Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, March 14, 1913, Image 8
kJ.,.- ' ,' f ' V ' n Omh, Tribüne, Freitag dk 1J. Mär, 1013. . ., - 9 , CM AHA TRIBUNE " Tir'g m bushing ca VA1 J. FETfJL Fr. !S1 1 5. CWm. N-Hf. r 4 , W I ffJ -VlaOMkA'tttM muurwi i m. Mmrttt 4.. . I. Crdl It tfHtiU: Jtrlflfr, fcrt Ooche...10k ? di Post, per Jahr.... .Zt.M mblatt erscheint TonnerstazK. " Qtä 71 Ccnnan Nvwtpa ' 51,,,,. 45 Wm 34U5t ei Um 14. Wiirz 1913. . ' eicher Rückblick. 'ohre seinen in der Menschheit wenig zu manchmal wenigstens lauft eine einigen ein geradezu unsaf-, onz volljielM, ' ie er des Bem'ungs- . ,r oeiüsche Kaiser amt ; bat, zwingt sörmlich eiche zwischen den Zu , urch die große Nevo aiser Napoleon ge ' . -rti waren, und denen ....wart. -Damals waren : ,n europäischen Länder so llS dem Mittelalter herausge oder noch in ihm befangen. von JZuKland abgesehen, war mmal die Leibeigenschaft über ständig beseitigt. Ter Bauer cm die Scholle gefesselt, der iowerker durch den Junftzwanz , ßKna.r. Zwar hatten die gran 'len ihre neuerworbene FreilMt fccr aani Europa u t?aen versvro. chcn, aber stt dessen hatte Napo. iron i ; L; :;ncr!talscrre, cm un ittäz!:Z tsligftcm, den furcht - fcu C;:rdruJ und die Mafien. ebungcn fi?r line wahnwitzigen ge über izi Festland verengt. T sein crc5;e Arm auf den idcrt 5!udlandZ- dalnnge r war, ounte ; man. in ' " ,ld an die Befreiung von nuthigenden Joch der Fremd. chast zu denken wagen. Das egierunzssystem wäre aber it noch nicht imstande go 'e Macht des räthselhaften Abenteurers gänzlich zu ,' , mußte ?rst das ' Voll 'rden, ' das der Te ict und gelähmt ,Ml fanden stä ' . ' .ie- 8'efer Riesen. war. h.it sich nicht nur ' cm auch eine '?älzung vollzoz - j M Tenker der , . ht ahnen konn- ' Erfindungen ' ,'t "lUNg straft der V . vielfacht, sind . ' . ' erwAnden, und ,. , 'ng gesekt wor - ot das damals . , ausgesaugte ",?t reichsten Na- ' ' ' ' ß emährt jetzt ''enschen wie dor ' nd ernährt sie . vchlicher. Seine : ic von der deZ , übertroffen, es nochuner .'mit 4öp' : - .ienx . " wird ' . er- - - ' , 5 allen sieht Wissen. , . . .sich der - .-gends findet Städte,, oder ' Verkehr?'.?es,e. '." riaV nmciN' x d;p 1 '""d LÜ sl" , Ä' i V, r ; ;i rci'.; -Ö K ci V iv. ' ,a.eNttmgö. ' ,ii,erl'4 als i. CJ hat vilungs ij-n wie 2 voraus ' , noch nicht "i kein . l)V!treitey, Richtung ,? sich ge- Vcn'o we lznnoert 'attenbild ch seither aber das . 'and und '; .vorwärts it Jahr. '.ccniaUcnl "izto (,4an,?' 4 und das l,ct werden ÄtfH Zi.'l Ohne Trompetengeschmetter. Tq3 Alte stürzt nirgends niit größereiii (Geräusche olZ in der ameri. fanischen Politik. PergleichZweise unwichtige Neuerungen in den vssent lichm Einrichtungen werden trst nach endlosen Erörterungen vorgenommen und nachher von allen Hauödachern herunter mit großem Lärm verkündet. ES ist deshalb ersrischend, dasz Präsident Wilson einen der ältesten KrebS schaden' in aller Stille durch eine unblutige Operation beseitigt hat. Diel? feiner Vorgänger sind durch die Aemterjäger bis an den Rand der Der zweiflung getrieben worden. Selbst nach der Linsührung der sogenannten Zivildienstresorm, die sich nur auf die Unterbeamten bezieht, hat der öln stürm der Patrioten ,die durchaus dem Vaterlande dienen wollen, wenig nachzi'lasfen. 