Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, April 25, 1913, Image 2

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    Omaha Tribüne Freitag, brn 25. Nxxil 1313.
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Zeit gr5?er, all früher
kanmchenplage.
fliege bezeichnet werden sollte. l!3 ist
dies die Musca domestica (Fig. 1),
von mrttltr Größe und grau
In dem Lestteben. die ffauna ihreZ schwarzer Farbe. Wegen der eigen
an Säugeiieren so armen Weltteils artigen, zum Aufsaugen von Fluz
zu bereichrrn. sind die Australier von'
einer ette von Mißgeschicken heim
gesucht worden, die auf den erfte
Blick einer gewissen Komik nicht ent
behrt. Es ist bekannt, daß tnt Euro.
Xufi die Fliege zu den gesäkzrlich.
s!en KlankheilSverbreüern gehört.
tft ja eine längst bekannte Zotsach.
und ti werden daher ja ouq vieler
wärt von den Behörden Maßregeln
getroffen, um durch eine energisch
Bekämpfung der Flieienpest die von
Ihr drohende Gefcihr zu verringern.
Xsl ober die Brutstätten der uliegür
sich vornehmlich in Stnlliingkn od?r
ihrer Umgebung befinden und daher
unsere Farmer in diesem Vertilgung?
krieg stark interefsrert sino. o hat
iuch unser Ackerbau lepartemenz-
der Frage ein besonderes Bulletin ge
widmet, nuS dem hier einige der größten an Pläben, wo viele Mo
wichtigeren Ausführungen wieder, schen eng zusammenhausen, so be
geben seien. sonderS in Militär und Minenla
Ei ift zunächst von den verschiede aer oder wo große öffentliche Bau
nen Fliegenarten die Rede, die ge ten ausgeführt werden; aber auch in
wohnlich in den Haufern gesunden Farmhausern in kleinen Ansied'lungen
werden, von denen dich nur e,ne und in den weniger sorgfältig be
aufsichtigken Zeilen großer Städte
werden vielfach die KrankheitZkeime
von den Fliegen auf die Nahrungs
Mittel übertragen. ES ist daher eine
gewissenhafte Brrucknchtigung uns
Behandlung der Brutstätten der
Hausfliege einZ der wichtigsten Vor
beugungZmittel geanr den 2yphuZ,
die Cholera, die Ruhr und ahnliche
Unterliibskrankherten. T Mögliche
keit der Keim Uebertraguna ist ,e
doch keineswegs auf diese Krankhei
ten beschrankt. Et liegen vielmehr Be
weise dafür vor. daß auchZuberkulose.
Schwären. Augenleiden. Blattern.
Zusfchlaa usw. durch Fliegen der
breitet wurden
Die einfachste und am meisten an
gewandte Abwehr gegen die Fliegen
Pest besteht ,n sorgfaltiger Bergitte
rung der Fenster und Auslegen von
Fnegenpapier und Gift. Toch in ti
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Lerschlaz gefüllt werden, wer dann
M& ein iibrige tun will, kann ihn
i;cch jedeZinol mit einer kleinen
Quantität öhlorkalklösung bcsprü
len.
?ef,dkng der Erdbeere.
Mit Beginn der wärmeren Jahres
zeit verlangt auch die Erdbeere, wie
jede andere Kulturpflanze, tbre sack.
gemäße Behandlung. Und gerade in
dieser Beziehuni ift sich so manäer
Liebhaber und Züchter noch nicht im
klaren. Die Erfahrung hat gekehrt,
daß selten eine Vslame kür ricktiae
knd'iinz so denkbar ist wie grridc r
ne irtcDffte. jtn nachfolgenden sok
ien vesyais naH ungenügend unter
richteten Liebhabern einige Winke ge
geben werden.
Tie Erdreere ifl winterhart, da
heißt sie erfriert im Winter nicht, und
doch soll sie leicht zugedeckt werden.
