fenen Aschen hatten sich bis zu uw Meter fält aufgehäuft. Die Äschen- erplostonen konnten mit einem Feld stecher deutlich verfolgt werden. Auq die Dampfsäule wurde immer wieder erneut, indem in rascher Folge weitere Wolken aus dem Krater hervorgesto ßen wurden. In kurzer Zeit durch maß die Lava die Strecke von 4 Kilo metern, die den Krater vom Kivusee trennten. Die umgebende Ebene, die bereit aus vulkanischem Gestein aufgebaut war, trug zahlreiche Bananenpflan zungen, stellenweise auch einen Wald von niedriqen Bäumen, die in der alten zersetzten Lava Wurzel geschla gen hatten. Die Vegetation wurde zum größten Teil vernichtet und der Wald brannte an mehreren Stellen. Bei dem schnellen Erkalten der Lava, wo ste in den See einfloß. wurde ein eigentümliches Geräusch vernehmbar, das von den Ohrenzeugen mit dem -ineZ Ktsenbabnzuaes verglichen wird. wenn er in einen Bahnhos einfährt und dabei eine Reihe von Wetmen überschreitet. Im See erzeugte der Lavas roin eine Wocie. rurm oie ein größeres Boot aus dem Wasser her-iisa-sckleudert und ziemlich weit im - a-i-i , . ' ....... nn-rn unter einen o.utn nteoerae- setzt wurde. Der Missionar begab s reihst in einer Barre au: ven -ee. dessen Wasser noch in einem Abstand an einiaen Kilometern bis auf einen Hohen Grad erhitzt war und einen k?chm-skieschtnaci zetaie. vte an- wohner sammelten viele Fische, die durch daS Einströmen der Lava getö, tet worden waren und verschafften sich durch ihren Bertaus aus den markten der Nachbarschaft einen letazten er dienst. Beachtenswert ist die Wirkung, die W Nuttnnuöbrnck aus die Witte- rung hervorgerufen . hat. Während sonst dort im Dezember iqi immer wni'-nlaf-s Melier Kerrickt. war es Diesmal düster und rcaenttia "r" . ' . r. - t , i ' K , ' I ' 1 J " ' , n m r'. rnr " " .' .1 1 1 ms i 'tl ' ' s i ' ' . , i , . J . 04 . f i ' '1 ' V ' f j st . j : r, i I ' ' ' , I 1 j ' " ? i " - ' ; 1 . , 1 1 I i . - - f I ! i - - . - i - m 1; 1 ) L J i S i l I 'I ' - 7 i 1 , f f' '. . " ' 1 i i i - - i 1 1 ( i f ' ' ; Vi v I f , ' - ff v . -! ! 14 i f . . - . ' . z - j i . . U ' 5 . , ! ( " '. ' - , s hf i 1 ' ! Vm V-;i, v . I - il ( r ,, A : .' l , . 1 ! W , . ; , " . ' ' . " - 5 ':' ' - t ' .' ' ., i j ' I l ?j" f 4 ! 1 . t . f y ' 1 j - 's - ' ' !' - 'J . ' .r r .. "-v Jr- I -. k..j . i i- -li nij:jlr WBO?-1 .'Kl i. ... i ( - """ "'00MWW..et .. ' I ' X ' f ' ' ' ; j ' X I - : ' , jre MMit Zonnknsckiem. Ttt neue SVnr.enMrim fc"!- t anZsckitteWch ü, i;r.-rfcn. x.in, ItU-ux d,,S N"kk!. hi üt ..-.tt.mmf t!ü'U!mn g,tla,,e iru. l(t tn In vattn iUitn'Uucn f,nii.i(t tt 2 .tu im I n rtnen klel'frzug oul (t'n'xr .seihe. Siis Nt ttrf) die, Mtiiuirn l"tm?cn; twd u 't'ou:vad!'ur-''d in '.tmrxccn XV.tütU-'i ntf run-iftl ml sine itntmr. nS twtrh pf'tuittrm Vcr liefe nr.ifcn find ntdu kmM. sondern rer.inkn ü:re (teun sk'ullmfeit der n und ifiie. wie sie dcfe'tigk sind. Z,cdcns,!t ?l der neue uiuienfchirm u:n.:;:ä aü'iklio. Schutzbegrabnis von Lbsibäume. Im westlichen Colorado, und zwar in den Obstbau , Tälern zwischen den Höhenkeiien. ist die nachstehende Gepflogenheit bis jetzt am weitesten entwickelt; und für Touristen bieten diese Obstgärten zu Zeiten einen neu artigen und seltsamen Anblick. Behufs Bcschiitzung vor strengen Frösten im Spätfrühling, die hier aus gutem Grunde besonders gefürch tet find, werden die Bäume ganzer Obstgärten, besonders Pfirfchbäume. mehr für den Winter begraben". Durch die künstliche Berieselung wird diese Aufgabe noch bedeutend erleich tert. JmSpätherbst, unmittelbar ehe ein starker Frost erwartet wird, zieht der Obstbauer nach jedem Baume, den er umzulegen gedenkt, einen Gra ben und läßt das Wasser hereinlau sen, bis der Boden um die Wurzeln herum gründlich durchweicht ist. Dann kann er ohne große Schwierigkeit die Bäume unterwühlen und sie nieder- beugen. Vorerst werden ste durch schwere Panken oder durch Taue am Boden festgehalten, bis eine Schicht von Heu über sie gebreitet und aus diese wiederum eine Lage Erde ge schaufelt sein kann: Also insoweit ein richtiges Lebendig , Begraben. Aber gar dick braucht die letztere chicht nicht zu sein: man hat ge- funden, daß zwei Zoll Erde unter sol chen Umständen genügend Schug selbst bet einer Temperatur von 30 Grad unter Null bieten! So bleibt der Obstgarten wohlgedeckt liegen, bis der letzte Nest einer Gefahr von Spätfrühlinqs . Frosten gefchwun den ist. Das mag in manchen jener Täler bis zum 10. Mal hin