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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (March 17, 1913)
. ,' .',: '..'-...,. . ,- . ' , . . , . ' .. , ' , ' t , -. - , ' " . ' m ' ' , I --""'".. ,, ..,....,,-,.,.,.-,... , ,., , .. ' mr ' "K - V' , , , " , -"-- ' - , , ' ' ' WlTs. , h)f . MM Im FrsL'ueaafex'eiseJ k AHby SStfAM i liyu KVi T( A! x xSh s ' V i 1 i ? - i i ÄPIM v'fefe' -jigjr j DM H AlK, iy cMWMM ! hmM Wmms llnsrm Kinder Leben. V z Äür unsereZugend .j Der ZU n r z. CUu int März Sei froh mein Herz! Echoi, ist der ffrühlinz nah. Es weht so warm bet Mittagsniind, CF3 schmilzt das Eis, der Schnee - zerrinnt,' !7a!d sind die Blumen da. Im März, in, März Sei froh mein HerzI Till Schollen toäht der Zlui: Ter Kahn soannt seine Segel au5: vam sueg ,H frei in? Meer hin aus. Bring ihni den Frühlingsgnig. Im März, im März Sei froh mein Herz! Ihr Sänger, stellt euch ein! Bon ftltiij und ZNur die Kette sprang. Und rühlingsliist und Freiheitsdrang, Tie liebt ihr, Böge lein. Eine Lrngr. Wer lehrt die .Vöglein singen So füg und mannigfalt. Und Hirsch' und Rehe springen Im grünen Buchenwald? Wer fittfct die Winde wehen Bald stürmisch und bald leis, Tie Jahreszeiten gehen I wundervollem Kreis? 'Und wer die Büchlein gleiten Herab don stolzer Höh'. Und stolz die Ströme schreiten Hur weiten tiefen See? Wer hat den Tag gezieret Mit goldnem Sonnenschein, Und wer am Himmel führet Die tausend Sternelein? Tafz sie gleich guten Kindern SKÄ gehen ihre Bahn Und, nicht einander hindern Und sich nicht stoßen an? Ö sag', wer ist der eine, cr Meister so geschickt. Der mit so reichem Scheine ' Tie Vlümlein hat geschmückt? Ter hoch am Himnielskreise Sein Zelt gefpannet aus Und auch mit treuem Fleiße Gebaut das Schneckenhaus? Ter über Länder zücket Tie Blitze weiß und blau. Und dann das ftelo erauicket 'Mit kühlem frischen Tau? Den Meister, groß und milde, Ten nenne mir geschwind. Ter dich mit seinem Bilde Geziert, mein liebeö Kind. Und der. bist du aeaanaen Dem stillen Grabe zu. Dich jenseits wird empfangen In seiner ew'gen Nuh'. Und kannst du ihn mir nennen. da folge ihm auch fromm. Tann wird er dich mich kennen Und sprechen: Sei Willkomm!" Kindroliebe. Nickt weit lern Vierwaldstätter cec in der Schweiz liegt der kleine Ort :tanzf,aad. Tort lebte zu Aus- gang des achtzehnten Jahrhunderts mit zwei Söhnen und einer STo. ter ein alter Mann, namens Kaspar (5ngelberger. der weithin unter dem tarnen ..der alte Tromniler" be sannt war. Als die Franzosen i,n rt.irur 1798 als Feinde in die Sckmei, ein drangen,, muntert die beiden Söline Cngelbcrgers mit hinaus zur ilJer. tcidiauna des Vaterlandes. ?lna aber, die fünfzehnjährige Tochter, blieb zur 3? flcac des alten Sinters dabeini. Sie war allezeit ein autes Kind gewesen. Wie hätte sie redt in in großer Not den ater verlassen kirn nenl 21 m 9. September 1800 errang der Feind einen entscheidenden Sieg über die Schweizer. 