Tiefes Zudecken bat weniger den
Zweck. d, Pflanze vor Kälte zu
iqugen. sondern die Schutzdecke soll
oazu oienen. v,e Pflanzen an war
men. trügerischen Wintertagen vor ei
nen, voreiligen Erwachen und Aus
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Tie gelvöhnlich Ciudeiifliege.
olZ eigentliche öaus oder Stuben
sigkeit geeigneten Beschaffenheit ihres
Nussels kannt sie nicht stechen, ob-
wohl ihr vielfach diese Fähigkeit zu
geschrieben wird. Dies kommt ra-
her, daß sie vielfach mit der. auch
piier das Kaninchen nach Australien in Häusern vorkommenden, ihr sehr
. - .' . .. im l r i . j rt:
vrachten: man hoffte damals, dadurch, aqnilazen lau ooer leaziliegr.
den Mangel an Fleisch zu milder.! , Ctomozys ralcitrans (Fig. 2) der
der sich oft empfindlich fühlbar mach- i wechselt wird, die mit ihrem Nüstel
te. Tas Ezveriment gelang, ja es ; die Haut durchbohrt. Nächst der
gelang nur allzu vollkommen: die ' Hausflieg, ist sie die in den nordöst
.Kaninchen vermehrten sicb mit so kr.,j tichen Staaten am häufigsten vorkam-
Qnunlilr .rr;; k. m'nhf Wirnrnnri i firiit't niif
l.uuiittuyi v. wuyiimiuitn, UN UlUll-I ..g. -" ...... --1
ihrer bald nicht mehr Her? werden
konnte, sie wurden zu einem der
schlimmsten Feinde der australischen
Landwirtschaft, und über die Far
jmer brach der Schrecken einer Kanin-
chenplage herein.
Um sich der Schädlinge zu entledk
gen. kam man auf den Gedanken, die
Feinde der Kaninchen in Australien
zu importieren: die Katzen. Man
atmete auf, als man sah. wie ener
gisch die neueingeführwn Hauskatzen
den Kaninchen zu Leibe gingen.
Aber bald mußten die Australier von
neuem die Erfahrung machen, daß
sie hier den Teufel mit Beelzebub
ausgetrieben hatten: denn jetzt ver
mehrten sich die Katzen in so erstaun
lichem Maße, daß heute die Land,
wirtschaft Australiens unter der Not
einer beispiellosen Katzenplage zu lei
den hat. Die Agricultural Gazette
of New South Wales führt auZ. daß
die Katzen weitaus größeren Schade
anrichten, als die Kaninchen. Zu
gleich aber vollzieht sich ein interessan
ter Vorgang: ein großer Teil der
Hauskatzen hat die Ruckentwickelung
zur Wildkatze angetreten. Viele der
europäischen Katzen haben sich all
mählich aus der Nähe der menschli
chen Ansiedlungcn zurückgezogen und
jagen alles, was ihnen m den Weg
kommt. Vögel. Opossum?, die kleine
reu Säugetiere, junge Lämmer, ja
icgr suyrr man sogar Klage darüber,
daß diese verwilderten Katzen die
mühsam gezüchteten Hauskaninchen
erbarmungslos umbringen. In den
Gegenden, wo die Katzen zahlreich
sind., sind das Kleinwild und die
jungen Beuteltiere so gut wie voll
kommen ausqcrottkt, und man muß
befürchten, daß gewisse Tierarten bin
nen kurzer Zeit vollständig verschwin
den werden, wenn es nicht gelingt, die
Katzenplage einzudämmen.
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Pferdemift, Kuhmist und auf war
men verwesende Pflanzenstoffen, Tie Obstfliege.
wie altes Strob und Grasbaufen.
Noch eine dritte Art. die häufig ' in s'kr Linie sollte dafür gesorgt wer-
den Häusern gefunden wird, ift die daß das Insekt keine geeigne
Sckwarmflieae EIufter Nl, .Volle- tcn Brutstätten findet. In Ackerbau.
n'm riiwa". S is! firnns röbe? Ansiedelungen ist dies freilich eine
als die Stubenfliege und nickt h 1fr schwierige Sache. Das. häufige
lebhaft wie die letztere, besonders im efeitigen und ewe geeignete Behand
Herbst, wo man sie leicht mit den !"ng des PferdemistcZ., der in befon
ftinamt fassn, kann. Sie tritt auci. run verschlossenen BeHalter gehal
selten in so großen Mengen auf. van ten werden sollte, ist eine der durch
, Warzen sollen sich auf einfacht
Weife durch reichliches, täglich mehr
mals wiederholtes Einreihen mit
Kreide entfernen lassen. Der Erfolg
tritt nach 10 bis 14 Tagen ein.
