x,. gif ny. . In einem früheren Modiberichte skdacktk wir der Stoffe, di de: kommend., Mod ihr ch,n.ikterist: sie tttpr.' geben werden. Dr. dabei erwähnt Buntheit form avJ) kzu ouf die (Htimitiite 1.1 Blusen, und Aleidern nicht pfni:r, hekulsehzjhek Kdfn. und ti , f.iff. all wolle die Mode für d-,; Z V..ugek an umwälzenden' TKeufjeitu durch diese luote Wofe und die. Cri, Kinalität dn Mittel hierzu entschä. d'pen. S fiiitil la.ist ndJil tln'.t Jrren Lmgerie . Mode bei luf;-. chuch yon (in bunten Lingerie Blu. jen - Mode sprechen. Die zarten, weißen Mschkoi!S. Crepes und b:: lröftigeren Fris' und Jrgliin sind ehne Rücksicht auf den geirohnlich? NeinigungsvkojiK in den buntesteii F.uben gestickt, und zw.ir entspricht ti durchaus der jetzigen Richtung, t des helübige Muster,, nicht etwa nu: die neuen sogenannten bulgarische-': Dessins in bunten Farben ciuZzu führen, ös ist nicht einmal erforder kich, hurfilr die krassen Bulgaren, färben zu wählen Gobelin töne U hen besonders bei den beliebten gr-j ßen Blüten, auf den Blusen gut nu3! Echr cipart wirken möglichst schlicht gearbeitete Blusenkleider au weißen oder dunkelecrufarbenen Bavmwollstoffen mit dezenter B Wendung bunter Bordüren. Auch LechfliÄreien werden bunt gearbei' kl, und die Vorliebe für Bauern bandek und Bauernftoffe sogenannt: Trgchtkgstoffe) findet darin besond:--reit Ausdruck, daß man schmale und breite Band- und Stoffgiirtel dar aus fertigt. Da, einmal von den: II. Cürtel die Rede ist, sei auch der nuZ s ',-rochemn Neigung für eine Tail I.7.r:rlänaeruna dacht, die sich einst- ir:":n darin kundgeben wird, daß r.i durch breite, teilweise bi zur t'"'x drapierte Gürtel , Echarpe ti i! lnae Taille markieren möchte. ' 't neue Mode kommt gleich den : ' :o::eldern auA Paris; sie scheint ( ',, rx.t 5?olat der Ereianisse ni n. denn gleich "dem kurzen är i Jäckchen. das echt, oder : "::t bei- den letzten Kleidermod?! .1 wiederkehrt, ift ouch .die !un!e Gürtelscharp den Mlktstrach der Donauländer entnommen. unsere, Bildern zeigt da.? ( ' Ol Gig. 1) ein, Stratzenkle.id ' t'I. wikder. modern, geworheneit l , . J'Zcket.". daS, allerdings, vou f 'ren, etwas verschieden ist. 'xf für diese Jacke, mit gL .'Kragen ou Mck.ame-Spie ein, Tuchstoff, in hübscher ""tu;; gewählt. Die s' räaen Schluß, der durc ,! toff überzogene Slnöph g' r tIj M Pf MW I II V - jl MM l . MW l ! ?"it 1 vwffi I l i M V I xi s-s z I ... . - m- ' . 1 4 I M J?vi-C$ frV TrvpA jLvl VJ V V-y-f fyvn Av W " L!i yj ifiL K in. markiert wird. Auf der linken Sei te der Jacke ist durch ein Stück Stik seiet ein Täschchen imitiert. Ter Tchlutz des 3iod befindet sich aus der linken Seite, und von dem Gür tel aus schwarzem Atlc,s fällt eine einfache Schärpe mit Fransen, -vi die sich unten ein dreieckige, 21M Stickerei anschließt. Ein frcinzösisches Model! für ein Kindeikleidcken aus Seide oder einem leichten Wsllenstosk Wi'i im nächsten Bilde (Fig. 2) en.tgegM. Sehr vorteilhaft wurde stcq vnfil? Pongeeseide eignen. Da eng an den Hals anliegende Joch ist em Seide in dunklerer Schattierung qt fertigt, ebenso die Aufschläge der Aermel. die ziemlich bnuschig und an den