' Tsrchgerungk. ' TiüUUt Ion 5Jaj Witlrich. 3n vorigen 3a6tburfrt wohnte cm Wodensee eine Fischerfamilie. dk ren bksiel Besitztum in einem Stück ;en erbärmlichen Landes bestand, auf kxrn farbenfrohe Blumen, bcson derS die roten Feuerblumen, besser emporkamen cilt stattliches Setreid mit vollen .Aehren. Go auch ?edie fc;n in der Familie nicht die starken sehnig , Arme: die Göljne, deren Hilse nnjt Brot hätte herbeischasseu scllen. starben im frühen Alter. Xa oeoen blühten . die beiden Töchter ebne .Not heran, troddem sie nicht lange eine Mutter besaken. Eines der Mädchen ßinc frühzeitig :nit ei net französischen Familie von dan ren, die mit Napoleon am Bodensee vl.fgetaucht war, und ward nie mehr bobeim aeseben: das andere aber blieb in der Lütte und war vom Echeitel b!S zur Sohle die Feuer blume im Getreidefeld: ein leuchten der. .feiner schmieg und biegsamer Schmuck. Ninasumher derbe Kraft und emsiges Bemühen um daö taz liche Brot: das Mädchen lauter Zart heit und Weichheit. In ihren Augen freilich war ein Leuchten, das den Wanderer wie ein Licht in der Nacht nnlockte. Vielleicht wäre ein rechter Teufels braten, eine Heze, ouS Anna Maria geworden, sofern sie daS Liebesgirren eines aus weitverzweigter Familie stammenden Mannes erhört und so seine, ganze Sippschaft gegen sich ein genommen hätte. Da sie jedoch wie im Schlaf blieb und weil der selber Nie vor einem Rätsel der Natur fte Hende Vater ohne Murren seiner Trchter den Unterhalt gewährte, so ließ man das Mädchen in Ruhe und nannte sie nur noch die Feuerblume, - Endlich kam aber doch einer, dem die nach Geldeswnt zu schätzende Hbe anderer Mädchen nicht so tn die Augen stach und das Verlangen picht so aufstachelte, wie der Reich turn ihrer Erscheinung. Einer, d:r nicht ollein eine Nährend: Aehre aus dem Getreidefeld für sich zur Lebens genossin pflücken wollte, sondern bcz berückenden BlumeOpser zu bringen gedachte. Aukervem glaubte er 13 dem Mädchen auch -mehr zu erkennen, als die bloße ,Schale flüchtigen TrugS. . , . Er, prüfte ihr Herz. Und fchon daß 'Anna mit diesem Manne, dem lediglich auf die Kraft seiner Arme angewiesenen Schiffe: Walter, öfter redete und ging, wäh und Leute im sicheren Hafen berge ler.s auf diese Bevorzugung gewartet hatten, zeigte ihreir klaren Blick für die Welt, wie sie ist. Anna Maria war überzeugt, ein Mensch in glei f'.: Verhältnissen werde ihr ein we niger blinkendes, doch beständigeres Elück bringen, , als'' ein schnell ent f'ammter und wohl ebenso rasch er kaltender Anbeter. , , ' Doch während in ihrem Herzen die Zufriedenheit erblühte, wuchs rings umher der Neid empor. Und so wurde, ehe sie davon er fuhr, ein Vertrag mit dem Auswan derungZagenten abgeschlossen: Ueber daö große Wasser zu bringen sind der Schiffer Walter und ' die Anna Maria Herold, beide mittellos und willens, miteinander zu leben, und dabei ohne Aussicht, Kindern Nah rung zu schaffen und sich selber im Alter zu unterhalten. Ei Agent führte das Paar forr und nahm auf d:r Tour nach Ham bürg noch mehrfach andere Glückssu cher m Empfang. Der Trupp glich dem zum Meer wallendem Strome, dem sich von Zeit zu Zeit ein Bäch lein vermählt. Am Hafenplatz ging an den Tagen vor dem Abschied Herr Grotjohann auf und ab und betrachtete die Leute und ersah aus den Papieren, welcher Herkunft und welchen Berufes die waren,' deren Zukunft jenseits des Wassers liegen sollte. Er blickte wohlgefällig auf den sehnigen und gebräunten Schiffer Walter und forschte nach feinen Plänen. Geld verdienen, Herr und schaf fen, wog einen freut!" ' .Und was wird dich erfreuen?" .Auf dem Wasser fahren zu dür sen, wie aus dem Bodcnsee. und dazu ein bißchen Herr zu sein oder doch einmal dahin zu gelangen '.Die Hoffnung kannst du mitneh men; Mein Bruder Grotjohann in tltto Fork hat sein Geschäft auf dem Qafser wie ich und kann zuverlässig; Menschen brauchen. Willst du zu i';rx gehen, so wird dir mein Schiffs srer drüben den Weg zeigen." 