Tat JuD. Cfö son JluH lo(. . .Eielm Dank, Mama, jetzt versUf) 1 M Aufgab ganz genau, aber zu: lrn? teert ich mich wohl doch r.iw eignen. Glaubst du nicht, daß ich lt;tl Ander! werben könnt,? Zur abnä:jiin bättt ich Lust.' .Dazu gehCrt oder ottfj ein langeJ Studium, mein Kind. JedensallS meld ich dich dök Ansang Nächster ZZtffy keinesfalls für daS Seminar ' n. wir befvnchcn noch einmal alle!, mnh ich mthr Zeit habe. Jetzt will ich mich umziehen.' Mama. ich hab dich lieb, du dit beste. dir . i ." tk Mutter ob ihr schlankes Kind cn daß Hetß und legte schnell die Fin ger auf den Mund, um den Betheue ttttzea Einhalt zu thun, dann tilgte ffe die Diirn und ging hinaus. Angelika sah der Mutter mit einem zZltlichen. bewundernden Blick nach. li die hohe Gestalt verschwunden War. Für sie gab e leine schöne Jrau, noch nie hatt sie sa reiche Haar mit nein s sItsm braun Schein gefeben. noch nie so gute fc3rnb Lug, di bald grau, bald irfschwarj schimmerten, noch nie im bestatt, die so grazitt und elegant in Utt Kleidern aussah. .", Daneben bat sie ja häßlich. ge radezu häßlich! Die Glieder alle s tnj und dünn, da Gesicht blaß, fast fcneeiwti, und auf den Wangen zu kidin Seilen der Naf sogar einige t, ganz bellroth Sommersproffen. In der iefcteit Zeit ging sie etivak tieftsa srisirt. det dicke goldblonde 2?vf lag wie ein Kren um den Kopf, kl Saat fiel in einen tkrn Scheitel, fcfci die Ohren uick'achie da e ficht rnü dtr ftumpfen ftbf Und dem ereiie. rothe Mund ein wenig fimüler. Aber di Kleider saßen gar MCt tkchtig. immer zog sich die khist heraui. verschob sich der Vurt. tna niuKte sie fortwährend tadeln. Sie wird wohl Niemalt eine so le jünte Dame werden wie die Mama. , Auzusie, kni HauSmadchen, war t.itrxll aufzufinden, und die Flur tVü-ut ging nun schon zürn zweiten L"?l Jetzk sogar twa ungeduldig, ganz kurz Ilona, sie. befehlend. Cal junge Mädchen lief den ri tot entlang. Mama liebte k zwar Kichi. wenn sie di Thüren öffnete. Kute aber ließ s da! Gebot außer Cllt Herr Hettner wollte ja kommen, uns sie fctie ordentlich Hnzllopftn toox Erregung, denn sie daran dachte, baß sie irt nun endlich einmal sehen sollte. , Wal fL? ein herrlicher Mann muß r sein, wenn die Mutter so begeistert von ihnt rzÄhlen konnte. 5at dem Schlafzimmer heraus tönt erregt die Stimme der Mutter: fcCm Angele, öffne doch, guste ist mir Sachen holen gegangen, sie bleibt wieder einmal ewig fort. Ich komme sogleich -i bitt Herrn Hettner in den Salon." 5tl Kind horte kaum hin. e stützte zu Eingang Und wagt kaum die Augen zu erhebe. .utttr wird jeden Asgenblnk kom. trift," brachte sie siockend hervor und xlü;lich war da rosige Kindergesicht von ein dunkle Flamme übergössen. Cie gern hätte sik jetzt etwa Verbllif. sende! gesagt, Worte, die ihn in Er staunen sehen, zur Bewunderung hin ttxm soSten. Aber nichts fiel ihr tij, nicht tinmal der Ansang ine e spräche?. Wenn sie doch nur tmcJ cyi der Klugheit der Mutter hätte, so VJ,a e-d beschämt fühlt sie sich, wen f.ttn fiama. dachte. , Grolle Sie mir so lange Gesell rft keiften, gnädige! Fräulein?" Ln7?lik erschrak bei der unnwar leicn Anrede sie fiiblte sich gchmei C;!tf daß er sie anscheinend für älter tielt all sechzehn Jahre, et sagte doch sonst kein Menfch .gnädiges Fräu km ju ihr, und dazu hatte seine Stimme etwa! Berauschendes, sie klang w ein Orgelwn. ZAns wurde etwas aufgehakten 526 sie wie zur Entschuldigung zurück. Cir sprachen nämlich von meiner Zukunft. ich möchte doch gar nicht ptn auf daS Seminar,.. plötzlich i'slt sie inne, war eö nicht zudring l'.ch von ihr, mit ihm darüber zu fpre tel ging sie ihn denn an? L sifc hatt sie eben inen schlimmen begangen. Ler tz nahm da! Thema auf, aft er im Augenblick kein andere; l .!:"". ES war gar nicht so leicht. i '.t V n zu sprechen, man mußte ör i ,:.". r uzpassen, seine Gedanken f .ein, dmit man den Anfang l &tx Cluß vergäße, eS berührte . ) : 'e eine Wohlthat, sich tinmal '.j mil einem Menschen zu unttr noch dazu mit einem so kluzen kiit'ereisten, wie Dr. Hettner eS : r, U$ jct behandelte man sie doch ' : s't tl Kind. alS Tochter ihrer .1 Littet, der sie gänzlich , ;W . i r.:zit sogar in etwaS nl , " j C';?cht lS Frau Martha ' . t:x Zt rschien, her bald 'ii'i underung. So schon wie , ' "k dirs lang nicht . ausge . ''.e Lippen leuchteten seltsam 1 t:zi Qsicht. baS ktwat blei ssnft. dazu däZ :..:: nltndt Kleid X. " i r:tTQgtn fah der '1 .. r-h ur.b die . 