Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, May 07, 1913, Image 3

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Vornan ton E. von Winterseld'Waruow.
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(16. Fortsetzung)
,Ta. vorn In der zweiten Neibe.
die Große. Schwarze, mit der eie
!nten Ekidenroit, und daneben dal
iifcty blond WaWtyl Ganz sein
Ebenbild wa? Ja. ja, der
llauhner ist ein schöner Mann! Dai
,aU ich auch mal gesunden. Solch
tin Sänger sollte eigentlich gar nicht
verheiratet lein, da taucht nicht!'
Gilke hatte nicht durchsehen wollen:
nun blickte sie doch wie hypnotisiert
durch dal kleine Loch im Borhang.
Ja. da war sein Kind! Da, waren
feine Augen!
Gilfe bebte am aan,en Körper.
.Na. nun gucken Sie sich aber nicht
da Zefl. Teuerste! Andere Leute wollen
auch 'ran! Habe iq nun recht ge
habt?"
Taumelnd trat Gilfe zurück, Sie
ließ sich in die Kulisse ziehen. Der
Kollegin wurde selbst ganz bange
vor Gilke verstörtem Aussehen.
' Mein Sott, die würde doch nicht
die Ui";i'vn"tfl Yrute P
i TVrfn?l
Sich, um diese Provinzmädel, die
-Vi... tnr.A k!. sC.n
003 teotN liu u viiii i uiiu jrns
'. 7 - r"- C.:f!..
Schmclchkin svl c"gr in
i tnens
7 Aber.
? sich doch
I Im l
Brachmann. reißen Sie
zusammen! Haben Sie
denn im Ernst geglaubt, der laufe.
ner wollte Sie"
Etwas wie Mitleid glomm in der
Seele der oberflächlichen, leichtfer.
tiqen Sängerin auf. Mitleid mit
diesem versteinerten Antlitz, auf daö
die Qual seine furchen schrieb.
Aber nun bäumte sich GilfeZ
Ctol, auf. Mitleid? Mitleid von
dieser Frau, von der sie so gehaßt
wn?k,n war. solange sie hier war?
Nein! Sie richtete sich auf und strich
sich ilber die Stirn, als wollte sie
etwas sortwischen. das da g?schrie
.Jen stand. -
.Klaußner." sagte sie hochmütig,
tojs soll er mir? Ich bin in Angst
um meine Dienerin, die im Ster
, ken liegt. Ich denke nur an sie!
Und wenn sie heute sinden. daß ,q
zerstreut bin. so ist cS nur die Angst
m meine alte Riele."
Sie trat in hochmütiger Haltung
weiter zurück in die Kulissen.
Der Regisseur rief nach Fräu
lein Lindenau.
DZ, Dlott besann.
Die VenuS'Lindenau sah berückend
Mn-'-miS nd lächelte stolz. als
'Tannhauser-Klaußner neben ihrem
Ruhebett lag und zu ihr aufblickte.
Aber eS war kein LiebeSwort. daS
ihr während deS Bacchanale zu
flüN:rte: 'Intrigantin! Wenn ich
Ki mf kennte! ?lch wein, wer
meine Frau hierher gerufen hat. Und
ich quittiere dankend für diesen
Freundschaftsdienst! Im' übrigen
hurt ick selbst für meine Angelegen
Heiten sorgen und bedarf Ihrer fiil
se nicht! Ich möchte sehr bitten, das
künftig beachten zu wouen:
S ,uckte slusammen.
Und dann mußte sie singen. Und
baS Publikum zay nur oas ,u
cheln. mit dem sie ihn anblickte, und
Nicht den Strahl wuoen j0an.es, er
von ihr zu dem Mann zu ihren
stußen hmüberflammte.
Und Gilfk?
Gilfe stand in ihrer Garderobe.
vnd ihre Finger wühlten in ton Ro
Jen, die sie schmückten. Ihre ftingej
zerrissen und zerpflückten die holden
lölumenkinder. die Zeichen einer wil
den Leidenschaft, die Blüten, die sie
durch .ihre Gegenwart befleckten. , Ihr
war, als zeigten tausend Finger auf
sie, und als würden alle die tausend
Äugen, vor denen sie nachher auftreten
fisißte. ihr ansehen, welche Schmach
ifto ihr angetan hatte. , Diese Au
gen, die mit Brillen und Kneifern
und Operngläser bewehrt waren, und
die hineinzublicken suchten bis in ihre
Seele.
ES stürmte zu viel auf sie ein:
Mieses Tod, denn die Garderobiere
hatte sicher die Wahrheit gesprochen,
und nun noch diese Beschimpfung!
Und dazu sollte sie zum ersten Male
die Elisabeth singen, die Elisabeth,
deren Arien sie an die Tage nach ih
reS VaierS Tode mahnten, an ihre
llrankh-it! Aber sie dachte auch an
Professor HanseiiS Worte: Eine
Vühi:enfangerin darf keine Nerven
haben
Sie mußte durch sie wollt eö!