3 tviä rnem Eluck versuchen. ; "-T" m-v- S,- ' Cxf Grund solcher Weisung betrat l:t Cchifftt Walter vom Bodensee r.rxi Tages das Zimmer des deut f'.:3 Reeders Grotjohann in New l.t und ftagie nach Arbeit. Z Arbeit sei täglich neu vorhan l zu Lande und zu Wasser, nur ( l f k icht gleich in lauter Gold ge i X und auch in Schiffer,' wenn c: r:i Oodensee komme, müsse die L7':"tH Weltmeer von Anfang ( Lzr.zn und sich mit rfahcknen ; . . ::ri;n ; hindurchzuschlage ' ler ' t't tt selber aus fahren dürfe n -i-tt . i Mtl f : r-Zi er, er::::; Malier. r-. ' r-- t33 .- -- Stund an den Unterha.1 sür zwei Menschen eintragen. Grotjohann betrachtete ien Lewer bei genau. .Für zwei? Gut! ES hängt von dir ab, ob du später auch für drei verdienst. Ich brauche mehr wtn schen. die Lohn für drei heimtragen. alS für einen oder wei. Au niei nen Leuten wird, was sie aus sich machen. Du wirst zuerst ein paar mal mit dem Küstenfahrer gehen. Was man dir später allein anver trauen kann, muk sich erst zeigen." Da fuhr Walter einige Jahre lang an der Kulte der neuen Welt, uner- schrocken in ?!ot und Sturm und bina treu an seinem Herrn und an seinem Weibe, das sich in der-aro hen Stadt verlassener dünkte als srü her in dein einsamen Oertchen am Lodensee und allemal mit Freuden tränen die Heimkehr dessen begrüßte, der mit ihr bis an das Ende deS Leben wandern wollte. Sie hörte von feinen Abenteuern, und beide schmiedeten Pläne sür die Zukunft. Denn Walter ruckte lang scim vor auf verantwortungsvollen Posten. Wenn er erst selber e,n Schiff führen würde, so sagte er ,hr. scllte sie einmal mit ihm reisen, ob- wicht das Schlffsoolk ein Lachein habe für den Kapitän, der sich auf dem Ozean nicht vom Wei'c trennen wolle. Auf seiner ersten Fahrt wollte auch Walter nur im Dienste sein Herrn und der Nire" stehen: doch die zweite sollte Anna Maria mit ihm teilen auf seinem, dem ihm an vertrauten Schiffe. Fortan malten sich beide Menschen die Wonne aus, nach Jahren so viel facer, langer und bange: Trennung peraume Zeit Durch 0 We ten öes Weltmeeres zu schwimmen. Anna Maria wollte ihm. dem die Verant- wortung sür sichere Fahrt und die Ehre des Erfolges zufiel, gewiß nie mals dem Dienst abwendig machen, sondern nur in einem Winkelchen sit- zen und das Meer sehen, auf Wal ters Kommando lauschen und sich freuen, wenn andere Männer nach seinem Befehl die Hände rührten und nach seinem Wort die Fluten besieg ten. Sie hatte keinerlei Bedenken, sich ihm anzuschließen: Furcht bei dir sollte ich kennen, die ich so oft verlas sen war und nach dir gebangt habe?" Nach Jahren war das Ziel der Sehnsucht erreicht; sie dursten ge- meinsam reisen auf weiter Seefahrt, und monatelang sollte Grotiohanns mächtiger Segler abwesend fein. Mengen an Gütern in weiter Welt zu löschen und andere heimzubrin- gen. Stolz stach unter Walters Kom- mando die Nixe" in See. Das Gefühl, in des Lebens Hafen wohlgeborgen zu sein, ließ Anna Maria diesmal zur ruhigen Schät zung oller Herrlichkeiten des Meeres klangen; hatte sie doch auf ihrer er- ien Fahrt vom Vaterland aus reich- lich zu tragen gehabt am eigenen Ge fchick und zu beobachten an fremden Glückssuchern. Und auch Walter, der in des Wassers Unendlichkeit bis. her viel mehr den zu zähmenden Feind, den zu bändigenden Träger bedeutender Lasten erblickt hatte, als ein Gebild der Schönheit, lernte erst jetzt sehen, was er nie gewürdigt hatte, und schätzen, was ihm gleich- gültig gewesen war. Nach dem leidenschaftlichen Begeh ren und dem Verlangen, der Welt seinen Sieg über ein auch von ihr begehrtes Geschöpf zu zeigen, nahm jetzt eine ruhige, männliche Neigung sein ganzes Sein gefangen; Anna Maria wurde ihm weniger das eine lebende Wesen, nach dem sich ein Verlassener sehnt, um ein bißchen Liebe für sich zu empfinden, sondern su stieg empor zur rechten Lebensge nossin und Kameradin in alle Dingen. Wenn sie in sei:,er Nähe stumm an Deck lag während traumhaften Segelns durch die raunende Nacht, fo begann Walter