t. v er " ? C.JJh..jJ yWV' w-v v-"-,."S.-' w'-r w xr - SMdtebWer aus dem sagenumWObenen Mbeinlandso Myr ''-'s -,. .. ' " ; t',-"' . .,-, .. ,- ' : . vYtf;r-;-' v ...r: , , . ' - ' .. ' i . i-T - j ! . . i . ' v -Tvr-r- v ,- : v r - TT'"J'V,?. 'r 1 ; . . " ' " . , JfJi ' ' -'. 7 f '.-',...''.,'.'.--'..''" ' " ., . ' ( '..'. - 4 V; I ' ' -' ! 'k . ,'- j J - f. ; ' ! l : ' i ' 'l w ! ; : - ' v ''-" II-- ; I . .; CaH f , - . r izzz z z n . . - . ni : vMrsm-cr ' f f'f- M a ,,. wmm v t. i 7 WWi ;i ' . MX r I ' ."V Vr-. , "; ... . . J - - lImT 4 a . 1 Hij "r-j ' hi I r. I -I .;-yJ i v 1 'I A1! iS U ' ,' ''' JL . fc JA, , r Swilw r A, A MMfmim MW ''. J,-7 .,A -I i ' Mmwfcm' i-ww.. o.- if;M fiM f. F FT " A B, - L- ' '? Ä--L- I ;Qfh '3 s' r:.'--v'cvMifeSl' r - v & j i '1 , , t'f.. . .'.. , ' r -3 hiiiiiim wp wiui.wwi r " - tf M . k T 1 I 4 " ' t . " - y - ' Mvt jv. "j .v ; ' . - "it T ' V ... 1 ' ; V t: i '-s 4-N.;i-Vr -in - vr - v - f. V-?. v. j V i ,H "1 i II. t .1 1. 1 U i t. I i , - ' I ' r1 Ä" '' " V '"'v ?'.' lcCys -M j'l.- . ;rrrC,f-': -i. f ."; .. T -n ü-"Ht eZ Abschied' nehmen von fern t-'t; i;i):;rilanb: wir sind an der letzten ' ; t klangt. '.''e W:i ölten Kaiserstädten Worml ""Tnlfutt unser erster Besuch gegol !'.. !?' such unser letzter einer Kaiser !.eiit: dem stolzen Aachen, mit dn s!rl de Erotzen Namen innig u t" r,,t,'!.p't ist. Auch dort hat der Geist der Geschichte sich früh bemerkbar gemacht, ob schon sie hier weniger Spur' -lg in Trier. Köln und selbst Frankfurt hi. lassen Hai und daS heutige Aachen eine d, .,auS mo dnnt Stadt mit breiten, zum Zeil präch tigen Straßen, mit glänzenden Kaufläden und großartigen Fabriken ist. In römi scher Zeit fiihrte die Stadt den Namen fUquikgranum"; in frankischer Zeit war , wohl infolge ihrer heißen Quellen und hrer schönen Lage in fruchtbarem Thal, von sanft aufsteigenden, waldgeschmiickten Höhe umgeben, der Lieblingsaufenthalt und Herrfchersttz deS Kaisers Karls bei Großen, dann ward sie die Krönungsstadt der deutschen Kaiser, in der dreißig Kai ser. Karl! des Großen Sohn, Ludwig der ' yromme, als der erste und Ferdinand I. (1531) all der letzte, gekrönt wurden; im Mittelalter wurde Aachen als Reichstadt meist .del hl. römischen Reiches königlicher Stuhl" (urds Aquewu, urbs regalls, ttgni 8eles principalis, prixna regurn ceria) genannt. CS ist eine stattliche Zahl deutscher Kai. ser. nicht weniger als 37, und dazu 11 Kaiserinnen, die fast acht Jahrhunderte hindurch in Lachen die Krone empfingen, Reichstage abhielten und zeitweise Ihre Re sidenz aufschlugen. Ein treues Bild aus der Seit der Kaiserlichen Hofhaltungen in Aachen entwirst Schiller in den Anfang Das deutsche Gibraltar. Die letzte, in der .N.'Y. StaatS.Ztg.' Meldete Reise des Deutschen Kaiser nach Helgoland, die trotz del schlechten Wetter! und hohen Seeganges durchgeführt wurde, hat eine hohe politische und angesichts der KüstungLftimmung sehr zeitgemäße Be deutung. Die Insel Helgoland ist kriegS bereit. Lagert doch sogar schon die ge samt, fiir einen Krieg notwendige Muni tion aus der Insel und konnte nun vom Kaiser besichtigt werden. Die genauen Angaben über die Armie rung Helgolands werden natürlich soweit irgend möglich geheim gehalten. Die Kon troSe ist jetzt umso schärfer, alS die Be festigungin Helgolands nachgerade dal kjilchfle Ziel :r englischen Spionage ge worden sind. Bekanntlich haben die, zu je vier Jahren Festungshaft verurteilten bri tischen Seeoffiziere Trench und Vrandon gerade von den Befestigungen Helgolands shotographifche Ausnahmen gemacht und v" Z A iswfy y MG Xitötis ' f I 1 iZTrlÄ l ! tfhwW T Irte- lf , fifssK $ tj rJh i AViiv n xWHinS tt w . 