Und das. was sie am meisten ge
fürchtet hatte, die BegrllßungSarie.
zing besser, als sie gedacht hatte, Sie
war ja allein auf der Bühne, sie sah
ihn nicht, und da ging es.
Doch nun traten Wolfram von
Ffchenbach und Tannhäufer auf.
Wolfram sang: .Da ist sie, nahe
dich ihr, ungestört
Und dann stand Klaußner vor ihr.
DaS war schlimmer alS die Tau
send Augen, die sie aus dem großen
friiifi anstarrten. Das waren seine
Mp feine heiße, werbende
Stimme, der sie umwarh, sie allein!
lind nicht nur im Spiel, nein, in der
irtüchkeit! w . - .,
Und sie sang! Sang fast ohne Be
usitseiii ihrer Lage, hingegeben an
den Ar ablief. Aber als re.r Vor
fremden Menschen so viel vorsingen
mußt, so kannst du'S auch mal fill
UN IHN. ftll. ki, mtUf,, ,,, ,,ns... o.t.
n.n k.t,. stüf. ... rti.t.-it ... " , m
will iiuuc üü igciuiii nc.i.: . . i tr . in I., . ,
habt. iu (nfn, Mun inn ,,b, """"l vm "'"e, ,,I uc nacy,:?
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Nicht singen.' yegoe Avyanoiung eines erfahrenen
Aber dann wollte fi es der oeutschen Arztei Über dai Zahnen der
Schwester ,u (esallen tun und al, mver:
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am iugel ,an. oa kam ouaz Da, Zahnen geht, wie bekannt.
m u an vrr uett nicht elten mit scwveren Bkqleiter
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'',"' i" u " ,llicinungen, nameniiicu reim uiriazei
IVUI u i llu r'.cii ncroc cn. vicinrn nr II ?,I,,,KN, hnr
C 11 t . . . . . ' . .IWI,1V4tl. VVfc ItUJ.
'M ori re, einer Kranken zu der Neqel freilich bleiben
Taö Zh der ülnUx. Marie Antoinette und dieMode.
hang siel, ali sie Hand in Hand hl
naustraten, Hand in Hand, wie sie
eS für daS Leben geträumt hatte,
da sing ein Leben durch ihren Kör
per. Und der Vorhang war kaum
orunter. sS sie ohne einen
i r k ... mv.. ?
riv .A iriTimrirr,v m Nnnin m m w . . - - . "
w7rr u,,..- , war nur ertruo be vmu nfm vnhnuin .rtti. jtr.
Da aad ein S ennen und Lausen itK r. . m l " r7"1''"" .
75 Mk,!, HA m,i CT. rrJ" ' Prfl" even,g ra,q wieder zu
Wenn man den Ursachen nachspürt,
die am AuSgang bei 18. Jahrhun
derti in Frankreich zur blutigsten
aller Revolutionen, zum Sturze del
Königtums und zur Herstellung einer
vollkommen neuen politischen Ord
nung führten, so wird man auch der
Mode einen Pl,itz unter ihnen anwei
d,e sen müssen. Ttnn der ungeheure
Der Direktor war außer sich. Wal
nun?
Man trug sie in ihre Garderobe.
Klaußner faßte selbst mit an. AIS
er sich ober in dem kleinen Raum um
blickte, den seine Liebe für sie ge
t frtHrn ,,- er i l t r , ,7 " - -;)' j . ...v.,,i , "a"1"11
ai?Tn Äl.U:mSZn bäw TnW;f
i'.- . So war nur Gertrud bei Gilke WJuL nrs. L,"- uch an dem Aeußeren mit der Nle.
geblikben. Und da sie sich so still ver Sie pflegen ebenso rasch wieder zu tri(6"
hielt, vergas; Gilfe sie ganz, und sie verschwinden, wie sie auftreten, und enfag zwis
rJliJ11 der anderen, bringen daher nur eine schnell vor reS LolkeS
lelbstvergksskn. völlig hingegeben an übergehende Unterbrechung deS all ZU erzeugen.
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I dunq trieben, truq da,u bei. den Ge
schen ihnen und der Masse
zu vertiefen und den aß
. Nu etteuaen. ver curck me Erl urmuna
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vjitmum uiuu gemeinen Wohlbefindens bei sonst ge der Bastille am 14. Juli 178 zum
Aber nun hatten sich noch andere funden Kindern. Die Begleiterschei rsten Male greifbare und schreckliche
Zuhörer kinaekunden: Klara, die nnn hfrn r, i.b. .,. I Kestalt ewann.
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1 1a.. , , . ' " . i " l nrn i i j .