Manschetten gekräuselt sind. Ter Rock ist aus der linken Sei!; geschlossn und hängt gerade, ohn? mm IV. irgend welchen Besatz, von der Schuld ter herab. Das nächste Bild (Fig. 3) veran schaulicht ein Sommerkleid für', ein jugendliches Mädchen. Es kann au Charmeuse. Borle oder irgend einem ähnlichen leichten, duftigen Material gefertigt werden. Die sehr einfache Bluse ift unter dem runden Haiq ausschnitt, der mit Motiven aus sä ner Spitze verziert ist, gekräuselt. Der Hauvtschmuck der Bluse besteht in den Aermeln. der Ellbogen-Länge Hai und über dessen äußere Serie zwei Spitieneinsätze laufen, unter welchen tttn.zz !2r orr.:r ver iei0ioyy in p,rnjvrr gs rafft ist. Den Abschluß der Aerme'.s bildet eine Manschette ou galtchen und Spitze. Der Rock ist unten ln drei breiten Falten gelegt uno dar über hin zieht sich ein breiter Spit zeneinsatz. Em eigenartiger, sur ailleurkiel' ' W ifMa imski ) A W l l 3 r m 1 v ! 1 I II . ß l i . wjnwu 4 wß'r H Isr w js wir isrs? v. der vassender ßul ist im nächfteu Bilde (Flg. 4) skizjiert. (Zr htit e:. U schmale, gerollte Nrempe au Cki de In Not und Blau, sowie ein Schleife au rotem Alka. Aus dee rechte Celte der Krempe ist ein ttei. net Büschel Kirschen mit paisevden Büttera augebracht. Ti Doppel, schleife ist mittel Traht tiksteist. lo dah sie aufrecht steht. .Dies, i Hüte sind entweder einfach au Stroh geformt, oder mit Seide vderzoaen. Sehr modern sind heutzutage. Klei derstoffe mit andersfarbiger, nicht selten geblümter Kante. lin folcke: Stcff wurde für unser nächste leid tig. 5) verwandt. In diesem Fall; ist der chtcff lohefarbiaeVolle.mit einer geblümten Kante in Nosa Schattie. rung. Tie Seiten' und die Hinten bahn sind ni.it einem Str:isen brau Nkn Samtbande eingefatzt.' ebenso daö Schrägstück au dem geblümt.' Zeil deZ Stosse, da für den uute-. ren Teil der Taille verwandt wurde. Tie rechte Seite der Zunika ist rafft, während die linke Seite, mit Kante, gerade herunter hängt. Au dem Unterqewand ift ebenfalls dL' geblümte Kante beibehalten. ' Das Kleid deZ letzten BUd?s iij. C) ist aus Seide und Wollen . Pop' lin gefertigt. D'e Äluse hat eine schräg geschnittene Front und über den Schlujj sind kleine x-chieischen aus andersfk'rbigem Samt gelegt Ein kurzer, oben getrau euer i-ch?N! gibt dem Kostüm einen besonders! modernen Anstrch. Der dreieckige Halsausschnitt ist mit Samtband eingefaszt und mit Spitze ausgefüll:.! Die euaen Aermet haben eine doppe te Spitzenrüsche, getrennt durch ei:'. kchmaleZ Samtband, als Aufschlag. Ter Rockschlust auf der linken Seite trägt in der Näbe des Saum zwei Schleischen aus Samt. In arktischer Sonnenglut! Ter in letzter Zeit so viel bei uns genannte Forscher Stefansson fazt m einer sehr südlich anmutenden Schilderung seiner sommerlichen Er fahrungen auf seiner jüngsten Reise durch arttische Regionen Nordamcri las u. a.: Unerträglich heisz war der Juli. Ein Thermometer hatten wir nicht; aber ich bin sicher, dag an gar an chem Tage die Temperatur mehr e! 100 Grad in der Sonne war, und manchmal, stand wochenlang kein Wölkchen am Himmel, Wir wurden hier volle 24, Stunden in der Sonn-z gebraten. Die