'i .: i rji:r l.Tfl'tab(ju peinliche Gefühl sie genirt sich betnahe. alS sie au dem Zimmer ging, so ärmlich kam sie sich jetzt vor. In ihrem kleinen ArbeÜSraua setzn sie sich an den Zisch und schlug in Heft nach dem anderen auf. dann nahm si: da Blatt vor. auf dem die Mutter ihr eine schwierige Ausgabe noch bot kaum einer kalben Ttunde er. klärt hatte. Wie weit di?se Zeit mit einem Mal zurückzuliegen schien oli hätte sie viele, vieles erlebt in ton wenigen Minuten, so war ihr zu Muthe. Mit einer unlustigen Lcwegunz schob sie da VIatt wieder zurück, und sie strengte sich an. den heutigen Tag von Anfang biS zu Snde noch einmal in ihre Erinnerung zu rufen. Bon der Stunde an, da die Mutter mit einem plötzlichen Fischrecken und dann mit großer Freude seinen Brief er brechen, weiter bis Auguste fortging, wie sie ihm die Thür öffnete . . . die Worte, feine Stimme, und dann der Händedruck zuletzt. ein kleiner Schauer jagte ihr über den Nucken, wenn sie sich das alleS noch einmal der gegenwärtigte. In dem Salon war Niemand zu se hen, ein Stuhl stand halb gewen det. alS hätt ein Menfch ihn eilig ver lassen. ÄuS dem Boudoir der Mut ter tönten Stimmen, leise und erregte Worte fielen, die unverständlich blie den. Die Portier war zugezogen, sonst hing si schräg herunter und er möglichte den Blick über daS Zimmer. Angelika stellte in einem ihr selbst un erklärlichen Schrecken daS Brett mit den Tasten und dem Kaffee auf einen Tisch Und blieb halb unbewußt stehen. .Fassen Sie sich. Frau Mrtha.' Tal hörte sie jetzt ganz deutlich und dazu in trockene. beißeS Schluchzen. Einen Schritt stürzte daS Kind vor wärtS. alt ws'Ste eS helfend det Mut ter beispringen. Mama, ihre ange betete Mutter weinte! Und dann wieder seine Stimme: ,ES kann Nicht sein. ich ahnt S schon damals, ich fürchtete eS.' Angelika ging nach der Thür und blieb vor der Portiere stehen, da sah sie die Mutter in einem Sessel, den Kopf nach darn geneigt, und Dr. Hettner halb geneigt neben dem Pta nino. und er ftnch mechanisch über den Deckel. Nun erhob sich die Mutter und trat ganz nahe an den Mann heran, so nahe, daß die Schultern sich fast berührten. Angelika hätte sie weg reihen mögen, aber eh sie noch an etwa! denk denk konnte, ergriff Hettner di beiden Hände, d sich ihm jetzt entgegenstreckten: Können wir nicht gute Freunde werden. Martha? Ich habe Sie lieb, sehr lieb gewiß. wie eine gute Schwester." Sie entwand sich ihm rasch und trat einen Schritt zurück. In ihren Augen lag eine plötzliche Wildheit, eine Leidenschaft, vor der Angelika erschrak. Vielleicht ist eS nur ein äugen blickliche Verirrung. Geirg, und selbst, wenn Sie die andere zu lieben glauben, Sie werden eS vergessen, ver winden. Kein Menfch in der Welt wird Ihnen je wieder so nehe sieben, wie ich, kein Mensch kann Akn ein so heißeS Empfinden entgegenbringen. Sie wußte, daß ich Sie liebe, Sie lieben mich ja doch auch, glauben, daß Sie Zuneigung zu mir empfanden, die über den Rahmen der Freundschaft hinauZging. Wenn ich Sie verliere, Geokg. dann ist mein Leben düster, verzweifelt, ich habe nichts mehr hier!' .Sie habe Ihr Kind. Martha. Ihr reizendes, kluges Mädchen.' M Äugen der Ftau flackerten schwarz. daS ganze Antlitz zuckte und flcmrmre. .Ich bin aber auch ein Weib, ich bin nicht nur Mutter, ich will auch endlich nninen Theil haben am Lebe. Nöch nie habe ich Ihnen rzählt, wie nnMSlich meine Ehe war. Mein Mann kümmerte sich kaum um mich, t kannte nur seine beiden Leiden schaften. den Trunk und da? Spiel. mich sah er kaum in all' der Zeit, er hat mich um meine Juaend