erst das volle Wun der treuer Gemeinschaft, von Mann und Weib zu empfinden. Alle Lau nen und jede Schadenfreude gegen fremde, besiegte Menschen fielen von deS Paares Neigung ab wie Schlaks ken; sie genügten einander auch ohne Vergleich mit Unwürdigen; ihre See sen verwuchsen und waren eins in allem. . Da, als die .Nize' vor der brasi lianischen Küste gelegen hatte und nieder dem Aequator zufuhr, begann Anna Maria den Kopf länger und schwerer als vorher an Walters Brust zu legen und er mußte sich öf ters von ihr losreißen, um seinen Dienst zu tun. Sie sagte nicht mehr: Lieber, sie erwarten dich!" sondern fU hielt ihn sanft und in dieser Schmiegsamkeit fester als vorher; mit heißen Händen, und lehnte die glühende Stirn in sein Gesicht, bis er erschrak: .Was ist dir?" " Welche Glut in ihr zur Herrschaft gelangt war, erkannte bald nicht nur er, fondern auch die Besatzung deS Schiffe: das gelbe Fieber hatte die feine Gestalt in Ketten gelegt und schickte die Furien wilder Phantasien mit eisigem Hauch Und Flugfeuer. Die Mannschaft stand zu ihrem Führe und mühte sich mit ihm Tag und Nacht, in unverorossenem Kamps dem Tode ein Opfer zu entreißen. Doch nllej Ringen um den Sieg war veraebenS: Walter mukte einer m gtgangenen die Augen zudrücken und blieb dicht bei ihr bis zum Abenv re, zweiten TageS. Da aber traten feine beiden Wer trautesten a ibm: .Wir stehen vor dir, weil wir kom wen müssen: die Mannschaft beginnt zu murren " .lind ick bin schuldig V .Tote an Bord bringen Schiffen und Schiffern Unglück. Darum laß uns versenken. waS irdisch ist!" Da svrana Walter auf und in sei nen Augen loderten Flammen: .Nein. daS werdet ihr nicht!" .ES ist ein auS der Erfahrung ge wachsener Brauch, dem sich jeder unterwirft!" .Auch ich will ihn sonst billigen nur in dem einen Falle nicht! Die ra liegt. ,st mir meyr 01s ioni,i ein Mensch dem Genossen sein kann. Ich will Zeit meines Leben wenigstens ihre letzt? Ruhestätte genau kennen und will dereinst neben ihr liegen." .Die Mannschaft der .Nize" aber lebt, Herr, und die Lebenden verlan gen sofort ihr Recht und sind stärker und wollen ihre Macht gebrauchen!" Walter reichte einem der Abgesand ten die Rechte und dem andern die Linke und schaute ihnen in die Augen: . Sie werden Gewalt anwen den?" .Sie werden!" So will ich zu ihnen treten und sie fragen, ob sie mir Zeit gönnen, bis wir Bahia anlaufen. Ti?rt w,ll ,q an dos Land bringen lassen, waZ mir cm teuersten ist. um die Stätte später einmal wiederzufinden. Alsbald stand er vor den Matrosen und sprnch lange und ernst zu ihnen. Tie wußten ,hm Beispiel um Beispiel herzusagen, wie der Arm des Unglücks die Schiffe, auf denen ein Toter auch nur eine Nacht gelegen, umklammert und in Verderbnis geschleudert habe. Doch Walter wurde nicht müde, auf die glatte See und den blauen Him mel zu weisen und auf den voraus sichtlich in zwei Tagen zu erreichenden Hafen. Er redete, wie erst zu allen seinen Leuten, noch mit jedem einzel nen Mann allein, bis er die Zustim mung besaß: ja, sie wollten mit ihm und seiner Toten weniguens ois Bahia weitersegeln, eh sie zu den gro ßen Antillen weiterstreblen. Walter lebte wieder auf. DaS Pflichtgefühl des Seemanns saß ihm zwar fest ,n den Knochen, doch im Banne ihres Aberglaubens stand er noch nicht. In Bahia stieg er an Land und ließ von hilfsbereiten Kräften die Tote holen. Er vernahm nicht un gern den Plan einesG:oßhändlers. der bald wieder scheidenden .Nixe" eine größere Fracht ??ach New Aork mitzu geben, und schloß für Grotjohann den Vertrag ab. Die Mannschaft hatte vollauf zu tun, die vielen Kisten und Ballen anzunehmen und si: im Lade räum zu verstauen, und sie las ihrem Führer die Genugtuung vom Gesicht ab, so unverhoffte lohnende Rückfracht zu erlangen. Er kümmerte sich selber um die Art der Bergung, ließ noch kurz vor dem Signal die Anker lich ten, einig der Lasten anders lagern und eines der größten Stücke als Krönung aller Fracht obenauf legen. Erst