heikeste Zeit de Ta ges war um 3 Uhr abend herum, und die verhältnismäßig kühlste um 4 oder 5 Uhr morgens. Und die Moskito waren hier o schlimm, daß mehrere unserer Hund infolge der schrecklichen Anschwellung ihrer Augen vollständig erblindete, wenigstens für die ganze Zeit, in welcher wir in dieser höllischen Ge gend waren. Auch waren alle un sere Hunde lahm, infolge von Schwären, welche die Stiche, von Moskitos an den Füßen verursach ten, gerade an den Stellen, wo da Haar mit dem freiliegenden wulsti gen Teil des Fußes zusammentrifft Kurzum, wir haben auf unserer aanien Ervedition keine Erfahrung gehabt, welche mehr den Namen grau- samer Oualerer veroiente. au ottt vereinte ununterbrochene Bruthitze und diele entsedlicke Moskito-Blage im schönen Sommer des Coppermine- Fluß Landes, 'man mutz sawn weit suchen, ms man m tropischen Regionen die doch wenigstens Nacht haben o schlimme Berhatt nisse findet. I m m e r i m D i e n st. Sämt liche Angestellten de Herrn Kanzlei rate haben soeben beschlossen, dem slben zu feinem C0. Geburtstage ih re Photographien zu überreichen. Photograph: .Wünschen Sie Bi s:l- oder Kabinett Formular?" Be amter: .Selbstverstündlich 5ianzlei-Format'-,. . X' S ft' - I 7 j, p-4; ) l W i jß VI. Tagliche Omaha Inb,sk. Vtx üut- fioUeUcüe vo . Al. Wiederholt, wen rwin Burgen' thaler i der itiazx.ius, die ihm aiivertraute, etwa außerhalb de s'ödtischen Weichbild gelegene Fa drit verliek. um sich nach fetatrn Speisehause u Nsitbeu, war ihm aus dem Wg ies hochgeivachlev Mäl MNäkstall, mit d.s Milsikm'.pl'e. nrn Arm. dem viel zu kurzen Rock und dem langen dreien Hangezopf ausge fc.llen. Schkießlich fznnte er sie wie' schlechte Geld" und dachte: .Donner! Wird da inmal in Mädel, wenn s!r ganz fertig ilt!" Aber eigentlich war da .Mädel' sfon fertig Nur die junge Dame rech nicht. $e öfter er Gelegenheit hatte, sie zu sehen, desto genauer er kannte er. dah sie im Ärunde schon ki wachsen war und nur ihre Klei tung noch die Halbwüchsige markier te. Sehr zu ihrem Schaden, denn e fehlte dz die nötige Harmonie Ävisch dem Lern und der Ausma ttung. Diese. Backfischrockchen stand ihr nicht mehr, liek sie ungeschlacht erscheine. In einem richtigen Kleide hingegen, i einer .Zoiletie". mußte si? alle iungen Damen der Stadt schlagen, die er bi jetzt kennen gc lcrnt hatte. Auch heute. alZ er in die Ober casse einbog, erblickte er von weitem He ihm schon so wohlbekannte Ge Palt in der gestrickten blauen Woll' .icke. die in der Richtung gegen den Marktplatz zu schlenderte. Aber lange ehe sie ihn erreicht hatte, blieb sie an einem Schaufenfter stehen und ver sank in, die Betrachtung des da 2l'4 gestellten. ; tii Unntt ,r fchoz, ai ihr. Immer blieb sie. bei dtmfekb Laden skheu ynb rükrt sich sieht mehr do da fort. Was gah e denn da gr so Herrliche zu fehen? Aha. die Modistin! Nur eine Pro rivzmodiftin natürlich, aber doch prangte da in der Mitte des Schau fcnsters ein schwarzer Samthut von Ü2aqenradumsang mit einein Kranz weiter Rosen umgeben. Auch heute schien sich die Schwor ,ik von dein Anblick des Hutes nicht Zosreikkn 1 können, und als l?dwin sich neben sie stellte