betro gen. Nun haben Sie das Werk vollen det. Warum ließen Sie mir nicht meinen Frieden, warum mußten Sie mein Leben stören, renn Sie doch nur ihr Spiel M mir hatten!' .Tüartha!" flehte er. .Beruhigen Sie sich, lassen Sie mich ihr Freund sein, Ihr aufrichtiger Freund, und gönnen Sie mir mein Glück, mir und meiner Braut. ES ift ja auch die erste Freude. die sie hat. ein armeS Mädchen. daS jahrelang unter Frem den elebt hat, immer sbbängig war von den Launen reicker Damen und verwöhnter Kindern Ihnen winkt doch poch dai Leöen. Sie. die Sie schön, die Sie reich sind, in doppeltem Sinne." Anaclik sah nur noch sliichtiq da? beiße Antlitz der Mutter, dann stürzte sie hinaus. Sie warf sich auf ihr Nett.. vergrub den Kopf in die Arme, und der ganze, zarte Kinderkörper fchnttertt in einem' wilden Weinen. Ganz allmählich beruhiqte sie sich ein wenig, die Thränen hörten auf zu strömen, nur daS Herz pochte mit dumpfen Schlägen, wie in Hammer. Dak. was sie ben erlebt, mußte vvch wohl nur ein böser, quälend häßlicher Traum sein, konnte sich denn daS olleZ zugetragen haben? . Ein plötzliche ZAsttigkeit legte sich auf ihren Körper. r tt d"l Hirn arbeitte weiter. ha l-rha?!. Die Mutier, ihr an- gekeieie Mutier hatt sich so enisetzll vergessen und bei dem Manne um Liebe betteln können, ja. eS wa, in Betteln, denn er war doch verlobt, mit einer andere; glühend heiß stiez die Scham in dem Kinde auf, tl sprang mpor. ilte unruhig in dem Zimmer umher und warf sich dann wieder verzweifelt aus den nächsten Sitz. BiS heute hatte si immer gk glaubt, der Mutier etwas ,u sein, ihr dereinst noch größere Freude machen ,u können, ali jetzt durch ibr artige Wesen und ihre große Zärtlichkeit. Wal sollte sie noch auf der Welt, wenn sie erfahren mußte, daß Mama einen fremden Menschen. einen Mann, den sie nur wenig kannte. mehr liebte, alS ihr einziges Kind. Und mehr, als sie jemals den Vater geliebt, den Angelika kaum gekannt, und mit dessen Gedächtniß sie inen wahren Kult trieb. Ihr war weh zu Muthe. als habe sie alles verloren, was sie jemals lie beS besessen auf der Welt. den Glauben an daS Gute. daS Schöne, den Stolz auf die Mutter, die Srin r.erunaen. die Zuversicht zu der Gnade der Menschen, wie schwere!, glutd heiße Blut aus einer Wunde, tropften die Tbränen auS den Augen, und daS Kind brach in ein irrendes, hilf. lofeS Jammern auS. Die Neiue lkradie.' Ei vlrchi ton Frednik an C ben. Von dem sandigen Strand auS ra gen zwei Eteindannn in daS Meer hinaus. ES sind Leeköpfe. au schwarzen Steinen erbaut. Wenn die Fluth kommt und das Meer aufs hscbstt steigt, deckt da Wasser si bei nahe ganz, doch während der Ebb liegen sie trocken. Auf diese schwarzen Steinen, so weit als nur irgend töunlich in das Meer hinein, saß ein Mensch, so daß ihn daS Wasser von allen Seiten um spülte. Er schaute über daS langsam drauörollende Wasser hinweg. SI war still und warm. Die Wellen waren kjein, und träge kamen sie il tyx, kaum daß sie sich die Mühe nah men. sich leicht zu kräuseln und dann, plumps! schlugen sie ermattet! auf den Strand h!n. ! Zwischen den Steinen deS Seekop sS wartete der dunkelgrüne Seetang geduldig auf das Stetgen des Was seri. Einige bildeten einen dicken, samtartigen Teppich, die größeren l breitete ihre flachen bräunlichen Blätter auS. die Fluth erwartend, die nun bald kommen mußte. Lanssam, langsam stieg daS Was ser. Bei jeder Welle schlug ei ein wenig weiter über die Stein und schoß hastig dahin zwischen den Spal ten und Klüften, betm Rückschnellen luftig-weißen Schaum zurücklassend mit großen Blasen, die ine nach der anderen in der Luft zerrannen. Und dankbar richteten sich die Alaen auf, wenn daS Wasser sie erreicht und ihre lederartigen Blätter wieder an schwellen unv naaz stundenlanger Trockenheit neu erglänzen ließ. , Da l'b:en zahllose kleine See thiere zwischen den Algen. Muscheln hielten ihre Schalen fest geschlossen, bis die See kommen würde, und in dem Wasser, das von der vorigen Fluth her noch in den Klüften