Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, May 03, 1913, Image 3
t".:, i.'S.J.'. M r f ,- ' 1 23DD3ODD3DD0SDD3C00DC)55C)D0öDö55öOD0DDDCGe6CCGeeCGCCCeCGCGeGCCeceCG6eCeceeGeeeCSC0C:- täbtebiloer ans dem sagenumWObenen Mbeinlände. r 1J" SMW ( &d7 I VWV; ' 'Y't,.., .. , ' , '. ' . : : '. , i. if i. ,,,. - ;-. '- .. V 'J ch- r: .', ' 'bis Bkrut ftnfntiH Cm.fX. 1 f - uciu iioqci, emzigkr SINN liegt in die W sein Worte! An wonnige r-" fRftsfrtft lnrV tnt'v ... i'VU 1 Ö ivfcvti IVIV H p uuicii, an oie Zeu, wo wir K?B ..S rnt.: . wuuiuiu jca viifciu 90I4 urn erstenmal schauten und mit den hknlichen Bildern der Landschaft auch die Ps de deutschen Rheinstroms in unser Herz einziehen ließen. Die hoch und steil ufragenden Bergwände zu beiden Sei itn des Thaleö, die Burgen auf den reden bekänzten Bergen, die freundlichen Dorf, chen und Städtchen am weichen Strand. dr un die blitzende Fluth des majeftäti scht Stromes, dessen Wellen plätschernd n Kiel des Schiffes umtosen, um uns Scharen froher Menschen, die wie wir, trunkenen AugeS in die Landschaft schauen. om Niederwald Denkmal kommend, haben wir bei Singen das schmucke Dampfboot bestiegen. Wir werfen einen letzten Blick nach dem lustigen Städtchen, dai Boot setzt sich in Bewegung und Bild i Man hat feine Zast. Auch die Politiker wissen ein Lied '," davon zu singen. Mken lettve Zeitungsschriewer! Wat allenS von de Politik un de , Politikers verlangt ward, dat geiht würklich noch öwer 't iit Recht so be leevde Bohnenleed. Nich genog, dat se ehren gansen Witz un ehre Smartheit anwen nen möht, üm för sick un ehre Frllnn'n de Hand . up de besten Jobs tg leg gen; nich genog dat se bi Tag un Nacht ehren flopp in de Wcbk leaoen inöht, um, neegt Stilern ut to diffteln, de it nlldiaen Mesummen in de bestännig leeren Kassen un Taschen fleetcn laten, svrbei se jümmerS en unangenehm leev licheS Oog up un Wirthölud un de Oruer ug SnapöbrennerS smieten; nich ,-nog. dat se alle nLHSlang eene schöne Ud öwer de DiichdicM un Würdigkeit ;?hlen wLht. mit de se den Job, upden se fht Ireegen hkbbt, verwalten, dormit U Jod se nicht werrer t d: ! ,1J!V ffl I I . I I 1 TCJr-' 'A ;v- ,t -A ' A '' fr ' ftV'A A ' ' ' ' ch" . . .r .'A tt. i-.A - v-fr tn jr :jj n w. jTS r 1 "'"' .V fl4 , I I I J' , i W v iÄf ' . . . ? U .'iA 7 H- p: , . v i . '7(iW " ' ' .'5'?' ? .'i T&'SA'wh lrv" -- YiV I ' ' "i 'i ' . Jp ' V'- .fe ; 'Jc' vy AjKd i-1 . fA vv a : T? x" . -i Y . I "r " . iwfeVA ilfi ' li : h ' kwhm äA i jmm TISI) WM AH. ' S NH ' cff , Ei 'B VVBI :"4 ' . v .''-.', ' -. . ., ;. v V. .' . J " . .f ... .'...;.'. ' .':' v 5 , ,''.',,' ; V y 0 ' . ..' .'. - ' ,."" r , , - . . , ,1 ' hÖi . . ' - nij - : W ' i ' - ' r t t jti itfe . JVff.ft. -ifes l Väv, L -jr; rr ai .fe , 'r.B ' 'd-'-r-' :Ai: V ... 7 '-'-!. .' . - '. "v -vT ' I ' . ' v.-.' . lr&r ' ,:' '. . . ! L '' . 1 " " " " " -f " . - J , wf,,r Kuini EiiKENmi ' . - - .7'.'. IJ ,- - 1 ; , ' fVt jp , 1 I. I -" ... . .. . ''. ,i . ff J-u "..W W Ji,)BJW ;t4 ZttMfSTW--ß i , ftl 'lVi SK vv w-'li p'Vw "V A .--li.- a'.'