0 vlk 'jjfooe ronangkveno war IN
Paris die Königin Marie Antoinette.
Alles waS sie trug, wurde von den
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ns. t..i i . , , it. 'vijv ibiii vii uuncii juiuicin hui itarnatitm i vu uuiwauuyiuiu wi
ajti j,wuiciari roar oieirn aur i .i-n .ff i it i.... . M , ir..,i n--n.u. r, w
gri.rim " " " I X. a " Organismus, aizer erzeugen vie uv rr .vurcnau,ivanu
I 7Ikk tli hlt rr Tinh ii r fm I 3V,. ...(.r:x v!. (..tü.ri I knitifiS inl 1Ttii.mjf.i;A. Tsi. DSn .
CM! ! MAX i!V r ... n . 7 " 1 ' ' U I v"f 0Uy" HnuUllllUUJ UIC tlillllicn uiiu.piiu, vvui-
ril 5lm X 8 m t 1i Ute, als es sie hinausirieb. als sie Beschwerden. Meisten, spielt sich der gin hatte gewöhnlich im Winter tin
2? i? :. Der Puls setzt sich danach sehnte, ganz ihrer Kunst Zahndurchbruch wie folgt ab: Dutzend Alltagskleider, ein Dutzend
manmmal aan au. T.rr wntnn ... f.(,. ist. ...i v.t . ' . ' " rnt ' i.r.H.ii. ..c 5 , 1. .
ist ,u t&nZr eiri i ':Iui IC.' TikZähne entwickeln sich aus bereits ß
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liHl I RlM lfcib T, 1. .BL.IL I ,
iLiiiiiuLii uuiir. uii iijiiuir rr n m t n i iu..M 7.rr.r i...f xi. w W
h, sniinmrw;t.. Z. Zxü j1 wcjC4 iuuu;ic, uiiu joiior ayndurchbruch n immer m, deren
sie in Ohnmacht gesunken war, e Jenssen. der an der Tür lehnte. Formen zu wiederholen bis sie
lal XttrQU V" Wert Wie diemachtvolle Stimme ihn er schließlich ftst spurlos ?irschwind?n
tt,,, , ntDtn mnmin v ii hr rnfi Oimn im vt... !v.. :i
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7fi m. V.. m..S" wll r-".c ' c "nncn geiernl. an kiner nach dem anderen. ,u wack
dock nickt dassiren" ' ? !w 56."- g'elt s und das den Kieferrand bedeckende
oocy mazr pa iieren. , Leise öffnete er d e Tür und trat knks.;r . vmu c-.l.
ES darf l ? !a. mein firR k.ik. v.ji. 71-. xi-t o--im a wiui.ai. u Vi
Herr Direktor,
sagt, nützt kein
Klaußner hatte In Wort gesagt.
halblaut, ober der Direktor verstand in ihr Engagement,
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rend die Staats und Gesellschafts
kleider daS Eigentum der Hofdamen
wurden. Was auf der einen Seite
vergeudet wurde, kam also einer an
deren zuaute. Marie Antoinette diel
, '.. i. .. . I 1 "'""Jä' "i in. U , " " . . .
am naqiien -tage re,,te t zurück wenn dos Kind die Finder und aller ayer ven Auswano. den sie trieb, ge
Kh Cm A m aM am i Cl C 1 1 . I , . .. v I r!- !fc m ftf!jCl . C
Tftl0Ttn m ft f "rr i . , 'ä-m . . , I -" fciVtUUV (UlUCilVC
5 ,, -'&A?IfnJt?,i5ltullbx r? Zahnfleisch zu verdrängen. Mit Hitze
r wenn der Är 2 ! ST!' ?f ?t sie ins Schloß. Unb leisem Juckcn im Zahnfleisch tritt
?in Befehlen - P "WS1 FZ ""chst reichlicher Splichelfluß auf.
ZfiSThnrr ''fÄ Auf das SchmerzgeM Vute hin.
Sie hatte nun hand Gegenstände, welche eS m erarei. radezu für ihre Pflicht oder
,, ! .sz t - '. . - . . i ;t i.:ri r. .