7r M fi - I cV) " KM ' -, '' - - 'W r?' z MP" . M y . s .o l 4 rJ ;; i 1? , .JM 1 - !I ttl ß l . y I " r i ' 'y'S lßT . , Afj . 1 KDSHÄWK FMW i tz, M.k '! fmwk mßmä M L i ?-r-- hpjffiM ß!t .fit f ßw i '" v ß A & Mb ; ' A nv WtfÄps&W:-. j ! '.. JX .I ! I ''7 ' l -r-i. . 1 . '.p&, if, ( bÜtt-rlM7(-'.' ftl-'A -: r " fv '''' ci.-:. - A'-'" ',- ' n- i h'i'ÜY fi UV " 'f "- . " -vr, - - , . 'MMbäM, n W W' . . . - , : : ' ..v K',zJt r -'hAi' r ' '...... r''' " ' 'fMH&W'ffi (? " I sie Klein Rlnd,im Rittersaal ,n :A Vi' iV'MW'i m . Aachen soielt. I ''...- '7 v?s,' , - h' ' t - St - I 5 - lyVt1 ff s ...' ' v tfr?W . .,:.'-X. J -eys? ts'ts - - - ,ttr ' .. Ssf 4 , ' 1 , ' - - - e'U,MJ tbtiu . s' . 's R 't(etrLfLmt: ,m imnummmmmmum- mtml'mmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmammmm0mmä,amälmtiSmmmmam " .!!') 7 -k-r- .! l : ;T . " J-VW v.,";J ,, I . - - I" ,,.!,, .. ..... .-...... , . '.y 3 . . '-1 1' -: , f " ;,' f - . J-''I f .. 'k h 1.1 jfc ' - r ' m . ..;. .... I 'l l:ir'IV . r f . jr- vr ' ' .-m i -tmm:mtismatm- :i m :am .r v m i k strophen sekne kekllhmken Gedichte! vom Grafen von Habsburg: . 8u Aachen In sein alseq, rächt ?m allerlhllmlichen Saal Sah fiiinta Rudoli deillg Macht Beim sesinchen rönungmahle. . . . . Ti ptilen Irug der PIal,grak de Rye n, S schenkt der BSl)m be rerkenden Wetn, Und ll d Wühler. d Neben, Wie der Stern bor um d Sonne sich stellt. Umstanden aeschMa den Herrscher der Welt, l Würd bei mlek 5 üben. Und ring rfUllt den hoben Balkon Da Volk In sreud'gem GedrSnae; Laut mtsckl, sich tn der Posaunen Ton Da jauchzende Rufen der Menge: Denn geendigt nach langem verderblichen EtreU War die katskrlos,. di schrecklich Zeit, Und ein Richter ar tvieder aus Srden. tliicht blind mehr wallet der Iserne Speer, Nicht siircbtet der Schwache, der Friedliche meyr, Des Mchtigen Leute zu werden. In diesem Wandel der Zeiten sah Aachen kein solch glanzvolle Entfaltung wie Trier, Köln und Frankfurt. Ab der Ruhm, der aus der Herrschergröße KarlS des Großen strahlt, hat dauernden Glanz. Immer Und überall stößt man in Aachen Sagen, Legenden und Geschichte auf den Namen KarlS deS Großen. Da ist die ruh rende, wenn auch legendäre Geschichte von Eginhard And Emma', dem GefchichtS schreib und der Kaiser, ochter. die sich in heimlicher Liebe zugethan waren. DU gackeln find erloschen sn Kaiser ml alast, Di Milden alle schlascn nach TageSIust und Last. Die Stunden geh so stille und leise lallt d Echnee, Doch leise geht die Liebe aus leichtgehobnem M- Eginhard und Emma, liebeselig Paarl Habt ihr nun mander? nehmt der Wunden , tvahrl Ei lehnten Wang' an Wange und flüsterten so sacht Und kütenflch untnkeileil wohl in der stillen Da sprang sie au den klrmen de VeNedken aus. n da Kenster trat sie mit behendem Laus: lich, st sah mit Lchrecken dämmern schon de n. sich genaue Skizzen und Notizen