CmaU tritiot Srritöf,, ken 2, Mal 1913. OMAHA TRIBÜNE TRIBUNE PUBLISHING Ca VAU J. PfcTLR, Pr.. J 3 11 r-w.rd Str. Oik N.Hr. i'crH a Mm JreH , f;l ' r,m ' mi tmuilvt. 'iH-atlut, umUr IM ti linuiM, MarxA .. , Preis M Tageblatts: Turch Jräiicr, U'cr ili'oche. . ... . .10( Turch die 'Post. tvr ahr $4.00 Prei bc3 Wochenblatts: . 1'ä. f::..'i;r i'criurivjafclunj. prr Jahr $1.50 Q-ochenblalt erfchetw TonnerstagS. Nw VerW Offic, TI Orrmaa Nawip fMt AlUmnc. 46 Wt 34 th 5t Cwofio, ti., den 2. Mai 1913. Tie Thatsache, bau Tr. Zticty 'maim die amerikanischen Rechte für s.in Tuberkulosescrum verkauft.'. oder richtiger, dad er einen Kmiscr !fur das Scruin fand, sollte der 1 Kontroverse darüber, ob das Se 'rum einen Werth "hat oder nicht. . ein Ende machen. . Es würde doch sicherlich kein Menich oder keine ijvirnui $120,000 in Aaar und $1,. '800,0(10 in Aktien für ein wert!,. loseS Serum , bezahlen, und dies ist, ben Berichten nach., die Summe, die Tr. Friedmann für sein Serum erhielt. Tr. Fricdmann ist ansehet-lu-nd nach der komnicrzicllcn Seite i!i;i nicht weniger stark entwickelt ci.j nach der wissenschaftlichen. I de Sozialistischen Monats besten liest lSenosse Nadloff seinen Parteifremlden den Text , wogen ihrer ausgeprägten Neizunz zu i Ileberhebungen. Er erinnert sie toran, daß mich vor dem Erscheinen der Sozialdemokratie schon Gutes rji& Vernünftiges in die Welt ge kommen sei, und daß 4ic bürgerliche Gesellschaft nicht bloß in der Ner ,Nl,M!,eit ;1 iioi scu ncni-iivnsic gc Mstct bade, sondern auch giwrtiinii Hg och iciuc. .lrrade u-t t tit t angebracht-, schreilt Nadlott. si.l die Erinnerung an eine große lrückzurufe. um zu zeiaen, das nicht alles ivertlilos Kl, was wir an zZultiiratttcrn von der bürrrli chen esellscha't überiioiiimeii la Ich. iWan braucht nur an die $U oeneration PreukenK der bimdert Fakiren zu denken, man brauet mir die grosuuziaen gjeforin.'i, des ,rei berrn ron Stein zu betrachten, um sofort zu erkennen, wiö grundver kebrt es ist. alle ttros:tl,aten, die aus dem Bürgenlium od.'r den Herr fchenden Schichten überhaupt koin inen, mißachten zu lehren. Ilud doch finden wir eine solche gceingschäyige Bekanolun vielfach m unserer so zialdemokratischcn Literatur und fast regrlmäsug, so oft jener Tingc ae dacht wird, m umercr Presse. Vie't man sie, so hat man den Eindruck, als ob so ziemlich alles, was von anderen als von Sozialdemokraten gelelzret worden ist. nur minderwer tkia, wenn nicht kulturschädlich ae wcsen i't. Auf der anderen Seite luden wir on emer Ncberspannunz de.z Selbstgefühls, an einer Ueber schatzung des von uns wirklich oder vermeintlich Erreichten. Es wird der Anschein erweckt, als hätten wir trotz -der stärksten Hemmnisse bedeu tcnd mehr erreicht als alle anderen vor uns. Tiefer Selbsttäuschung muß entgegengetreten werden; sie hindert uns, unzcre Arbeit richtig einzuschätzen, sie erzeugt in .uns Vorstellungen von dem Tempo im scrcr Machwcrmchrung. wie sie in dem Maß der Wirklichkeit gar nicht entiprechcn kann. Tie Tistanz zwi schen Wunsch und Erfüllung muß besser eingeichaht werden. Die so zialdcmokratrfche Bewegung im all' gemeinen wie unsere Fraucnbcwe gunz im besonderen leiden an lic fem Uebel." ' Ikelne prlnzlplenrelter. Ob der Küchengeräten ist, das