WAÜSM? tdfct nn iHm f. .r hi'Miii .';...( ,,,.... ,- r,. f , 'ir i: (ü i In ji . i. 1i t"t P 4i ttt ß , ' , t : . ' t1 i ' I s: i, -' '.! t ' Z l't t '"'f 'i J 's f ; . ' !, t ; I ' Ni f'f pi J i(! -m k? v , !J .,! ii M'l D f !. ! .'.! fr 5. 'Hf -"r-i -.1 ; ' r?: e r . f ' ; t s 6'i I f,:(l i r i?(t f.nfrfj o'i n -m 'i , ,?. - ,,.-,,,..-,-, ,j fc-M, 5 fcfsi c!l C ' :tfi 'n t'rt C'-fr::-:!';;', t;5 ! f'j fr.ff 5'' r. J.;:rf;r"!j'.' r '.;'. :i ! '' '. l" Zxft cl't f.I'ct c! 7'7".'kk i' h'i r::iRt!ff;n C fd-xui H. dk-r f.-' d.-k r:t r.cij K.i't ; fs. J'Z ddy 7;-!H',:i;t Z':, f:('f o-f t.!ir;f.t (,;lar I , ! : r"! !:nr;t j .,,,,fnv?n ,1 - j,-;t c'HJ'ct i :; t;"l d't kkf! i:.;i:ft t l-m '' fit u-assnm.de Krct w.l'l f:-:t k n llsandereZ Jn.!ks:''e, ea d I! sie j! k'kk ?,!ik! Stack tvn V Be t'vv.T.v.T.x '".':t trf'i'tt'.f f !',!. it.? cu-i, irtM d'e C u ::et ie r.'i'.i Xuf:et ftV- ycr? ,vr CT l'J': Vr 'W -; : .r.r J s,,:. . - . , j . -L'.1' v rr?)i. 1 v ( ' 1 ! ,7 r , r .(- , - . , - r, "--i - --.--", i ' ehr xrm'.iik'e :f.l. zrren. ordentliches bietet, dz t,ie Suilie so zz:r eine gesahrvol-'e für ta5 Ciff ist! Toch cucö die meinen dielcr mzchen rie die nähere Bekanntschaft ton Uiantucfcf, jurnsl fccS gleichnamige Städtchen auf der gerade entgegenqe' setzkenTeite der Insel liegt; und sie ha Un keine Ahnung fcafccn, dzß sie an ewem der interessantesten, seltsamsten und an geschichtli chen Erin n e r u n g t n reichsten CeeZüsten Plätze Amerikas voruöeiaekominen sind! Mehr davon wissen Liebhaber dorzuglicher und dabei idyllisch abge Tfflnr ZZk.iNlNnKkort?' horfi ?f Jvrn Zahl natürlich eine beschränkte. itx-r xrr. a 'GMM!MV m .sWrWGW k(i $ m WmmmS wM srr5;w TlK- tffv J' ;g spF" :lfn' , fj ? 1:j.JjDS.vJ;;J jl1Jl v r f f V ' tM Vtttt i I T v i "v "N. 2er Einsiedler Geschäftlich hat Nantucket fozufa gen eine große Zukunft hinter sich. ES war einmal weltberühmt als Wal fischfänger Hafen: aber mit dieser Herrlichkeit ging eS schon Miite des neunzehnten Jahrhunderts zu Ende, Nantucket hat feinen Welthasen Traum längst ausgeträumt. Hätte sich derselbe verwirklicht) so wäre es auch nicht, waS ei heute ist: 5.n löbliches Asyl für beschauliche Nuhe und doch sehr nahe dem Puls schlag des modern sten AerkehrS über Meere und Län der! . Um Nantucket gemächlich kennen zu lernen, muß man es nicht von der Höchste aus besuchen, fondein vom südlichen Gestade von ?!assachufetts auS. Mit der Eisenbahn fährt man die Halbinsel Cape Cod hinaus: und an der Station Hyannis die Bahn verlassend, läßt man sich mit dem Dampfboot nach Nantucket bringen, boS unmittelbar südlich von der ha lenförmigen Krümmung des Kaps liegt nd sich unter der Gruppe der schieden Eilande crn weitesten in den Ozean hinaus erstreckt. In gerader 'Linie ist jtie, Entfernung kaum über -" M'nariies - jjwfconlale Windmühle. 2,?ellk? eler a5 Woot macht dm ''nde bis zu ciner Äe:jt in ,H' .ßk - 0 ir-Sr -jZ-yy ' T f --17 f - 14V '-' v L ) vf . sri,'" K.f; t"V -W'? i ' t-fv y -Vi z?' fs ?. - 'hiTtt "'i x -V i t- Jtr-;ni.A V -I "''s k ifX-(.'