über die Gefchützstandsbezeichnungen, über dag Fahrwasser, über die Lage der Heul und Leucbttonnen ' annekeriini Knmit seit. dem zu befürchten war. daß die englische orspionage einen gewiszen Erfolg hatte und soweit eö strategisch angängig er schien, hat man die Verteilung und den lanoorr oer tseillzuge geändert. Helgoland, für dessen militärischen Ausbau neben dem Kaiser ganz besonder auch Vrin, Heinrich sich interessirt hat. kann jetzt a!S die modernste, mit allen Mitteln der neuesten Waffen und Befe itigungStechnik ausgerüstete Küstensperrbe estigung gelten. Die nach dem Stand er jetzigen Technik besten. 1520 Klm. tvklt tränende (Z!Miilt,. finS Vinri nnfn. r i "";"" v I " I"'" " " ""13 rcui. sju mooern ken !l,!anzeroalierien. anzerkaiematten unk knmbenNckeren ,ffa ernementö mit den neuesten drehbaren lianzertürmeir. lgersliwindekasette und gepanzerten Beobachtungstürmen sind aus Helgoland zu finden, wenn eö eben erlaubt wäre, sie zu suchen. Bon der. Seeseite : :-;rv' tT.'-" ;'iv; ir?:ci;'r-' ;-V;s.; Ja , Vrs:v':- I , , ; -.. .y-r hs . ":. 'Vi-: : I - iuiMHiii-.4.wm' s.-ty r:: V t' 5,' ' ' I v ...J '.. : H.HVfltU? ,: : JiTT Und dcS In dem Hose Schnee gefallen lag. Ihre schönen lugen wurden thriinennaß: Kaiser Karl Tochter, die sich so dergahl Bin ich nicht unselig und ein Unalückekind? eh. ulcr, lab ,, scheiden, tV di, -M dr xinirt." Ja, gerne will Ich gehen, aver fchau doch nur. Der Lchne im Hos verrieth, meiner güb Epur.' .0 so las mich Arme sterben, lieber lott: Kaiser Karl Tochter wird aller Welt ,um Tpott.' - Helle TbrSnen flössen nieder In ISren SchooG, In der Dömmerstunde ward ihr Schluchzen grosj. Da sprang sie aui und greud sprüht' au den Thränen berdor. Li sprach: .'ich trage dich selber durch den Hos an da Thor. us den schlanken Nucken nahm fi Herrn ginyaro, Huf Ibren schonen H listen sah er nach Reiterart Lo lies sie mit zarten Zehen durch den dünnen Schnee, Trug ihn stark und sprang dann zurück so leicht Iv als ffarl nun akiek kaa wach In Ittbet nt Er doch! seine Reiche und dacht' an Krieg uiie tomiuu?i; Doch wie er dann Iah sallen drauben den tich. ten Echne, Dacht er: Nun. da Ist Lpurschnee, zu läge Hirsch und Rchl Sr trat an Fenster: wa sah ? er kalt ein ' Mägdelein i Draus salz al wie zu Moss, rittling in Reiter Da Magdieln war sein Töchterleln, der Ritter !! war nmyarv: Da sbte aiser arl sich gar seltsam in den Ba, Die Liebenden werden in die Lerban nung geschickt, aber der Kaiser verzeiht ihnen nach Jahren und nimmt Tochter nebst Gemahl und Sohn in seinem Palast auf. Dann hat sich, wie um König Artuk, auch um Karl den Großen eine Tafel runde gebildet, und die einzelnen Paladine sind von den Dichtern besungen und ver herrlicht worden, Keiner aber in dem Maße wie Roland, dir Neffe Karls. D schwäbische Barde Uhland hat einen gan zen CycluS Rolandlieder gedichtet, dessen au ist von der? neuen Anlagen nicht da mindeste zu bemerken. Die Westmole ist jetzt in ihrer ganzen Ausdehnung grun diert; sie wird ebenso wie die Ostmole in diesem Jahre 1913 endgiltig ausgebaut. Die Ouermole und die Einfahrt, die den Hafen nach Süden gegen das Meer ab schließen, werden voraussichtlich Anfang 1914, voll ausgebaut sein. Seit 4 Iah ren 'st mit größtem Eifer an der Land, gewinnung