dann erklang sein Kommando: .Abfahrt!" und unter den wie lange, graue Arme vom Himmel in die Flu ten greifenden Wolkengebilden schwamm die .Nixe" von dannen. War in der Natur ein Gären und stilles Sammeln starker , Kräfte, die nach Befreiung verlangten und sich austoben wollten, fo wuchsen hinfort auch hinter den unstäten Blicken der Matrosen argwöhnische Gedanken. Der Sturm der Phantasie wirbelte, nachdem Walter weltvergessen im Laderaum gestanden hatte, jegliches Stäubchen ihres Aberglaubens auf. und als auf der fahrt zum karibi schen Meer, nach einigen Tagen ver dachtiger Ruhe, neue Gewalten gegen die .Nize" andrangen, da wurde aus dem Mißtrauen die Auflehnung: .Unser Schiff kommt nicht mehr von der Gewalt des Sturmes los und der Himmel droht mit schlimmerem Un heil. Du aber, der du unser Führer bist, hast wenig Auge und Ohr für den Grund unserer Nöte; und doch scheint gerade die neue Ladung von Bahia deine Gedanken zu beeinflus sen. Was ists. das noch jetzt deine Augen hinunterzieht zu jenen Lasten? Führen wir am Ende doch einen Menschen mit uns. i n dem nur du ; weißt und dessen Nähe du Uns ver heimlichen willst? Welcher Art sind die in Bahia aufgenommenen Güter, mit denen wir ohne unterlag ourq drohende Mächte fegeln?" Walter versucht mit strengem Wort die Widerspenstigen zu beruhigen, doch die Ueberlieferung war im Gemüt der Leute zu gewaltig an der Arbeit: sie sahen ihren Untergang voraus. Ob Walter nun zornig oder mild zu ihnen kam, das Feuer des leiden schaftlichen Aberglaubens wurde nur noch mehr angefacht. In offener Empörung stand die Mannschaft vor ihrem Führer und verlangte endlich, alle die letzten Lasten möchten, falls der Sturm noch gefährlicher werde, entfernt werden. Man wolle, sagten die Leute, den Wellen freiwillig opfern, nach dem sie verlangten. Walters Weigerung wandelte deö jSchiffsvolks Argwcn völlig zur Ge !rwff,.i !! rtintfnl Denn W.ilter wußte, wer mit den Lasten in Bahia an Bord de Schis. H gekommen war. in metallener und "'b1' Hl UHU IllUJl u .,,,,, unverdächtiger Bretterbulle wohigevor gen: sein Weib Anna Maria, da ihn begleiten sollte bi zum AuSgangS punkte der Zabrt. Nochmals suchte er mit leichtem Ton die Bedenken seiner Kameraden zu zerstreuen, vergeben! Sein lchtcr Zorn prallte nicht minder ob. Wie die Wogen deS Meeres .oüteten. als suchten sie jede menschliche Habe zu zcrichmettern. so wuchs cer ori der von Angst und altem Recht auf, gestachelten Leute: .Ueber Bord mit der Ursache unseres Unterganges! Und wenn eS sein muß und wir. ge gen den Willen unsere Führers. daS Schiff retten können, auch Hanv ange legt an " Derweilen sanken die Wellen dei Verderben nicht, sondern die Fluten waren wie mit Kräften der Verzwkis lung gesättigt, schleuderten daö Schiff in weitem Bogen durch die kochende See, hoben e wie auf Riesenhänden und ließen es vlöblich fallen oder drehten die .Nire' im Kreise, wäh rend schwere Wogen über Bord schlu gen. Die sehnigsten Arme erlahmten in der endlosen Arbeit und die Eievanken fanden keinen anderen Ausweg mehr: wir sind schuldig durch daS Vergehen des einen unter uns; wir müssen süh nen, ehe wir dem Untergang rettungS los verfallen sind! Mit seinen Genossen setzte Walter den Rest der Kraft daran, Herr deS Fahrzeuges zu werden. An sein Leben aber dachte . er weniger als feine Kameraden;' würde er doch auch bei ihr bleiben, wenn das Schiss ver sank, das die Gewalten der Natur ge- packt hatten. Die schlugen es auf den Grund der Untiefen, zwängten die wilden Wasser hinein und jagten die Beute aufs neue gefahrdrohenden Klippen entgegen, an denen der stolze Bau zu Atomen zerschellen konnte, wie er jetzt fchon barst und krachte. Angesichts solcher Not war das Schiffsvolk nicht mehr zu bändigen: rette sich, wer lann! Ja, hatten sie nur mit dem Sturm zu tun gehabt: Aber die Aerjundt. gung gegen die Mazesiat des Meeres: In Todesangst stießen die Leute ihren Führer zur Seite und rissen in wahnsinniger Hast Kisten