- 8W J-l; , , . , ..,- . I -t---, : , " i " ' ÜLf- s-" - .M, , . '" '. 7 ,., ". -- NnlltucÜct. . . I ?"- mif W (';,(. 4 , . ,.',- :. .! rtii '" '. ' i . t Ist" "t t '!'" " iHfi : t .! ,1 f, i 1 ! , ' ' ; i , :f t i1 i j , t' i' i i I - -. . , . ': "i ',::) k i li I ("'1 ' ' ! ,i ' , i !.! ; ! ; ' ' ' i : ' ' f f ' .;'!',( , 'i ' c: ' ' ' ' - . ! . . ' " - - ! 1 V - ! t ; i ' .: ' t t r i ''.'- ;f 5'k rr:n ' : . '"1 ! ' ! i , -1 f ::. r ' i r ' ' , r;:' ,'l,"fi! - rri I ,v.-..f? r-.l C; n.Va ' !, f..,:; f-.c'e !.:r n:,!,tSi '' i V.'k ,'.' !'.-?!'.'.; L" e .tr'f.t --t C ".'.::.. o. iu :t t-:S i 1:.': lr, r.t t;: l- -.-'v.-a i'tf ;;rrf-.: t:a 1:'' fiti .!?!'. u:? d.;t ,:.:rj c.!n!? :r.t;;.?c: (H i f-'- ; i l !: r:n ::t. r-'';:; f:;.;r:::.' f.1 t im: ,t fii tV irrn ur.P ?.st::t u"t:!.::::;f tfrlirTl' f : !; .:.n l't. t:n ir.üt tust: Vaftfic::a,-f.f jt f.n ren een SUifcrdtn, r.etrn et nit dem 2-?!k in n Hafen tir.ljuft, inik t';rd 'crs?rün,?e zur Sltctwa und zur Linken cn-naten, gleich eil wol! tet sie i! n n'it tiejipen 'JJt.Ten um f;k -lir-fn. In ftn Reiten dfi 2iZ.il far.::: Lcrkehri ül'ru;cr.i bet hier die 'Ji alur den grcf.eren und fchircr beladenen 2ch;ffen keine fjaftfreunili d.e '.".fn,',hn'k. da eine gr?ße G.:r.d lunl quer iiiet dem in.'zanz Fhr zeuük n:it ikren S Fuß Tieszanz cft ni.'.,l türchließ. scd:tz solche Cchiffe cills-krhalb bcr Barren mit HÜse von Leichie:b:otkN ihrer Last en:!edizt werden wußten, cder. wenn Eturm dazwischen kam, i:n Hasen tn Nach bar Insel Äartha'ö 2,'ineyard Zu scht suchicn. schließlich hals man sich mit den sozenannien Kamelen: nämlich z!?ei BersenkungZ Kasten cder Caissons" von kolossaler vröße, zu beiden Ceiien deZ CchifseZ angebracht, unter dessen Rumpf drei mächtig eiserne Zletten durchgezogen wurden. '.'!us diesen Eenk , tasten wurde baS Wasser ausgepumpt, bis das Cchisf weit genuz sich empor hob, um ohne Berührung des Grundes hereinge lotst werden zu können. Solche Sorgen hat man keine Jrnebjr; ober ein Änlauf Hafen für 7 2Wr f::l R i:. H Mi ton Cuitrnt. besonders große Schisse ist Nantucket auch heute nicht, und braucht es auch nicht zu fein. Trotz aller Neuerungen unserer Zeit schnaubt doch sogar das Tampsroß durch daS Eiland, von Nantucket et wa sieben Meilen südöstlich nach dem geschätzten Ludc-Torse Ciesconset hat sich doch der alle Geist noch sehr dielfach in Menschen und Dingen er halten, zum Entzücken jedes Noman tikerZ, der hierher kommt. Die älteren Häufer erheben sich über einander und erinnern einiger maßen on die von Quebec. Cie stehen eng beisammen, mit sehr wenig Naum für Nasen und dergl., denn in alten Tagen fühlten sich die Familien am wohlsien, wenn sie nahe beisammen waren, während die Gatten und Aä' ter auf dem Ozean ihrem Gewerbe nachgingen und vielleicht viele ?!onate weg waren! Eine der auffallendste Eigentümlichkeiten dieser ölten Hau ser ist die Dach , Promenade; das ist eine, um den Kamin herum gebaute oder um die ganze Länge deS DacheS laufende Platform, mit einer Brii ftung, von wo aus die Familie Au! ficht auf den ganzen Hafen