Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, May 31, 1913, Image 4

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PrriA de, Wochenblatt:
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Wochenblatt erscheint TonnerstazS
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Zmaha, Ncbr dk II. Mai. 1Ü13,
Was Nooskdclt triofi nd icht trinkt
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kennt der Oberst der Nauhrritcr nur
onil Viamcit naca. flern Xrcxhm
iacon ist ihm je im fccDeu über die
Kippen gekommen.
Schnapz und Cognac hat er nur
getrunken, wenn sie ihn: ärztlich
verschrieben wurden oder wenn cr
lange der Witterung auSgesct und
cura)?roren war.
Tem Vier kann.cr keimn ßc.
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Nothwcin trinkt cr ebenfalls nicht,
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Gläochen! Weißwein, -Madeira,
Champagner ' cöcr einem gclcgentü'
chen Glase Sherry nicht abhold.
Champagner trinkt rr hauptsäch.
lich bei offiziellen Einlässen und auch
dann regelmäßig -nur ein oder zwei
Wa.
Im Weihen ZauZ toac ein Veet
mit Mlnzkraut. waZ ihn (tiva sechs,
mal im Jayre - cenctfcrc, cmc
.Mint Julep- zu genehmigen,
(seine' Nachtmütze" bestand Hai
ii,1 aus einem oder zwei Glas Milch
mit e:nem. Theelöffel voll' Cognac.
Wirthschaftendem in dem Ex
Präsidenten. einen! schlechten Kunden.
irr rann stcy mcyrvenri innen, in
-wanzi? , Jahren ? jemals an einer
Ü'ar" gestanden 'zu haben.
Vor dem Tabak hat Nooscvclt
einen derartigen , Abscheu, dasz cr
niemals zum ( Rauchen zu bewegen
ist. i
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AuS dem Staate Iowa.
f Atlantic., Tis CoroncrZ Jury,
welche den Tod dez Noah Guefzford
untersuchte, stellte fest, daß derselbe
einer Vergifwng erlag. Offenbar
hat der Mann Selbstmord begangen.
Earling. Tie Gattin des Herrn,
Joseph Stephany wurde von Tr.i
7k. E. Veters .nach dem St. statte
rinen Hospital-in Omaha begleitet.
..Wg sie wegen Blinddarmentzündung
und Nierenleiden operirt wurde. Die
Patientin befindet sich Verhältniß
mävig wohl.
Harian. inner Melounz aus
TeZ Moines zufolge, liegt die Gat
tin des früheren General Staats
anwaltes Bycrs jm Sterben.
Webster Giro, tfrau Frank E.
Wcbb verbrannte sich beim Kochen
von Leinsamenöl, indem baZ
überkochende Oel Feuer fing. T!e
Frau starb nach kurzer Zeit an den
Folgen.
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I H. CLAIB0RNE
Friedensrichter
SchrttklicheZ Zrnqnih genommen. Zimmer
14. kdn 83. & Tl. Ticket Office. 1504
Farnam Straße, Omaha, Neb.
A. M. Blume W. F. Gros
CORONA
Interior Dekorating Co.
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Zimmer ant Xtlironon4uialti
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Werdet Ihr immr kaufen
Edelweiss oder Falsfaff Bier
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nier sich fr ist
Otnen Ende 1912 entsandte unser
löunDfi . Ackerbaudepartement. wel
chem auch die Obhut über Vogel.Ne
skrvationen in irgendwelchen amerika
Nischen Gebieten untersteht, eine Sv
Edition nach der fernen, einsamen,
von Menschen unbewohnten Pacific
Insel Loyson. die etwa 800 Meilen
nordwestlich von Honolulu liegt, zu
längerem Studium des besonders
reichen und mannigfachen Vogel'Le
benl daselbst. Die Erpedition stand
unter Leitung von Commodore
George R. Saliöbury. dienstverab
schiedeten Offizier der Bundeiflotte.
und fuhr mit dem Zollcutter .Thetil'
von San Francisco aus ab; drei Na
turforscher fuhren mit. Die Erpedi.
tion kam im April 1313 zurück, nach,
dem sie allerlei interessante Tatsachen
über die gefiederte Bevölkerung deS
Eilands ermittelt hatte.