5!och jeder Präsident H4 sich darüber beklagen müssen, dcifz ihm keine Zeit sür die Besorgung der eigentlichen RegieningSgeschäsk bleibt, weil er beständig von Politikern umlagert wird, die für sich selbst oder ihre freunde Aemter begehren. Präsident Wilson aber hat sich dieser Unannehmlichkeit gar nicht erst ausgesetzt, sondern gleich nach seinem Ein zuge ins Weiße HauZ bekannt gemacht, daß er in Aemterangelegenheiten ein für allemal nicht zu sprechen ist. Er hat auch dem Worte die Tat folgen lassen Lind Senatoren, die mit ihm die Besetzung von BundeSrichter- stellen besprechen wollten, kurzer Hand an den Generalanwalt verwiesen. Sogar die Bewerber um die Gesandten und Botschafterpoften sollen sich zunächst beim Staatssekretär zu melden haben. So hat der .träumerische Eelehrte" mit einem Schlage einen morschen Ast abgehauen, an dem die gewerbsmäßigen Reformer Jahrzehnte lang vergeblich gezerrt haben. I wenigen Jahren wird man sich kragen, wie es möglich war, daß der oberste Beamte einer Nation von nahezu 100 Millionen Seelen jemals mit der Balgerei um die schier zahllosen Bundesämter behelligt werden durste. Auch der Senat ist auf den glücklichen Gedanken gekommen, das ge heiligte Herkommen", daö in vielen Fällen blos ein Mißbrauch ist, mit dem Besen auszufegen. Ohne lange zil schwatzen, hat die MehrhcitSpartri i.iit der Gepflogenheit gebrochen, den dienstältestcn Senatoren, ohne Rück sicht auf ihre Befähigung, die wichtigsten Ehrenstcllungen zu verleihen. Sie hat den Senator Kern von Jndiana, der eben erst in die hohe Kör pcrschaft eingezogen ist, gleich an die Spitze des demokratischen ParteiauS schusfes befördert, nd statt dcS Senators Bacon, der als Ticnstältesta das oberste Anrecht zu haben glaubte, den grünen Senator Clarke zur.: zeitweiligen Vorsitzenden des Senats geinacht. Nach dieser trockenen Revolution' ist. so schreibt die Chic. Abdpost'. zu hosfcn, daß auch ebenso geräuschlos die .Höflichkeit des Senats" verschwinden wird, die sehr osi nur eine grobe UnHöflichkeit gegen den Präsidenten und eine RücksichtZ. losigkeit gegen das Gemeinwohl ist. Tie sogenannte Höflichkeit verlangt, daß in keinem Staate ein Bun desamt ohne die Zustimmung der ihn vertretenden Senatoren besetz: werden darf, wenn diese zur Partei des Präsidenten gehören. Taraus ha! sich eine förmliche Satrapenwirtschaft entwickelt, die dem Wortlaute und noch mehr dem Geiste der Verfassung zuwiderläuft. Ter Präsident kan: nicht mehr den Beirat des Senats" einholen, sondern er muß sich naä' den Wünschen der einzelnen Senatoren richten, die in ihrem Staate eine Vundesmaschine' aufbauen wollen. Hoffentlich wird jetzt sein jugendli cher Reformcifcr ihn auch zum Verzicht auf ein angemaßtes und über au schädliches Vorrecht treiben. ' . '' ; löbnc und lvoral. In Illinois untersucht ein Smats . Komitee, welchen Einfluß die niedrigen Löhne, die vielen Mädchen im Geschäftlichen gezahlt werden. auf die Verleitung zu unmoralischem Lebenswandel haben. Und wie da? immer der Fall ist, wenn man mit einer vorgefaßten Meinung an e'm' Sache herantritt, so glaubt der Ausschuß auch in der geringen Bezahlunz für ehrliche Arbeit den Hauptanlaß gefunden zu haben. Soweit das dahin führt, bessere Bezahlung zu erwirken, ist daö nur erfreulich. Aber zweifellos ist es falsch, allzuviel Hoffnungen darauf zu setzen, daß damit tie Haupturfache behoben werden könne. Tie Not isi nicht das größte Verführungsmittel. Ein