3Hcr nickt in der Schlacht gefallen war, der toy ins Hochgebirge. Ter alte Kaipar aber harrte init min in seinem Häuschen aus. 13 währte nickt Ianac. io ertöne nen allda französische Soldaten und verlangten Geld. AIs der Alte der Wahrheit gemäsz erklärte, wfz ?r kein Geld habe, wurde er mißhan delt und zu Boden geworfen, wo er halb obnmächtig liegen blieb. In ihrer Wut steckten die barbarischen Feinde das Häuschen in Brand. Sobald Anna, die sich vor den Unmenschen in unmittelbarer ?!äh?! versteckt hüte. .da; Knistern deö Feuers hörle. kam sie hervor, und führte den Vater, den Minhandlrrn gen und schrecken vollständig hilf los gemacht kitten, ins ,re,e. Aber kaum drauken angelangt. Ikurmte auch schon eine neue feind liche Rotte heran. Cuiet die'er wü teuden Menschen farojiia bereits den cabel. um den alten Enael berger niederzuhauen. Da umarmte vuuist öen zitternden Vater und warf sich alsdann dem feindlichen Soldaten mit den Worten entgeaen Mich bringe um. du Unmensch. Qoec lo lange ich lebe, schütze ich mei neu vater " Ergrissen von dieser Aeufzerung linolicher Liebe und bewundern? werien .cicciimntev, iprana einer der Franzosen vor. ichlua dein An greiser den Säbel aus der Hand und rettet hierdurch Vater und Tochter Nachdem der Krieaö'turm ausae tobt hatte, kamen wieder bessere Ta ge sur die ckwe,,,. Was in Schutt nno -rurnrr:r aeiinrzt worden war. wtirde dn ') Unterstützungen von aunen her und durch den vaterlan oiicten Geincinzinn des Schweizer Volkes von neuem aufaebaut. L.'uch der alle Enaelbraer ae langte wieder zu Hab und Gut. Anua aber, seine ante mih hrp Tochter, die iim vom Tode errettet hatte, stand ibin getreulich und mit nie erlaynienoer indeskiebe vir Äfiti? bis an sein in hohem Alter erfolgte verciivencc. rsünf Jahre lind dktflosskN. da aina ein furchlbarer ?lammkrschre durch tie Wklt. TaZ Schulgebaude in Eoll nwood and in ammen und in ibm ranakn Lundertk der zweiseiler. verwirrter, viisioier tun r mit dem Tooel Anastaedkitsckt irrten die armen kleinen umher, dahin, dorthin, trepp auf. tttvkab. ahtr sie konnten sei nen Auswea finden, denn die Tür war verschlossen und bald von der lümmelten, Im Todeekampse sich wm nn Zi,xs,k,, h,r,iuf Wir alle die wir iu itnrr 5?kit in Clkveland waren, erinnern uns der arafjllchni natastrophe. bei der soviel? yossnungsvoiie Menlchenknospen t?r blükkndes Leben einbükten. Man bt dmaS diel aeschrikben uver die strasbare ffahrlassigkeit oer leilenoen Oraane. man wunte vlod lich. dak d Schule sich seit lan aem in schlechtem Zustande befand vaft m Äauvlan den Anforderun aen der Sickkrkeit so vieler 5un i krier von 'Genicken eben in keiner Mie entixrach, daft di Treppen, die nach der verschlossenen interlur führten. wabren Menfchenfallen glichen, und dasz die Beschaffenheit . . . c? uc9 coauves, vie vermooenen, our ren Holzbeftandteile. der Mznael an Schurvorrichtunaen beim AuSbruche eines Brandes, die defekten Beleuch- tungs- und HeizungZoorrichtungen kurz der ganze Zustand des Schul bebaudeZ eine ständige Gefahr für die o,e Schule