merkt man beim Essen. So wird sich das demokratische Tarifgesetz auch erst als richtig oder falsch erweisen, wenn es in Wirksamkeit getreten ist. Es hat ja unbestreitbar gute Punkte! Unter anderen den, daß es den Normaltarif als Höchsttarif annimmt und Handelsverträge auf Grund eines Austausches von Zugeständnissen abzu schließen ermöglicht. ? ES ist kein Gesetz, das sich nach einer starren Theorie richtet. Es ist kein Freihandelsgesctz. Es ist kein .tariff for revenue enln" Gesetz. Es ist eines, das Schutzzoll dort bestehen läßt, wa die maßgebenden Personen ihn für angebracht oder seine Auffebung für bedenklich erachtet haben. Es hebt ihn dort auf, wa sie die Aufhebung entweder für unbedenklich für die Produktion hielten, oder wo ihnen schien, daß im allgemeinen -Jnter esse Dasjenige. eines Betriebszweiges weichen müsse. Dazwischen liegen die Herabsetzungen. . . Aber.es ist auch, ein Gesetz, das, wenn die Angaben deZ Hearstschcn Journals in ' New ,Iork. richtig sind, mit der bisherigen demokratischen Lehre, die Prämien ' oder Subsidicn, auch die verdeckten, verdammt, voll ständig bricht. Die' Richtigkeit der Information vorausgesetzt (in unseren von der Ass.,Prgelicferten.Tepcschcn war sie nicht enthalten), soll Waren, dieiin, amerikanischen,', hier gebauten und hier beheimateten, Schif. l fen eingeführtjwerden, ein Zollnachlaß von 5 Prozent gewährt werden, ttu die heimische Schiffahrt und den heimischen Schiffbau zu fördern. Es würde dascdenfalls eines zeigen, daß von Prinzipienreitcrei nicht 'mehr die. Rede, ist.STenn. eine Subsidierung in verdeckter Form ist zwei ! scllos Schutz" "im'ihöchstenGrade. Und wenn damit zu Gunsten der Schiffahrt beim Warentransport j begonnen wirb,' wie lange 'wird es dauern, und wir haben dasselbe auch ' beim Personentransport. lins Douskcn sandte einen Lzaleb ans! Vt CteM suf.cn in 2fral hat. worauf wir bereit früher einmal tür'lwikftn libcn. vt.tn Vertreter nach Europa entsandt, mit dem Auf trcge. dzZ Sk.r:,'lN zu studieren und darauf Vorschläge zu machen für i!ne p!anm!if!!ze??i?kftattung der Kommunalpolitik jener teranischen Giebt, die ihre utirnft sch szestalten mochte. ??trnit woei war mit der Aufgäre Frank Pulncim, der nach seiner 5l!:ck!chr einen 'as'llichkn Bericht erstattet hat über da, wa er in Europa, d. h. l.i irkl'chkeit In Irland. England. Schottland und Teutsch. !ynd. g?schliut und ersühren. STOien z. 0., da Berlin vom Siandpunkie der omrpa'i.elitik n:3 bktr.'chirt. mindestens gleich steht, h.it Herr Put n.im nicht bcsuh:. elgleich gerad: diese Stadt infolge ihrer Erlösung au! lcra'cr Mißillsc.ft durch die christlich-soziale Partei für uu? ein in ttrcssanteS Vcr'd tcr Möliüjkcit eines UmschwunoZ bietet. Im übrigen niöcht: num. so schreibt die St. Louiscr .Amerika", dem nun von r.: Stadtverwaltung Houstcns vcrössentlichten Berichte von 137 Seiten, erihicren unter der Uclierschrist: .City Government in Europe' recht viele Leser wünschen in jenen stieisen. welchen das Wohl deS Lande! am Herzen liegt. Unsere Kultur ist in so hohem Maße eine Städtckultur wie jede entwickelte Cultur eS ist, scheint doch die Menschheit den Kreislauf 'hres Talons immer wieder in Qrcßstädten beschließen zu sollen daß es für daz gnze Land von höchster