iglicn U vvr
t3 S& Ä3ß l'ch die Haare, doch eine !e gefunden 'die 'als Ve7m' g ' um' mX f r Ta ihn' wenl
tAfiA& VWir, .Theatermutter- Mnfleisch'damtt reibt und d rau selbst. Als ihr Br
a'rt? DÄ 2 S "'lÄ1 s....... . 5'bt' die Dinge zwischen die Kiefern' unter dem Namen
be
sich
Bruder Josef II.. der
eines .Grafen
Falkenstein- reiste, sich unanaemelde
in Versailles einfand, begrüßte ihn die
Königin in einer geradezu entzücken
oen Tracht. Dieser Stoff muß doch
ehr teuer sein . sagte II
Nein, mein Bruder,- erwiderte die
viuiiiuiit auiwi iiiun tuen iiic -1 nn ninm u c.i i r i t a '
r!... .:Msu-:MA.MfM l -, v -u- -v. viw ) uv iiiwrn, uic jucrci üaeaur TCii zu
L'ndenau einspringen! die Bühne hatte ia einen Dämvfer V JL J!1 o:i
Wird sie das?" fragte der Anl ?,, ot r, Z ? '
,w,if,ind . .',7 " " r' ' ... .v """"B Hciuuyn. nsut onuere nane,
zwelskino. n:cht. Und am wen astenS I 8 6r iühu .roinS. f w-J
Aber sie tat eS. Aeußerlich natür Stl, dk si, s y ', rärr'l l"i 1 ."i
lich zögernd, sich erst lange bitten i" ' . ""8, i" .B!TO "n"
n- v i ,1 , I I .llHiiciillZ llHS liim?r?k7r.
d,n Äzm?kl Z Professor Hansen hatte Gilfe ein fühl zu mildern. Man lasse jedoch Königin denn durch ihn können viele
....-,.,,.. iiyininmM nrn ntt nntf r an vnnnnKT ninr an fiin n rf i r.cuic itctn. aisuroe ira inrnrae itieta
Und während der Wagen mit ber T;" (5'4:, Äm- i.Ti r;0"" Vl '"'r-'L' ""i h mSH fr, .Ä,;w
i-W.n. o:rf. I wi vufc uui s.r,uuui i m, luiuiuc Jt;uu lll vril Ximuü I "-" i" "v'" o""-'tt""'--'
tuuiiiuiicn i'j iic i in n, nrix ... r- i ti m.' r- . . m.r;i!.ii(. m..iriit. rjec.
mein iiiiijcu. tciijuia) rrillnvigie iie i liugcn. zeneoi ino veim JllyNkN i!! itutuiuucu utic
sich, wer ihr Partner sein würde. Es zum Kauen die bekannten beinernen ßen."
sollte Herr von Mildersdors sein. Da Ringe. Sie lassen sich leicht reinigen Die Kaiserin Maria Theresia
war sie beruhigt und reiste hin. und rein halten, ebenso wie dicke, sprach sich wiederholt mißbilligend
Sie sollte als Isolde auftreten breite, stumpfe Griffe von metallenen über die Vorliebe ihrer Tochter für
l. r. . . , . rtrr w i ' . ' 1 ... fV..C L. . f. l
uno oann ais Villa uno vieneicyi ossem oder große, gut gesäuberte PUF uno .ano aus; oennoq gkyl
w .v a rw wt r . . .
oncy nocy ais vcyen m oen Meiiker eiserne E?cyiu ei u. dergl. Die
singern, eine Rolle, die sie erst seit Zahnhalsbänder und ähnliche Amu
kurzem einstudiert hatte. AlS Isolde leite, welche daS Zahnen erleichtern
war sie am sichersten, auch im Spiel, sollen, dagegen sind wertlos und min
Herr von Milderödorf fang den bestens überflüssig, außer wenn sie
Tristan. Er sang ruhig und sicher einen Beißring tragen. Den gleichen
i. r.tl . A...C..I 0u..J 41- v rn;.. . . r rr 4.
i. f.r;sn w r,rJfi 4fvr tr u" cyr oornrym, aorr zuaugnrrs Jivru Iv,c vie vlinge kisuuen oie viel ,XUII rs Ivilv vitrt, vu.
wn,.!! ' mLktI? euer fehlte ihm. Damit fehlte auch fach noch gebrauchten ' sogenannten der Königin 400,000 Franken säht
woll eriiaren, veiqworen! y.n. tn.i:ev,, , s!. k,!nw,, N,il5,,nw,ln m.;t ..k. lick für tfin .s,ikna ,,n,s,kt w,
.. . zzk ... . v juwnvMvv, i nnwa i& -v v iiiiiiv- i i - v- - a iv-
r7 hob über Befangenheit und Lampen fließende Speichel seichtöieHaut dau ren, daß aber trotzdem - der König
(Ritt, Aif si hnm qMr.nnr iTr. M1"" Und ihre Darstellung litt ein ernd netzt und wund., reizt, empfiehlt mehrere Male Ihre Schulden aus ,n
V kV VVW V
laub erbeten. Und als ' Klaußner in
Dresden wieder
Tristan sang,
nun erwachten, aber todmatten Gilfe
und dem Arzt, der sie begleitete, ih
rer Wohnung zurollte, sang die Lin
denau ihre alte, seit langen Jahren
bewährte Elisabeth, und daS Pub
irum klatschte dankbar, weil sie so
hochherzig- gewesen war, für ihre
erkrankte Kollegin einzutreten. Denn
o hatte der Direktor es von der
Buhne her verkündet.