besuchenden Binder rn volviere. Man berief sich daraus, dak einzelne ältern in banger Vorahnung vor m möglichen Eintreffen einer Ka tastrophe warnten, daß sie baten, flehten, forderten, es sollten wenig. stens die dringendsten Schutzvorkek rungen getroffen werden, aber daß die Gefahr wirklich vorhanden war, daran glaubt man erst. nachdem das schauerliche Unalück schon kschehkn war! Nun. nachdem ein KalbeS Tezenni um darüber hinweggegangen ist, ha- ven jene, die damals zwar mit dem viuienDen Oerzen des MitaefüKIS. aber unbeteiligt an dem Berluste. Zeugen, jenes Unglückes waren, über laustnveriel anderen Tmqen das furchtbare Ereignis nahezu ver 'können. Und doch mußte ei zu eU flf Vtn, die eitern jener unglücklichen ner förmlichen AufKhnung kommen. Opfer aber, die werden den Schmerz , ehe die aereckten oedernen htr um nie verwinden, dl, werden bei jam. ihre Kinder besorgten Eltern Leriick' i mervollen Auaenblicket nie ver aessen. da sie ihr Liebste in den flammen umkommen ikkkn mukten Nicht die Eltern der Opfer, und nicht die Eltern der Lj, rette ten weroen tyn vergessen, den im Mo mente der Kekakr bebten llee er. zen in gleichem öntsetzkn und glei chem Weh! Man bat damall von ernstlichen Maknabmen aesvrochen. an vielen Schulgebäuden wurden auch eiligst Feuerleitern angebracht, und bald konnten die stattlichen, zumeist ver hältniZmaKia neueren Schulen lZ tadellos ausgestattete Musiergebäu be blnaettellt weiden. . Und die Eltern, denen das Leben ihrer Kinder am Herzen liegt, waren lroo. lyre Lievimge wenigsten nicht in unmittelbarer Kefahr zu wissen, und sandten die Kleinen ruk! den liieren yrilatten zu. Daß dennoch Gebäude vorhan den waren, die nicht volle dicker heit boten, dak eS wieder i?uken aievl. öle ebenso gefährlich, ebenso wk mg Zlveamakia oebaut. ebensa der modert und dem Lerfall nak, sink wie lene ungluckSgedaude in Collin ivdoo, oas geiianv man den od nungsloien Eltern nicht. ES mukte IU energischen Vusifit !en seitens der Eltern, e mukte ,u "cm rrgrittllZlcm ikazuillrettt !0M men. eye auch nur die geringsten Vor kchrungen - für die Sicherheit der chuiklnder getroffen wurden. Man denke: einen Schukstreik! AlZ ob die Eltern nlt hni Recht hätten, zu verlangen, dak ene Gebäude, in denen ihre Kinder infn roken Teil des ?ae bringen, in erster Pini, hn!Tfnmmi.n fiefunde, reinliche und aefabrlole AlifentHaltZorte feien. Wenn es noch eint kleine Dorf chule wäre, arm und mittektos nk nicht im Stande. Vesserung zu schof fen. aber für die viddingsschule. in der MO Kinder unterrichtet werden, liegen reiche Geldmittel fc,?-,it Wnn spricht don 250,000 Dollars, die zu j I I sichtiguna fanden Wie. wenn die Mütter icht ener gisch und ausdauernd gewesen wären, '! r wenn sie sich mit skeunkkien ZN,, sprechungen und schönen Redensarten zufrieden gegeben Hätten, auf der Erfüllung ihres Lerlangen zu be stehen? Ein Cchulstreik ist zwar eine Ab normität. und die ossensichtige Op Position aeaen die Mesinrk, hi htm Kinde als Autorität zu gelten hat. vursie nicht- vorkommen, soll da Kind nicht den Respekt gegen seine Schulobriakeit eink,iib,n f. k M. - O " -.pn.f w I H 'I- lern alle rnufjten die Mütter zu dem iubersten Mittel greifen, sie MUfcte die Kinder nn (Tf rn - - - - - ' v-- i ferne halten, sie waren keine guten Mütter, wenn ihnen nicht da Wohl j tfirm ! l fJ..