und tat, oJ3 ob cr gleichfalls die Hüte bewunderte, vernahm er einen langen Seufzer. hx ihrem gedrehten Herzen entfloh. .Al?er Frijuiein, warum seufzen Sie so?" frag,!? '? heiter. Sie fuhr zu ihm herum und warf ihm einen entrüsteten Blick zu. .Geht's Si: vielleicht wa an?" Ichnauzte sie ihn an. Tie Entrüstung hatte sie schon weg, ganz wie eine richtige Dame. Halb verdutzt, halb belustigt mein- : er: .Ich vacvke nur, w?nn 'ie Kummer haben, kann ich Ihnen viel- -:-.! .... xiaji Yktsru. .Mir ist nickt zu Kelsen antwor tete sie kopfscküttelnd, fetzte sich in S'irtUtt X rtin Vrt rtfrtl f5S -VVlVfcUli Ulli1 pilö 'tvf VW Vv win mehr zu beichten. Also so hoffnungslos war ihr fall? Da war ja interessant. Am nächsten Tage hielt. Edwin natürlich schon von weitem nach der Schwarzen AuZschau. öS schien, dasz sie immer um diese Zeit auf dem Weg, war. Er erblickte sie auch pijnkt Itch und holte sie leicht ein, da sie wie gewöhnlich im Schlcnderschriit ging. Die Musikmappe war. wie er be nrrkte. heute ganz leer. Sie ging einfach spazieren, die Kleine, und, die Mappe diente al eine. Ar! Beglei terin. Er grüszte sie und fing gleich an: .Na. wie ist's. Fräulein? Wollen Sie mir nicht sagen, warum Sie gcstern so geseufzt haben?" Sie, schüttelte ablehnend den 5opf. , Stimmt Sie der Anblick des gro s,-n üuies so trauria. Fraulein .ennchenk" 4 beik dock aar nicht Aenn chen." wehrte sie iiq. ,W rommen . . , , ' Sie nur daraus? .Ich dachte. ,ch, konnte es zufällig tieffen." ,Neia. antwortete sie erbost. .Spa ren Sie sick das. Naten. den, meinen Namen erraten Sie doch nicht . . . . ES ist überhaupt gar lern Aausname, sonder nur eine Jnzurle .Urschel?' Sie blieb stehen und blickte ihn betroffen an. .Sie haben' schon emuht." mutmakte fie miktrauisch. .Sie kennen gewiß den Papa, uno n hat. Ihnen gesagt, daß ich so hei- ke. Angesichts dieser Naivität bekehrte sich Edwin doch zu der Ansicht, sie tonne erst fünfzehn fein. .Niemand hat mir was verraten." versicherte er ihr. .Aber ich kenne N!!k den einen Namen, der als ?ln iurie mißbraucht wird ... Uebri acns. vielleicbt dabe ick dock die Eh re. Ihren Herrn Papa zu kennen. Wer ist e denn, der dag Glück hat. te Tochter zu nennen? Kl, ck? w firfi wz " wioer sjorni Fräulein Ursula naseriimv send. .Töchter sind immer Unglück. schon vom Altertum her. ' Mein Pa ;t ist der Notar xt. Covern. .fabe bis iekt nock nickt vers'ön lich den Borzug gehabt. Aber Sie haben doch nicht etwa deshalb , so lwee tttltuhl NrZules Ursula. ä'il Sie s, heikenZ' serschte r. .Nein, da hab' ich schon ganz an btn Ursachen." versicherte sie düster. Sie nickt ihm kurz zu und ließ th flehen. Bon nun an fragte er sie bei je Ut täglich Begegnung, warum so geseufzt habe, brachte aber nu nicht herau. Cndlich wurde sie mitteilsamer. ' .Ich bitt so unglücklich. beklag t sie sich. Er hatte Mühe, ihr nicht in Se sicht zil lachen. .ch möchte Jhnca so gerne hel H, beteuerte er. .Glauben Sie nicht. bah ich ei doch konnt Z" Sie blickte ilji prüfcnd an. Er war ei stattlicher und hübscher Mensch, tiel eleganter und moderner geklei te? al sonst die Herren in der Stadt, alle in allem eine