Am nächsten Tage versuchte eS
Klaußner dreimal vergeblich, Ein
aß ber Gilfe zu finden. Dann muß
aus dem Briefwechsel zwischen beiden
hervor, daß Marie Antoinette von
ihrer Mutter auch um ihren Rat in
Tvilettenangelegenhelten gebeten
wurde, unberechtigt waren die Mah
nungen Maria Theresias ganz gewiß
nicht. .Denn es wird berichtet, daß
wenig unter dieser Befangenheit. Sie S sich, dem Kinde einen leinenen Lan ner Privatkassette decken mußte. Es
unn ni inauKnn in i . . ...... i w rw . .. .. . ... m ,
.fe f.?. üri tmi. gesiel ganz gut. aber man say hier zum Auslaugen der Flll sigkeit Sau ouen auaz iseioer aus Woylmng
lll K doch mehr die Anfängerin in ihr. der ernd um den Hals zu -legen und keitsfliftungen für diese Zwecke ge
?.. Ä, mSJ die Große noch fehlte, die Ausgegli öfters zu wechseln. nommen worden sein. waS unter den
stillen Heimatstadtchen x.... .2 8 c-r. . m?. Lr.i(i;.l,;r. .
trauriges Heim
Leiche dem stillen
eescio zu.
'DaS war ein
kommen gewesen.
GilfeS kurze Depesche hatte die
Schwestern ganz unvorbereitet ge
troffen, und auch sie leweinten den
Verlust der alten Riese, ihrer Spiel
nossin. Aber Klara praktischer Sinn
sagte sich dock: Weöhalb ließ Gilfe
sie nicht an dem Ort beerdig' ; an
den sie selbst durch ihre Tätig .lt ge
fesselt war, und wo sie doch auch
alles hätt für RiekeS Grab tun kön
nen?!" Klara wußte ja nicht, daß
auch Gilfe diesmal alS eine .Gestran,
des- kam, daß ihre Seele beim Flug
nuM,,.. I vyiuKc iiuui icuiir, uic m
Heimatstadtchen f Spiel und Gesang.
DaS fühlte sie selbst, und so bang
te ihr vor dem zweiten Abend.
In der Probe hatte Herr von Mil
deredorf nur markiert. Er behaup
Unter diesen ersten Anzeichen und
Vorläufern deS Zahndurchbruchs
drängen allmählich die wachsenden
jayngeviide weiter. Das Zahnfleisch
rötet sich, wird dabei langsam dünner
tete. heiler ,u sein und sich schonen trotz scheinbarer Schwellung und reiz.
zu müssen. barer, bis es endlich nachgibt an der
cs nr..cr,':....s..-v .r r.. c,. I schon vorher bnifTirft , rfnnfinrn
..r'" " . S ee des Kieferrnd z sw . . ni ihre Entstehung der Königin. Sie
arin s,n b, hn k. wn,n den Zahn als weiße Svike zutaae wurden kostbar und elegant ausge
n- l v v MiivHMv l . , vf. . , , . ' r . v .
1 . ' I JzZ E.1 ci .21 C . 1 1
dem
Volke begreiflicherweise zu heftiger
Entrüstung führte.
Marie Antoinette war keine Skla
vin, sie war eine selbsttätige Schöpfe
rin der Mode. Heute noch tragen die
Fichüs ihren Namen, da sie diese an
mutigen Schultertucher erfand. Die
kleinen Schllrzchen verdanken ebenfalls
gezogenen Nachen entstiegen war,
wartete sie seiner ersten Worte:
Nun sei bedankt,
mein lieber Schwan!"
Was war daS? Gilfe zuckte zufam
zusammen.
So sang nur einer! Mit diesem
treten laßt. Damit hat die heikle
eil piogilly ,yr Cnoe für diesmal ge
funden. Dab fernere Wachstum deS
ourcygevrocyenen Fähnchens macht fei
neriei eicyiveroen meyr.
führt, stießen jedoch bei einem Teil
der Damen auf eine ausgesprochene
Geanerschaft. Man schreibt Marie
Antoinette auch die Einführung der
sogenannten englischen Kleider zu, die
zur Höhe Schiffbruch gelitten hatte,
trrt..r'w ii itp. ... ...?
xuieviel yane mit rnnerucu rroui
det in dieser kurzen Zeit!
Anderthalb Jahre waren vergangen te erwachen! Fest preßte sie
ii zuarer Ä.ooe. cun ram ixe c,m, m zusammen.
muve uno gebrochen! Doch
Während des Zahnens aber fühlen Ean schönem Wetter auf dem
sich die Kinder meistens recht unbehag- n, Paßgang mu zwm .angen
lich, zeigen Unruhe und schreien zu ".r.r.!
AiV (rVVVtWV VV VV 0MVV WU
Schmelz in der Stimme, mit diesem r, ? .