- rt ' . fc . . w rnvci yoyer jiunof, all alle DiSzZvlin und XarmaUtnlitWtA - . U ...-,ii.s. lchten zusammen. Di, Untersuchung erwicS. daß ütf , brauen im Reckte wxen VT Hllfsfeuerwkhrchef Whyler faLi B die SaShähne sich so nahe an I otn Wanden befanden, daß a die, V len Stellen da froh terkklt w? er entdeckte fchadhafie GaZ. und lek irische VeleuchtungSeinrichtungen. die ffubböden. die in der Nähe von Schornsteinen l!een. wx,n tn11i verfault, die Treppen verwittert, der schmutz an den Wänden seit Iah ren hastend, und die Wendekkredve eine eminente Gefahr. Tank dem unerschrockenen Eingrei en der Mütter werden nun die robsten Uebelstände beseitigt werden. Wer aber hätte die Berantworkuna ragen möaen. wenn in Um aihn Gebäude ein Unglück geschehen wä re. WkNN ein Brand, ein KinNii?, oder nur eine Pänik zum Aus' ! bruche gekommen wäre? j Wer lattt die iunen infnUn 'v - ' - i wv v - , Menschenleben schützen und retten können, wenn sich wiederholt hätte. waS auch in Eollinwood UU te verhütet werden können, wenn nicht liraiticizk Blcichgiltigkeit die Kata- ropy Ykrbeigkfbrt.hätik! Frau Karolin. z iftnuitncrfi-n isnrk HtnVti u.V. "-a-" u..,-. V., viuvmvu uiiuiu l jtuu JtulOllIJC . t? lüvellnmgcl,. Der Lehrer. Lehrer sein heißt Künstler sein. Heißt nach cw'ger Schönheit Nor men Eine Kmdersecle formen, Lehrer fein heißt Bergmann sein Und aus tiefem Schachte heben Reiches Erz empor an-Z Leben. Lehrer fein heißt Gärtner sein Und in stillem' Hei ligtume Hüten eine blaue Blume. Lichte Wonnen erntet ein, Wers versteh!, ein, Lehrer sein! Doch, da muß er niedcrsteigen Und, den Kindern ganz zu eigen, Ilnt'i-.,' Kindern sein , ein Kind, '-.kt i.c "toerkm gläubiz sagen cnit et'? z: j r . r Ihm die tausend kleinen fragen. Die die Welt der Kinder find. Seiner Seele Lichtgedanke Werde Stab für jede Ranke! Seine Worte fallen fließen. Junges Erdreich zu heaiehen. Und erwachen fremde Triebe. Schneide hellend nur die Liebe! Lichte Wonnen erntet ein, , Wers versteht, ein Lehrer sein. Denn in Kinderseelen schauend. Schreitet er den Weg zurück, . Eine goldne Brücke bauend, Iu der eignen Kindheit Glück, Und aus tausend Harfen klingt es, Wenn er Kinderaugen sieht. Und in tiefster Seele singt es . . . Längst verwehter Stunden Lied. Die aufrichtigen ssmnben. ,i '::':en, es ist zu mir eine Klo L ? euch gekommen", so begann r..:rer mit sehr ernstem ;t. Mehrere von euch sollen trotz streben Verbotes, das ich euch 'rztä vou tiescm Platze aus y7"r im Walde angemacht t ni..-r anZgelöscht h ', (7esträuch zn ,b??n- ur. r.