und Kästen und Ballen aus dem Laderaum und schrieen dem unglücklichen Mann ihre Verwünschungen ins Gesicht: .Deine Unwahrhaftigkeit ist es, die hat das Unglück übcr uns gebracht! Heimlich hast du dein Weib zu uns zurückbringen lassen. Dein Sckwei gen verrät dich und deine Mienen sind beredt genug. Durch die du uns ober dem Tod ausgeliefert hast, sie soll uns nun zur Flucht aus feiner Gewalt helfen!" Und dabei warfen sie die Güter ins Meer, sprangen ihnen nach und klam merten sich daran. Die Flut hofften sie, würde sie an die Küste iner der nahen Inseln spülen; denn sie hatten die großen Antillen vor dem Ange sicht. Walter war einen Augenblick ent schlössen, seinem Liebsten nachzu springen zum gemeinsamen Unter gang: er hätte die flüchtenden Käme- raden von den schwimmenden Lasten reißen mögen, so feig schienen ihm die Matrosen. Und die Erkenntnis ihrer Treulosigkeit flößte ihm felber wieder Kraft und Mut ein, auf der .Nixe" weiter auszuharren. .Du und das Schiff," fo sagte er sich. .jetzt gehören noch wir beide zusam men. und wenn wir das Grab im Wasser finden, so sind wir bei ihr und haben uns dies Recht verdient!" Die Wogen hatten inzwischen leich tes Spiel mit den ihnen zugeworfenen Gütern und fegten sie dem Strand Jamaikas entgegen, an dem schon scharfe Augen nach den Schiffbrüchi gen lugten, ehe noch Walter das letzte gewaltige Bersten des Schiffskörpers unter sich fühlte und zwischen der Trummersaat am Riff ging und doch noch auszuschauen suchte ' nach dem einen Stück allen Verlustes, das ihm entrissen war, als wärs ein Stück von ihm. So blickte er umher und war ein Träumer im Strudel tosender Zerstö rung. Er überließ sich den Wellen und wurde mehrfach an den felsigen Halt zurückgeschaudert, ehe sich ihm ein Boot näherte. Ein Tau flog ihm zu; er sollte daö Ende packen. Doch willen- und kraft los wurde er umhergeschleudert, und die Retter kamen mit Gefährdung des eigenen Lebens naher zu ihm. .Greif zu! Deine Leute sind ge rettet, und auch, die daS Unglück über euch gebracht hat, liegt am Strand!" .Bei euch?" .Das Holz ist zertrümmert und die metallene Hülse lag geborgen vor uns!" Da packte Walter das Ende des Strickes, und sie zogen ihn inS Voot. Am Strand, so wiederholten sie. er warte ihn jemand, und ruderten mit ihm zurück und trasen alsbald mit seinen Unglücksgenossen Anstalten, der Erde zu geben, was der Erde war. Die Gruft auf dem kleinen Strand friedhof entstand bor ihren Augen und bald erhob sich der Hügel nassen Sandes darauf. . .Und jetzt?" schien Walter alles Lebende u fragen und sah die alte Anklage in jedem Auge. ; , Da wuchs der Mann der Treue und der Tat aufs neue vor den an dern Menschen empor. .Wann segelt da! nächst Schiff nach New wivr kragte er. .Sobald die Gewalt de Sturme gebrochen ist! .Kameraden, ich habe mit der hier, die wir begraben haben, zu Waffer oder zu Lande von euch scheiden wol Ien. weil ihr sie anklagt, an oem Un heil schuld ,u sein ' .Nein, sie nicht, Herr, sondern der sie heimlich mit sich nahm und uns so den Tücken deö empörten leeres aussetzte:' .Also steht der Schuldige vor uck. und wer schuldig ist. soll büßen und sich nicht verstecken und nicht deserhe ren! Ich habe kein Recht ,ur Flucht. Ihr sagt e, meine Kameraden! Dar um will ich mit euch zurückaeben u viroiioyann unv will ihm meine Schuld gestehen, damit er nicht meine, ihr feiet schuldbeladen. Nicht will ich vor lym treulos tn den Tod flüchten. sondern ihm dienen bi an meine Lebens Ende und so einen Teil meiner Last abzuwälzen suchen. Mein An denken in stillen Stunden der Heim gegangenen: Die Kraft meines fer neren Lebens aber dem Lebenden, dem ich sie schuldig geworden bin! Und nun folgt mir. meine Kameraden!" Die Lrat i Trauer. Ekizze von Tl tloba Sloda. Um zwölf fiel der Sonnenstrahl auf die Feuermauer. Dann glitt er sacht das Eisengitter des Ganaei ennang, uno um halb zwei erreichte er Fräulein Richters Fenster. Dort blieb er stundenlang sanft kosend auf den Nelkenbüschen. WaS waren auch rauiein Richters Nelken schön! in eine vuauae We : einer läßt sein Werk unvollendet und geht; dem anderen bleibt ein Stück Leben übrig nach getaner Arbeit. Fräu lein Richter hatte nichts von alledem hatte nicht gelebt und keine Arbeit; keine Erinnerungen und nichts ,u yo nen. uine bucklige Welt. Der Sonnenstrahl iraf die Häkel nodel auf den Kopf. Sie wurde wahnsinnig und spuckte Funken. auiein Richter schlok geblendet die Augen und öffnete sie nicht, als app, tapp ein Schritt daherkam aus den !