gearbeitet worden, und man konnte dem 5kaiser bei seiner Besichtigung bereits den ansehnlichen Zuwachs aufwei fen. den die Insel durch diese Arbeiten erhalten hat. Das gewonnene Neuland ist fast so groß wie da bisherige Helgo ländcr Unterland. Kaiser Wilhelm dringt aber nicht nur der Landgewinnung, sondern auch der überaus schwierigen Jmprägnirung" Helgoland!, d. i. der Erhaltung, des In selbestandeS gegen da zerstörende See Wasser, große Jntresse entgegen. . Da neue Berfahren der Jmprägnirung arbei tet mit einer Losung von Flußspat und & j v:-v,j, ; if--4A vÄ'"lj lirf kwi Jir 1 Frau Bertha scisz In der gelsenklust, sie klaai' ihr bittre Lo: lein Roland spielt' in freie Lust, lag, war mk grog. ,O König Karl, mein Bruder her! O dah ich floh von dir! Um Lieb, lies, ich Pracht und Ehr': Siun zürnst du schrecklich mir. O Milonl mein Gemahl so silsz. Die ffuith dersÄlang mir dich. Die ich um Liebe alle lieb. Siun lab, die Liebe mich. . Klein Roland, du mein theure Kind! Mun tritt' und Liede will Mein lÜoland, komm herein aeschwindl Mein Trost kommt all hon dir. Klein Roland, geh zur Stadt hinab, iiu bitten um Speis' und Trank, Und wer dir giebt eine Heine Gab', Dem wünsche Gottes Dank." Der König Karl zur Tasel sah Im goldnen Rittersaal. Di Diener liefen ohn' Unterlab Mit echüliel und Pokal. . Von traten, Saitenspiel, giesang War sede Herz erfreut. Doch reichte nicht der hell Klang Zu ertha Emsamlett. Und drauszen In de Hofe Krei, Da faßen der Bettler diel, Di labten sich an Trank und Gpis' !vieh, alS am Gsilegspiel. Der König schaut In Ihr Gedrlwg' Wohl durch di offne THUr ' Da drückt sich durch die dicht Meng' seiner nav' hersür. De Knaben Kleid ist wunderbar Wersaib zusammengeltiickt: Doch weilt er nicht bei der löeßlerschar. Heraus zum Saal er blickt. Herein zum Saal Nein Sioland tritt, l war' sein eigen Hall. Sr hebt eine Schmiel b Tische MM' Und tragt sie stumm hinaus. Der König der.tt: ,Wa muk Ich sehnl Das ist ein sonorer Brauch. Doch weil er' ruhig lädt geschehn, lassen' die andern auch. lk stund nur an Ine klein Weil', lein ittoland kebrk in den .Saal. Er tritt mm König hin mit äU Und fadt leinen oldookal. . .Hejdal halt an, du kecker Wicht l Der König ruft e laut. lein itoland bt den Becher nicht, gum König aus er schaut. Quarz, wozu die Lorversuche im Mate rialprüfungsamt von Berlin-Lichterfelde angestellt wurden. Durch da neu chemi sche Verfahren wird das Helgoländer Ge stein an seinen gefährdeten Stellen zu einer einheitlichen festen FelSmasse umge wandelt, die weder durch Niederschläge, noch durch EiSsprengung oder durch den Anprall der See abgebröckelt werden soll. Somit ist die .versaufende Insel", wie sie von Nörglern und Pessimisten lange Jahre hindurch verächtlich bezeichnet wurde, zu einer Bedeutung herangewach sen. die sich mit dem den Zugang zum Mittelmeere beherrschenden englischen Gi braltar dergleichen läßt. Helgoland ist da deutsche Gibraltar geworden. : Wenn Deutschland in einem zukünftigen Kriege den Feind an seinen Küsten blockirt und so die See für seinen Handel offenhält, wird allerdings der Werth de befestigten Helgolands zunächst nur gering sein. Da schöne für seine Umgestaltung zu einem befestigten Seeplatze ausgegebene Geld könnte dann