zwi fchen den Steinen zurückgeblieben, verbargen sich kleine Garnelen und Krabben alle, all di wachsend Fluth erwartend. Zu Füßen deZ einsamen Maschen lag eine kleine tote Qualle. Halb lebend noch war sie von den Wellen auf die Steine geschleudert und dann von der bren nenden Sonne völlig getötet worden. Der schlüpfrige, durchsichtige Körper war verschrumpelt und matt gemor den. Der einsame Mensch neigte sich, um daS seltsame Thier zu betrachten. ES war noch schön, von bläulicher FSr bung. durchsichtig wie in Edelstein, und auf dem leichtgewölbten Rücken wurden regelmäßig braun Streifen in der Form meS SterneS sichtbar. Ja. daS war eine fchön kleine Qualle gewesen. alS sie noch umherschwamm in der großen See. Doch nun war sie tot und nichts mehr als ein rundliches Häufchen bläulichen SchleimS. da! die stets wiederkehrende See nicht mehr zu beleben vermochte. Da kam ein kleine graue Krabbe behutsam auS dem dunklen Spalt zwi schen den Steinen hervor. Lange, lan ge hatte sie dort, geduldig wartend, ge feffen doch nun mußt daS Wasser bald kommen, meinte sie, und so wagte sie eS, leise und vorsichtig mit kleinen Schritten auk ihrem Versteck hervorzu kriechen. Denn sie hatt die tote Qualle schon eine geraume Zeit , vor dem Eingang ihrer Höhle liegen seh en, und tote Quallen sind die köstlich sie Speise, die sich in junge Krabb chen denlen kann. Langsam krabbelte sie weiter über den dichten Teppich grüner Alg:n, flaumig wie da? Moos im Walde einS. zwei, ;,iS. zwei, fchrLglinkZ auf die kleine Qualle zu. Nach jedem Schritt hielt sie , inen Augenblick inne. um zu überlegen. Der Mensch, der auf dem Stein saß, schaut ireit , über die heranrollenden Willen hinaus nach der große Sonne, di am Horizonte Unierging. Das war für den Menschen ein prachiiaer Anblick. Die kleine Krabbe indessen fand Z garnicht schon, si; hatt? so weit r.och nie geschiut. Sie .sah ffltt ihren beide schwarze Leugleia ncÄ der Ouall: dag war !n schöner An5l?ck. Such achtet si del Mensche nicht, er dort faß. r war zu groß, oli daß sie ihn schaue konnte. .Ob di Fluth wohl bald kommt?' fragten di Algen, .wir werde so trocken wir müssen sterben." .Die Fluth kommt stet," sagte di kleine Krabbe im Lotlllergehe und dn flach Leib hoch aus ihren kleinen Beinchen aufrichtend, ging sie zravitätisch ihre! WezcS. schröglinll ruf die kleine Qualle zu. .Aber d ieFluty kommt nicht.' seufz ten wiederum die Algen; .S dauert so lange. noch nie hat eS ss lange zedamrt." .Dumm Zweifler." sagte die Krabbe. .Ich ärgere mich über euch. Würdet ihr denn noch am Leben sein, wenn die Fluth auch nur ein einziges Nal ausgeblieben wäre? Wer hat denn kür euch gesorgt, für euch und euer E' schlecht, für all die Algen und oll den Tang, der auf den Steinen wachst? Üollt ihr undankbar sein gegen dos Wasser, das stets dann zurückkommt, lvenn ihr beinah im Sterben liegt? Klaubt ihr dnn. daß das große Was ser. daS uni am Leben erbält und er nährt und tränkt, jetzt plötzlich seine Kinder in Dürr und Elend wird um kommen lassen? Ihr thörichten Algen, ihr seid zu klein, um die große Gerech tigkeit dei Wassers zu begreifen. SS kennt unsere Bedürfnisse und weiß um unser Noth, e gibt unS Feuchtigkeit, wenn wir verschmachten, und führt ur.S Nahrung zu. Froqt die Muscheln, dt sitzen frill an den Steinen und rühren sich nicht. Doch wenn sich ihre Schalen öffnen, strömt di Nah rmig htrei, die ihnen daS Waffer ausgesucht. Denn daS Wasser ist gut und weicht nicht ab von seinen Wegen daS Wasser ist gerecht und gibt einem jeden waS das Sein ift. Schande über di Undankbaren, die nicht verträum!" Die kleine Krabbe hatte bei ihrer larezen Nede gerad vor der kleinen Qualle Halt gemacht. Und nachdem sie ausgeredet, ging sie auf den der lösenden kleinen Fleck zu. den sie sich während deS Sprechens bereits auS gesucht. Da packte sie mit ihren festen Sche reu ein Stückchen, zog eS nach sich hin Und begann mit den kleinen be weglichen Kiefern lustig davon zu essen. Ruhi? und mit Wohlbehagen, denn