Eln Kitt." der frn Feuer urA
Wasser aushält und deshalb für Me
tall, Porzellan und irdenes Gefäß an
wendbar ist, wird folgendermaßen be
reitet: Man laßt zwei Pfd. süße
Milch durch Zusetzung von Weinessig
dünn gerinnen. Sobald die Milch
abgeühlt ist, nimmt man die Molk
davon und quirlt das Weiße von 4
bis 5 Eiern hinein- hierauf mischt
man feiu " gepulverten ungelöschten
Kalk hinzu und arbeitet die Mischung
mit einem Spatel tüchtig durch. Statt
des Eiweiß kann auch frisches Rin.
derblut benützt werden. An der Luft
und dann in starker Wärme getrock
net. hält der Kitt Feuer und Wasser
aus.
Motten aus Polstermö
beln zu entfernen: Man tränke zu
sammengeknitt:rteI Zeitungspapier
mit Terpentinöl und lege eS' zwischen
die Polftermöbel, auch unter die Mo
bel. möglichst in jede Oesfnung;, es
wird fcelfen.
sie lästig wird. Eine vierte Art,
Muscina stabulans", ist eine andere
Stallfliege, der Stubenfliege sehr
ähnlich und wie diese, nicht stechend.
Bon den nicht selten beobachteten
Fliegen mit blauem oder grün me
tallischem Glanz gibt es drei Arten,
von denen die häufigste, die blau:
Schmeiß oder Fleischfliege, die auf
verwesenden tierischen Stoffen brü
tet. hier abgebildet ift (Fig. 3). Bon
anoeren guegenarten leun noch er
wähnt die kleine Stubenfliege, mit
hellerem und schlankerem, mehr lege!
förmigem Körper; 'die Fensterflieg:
rft noch kleiner als die eben erwähn
ß
Die Ctallfliege oder. Etechfliege.
te und von glänzend schwarzer Far
ieren Larven in Fußbodenritzen
stecken; die im Herbst erscheinende
Obstfliege (F,g. 4). die durch den
lÄeruch überreifer Früchte angelockt
wird, und endlich die nicht selten auf
Fensterscheiben beobachtete, äußerst
schlanke Dungfliege. Alle diese Arten
werden jedoch von der gewöhnliche
Stubenfliege in der Zahl weit über
troffen, sodaß sie kaum in Betracht
kommen, wenn wi? von der Fliegen
best sprechen.
Die Stubenfliege (Musca domefti-
ca) legt ihre Eier mit Vorliebe auf
Pferdemift. seltener auf Kuhmist und
menschlichen Ezkrementen., wo sie
vann leicht die Keime von Unte:
leibskrankheiten, wie TyphuS und
Cholera, derbreitet. Es kommt aber
illch vor, daß, man die Hausfliege
in große Mengen an Plätzen findet.
30 wenig oder gar kein Pferdemis!
vorhanden ist. In diesem Falle ist
hre Brutstc'te auf verwesenden
Zflanzenstoffen. wie Kleie' Ensilage
isw.. zu suchen Die rasche Ver.
mehrung der Flies? wird Einem der.
standlich, wenn man hört, daß sich
daS Ei in 824 Stunden ,ur Lar
ve. diese in 57 Tagen zur Pupp:,
und diese wiederum, in & 7 Taaen
zum vollen Insekt entwuMt, je nach
oem ,uma uno rer Jahreszeit, und
daß zedes Weibchen etwa 120 Eier
egt. Somit können in, einem Som
Kreisendsten Vorsichtsmaßregeln; im
übrigen wird gründliche Reinlichkeit,
nicht nur im Hause, sondern auch in
seiner Umgebung, z. B. im Hühner
Hof und Schweinepferch, stets eine
wesentliche Verminderung der Zahl
der Hausfliegen zur Folge, haben.