-teinsliesen. Zuerst ein Schritt und kein Mensch dazu als eilte der Schritt einem Herrn voraus. Dann stand ein Mann zwischen rauiein Richter und der Sonne. Fräulein Richter erschrak aber nein, wozu erschrecken? Sie erstaunte. Sie kannte ihn ja: Hans Brady, der Mieter von nebenan. Eigentlich ge horte sein Zimmer sogar zu ihrer Wohnung. Der Hausherr hatte es abgetrennt. Eine einfache Tür nur schied die Stuben, huben und drüben unter Vorhängen versteckt. Das alte Fräulein hörte täglich des Mieters Kommen und Gehen, Wenn er die Schiebladt in den Tisch zurückstieß, hörte sie es, hörte daS Wasser glucksend aus der Flasche lau fen und wenn er pfiff und auf und ad ging. Hans Brady trat zwischen Fräu lein Richter und die Sonne. Hatte schon zwei-, oreimal im Vorübergehen ein lustiges Wort über die Nelken stocke geworfen, wie ein Kind seine Bälle mutwillig in fremde Fenster wirft. Lustig war er immer, all die Zeit her. Nur heute nicht: die Augen waren erloschen, der Mund verzogen mit zwei Falten abwärts. Einer, dem die Wursel gefallen sind. .Ich hab' auf der Treppe gedacht. ob ich Sie finde. Es hätte mir weiß Gott leid getan, Sie zu ver säumen." Sie wußte nicht, wie ihr wurde. .Versäumen, Herr Brady? Versäu men? Ich sitz' doch täglich hier." .Na ja immerhin. Nicht wahr es kommt darauf an, wie oft sich die Gelegenheit wiederholt. Je nie driger die Zahl, desto geringer die Chancen." Er sagte es so aggressiv Fräu. lein Nichter nickte ängstlich. Hans Brady legte eine brutale Hand auf die Nelkenbüsche. Geben Sie mir ein paar! Für wen blühen die?" .Gern, vom Herzen gern. Herr Brady." sagte sie froh, daß sie aufspringen konnte. Nur einen Augenblick." Und suchte eilig die Schere. .Ein Augenblickchen so , lange hab' ich grade auch Zeit." Fräulein Richter schnitt erregt die erblühten Nelken ab, eine um die an dere, einen ganzen Strauß. Da war ein junger Stock, der hatte nur eine Blüte. Auch die gab sie hin. Adieu, Fräulein Mariechen! Schönen Dank! Wenn ich auf eine große Reise ginge ich wüßte nie mand Adieu zu sagen als Ihnen." Sie blieb zurück und hatte die Hände in dem Schoß und wunderte sich, daß ein fremder Mann ihr Lebe wohl zu sagen hatte nur ihr vor einer großen Reise. Die Sonne 'war weiter gewandert über Höfe und Dächer und ließ die graue Dämmerung zurück. Fräulein Richter saß betäubt im Lehnstuhl. Hatte ein keuchender Atemzug sie ge streift de Ungeheuer, tat man Le den nennt? , Sie horchte. Han Brady ging in seiner Stube ab un) zu. ör öffnete die schränke, riß Pa Pier entzwei. Rieb ein Zündhol, an und blieb eine Stund stumm. Dann knarrte ine lose Diel immer wieder immer wieder wie er auf und ad schritt. Nun stand er. g war eine tick tickende. Stille. Erwartungsvoll. Würge. Aesul. Maria, Joses! Da drinnen bet bcM ErOüö war ein Schuß ge fallen. Wer hatte di Menschen die Frauen die Männer ausge schreckt, daß sie all herbeiliefen? Der dumpfe Schuß? Marlecheni grausiger Schrei? Alle drängten in Zimmer ' da lag er mit durchschossener Brust. . Die Frauen jaulten, die Dienflbo ten bargen da Gesicht in den Hän den und wimmerten vor Entsetzen. Han Brady schlug die Augen auf, groß und voll. Sah er? Sah er nicht? Sah er ManechenS Gesicht? Eben war' noch arm und leer gewesen, in dieser Minute hatte daS Leben e mit seinem ganzen Inhalt gefüllt, Schmerz und Liebe. Han lächelte reich und suk. wie einer, dem eine große Sehnsucht ge stillt wird. .Maria." sagte er. .Maria!" Und