--1 durch he Bo l.if:t Tttgearbeiter ein ..jück verhütet ; wurde. -r vc:l euch erkamit wor : ich forder von euch, als !.enfen, dö'Z'lhr eure Un ii einaestebt. und der x hier angibt.". Eine tiefe ir fftit 'i?! hp't h'iPSor ffiiflftt Schülern, und bei Lehrers fand er.t'ta :) unter den f ' -tft X -'" ST" :'" eti : sofort hcralls. da :::l:iz hin und her ' l,:ntor ,die Ohren r er wünschte, daß ' ') , eingostehen .-.e cc seine (i Mahnung noch eindrinalichr wiwhpr holen als ein rotbäckiger Knabe mit zL)im)m, Augen von zeinem Sitze aufstand: ..Wie, du gehörst zu den schuldigen?" fraate der Qehrov .wundert, denn er liebte den Knaben .US; einen zemer besten und iola !6u!ten Schüler. Ach verzeihen Sie nur, Herr Lehrer stotterte dieser, wir Jungen hatten uns das nicht f.. . r.L . i .. I rrajt uvertegr." Entschuldi. firn ,iie, Herr Grundmann", erhob sich ein anderer Knabe, .der Anton will die Schuld auf sich nehmen, er ist ober mir dabei aeweien und w uns Jungen wohl abgeraten, aber' Aha, und ihr achtetet nickt nk den Anton, lachtet , ibn wobl t aus, ihr leichtsinniaen Bürstn ja sollte man da nicht gleich rief der Lehrer mit scheinbarer tigkeit, denn ernstlich böse konnte er nicht sein, da er-sah, wie feine gu ten Lehren in den Herzen dieser bmben Burschen Wur.'.el aeicklaaen nd schöne Blüten getrieben hatten. MKM....., 1 Im Kopf seht ihr's blitzen. Am Fu suhlt ihr's sitzen ; Än Piauen seht ihr'S walle. Auf Würfeln sebt ihr's fallen! Ihr seht an Sttauch und Bäumen Es jedes Frühjahr keimen. Nun sagt, wer von euch allen Slcmix das zusammen reimen? 2. Ich hab' ein einzig Schwenerlein. iodj will sie mir nicht ähnlich sei, Denn sie ist schwarz, und ich bin iwiij Sie stets mehr kalt und ich mehr hei; Wir fliehen unS, doch fiilgt sie mir Und ,ch rhr immer nach; Und dennoch wohnten niemals wir Noch unter einem Dach. S. Mein Kopf ist klein. Lang ist niein Bein, Rein sp'tz'sier Fusj Vcach oft Berdrui;: Ich diene den Tamen, Kedoch die Herrn Entbehren mich gern. Aun sag' den Namen k A Ich habe Auge und sehe nicht. Ich habe jähren und höre nicht, .tt st lut $t,nu tnS hirf fiiu 'ixtl ttitift luv init, tr ..rt st; .t4t i,4L rta'it4 Ako'nA yv ifu ivij vniv, Ich esse nicht und triitte nicht. $) rieche nicht und fühle nicht; Wftfiti at'At dir ciiM Shar. Dch nur dein Auge nirnmr mich waj 5 So lang mein Äorttr ist. So lang ist fast mein Haar; Ponmde und ffrisur Die hah' ich ganz und ar,' Ich gehr' an fremden EinA'.veiten: Toch macht eS ihnen keine cfcmerj; Sie Ikbm bis iiii liess Her? Und singen laut vor Freuden : h l : WaS ist das? An Farben ich t es einer Blume gleich, , Ciner Blume voller Tu't, Tie sich wiegt in freier Luft; Hinter ihr der nabe her Mit dem Nee, ,i der Sber' chon Ufainienl meint ihr? Husch! u liegt die Blume über 'n ui'ch. (Tin ianrnnn schreitet durch daZ Land Tut dunklem Mantel angetan. .,e örner fchultelk vom Gewand i5r über Wald und Wieseiwla. och ivkgsset tvther evikin nn to er den schlimmen Tamen streut zrm m Antmt ,n wilder Flucht. aZ sich des jungen LebenZ freut. T. 5a kommt ein 5inabe ae? Äiii k!inq?,'den locke dehanaen. anl. SSiiimninmi fwii ihm wim was ihm die Brüder mit Darben. Uu Muhe lind Tori,.