hatte und die Schiffe ihrer Lieben kommen fe hcn konnte. Kein Walfänger hätte fein Haus ohne eine solche HochPro menade für vollständig gehalten. Mit der Zeit wurden die meisten als ge genstandsloS weggenommen; aber et liche sind noch immer zu finden. Wetterfahnen spielten eben falls eine große Rolle an diesen Ge bänden, - und meistens zeigt sich der Geschmack de Seefahrer darin, daß nicht etwa ein Hahn dafür gewählt wurde, fondern die plumpe Nachbil dung eines Walfisches oder sonst eine! LevialhanS der Wasserwelt. Die weiteste Aussicht hat man iibrk genS von den Kirchtürmen aus. An Kirchen ist kein Mangel, und sie sind unverhältnismäßig groß, eher sü? eine Stadt bon 20p ,000 pfcefi zneht , ... ...ni .' f 1 r ' .' , , - . h Svr,hi h , ' A'-'-V.'f. ' i .j J i M -rtpS. 1f y-.. ' r.-i d:(fl Q.,r "t ! i"l f ' ( -: :1 H 'T. t ! 5 V! I:-1 2 !,:s'e,i i.nd na ,-,!,!,. s.,..-k?n s:'t ke rU ulft f ..: ' I t s:-ie L'" V) -.', I '? i i.i':'.'.' tii e--tM!i '.-,us.,n, and r.rr! -M elf il-.tfit sauf iUi i l'lc'.tx I i i;! i :i e:n d. tclikttkk 'seh'.tt W 'frr1:.,::r,". V t:,t tuz ;.!;:! t :I!cn. cdt, .ZW.rv.i', e i:t i.iT-r::rfrcn ff i.i t-? n ft't imen K :ue?:re!s h r.efi'en. 5e !.i. ten n.-ch tiele s.-'..te 2'crte. de fih? inia-.'.sch f;ir;.en und k n Stück der altkn. e!',5ke?ischkn Geschichte diese! Eiland d.',?'':e'kn. N:ch den westlichen Ausläufern der Insel schweilend. trifft da Auae c..f ein stark b?!!a!is.tkS 2'ild. in Gestalt der alten 22indmühlen, welche s-lon vor dielen Generationen, in gänzlicher Erman.ielunz von 2as ferkraf t, alles Gclreide zu mahlen hat' tcn. daZ !ie Insel überhaupt hrvcr brachte. Es sind inoes nur :nize n?ch iibrisi: kine derselben zeizt daS in tercssanle, aber erfolglose 23ert eines Erfinder, welcher statt der bekannten Flüael horizontale Wetterfahnen n brachte. Noch heute beschränkt sich daS ge schädliche iltten fccn Nantucket groß tenteils auf die eine, breite Hauptstra tt; und hier geht eS mitunter fast so lebhaft her, wie in den Tagen der 22alfängcr Herrlichkeit. Unweit der Wasserkante fixen alte Fischer, ihre fchuppigenWaren neben sich ausgebrei tet: lauter wettergebräunte Gestalten, welche viele sellfame Seefahrer Ge schichten zu erzählen wissen. Weiter oben in der Straße wurden früher, als es hier keine Läden gab, Ä u k t i o nen abgehalten, li denen daZ Publikum alle möglichen alltäglichen Gebrauchs Artikel erstand. Ganz verschwunden ist diese Gepflogenheit auch heute nicht. Während die Eingeborenen Fremde in leidlich modernen Gefährten wenn dieselben sich auch nicht viel von einem gewöhnlichen Kohlenwagen un terscheiden vom Landungs Platz nach einem der Hotels bringen, be nutzen sie unter sich selbst noch mit 2!orliebe ihr ölten zweirädrigen Vehikel, die sie selber .Karren" nen nen; dieselben sind auch ohne ständige Sitze, und bei Familien , Ausflügen werden einfach Stühle von Haufe mit genommen. Bei der geringsten uner warteten Bewegung kippt ein solches Gefährt um und wirft oft die ganze Gesellschaft rücklings in den weißen Sand, daS gibt allemal ein