sie war die einzige kradd tingkurn, und den Menschen sah sie nicht. Die Algen ..'wiegen beschämt und die kleine Krabbe aß gierig wei ter. dankbar dem großen Wasser, daS ihr die Nahrung bereitet. Da blickte der Mensch auf aui sei nen grübelnden Sinnen, denn die Sonne am Horizont war hinter den Wolken verschwunden, war langsam herabsesunke wie in großer Trvp fen flüssigen FeurrS. Und der Mensch schaut vor sich hin zwischen die Steine und ewahrte die kleine Kradbe bei ihrem leckeren Mhl. Eine Weil sah er ihr andächtig zu, allein die kleine Krabbe sah ihn nicht. Da gab der Mensch einen wunder lichen Laut von sich. . .Brr!' rief er ri$, joit flieh! Und noch ehe di kleine Krabb recht begriffen, woS geschehen, flog ihr Mittagsmahl plötzlich aus ihren Scheren heraus und plumpste ein End chen weiter in die See hinein. Hätte sie nicht zur rechten Zeit losge lassen, so wäre sie midgeschleudert worden. Jetzt sperrte sie rn zornigem Erstaunen ärgerlich tit Scheren auf und spähte umler. um zu entdecken, wer ihr diesen Streich gespielt. .Wer that daS?" fragte die Krabbe. daS ist Unrecht. ES toar mein: Nah rung." Ein langes, fleischfarbenes Etwas kenn, dicht an ihre Scheren. EZ war eine Menschenhand, aber unglücklicher weise wußte das die kleine Krabbe Nicht. ' .Thatst du daS? Warre." sagte sie, .dich will ich kriegen," und kniff mit einem jähen Ruck die scharfen Scheren zusammen. 'DaS bekam ihr schlecht; sie flog noch weiter, als ihre kleine tote Qualle aber nicht in die See, fondern auf den lockeren, trockenen Sand, weit, weit fort von den Welle. Sie kam .flach auf den Rücken zu liegen und läg eine Weile wie betäubt. Endlich gelang es ihr mit vieler Mühe, sich umzudrehen und wieder auf den Füßen zu stehen. Sie sah recht erbärmlich aus, denn der kleine feuchte Körper und die langen Bein chen waren mit tausend und abertau send trockenen Sandkörnern bedeckt. WaS sollte sie nun beginnen? .Ist das recht?" fragte die kleine Krabbe. .Ist das recht? Wo ist die See? Ich will wissen, vb das recht ist. Es war meine Nahrung. Die See wird wir techt gebe. Wo ist die See? Wüßte ich nur. wo die See ist! Ich will mein, Recht,' sagte die kleine Krabbe.' ' Hastig begann sie zu laufen. EinS, zwei, ins, zwei mit hohen, schwe benden Schritten. .Wo ist die See?" fragte sie, .wo ist die See?" ' Doch die Muscheln um sie her wa n tot und trocken, weiß gebleicht von der So?. und antworteten nicht, Welch in Glück, der Sand wurde feuchter Die See war näher. Ei sterbendes Fischlein leg am Strande." , Brinz mich hin zur Sre," seufzte I. .ich t! ei funzn Hering und liege im Sterben." .Ist da meine Schuld?" sagte di Kradbe ärgerlich, .ich hab genug mit mir selbst ,3 thun. Ich suche di Gerechtigkeit." Ein Endchen weiter siand ein MS w dicht bei den Wellen. Andächtig schaute sie zu. vb di See nicht etwa! Lecker! an den Strand spülen würd kein Fischlein oder Würmchen ent ging ihre Llickm. .Di wird mir helfen," dachie di Krabbe und, kies schon von weitem: .DaS Recht, da! Recht! Ich suche di See und die Gerechtigkeit. Man hat mir meine Nahrung ge raubt und mich an den Strand ge werfen. Die Se soll mir mein Recht geben." Die Möwe wandte schnell den schlmiken HalS und sah mit inem Auge nach der Krabbe, die näher krabbelte. Ruhig wartete sie. bi die se ganz dicht herangekommen, jeder ihrer Lewegunzen mit Spannung folgend. .Recht!" rief die kleine Krabbe, .mein Nahrung!' Schräglinkö lies sie gerade auf die Möroe zu. Die Möwe sagte nichts und ließ sie ganz dicht herankommen. Und dann, schnapp! bohrte sich dr scharf Schnabel in den Rücken der kleine Krabb. .rechtigkeit!" rief diese noch und im nächsten Augenblick schon lag sie platt am Boden und die Möwe riß die Eingeweide auS dem aufge hackten kleinen Leibe. Die See war gestiegen und be deckte die schwarzen Steine völlig Mit kräuselnden, schäumenden Wellen. Die geduldigkn Muscheln öffneten ihre Schalen und ließen daS labende Naß einströmen die schlanken AI gen reckten sich in der Fluth und wo gend