Erschei 'ing. wie die Stadt deren nicht viele auszuweisen hatte. So mochte sie ihn euch wohl ein schätzen, denn ihr Blick wurde mil der und hossnunztzvoller. .Haben Sie eine gute Anstellung?" kuschte sie. .Ich denke doch. )ch bin nämlich ?!rcltor her Fabrik da drausten. Sie wissen, die Emmer'sche Fabrik." .Kriegt man da viel gezahlt?" fragte sie mißtrauisch. .Ei tonnt " .Zum Heiraten und HauZsühren?" forschte sie weiter. .Können Sie ei uc Frau ernähren?" .Da kommt daraus an." antwor :ct e.r ernsthaft. .Wenn sie keinen ar zu großen Appetit hat. Uns mochten e denn heiraten k sraqt, sie im Untersuchungsrichter- lcn weiter. .Natürlich! & denke mir fett fjjjtjch, ki nette Weibchen z ha- lest. wenn sie Ihnen nicht h Au f cn auskratzt," sagte Fräulein, Ur sula zweifeltust. Tat wird sie schon nicht. Ich biib keine urckt. ?ch würde auch karauf halten, dasz sie die Nägel immer lurz tragt. .Also. Sie sin heiratslustig, ha- l'cn eine gute Stelle, können ein Haus machen." zahlt Ursula auf. Und einen (vesuen wollen &te mir occh tun?" Er nickte sehr gespannt, wa nun lcmen würde. .Also dann heiraten Sie die Jenny!" fchotj Ursula los. .Wer?" Er r,k die Auaen aus. Bei ihrem Draufgängertum hatte er a.cht anderes erwartet, als dag rt sagen würde: Na. dann heiraten Sie mich!" lÄan, enttäuscht fragte er: .Die cnny! Wer ist denn die Jenny ?" .Meine altere Dchwe,ier naiur h." .Und warum soll ich sie denn hei raten?" Damit ich sie los bin." erklärte Ursula kaltblütig. ,Sie sekkiert Sie wohl schrj Die Jenny reicht mir bi an die ÄminirTn. jja uu. iui ituw ? - Ts w! t4t Kinn wenn ich mich von der sekkieren lie- r f fr i 1 9 a t . . . ie Jiii mir nur raenr .Wenn sie Sie nicht einmal sek iert. weslxilb soll ich sie dann weg- heiraten?" erkundigte cr sich, .Ist i ' ' r . 1 - CTl w 1' 1 f - aucy t)uo0 roic c-ic -üb ijiu fein Schwester?" Nein, da nicht." gestand Ursula cfsen und unbefangen. .Sie ist Zwar 7icht übel, aber . . . wenn s,e bübsch wäre, hätte sie ja längst ei i.en. und ich brauchte Sie gar nicht. Edwin sah das em. .Kriegt sie denn keinen?" erkun- l'gte er sich. kiätte sckon ein vaarmal ei- :aten tonnen, aber die. die sie wol in, Sie nimmt sie nicht, und die sie ,ebmen mochte. d,e kommen nicht um se anzuhalten. Jetzt trage ich kie sie da betraten jour .Da ist freilich eme verzwickelt Cefchichte." gestand er. .Aber von mir ist es doch em bistel viel ver lanat dak ick mich da opfern soll. Lieber würde ich Ihnen schon den Hut kaufen, den Sie dort im schau tmlitt immer so bewundern. Den großen, isamtyut. mit oen weißen Rosen meinen ldle?' sragre h uslkucktenden Auae. .Ja. der ist sön! Kaulen mochten Sie mir ihn? Das geben Sie gut! Sie wis- scn doch, daß rq lyn mql annehmen dürste. Tai ist billige Grokmut. Und wenn Sie mir ihn schon kauf- tci,, ich möcht' nur, wissen, was mir der Hut nützen oll. wenn ich ihn i! ftt au leben vurrie. firn!" Edwin ioa fragend die vugenbraunen hoch.' Jetzt verstand er il-ren Geoanlengang mriilch Nil? :nekr: .Die Mama hat doch gesagt, ich triea keinen .but. bis die Jenny nicht unter die Haube ist." klärte sie ihn vsl .Bertteben Sie?" fragte sie. un- willkürlich