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deutend Rolle spielten.
noch heute zini
nlkurt am MZ
und Mainz. Zwar liegt Frankfurt abseits
vom Nrxrnkirome. ob man sann s Ti
tintt Rhewwanderung unmöglich unk,
chtet lassen. An allen Wortheilcn, die der
Ufern (U KülffrstiaS k,i,,t- ft ,;.f.
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i iaii yeugenommen, unv )o rnujj man
I K, bU am Unierlaufe fct Main gelegen,
ch aJS Kheinstadt mitzählen. Frankfurt
"W, bit ajriicU vom Rhein, der großen
vntkhrder deö südwestlichen Deutsch.
I land, tu Vm llbrigen Deutschland, und
l i dies wichken Lage verdankt eö die lr
h ragende Rolle, die ti in der Bergs,.
i zenheit spielte und dil auf den heutig :n
l Zat behaupten konnte. ,
FranKkurt am Ibai
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I fteifrn Londscha Tfeg! sie hingestreckt.
Umkränzt von scholl Gärten in der
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von Häusern glänze
1e griitzei dich ir
.Sunde,
s, die unst tt
Zveckt,
manchem kecken
fShatmr.
Die Natur hat dieslOadt ,u Großem
bestimmt. Bin fruchi i Gaue sind ihr
dienstbar. Di Wetter II ist der Speicher,
der Rheingau der St), der Maingau
liefert Hol, und BauDk, die Gerau ist
die Mche. Sie ist M Herrscherin de
Handel, hin kreuzen ch die bedeutend,
fien HandeUwege ZkutschlandZ. Hier
stoßen zwei der bedeulndsten und schön
pen Wasserbecken Dkschland aneinan
der. E ist keine Frck die Natur bat
diese Stadt zur Haup ,tadt Deutschlands
bestimmt.
Und do.5 ist sie der auch lange ge
wesen. Durch Ludwig )xn Frommen mit
Mauern umgeben, wurj-e Frankfurt nach
der Theilung bet kart ingischm ' Reickei
bik Hauptstadt von Ostfranken. Die späte
ren dkutschen Kaiser echneten die Stadt
mit mancherlei Privikzien und Frei
heiten aus, bis sie durch Kaiser Karl V.
nach den Bestimmungen der goldenen
Bulle zum Wahlort der deutschen Kaiser
erhoben wurde. Und wenn späterhin die
Kaiser nicht mehr in Frankfurt gewählt
wurden, so wurde ihnen doch hier die
Krone aufS Haupt gesetzt. Zehn deutsche
Kaiser wurden in Frankfurt grknt.
Bon der Auffindung der Furt der
Franken" und der Gründung der Villa
Franconofurd" erzählt der Dichter:
Die besten seiner Helden lagen in Sachsen
todt.
Da flöhe KaroluS MagnuS der Kaiser in
. grober Noth.
.Laßt eine Furt unS suchen längShin am
schönen Wam.
O weh, da liegt ein Nebel, der Feind ist
l hinterdrein!"
Nun betete Kaiser Karol auf Knien an
seinem Speer:
Da theilte sich der Nebel, ein. Hirschin
ging daher.
Die führte ihre Jungen hinüber zum
andern Rand:
Sa machte Gott den Franken die rechte
Furt bekannt.
Hinüber zogen alle wie Israel durch'
Meer.
Die Sachsen aber fanden im Nebel l
Furi nicht ffitr-
Da schlug de: Kaiser Karol mit seinem
Speer den S!
.Die Stätte sei hinsüro der Franken Furt
genannt." ,
Er kam da bald zurücke mit neuer S
macht,
Damit er der Sachsen Land zu s"nem
, eich geb'-acht.
Doch dort am Main crpranget tin
. werthe Stadt, -Die
reich ist aller Güter und edle Bürger
, hat.
ES ward da manchu Kaiser gekrönt mit
Karol Krön'.
Und feierlich gefetzkt aus goldgestickten
: ShksN.
Da briet man gane föind, 8 strömte
der AM born.
Es schöpfte jeder Arme Wein sich au?
reichem Born.
Im Römer füllte dem Kaiser der Er,
schenk den Pokal:
Mit Kaiserbildern wurden bedeckt alle
Wänd' im Saal.
Bedeckt sind alle Wände diö an den letzten
Saum:
Kein neuer Herrscher fände zu seinem
VildniS Raum.
Der erste deutsche Kaiser gab Namen
dieser Stadt.
Die auch den letzten Kaiser in ihr gekrönet
hat.
Und all hernach daS heil, römische
Reich auS den Fugen ging, blieb Frank
fürt der Sitz des deutschen Bundestages.
Und selbst da Volksparlament vom Jahre
1848 zollte per ehrwürdigen Uebnliefe
tu-' seinen Tribut, indem eS in Frank
fürt sich versammelte. Sine junge Haupt
stadt macht ihre Bürger zu Emporlömm
lrnntn, ine alte Hauptstadt macht sie zu
.Leuten von Herkunft". Und deshalb ist
eö aar nickt verwunderlich, tvaö Simrock
über die Franlfurter Bürger zu sagen
weiß: .Die Frankfurter, so schreibt er ein.
mal, sind ein sehr geistreicher Menschen
schlag, und selbst in den unteren Klassen
findet man fast durchgängig belebte, wohl,
begabte Gesichter. Ich hatte auf die be
wegten Züge der Frankfurter, den schnel
len Wechsel von Empfindungen, den ihr
Mienenspicl ausdrückt, so oft mir dazu
die Gelegenheit ward, ein achtsames Auge,
und immer fand ich dabei Unterhaltung
und Ergötzung, während man vielen nord
deutschen Gesichtern gegenüber sich nicht
leicht der Langeweile erwehrt."