schwankte dük geschmeidig Grün in dem frischen, wühlenden Wasser. .Seht, seht!" sagten sie leise, .wir sind schlecht gewesen. , Ist daS irute Wasser nicht gekommen, um unS zu laben? Ja. die kleine Krabbe hatte reckt, da Wasser ist gerecht und gedenkt seiner Kinder." Doch auf dem trockenen Sande lag die leergepickte Schale der kleinen Krvbbe zwischen den gespreizten Bein chen. Und der Wind hat sie getrocknet in den darauffolgenden Tagen, und die Sonne hat sie weiß gebleicht, und sie war weißer als der Schaum der heranrollende Wogen. l Aussehe der yeischkr. Grillat-Savakin. der Verfasser der berllhmtenPhysiolog bei Geschmacks, charaktnösirt auch ie Feinschmecker. Er meint, daß eö Individuen geb, denen di Natur jene Feinheit der Or gane versagt hat. ohn di die schmack Haftesien Speifen unbeachtet geschluckt werden. Di Jung dieser Unglück, lichen sei nur schlecht mit den Ner ixirwärzchen versehcn. di den Ee schmack eiasaugen und vermitteln sol kn. Eine andere Kategorie begreif die Zerstreuten, in sich die Schwätzer, die Beschäftigten, die Ehrgeizen und all anderen, die zu gleicher Zeit zweierlei Ding thun möchten und nur essen, um sich zu füllen. Zu diesen g hörte u. a. Napoleon I. Er war sehr unregelmäßig in seinen Mahlzeiten, an schnell und schlecht. Sobald er Appetit fühlte, mußte t auch befrie degt werden, und sein Feldküche war so eingerichtet, daß man an jedem Ort und zu jcderStunde ihm unver züglich, beim ersten Befehl Beflügel. Koteletten und Kaff vorsetzen konn te. Nach Jrillat-SavarinS Ansicht gibt S aber ein bevorzugte Klaff von Menschen, die durch nrielke und organische Vsrsukbestimnim?g zu den Genüsse deS Geschmacks beru sen ist.' - Die geborenen Feirffchmerle: sind meistens von mittlerer Größe: sie ha ben ein runde! oder viereckige! e ficht, glänzende Augen, kleine Stirn, kurze Nase, fleischige Lippen und run des Kiwi. Die Frauen sind drall, eher hübsch als schön und etwaS zuin fetewerden geneigt. Die Näscherin nen dagegen hcn nach Brillat-Sav. rins Beobachtung feiner Züge, zarte rS Aussehen, sind niedticher und mm terscheiden sich durch ein ganz eigen tbLmlicheS Zungenschnakzen. Unt diesen äußeren Zügen empfiehlt Brik. lat di liebenswürdigen Gäste ' zu suchen: si nehmen alleS an, Wal man ihnen gibt, essen langsam und kosten mit .Ueberlegung. Sie b' len sich nicht, den Ort zu verlasse, wo sie eine gewählt Gastfreundschaft enipfinz, sie bleiben den Abend über und kennen di Spiele und Zeitder treibe, die zu jeder gastronomischen Gesellschaft ' gehören. ' Diejenigen aber, denen die Natur die Fähigkeit der Geschmacksgenüsse versagt hat. haben, nach Brillat-Savarin, ein lan ge; Gesicht, lange Nase und glanzlose Augen. WelckS auch ihr Wuchs sein möge, stet! haben sie eiwaS Länglu&es in ihrem Körperbau. Si h:v'x schwatze und glatte Haare und sind stets magere Brillat-lSevari meint sogar: Sie haben die langen Hosen erfunden." , Aber da! ist ine durch aus unhistorische Bemerkung, die. wie so manche andere gezwurlgene Wen dung i diesem berühmten Werk, of fenbar nur gemacht ist, weil der Ber fasser um jeden Preis witzig ünd cgkip.reich fein will, Der Hauflerflreif. Citil zgnttch, g,r M Mttalischea Zmoni In Jd,e. El gibt wirklich nicht! Neue! un ier der Sonn,. Anläßlich deS Hun llerstreikeS. durch den unbändige Stimmrechllerinnen in England die Freiheit von den Ihnen gerichtlich zu erkannten SesängniSstrsskN neuer ding mit viel Erfolg ertrotzen, ha ten indisch Autoritäten in diesen Tagen eine ähnliche Form de! mo ralischen Zwange! in Erinnerung ge kracht, die noch vielfach in Asien im Schwange ist. Am häufigste soll si im Verhältnis zwischen dem läu liger und säumige Schuldnern in Anwendung kommen. Will oder t'nn der Eazuikner nii mn cm chuldigen Gelde herausrücken, so . n W MXiMnfr auk Pf IUf yt.i.B.. , Manne Türschwelle. weicht nicht i'cm Platz und verweigert alle Nah tung. bis die Zahlung erfolgt. Man nennt da!