. .2J ' " ? i t , i ohWiksteiV reiht sich an Bild, Sage an Sage. Der Dampfer gleitet am Binger Loch vorbei und dem Mäusethurm, der aus einer klei nen Rheininsel schlank emporsteigt, fast schlanker noch als der hohe Thurm der Burgruine Ehrenfelö, die au! der rechten Thalwand herausragt. Die beiden Bau ten wurden einst errichtet, um die Schis fahrt sperren zu können, die an dieser Stelle auch durch Felsenriffe behindert war, bis die preußische Regierung um fangreich Sprengungen vornehmen ließ. Mäusethurm heißt soviel als Thurm zum Musen", d. h. Ausschauen. Er wurde von dem Erzbischof WilligiS von Mainz erbaut. Das Bolk aber knüpfte an den Thurm die araukame Eon?. dn6 Wl hr geizige Erzbischof Hatto. weil er dem Bolk das Brot bertheuerte, von Mäusen zur Strafe aufgefressen worden fei. ' Zur Rechten liegt das hübfche Aß mannshausen mit seinem hochberühmten Rothwein, dessen Feuer und Würze seine Herkunft von der Burgunder Rebe ver rätb. - ?M Anmannöbausen mna mnn , tröst des Guten einmal zu viel thun, neben den kühlen Weinkeller hat die gütige Mutter Natur ein? heilsame Lithionquelle entspringen lassen, die aller Gichtpein ein Ende machen soll. ' , Fingern slippi: nee. iim de Gesund heit von ehre leewen Mitminschen möht se sich ok noch mehr bekümmern, aS Dok torS un Affthekers, trotzdem man anneh men fchull, dat dllsse Herren dat derbrcefte Recht hebbt, sich alleen dormit to besahten. Un hier iS et nu. worr wi mit Bewun nerung nah Connecticut kieken möht. Eener von de gans klokcn Brüder, de de Geschicke in unsen schönen Nahwerstaat leiten, hett den FrielunchCounter eene besunnerS ingahende Upmarksamkeit to wennt. un nahdem he sick so eenige Mo nate dörcheeten, un Frankfurter un Suer krut, Wust un KäS un Pickels un Swor tenmagen up ehre Bekömmlichst pro beert harr, funn he ut, dat he Germö, Parasiten, Bazillen, Schmarotzer, un wie de Dinger olle heeten dohn, in siene Ge därme kreegen harr, un trotzdem he sick alle Mög' geew, mit Beer un SchnapS lceten se sick nich werrer. wegwaschen. Natürliche weer t irste. dat he 'n Gesetz utarbei'n däh. Um den Frielunch-Counter, düsse .dörch Johrhunnert geheiligte Be standdeel von jede Wirthschaft, de wat up sick höllt, den Foottritt to verfetten, dor mit de Gedärme von siene leewen Mit minschen nicht ok in so 'n erbärmlichen Tostand kahmen. aS siene eegenen. , Wat för ne Uemwalzung, richdiger noch Rcvolutfchon, et in't ganse Land gewen ward, wenn ok de annern Staaten sick in ähnliche WicS mit den Frielunch besahten. dat hett de gvde Mann in Connecticut woll nicht bedacht, süü st wör he de Se ia?icuie zeercr noq omericggk un ' ia mw T sl y 1 . ' !, t , f" . . ). "VI Vrf I I y I " i , 2 Adi: '.1 MMK in -"-- " r tAh U Hin .VJ'j , eW i -vVV'i: '-Tiii&vÄstr v-s4-r 77"'7 , - . b E R H E JJ St i hl .A vrt V';;; "' ' ; 'ä .iV'KÄ-- . , , . OtWitfiiuftf OrJ ßi)fir(iitrrDu QOVAiyMVV QVYVVMVAiVyV4i. Wir fahren in engem Thale. Als wä ren wir in einem norwegischen Fjorde, sg schauen wir vor uns und hinter uns in eine riesige Schlucht. Aber anders ist da Bild der hochragenden Bergwände. Fast ebenso schroff steigen s an manchen Stel len empor. Aber überall hat deS Men fchen Hand sie berührt, überall hat sie die ! yteoe gepflanzt, war es auch noch so muh ; sam. die Terrassen zu ebnen und frucht j bareö Erdreich auf ixn nackten Fels zu ! tragen. Frühere Geschlechter, schon in rö Mischer Zeit, versuchten'?, und die heuti j gen Winzer wissen