Bedeutung ist, daß die Städte, die großen Sdte. ilzrer Orzanisotion und Verwaltung nach Muster ihrer Art seien. Und das bewcist Herr Putnam sehr deutlich, daß unsere Kommunal' verwaltunqcn. mit europäischem Maße gemessen, mehr als rückständig sind. Das wußt: natürlich jeder, der einmal aus der unsauberen, aus jede Weise rerschandeltcn Stein, und Bretterwüste einer amerikanischen Stadt in eine deutsche Swdt versetzt worden. Aber Herr Putnam bleibt nicht an der Oberfläche der Erfchcinungen haften, er dringt tiefer in deren Wesen ein, er beweist, wrouf es in der Kommunalpolitik ankommt, denn zu den ihm auf erlegten Pflichten gehört es euer), den Bürgern Houstons Borschläze zu ma chen über t-.t Ausgestaltung der Zukunft ihrer Stadt. Kluger Weise hat sich dieser Kalcb des teranischen Gemeinwesens nicht darauf beschränkt, ganz große Städte zu besuchen, und etwa Berlin als das Muster hinzustellen, dem Houston nachstreben solle. Herr Putnam hat diel mehr eine Stadt ausgesucht, die ihrer Lage, Einwohnerzahl und Bestim muna nach in etwas als Borbild sür die Stadt dienen mag. die Sem. Houstons Namen trägt. Tie alte freie und Hansestadt Bremen hat e? diesem Amerikaner besonders angetan. Daß dieser .City State"", wie Puinam diesen Freistaat treffend nennt, Bremerhafcn angelegt und die Weser kan.-.Iisiert hat, so daß Schife gerin?en Tiefganges bis nach Bremen gelangen können, bietet ihm die passendste Gelegenheit, auf die Pflicht Houstons hinzuweisen, für den Bau eines SchiffkanalZ zu sorgen, der See schiffen gestatten würde, aus dem Golf von Meriko bis zu dem Knotenpunkt zu fahren, den 17 Eisenbahnen in genannter Stadt bilden, wie auch auf die Notwendigkeit, daß die Kommune das zur Anlage von Dcckz und Molen zu verwendende Land vorweg an sich bringe, anstatt eS den Spekulanten zu Lberlasscil. Gerade die Tatsache, daß die Kommunalpolitik deutscher Städte in so zielstrebiger Weis? auf die Ausschaltung des Profits der PrivZtunterneh- wer oerich'.et ist. woimmer das Wohl der Allgemeinheit in aueschlaggcben' der Weise davon betroffen wird, wird von Herrn Putnam immer wieder berührt. Deshalb dürfte sein Bericht in gewissen Kreisen unseres Landes auch gar nicht mit besondrer Freude empfangen werden. Ein Satz, wie dieser: .H:er (in Teutschland) hat man den selbstsüchtigen Profit Einzelner, der aus dcr Spekulation in Land, das der Attgemeinheit unentbehrlich ist. stammt," beständig ausgeschaltet.' Mit 'anderen' Worten, die Städte Deutschland verfolgen heute eine selbständige Byieöpdlitik. der gemäß eine Kommune, wenn sie eine Brücke baut, zu einem gerechten Preise auf dem Wege des Enteignungsverfahrens Land zu beiden Seiten der Bruckenauf fahrten kaufen würde, das parzelliert an Unternehmer in Erbpacht vergeben werden würde. Bei uns bauen die Steuerzahler die Brücke und überlassen es dann Privatunternehmern, zu ernten, wo sie im Grunde genommen nicht gesät haben. Fvüh.'r oder spater dürfte allerdings die Einsicht sich Weg bahnen. daß wir m zielbewußter Weise Koirmunalpolitik treiben muffen. Möge Frank Putnams Bericht wenigstens dazu betragen, manchem dafür die Augen zu dsfnen. Um Oelste der Teil. Städtische Universitäten, verhältnismäßig neu hierzulande, dürften für bie Bildungsentwickelung des Volkes