-,, erwarben, i!'erhrk er im leckrrn Gericht. wvn i Kiwi! w e kill ituMl im! hfiVt , , ... . ...u V,,? n'iitlit ? .; , ü.... u viui fiuici, reine Kilt), v. 2s an hört ali besten Koch Mich allerorten preisen; ch würze jedermann löst die geringsten Tpeisen. Toch wo gegessen wird. ?a mag ich nicht mehr bleiben; L't'it Speisen kann der Wirt Ach aus dem Hause treiben. Lösunze der itsel in ,ri,e, tM,?, 1. DS Wachs. L. Ts Tasen!uch. I. Der Brief. 4. Tie MauS. 5. Der Strickstrunipf. . T Sag,. 7. Das Schiicealöckchen. 8. Ter Äohnkopf. V. Da Basier. 1V. Das Schiff. . Aber ick will um de ÄntonZ wir. en Gnade für Recht erzebcn tatim ja, ich will die andern, die sich nicht genannt haben, ' gar nicht einmal wissen; fie mögen sich schämen, dosz sie nickt das Ser.t hatten, ein Nn. recht einzugestehen.' wie der Anton und der Fritz.- Tomit setzte er den Unterricht fort, aber nack demselben kamen noch ein halbes Tudend Run. gen und bekanten, daß sie auch mit iin Walde Feuer angemacht hätte. Die SchwZektgkkit. Eza. mmator: .Also Sie wissen nicht ein ml, wieviel Rippen der Mensch hat?" Kandidat: Ja. Herr Professor, auf so leichte Fragen big ich wirklich nicht vorbereitet!" Ten Esel keimt man an den Ohren. Am Angesicht den, A'ohren, An den Worten den, Toren, TaZ Wort ..kZntöehrunakn" stellt einen sehr dehnbaren Begriff dar. Es gibt eine Menge Abstufungen und Auffassungen vcn dem, was man darunter versteht. WaS dem einen be reits ein Lurus dünkt, den sich gestat ten ,u können tt als eine Vergünsti gung seines Schicksals preist, kommt dem onderen aerin bor: sein Lebens jitfsfiniH fifeint ifirn eins einer rm lichtn Grundlage trtaut zu sein, und er ftuht bäuiia: !ta. wen icb nickt so manches entbehren müßte, was zur Behaglichkeit meines Lesens venragen würde, so wär ich viel zufriedener und glücklicher: Die Menschen der Jetztzeit sind in jeglicher Bezrehunz recht verwovm. 'Int,? nndefem auck tkisdielsweise durch verschiedene moderne ZUorrrch tungen. die das Führen eineö Haus Halts leichter und bequemer machen, als es früher der Fall war. So man che Hausfrau redet jetzt vielleicht fchon ... , , . l ::x. von lLNlveyrunz. wenn in iyrcr ua hrn fihrr i,n,s döä beutzutaae au ww -w w-w - i.. " w ' V " ?iner Erleichterung im Haushalt dient, fehlen sollte. Unsere urgrotzmulier inh Krnkmiitier daaeae kannten doch derlei Dinge gar nicht uk.d walteten, . ... , . i.:r oyn on?prucysvou Mkyr zu yeiian, zufrieden in ,Hrer HausllchZett. Doch i mfi !n T!)nfA sin um fst MkKr l . ( ". i- ; meint er beanspruchen zu dürsen. und wird ihm dann Ntchl aue, nacrz Wunsch gewährt, so ist auch sogleich von Entbehrungen die Rede. Wer von srühaus nicht durch über' flüssig Ding, ohne die man sehr tnnM nitltnmmtn tnnn Kertvökmt worden ist. wird nicht sogleich darauf versauen, von nlixyrungell zu ipre chen. und wird dann auch letztere, wenn s,e s,ck tatsächlich einstellen soll- ten. widerstandsfähiger