gro ßes Halloh, und oft führen junge Bur fchen einen folchenUnfall absichtlich her bei. TaS Volk will sich doch ver gnüaen ...... ., ' ffclrn allen Fischhändler. ' ' Die Entdeckung von Nantucket geht noch weit hinter die Zeit der Pilger Väter zurück. Allem Anschein nach ist hier schon der N o r m a n n e n Co lumbus" Erick von Grönland auS ge landet, etwa ein halbes Jahrtausend bor der ersten Fahrt von Christoph ColumbuS! Die erste geschichtlich ver, zeichnete Entdeckung ober war die vom britischen Kapitän Gosnold, welcher 1C02 den eisten Versuch machte, N e u england zu kolonisieren, aber keinen bleibenden Erfolg damit hatte. Die britische Krone aber be schäftigti sich mit dieser und den be nachbarten Inseln und verlieh" die selben an die Plymouth Co., welche sie an den Carl von Stirling weitergab. Dieser verschacherte die Insel Nan tucket für 40 Pf. St. an die Kaufleute Thomas Mayhew & Son von Wa iertown. Mass. Wirklich besiedelt wurde diefeö Ei land von Weißen erst 1(359, Damals blühle in der jungen Kolonie Massa chusettS Bay eine gehässige NeligionS Verfolgung! 'T h o m a S M a k Y und feine Gattin hatten schwere Strafen zu 'Marien, ,. weil fi drei . pde? vier 11 I f , J ! t- n f ' ü "' ''il' mmm h -z-)&k:Y i Lr ÄPR frJtVQt - 'WM I ir" yX',' '-jm!zr-JZm 1 zJZz'zZvzz "J"' ". i i I -J-:. j ti?-.f. c . it.;. I. , , if -infi, t ' ff I ' im "'s tit' j -'1 . r ' i :! Ist?- !l f ii !, 'i'i f. I ii -'Vi l;i ( ., jf , , . i-i , , f , , , i i i, r f f-m ' i t ' ' ''".' -, " f f, , , '- es. f v !f r - tj ' i'.i if " ei I".'" ' ., '.' " : fif .!. e,t 5"tt-," ; .V' ' t f -'y (f ,' f. '! ; - f. ' . -.1 1 t t t ' .i l't i'.-s,'-. ' ' ! ' "J : ! ' i ' 1 1 ?' t b e e i' u t k. i'-'U .1 ,ks", P ' i " ' rt ( (' " f "f t"tf ' "' : ';( (" f' ! i i'i i n 1 ' ' l ("1-4 l' ; i ('Mi.ft , i "f?M f '.'. h t 1 1 k ? f -f ! ! '-! '''?. f ' ' ( ''''' -v: 11 ilnet ! ' . !s'k!t 7 ch!.!"n unter h ' Zü'I . ' e ,f..,. , ?t. n-,kkt. kitte m ttt ' ch te i-i""r if r.r!?ni( 'ch..",:',.,s, i! i'i r . .-c -i ,' v J, ."N" " z'- -v ; s -.i , . 7i - V. Zr. SPftsnSjfrt c;:rc: Cit. die benachbarten J"'k!n, sie für wert IoS haltend. alZ außerbalb ihrer Grenzn liegend crk:. r: ; daher waren dieselben einige Zet sazut wie unab hanzia. Dies lockte noch andere her bei. Die Tochter r;:i e'nem dieser, ''e!er Folzer ont einend deutscher Äbstammung w.trl'e dte Mutier von Benjamin Frnklin. Eö lebten zur Zeit 5.0 bi 7 ) Indianer in dieser Inselwelt. Z-t Siedler waren sehr gütig zu ihnen, erkannten auch ihre Land Rechte an und zahlten den Häuptlingen eine Bergütung. Si: verboten aber bei bfber Buße, den Nothäuten irgendwelche geistige Ge tränke außer Bier za verlausen. Der letzte Indianer, Äbrah.im Ouddq. starb 1854; eine seltsame Seuche hatte viele andere, dahinaerasst. Manche bedeutende Amerikaner stammten von ersten Siedlern Nan tuckcts ab. darunter vor allem A d miral Cos sin, hi auch die Cos sin Schule in Nantucket gründete, welche Heute eine cnzcsehene Hoch schule ist. Noch viele andere alte Bau ten wimmeln von geschichtlichen Denk Würdigkeiten. Mit der Zeit erkoren allerlei lite rarisch und künstlerisch hervorragende Persönlichkeiten, irie der Maler East man Johnson, Nantucket zu ihrem Heim. 