zwar, eigentlich leid thun; " 'V', ' "r , l Der ünlg erst gar finster sah, - k Doch locben muszt er bald: . j .1. i v . Art 1.A .u llill in Die gvlvue vuu1c . in den grünen mmo. Du nimmst die Cchlissel dN Könin Tisch. Wi, man Aepsel blickt vom Baum: Du holst, wi au em rannen irnn. Meine rothen Weinc Schaum.' .... lftöurin sciövN au dem Brunnen frisch, Die bricht die lepsel vom Baum: Meiner Mutter ziemt Wildbret und Fisch, Ihr rothen Weine Schaum. " .Ist dein Mutier so edle Dam', We du beriibmst, mein ind, So hat sie wohl ein Echlosz luftsam Und staitiich Hosgesind'? Lag an! wer ist denn ibr Truchseh? t , . is, ik fiAanfl" Vgg ani ivr i .Mine rechte Hand ist ihr Truchseg, Min, linke, di ist ihr Schenk." .Tag an! wer sind die Wöchttt treu?" Mein' Augen blau allstund, " 'Sag anl wer ist ihr lkÄnger srei?" Der ist mein rother Mund." .Di, Dam' hat wäckre Diene, traun! Doch liebt sie scndre ivret, Wie Regenbogen anzuschaun, llfti! Farben mancherlei. .Ich bad' bezwungen der Knaben acht Wn tedem Viertel der Stadt, , Die oaoen mir Äierlüliig Tuch zur ,in gebracht taxr .Die Dame hat, nach meinem Einn, Den besten Diener der Welt. Sie ist wohl Bcttlerkomgtn. Di, ssi Tasel halt. So edle Dame darf nicht fern Von meinem Hos sein. Wohlauf, drei Damen i aus, drei Herrn, gührt fte tu Mir herein!" , Klein land trkiat dn Becher flinl Hinau zum Prunkaemach! Drei Damen aus de König Wink, Drei Stiuer solgen nach. ES stund nur an ine klein Weir. Der Änig schaut in die ern' Da kehrten schon zurück mit Eil' Die Damen und d Herrn. Der König nist mit kinemmal: Hilf Himmel I feh' ich recht? Ich hab' verspttt im ossnen Saal . Wein eigene Bischlecht. Hils Himmell Schwister iyMtha, bleich. Im grauen Pllgergewandl Hilf Himmell in meinem Vrunksaal reich Den lbetlrlstaö in der Hand." rau Bertha skillt zu Füben ihm. lvav oieivt üfcuuvuuiu". Da tcat sich plötzlich der alt Wrlmm, Er blickt fte n so lld. man hätte eS besser auch noch in Schif fen angelegt. Immerhin teilt Helgoland darin nur das' Schicksal aller Festungen, die dem eigenen Lande nichts nützen, wenn man den Krieg in Feindesland führt. Sollte eS aber doch auch einmal anders kommen, ollten überlegene Strernraste dem deut chen Reiche gegenüberstehen, dann wird ich die teure Befestigung Helgolands in vierfacher vcichtung glanzend rentieren. Erstens ermöglicht die Insel den freien Aufmarsch der deutschen Flotte: zweitens bietet sie einen Stützpunkt für leichte See streitkräfte; drittens ist sie ein überaus wichtiger Bcobachtungspunkt und viertens ein Ausschlii-Ps.für Kreuzer und schnelle Handelsschiffe. Gewiß erden Helgo landS Kanonen und. Scheinwerfer so we nig wie die von Gibraltr ausreichen, um daS Vorbeifahren feindlicher Schiffe zu verhindern, aber die Insel bildet jeden falls für eine gegen die Flußmündungen vordringende Flotte oder deren erkundende Borhut einen schwer angreifbaren Punkt, - '-; m lW 1 Z " "v- f H '1,'' ,V ' J" C':' vV J -V-r ;x N 1 w . v - v 6. j4 -"'Ciir 7 i?