von großer Bedeutung werden,' meint Wir haöm früher schon bei Besprechung der immer schärfer werde, i Dr. P. P. Claxton vom Vundesuntenichisamt gelegentlich einer Betrachtung v ... rc-. .vta nS-ii(vi,-;?nri4.rt Sa.a.i c k.!.!k , ' mi . . t ... vw viiuwuuu.j.uiyvm.nc uiuu y mijciuicien, icie 'liloerungen oieser Bedingungen für Einwanderer, die in amerikanischen Schiffen kommen, diesen ohne weiteres eine Jahres-Einnahme von 12 bis 20 Millionen Tol lars sichern könnte. , jßin unverfrorenes verlangen. über die städtische Universität in Cincinnati. Diese Einrichtung hat sich nämlich dem borliegendtn Berichte nach recht gut angelassen und sich besonders für die Bewohner der Stadt selbst als äußerst wertvoll erwiesen. Die folgenden daran geknüpften Betrachtungen haben auch für uns, in Rucksicht auf den eben erst abgeschlagenen Versuch. Tie in London weilenden amerikanischen Suffragetten wollen - an ! tie Normalschule nach Kent zu verlegen, ihr besonderes Interesse. 79 v. H. ttnsere Negierung die Forderung stellen, nur solche Männer zu Botschai- tern, Gesandten und Konsuln zu ernennen, die die Rechte der im Aus lande wohnenden Amerikaner wirkungsvoll schätzen können und wollen." Diese Forderungen, sagt die Illinois St. Ztg., ist, je nach Auffas. smig der Lage und Dinge, entweder höchst überslussig oder eine bodenlose lZnrerschämtheit. Unsere nitlichen Vertreter im Auslande haben die ftloslverstSndliche Pflicht, die in ihrem Jurisdiktionsbereiche wohnenden oder weilenden amerikanischen Bürger zu schützen. Selbstverständlich geht tick Pflicht aber nur so weit, wie Amerikaner sich in ihren legitimen .Rechten verlöt oder beeinträchtigt fühlen. ' Bon diesem Gesichtspunkte vus betrachtet, ist die Forderung durch- ans überflüssig.' Damit wäre den Suffragetten auch nicht gedient. Sie verlangen den Schutz der Vereinigten Staaten für jene Amerikanerinnen. die sich in England an dem Radau und den Ausschreitungen der Wilden Weiber" beteiligen.' AlZ beklagenswertes Opfer britischer Brutalität und amerikanischer dii'lomatischer Untätigkeil wird Fräulein Jelie Emerson auZ ckson. hingestellt. Jene unserer Leser, die sich für das Treiben der Lon- t.i?.er Radauschwestern interessieren, wissen, daß die junge Amerikanerin s .h in London an groben Ruhestörungen beteiligte, verhaftet und veruo t.'.Ii wurde und dann im Gefängnis die Nahrungsaufnahme verweigerte. Ci mußte deshalb gehaltsam mit der Magenpumpe gefüttert werden, und l '! ist ihr schlecht bekommm. Tarin liegt aber noch lange kein Grund zu großem Bedauern oder bildlichem Einschreiten von amerikanischer Seite. Fräulein Emer ' i hat den Gesetzen des Landes, dessen Gastfreundschaft sie genoß, frech Krochen, sie hat sich an der böswilligen Zerstörung des Eigentums '.Artiger Engländer beteiligt und dafür eine angemessene Strafe er- 'n. Oo ' Rechtswegen. Was ist unter vernünftigen Leuten daran -"-n 'v,"v " ' ' " " " "" ,.-.-.