Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, March 14, 1913, Image 5
'-V' .' 'tr u ' .. M Omaha IriB&a Freiia im 11. 2ßäV)13. i C; i I r i i t V ü i V ' V P.ERIAL ? : 7 18 HARNEY STRASSE New State Bank ßuilding ttunstbäckkrei, Konditorei Naffeehau und . 'r Je die feineren deutschen Vackwaarcn von vorzüg. Qualität. j Käsekuchen ' .Zkasseekuchen i JButterprcpcl Napfkuchen ; I rtin... . siüucu nuplorlkn Orangetorten Mandeltorten Butter Cream .ib verschiedene Törtchen und anderes seine Gebäck. ffee und Kuchen und leichte Luncheoys servirt zu jeder ageszcit. - , Telephon Douglas 2557 Schlichting & Co., Eigeth. wl ' . c wk rv n: i.-- t iie jezepiur ijrbei mir die Hauptsache und Ihr macht keinen Fehler, wenn Ihr Eure Rezevte nach meiner Apotheke bringt Ich bestrebe mich stets, ein vollständiges Lager von al len nöthigen Medizinen vorriithig Zu haben uudj iebe dieser Abtheilung meine persönliche Aufmerksamkeit. 3n)bw schon zwölf Jahre im südlichen Stadttheil bekannt. Freie Ablieferung. ( Tel Doug. 5733 H. L. PRIBBERN0W Deutscher Apotheker 'Ecke jl6. Winton Straße fWLH-j. Leon's s2iie Vom Fabrikanten an den Mann, der ihn trägst 318 SüdL 15. 8t OMAHA ki 2!SV zufrieden -rlftn . f rtglas 1578 TEDDY BEARÜLEANERS Eip;i Reinigen 'lä Farben iblS Harne Straße i 1 Oah, Ktittih SlcJUOe. Unsere ModeJndustrie bat In tek Ut Zeit ganz besonder auch die .Backfisch", onsektion gepflegt. xttt Venre hat sich ganz selbst stöndig kntwickklt, und unsere jungen Tiaocren erscheinen unl doppelt m ijn'o, sa einfach, zierlich und fast ein wen'g kokett in der ausgesprochenen Jugendlichkeit ihre Anzugk. Nicht nur die Firmen der Kleioun. auch die dafür verwendeten Stoffe sind 'k'lwklst speiiell fuc jugendlich Trä c.trmnen vorgkskhen. So werden im Frühjahr und Sommer die neuen ikingeulümten Stoffe aller Art ge .fc l ClfN. I ia i. Ein reizendes Modell eine Klei des für junge Mädchen mit pliffier iem Rock tritt uns in der ersten Ab bildurg (Jig. 1) entgegen, un) die ugendliche Elnsachhm kommt 'auch n dem Lesatz der Bluse um Aul druck, der nur aus einer, durch Hei ne Röschen unterbrochenen Serien schnür und aus de? rechten Se'te an gebrachten Rusche aus Kantmsp,? besteht. Der Stoff deö leioes ist treiße Boile., Der Perleniei'atz ist am Hals und AermelauSschnitt an gebracht. Der Rock iefleht arS einer doppelten Falbel. Eine rosafarbige Atlaischärpe umspannt die Taille. Einer der reizendsten neuen lei derstoffe für die FriihjahrSmode kam bei Im im nächsten Bilde (?ig. 2) veranschaulichten Kleide iut Änwen dung. Er nennt sich Eponge Bor dure". ES ist ein sehr leichtes Ma ...V. ... v myir m-i -i. r I IH w juvu- k "r Jung-Madchen-Kleider sehr ial. mit einer schwereren, gewebten bkl,cd: sein, besonders m den zarten nwvm m.i s.7 rr.. , . ,, - ..I VVIUUVV. Wb VVV fcVMJiVVU b IWillV ÖÄ? 2 fi Ä N" ßenden Bluse.ist diese Bordüre auf Uikrnkueil!kal-lt! ED. S. u j r-r r Uüil.iltHiU 1 I i 1 I WMLL i Fabrikaten von Hochgradigen Cannes und lee Crpi , Post- end Telephone-Bestellungen ? Brnrnnt ausgeführt r r ' ---o 1 Telephone Douglas 14 Candies nach aPen Stadt- ; . theilen ibgi OMAHA, NEB. .v -Tr .. - t i 41 11 11 11 41 11 i1 'l1 11 1' 4t 4 'I1 i'4 ( if S ! ! fr 4' 'l1 liefert i.i.ii 1 1,1. . r .7 Versucht KUENNE'S ieutschen Kaffee-1 lachen und unsere leutschett Semmeln. t . ! ! ' Wenn Ihr im Geschäststheil; Einkauf . besorgt, tretet bei 4 .... k.'