Feuer und Wohllaut. . . sich einiae Taae. s7aar Wch n QZ Nahen einer einfacheren Mode. Und
Aber nein, sie träumte ja, sie muß hinziehen. Von dem aeröte cn. a: 5 . Stmn . neununozmanzig
te die Han svannten. oesfinjoUcnen. smrinf tm 3aW " war, iag iie eines .ages
zcovemver
muß
, W I T'"l' ' - " I fuiiii4l.il, uv miuvuuiui, U tli; U IC l 1" cm ex
nmen. . . Zahnfleisch aus vfleat der aane , arte Modistin: Im Nov,
die Stimme tönte und tönte. kS ffi. i! ffi1 S l S werde ich dreißig Jahre alt. da
Ob sie wieder hinaus wollte? Heu fi klana ibr wid ine Nofaune In ken i matuitk Z' .7.. " ick meinen Anzug andern, damit man
te wußte sie eS noch nicht! Aber sie Ohren. Und dann tra er zu ihr, mtMlimn sich bis mit nächst, ich wolle jugend
würde es ja müssen. Wenigstens bis reichte, ihr die Hand, um sie aufzu inSShSZ "cher erscheinen als ich bin. Ich
die Zeit ihres Engagements abgelau hn.' ? 11 reTcImäBiq ftec" 1 fi fmarfS werde die Formen meiner Kleider
ftn war. Klaußner stand vor ißt! ' ber ein. Der Avvetit WSrt andern und meinem ganzen Anzug
RiekeS Begräbnis war vorüber. Verwirrt blickte sie ihn an. . ' Husten. Durchfälle weisen auf Ka- n ernsteren yaraller geven.
Nun rubte sie in heimatlicher Er Sie verfehlte soaar den Einsa. trrb, btr Ontimmr nnh k. n-. adet war wo; auq ver mnu oer
de. die treue Alte, die sie gar nicht Zweimal mußte der Dirigent ihr daS hin, bleiben indessen da, wo sie ledig- M?lmn Madamr :f:
mehr mit ivrbffanaen sollen in ein kicken Ken. KlKn,r s Uht er kick da W.tt. K. m.. welche die KvNlglN Wiederholt malte.
y Trr i i w i" j " I " ' jM7 v' wv -i r
Leben voll Aufregung und Sorgen, auf diesen Augenblick gehofft hatte, deutung und lassen mit dem Durch- lmjf P'"
. Ti . ''1. n CTTl.'I. I .. .l. - cjt r.tt.n " rvk rr .. lt. x. . . rr n..rf , - - i Tn Wfle
Äucy Dti Mcoanic pnmgic ic. uui wuroe oo cici anauuea, Taun i oiucn nacy. Aur itaner X)urmfau
ttf t F .1 . . ll ii jj ii . irf I t nw , i .. . '
oe Nie aua, vier aeuoroen ein re ror u .aituna. um Gottes w tt uno die leiten auttreienven lieft aen
hier, in ihrem gewohnten, täglichen len, nichts merken lassen!" Zahnkrämpfe sollten Bedenken er
Einerlei? Und sie sagte sich: .Re,n, Und sie sang! Sie wußte selbst, wecken und Veranlassung aeben, ärzt
wiirKB" ii um rhrnl "Im Cm fl. ki..Ci. (.,.1. .ui i...r.... r.-ri I I!mn Hnt Titnjiuiiiiilipn Wnf,
.,. ....... v-7 1 n uui it utuic muji uci uucn " uuu -,luv 1 1 n w vr. .,. f.
schuld an ihrem Tod!" war ihr. Bühnenlaufbahn u Ende, rungsaufnahme und Bearbeitung be sten und den Festen zu Os rn.
Aber leise keimte doch die Fra In der Pause ließ sie sich gleich von dar allerdings wahrend ff
: .War', denn nicht GotteS Fü der Garderobiere in Empfang neb Periode sorgfaltiger eberwachung. us Perkal ode
Die Memoiren der Madckme Cam
pan berichten, daß der Geschmack der
Königin in den letzten Regierungsjah
ren wirklich weniger prunkhaft wurde,
und daß sie außer bei großen Hos-
Solange es angeht, reiche man dem
Sängling die gewohnte Brust weiter.