'Auch hatte Nantucket lange Jahre allerhand einsied:lnde Originale auszuweisen, die von Fremden als Kuriositäten ausgesucht wurden. Das Ende der Walfang . Jndu strie, zunächst durch das Seltener werden der Wale verursacht, würd: auch durch eine große Feuersbrunst be fchleunigt, die das Städtchen größten teils zerstörte. Aber der gewöhnliche Fischfang bliihi heute, und viele In sulaner treiben einen erfolgreichen Kii sten Handel. Ihre Vorfahren haben leider echt amerikanische" Raub wirtschaft getrieben, allen Wald wuchs niedergeschlagen und ihre land baulichen Möglichkeiten sehr gefcha digt. Heute machen sie dagegen daS Beste aus dem Loden, landbaulich und forstlich. Immer beliebter ist die Insel in den letzten Jahren olS B a d e . O r t geworden, der namentlich im Nufe steht, Asthma. Hellfieber und Malaria sehr wirksam zu vertreiben. Die VttBcguog auf denl schell suitgölWu. . Wenn man in einer großen Ge meinfchaft und Kameradschaft, wie sie daS Kriegkfchiffleben mit sich bringt, feine Mahlzeiten einnimmt, dann hat der Wochen - Speisezettel etwas Eintöniges und man wünscht einen Wechsel man schimpft auch wohl mal. Doch dieses Schimpfen ist nicht gehässig und bösartig, fon dern menschlich. Wer regelmäßig Wa? d von der Minute auLgeschlagcn Gibt ktiiie Lwigkrit zurück." Schiller. immer tn dem gleichen Gasthaus sitzt, findet daS Essen allmählich nicht mehr so gut, trotzdem eS ganz un berändert ist; er schimpft und wech felt schließlich den Mittagstifch, um später meistens reumütig zurückzukeh ren. Aus einem deutschen Kriegsschiff wird acwöbnlich um fünf Uhr mor mKttwteJU:PmJwMJlt PWM Mit M', - i - . rwy IV . lmfP,'. m&$& Vv 4iCNv.f , m&Wi fSi0m0m ifyi ß6 rJJ.'iJlXS ?iij; ß;ß': " l - ' I f: ' " I ,-, . I f: ' I , ' 'f ; - ! '-"1 f ff f i i l : (' ' " ' ! " 1 M ' f ,i , i t . ! I 1 , , . v ( " f ; II '.f f', , ?.. , I t,1 '" !h ' .'' . ' '! ?!. V. ft i ''. V 'mmQ c ii w v -J - - mgm ß f ' J tf t : t'e " "ti f r t t .: 'nd tff ' -n 1 t't ':l ti k ?:: den lein. (M.r,:l WH ji.! ' f ff f -ft. t i-Ki) tin Bfet !!,.',. T.'illtr.mn. .ch:.:ch.fl UNS i!'f;:;ufffrail taftittt t'fi tukh t.:l r 1 1,. i .' "tn ftu'fren ?.c!t,n reniiafi ff .fti-.t.!cn". irrt der. l:-0 tik Za ter M.tr.r.fch.-.ft aus einen Klte-,!. fliff ch te:tat:!ch rerwkh:t tat, tinfc wa ii v:niTÜ,ie lcdeutcnd ft wachsen sind, fahrt lS Kcchbcot die 2!mr'r-in:ft inst br Jclle rrer so eil mit einer B-rk.'.ß in Schlepp. Da die 2chssfe hi-asi., recht wcit vcn Land okl'.ezen. tit Bocke cilso einen ptcßen 2i'ea ?u machen haben, so rnnß daS Krck-boot oft schon vor fünf Uhr von Bcrc. Die Bac'.Zzasfe. die Koche und Stewarde werben deshalb vor der Mannschaft geweckt und müf sen früher fertiz sein. Kurz vor dm Frühstack kehrt da! Kochboct von Land zurück. Dem Boctsinann. der für die Sauberkeit des Oberdea's verantwortlich ist. uno dem ersten Offizier,, ist das Kochbook natürlich ein Dorn-im Auge, denn . . -b . y7,- ä '-mim m:iv er.