- '. - . O tt CcfangniS setzte sie ihren kindischen Trotz fort. Sie leistete : C:-!.;n, die sie zu füttern beauftragt waren, verzweifelten Widerstand . y.t tcthalS' kräftig angebt werden. Wem ober kann sie gerech 'j.C'zi, Osttvurf daraus machen? Alls Unannehmlichkeiten, die sie r.i die jeigen Nachwehen hat sie doch selbst herausge ' ";-ir;ir"?j i'-:r;5'?. " " " '' Studierenden in der Abteilung der Freien Künste sind Eingesessene der Stadt, die durchschnittlich an die 13 Jahre dort wohnen. Ueberhaupt ist fast die Hälfte der Studenten in der Stadt selbst geboren. ' , v Soweit durch neuerliche Umfragen festgestellt ist, würden 61 v. H. der jetzt die Universität Besuchenden nicht in der Lage sein, auswärts zu studie ren. Die Besucher sind nämlich durchaus nicht alle Studenten in der Lbli chen Bedeutung deS Wortes, ja nicht einmal der Mehrzahl nach. Ihrer Z5J5 v. H. hatten und haben z''m Teil noch ganz einträgliche Stellungen im bürgerlichen Leben inne, und 74 v. H. auS diesen arbeiten regelmäßig längere oder kürzere Zeit daS Jahr hindurch. DaS sind großenteils auch gar keine Jünglinge mehr, und sie könnten auch nicht studieren, wenn sie nicht in der städtischen Universität die günstige Gelegenheit fänden. DaS trifft auch auf die Frauen zu, die Tages- wie Abendklassen besuchen. Die Eltern der jüngeren Studenten und Stuben tinnen wohnen größtenteils in der Stadt und können so ihren Kindern diese Gelegenheit zu einer höheren Bildung zugute kommen lassen; die Kin der nach auswärts auf eine Universität zu schicken, dazu wären viele nicht in der Lage. Solche Universitäten dürften sich mit der Zeit hierzulande mehr und mehr einbürgern. Die Umgebung ist von wesentlichem Einflüsse nicht nur auf den Bk' such, auch auf die ganze geistige Entwickelung der Lernenden wie der Lehren den. Beide sollten mitten in der Bewegung des öffentlichen LebenS stehen und den Geist der Zeit atmen. Dazu gehört unbedingt die Großstadt; da geht der Puls der Zeitbildung. In der Beschaulichkeit der weltsernen Uni versitäten in kleinen Städten oder gar auf dem Lande mag ja daZ Bücher studium ungestörter sein, aber der Geist bleibt auch in kleinen Verhältnissen stecken den großen Gesichtskreis wird man da schwerlich bekommen. Auch der Lehrende wird den weiteren Kreis des BildungslebenS schmerzlich per missen. ; . . ; ' 1 Und wie für den Lehrenden und Lernenden die Großstadt die eigent liche Lebensluft bildet, so ist für den Großstädter deS Berufslebens die Uni versität der Quell, too er 'die Lücken seiner Bildung ergänzen kann. DaZ kann er aber nur, wenn die Universität in der Stadt selbst ist und nicht irgendwo in stiller Abgeschlossenheit. Der Wunsch unseres Bundesunter richtsamtes .nach städtischen Universitäten ist also wohlbegriindet er ist ein Zeichen der Zelt. ' ' , - ' -.- 'i y Peerless Beer SIXTY years of application to the art of brewing has produced Peerless Beer as 1t Stands today the ernbodirnent of purity and wholesorneness. Peerless is brewed frorn the costliest matcrials in the most model brewery in the world; the result is a blood-cnrich-ing, mind and muscle strengthening beverage that should be on the tadle of every farnily. For many years it ha3 daily grown in public favor because of the Gund natural proces of brewing. Its inimitable flavor and lemarkable tonic powers have much to do with its populariry, Order a case delivered .today." Brewed and bottled only by the John Gccd Brewing Co. - LaCroste, Wi. W. C HEYDEN. Mgn tUr- Bll D.ijUi ZU; AatefMtic k-iM CARL FÜRTM. Dutribator . 