Layson ist nur ungefähr 2V Mei
len lang und eine Meile breit-und ha!
in der Mitte eine Lagune, die allein
etwa IM Acre einnimmt. . Der san
e ooen ervebt ich nirgends -m,'
au -zo ksutz kber den MeereSsvieael,
Diese Kleinwelt wimmelt von Bö.
geln dieler Gattungen, darunter man
che. die sonst sehr 'selten geworden
sind, oder überhaupt anderwärts nicht
meyr vorkommen. Eommodore Sa
lisbury sagt, er habe hier mehr über
Böge! erfahren, alö er sich jemals
habe träumen lassen.
Tie Erpedltion nahm 175 seltene
Exemplare mit, welche auögebälgt
dem, Museum der Regierung minder
leibtwurden. Auch versuchte sie tl
mit der Ltförderuna Gebender Erem
plare von zwei, sonst nirgend mehr
ezistierenden Gattungen, worunter
eine Berwandte der Wachse!, aber mit
o wmzigen Flügeln, daß der Vogel
ie gar nicht zum Fliegen benutzen
ann. 80 solcher Böge! wurden mit-
genommen? aber leider gingen in dem
kalten Wetter auf der Rückfahrt alle
bis auf 5 ein. Man fand eö geraten.
öiefefünf im Golden Gate Park zu
,san Francisco zu lassen. Die an-
ere Gattung sieht ungefähr wie ein:
Sumpf - Ente aus, ist aber etwas
einer. AIs Kur,osum sei noch bin
gefügt, daß man ein Paar wirkli
che Sumpf . Enten fand, welche von
der Küste Kaliforniens gekommen
ein mußten, Tausende von Meilen
entfernt.
Man kann sagen, dan die derschie
denen Gattungen Vögel, auf diesem
Eiland in drei verschiedenen Schichten
aulen. ?toch derhaltnismaßm am
Hochsien, m den Buschen, nisten Haupt
zachlich die Fregattenvögel und die
Siurmschwalben. Der schwarze Alba
troß dagegen quartiert sich in einem
Loch ein, welches er aus der sandi-
gen Oberslache sich ausgeschöpft hat;
und der weihe Albatroß baut immer
wenig über dem niedersten Boden sein
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Tf Toxle, feien solche geschrieben oder gesprochen, wären nicht imstande,
Vif unsere Anerkennung für daö Vertrauen, daö unS daS Publikum
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während unserer Lö jährigcn Omaha GeschSftökarriere entgegen ge.
brachthat. Wir haben unserer Kundschaft nach besten Kräften zu dienen
unv zusriedkile Kundschaft alS daS Nuckgrat unseres Geschäft betrachtet. Wir danken
sur daS uns bisher erwiesene Vertrauen und werden unS befleißigen, dasselbe auc"
Halten. Gleichzeitig machen wir bekannt, daß nner
.
2lZ-jahriger Jnbllaumsverlauf am Montag seinen Ansang nimmt
und wahrend der ganzen kommenden Woche dauern wird.
Große Vorbereitungen sind zu demselben getroffen worden; jeder Departementsvorsteher ist seit
Monaten thätig, um Ehre einzulegen und die Bargains in gefälliger Weise auszulegen.
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Nest. Die Sturmmöoe oder besVel"
die hier hausende Untergattung hat
etwa die Größe eines Naben . und
gleicht ihm auch im Aussehen, nur
daß sie eine weiße Brust hat gräbt
sich in den Sand ein, um ihre Eier
abzulegen, und breitet sie in 'tiefer
Verborgenheit aus. Eigentlich sollte
man nur von ihrem 'E sprechen;
dieser, Vogel und der schwarze und der
weiße Albatroß legen nur ein Ei in
der Saison.