Frankfurt hat der Welt den größten
deutschen Dichter gegeben: Johann Wolf
gang Goethe, worauf sie noch heute unge
mein stolz sind, obschon diese Neigung
eine ganz einseitige war Goethe hatte
für seine lieben Landsleute herzlich wenig
übrig. -
Dem materieller veranlagten Deutschen
ist der Namen dieser Stadt unzertnnn
lich von zwei leiblichen Genüssen: Frank,
furier Würstchen und Frankfurter Aeppel
wei . . . wobei zu bemerken Ware, dah die
Erst i der M?kaKl auS Okkeniack
und der Letztere fast ausschließlich
Sachsenhausen kommt.
Dhu ich so dorch die Felder ziehe
De Sachsehäuser Berg enuff.
Und guck de Ebbelbäämcher bliehe,
Da geht mer grad mei Herzi uff.
Des is e Schdaat. e Bracht, t Wunner,
Wie Orjelklang werkt des uff mich.
Ich guck de Weg nach Frankfort runnn,
Mir werd'S ganz fromm und feierlich.
Ich salt mei Händcher in Gedanke , '
Und sag so schdill zu mer erci: s-
.Du lieber Gott, ich dhu der danke .
For all den scheene Ebbelweil" -
Bei dem geistigen i und finanzier
Reichthum dieser Stadt, bei der Schönt ;
ihrer Lage und der Pracht ihrer Straf
bei dem reichen Schatze ihrer Erinnen
gen und der Fülle ihrer Errungenschai'
kann man eö verstehen, wenn der lo
Poet, der derbgemüthliche Fri: -Stoltze
singt:
.Es will mir net in de Kopp nt? i.
.Wie kann not t Mensch net von Fro '
ford sei!"
neuer i'
Mönncrschuh, Laden
Ich mache kiicrmit den
Männern von Omaba- lind
Umgegend , die Mittlicilung.
dab ich einen neuen Manner
schuhladcn röffnet habe. Mein
Lager besteht auS in . .
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'"f Anzeigen" der Tribüne z'
Die Ehankland Bill todt.
TaS Seuchlerelemcnt hat wieder
titt in Iowa , gesiegt. Das Haus
komite für ttntcrdrüFung der Un
Mäßigkeit l,at , enzpfohlen, bc
Shankland Bill auf unbestimmte
Zeit zu den Akten zu legen. We.
nigstcns aber hat dsr Bater der
Vill der Abgeordnet.' Shankland.
den . Kollegen unumwunden gesagt,
was er don ihilen ti'atn Er hat sie
a!ö Lügner und Heua,ler gebrand.
markt, die gegen ihre inurc Ueber
zcuguna stiinmon. ui sich " dein
'J'ffmhfirsi inTnmii Mlfs Mr,J .!
v,v.t'fc.vi!.t3vnui.nfc u o-1
geil. ; Die geheime Ahl, welche
das einzige gesehlich Ausdrucks-
mittet in hfnf.f Wohi.'ilf iff
den Willen des Volkes erfahren,
wurde zugunsten der tition, die
ein willkommenes Mil in den
Handen von Klicken ist verworfen.
eoeZmal. wenn meit RBill zur
Berathung kommt. siel,'i gewisse
Leute aus und schreie? , hwx dir
Uebel der ltunüifttafrit.i i
Shankland, das hat f
Vill durchaus nickts ml ;
gebe daS Uebel der k
?u
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jetzt üblich ist, unterbreitet werden
sollte. Mein Zweck ist, daß die
Stnnmcn den unbestochcncn, chrli
chen und borurthcilslosen - Ausdruck
der Wähler bilden."
Wie aus Palermo ge
meldet wird, kamen zwei mit Flinte
'ewassnete Individuen zu dim Besitzer
ineS bei Naro gelegenen Kehöfs und
'etielten um Brot. Als der Besitzer
hnen dies holen wollte, erschossen sie
hn, seinen Sohn und einen Wachler,
sie verfolgen wollte. Bon de
Jerirechern fehlt noch jede Spur.
Die erste vor wenigen Monaien
Monaten erfolgte Stahlausfuhr aus
Indien betrug 50 Tonnen. Ihr Ziel
vor Japan.
Tokio, die japanische Haupt
siadt. besitzt über 800 öffentliche Bä
der, die täglich von mehr als 300,
000 Personen benutzt werden. ,
Ich vertrete den
die ache dem l
elicirnnt BallotZ c
MMTA' , H
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Zlrajsisizirle7 llljclgen!
' .'.i-
440 Acker kultiviertes Farmland
billig zu verkaufen der zu verpach
ton. mit guten Veb?u0'.'n. ;taer
kultivirt, 95 Ackc' Hmland, alles
eben, im Acker Weideland, alles
eingezäunt, beste stiebendes und
Brunnenwasser, r1" ic eine oer
produktivsten unk billigsten Farmen
im nordöstliches Ncbraska. Tie
lchtjährige Rcni brachte über 3000
Büschel Korii. Baarzahlung,
das Uebngkz nach 'Wunsch. In
etlichen Jahre babt hr die Farin
auS den ErtMel bezahlt und au.
bcrdcm wird das Land bis dahin
den doppelt," Werth besitzen wie
heute. Ich nmsz wegen Krankheit
verkaufen u'd wenn ich nicht sogleich
verkaufen finn f vcrrcnte ich an
ciiicn gute Mann. Verlange auch
einen gut" Knecht. Um weitere
Auskunft schreibe man n (5. Wett'
laufcr, ?oute 1, O'Neill, Neb.
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