großer Prozentsatz der verlo renen weiblichen Existenzen ist nie durch Mangel und Not auf die schirr Ebene gebracht worden. In vielen Einzelfällcn wohl. Aber nicht in der Hauptzahl. ' - Und wo das Abhängigkeitsverhältnis von Fremden dabei stark mit spricht, da liegt die Ursache häufig mehr in den zusätzlichen Vorteilen unl Erleichterungen, die teils in Aussicht gestellt, teils erwartet werden, öI: in der momentanen Notlage. Aber ob nun diese Untersuchung deS Uebels Hauptgrund richtig trifn oder nicht, gut ist, daß fie stattfindet und ihren Ergebnissen Verbreitung, gegeben wird. Viel zu lange hat die landläufige Prüderie sich gescheut von diesen Dingen zu sprechen. Und doch sind sie ein fressendes Uebel dem nur gesteuert werden kann, wenn man ihm mit offenen Augen gegen, übertritt. ' . -o- Der Streit über dle Mablrekorm in Ungarn. , Aus dem seit langem ausposauten Generalstreik in Budapest und in Ungarn ist nichts geworden. Die umfassenden Abwehrmaßregeln der Regierung ließen eö der sozialistischen Parteileitung offenbar nicht geheuer erscheinen, den Versuch zu machen, die geplante Arbeitssperre durchzi, führen. , Außerdem lauteten die Berichte der Getreuen auS der Provin nichts weniger als ermutigend. Dazu kamen ernste .Meinungsverschiedcn. Heiken 'unter den leitenden Geistern der Sozialisten selbst über die Tun lichkeit des S?Mts im gegenwärtigen Augenblick, und so wird statt drö cngedrohten Mneralstreiks dessen Zusammenbruch proklamiert. Dkn .Skieiksüchtigkn fehlte auch der erhoffte Rückhalt an der Opposi- l'.z'i Parlament. Als im Abegordnetenhaufe der Beginn der Debatte C.r die Wahlreform Vorlage angekündigt wurde, erschienen zwar die Mitgliedtt der Opposition, die sich trotz des Ablaufs der Ausschluß-Frist noch absentiert hatten, wieder im Sitzungssaal, aber sie begnügten sich mit einem platonischen Protest gegen die Verhandlung der sogenannte Reform-Maßregel, dem sie noch das Verlangen nach Auflösung des Hauses hinzufügten. Solches Gebühren reicht allerdings nicht im entferntesten en den forschen Kampf heran, der von den Streik-Vefürwortern erwartet 'Korden war und von welchem sie sich die Mige Unterstützung für dit Durchsetzung ihrer Propaganda versprochen hatten. Unter den obwaltenden Umständen dürfte die Wahlplatform der Regierung, die an die Stelle des jetzigen vorsintflutlichen Systems treten soll, von der ihr ergebenen Mehrheit im Parlament ehestens angenommen werden.' Sie ist auch nur eine Karikatur einer gerechten Wahlreform, wennschon sie eine erhebliche Vermehrung der Wähler mit sich bringt.. Aber von einem allgemeinen und gleichen Wahlrecht, ist in dem Regierungsplan r.ur blitzwenig zu spüren. Die Opposition hat jedoch auch nur mit einem Entwurf aufgewartet, der mit dem Prinzip deS allgemeinen Wahlrechts im Widerspruch steht. Außerdem hat sie es verabsäumt, die Bestimmungen der Regierungs-Maßregeln mit sachlichen Gründen zu bekämpfen. Mit der Verabschiedung der jetzigen Vorlage wurde natürlich der Kamps nicht zu Ende sein. ' Denn sie entspricht nicht den gerechten Forderungen K-wc, Masse, und vor allem fahren die Nationalitäten schlecht dabei. "Vwvmrfc ''rr' M-vänff. Eine gründliche Rz? Tiere ls Krlegögrsäh'.'eii. kiersliker k tttrttt klsiih. Mnt Vteret. Ja der englischen Armee besitzt fast jede! Regiment ein vierbeinige! We sen. da der Truppe