! Es ist hervorhebenswert. daß Zn
dieser Kleinwelt wo die dielen Tau
sende Böge! gewöhnlich absolut unge
ftört sind, die Gattungen und die ein
zelnen Individuen in der Regel ganz
gut mit einander auskommen; trotz
allem, wag man schon über die
Streitsucht der Bögel gesagt hat. Im
Allgemein scheint jede Gattung sich
nur um ihre eigenen Angelegenheiten
Zu kü'mmrn und sich von denjenigen
anderer fernzuhalien. Doch gibt es
immerhin ein paar Ausnahmen. Ein
Störenfried ist oft der ffregattenvo-
gel. Wenn ein S Storch oder
booby einen Fisch gefangen hat, und
ein Fregattenvogel bemerkt es, schießt
er fast immer auf den Se? Storch
los. und wenn dieser seine Beute
nicht aufgibt, geht es ihm schlecht.
Meistens läßt er dann, auch den Fisch
fallen, welchen der Räuber blitzschnell
noch in der Luft erwischt, und fischt
eben weiter. Der Fregattenvogel ist
übrigens allgemein als, Dieb bekannt
und beraubt sogar setneöglei
ch e n. Wenn ein Freaattenvogel beim
Bauen eines Nestes sich auch nur ei
nen Augenblick entfernt, so stibitzt ge
miß ein anderer Teile des Nestes
weq. um sie für sich selbst und seine
Gefährten zu benutzen. Daö Material
zum Nestbauen ist eben auf dieser
Insel herzlich rar
Durch den Odenwald
klub wurde auf dem 32? Meter hohen
tnr.dskopf bei Großsachfen eine neue
chutzhütte eingeweiht. Die Hütte
ist für Touriftenzwecke bestimmt und
alö , Blockhütte gebout. Errichtet
urde sie von der Ortsgruppe Groß
sachsen des Odenwaldklubs. Bei der
Feier waren über fünfhundert Mit
glieder des Odenwaldklubs anwesend.
Bom Hundskopf, der als Aussichts
ierg bekannt ist, genießt man eine
herrliche Fernsicht bis zum Speyerer
Dom und zum Haardtgebirge, auf die
Rheinebene und auf den Odenwald
H!Z xcm icke!ba.nZj MliboluZ.
lippOtDiol? Theater
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Serbische and - türkische Geschosse.
" Interessante Mitteilungen über die
Wirkung der modernen-Geschosse macht
der schweizerische, Arzt Dr. Fischer,
der den Balkaukrieg als.Sanitätsarzt
mitgemacht hat. Türken und Serben
benützten beide sogenannte Stahl
mantelqeschosse. doch von verschiede-
nem Kaliber. Das serbische Kaliber
betragt 7 Millimeter, das türkische
"tsnntnrn 7 si 5sIiITtmtfr N,!!? ?t,n?
VMJJVJiJV iKtWHllTt 'rvvv -
fen haben Mausergewehre. die Türkei
hat jedoch in neueres Modell. In
ihrer Geschoßwirkung ist kaum ein
Unterschied zu bemerken. Beide Ge
schösse verursachen einen kleinen Ein
und Ausschuß, sie machen also nur
geringe Haurverletzungen. außer wenn
der Schuß auZ einer kürzeren Entser
mmg abgegeben wird. In einem sol-
chen Falle ist der Einschuß zwar mei
tos nur ein kleines Loch, der Aus
schuß aber oft handgroß.
Der große Vorteil der kleinen Ein
und Ausschußösfnungen besteht vor
nehmlich darin, doß die Einwände
rung von Mikroorganismus in die
Wunde herabgesetzt ist, vorausgesetzt.
Daß balo ein rmichenöer, guter Wer
band angelegt wird. Erwähnenswert
ist auch, daß von den Schüssen durch
den Brustkorb kaum einer tötlich der
lief. Solche Schüsse pflegen nur zum
Tode zu fuhren, wenn sie große Blut
gefäße oder das Herz verletzen. An
ders als die Gewehrgeschosse wirken
die Schrapnellkugeln. Verletzungen
durch diese sind viel häufiger infiziert,
als Gewehrgeschoßwunden. Die Größe
der Kugeln und ihre geringe leben
dige Kraft bringen es mit sich, daß
diel leichter kleine Teile der bedecken
den Kleider in die Wunde hineinge
tissen werden, damit aber auch Eiter
erreger.
Haarbürsten zu reinigen.