-.' : ---1 yy- '. ' . h "' ;;j' , pZiim Tcuscl ist der CptrihiSl- Echillcr. der Küchenkram bringt einen un glaublichen" Schmutz nach Ansicht dieser beiden gestrengen Herren aus daS eben gewaschene Schiff mit. In folgedesscn läßt der wachhabende f fizier schon vorsorglich einige ,Pre fennings" am Fallreep hinlegen, da mit wenigstens etwas diesem Uebel stände abgeholfen wird. Wie ein Grünkramladen sieht daS ganze Achterdeck aus", äußert der Bootsmann ärgerlich, eben hat man das Schiff leidlich anständig, so schweinigeln einem die Köche wieder alles voll. Bottelier, je sorgen afür. daß bis Backen und Banken alles tadellos in Ordnung ist." Zu Befehl. Herr Bootsmann!" Mit einem etwas überlegenen La cheln ist diese Antwort erfolgt, ober der Bottelier kennt seine Pappenhei mer, er weiß, daß die Liebe durch den Magen geht und daß. wenn er einigen Leuten befiehlt. daS Deck wieder ordentlich in Stand zu setzen, dies ganz gern geschieht, wenn er den Zusatz bei dem Befebl macht. Sie können sich nachher in der Bottlerei bei mir melden." Dies wohl der Grund', daß der Bottelier immer merkwürdig schnell . .i m.r fre u ' '.Hast du zur Nacht gebetet, TeSde niona? , Shakespeare' Othello. , mit feinem Geschäft fertig wird? waS tut der Mensch nicht alles für eine Zigarre oder ein Glak; kleine Ge schenke erhalten die Freundschaft. Zeit zu Backen und Banken", meldet der Läufer vom Oberdeck diensteifrig dem Offizier der Wache. Ist das Deck in Ordnung, wo die Sachen mit dem Kochboot Uberge kommen sind?" fragt der Offizier zu. rück. Zu Befehl, Herr Leutnant, r AlleS in Ordnung." , BootSmannsmaat der Wache! Pseiscn Sie Backen und Banken." Der wohlbekannte Pfiff ertönt und unmittelbar darauf- hört man in den unteren Decks ein Klirren und Pol kern, ein Gerassel von Blech und ein Klappern der Tische und Bänke. Man empfindet ordentlich, wie leo haft die Bcickfchnfien bei der Arbeit sind. Mannschaften, die sonst durch aus nicht die schnellsten und eifrigsten find, werden auf den Ruf Backen und Banken" lebhaft und munter. ES gibt einen Spruch ES war einmal ein Schlossergefell, der hat gar langsam gefeilt, doch wenn'S zum Essen gegangen ist, da hat er grau fam geeilt" dieS gilt unbedingt für PjMMgtrckn ' m Cft 1,1 1 m 3 jzwe " w.-- m W-;. i ,zs I. w ''-- I'tt m -ÄP, Cr- jr7!l lj,7r 4 h f2 i-' J WM Iß vl f nx$ fWU li. Im te' ; W "44. 7r-- ' uj r' . j fl. m fi VbHI ' z ' ' ' KB - i i i f :i 1 r 1 1 1 , i' I f. i" :, ''.', i t ."..! I-i1' ' ,! ,, , '.f v'-'. i'f r: '! i ,f ' i"', s' ''! f f !'! It'f ! . V v j f f ' '!i ,-'('1 II r . z ,s ! "'', t ' -' ' ,-, . ' ,.,,'! f "'t ' , ! .1 'I ! I 7! i"' ' k f ff , , f ,"" I,t '.i .I 'f r t ri !, f' -i - -r- i M t . '' ! V M k !" . t'!' ' 'k s '...'I , 't t'1 ' '1 ip j ! 'k t ' ' ' z. !"1 (",'!! , , s, 7 t 1 V . ,... , . , I ' . i ' ' I, . '., .ft') r.!, . :'j Nt j s. ! ' ' i i i l ft. t,. i I I n f-i i i! , r. , i'f- 4t!".' t i . I . . 1 l . '..,. t. tll ,n " 'i i -. i i ' i i , i i .,,,, fi..ff n, .. . ... ...!. , ., . .i i. I.. " 1 1 I I' ' II i ' ''!'