Überall hin folgt und bei der Mannschaft besondere Gunst geniest. Meist stammen dies Vierfüßler aus den Kolonien, o sie sich dem öoloaten bei irgend einer Gelegenheit anschlössen, und. in die Heimat zurückbeordert, trennen sich die altaedienten Leute nicht gern von dem Gefährten ernster Stunden. So war schiert dann der Liebling deS Regt mentl flol an der Gpifc der Marsch solenne beim Einzug in die neue Gar nison neben oder vor der Musik, und se .ausgefallener' da! mitgebrachte Tier ist. desto freudiger ist sein Emp fang seitens der Bürgerschaft. In anderen Heeren war diese Vorliebe für da! liebe Vieh früher häufiger al! jetzt der Brauch. So orochle auch manche! deutsche Regiment nach dem fleldzuge gegen Frankreich irgend ein 2ier mit. da! dann allgemeine Ach tung genoß, besonders, wnn es bei dienstlichen Verrichtungen Verwen dung fand, wie beispielsweise ein struppiger Köter bei einem ostpreußi schn Infanterie Regiment, der bei jedem Luömarsch mit Musik die Regi. mnt!pauke ziehen mußte. Selbst Ziegenböcke wurden in der Marsch kolonne mitgeführt. Bekanntlich sah man bei den in der Schlacht von Wörth kämvfenden 2ur koS diele! die Katzen auf den hochbe dockten Tornistern trugen, auch loeiße Hatten faßen den wilden Wüstensöh ien im schwarzen Genick. Jr diesen fallen mögen die mitgetragenen Ziere 'ber wohl mehr als Talisman gehegt worden sein. Der Alerglaude deS lraderS hat ja in früheren, Zeiten ereit!. selbst unter , abendländischen riegern. Nachbeter gefunden, und 'her erhielt er sich wohl bi! in ifere Tage. Mystisch scheint man cm darum auch roch h?ut: dai Hat n von Tieren bei der Truppe, wobei '.t Sage solchen Wesen häufig Taten schreibt, die von weniger scharf achdenkenden willig geglaubt werden, cch heute! Bedeutende Feldherren früherer ahrhunderte sollen mit diesem Wun glauben der Leute von vornherein gerechnet haben. Unter ihnen wird General SertoriuS genannt, der in ?panien manche gewonnene Schlacht einem Bunde mit den Geistern ver ankie. wobei er sich nicht scheute, so ar untergeschobene Brief zu derwen en, die dann aufgefangen und im Vertrauen' weiter gegeben, stet! en gewünschten Erfolg brachten. Oft : ußten diesem Menschenkenner erdich ?te Träume, nicht selten sogar die 'egimentspatreS lfen. die Gemüter er Soldaten nach feinem Willen zu immen. Auch Tiere verwandte er u diesem Zweck. Einst hatte er ein ahmeö Stück Kahlwild von befonde er Schönheit und rein weißer Für ung von einem Pcrtugiesen zum G: benk erhalten. Ter kluge ldsoldat ielt aber mit der Wahrheit zurück nd erzählte, Diana selbst habe ihm aS liebliche, zutrauliche Geschöpf ei poziali pratia geschenkt, um die 'telle eineS geheimen KriegSratS bei ?m zu vertreten, und ihm bei Gele enheit ins Ohr zu sagen, waS er zu jn oder zu lassen habe. Die gläubi en Krieger waren auch sehr bald so est von der Göttlichkeit dieser araziö en Ratgeberin überzeugt, daß sie wil 'g ohne Murren von Moskau nach lariS marschiert wären, wenn man en Soldaten im Namen deS ihnen Lttlich scheinenden Weser.! 