- .DharnaSitzen". und e! scheint in Indien fo gut ,u wir kcn. wie der Hungerstreik hartncicki gcr Weiblein auf den englischen Mi r.'ster des Inneren. Da! Zwangsmittel soll aber auch in anderen Fälle angebracht werden. Dek greise Sir Keorge Birdwood. enet der größten Aerzte und Lehrer der Heilkunde, die England j nach "iütii'ti sandk bot ktäblt darü ber in dek TimeS ein unterhaltendes Beispiel. ' Blrdwooö! ärztlicher Ruf hakt ihn t.nter de indischen Eingeborenen fast in da! Ansehen eines Zauberers ge kracht, und einmal saßen in Vom day an zweihundert Weiber vor sei tir Tür und wollten durcb öunaer streik von Sir George Birdwood er zwingen, daß er ihnen Aussicht aus männliche Nachkommenschaft ver llbatik. Da! Bkklanaen an ltrf& war ihm natürlich nicht neu. denn wäh rend seiner Dienstzeit im Persischen Golf hatten ihm massenhaft orabi Ich, Männer mit der gleichen For derung keine Ruhe gelassen. Die weibliche Blokade seines HauseS in deS. verschärft durcb unaerstreik. brachte ihn doch anfangs in wirk iiche Verlegenheit, bii dem Kenner deS GedankengsngeS der asiatischen Menschbeit dock, ein leucbtender Ge danke aufging. Er trat vor seine uur unv sprach vie geflügelten Wor te: .Ich wollte durch mein Schweigen nur eueren Glauben vrüken. Run ober mögt ihr in Frieden von hin nen ziehen, fest in der Ueberzeugung, daß diejenigen von euch, die Söhn verdienen, mit Söbnen oeseanet wer den, diejenigen aber, die 'sie nicht veroiencn, werden nicht gesegnet tverden." Di ganze Schar zog erleichtert und zufrieden von bannen, und wie dann allmählich die Monate der rannen und die Zeit sich erfüllte, wurde Birdwood mit süßem Nasch werk und allen möglichen anderen Gaben überhäuft. Es waren auch einige Wiegenmodelle in geschmiede fern Silber darunter, die sedeö eine Rosenknospe nthielten. Sir Geor ge Birdwood, der schon einiqe acht zig Jahre zählt, hd augenscheinlich noch den besten HuMor. Denn er weint, vielleicht würden der Premier der Schatzkanzlek und der Kolonial minister Harcourt in dieser Anekdote e'ne Anregung über die Art und Weise finden, wie den Stimmttcht l?rinnen üm Ende beizukommen wä te, etwa nach der Melodie: diejenigen vcn euch, die das Wahlrecht verdie nm. sollen S erhalten, diejenigen. d,e s nicht verdienen nicht. tut älteste Wohnha in Teutsch, land. dem uralten, allen Rheingaurei finden bekannte Städtchen Winkel, dem .Vinrella" der Römer, befindet sich noch heute daS sogenannt Graue HauS." die Wohnftätte deS berühmten Mainzer ErzbischvfS RäbanuS Mau rus. der dort um das Jahr 850 starb. Auf Anregung Dr. PlathS aus Wies baden, eine! der bedeutendsten Kenner der Karolingerzeit, dem auch die Wie derherstellung der ölten Palastkapelle Karls des Großen i Rymwegen zu verdanken ist. hat der jetzig Besitzer deS .Grauen HaufeS", Graf Ma tufchka Greiffenklau, den Bau fach männifch untersuchen lass und AuS grabnngen in der ganzen Anlage vor genommen. In einer kürzlich rschie nenen Broschüre von P. Eichholz weist der Verfasser nach, baß wir S hier unzweifelhaft mit dem ältesten deut sche Wohnhaus zu tun habe, daS unfedmgt dem neunten Jahrhundert zugewiesen werden muß. wie vor allem ou! den Umrahmungen der Oeffnungen und einigen schmückenden Beigaben rhellt. Auch daß es sich wirklich um da Wohnhaus des Ra- lanuS MauruS handelt, sucht der Verfasser auS der Anlage und AuS führuNgsweife des Baues zu schließen und durch Urkunden und Tradition zu belegen. So stellen di Annalen von Fulda unzweiselhast fest, daß RabanuS MauruS in Winkel einen Hof besessen hat. Die OriSsage aber berichtet über die große Hungersnot de Jahres 650. daß MauruS täglich ehr als dreihundert Menschen in 'Zinkel mit Speisen versehen habe, außer denen, die sich ständig in feine Umgebung befand.' - - y- .- -0" . Aller!! jilr'S i0. Da entfernen lästig Haare. Diese! Haar kann durch lein Mittel dauernd entfernt werden. ' el wächst immer wieder nach, und jede Prozedur muß wiederholt we den, auch die Anwendung der Elek trizität. Hier ein sehr einfache, bil ligeS und unschädliche! Mittel: Für 10 Eent! Barium Sulphid und für 10 Cent! Reispuder gehörig durch. cinanoci ßcujuucii. 