. , ' . , l -Vt'f, uri'tii'el w'tX c',k t. ,.. ......... ..v II. . i -i .1 . . . . ...... t,Ln. tftV . ;t;f,' ,7!,dk,. n, Bank', t! iedee da ',!,!. ! , xieek'tkl'lp! f l r f,f tife ' ('irfiiitf i-i wckienl d Nkhnlich'ki!,-en ,, n te'r 7-f te! S-u'istuck; Iut da, fj Teich (..tafii, so r :i Itt Bffa fee t'nti ''' m I' r V 'fZr 1 I . f' '-.-l''.'l --j.r-- 7T-T- ;j -t f if. tr- i ' . , !-',- - : fri "i.V.i -.Ji r-' KkikgNchifseS die Tische und Bänke gar nicht bemerkt. Die Tischzefchirr: werden bereit gestellt und Brot und Butterback herbeigeholt. Die Back schaft". daS beißt derjenige Mann ter Back, welcher in der Woche für die Bedienung und Neinhaltung sei' ner Back und deS dazu gehörigen BackgeschirrS verantwortlich ist, be gibt 'sich nach der Kombüse, um dort den warmen Frühkaffee zu empfan gen. Alle Mann Frühstück!" Je der. der nicht durch Postendicnst un mittelbar verhindert ist. eilt an seine Back, um bei süßem Kaffee. Butter und Brot sich für den kommenden Tag neu zu stärken und nach dem kalten Deckwaschen die . Lebensgeister wieder zu ermuntern. - Die Kantine ist geöffnet und man kann, vorauS gesetzt, daß die Löhnung noch reicht, ein Endchen Wurst -hinzulaufe. Gleichzeitig ist oben an' Deck die Bumbootsfraul erschienen, um für besondere Leckermäuler Brezeln, schön dustig in Schmalz gebacken, und Ku chen zu verkaufen. Kantine und Und ein Jahr hat erZ getragen, trägtö nicht länger mchrl" Schiller, r Bumbootsfrau sind '" harmlose Kon kurrenten. In frühcrei, Zeit herrjch te die Bumbootsirau unbeschränkt. sie hatte den gesamten Kleinhandel emcö Schtsfes mit e,chiag veiegr. Neben süßen Leckerbissen, Eiern, Wurst und Obst gab eö Briefpapier und Ansichtspostkarten, Messer und Schuh'Bändel. Zwirn und Nadeln, sie besorgte teilweise sogar die Wä sche, kurz sie war eine AllerweltZ Dame, mit welcher sehr gerechnet wurde. Zu allen Mahlzeiten erschien die Bumbootsfrau und durfte 'ihr bescheidenes Plätzchen auf dem Back bord Vorderdeck innehalten, solange die Freiheit dauerte. . Der größte Teil der Verkaufsge genftände ist jetzt in die Hände der Schiffskantine übergegangen, welche unter Aufsicht eines Seeoffizier und des Zahlmeisters steht und von ei nein älteren geeigneten Unteroffizier verwaltet wird. Hierdurch ist kS möglich, die kleinen BedlirfniSgegen stände auch in See, wo die Bum bootsfeau nicht erscheinen konnte, zu gleichmäßigen niedrigen Preisen zu verrufen. Diese Kaniinenerfpar risse kommen bei größeren Fest lickkkiien. Weibnachten und Kaisers Geburtstag der Mannschaft wieder zu gute. Der Bumbootsfrau find da gegen solche Eßwaren verblieben, die von der Hand in den Mund möglichst bald gegessen werden müssen und langes Liegen nicht vertragen; hierzu gehört namentlich Kuchen und Obst. Für Gegner des Alkohols sei an die, ser Stelle eingefügt, daß SchnavS an Bord überhaupt nicht verkauft wer den darf und daß die Kantine etn leichtes Vier nach ' der Mittag Mahlzeit verschenkt. Im Anschluß an da Frühstück ist noch eine halbstündige Freizeit, in welker die abgelösten .Posten Jen i 2 . ' V V f k M - Ulf) ' tif-K &(irflwW' -ftäiWfßWMk . jr- fJjnQs y-'-''f .WWHU WwMA ' n üQw Mnwtt ' ' 1 'MMl.'tBjk . MjG'WW' i? i imV'-W' i m9dv 4 ' HWMUW'!' . jA &s)25rf ' J, ' f Ju''jfWf'thxr '' " -&tfjV-. 