'den Be zhl hierzu gegeben hätte. Bei einem lötzlich feindlichen Ueberfall versteckte ch eines ToaeS derLiebling DianenS. rschreckt durch daS höllische Feuer der 'ngreifer, in einem mit Schilf be ,'echsenen Sumpfe.' Die Leibkom agnie und viele Retter suchten drei age vergeblich nach der schönen Hin in und man hielt sie bereits für der oren, als ein diensteifriger General djutant da! verängstigte Tier bei ei em nächtlichen Ritte zufällig fand, ür feinen Eifer erhielt der Glückliche uf der Stelle den Orden der Ehren .gion, aber auch den Befehl, keinem Zcnschen etwas von dem Funde zu ?gen, nur hatte er die Weisung, den or neugierigenBlicken gut verwahrten 'usreißer am nächsten Morgen bei er BefehlsauSgabe auf en rerabre cteS Zeichen in daS Zelt dS Genera ssimuS plötzlich einspringen zu lassen. )ch habe einen sonderbaren Traum .'habt.' erzählte der Feldherr nach .-; Besprechung den um ihn ''m engen aume versammelten . Offizieren , Zch träumte, mein liebes Tierchen i'weiße Hirschkuh, fei wiedergekom ;i. und habe mir den Plan zur, nftigen Feldzuge.' in diesen genblick stürzte Graziella", fo hief ! Tier. inS Zelt, verhoffte vor U anenden . Versammlung unr Mitgte sich an. die Seite deS Kom- i indierenden. Die , Freude bei Versehens war allgemein, und seh, -,ld verbreitete sich die frohe Kund von im Lagec. So lange der Mar '-all den Glauben an dieses vieler erirdisch dünk:nde Tier in der ruppe zu erhalten vermochte, heftet, !, . pU. nn.Otrt JE" . ' n , . iv x j , i i Mir, 1013. -J -' . , 77'-lf rj J '""' '"'"'""""'"' j H 0 M EFlJR N I jjE C0(l k ff p ' I . Süd Oiniha, Nebrka. . , Lchrozent unter den Omaha cisc, nicht einen Tag, sonrn clle' Tage . , Großer bcmcr 'S dicsölbbilömlg, nur $3.73 thaukelstnhl, die 8 Sehr niedrige Preise an ugs ( WM Ter :iuK iel Polykrateö. Auf welch wunderbare Weise zuwei len die Vogelwarte Rositten , ihre Zußringe zurückerhält, mit denen die Zugvögel auS wissenschaftlichem In teresse markiert werden, zeigt folgen scr auS Tilsit mitgeteilter Fall. Ein Herr A. Doigt ließ sich Fußringe ?on der Vogelwarte kommen und markierte damit im Sommer 1912 u. a. einen jungen Eichelhäher mit King 9353 bei Kemberg. Bezirk Halle i.'S., im Neste. Am 2Z. November l91Z , schoß der Forstaussehcr Neu. bauer im fürstlich Schwarzburgischen Harzforst Breitungen eine Wildkatze. n deren Mäzen sich bei näherer Un- iersuchung der betreffende Eichelhäher- uk mit anhaftendem Ringe vorfand. Der Ring, der sich jetzt in der Samm ung. der Bogelwarte befindet, zeigt liefe Zahneindrücke deS Raubtieres. daS uchtig zugebissen hat. um das Me all zu zerkauen, und dann nach ver- zeblichem Bemühen Ring Knd Fuß zanz verschlungen hat. ES ist be. kannt, daß Wildkatzen ganz beson ders Baumvögeln, wie Wildtauben, Eichelhähern u. a. nachstellen. Tie allerkleinste Republik. Der ollerkleinsten Republik der Welt, dem winzigen Staatswesen ,uf der Insel Pitcairn im Stillen Ozean, hat jüngst ein britischer For scher, Sir Robert Hesketh, im Auk- rage deS Kolomalinstituts zu Sid- y einen Besuch abgestattet, und in einer umfangreichen Denkschrift der öffentlicht er nunmehr seine Be obachtungen. Die Anfänge deS Ge- meinwesenS sind etwaS anrüchig: denn ne Grunder waren Meuterer und Seeräuber. Im Jahre 1783 empör te sich in den tahitifchen Gewässern die Mannschaft M englischen Schif- cs .Bounty gegen lhren Kapitän, ctzte ihn mit einigen, ihm treu ge- bliebenen Gefährten in einem Boote auS, und kehrte nach rer Insel Ta hiti, von wo auS daS Schiff nach Westindien unterwegs war, zurück. Dem Kapitän aber gelang es nach unsäglichen Leiden und Gefahren, Batadia und von da aus England zu ereichen. Als nun ein Kriegsschiff nach Tahiti abgesandt