lauter werdend, als ob scin Gehör an feinem Unverständnis U Schuld trüge, Keinen Hut?" fragte er. .Sie beben doch soeben auch einen auf? .Na ja." gab sie in gereiztem Tone zu, .barhäuptig bin ich nicyr, io ist r cktia. Aber wenn Ke giau ben. dak das da." sie tipvie sich auf den Kopf .ein Hut ist. dann tonnen Sie mir leid tun." .a, ist , also?" fragte er mit einem kllick aus daZ mit Hermelin c'rgesabt sammelene Ding, da ihr lLesicht so herzig umrahmte und nur ririen Zuss nachtschwarzen Haare un den Schläfen freiließ. .Tat ist ein Hauberl, nicht wei ter." erklärte sie von oben her:d. .So wo dar? ich tragen und Auto klappen, gestrickte Kappen oder Mut en. oder im Sommer eine ttirardi t?rm. Aber eine Hut. einen richtigen Hut. einen wirklichen Hut .... .Anderthalb Meter Durchmesser, schaltete Edwin ein. .JZ.' stimmte sie lknchl'ndn Au ki zu. .einen groben Hut krieg' 'ch erst, wenn di, J:nny au dem fraul ist. Die Mama will nicht jtcei erwachsene Töchter auf einmal laben. Haben Sie eine, Boxstellung, wa ich wegen der Jenny ausstchi Von Tanzen gehen ist gar. keine l'dc. Immer stecke ich noch in der Z'inderftude. obsckon ich die Kinder schuh längst ausgetreten hab" und so jusaqea auf einem großen Fuss, leb'." .Na, na. verleumden Sie Zbren utz nur nicht !" bat er mit dem Blick r:ch abwärts. .Sie können ibn bequem in Augen scheu, nehmen." stellte sie spötti'ch s,K nnifi Ij vock so kurze Nockerln tragen, obgleich ganz Erd k'kin wei. da ich kürzlich mein neunzehntes Wiegenfest gefeiert bab'. Mit dem Ehinesenzopf muß ich her' l'm lausen." .Fräulein, der Zopf ist grokar- tig!" lobte er. .Abschneiden möchten Sie ihn doch nicht?" vermutete er. .?tein, aber ausMen. in r, ur tragen! Das darf ich natürlich richt. Nirgend hinkommen, immer ,m Winkel stehen, di es der zenny ieliebt. zu heirari. Ift da ein Le tt? Wa brauchz sie och wähl tisch zu icifl, nichi wanrr .Gewik! Aber da sie es nun doch tz'nmal ist. würde sie mich wohl auch u'.cht nehmen Ursula prüfte ihn nochmals mit l:chlick!km Blick. .O. ick glaube be- stnnmt. sie würde Sie nehmen." er- art sie. .Sehr schmeichelhaft!" Er verbeug- t sich. .Aber wenn Fräulein Jenny Mir nicht zusagt?" Sie können sie sich doch ansckcu- M, meinte ursuia. .Ameyen ro stet nichts. Ich glaube, sie wird Jh- nen gesauen. .räuleiu Ursula, meinen Sie. ich habe ebenfall nicht da Recht, wäk- krisch zu fein?" fragte er. .Sie saatcr. mir dock dorbin. Fräulein Jenny fei nicht fo hübsch wie Sie." .Ader ,ch habe ja auch gejagt, oan üs ganz hübsch ist. Manche Herren lieben gerade kleine Damen. Was klein ist. ist niedlich, sagt man doch. Tie Jnnnq hat einen selzi kleinen F'4, und ihr Haar ist ebenso lang wie mein." .Sie reden mir zu. weil Sie schon lald einen Hut tragen wollen," wehrte Edwin sich lachend. ,und sie kann kochen. Meiner Ecel!" Schwören Sie lieber, dak man da, wa sie kocht, auch essen kann!" rief er. Ursula lackte. .Sie t wirklich 'ehr wirtschaftlich." .Lockt mich nicht. ?lch saae ?b ren offen, das Geschäft, dos Sie nir da vorsängen, ist nicht zu machen." .So?" riek Ursula empört. .Jetzi rtd' ick in Sie hinein wie in ein kranke Roß, und dann sagen