nicht anders, als das ! mühevolle Werk zu erhalten und noch voll endeter zu gestalten. Leisteten doch noch Kühnere! die Vorfahren! Dort auf Bcr gekhöhe gar ein stolzer Bau! Mauern zin nengckrönte Thürme! Eine alte Ritter bürg! Faitz, VautS oder VoigtLberg nannte sie die Geschichte, zum erstenmal im Jahre 1279. Wer ihr Erbauer war, meldet sie nicht. .Burg Rheinflein so lautet ihr jetziger Name. Der stolze Bau sah den Glanz der Rittcrzeit., erprobte seine? Mauern Stärke in man chem Kampfe, bis ihn die Raubfchaaren der Franzosen 1689 in Schutt und Asche legten. Verschwundene Herrlichkeit! Doch mit dem Gestein, daS, von der Fuge ge de gründliche Erfahrung un de Bazillen Gedärme tosreeden gewen hebben. Lcel slimmer wör't fülwst nich kahmen, wenn de Borslag von en annereS grstet politisches Licht, en Philadelphia' Slap. mütz. to Utföhrung keem. Düsse christlich Mann beküwmert sick weniger ümm de körperliche, fünnern mehr iim de seelische Gesundheit von siene Mit minschen. Um ehre Moral. Un de kann siene Ansicht nah blot dörch Prohibi schen haben warrn. De beste un körtsie Weg nu, Um up düsse Prohibischcn saht to kriegen süht he dorin, alle Beerbruerö eenfach den Schädel intoslahn. In Würklichkeit geiht de Mann natür lich noch lang nicht wiet genog. Sünd de SnapSbrennerS viellicht irst tweete Claß un wi Saloon'Llld drütte? I unse Schädel weniger werth in de Prohibischen.Frog aS en Bruerschädel? Unse i nich gan so hart, dat gcw ick to, alverS bat'0 ok oll. De Welt iS u mal verdreiht, mien Jung. Dor plagen sick alle de Lud. de wat sie wüllt, för ehre leewen Nächsten, iim för fe den Weg to PetruS siene Huuödoor opkn to holten, wenn sk diisse Welt end güldlg .Code Nacht" seggen möht. un vergeeten. wat se mehr an'n Harte liggen shull - sick sülwst. . ' . , . Awer lat Di dat ioicter nick, anfech ten. So lang c et blot den. Frielunch un de Beerbruerl angeiht. warst Du keene Noth liede bi Dienen Fründ - Heini. -'-C 4, , Si'WnL (L-JKc". 'i - y f7 . irXVw-.ir ftV-'ll;' . . uVfTt " ' o ' u-Jss? VJrV ,9 ' U' 'JSJ- JtViT3 -V' . ir7t" -.'. ' i ' ' JlA X f - .' ; .v , 77 ! v' ' SV.Avlr x;v mWWt . ; '.'7 f(B'- lv---; JjJ M y'fi 'fit&y ' ' N ...n.. .Z'M. ' M -Ä i ' s' I V I . . t: ' '5. : As I JLw , -w?, i;4 -,"tw - I. ,. 4w'. &f ,w..(i -.rT v , " W ? -"V, V 1 .'!, ? ' -V . J'' fji V w .ff-4 V- y ' , VJC , rr trennt, in Trümmer fällt, stirbt nicht deS Menschen Geist. DaS glänzende Bild früherer Zeiten lebt in ihm weiter, und nun sucht er eS zu gestalten, in altem oder noch schönerem Glänze. So fanden auch viele Burgen am Rhein ihre Wieder erbauer. Burg Rheinstein ließ Prinz Friedrich von Preußen, dessen Grab sich in der Burgkapclle befindet, neu auffüh ren. In der neuen Gestalt bringt sie die ! Bauweise und Anlage der mittelalterlichen ! Burgen vortrefflich zur Anschauung. Aus dem Rittersaal, dem Prachtraum des Her renhauses oder Pallas schauten die Rit ter und Burgfräulein hinab in das Rhein thal. Luftiger noch wohnte der Wächter, der auf dem höchsten Thurme, dem mach tigen Bergfried saß, der bei einer Bela gerung der Burg im Falle der Gefahr die letzte Verteidigungsstellung bildete. Zu den nothwendigen Bestandtheilen einer Burg gehörten noch Thorburg, Küche und Brunnen. Noch der AngriffSseite