seufzte tief, die Li der sanken über di Augenspalten. Mariechen fiel in Kni und schluchzte. Ein Besonnener hatte um die Retter telephoniert. Der Arzt beugte sich über den Verwundeten. - Steht er Ihnen nahe?" fragte er teilnehmend. Manechen nickte. .Er wird kaum den Morgen erle ben der Schuß geht durch die Lunge." Man legte ihn auf die Tragbahre und trug ihn fort. Vier, sechs, acht Weiber umringten Mariechen. So gewalttätig, so vlötz. lich war'S gekommen, daß man sich zu wundern vergaß, daß man's frag loS hinnahm: er hat ihr nahe ge standen. Im Morgengrauen starb er. der hübsche, luftige Herr Brady. Ma riechen gab ihre Ersparnisse hin, um ihn zu begraben. Sie hatte ihm nahe gestanden. Das ganze Haus begriff sie auf ein mal. Und daö welke, komische Alt jungferchen galt den Frauen jetzt für voll, für ebenbürtig. In der schwarzen Friedhofskapelle stand ein Sarg zwischen Wachslich tern und grünen Palmen. Auf dem Deckel lag MarieckenS Kranz, krank bleiche Rosen, und ließ schöne Da mastdanver aus oie anderen armen Blumen fallen. Gestern war der Mann noch fremd im Hau gewesen, heute brachte ihm leder Blumen dar. Die Einsegnung war vorüber. Vier pomphafte Schmierfinken schleppten den Sarg hinaus. Sie schoben ,hn in den Leichenwa gen und fuhren ihn der fernen Reihe zu, auf der man eben begrub. Die leeren Wagen krochen hinterdrein, nur im ersten saß der Pfarrer. Mariechen folgte dem Sarge. Ein paar Frauen aus der Nachbarfchaft machten sich wichtig und stützten sie. Es regnete ein wenig, die Wolken am Himmel schoben sich durcheinander, eine mißgönnte der anderen den Platz. Der Wind hob MariechenS Kreppschleier und schwenkte ihn wie eine Trauerfahne. Die Leute hatten graue Gesichter und rote Nasen sviden. Der Pfarrer beeilte sich, so sehr er konnte. Er fürchtete sich, nasse Fuße iiu kneaen. Die Trauergesell chast fuhr zurück. Mariechen lehnte matt im Fond, ne ben ihr Frau Witwe Rohrnagel, die spielte sich als mütterliche Freundin auf. Die anderen in den nachfolgenden Wagen guckten links und recht vor nehm auf die Fußgänger und woll ten bemerkt werden. Zu Hau küßten sie Mariechen und hätten sich am liebsten auch bedankt. Zerstreuten sich in ihre Stuben und redeten noch Wochen. Jahre, ein Le ben von Hans Brady und Mariechen Richter. . Mariechen schloß die Tür hinter sich. Machte Ordnung. Brachte den Nelken Wasser. Legte den Schleier zusammen. Setzte zum Kaffee auf. Dann nahm sie em dünnes Buch vor, das war m weiches, rotes Leder gebunden. ES hatte auf dem Schränkchen neben BradyS Bett ge legen. Und laS in dieser ersten Feierstunde: von Hans BradyS Lie besleid um jene .Maria ach, Ma ria!", die er in seiner Todesstunde so schmerzlich gerufen hatte. Um die er gestorben war. Und Manechen, oas arme, ein fame Mädchen, bückte sich und hob demütig eine Liebe auf, die eine Hof färtige Putzganz weggeworfen hatte. Hob sie auf und schmückte sich da mit. Und ergriff triumphierend Besitz von dem Manne, der ihr im Leben nichts - gegeben hätte. , Im Tod, schenkte er ihr alle,' dessen sie be durfte: eine Erinnerung, von der sie träumen m Grab, da sie schmücken durft. , lUtltt Tekmtler. XI yiutttxlaU in Jk,.kktitt I . Per rnfteisl. Die groß peruanische Erpedition der Vale-Universität. die sich ,u, Auf gab gestellt hatte, den Spuren de letzten vor Plzarro geflüchtet Inka Manco zu verfolgen, hat dabei in ganz unerwartete Ergebnil zeitigt: sie ntdeckte eine großartige Stadtan läge der frühesten Jnkazeit. die ol di erste Metropole anzusehen Ist, Den der die ruhmreiche Herrschaft und Knl. tur der Inka ihren Äuögang nahm. Der Leiter der Expedition Hiram Bingham veröffentlicht in .Harter Magazine' einen ausführlichen Bk richt Über dies wichtigsten Denkm! ler, die ,u den großartigsten gehören, die je in Peru gefunden worden pnd. ES ging ein unkontrollierbare Ge rllcht. daß sich in dem Tal de Uru bamba.Fluffel vLMg unbekannte Ruinen der Inka befänden; ober selbst die vorzüglichsten Reisenden. die