Muttermilch bleibt stets die natürlich
sie. zuträglichste Speise und hilft am
be ten und sicheruen über Verdau-
ae
ouna?- Doch dann kam oie Ant men. Sie mußte sich ja umkleiden
wort: .Wa trieb dich denn hinaus? Aber als sie mit ihm vor dem gro
Deine Eitelkeit, der Stolz auf deine ßen Duett der Hochzeitsnacht auf
schone Stimme, dcme Sucht nach rer Szene stand, flüstert er ihr zu:
Wnfirn nnh SWimi!nVrittii. Mit UN I (Htlftf. siMiffif t'irn. mir flickt.
ruhia.es Wünschen und Streben! Und w'e sollte ich denn ander u dir ungWrungen bei den ersten Zähnen
du zogst Rieke dir nach, so bist du gelangen, wenn nicht auf diese Wei Mweg. raftige ge,unde Kinder
1 -i' . m ' ' ' I ' ' ' ' I j hAHrtMAVt 'Jltt hl 'jAhHui.) .X.. .
poch schuio. du allein." se. .
Klara sah mit Schrecken die Ver Sie antwortete nicht, aber sie fühl rSr'r Zr"
nntvri.nrt ' h mit h,r ß-ckw,N,r kor ( Mn Mfifl m,rhfn rU ft mit ifim ,,"'S,V"' ' I"
sich' gegangen
nur? Sie hatte
Erfolge gehabt
so sein, daö st
RiekeS Tod?
ch und gutmütig auseinanderzusehen, och einem dritten Gasti'viel hier i.ck mit t rru .
m:.t. ..j,. ci ."11. I ... , ,,i. i.v ..... nmiiim h
oan ytiei au 01er vaiir Iirrvkn 0 eibkn wllrk. e mit, wollte sie n,. k, kn ...!tt.s..
..e, m.t.lM l. I : .,".. 7 ' . ..7 "ulBuH ihüui
.! .'. E . . Ji "Prenen. oq yeuie naazr. unv ch zusammenhängen.
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blickte ins weite und antwortete riiber erschlaaen sollte.
rM. ' Der Ausdruck Mucker
. Gertruh bettelte: .Gil e. singe uns - - - , stammt von dem Obervräsidenten v.
doch auch mal WaS vors Wenn du lFortsetzung folgt.) jSchö- ' -
Seide trug. Ihre Frisur verbarg
sie unter einfachen Huten und auch
ihre Diamanten legte sie nur bet feier
liehen Gelegenheiten an. .
Unbeabsichtigte oheit.
Ein Amerikaner begegnete auf ei
f 1 l. rv- ... .
itpr uniour Durra ivranireten et
nein Bauern, dessen Wagen stecken ge-
l nein auern, ot cn Wagen iieacn ge
waV 'WaS wär ihr zufamnen die? herrlichste aller Lie wntuamyeu n aus em Za blieben war: der vors pannte Esel
.doch so glänzende besduette sang. w kNnk . W. 1 "
ÜTirtSl knnnt, , öl l g:.,, t,.n. .u- p-u ;.;LÖ: i" 7 jv 1 uvm jv'C"- au khuihhi. juh amcii
' . "i?s ronnie 01 ischreckhaft fuhr sie empor. Sie k,n, ,säkrketer und einen rn s ... ..r,.k nnitk.is, .tt
niederdrückte? Nur flihrte ihre Partie zu Ende. Aber m2 Send des flrin riT u b ST X:
S e suchte ihr freund m m ifir. kk n m t ; ir.?isr." ä:c" '''"i1. ",riy..rv" v" w
des uno mil i einer uire ronnie oer
Bauer die Karre wieder vorwärts
bringen. Der Bauer bedankte sich
herzlich bei dem Helfer und meinte
zum Schluß:
Danke schon, mein Herr, danke
schön. Ich hätte den Wagen niemals
Mit dem einen Esel vom Fleck ae
bracht!- . ' '-' K
jf,' itl-
uFnr- y I
9500.
....Tamentaille mit Chemisette. .... ..... ..... ........
Dieses attrakrii'e und sehr gut stehende Modell wurde aus hlauem Mefsaline.
mit blau und weiß gestreiftem Taffeta als Besatz, ausgeführt. Die Chemisette
ist aus Schattcnspitze. Die Facon der sZ-ront ist sehr appart und attraktiv, ein
tiefer Kraaen umfakt die Chemisette. Die eng anliegenden Aermel sind mit hüb
schen Manschetten versehen. Das Modell eignet kick für Tuck. Samt. Seide oder
waschbare Stoffe. Aus Linnen oder Lawn, mit Stickereibesatz, dürfte eS sich
.rr. i ' ... f. , . r . , . . A .
uucnitrun imiuicii. .US lllsirr iji in o trogen ge?cymnen : öi, 0, 0a, u uno
42 Zoll Brustweite. ES benötigt 271 Aards SSzölligen Stoff für die SSzöllme
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(Iahn .... bei Kindersachen.) .
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Etraße ........
Stadt
Na.
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Für die Küche.
Saure Eier. Man brinat
Tassen Wasser in einer flachen
Schüssel zum Kochen, gibt 1 Tasse
hinzu und, wenn eö kocht, zieht man
die Schlisse! hinten auf dem Ofen.
wo das Wasser nur simmert. Man
öffnet 10 bis 12 frische Eier und
aßt sie eines nach dem anderen zu
das kochende Wasser gleiten, legt
einen Deckel auf, und laßt die Em
gar werden. Je nachdem, ob man
ie ganz weich oder fester wünscht.