. .!.. CY1 I..J.1 f nn rr V uelinev UI lltrtt ,UIIU, rill. eriucyl uniere WasselN. Wir senden unsere Kachen aufs Land durch Packetpost. ) Adressirt : 504 siidl, 1 6. Strasse, Oniaha J i Nosen'Streumuster. Sogenannte Pe pitatosse. eine Art lem'Karo stoffe. serner die Schachkarostoffe, zw sammcn mit in der Farbe passenden ul'Stossen, eignen sich gut sur Klei oer uns Jcken-nottume zunger Mädchen. Llndener Belvet und Ko perelvet ergibt ein dauerhaftes nd kleidsames Material für tägliche y'arverobe. Ein ebenfalls sehr ju endlich wirkendes Material ist der neue Waffelstoff (in Wolle und Baumwolle). Schließlich sei beson de?S auf die leichten baumwollenen ch,e:snstoffe aufmerksam gemacht. ?ie zum Sommer ein sehr modernes Ma'erlak für elegante Waschkostüme und Mäntel abgeben und zum Teil Nicht 'euer sind. Tai lieberwiegen aller Baum wollgewebe für Kostüme macht auch mieoer oie rage naq oen Garni turen für solche Stoff aktuell. Denn wertvolle Spitzen passen sich weder oer einen Seite vermendet, und um den Hals legt sich ein breiter Kragen laus eigenfarbigem Peaa de oie. i i y i v.,y -t- IV WM.MMW 22U südl. 16. Straß, '. Wiparolotin a kschn unb Jontutirm iüchilget ntz tti (tiltfltn llkrrnati aoiätliiitl. : Ii.bc uamll t nd Alibis. f ! Wir sprechen Seutsch , l l Yf W JSX F1' V V5; Wunderschön ist die Frühling$zeit, fkhr angmkhm ist ab auch bi, Mahlzeit! Ein, r!-, Wahrheit, Kich 4. :-.... i k s. -t- ..V . . ,. ..' r ! " oiei, 8'9 im mim i, man jtc iqjucd ijunirn rVOODMEN CAFETERIA i " t N t f i i Wttnt unb no!)rl)un (l lWrnckarbeit Blank Book Fabrikanten ------Buchbinder------ so iijll,, Pr,Ü, Z b,n iuk. in alle Sprachen, e ! schmackvollund pro t i ausgesührt. ir jb i NlriONAL PRINTING C 1 Süd 12. Str. TeJ. Douglas) -Xastsicht Tribüne sollte tftf friwm beutst j At Fülle gediegenen LesestofZ uu Vq?d!et ' i-. v n.uw f : c Hause fehlen, fcii die ttuterstübuna lliei 8 . 0. 11 iV y 11 llw u'i 1 ; ' rniSr-sfi pV;;y . i . jr -V A lo ff i U l. X: IV nd wette,, Ctm !i,eqreren Ctreiien einer welker SoutacheliKe über spannt. Den Abschluß dieser Streischen bilden aus der linken Seite blaue Glaöknöpse. Der Vorbote M ssrüblinaS in der Hutmode ist der mit Blumen be deckte Hut. Die einzige viocchslu?:g in den auf diese Art garnierten Hü ten oder Turda'nen kann nur in der strm liegen. Die bei unserem sffig. 4) zur Anwendung ae tiVte Fasson ist einer persischen Muke ähnlich und ist dicht, mit klei nen Rosen beseht. Der einzige wei tere Schmuck bi!t eme Schleife ou schwarzem Samtband. Ein Tanzkleidkln für kleine Mäd chen zeigt da nächste Bild (Fig. 5). Der obere Teil erstreckt sich bis über die Hüfte und ist unter dem Gürtel nur leicht oekuuselt. Das . Rock chen ist oben in kleine Falten gelegt und unten mit Spii:neinsäden und Kantenspitzen verziert.- Der Taillen teil bat einen WestenEffekt mit mJIi WQ3T 3 t ra27' Schärpenendtn aus Spitze sind un ter den abgerundeten Ecken des Kra gens angebracht. Der doppelte Bo- lant auf der linken Seite des Rok lls ist so geschnitten, daß die geweb te Bordüre den unteren Rand des selben begrenzt, und ein schmälerer Streifen dr Bordüre bildet vorn und hinten die Einfassung der rech ten Rockk,ahn. In Falten geiegier blauer Chiffon in dunkler Schattierung über weißer Libertn-Seide i Ut für die reizende Bluse deS nächstem Bildes (Fig. 3) verwandte Stoff.' Die Falten von gleichmäßiger Breite laufen vorn und im Rücken von der Schulter bis zum Gürtel herab, kni an die letzte Fal te ist vorn une! husche aus feiner weißer Spitzel ai?sekt. Bon einer schmäleren Riscke sind die Aermel aufschlage eichchßt. Zwei Enden -n i.nn 4m vi.miiuiiu iuu am Schleifchen