davon gehört hatten, waren tn diesem Tal nicht vorgedrungen, wil ei bi vor wenigen Jahren fast unzu zangitch gewesen war. Erst in jung, ter Zeit hatte die peruanische Reai. rung inen Maultierw n den Ufern deS Flusses anlegen lassen, und so konnte denn Bingham ohne alle großen Mühen auf diesem jungfrluliche Ge biet der Forschung Vordringen und jene steinernen Zeugen der alten Zi viiisatton entdecien, die interessante sten und umfangreichsten, die seit den Tagen der Konquistador gefunden worden sind, i schien faft unglaub lich, daß diese wundervolle Stadia, läge, nur fünf Tagereisen von Sui entfernt, bisher nur wenigen Eing borenen bekannt gewesen ' und noch nirgend beschrieben worden war. Machu Picchu so heißt der Ort ist auf einem steilen Flgrat er baut, an dessen Ende sich ein kiesiger Berggipfel erhebt. Iahe Abgründe stürzen zu beiden Seiten der Stadt nieder, und zu den Hauptgebäuden fuhrt eine große Anzahl von Terrasi sen herauf, die augenscheinlich für Ackerbauzwecke angelegt waren. Di Reste einer großgrtigen Bewäsfe rungseinrichtung lassen sich erkennen, zahlreiche Brunnen und Wasserbas sin. Ein sehr hübsches Badehau und ein anschließender Ruheraum mit Sitzen liegen gleich zu Anfang der Stadt; das Wasser wurde den Bä dern durch einen steinernen Kanal zugeführt. Auf der Spitze eine ge wältigen GranitblockS liegt in der Nähe ein halbkreisförmige Gebäude, auS fast rechteckigen Steinblöcken er baut und im Innern hübsch behauene Nischen enthaltend. Eine Treppt führt weiterhin auf dem Felkgrat zu einem Platz, den Bingham die .hei lige Plaza" genannt hat. Dieser Mittelpunkt der Anlage zeigt aus der Südseite von großen Blöcken kinge faßte Terrassen und eine , Art halb kreisförmiger Bastion. Auf der Oft feite sind die Wände eines rechteckigen Gebäudes. 29 Fuß lang und 37 Yui breit. Das mit Nischen ausgestattete Gebäude hat zwei Türen, die nach dem Platz gehen, aber keine Fenfter. Auf der Westseite ist ein gewaltige. aus unbehauenen Steinen getürmte'' Bauwerk, da sich mit der einen Seite ganz nach dem Platz öffnet. Wie bei allen anderen Baulichkeiten fehlt daö Dach. Die Blöcke au weißem Granit sind in einzelnen Reihe auf geschichtet, von denen die der untersten Reihe viel großer sind, al die der anderen. Die größten dieser Blöcke' messen in der Länge bis 13 Fut sind ; etwa 2,8 Fuß dick und höher, tt ein Mensch. Direkt unter dem heilt - gen Platz führen Terrassen zu einem großen, hufeisenförmigen Pla, der augenscheinlich ein alter Spielplatz war. Dieser ist auf einer Seit von einer Anzahl weniger bedeutender, aber gut gebauter Häuser abgeschlos sen. Das Material, au dem di? ganze Stadt errichtet ist, ist weißer'H Granit. ß Die Gesamtheit der Ruinen von Machu Picchu gewährt einen gerade zu labyrinthischen Eindruck, so zahl reich, und vielgestaltig drängt sich Plätze und Häuferkompleze durchein ander. Ein Geheimnis umwittert diefe Stadt, die nach Jahrhunderten ungestörten Schlummers nun aufee weckt worden ist und Antwort geben soll auf viele Fragen. Der Entdecker Iaubt des Rätsel Losung in einem Zauwerk gefunden zu haben, da sich an der Nordseite der .heiligen Plaza" erhebt und in seiner Anlage dem Bau der Westseite sehr ähnelt. ' Wie der Wesibau scheint auch dieser ein Tempel zu sein, aber er bat etwa Auffälliges, waS sich sonst nirgeudl findet: eine Nelye von drei aroken Fenstern, die 3,1 Fuß breit und etwa 4 Fuß hoch sind und sich, in der Hinterwand besindm. einen weiten Ausblick über daZ ganze Land hin gestaltend. Diesen .Tempel mit den drei Fenstern" bringt Bingham mi. einer alten Sage der Inka in. Wer bindung, die sicher ich ,nen geschicht ichen ern yt. Danach ist da In areich von drei KtaAmen gegründet worden, die zuerst von einem Felsen au durch drei Fenster erblickt wu?' 1 den. Der Ort. von dem sie auSzo. gen, wird Tamputoces genannt, d. b. HauS der Fenster". Wahrscheinlich st daS jetzt entdeckt? Machu Vi.ch diese sagenhase Muttnstadt der Jn aimtur. . . . i 0 i ; r