-?' ' 1 f. -. i ,,W MUi'i : . - i ,v.,i ffrau Bertha senkt die ugen schnell. ein Wort u re, n iraui lein Roland debt di, lugen hell. Den Oehm begrübt r laut. Da sprickit de König In mildem Ton. .Steh aus, du kcbwster meint Um diesen deinen lieben Lohn Soll dir verziehen sein." grau Bertha hebt sich freudenvoll! .Lieb Bruder mein! woblan! Klein Roland dir bergelt soll, Wa du mir Gut gethan. Coll werben seinem König gleich. Ein hohe Heldenbild! Coll fuhren di, Färb' von manchem Reich In seinem Banner und öaiid. Soll greisen In manche König Tisch Mit seiner freien Hand, f ill bringen zu Heil und gh frisch seufzend Mutterland." Aachener Münster versetzt unk in die fta 'maische Zeit. Der merkwürdige au kk.tebt auS zwei Hauptthetten, dfc eine ganz verschiedene Bauart zeigen. Der eigenartige, achteckige Kuppelbau in ver Mitte ist daS bedeutendste Dankmal karo lingischer Baukunst; er wurde unter Karl dem Großen in den Jahren 796 biS 804 alS Hof und Staatskirche deö fränkischen Reiche! nach dem Vorbilde von S. Vitale zu Ravenna erbaut. Vom Papst Leo III. wurde sie geweiht. Den achteckigen Bau umgeben mehrere Kapellen aus späterer Zeit, und neben dn Eingangshalle steht ein neuerer gotischer Glockenthurm. Auf der Ostseite aber schließt sich an den Kup pelbau das hohe, in reichem gotischen Stile erbaute Chor, dessen Bau 1353 be gönnen und 1413 vollendet wurde. Im Innern deö Kuppelbaues, de OktogonS, bewundern wir die kunstvollen Säulen und Kapitale, sowie doö schöne Mosaik bild. daS seit 1882 wieder wie früher die Decke schmückt, und den von Kaiser Frte brich I. geschenkten Kronleuchter, der einen Durchmesser von 4 Meter bat. Auf der Empore deS OktogonS steht der marmorne Thron KarlS des Großen. Unmittelbar neben dem Münster erhebt sich das Rathaus, in der Mitte bei XIV. Jahrhunderts cm tritt ver allen ati. Pfalz erbaut. Die beiden RathhauS thürme, der Marktthurm sowohl wie der Granusthurm, haben hochwahrscheinlich schon die alte Pfalz geziert. Der Kaiser saal deS Rathhauses, welcher die Erinne runa an die bedeutsamsten Momente der deutschen Kaisergefchichte in dem Besucher erweckt, ist in neuerer Zeit mit herrlichen Freskogemälden von einem du größte und tiefsten Künstler unseres Vaterlandes, dem unglücklichen Alfr. etyel und Jof, Kehren geschmückt worden. Ein verheeren der Brand, der im Jahre 1883 daS Rath. hauS heimsuchte und die alten Thürme stark mltnahm, lieg den ailerfaal unver, sehrt. Der weite Marktplatz bor dem Rath baust ist mit einem Springbrunnen ge schmückt, an welchem ein um Jahr 1620 errichtetes bronzenes Standbild deö große. Kaisers angebracht ist. der entweder unter furchtbaren Opfern gewonnen werden muß oder als überaus gefährlicher feindlicher Posten im Rücken bleibt. Was bisher nur ein kleiner Kreis der Orientierten fest glaubte, ist allgemein anerkannte Tatsache geworden; Helgoland ist jetzt selbständige Fortifikation, ein mächtige Bollwerk gegen jede Gefahr, die von der Nordsee her im Kriege drohen sollte. DaS Rosenöl vom Balkan ist in diesem Jahre infolge deö dort wüthenden Kriege! bedeutend theurer als sonst. Aber die Rosenpflanzungen in den Niederungen von Selimno und Karlowa bis nach Phi livpopel hin, in einer fesselartigen, von würziger Bergluft bestrichenen Ebene, dürften bald wieder ihren hoffentlich rei chen Ertrag zu Rosenessenzen hergeben. Besonder eine Gattung wird hier gezo gen: die rosa centifolia provinoialis mit ihren fehr wohlriechenden Blüthen. Dn chemischen Analyse zufolge sollen ihr, Blätter ölige, fettartige Bestandtheile. Galläpfelsäure, kohlen und phoövhorsau '.