ertragen, als au oikjkNigen, iveiqe ine kvri r schränkung ihrer Ansprüche nicht ge lernt haben. Bei manchen Leuten ist hrt yluzkvr"ch: ES mun kein, man ist es sich und seiner Stellung in dr M,s,llschast seinem Namen, seinem Bekanntenkreise, seinen Kindern schul dig. dies oder jenZ nicht entbehren zu tonnen, in Art von Gesetz gewor den. Es muß also fein" wenn man vieles auch mit Opfern erkauf!. Und man merkt bei solch in Hand lungsweise nicht einmal, wieviek man i,n ttixunde aerad dann entbekrt vor allem den richtigen Blick für seine eigenen Lebensverhältnisse. Din so bald wir unö in Ausgaben, die unsere Mittel übersteigen, stürzen oder gar noch Schulden machen, um uns etwas leisten M können was wir aus ftM&rntif Kermnsucht. törichter Ee wohnhtit und Gedankenlosigkeit, aus t i..r j.i,.'.' j.. ,ns s . ! i üövliciirtiujivuu; uv u iveuci, nicht missen zu können meinen so entbehren wir ganz gewiß auch etwas AnixreS, ungleich Wertvollenz unsere seelische Ruhe. So gern man versucht, sich vor sich selber zu ni schuldigen, so sehr man das Geschehe ne beschönigt und sich seinem eigenen Ich gegenüber als milden Richter ausspielt. eS Kilkt nichts die Stun- de. in der man klar sieht und sich des. len. was man getan hat. in richtiger riennints noilch bewußt wird, sie bleibt nicht aus. Strenge Elbsterz,ehung führt die - ir ständnis. über Monael n klagt, der entbehrt unstttitig meist leider vas. was oi Kkensche m orlnaenosten brauchen: Gduls und Nachsicht mit den Fehlern derer. Ein liebenswürdiges und herzliches Entgegenkommen wird immer Wider hell findn. Wer sich indessen voller Selbltaerechtiakeit in seeliscke 5ock. mut hüllt und dann sich . gar noch darüber beklagt, dak er der Liebe nnv deß richtiaen VrktandnisseS entbekr .. r n . ' v.yrr oer ivuie eri lernen, au liq Felder yeraus. von ganzer keei Liede Menschen oft erst nach manchem Zkekl schlag und nach manchen schmnlichen,fvenden Enttäuschungen dazu, di Entbehrung Gab es keine Entbehrungen im M 1 .? im . , - Isi.!- . . r . . i . hci ,n vrzug aus oas Wbmoen ver ianoiger zu veuneiien. 'man verge ), I i l I I I genwärtige sich das Elend, das unter den Armen und Aermstendi eser Welt herrscht. Jemand, der krank ist. und dem die Wittes zu einer Kur. die ihm vielleicht öeiluna od wenigstens Linderung bringen würde, fehlen, der iann von iznlvkyrungen reoen. soz cher und ähnlicher Fälle gibt S diele. Jene aber, welche wirklick, entbehren. schweigen meist darüber. Sehr ost tvelchen von Ansang an alles, wo! fie 4. .. . . rs , . r ... . vt J " O .k.. I l Itl':. t - cvcii, u wu.iv man cc tuie, ca? ineni begegnet. 