12' l" :j, j M m TT t ' f l'1 . ! ' t l' -'t t ! t 'I ' I I ) 1 ' rV ( ) . i -'n'V.V 1--. Vi'V . . ( f . . -. ) i , ' y ' - 1 V ,f t.- f I j ... , . i I Ä:M ' (,-, - " i'ii.'iüM'rt, H ';rh-t i.fif '1 f!f UN k k?k j'f SjhltrikiiT k ' , . ' . ,, ... i" 'N. I kl finr-'N. UiN lllr ,..!'! Mi l't tu O '!'!'!'!!. ib,,k!. . - Vt ettt;f!l dft T! ! .'i'-Vftf! .Acht GlaS'.'-?!lle Mann Mit jag!" Dröhnend schlägt die Schiff! glocke die vier Dcppelschläze, schrill ', n i. ...i.iii.!. v...:r. Mi inuctn uns qjr.ciitytii iu$;i.'iw1.' fj'fiV J-.'-itk wf .'. imSmt.Z i a ;,.-', ""-. lfir naht euch wieder, schwankende üie stalten l" ; ' Woethe. : Pfeifen der Booimannsmaate. man hat ordentlich das Gefühl, die Pfei sen emvfinden selbst, zu waS für einem vergnüglichen Dienst sie die Mannschaft zusammenrufen. n sen ist bekanntlich auch Dienst, der Mensch muß essen, um sich kräftig zu erhalten, um Arbeit leisten zu kön nen. und er muß auch regelmäßig und pünktlich essen, dafür sorgt an Bord der erste Offizier und der wachhabende Offizier persönlich. WaS gibt's heut' zu essen??" fragt der Signalgast der Wache aus der Brücke, den zur Ablösung an den Maschinentelegraphen kommenden Mann. Was FeineZ. aber fch sag' eS dir nicht, wirst eS noch früh. gen:!g merken." Essensprvbe zur Stelle", mit d?e sen Worten ist der Koch wie eint weiß gewaschene Ehrenjungfrau er schienen, um dem wachhabenden Of fizier fein säuberlich vor dem Beginn der Mahlzeit eine Schmcckprobe de MannfchaftsessenS vorzulegen. WaS gibt eS denn. Koch?" Bohnensuppe mit frischem Nknd fleisch und Kartoffeln. Herr Leut nant." DaS ist eiwaS Ausgezeichnete!, Koch, bringen Sie mir nachher auch eine Probe davon", mischt sich der Navigationsoffizier hinein. Die Liebe geht doch Wohl durch den Magen. An Bord gibt eS mittags täglkoh Fleisch. Die Portion schwankt zwi. fchen einem Viertel und einem hal ' ,. i . ' ):.;). vnglückseligcs Flölensplelf Schiller. ben Pfund, für jeden Mann außer' dem gehören Bohnen, Erbsen, Kar toffeln, Backpflaumen, Reis, unÄ Zutaten zu der Hauptmahlzeit hinzu. Arzt und Schiffszahlmeister sorgen für die nötige Abwechslung in ihrer. Eigenschaft als Speifekommifsion. Wie wir gesehen haben, wird fietS daS Essen von dem wachhabenden Offizier probiert; auch der Komman, dant, sowie der erste Offizier erhal ten eine Essensprobe. An Lo:d der Jacht Hohenzollern" wird dem Kai ser ebenfalls täglich die EssenLprobe angeboten, von der er regelmäßig sehr reichlich ißt. Nach dem Mit. tagessen folgt eine Nuhepause bis zwei Uhr und d.,eas die Fortsetzung deS Dienstes biä halb sechs. Kurz vor sechs Uhr wird wieder Backen und Banken gepfiffen, denn unkt sechs Uhr gibt es Abendbrot. t.,.s f., p!M m trv r)s-ir rf rzrTZ:J" I ;r";-. 1- j ii M f mmMm vfr mf Jä ,3ßil ndpßw ' j' vHVyXjr ""i JJ .J' -a' xr.-i i V'r'. V- vNN f r. 'i . Y: h l u