äßt man sie kürzere Zeit im Was
er. Die Eier werden aus dem Was
er gehoben ifid auf einer großen ti
en Platte nebeneinander gelegt. Man
nimmt 1 Tasse sauren Rahm, rührt
1 Teelöffel angerührten Tafelsenf
im TM 1. x w m
cuiwro) yinein, y2 rnappen ee
ossel Salz. 1 schlichten kleinen Eß
ofsel Zucker, etwas weißen gemah
enen Pfeffer, 1 rohes Ei und 1
Tasse von dem Wasser, worin man
die Eier gar gekocht hat. Man bringt
diese Sauce aufs Feuer und läßt sie
eben bis zum Kochen kommen, je
doch sollte sie nicht aufkochen, da dies
die Sauce leicht gerinnen laßt Die
heiße Sauce gibt man über die Ei
er, die sofort heiß aufgetragen wer
den.
Eier mit Speck in Toma
ensauce. Man kann dieEier ent
weder in Schinkenfett braten oder
te fit kochendem Wasser als verlorene
Eier (poached eggS) gar Iverden las.
en. unterde en hat man in einer
Pfanne Scheiben von Speck, so dünn
wie Papier, recht knusperig gebraten.
jedoch sollte der Speck nur hellbraun
ein. oa er onst leicht einen etwas
brenzlichen Geschmack annimmt. Di:
liier legt man auf eine erwärmte
Platte, bereitet eine Tomatensauck
aus 1 Tasse Tomaten für jedes Dut
zend Eier, 1 Eßlöffel feinaehackte
Zwiebeln. ' Teelöffel Salz. 1 glat
ten Cyiossel Butter, tn dem man 1
chlichtcn Teelöffel Mehl gerieben hat.
nebst einer Priese Paprika und Pfef
er, iaht ö,e Sauce 3 Minuten ko
chen, gießt sie über die Eier und legt
die gebratenen Speckscheiben , oben
darüber. DaS ausgebratene . Fett
wird zum Kartoffelsalat oder derglei
Sen verwandt. .
Kalbsschnitzel mit Rahm.
Man klopft schö.ne, fingerdick geschnit
tenc Schnitzel mit dem Messerrücken,
bestreut sie dann auf beiden Seiten
mit gestoßenem Ingwer, kehrt sie zu
erst in zerlassene Butter, sodann in
einen Semmelbroseln um und legt sie
chließlich in eine flache, gut mit But
er bestrichene Kasserolle. Während
man sie nun auf beiden Seiten schön
bräunlich braten läßt, müssen sie sorg
fam mit gutem Rahm begossen wer
den (immer je ein Eßlöffel voll Rahm
mit etwas feingeschnittener Limonen
schale vermischt). Zuletzt wird etwas
Rindsuppe darangegeben und ein
wenig Limonensaft hineingedrückt.
Ueber die angerichteten Schnitzel wird
diese kurze Sauce passiert.
Mürbebraten lPork Tender,
loin). Bom ganzen Schwein ist
dies kleine Stückchen das zarteste
Fleisch und gilt daher als Leckerbis
sen. Man schneidet etwa 2 Zoll ode?
etwas dicker, schräge Scheiben vom
Mürbebraten, nimmt einen glatten
Klopfer oder Kartoffelstampfer, und
schlägt das Stück mit einem geschick
ten Schlage flach und breit ausein
ander, jedoch sollte das Fleisch nicht
zerrissen werden. Zum Braten detz
Fleisches gebraucht man Butter und
zur Hälfte reines süßes Schweinefett.
Ist das Fett in der Pfanne hellgelb
nicht braun! dann legt man
rasch ein Stück nach dem andern in
die Pfanne, und wendet es, sowie es
braun ist; hierbei sollten die Sche!
ben nicht übereinander .gelegt werden,
bis sie auf beiden Seiten gebräunt
sind. Sowie dies der Fall ist, ver,
mindert man den Hitzegrad, indem
man die Flamme des GaSofenS her.
abdreht, oder man stellt die Pfanne
hinten auf den Ofen, wo daS Fleifch
nur schwach brät, läßt die Pfanne
aber offen, ohne Deckel, stehen und
wendet die Scheiben noch einige Ma
le. In 15 bis 20 Minuten trägt
man daS Fleisch auf, waS nur hell
braun, ja nicht zu dunkel sein darf.
da dies den Wohlgeschmack bcein
trächtigt.
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Hyperbel. Ihr Man il
furchtbar eitel.
Ja,, der behalt sogar nacktS in
Bett .dln zagt nun 1 "
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