4ja ii genug für 20 bis Mmaligen Gebrauch. Man bewahrt e! trockcn. gut verkorkt in inem Glase auf. Beim Berwen den nimmt man einn Teelöffel voll davon, rührt e! mit etwa Wasser zu Brei und trägt 'S aus die Haut auf. so daß eS das Haar deckt. Nach fünf Minuten schon kann man eS mit ei nem Horn oder Holz Papiermesser abschaben und wird dann die Haut rein und glatt finden. Sin bi! zweimal per Woche, j: räch Bedarf; nicht einreiben. nur mit einem Läpp chen obtupfe.1. - , ' Strohmatttn reinigt man. indem man eine Bürste in r wärmte? Salzwasser taucht und da mit die Matte gehörig abreibt. Da! Salz verhindert da! Gelbwerden der Strohmatten. Siegellack, in Spiritu! gelöst, kann im Haushalte zu mancherlei Zwecken, wie 'z. B. zum Lackieren von Blech. Holz u. f. w., verwendet werden. Man gibt ih in kleineren Stücken in in Nlasch. gießt Spiritu! hinzu, schüttelt ihn. hin und wieder um, worauf nach mehreren Stunden di Losung rsolgt sein wird. Der Auftrag der LacklS sung auf den betreffenden los r folgt, wie gewöhnlich, mit einem Pinsel. S a g s p a n , wnn sie billig inh flsft in frnfin finh mein . . ,MV... .... " auf den Boden des Kehrichteiiner!, weil sich dann Kehricht und Schmutz weniger anlegen und der Boden nicht so leicht durchrostet. Farbig Stickereien leg man vor der Wäscht mehrere Stun den in Buttermilch, wonach sie mit lauem, reinem Wasser zu waschen sind. Die Reinigung von Wach! tuchdecken geschieht am besten durch Waschen mit Seife und Wasser. Nach dem Trocknen wird die Decke mit ki ner Mischung von 1 Teil geschmolze nem Wachs und 10 Teilen Terpen tinöl nachpoliert. Das Terpentinöl darf nicht bei offenem Feuer zugeze ben werden. Beim Einschlagen d o n Nägeln in Holz kommt es häu fig vor. daß das Holz aufreißt. Dieser Uebelstand läßt sich auf in fache Weise verhüten. Bor dem Eintreiben stelle man den Nagel auf. den Kopf und schlage mit dem Ham mer auf die Spitze, bis sie etwas breiter wird. Der so vorbereitet Nagel kann ohn Besorgnis in daS Holz eingetrieben werden. Gegen übelriech enden Achselfchwkiß sind häufige Wa schungen Mit verdünnter Ealicyl säutelösung anzuwenden. Nach jeder Waschung trockn man die gewasche nen Stellen sorgfältig ab und Puder sie mit Salicylstreupulver ein. Alle wichtigen Papiere, wie Sparkassenbücher. BersicherungS Policen, Verträge und ander Urkun den. verwahre man in einer der fchlossene Kassette. , Wenn man sie plötzlich gebraucht, hat man si schnell zur Hand, und in etwaigen Fällen dringender Gefahr, wie in Feuert oder Wassersnot, kann man si besser in Sicherheit bringe. Künstliches Mahagoni. Gewöhnliche rohes, weißes Holz streicht wan mit gtün:r Nußschalen tinktut. wachst eS mit rotem Wachs oder Bohnerwachs und reibt S mit einer ziemlich harten Bürste blank. RoteS Wachs sieht dem Mahagoni a:n ähnlichsten; wo e Nicht zu bekon? men ift, kann man Such helleö Wachs vorteilhaft anwenden. wenn die ML bel vorher mit Llußschalcntinktur jje färbt werden. Gkrst darf niemals in isernkm Kochgeschirr gekocht werde, wei! p sonst unschmackhaft Unv schwärzlich wird, sonder in ganz weiß mail liertem Kochtopfe. Honig gkgen .Heiserkeit. Um katarrhalische Heiserkeit zu besei tigen, nehme man alle l-2 Stünden einen Teelöffel Honig i. Sollte diese! einfache Mittel innerhalb eines Zages keine Besserung bringen, fo ,'üg man dem Honig noch Eigelb -ind füheS Mandelöl hinzu. Auf :inen, Eßlöffel Honig rechnet Man :m Eigelb und für 3 Cents Man ,elöl. Salbe fiit aufgefprun , e n H ä n d e. Ein Löffel Honig, iwei Löffel Hafermehl, ei eigroße! Stück Schweineschmalz, zwei Eigelb md ein wenig Rosenwasser. Die! illes wird gut durcheinander gekne rt, biS S int geschmeidige Salb ,ibt. mit der man abends die Hand treibt, nachdem man sie gut in hei em Wasser gewaschen hat. Sind i Hände sehr aufgesprungen, , so mpfiehli e sich, si außerdem drei isl am Tag mit Zitronensaft' in reiben. SS schmrrzt zwar sZr den i!o:Uickr heilt aber schnell tx -ui. . "-. - ; -...