Sie: 9 :cht zu machen. Da hab' ich mein Bertrauen schön verschwendet!" Trösten Ml Ich weiß et- was anderes, besseres! Sind Sie zu- frieden, wenn ich Ihnen verspreche, eidlich versvrecke. dz Sie in acht 2a- gen den Samthut mit den weihen losen tragen weroen." .Wenn Sie da zustande bringen. e.llerband Achtung!" erklärte Ursu la. .Wie Sie das machen. iu mir schließlich einerlei.' .Das möchte ich mir auch ausge l-t,n Kkiben." saate er. Sie müs sen sich mit allem einverstanden er- !liren, was zu die,em Ziele fuhrt!" .Tovv! ?lck lasse Ihnen freie Hand!" rief Ursula, großmütig. .Nein, die Geschichte wird m ge rade dadurch, gemacht, dab . ich nicht wie and veyattt. wioeripraq Edwin. BekNeK ick nickt! Gleichviel! Ma chen müssen Sie'S! Wenn Sie mich blau anlaufen lauen, vann geyk es ?,bn-n, ickleckt!" vi' "" ' ' ' ... , .. .Sie werden sqon seyen:- ries, er zuversichtlich. lin kke oa! eme aat .aae iva t, stand Ursula Dobern in einem t.iuen langen Kleide vor dem Spiegel und probierte den von ihr fo oft angeseufzten, großen. schwarzen Samthut mit den weißen, Rosen auf. Kr stank ibr ausgezeichnet. Das mußte die ganze Familie, die sich um sie reihte, eingestehen, und natürlich fand dies auch Edwin Burgentaler, der gleichfalls anwesend war. kraulen ?ler,nn. die kleine rund liche, noch immer unverlobte Jenny, sckinitt ein sauersüßes Gesicht. Nun kam die Urschel nicht nur unter den großen Hut, sondern auch noch frll der unter die Haube al sie selbst, liber so oder so. die gefährliche Kon kurrenz war unschädlich gemacht, und da Feld blieb wieder für sie selber frei. , , 1 , , , . , 1 liniere Mcnhsoe' Industrie. ill in (,nun b Cu nett imx,ss,ilex tk'cdtuluiia! Eine der größten amerikunifchsN FischeM , Industrien wird au einem Jisch gemach!, von welkem kein.Teil zum Esfen bestimmt odlr dafür aeeig net ist. und der lang, Zeit i'öerkzaupt nur al Düna-r verwendet wurde. Da ist der Menbad:n. auch Dun ker oder MooS-Bunler sowie .Pogie" genannt; die beiden ersteren Namen sind den Eurodöern elenfalli aeläu fig. Im Uebrigen ist de: Fisch eine Spezialität unserer atian!isch?n $ wäller. in denen er von den ersten März.Tagen bi spät im Oktober in ungeheuren Mengen austritt. d. h. in den Strichen, durch welche sick di? Schwärm bewezln. Trotz dieser Massenhaktigkeit mag en Unkundiger wenig oder aar nicht von ihnen an der Oberfläche de Meere sehen. Kroße Fische sind die Mnhzden nicht; nur wenige werden über 4 Zoll lang, oder schwerer al 10 Un;en, Aber ein Schule Menhoden enthalt mitunter, zwei bi drei. Millionen Fr sche, soweit man sich auf die S3U ,ungen von Sachverständigen dies? !sckerei verlassen kann! Ein großer Teil der Ledens-v' chickte und der Bewegungen der Mn haben ist noch heule in Geheimnis c- hüllt. Man nimmt aoer an. katz sie im Mississippi-Strom während des Februar laichen und dann sofort il) ren Lauk in den Merikanischen Golf und von da die Küste herauf antre n. Biele baben aar keinen Bearifk von der gewaltigen Bedeutung der Men. haden . Industrie. E sin? heute irr ersklbe reichlich 50 Millionen Dol iar auaeleati. nämW m de? roste Flotte von Damp'ern und foxstigew Fahrzeugen, welche dem Fang dienen. und rn den rlewaen ?!adruen. 