-.5M.ö MÄ' WfTL.' XP "7 i - v t r-V Aacken, .i die alte Iksiserswdt. Ehe wir die alten historischen Stätten verlassen, wollen wir unö noch deö packe den Gedichtes erinnern, daö .Kais Karl! Heimkehr" erzählt. Während d Kaiser in Ungar die Heiden bekämpft, kommt die Kunde von seinem Tod in'S Reich. Daö Volk trauert erst mit der Kaiserin Hilde gard, nachdem aber zehn Jahre verstriche und der Todtgesagte nicht heimgekehrt. verlangt vaö Bon, da Hildegard einen Anderen zum Gatten wähle und der foll Kaiser fein. Da sal) aus seinem Throne d lieb Herrgott an. Das, seine Diener Krön I emdr sollt bm; Er Hielt den Karl gar werth. wU die, htn. ' Dt Heiden fromm belehrte, oll steter, heU'ge , BC0CU. . .? v, Dmm wählt' au den cha' l nael inen an, - Der rnuftr eiligst fasten zu Kais Karl hin,! .Wach dich, du Held, von hinnen, schleicht da beim Beriotb. Drei Tage noch gewinnen muszt d di da tMtir Und nach drei Tage ist Karl tvkklich in Aachen angelangt. 8tt Bachen ging' gar helle, ga ging' g Ififtt . ES dacht, 'keiner weit be alt als hrl Der zog indes zur Stund, bi wem WMh in. ?io.hm N von auem uno, ging n u nw merlein: Ließ inen Wächter komme, den hat in , Bus diele Nacht genommen für seine goldn De Lahne d sich freute, tndekt de als fchlies; Und al beim grllhgcläut ihn vom kchlnm mn rtes. Da sprang er aus behend, that cm I Ich 9 wand Und band da chwert zur Lende, und gab de Wirth di Hand: ... Es macbtSr' sesen bei Tag, wohl manch 6 stattlich' K sein Wesen, so herrlich di lHe taUl . -rjji Dann iegtebt er sich, zur Kaiserin, und' sie und alle Volk, dem der Kaiser gnädig vngiebt. jubelt ! über die Heimkehr deö Helden. Von neueren Bauten sind die Technische Hochschule. daS großartige PostgebLude und der Aursaal, der hinter dem auö dem Jahre 1782 stammenden Kurhaus in den Jahren 186364 tm maurischen Stile er baut urd. Seinen Ruf als Badeanstalt verdankt Aachen den berühmte heiße Schwefelquellen und feiner schönen Lage inmitten waldgeschmückter Berge, die schöne Spaziergänge bieten, und von denen man, besonder vom Louöberg, inen prächtige Blick auf die gewrbericht Stadt genießt. Hiermit schließen wir unser Rheinreise, die je nachdem dem Leser Anleitung ode Erinnerung gewesen sein mag. Der Rhein mit sewe grünen Rebenbergen, seinen graue Burgruinen und seinen goldene Sagen und Liedern ist Deutschland fchdn sie Gut. da wir in der neue Hetmath erst recht zu schätzen wissen. ren all. Gerbstoff und Eisenorhd ent kalten. Sie liesert in dem bezeichnete Balkangebiet ein JahreLerMgni voa durchschnittlich 6000 Pfund. Dann ge ben etwa 18 Pfund Rosen etwa 1j Quents Atrt her tkeuren EsskNii. I lange nicht so Hohem Preise wie daö Rosenöl steht daö m 7 . . fr k -. ..,,j .it.. k vrosenivan, - " -" Rosenliköre bewertbet wird. . Em Haupt, auösubrvlatl für die Essenz wie kür Ro senwasser ist KafanNk. In der Gesellschaft. Frau Rittenhouse, ein Dame der Ge sellfchast, plante ein Fest und besprach die Arrangements mit einer Freundin; die Hauptfrage war, ob Turkey Trot und Tango bei dem Feste erlaubt oder verboten sein sollten. Wenn Du diese Tanze verbietest, wird man Dir gewiß Lob zollen", meinte die Freundin. .Gewiß, aber wenn ich sie erlaub, wer den die Zeitungen mehr übet m!H V 't W ' - X