ragte die mächtige Schildmauer auf. Nur eine Zugbrücke, die gewöhnlich über einen tie fen Abgrund führte, stellte die Verbin dung mit der Außenwelt her. War sie hinaufgezogen, so konnte niemand in die Vurgfeste eindringen. Hinter seinen Mau Ein starker Namenwirrwarr herrscht in der Bezeichnung der Luftschiffe. Jedes Aspelin-Luftschiff hat einen Fabrikna men. dieser lautet I Z., da heißt Luft schiffbau Zeppelin; außerdem führt jede? Luftschiff eine Nummer: die Nummer der Herstellung in arabischer Ziffer. Da! jetzt vom Reiche übernommene Luftschiff ist da! fünfzehnte Zeppelinsche Luftschiff und führt den Fabriknamen ,L. Z. 15". Geht ein Luftschiff an die Militärver waltung über, dann erhält eS einen neuen Namen: auch hier wurde mit der Ziffer Eins begonnen, ihm Unterschied von L. Z. bezeichnet die Militärverwaltung die Zeppclinschen Luftschiffe einfach mit Z. und begann mit der Nummericrung mit einer römischen I. DaS erste Militärluft schiff Zeppclinschen Typs heißt also Z. I". - Ebenso bezeichnet die Marine Verwaltung ihre Luftfchife, nur daß sie an Stelle von Z daS lateinische L (Luft) ge wählt hat; daß die Marineverwaltung aber nur Schiffe verwaltet, ist natürlich, so heißt da L. also nichts anderes als .Luftschiff". (M kann nicht gut gewählt werden, weil die Heeresverwaltung schon MSchi fe führt: die von dem Militär Luftschifferbataillon gebauten halbstarren Luftschiffe.) Der Name Ersatz Z. I.' für da neue Militärluftfiff hat schon zu manchem Irrtümern gefuhrt, weil daS Luftschiff Z. I." noch vorhanden ist. Dieses ist aber den neuen Bedingungen, wie sie . die Militärverwaltung an die vi Af' Tie Namrn Her Aeppilm Luftschiffe, i 'W' ...VWM'M.., V v r w. v'- ' . v- . S ' . lf " .t,t ;?iv' ? ; 77vr?r V;aV c'-1 4x'' -te'i'; Cv" VY4Vs "v . f ? f. '7 5 " Vf T" - . "V' '"' " -' ''!? & n?r h sSY.. " . . i -5 r si . tefMUAy VtfT ' : J? . sr ffl tv'&v 4 't'- w.ff?vw . Xj' ' vVrf t -j "r?r .... .Ar tV t.1 f&jJjser: - v.t KTTTfJ r T- kÄÄal" SU xKLu...., q ' x . r?- t V I J '"""'Jll PÜ ;" . s "vC '.,' . i-i V. t. Awi- & T,;' ' -f ! m fnftttl Wifl feSm tw Trtli VUl Vfllil VLfc Vtltllb (JHIIUI LiUQ bieten. AuS diesem Gefühl der Sicherheit wuchs der kühne Geist deS RitterthumS hervor. Zwischen Rheinstein und der unfern ge legmen Burg Reichenstein spinnt die Sage ihre Fäden und der Dichter singt unS die Ballade von der Braut von Rheinstem : ES klingt herab auZ RheinstcinS Mauern Wie Harienton und Flötenlaut Doch ach! mit Klagen und mit Trauern Zieht langsam auS der Burg die Braut. Und weinend richtet sie beim Scheiden Nach R e i ch n st e i n den Blick hinab. Denn waö sie liebte muß sie meiden, Und schwur doch Liebe bis zum Grab. Dort von der Feste schaut mit Schmerzen Ihr Ritter. Kuno. jetzt ins Thal. In seinem wild dmchstürmten Herzen , De! Hasses und der Liebe Qual. ' Den Oheim sandt' er aus, zu werben Für ihn um die geliebte Maid; Der gönnte nicht die Braut dem Erben, Hat treulos für sich selbst gefreit. Bleich sitzt sie auf dem weißen Rosse, DaS einst Herrn Kuno zugehört. Ach! niemand ist im lauten Trosse, mtsK Alts tftV OfIMH vfc intvtf vim tbt viuyilt lyvii Zeppelinschen Luftschiffe stellt, nichi mehr gewaly,en. Ivesyalö ein Ersatz geschaffen mcroen munre. wayrenv das