wurde, um der Meuterer habhaft zu werden, flüch tete ein Teil von ihnen, mit dem Haupträdelsführer Fletcher Christinn an der Spitze, nach der Insel Pit rairn, wo sie im Januar 1739 lan beten. Insgesamt waren eS sechs Männer und 'wölf Frauen, die dort auf der einsamen Insel sich zu einem Gemeinwesen zusammentaten. AuS der Verbindung der Enalan- der mit den tahitischen Weibern ging eine Generation hervor, die eine vol lig patriarchalische Gemeinde bildete. Erst im Jahre 1803 gelangten die er len Nachrichten von dieser kleinen Re publik nach England. Trotzdem im Laufe der Zeit das kleine StaatSwe en unter Naturereignissen vielfach zu leiden hatte, hat eS sich bis in unsere Tage hinein erhalten. Die Regierung wird ausgeübt von einem Präsidenten, dem zwei Beisitzer das hohe Amt er eichterten, und einem RegierungS ekretsr." In der Republik gibt eS eine Kirche und eine Schule; , der Schulmeister ist zugleich der staatliche Arzt. Nach Sir Robert Hesketh! üusfuhrunoen leben die Republikaner hauptsächlich von der Jagd und vom Fischfange. Der Handel ist im we sentlichen nur ein Tauschhandel, da es n barem Gelde mangelt. und Oefen Ecke 10. nnö Faram Strii .!. Stock Part, lock. Drs. MACH & MO ! Zahnärzte : .;,.'. BAIIEY & MACH Bil aulz'stattett zahnar.ttiche Office im rnilf lfi lötflfit. f)od)itabiostt tbcit m iShiq'N V Pnen. VorzellanMung atiaat mt die Zäh n. ui Hiiltturntn iigTn'B l"l '" . derKkhanrlung del P iinien. xn3 es. i M den s f.Ii V B.u schmänner verwen T LkMelStHäch. . - ' - ' . V'V. t444 4 HH j 1 1H I 11 Hjti i iHfHtHH i SOO OMAHA SPARBAiK 24, u. M Str, Sud Omaha Ölablitt 1888. Zahlt 4 P ., anin ' yinlaqen. Earantert durch Tmnnmr&t . rr w .1 in .i m. - ''-'jumoni IJUUB 0 -Jlt UIUBIU. : i H. C. Vvstmick. PrSstdkNt., - ' n. T. Gelt. X iffu v HH imniin iunii n W-4-WwH f Fristren und Nagell,ge - . vramt lkrttch.,tz llIIIlIIIIllIIlIkIIIII Verrücken anaesertiat von f Un Haaren . st ' ""'"WM ft jrfMTlM il bringt ilef n'te it B, h,, ncrjnu Rabat! n ll, Hs,n GILROY & SCFOPK VtMf lM4l l i-M 3mtt tos . C. . rill 1 1 M 1 1 1 1 1 1 1 1 IUIIHM.HI ) 1 1 1 i I lll I Ul l Hl 1 1 1 IHIHI 0BBt Spg7al - Offerte (ür BO Tage.' Um Ihnen 3 Whiskey ttn ' C b n ßm il inr nr M fam Jrfl" : MM ;'; ;-a V ft$K ifMi "xjTJ i nn f1- V 1.1 y-..3 Wl , " p Meilen, daß Omaha der Markt fus jften ist, machen wir folgende Offerte? fs Poliack's H. t. iVonograni Whiskey, jnQr Flasche Angelica und eine Flasch Wem. ?ö werto Waaren, nur .t v 'mx kezahlen die Ezpreß ' : PM's H. P. Monogram Whiskey ist ab. soluWn und abgelagert und für Familienge. brauiHund medizinische Zwecke unübertrefflich Stifi & Stripes und Old Moose i - r'l .1 1 ..... S' naspienoier . . , p ein(;iae Bicr. bei dessen Herstellung daS $ lienj te Willowqmllwasser gebraucht wird. 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Hart Weizen Nrs 2, 8314 SiVot. Nrj 3, 82y3 83i2c ' 4, 77 82c, . FrühKhrs.Weizen L M S, 82 83c. ' , Nr. 4, 80 8iy2'C Turam Weizen Nr. 2, 86I2 87c Nr! 3, 83!s 86c, ; Weifi'S Korn si Nr. 2, 473i 48c, Nr. 3, 4634 47c, Nrj 4534 466 , Gelbeö Korn ' Nrt 2, 46' 46'e. ' - Nr' 3, 45 46V4c Nr, i, 44Va 45.c, Korn Nr' Ä52546e. Nrj Z, 45?4 45VöC Nr' 4, 43 Uc Weic Hafer- m 2. 33 33y2c. Standard Hafer 33c. Nr. 3, ZlYz 32c, Nr. 4. 31c Nogz-7 . ; Nr. "a Nrj 3, 5454?. .O"''!. t NMersts 51 585 r", , . - m mm,. A J ' y 'r - i( 'zer. bis best'. $6.50