verknüpft aus schwarze Halse zu ein II. öem 5haracter -der Stoffe an. noch nnd sie für so jugendliche Trägerin !en, zu empfehlen. In Paris spricht ,:ian davon, daß abstechende Band 'arnituren gerade für Jung-Mäd tien-Kleider zum Sommer hochmo. ern sein werden. Gestickt wird auch namentlich Richelicu-Sticke- sei, die man auch maschinell herstellt, rird mehr als jede andere Stickerei ,ir Garnituren verwendet. ; Ter plissierte Rock behält noch .r.mtt seine Beliebtheit: auch die eisfreien Formen sind nament ich solche mit breitem Kragen !')n neuem modern. Selbst völlig srpachsene junge 'Mädch. trugen ?ern Ziemlich lune Kleidtt lacke ist im allgemeinen er für noch unentwickelte ? ,'ährend ein kleidsamer vf vorm hochmoderner P.?l . , , fn .Mk VI. mit winklig zusammengefügten Spitzen und Spitzereibesätzen. Das selbe Motiv ist aus den Aermeln wiederholt. Das viereckige Joch be teht aus feiner Stickerei. Die Tau lenlinie ist durch ein verschlungenes Band mit Schleifchen markiert. Als Stoss für das Kleidchen diente sran zösischer Batist. Das hübsche Frllhlingsgewand des letzten Bildes (Fig. 6) kann sowohl aus Serge, wie aus Seide oder ei rem anderen, der Saison entsprechen ten Stoff hergestellt werden. Die jugendlich wirkende Bluse hat' einen schmalen Kragen aus weißem Atlas, aus welchem Stoff auch die, schmale Weste gefertigt ist, die zwischen den Revers aus Serge hervortritt. Die Verbindungsstelle zwischen Revers und Kragen ist von einer flachen Schleife aus schwarzem Samt be deckt. Die halblangen Aermel sind unter den schmalen Manschetten ein wenig gekräuselt und auf' der Innenseite mit einer halbkreisförmi- acn Spitzenverzierung versehen. Auch die Front der Bluse ziert eine, unter oem tragen hervorwallende Spitzen rüsche. Der enganliegende Rock ist on der oberen Seitennaht mit stoff überzogenen Knöpfen besetzt. Besteigung der KondeBulkane am Njassa See. Von der Expedition des Berliner Geologen Egon Fr. Kirschstein lie- en neue Nachrichten vor, denen zu folge er während der Monate Otto ber und November v. Js. die Konde Bulkane im Norden vom Niassa-See bestiegen hat. Die wissenschaftliche Ausbeute war in vieler Beziehung bemerkenswert. Unier anderem konnte auch die bisher noch offene Frage nach dem Untergrunde des vulkani schen Kondelandes gelöst werden. Fer ner wurden der geologische Bau der Bulkane und ihre Beziehungen zur Tektonik klargestellt, sowie verschie dene neue Krater vermessen und in die Karte eingetragen. 'Kirschstein hat sich schon früher, gelegentlich der Expedition des Herzogs Adolf Friedrich 1 zu Mecklenburg 1907 1908, als erfolgreicher Bulkanforscher erwiesen und damals als erster En ropäer sämtliche acht Birunga-Vul-kane am Kiwu-See bestiegen, darun ter auch den 4500 Meter hohen Ka- rissimbi. Hierbei büßte er 20 Mann seiner Karawane in einem Schnee stürm ein. Augenblicklich ist die Ex- pedition auf einem Zuge durch die nordwe?lichen Njassii-Hochländer Un dali und Unjika begriffen, von wo aus sie sich demnächst durch den noch wenig erforschten Rukwa-Grabcn nach dem Tanganjika begibt. Für Ende März wd ihr Eintreffen in Udjidji erwartet. s Ein El U tron verhält sich der Mehr Angoraziege bedurft. Sine Million sikchtt fairi? wir, See sie htitn keine 40 ?r. be Vctzarsl. Unsere Regierung und Farmer Zeitschriften haben darauf aufmerke sam gemacht, daß zu dem Biehstand, von welchem wir noch lange nicht genug haben im Verhältnis zu dem rasch wachsenden Bedarf, auch die An goraziegen gehören. Immer größer wird bei unS der Bedarf noch .Mohair" (in alten Zei ten meistens Haar von Kamelen, spä ter mit größerem Vorteil auS An gorazkegen in Kleinasien und ander wärt? gewonnen), welches für viele unserer einheimischen Industrien, für Kleiderzeugc. Mützen, Blllsch.Matten, Schuhe und Handschuhe, in der Buch binderei usw. benötigt wird. Aber noch immer müssen die Ber. Staaten mehr als 60 Prozent dieses Haares jede Jahr aus dem Auslande im Portieren. Die Angora-Ziegenzucht ist in den Ber. Staaten zwar beöeutend gewach sen, und e ist ein einheimischer Be stand von etwa einer Million dieser Tiere vorhanden, während man vor ein paar Jahren noch von einer Bier telmillion sprach. Aber das ist eben noch lange nicht genügend, um die Nachfrage nach jenem Haar zu decken, welches nicht das einzige, aber daö geschäftlich wertvollste Produkt der Angoraziege ist! - Nach dem Urteil aller Sachversilkn dlgen ist gar nicht einiuseben. weS halb die amerikanischen Farmer nicht genug Angoraziegen halten könnten, um den ganzen heimischen Bedarf ,u befriedigen, und zwar mit einem Er- zeugnis, welches binter dem kleinasia tischen tn keiner Weise zurücksteht. Viele und große Striche der Ver, Staaten sind vorzüglich eciqnet. und vieje Industrie kann in den meisten fallen leicht n,inher betrieben wer, den. Will nan Land klären, das tark mit Gestrüpp und Buschwerk bewachsen ist, und will sehr wenig Kosten damit haben, so gibt es keine ve,jeren Arbeiter dafür, als die An goraziegen! Denn sie nähren sich von Laub und Unkräutern; und wo sie geweidet haben, ist das Land besser geklärt, als es auf irgend eine andere Weise geschehen konnte. Die Ausla gen aber sind nicht viel höher, alS Null. Die weitaus größte amerikanische Angoraziegen-Farm ist bis jetzt eine in ezas. wo 10,000 Stück reinras, ige Angoras gehalten werden: ' sie brachte letztes Jahr einen Reingewinn von 10.000 Dollars, also einen Dol. Ine sur jede Ziege. Aber auch New Meziko, Kalifornien und Oregon wei- en verschiedene bedeutende Farmen die er Art aus. Die arokte . solche Farm im' Mississippi-Tale enthält 2000 Stuck. Meistens aber werden nur Herden von 100 bis 500 Stück gehalten. Meistens werden die Angoraziegen der ersten Halste des Avnl ae- choren. Das gewöhnliche Haar, das unter 12 Zoll lang ist. verkauft sich öo bis 55 Cents pro Pfund. Durchschnittlich liefert ein erwachsene Ziegenkuh jährlich 6 bis 9 Pfund Mohair", wahrend ein erwachsener Ziegenbock 10 bis 15 Pfund liefern kann. Weit höhere Preise bringen Vließe mit längerem Haar; der höchste bis jetzt bei unS gezahlte Preis war 56.50 pro Pfund für Haar von 22 Zoll Länge! Das war auch sonst ein sehr schönes Vließ. Die höchsten gewöhnlicheren Preise für besonders langes Haar gehen nicht über $4 pro Pfund hinaus. Ehe sie geschoren wird, teilt man die Herde in vier Klassen:' Ziegen kühe, BScke, Zicklein und verschnittene Widder; und nach, dieser Klassisizie, ning werden die Vließe zu Markte gebracht. Der Amerikanische Angora-ziegen-Verband hält für dieses Haar ein besonderes Lagerhaus in Boston, wohin so ziemlich alle Angora-Bließe unseres Landes gehen, und wo sie auch gereinigt, nötigenfalls aufs neue sortiert, schließlich in Balken gepackt und nach den Fabriken gesandt wer den, die sie verarbeiten. Reina Weins u. iv; I , ju populäre Preise Iti ' National Wino ;i Liquor Co. : . 106-8 rtfirdl. 24. Str., SS' Telephon SoM 81 Weine on 00c bil 12.00 pr Whikkießvon tS.ZZbik5.X Reine California 9?taiibi( xi-f. bi! t?.00 per ollsne 1 . 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