Luftschiff Z. 1 (2. Z. 3") jedenfalls nur noch als Schulschiff weitergeführt wird. Als Luftschiff von Linienwert (wollen wir einmal sagen) ist eS ausgemustert. Im Ernstfalle aber kann eS natürlick immer noch feine Diensie tun. Die ffraae. ob die 5ievvekin-Si's'llsast Luftschiffe dem Auslande liekkrn hilrf ist noch immer im Vorderaruni des ?inter. esses. Jetzt wieder macht ein Artikel die Runde, daß die Zeppelin-Gesellschaft an uqiHKio) ein X5ustlchiss verkaufen wolle. Sicher ist, daß österreichische Offi ziere in Deutschland sind, daß sie Probe fahrten mitmachten, und sogar mit dem Rcichsluftschiff Ersatz Z. V Wenn al so die Militärverwaltung den österreichi schen Offizieren deS GeneralstabeS. die zu dem Zwecke der Besichtigung und des Studium der Zeppelinschen Luftschiffe" (man weiß, wa da heißt) nach Deutsch, land eine Mission haben, gestattet, in einem für jeden anderen Sterblichen, für jede Einsicht streng gehüteten Zeppelinschen Luktsiss mitiufabren. knnn Innn darau ersehen, daß die Reichsverwaltung i.lf w... .' ? wvifi maa vugcgc eiNjurvenoen yal, wenn dem befreundeten Staate Zeppelin' sche Luftschiffe geliefert wtiden. Liefernde ffirma ist übriaens nickt di, Pust. schifsbau Zeppelin, sondern die Deutsche L'istschiffahrts.Aktien.Gcsellschaft (De. log"), die mit der Zeppelin-Gesellschaft einen Bertrag hat, daß der Verkauf ihrer i . walwgwtJTOKBiiriWWMb.jtwiBypyJjiwiipiiiwiu . ' ' . ''-4. ' ''"'.V SfrYf&fJt ..- . .H!f.-VAWfS KKWKWMMMMSMMK Ä s j , IV ' V o t' 1 ,', . ;VT r Ti, '-itf i - " TVi ' I i"9 ' V .''''. i i , v iXi'-r Är;- - ff.. ,' f n) - m Vt'-& ,l ' -,v..i - . ' V "' ii i '1- ' h fi :'f Vlv.viV A'w Mr. km JIvaI . rh i . Tf-.ii ..iti.,wiM ' 4M 'i' 'V'.Jff , ' " . i . i 'l .iJ-" xyi Denn frohe HarfentiZne schallen Und durch die Berge hallt Gesang, Und niemand sieht die Thräne fallen, Die heiß auS ihrem Auge drang. Und horch! daS helle Glocklein klinget Und meldet weit umher den Zug. Daß sich kein Retter niederschwinget Zur Erde jetzt mit Adlerflug! Schon zweimal hat mit kühnem Strebe Herr Kuno Gerda! Raub versucht Und brachte Freiheit kaum und Leben Zurück in trauervoller Flucht. Nun ist sein Hoffen ganz entschwunden, Nun ist gebrochen fast sein Herz, Er wähnt, eö könne nie gesunden Bon seinem tödtlich heigen Schmerz. Wohl heute schaut er noch hernieder Bon seiner Burg in stiller Oual, Doch morgen nimmer kehrt sich'S wie der AuS frömmer Klosterbrüder Zahl. Wie blickt er in de ThaleS Weiten Und nach dem Kirchlein unoerwandi: Jetzt sieht er beide Ritter reiten Die Braut im blendenden Gewand Sein Athem stockt, sein Htrz klopft bän er. Schon hält der Zug m offne Thor: Erzeugnisse nur durch sie stattfinde soll. Und wenn Luftschiffe Zrpelinsche S stemS an Oesterreich geliefert werden? sctes kann den eröundete ur nützen! Uebrigen ist sicher, daß die Zkvvelin, Gesellschaft nicht ohne Vvrwissen de Reiches an irgendeinen VuSlemdstaat ihre Luftschiffe liefert; der h,he Patriotismus des Grafen Zeppelin würde etwas anderes sicher nicht zulassen; und die Verwaltung der Gesellschaft ist nicht ss unklug, sich i Gegensatz zum Reich und 2olk zu sede. Wenn aber der Staat, unsere Regierung, nichts gegen die Lieferung an eme be freundete Macht einzuwenden hat. kann sich schließlich