Bor allem sollten auch die Aborte
durchaus sanitär eingerichtet sein und
von Zeit zu Zeit desinfiziert wer
den. ,
Es sind verschiedentlich Versuche
angestellt worden, um zu ermitteln,
ob eS möglich sei. Düngerhaufen der
crt zu behandeln, daß auf ihnen keine
Fliegen ausgebrütet werden. ES hat
sich dabei herausgestellt, daß durch
Verwendung von gelöschtem Kalk
oder Gips weuig oder gar kein Er-
folg erzielt wurden dagegen hat sich
Chlorkalk als ein vorzualrcheS Mit.
tek zum Töten der Fliegenlarven er-
rolksen. Wüta) Miscyung von 1 Psd.
vmorkalk m,t 8 Quart Pferdemist
wurden 90 Prozent der Larven m
rerhalb 24 Stunden vernichtet. Da
indeß Chlorkalk hierzulande ver-
haltnlSmäßia hoch im Preise stebt
fo würde eine derartige Behandlung
größerer Quantitäten von Mist eine
ziemlich kostspielige Sache werden.
Man hat iahrr seine Zuflucht zum
Kerosene genommen und gefunden,
daß g Quart frischer Pferdedllnger.
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vrr mir j, Ipinr, ervsene vksvruyt und
darauf mit 1 Quart Wasser begos
fen wurde, vollständig ftei von le
kenden Fliegenlarven war. Aber
auch hier stellte sich heraus, daß bei
einer solchen Behandlung im größeren
Maßstabe der Erfolg kem gründlicher
Tie Tungfliege.
war, indem ein ziemlich großer Pro
zentsatz der Larven unbeläftigt blieb,
rnd als einzig, sicheres Mittel hat
sich schließlich daö Unterbringen deS
Düngers in einem befonderen.mit dem
Stall' durch eine Tür verbundenen
Verschlag erwiesen. Jeden Tag- soll
ix der Mist aus dem Stalle in diefen
also die Pflanzn zur Legetztion ver
anlassen. Unter einzr Schutzdecke
lecoq siezen sie im schatten und hol
ten noch ihren Winterschlaf. Erst
Mitte bis Ende Mär, je nach der
iilierung. t es Ze.7. die Erdbeer.
psianzen zu befreien uud einer gründ
.lazen Acyanoiung zu unterziehen.'
Nachdem also die Schutzdecke ent
feint ist. säubere man die Pflanzen
von sämtlichen ganz und Halbwelten
Blättern, wenn man auch damit ein
kahles Ausfch.'n verursacht; die
Pflanze wird dadurch nur um so mehr
zum Austreiben veranlaßt. Die zu
enisernenoen Blatter werden am
besten, außen angefangen, abaerissen.
indem man sie etwas seitlich vomWur
zelstock herausdreht. Nachdem dieS
geschehen, wird daS gesamte Erdreich
um die Pflanze tüchtig gelockert und
die Erde um die Pfkin,,e'etas aehäu-
seit, vamit letzter, bis zum Wurzel
oais mit Erde bedeckt ,,t. Der als
bald einsetzende üppige Wuchs wird
dem Züchter sagen, daß die Behond-
lung richtig war.
Nachdem sich d Pflanzen mehrere
Wochen lang entwickelt haben. f?r
man für Nahrung, damit die Frucht
bildung auch die größten Ansprüche
und Erwartunqen befriedigen kann.
In der Zeit kurz vor der Blüte macht
man um rede Pflanz emen Kran,
aus Erde, und diesen füllt man mit
luZstgem Kuhdunq ode, verdünnter
aucne. mi man oann noch eme
dankbiltti und frühe Sorte ss wird
man nicht mehr über eine Unrentable
lität der Erdbeeren zu kloaen haben
Für die Vermehrung beachte man
folgendes: Hat man geringes Bedürf-
mg für zungen Nachwuchs, so lasse
man von ieoer Pflanze nur zwer
anten wachsen, alle übrigen schneide
man schon im Entstehen ab. Von die
sen Ranken benutze man jedoch nur
den ersten Wurzelschlag, bei dem man
für eine Tragbarkeit , im nächsten
Jahre garantieren kann, während dies
bei den Ablegern nur selten der Fall
ist.