Man tränke dieselben mit Eigelb und
warte, bis die Masse hart geworden,
jkeibe sie dann aus und wasche sofort
die Bürste in heißem Wasser, so wird
jsie vollständig gereinigt und wie neu
iaussehen. Eine andere Borschrift
bautet: Um Haarbürsten zu waschen,
ediene man sich nicht der Seife, son
dern nehme etwas Soda, löse eS in
etwas warmem Wasser aus, lege die
Bürste mit den. Borsten nach unten
binein, so daß das Wasser, nur die
letzteren bedeckt. Sie werden sehr
bald weiß und rein werden. Man
laßt sie dann m freier Luft mit ob
wärt gekehrten Borsten trocknen.
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j Großes Sommerfest
1 des Oesterreich - Ungarn Männer - Vereins
Sonntag den 1. Juni
I in der Böhmischen Turnhalle, 13. u. Dorcas
Anfang 4 Uhr Nachmittags. Eintritt 25 EcntS a Person.
$ Jedermann ist freundlichst eingeladen.
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CcseBon DoulM 292 EtaöNrt 1877
Ed. Mllllrcfs Oicftaiiranf
' ' 1300 1308 iamQrn Straße.
Case sur Damm m.verömdung.
Jniportirte n. einheimische Biere u. Weine
Erpert Einbattamiree und Be
gradnig Lk'tkr
Tel. Tong. S901 24. . Lodge
WMMM
Der Staatssekretär mlt dem warktkorb. '
. Der Depeschendienst der Zeitungen meldet nicht daS ganz Alltägliche,
und ganz Selbstverständliche. Er meldet nicht, .heute morgen ging die
Sonne auf, und gestern abend ging sie unter." Er meldet das Neue, das
Interessante, das Unerwartete.
Und gestern meldete er. der Staatssekretär geht regelmäßig, mit dem
Marktkorb am Arm, auf den Markt und besorgt die. Einkäufe für den Haus
stand." Sicher eine ungewöhnliche Erscheinung.
Und wenn ein Mann in der exponierten und hohen Stellung des
Staatssekretärs einer großen Nation Außergewöhnliches, Auffälliges tut,
so hat man das Recht, zu fragen, ob es der Stellung angemessen sei, oder
nicht. Er hat aufgehört, Privatmann zu sein. Mit Annahme der Stellung
übernimmt er Verpflichtungen, auch inbezug auf sein Auftreten. Und er
erhält , ein Gehalt, daö ihn der Notwendigkeit überhebt, auf dem Markt mit
dem Henkelkorb herumzulaufen, und um Fleisch, Kartoffeln und Radieschen
zu handeln. I
Es ist eine falsche Auffassung der Verhältnisse. Eine Nichtbeachtung deS
Unterschiedes zwischen dem Privatmann und dem repräsentativen Beamten,
in der Herr Bryan mehr als das selbst bei uns gewohnte Maß leistet. Wir
wollen nicht entscheiden, ob mit Absicht oder nicht. Aber entweder ist es ein
Verkennen dessen, waö die Stellung an Rücksichten erfordert, oder Fatzkerei,
mit der der Eindruck demokratischer Einfachheit hervorgerufen werden soll,
dem ja soviel populäre Kraft beigemessen wird.
Aber mehr Zustimmung bei den Massen, die für solche Dinge ein sehr
feines Gefühl haben, findet das Maßhalten zwischen dem, was die Stellung
auch an äußeren Formen auferlegt, und der natürlichen Einfachheit des
Menschen. '
Der Marktkorb am Arm deS Staatssekretärs stimmt mit der Stellung
des Staatssekretärs nicht iiberein. So wenig, als wenn er in Hemdsärmela
durch die Straßen Washingtons wandern wollte.
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Der erfrischendste
Trunk in der
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Die beim Brauen von LuxuS
verwendete Sorgfalt, die Wahl deS
Hopfens und der Gerste, die Filiri
rung, das Lagern, Abgehen u. f. w.
machen es zu einem reinen Bier.
Ihr solltet immer eine Kiste
kleiner oder großer Flaschen im Hau
se haben.
Gebraut und abgezogen durch
FRED KRUG BREW1NG CO.
ConiumeiY Distributor
Luxus Mercantile Co.
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