auch die öffentliche Mei nung damit begnügen. Und daß unsere Regierung anscheinend nicht gegen eme Lieferung an Oesterreich einzuwenden bat. scheint der Fall zu sein, sonst würde sie die Abgesandten Oesterreich nicht so willig unterrichten. Sicher ist. wenn in allerfriedlichster Absicht eine Offizier kommifston eine anderen Lande käme, die den Wunsch hätte, einmal mit eiem Zkppelin'schen Luftschiff ,u fahren, so stünde dieser, eben wie jedem anderen Sterblichen auch, ein Berkebrlufisch!fs det Delag" zur Verfügung! Mn wird also gut thun, -damit zu rechnen, datz Oesterreich einmal Kunde für Aepsmlin sche Luftschiffe wird einstweilen aber fanden zwischen . der österreichischen Re gicrung einerseits . und der ' ZpelinSe sellschaft bezw. de, Delaa anderseits och keine Verhandlungen wegen Lieferung r : , .r-...:-. w y.-V i- ' V (, j 1 f u ' ' ' jr? eine Luftschiffe statt. 'v ' T W-i , yv7 I?:. fc ' SZi Ha! plötzlich Vurch die Reih'n der Sänger Braust Gerda? weißes Roß hervor ES schäumt und knirscht in seine Zügel Und steigt mit wüthender Gewalt; Doch Gerda hält sich fest im Bügel, . Die stolze, herrliche Gestalt. ; ' " .' ' Von einer Bremse ward gestochen , DaS edle königliche Thier: Schon Hat'S der Diener Schaar durch . bischen Und eilt am Rhein hinab mit ihr. Erst schmettert eS mit beiden Hufen Den alten Herrn von Rheinstem hin. Doch Kurt sprengt nach mit laiton Rufen: Die Zügel fester anzuziehn! Die Braut, umwallt vom langen Schleier, Treibt aber selbst daö flücht'ge Roß: ES trägt sie statt zum falschen Freier, Hinaus an deS Geliebten Schloß. Und Kurt, durchglüht von ZorneSflam, inen, Denkt kühn, er hole sie noch ein, " Da stürzt sein armeS Roß zusammen Und der Verfolger liegt im Rhein. Doch Kuno senkt in Eis die Brücke, AIS er. was sich begab, erschaut, ' "' Und halb im Traum, mit scl'gem Blickt smorangl er Die gelievte Braut. Rechtlich ist aeaen die ßirfenxm ZLuftschiffeS an Oesterreich (vielleicht überhaupt an das Ausland) wohl kaum etwas einzuwenden und nichts könnte die ZeppeImGeskllschaft daran hindern, dem Auslande zu liefern, wenn sie wollte. Vor etwa zwei Jahren machte such die Meldung die Runde durch die gesamte Presse., baß die Zeppelin . Gesellschaft einem ierrn in Kiel die Nrtrtn K, Asien usw. übertragen hätte. In Be tracht kam damals die Tllrkei. In Deutschland könnte die Lieferung viel leicht nur verboten werden (nach einem schwierigen FeststellungSprozeß) .. wegen Gefährdung dek öffentlichen Sicherheit. Ttn Amerika würde sieb das Kr!'m!nil sterium an die Abteilung Ministerium dek -Innern wenden, da sicher ohne weitere EinbaltSbesehle loS liene. und di, k... Gerichtöbehörde in Washington dUrde tin Urteil im Sinne de KriegSministenume fällen. - ' '.' ; ' . Eelne Kritik. ftltr ?mbd ,inr tii fSiirnnTirt ----- v .ttv.ktVII, U41 Nk der dnfli tnMnnn (n i!l '. iMtdt eme Tage bkauftragt, eine Kritik ' übe, ein gastinnde Theatertruppe zu' fchretden. Ma spielte .Onkel Tom' Hütte'. -j ei rit lautete: ' .I Melodeon Hall wurde' b:7.n .Dntft fimr'l ftHH. ,,f.!!k. !.-: "-" ' . ivtl Hunde waren sebr gut, aber sie fandm . bei de ühtlam DKmTlnhi - ri i J i v i 4 V cv- l "V i i 1 ii -.-??ij5jjgjp ... $V ' Mf;'- -'; 1 " ii -. v : v) H il' M MM..' prechznde 'LNtust!'- ;