0 in den 20er Jahren war der Men. Haden-Fang in den Neuenqland-Staa, ten bekannt; aber die Frlch'r waren einfach Farmer, welche die Ausbeute, auf ihrem Lande ausbreiteten, al nen bewährten Dünger. Um da abr 1805 lxrum irai da Geschäft allmählich in eine neue Püafe: Fa- briken benutzten das Oet gezonoert von dem üorigen ftuch, und so er Ianat:n sie zwei wertvolle Progurie fi.itt nur eines. Da Oel dient zur .Herstellung von billigen Farben un von Seife: der nach feiner Aussonde rung zurückgebliebene feste Sioff wird aber nach wie vor als guter Dung k,f,nenäkt. irisch - Gano. Der gzsamte jährliche Gewin:, an Oel und an Dung w,rö aus naliezu iw: Millionen Dollars geschätzt! Denn Pie jährliche Ausbeute an Fischen geht in die Milliarden. Ungefähr 8000 der Fisch mferrt, 1 oder 15 Gallonen Oel und ein Tonne Tung-Masse. Da Oel ist 40 bis 50 Cents pro Gallone wert, uns.. der Dung 33 bis 34 Dollars prs Tonne. Man bedenke, daß eine ein- llia Fabrik in einer Saison etwa 80 Millionen Fische hantierte! Diese Produktion ist an Wert eine gesähk liche Nebenbllhlerin der Austerw-Jn- dustrie, und das will schon viel tjr. ,en. Ucber 10,000 Mann sind al Ar beiter im MenhadenFang tätig. Eilt bedeutender Prozentsatz von ihnen sinket aber in Berbinduna damit da ganze Jahr Arbeit. Denn fowie die. Saison des Fange schliem. veionn gen sie einen oder zwei Monate in den Fabriken mit dem Reinigen und Ordnen. S,ooann orveiien vie an den Schissen als Anstreicher. Weiter hin gehen die Fahrzeuge ,n die Schiffs - Gehöfte und, es gilt m. Dampfkessel und die Maschinet nnckiiuseben: auch wird das Anstrei chen unterhalb der Wasserlinie vollen det, So kommt der Februar lran. 1 dessen Beainn die südliche Flotte schon dienstbereit ist und nur auf Nachrichten über das ernt Auftauchen von Menhaden im Golf harrte. Im April hat die 'enyaoen-Jagv g?' wohnlich auf der ganzen Linie ihren Höhepunkt erreicht. Auf jedem Dampf-, Gasolin- oder Segelschiff in diesem Diensie späht ein Lugaus-Mann. der W v,s w Fuß über dem Berdeck im Krähen Horst" sitzt, mit smarsem A,ige nach allen Site der Untiefe, und sowie er ein gewisses schwaches Wirbeln der -, s , 1. ..11 . : n w . f. UDfriiaae oemetu, iveig n, uuu tmt Schule Menhaden da ist. Aber wie groß dieselbe sem mag, kann man nie mit Sicherheit wissen: manche de größten Schulen, schwimmen tief, und es sind nur wenige der Fische in der Nähe der Oberslache, wahreno man? kleine Schulen fast voll ständig unweit der Dberfläche sein mögen. Der Lugaus-Mann ist meistens der Kapi tän selber oder sein Maat: diese und auch der Maschinist arbeiten gewöhn- lich aus Tel'.yaverMgsi, oie schisse aber gehören den Fabriken. Ist das richtige Zeichen entdeckt, sa werben die Befehl gegeben. Boote werden ausgesetzt und nehmen derart Stellung, daß die Fische zwischen sie kommen, worauf lange Netze ausge warfen und dann zusammengezogen werden. Der Fang ist jedoch keine so sichere Sache: Oft entkommen, die Menhaden, wenn sie tief genug schwimmen, unter den Netzen. Man mag 5000, man mag 500,000 oder selbst eine Million Menhaden mit Ei nem Zuge fangen!