716 S. Ith Sirrnt, Onruüw. Neb. . rkm W Oaflu 44J4; AateMW A-U44 Allerlei fr'S SS. Praktischer Wink für lai Kochen auf Gak. Beim Kochen, besonders beim Braten, auf offener Gasflamme macht sich der leidige Uebelstand bemerkbar, daß in der Mitte der Tiegel und Töpfe, wo ge rode die Stichflamme hinkommt, leicht ein Anbrennen der Speisen, oft auch ein Absplittern der Emaille bei Emaille-Gesckirr. vorkommt. Diesem Uebelstand kann man auf leichteste Weise dadurch abhelfen, daß man auf den mit den Rippen nach oben gelehr ten größten Easring, wie man ihn zum . Schnellbraten und -Kochen be nutzt, 'ba? kleine runde MittelsM der Ringe, legt. Dadurch wird die Stichflammk verteilt, ohne daß die Heizkraft beeinträchtigt wird, und das leidige Anbrennen in der Mitte der Gefäße komm! nicht mehr vor. Äollene Zeuge "'ohne S e i s e v ö l l i g r e i n z u w a' schen. Man bedient sich hierzu fein geriebener weiße: Kreide, aus der men mit Wasser einen ziemlich dicken Ärei macht. Mit diesem wird das Zeug wie mit Seise in warmem Was-,-er ausgewaschen. Das Zeug" bleibt dann noch einige Zeit Im Wasser lic ;en. Alle schmutzigen und fetten Teile werben von der Kreide aufge sogen. Am Ende der Operation forge man dafür, daß durch fleißiges Aus spülen mit Wasser sämtliche Kreid' zuö dem Gewebe entfernt wird. iiÜ iiA 1. Ji.i 4. ilj AI. fcilll i 1 . J ... T T SÜ0 WM SFARBM 24. (!. H Str. Süd Omaha I ClaMirt 1888. Zahlt 4 Prozent Zinsk aus Cinton. atanttrt kmch rexosilri Guaraniiz gund es Nkdkaska. ' 5 H. Vostmick, PrSsidknt. F. T. Getl?, Kasft-n . HttWfWHWHWHW 1 N f 1 1 1 SPEZIAL-VEBKÄÜF VON UHREN ÜX3 DIAMANTEN HVvtt 's , 8) itanllit tHaf $8.09 M" 'ttn iJIjib t(t ftiollai ifcicri, 0 Zhr stanlttt (bliil $B.CO DU lUojfnl ihiltll K Den t lomanl' ü'oorfü. chiet I 'a J3imtit. LINDSAY, THE JEWELER iiiv, fi. 10. Steigt G G f uf einem italieni. fjn Mittelmeerkampfer hat sich hiltt) im Wahnsinn.sfzkne elw 'i:lt. Der Gymnasialprofessor Tr. fal Kleinfchmidt vom Obergymnz .um in Magdeburg wurde auf der 7ah:t von Palermo nach Neapel vom ?ehnsinn erfaßt und suchte sich wie erholt inS Meer zu stürzen. Nur nit Mlihe konnte die? verhindert oerden. Bei der Ankunst des Damp ':rS in Neapel würd: er von dem Arzt btl deutsch? Konsulats ins rrenhauS gebracht. Diamanten Eine bauerndk und immer drn gleicher Wrth behallknde Anlage 2pe,ialisiruna in (fbl(rfrtln Hau! nk (ri'nf!(i'n TliiHüiHin h.,t tut blfii lUrrn iu-n Wüintn brqrünHft. dir ton ffintrn nbwn In C rna((i fifcettteRui irt, HiUtt(oflU kuch fetnet Vin$fiigt, Ht uI ticiit richl i'.ne. Albert Erlholm, Juwelier 16. fcmnct) Zitakc i '"W ' aJ; ii Kece Herbst und Wintermudeit Preise sehr annehmbar. Garan tire für beste Arbeit, Passen und Qualität. Laßt Euch nicht irr führen, da ich meine Geschäfts läge nicht geändert habe und mit keiner anderen Firma in Ver bindung stehe. Original L Kneetar Omaha'S tjcöcr Damenschneider. Tel. Toug. 6065 5068 siidl. 16. WüüKjME iiagiraB-M CARRIE J, BURFORD Fussptiep und Naplpfisp H1lR457 II. ? all,lk Orpkeum otklNF CO. 1511 Harmh Strafe '" Friihjahrs-u. Sommer- Anzüge ursprünglich nach Maß an fleftrtigt sür 525 bis $30, für o:cm:com3ajx::xxi , 3 Auditorium Büffet ! jtXniich Jittjcijatt Jo, Wagmuin, Besitzer Nordweftickk, 14. und Howard Str. 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