Frühe Sorten sind bereits in der
zweiten Hälfte deS Juli zum Aus-
pflanzen reis. Eine zeitige Pflan-
zung hat unter allen Umständen den
Lorzug. Sommer und Herbst bieten
genügend Zeit zur kräftigen Entwick-lung.
Der Boden verlangt eine sehr reiche
Düngung schon deswegen, weil die
Pflanzen drei bis v,er Jahre in der
Kultur bleiben und dann erst durch
junge ersetzt werden. Die Pflanzung
geschieht am besten in der Weise, daß
eine Pflanze von der anderen minde
stens 18 bis 20 Zoll entfernt zu sie
hen kommt.
Nachdem dies alles g?schehcn ist.
sorge man sür ein öfteres Lockern des
Bodens bis zum Spätherbst.
Vertilgung van Heuschrecken.
Im verflossenu. Sommer wurden
von der Ackerbau - Versuchsstation
in Wooster. Ohio. erfolgreiche Ver
fuche mit einer Maschine zur Vertil
gung der gewöhnlichen Gras Heu
schrecken gemacht, welche damals sehr
zahlreich im genannten Staate auf
traten und den Farmern erheblichen
Schaden verursachten. Sie begannen
ihre Zerftörungsarbeit im Klee, den
die Farmer, um die Ernte wenigstens
teilweise zu retten, frühzeitig mähen
mußten. Nachdem der Klw geschnit
ten war, siedelten die Insekten nach
den benachbarten Mais-, Hafer, odei
Roggenfeldern über und setzten ihr
Vernichtungswert fort. Die erwähnt,
Maschine, ' Hopperdozer" genannt
wird aus etwa 60 Fuß rohen Brct
lern und 5 Fards Oeltuch von 4 Fuß
Breite hergestellt und wird von einem
Pferde durch daö Feld gezogen. Die
f Wir iqe eine sei, uShl I
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SmJU?A0mJil -0''r',Ö" ,
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Neuer
Mölmcrschllh-Laden
s
Ich machc? hiermit den
Männern von Crnafia und
NiiiiMciid die Mittneiluilg.
daß ich cincn neuen Männer
schulsladen eröffnet habe. Mein
Xiager besteht aus in
Lmaha sabrizirtc
Männerschuhen
der besten Qaulität.
Preise bis ZZ. Wenn
Ihr diese hier gemachten
Männerschuhe kaust, bekommt
I!ir den danechaftesten chnh
auf dem Markt irnd helft nc
den bei der Omaha Industrie.
J. L. KRAGE
' Sludarit Sho Rapai Co. ,
1804 Farnlun Str. Omaha.
Schlihc werden reparirt.
während Sie darauf warten.
Orpheum
Clothing Co.
1511 ßarnktz Straße
Frühjahrs-u.
ursprünglich nach Maß an
gefertigt für $25 bis $30,
für
$1250 und $15
Wir besorgen Reinigen und
Aufbügeln.
rfTIi n TTi"rTnrV'
BEXTEN'S
PHARMACY
Deutsche Apotheke
12. und Dodge Straß?
Omaha, Nebr.
FKITZ STLLLIfiG
Deutsche Wlrthschast ;
ekM Vier am Aucha!
durch das Nahen der Maschine aufje Sfttif siTff Iflltilfi Ä
scheuchten Insekten springen in die Stt IUIC UIUUIC UM
.. Cigarren ..
UOi O Str. Süd-Oma,, Kk?
Luft, um in einen mit Kerosene u'.
Wasser gefüllten Trog zu fallen, in
dem sie sehr bald zu Grunde gehen.
In sechs Stunden wurden von dieser
Maschine Vo Barrel Heuschrecken ge
fangen, während wohl ein weiteres
Drittel dieser Meng an den Seiten
des Troges emporkrochen und zur
Erde fielen, um dort wenige Minuten
später zu krepieren.
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