'noch weniger schStzen. als eS ohnehik bereits oft gefchieht. Man vernimmt doch so häufig viel mehr Klagen -trnd Bitten, ali einen fröhlichen Dank.' Zu letztere ab, kommen alle die. welche wirkliche Ent. behrungen gekrnt . haben, da Gute, das einem geboten wird, auch in rechtem Maß zu erfasse und sich daran zu freuen, wett eher als ne. daaeaen wird der Auskvruch: .Dies oder daß möchte ick oern. kann es mir aber, nicht gestatten, ich muß es even entbehren , aus reiner Ange tvvbnbeit dingeworskn. Man kernimm das soaar don den Livven solcher, die Iiq zeizr woyl manches eriauven könn kel. me es ave, aus Vetz ooer anoeren Gründen nickt tun. denen eS lur Le, benSaewobnKeit ewarden ist. üb ibr an .Entbehrungen reiches Dasein" bei leoer Mtegenyeit zu sloynen. ?iu den schlimmsten Entbebrunaen gehören die seelischen. Man hat zum Beispiel, der Rot gehorchend, nicht dem eigenen Triebe, sich gezwungen aeseben. einen Beruf au rareisen, der einem in keiner Weis zugesagt, so dak uns die tägliche Pflichterfüllung oft ine unerträgliche Last dünkt. Man entbebrt alsdann vollkommen jeneS köstliche, befreiend Bewußtsein, das man nach in gern verrichteten Ärbeit bat. Mm entdebrt aeiitia ott auch viel in einer Umgebung, mit dr . r..f::i,.- w niun teilten nuiycii niiujcii an knüpfungSpunkt findet, unö auf die man dock dabei einiia und allein an. gewiesen ist. Man entbehrt Lieb und Äerstanonis vei oen meinen, voch in solchen Fällen ist man, wenn auch nicht der Hauptschuldige ieil, so doch sicherlich nickt schuldlos. Einer Pflicht, und wenn sie auch einem noch r. ..:.. ( ... ,. M.i.t W uiiucu ycuuyt ju quvcu, uict Bewußtsein verleiht doch ei.ien snne ren Halt. Einer Umgebung, so sehr man sie auch mitzserfteht und von ihr mikverstanden wird, ist ?ki?szlich nur in Ausnahmefällen keine einzige Licht, seile abzugewinnen.' Wer im Kreise sein Nächsten über Mangel an Ger- sich wünscht, in den Schoß gckal. u Wie aues 2ruve tm L ben so wirkt auch manche hart Enbeh' rung erziehlich auf den Charakte? tu ni Menschen. In der Art. wie entbehrt, sich etwas versagt, offeibarl ' sich dann auch die wahre Natur ine ' Menschen, gibt sich da, Maß siner ? Tlengröbe kund. Jnsbesonder.' die Frauen sind oft groß im selbsiosen " Sichauferlegen von Entbehrung?, i Ut Aufopferung üt die. welche inen daS Liebste auf Erden nd. ' manche Mutter gibt klaglo ihr tz, tes hin und entbehrt , Hunderter! freudig, wenn ei gilt, ihren Kind " dadurch eine ßilfe iu erweise. r Frauen sind auch erfinderisch im E, sinnen von Entbehrung, die sie sich auserkegen., um dadurch in di Lage zu kommen. eS anderen i et leichtern. Oft aber sind es aerade di, tu. nen Entbehrungen, welche Von Vielen schwerer empfunden werden, al h,r Zwang, irgend eine größere Entfa AlinA S II ttM & 1 t. .1 ' I ; m ""g u uuviu Pirrvn zeig: ucy s recht die gewaltige Macht der Ge wohnheit. und daß es klug gehsnlt ist. sich nicht zu sehr von ihr. unter, ochen zu lassen, weil wir nicht selten zu Sklaven unsere nen Selbst werden, und weil , wir unserer lnououngskraft bann 'gg,r zu leicht einen recht weiten Spielraum,, gewähren. Denn sehr olt bild, tnsJY es unö ja nur ein. ohne dies oder i3j ...4 U. '. t...' . i . iit, irnia wit vrurgkyug oöer auch für wmer entbehren miiss. nicht auskommen zu können. Die aenUgfamsten Leute unter der Sonne sind bekanntlich auch die zufrkdnUi l !' i K:' Ij .rr- . i ..i VI 0