dauern. Rtmmt man dann ote Erde uns das Heu ab, so grüßt m vielen Fäb len schon eine Masse Blüten den Obstbaum, was einen sehr hübschen Anblick bietet: ja mitunter, wenn eS schon ungewöhnlich spat in der Sai- son ist. zeigen schon winzige Pfirsiche ihre grauen Köpfchen unter den pink farbigen Blüten. Der Baum wird dann sachte aufgerichtet, und es wird eine Stütze angewendet, welche den ganzen Sommer hindurch gegen den Stamm gelehnt bleibt. Es steht etwas merkwürdig aus, wenn in einem Obstgarten, der so behandelt worden ist, alle Aeste der Baume nach einer Seite hin lehnen und mehr Laubwerk wie auch mehr Obst auf der einen Seite zeigen, als auf der anderen. Die Methode hat sich aber nach allen Berichten, welche darüber vorliegen, gut bewahrt; und in manchknOb igaricn, in denen srü her in sieben oder acht Jahren nur eine einzige Voll , Ernte eingeheimst wurde, kann man jetzt so ziemlich je- des Jahr auf eine gute Ernte rech nen, und $15 Netto Ertrag von jedem Pfirsichbaum einer Pflanzung sind nichts Ungewöhnliches. Etliche hatten befürchtet, daß solcherart be handelte Obstgärten nur kurzlebig sein würden? in einigen Fällen je doch, wo man diese Methode schon seit zkbn Jahren regeimantg anwen bet. ist noch kein Zeichen hiervon zu bemerken, und die Ernte waren fast immer gut. AuÄ eine A u ö r e d e. Neulich soll Ihnen Ihre Frau ja Ihre Trompete an den jtcpr gewor sen haben." Pantoffelheld: Ja. jamein Wek Ibtrl ist nun killmÄ .17. musikalisch. ?!e!cher Familiensegen. Tie englische Stadt Ehisgick war h diesen Tagen der Schauplatz einer nicht aUiiialichen Feierlichkeit in der Gemeinl'etirche ließ Mr. Nobers, einer der bekanntesten Bauunterney i.icr seiner Heimatstadt, seinen jung sten Sohn tauten. Das wäre an stch noch nichts Ungewöhnliches, wenn Herr Robers auch immerhin 74 Iah- re alt in; ober ungewöhnlich ist.es doch, daß ein Familienvater in die glückliche Lage kommt, fein 23. Kind in die Kirche zu führen. Aber Herr Robers bnt in England noch einen Rivalen, und daS ist Herr P. A. Slack aus Puriey in der Grafschaft Surren. Denn Frau Slack kann sich rühmen, die mal, ehe Mutter von 29 Kindern zu sein, während Herr Robers diesen stolzen Familiensegen, nicht einer einzigen Ehe verdanktes Eine englische Zeit" s chrift, die bei dieser Gelegenheit von dem Kinderreichtum mancher engli? schen Familien erzählt, weist darauf hin, daß der Rekord eines glückli chen schottischen Vaters, eines Tho mas Urquhardt aus Eromarty, noch nicht gebrochen ist. denn in die sen: Falle halten die Eltern die Freude ihre 30 Kinder fröhlich und ge sund heranwachsen zu sehen. Uns von diesen R Kindern, von denen eU nc ganze Anzahl spater im Leben sehr hohe Stellungen erreichte, ws ren nicht weniger als 25 Söhne. In seinem Werke über 5tinderreichtum, berichtet Boyle sogar von einem Fal le. in dem ein Pariser Nechtsanwalt glücklicher Bater von nicht weniger als 43 Kindern geworden ist; aber dieser ungewöhnliche Fall gehört der Vergangenheit an, wie auch das Glück jenes französischen Bäckers, dem das Schicksal sieben Jahre lang hintereinander jährlich Drillinge be scherte. Aber den Weltrekord, so weit die Geschichte in dieser Bezie hung zuverlässige Angaben machte, be hauptet doch eine Italienerin, die in Barzelona lebte, die Signora Gran-' ta. Als ste C0 Jahre alt geworden war. hatte sie dem Staate nach der Ueberlieferung der ,Chronik 4g Kin der geschenkt. N a ch d e m e s e r st v o r k u r- z e m in Weinheim an der Bergstraßs. in aäen zu groben Ausschreitungen russischer Studenten gekommen war, verübten auch in Mannheim einige' russische Jngenieurschüler schwere Es.- zeste. Aus dem Paradeplatz wurden zwei heimkehrende Bürger von drei Russen angerempelt und in der gröb lichsten Weise beschlmpfi. ll. a. ge brauchten die Russen Ausdrücke wie, deutsche. Schweinehunde" und der gleichen. Auf die Frage eineZ der Herren, was man denn wolle, schlu gen ihnen die Burschen die Hüte vom Kopf und versetzten ihnen Schläge ins Gesicht, auf den Kopf sowie Fuß. ' tritte. Darauf ergriffen die Russen die Flucht, konnten jedoch später in einem Weinlokal ergriffen werden. Auf dem Wege zur Polizei leisteten sie den heftigsten Widerstand und ver suchten mehrmals, zu entfliehen. Auf ; der Wache benahmen sie sich ebenso dreist. Die eingeleitete Untersuchung wird die weitere Aufklärung des Vor falls bringen. Gerechtfertigt. Herr Wirt. Ihr Wein ist ober seht schwach." . .Altersschwäche, mein ' - "