Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, March 08, 1913, Image 4

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    A '
;lr-y
t.s
CmU IriiLne.' SamNit bm 8. Mör, 1913.
OMAHA TRIBUNE
TIURÜNE PUBUSHIttG CO.
VAJU J. PETER, Pr.t.
11 IUw.r4 Str. OmIu, N.br.
r JP"
Inlmriim ttmii-namt M tilmr Manh 14, 112
' V"bPi at UnuiiuX, A rn-atAa. nmur UM
Conw, JMarct ., f..
Pxei de JagetUäl:
Turch Triiger. per Woche .10
Durch die Post, pn Jahr...,.tzt.00
Vrei drl Vochcvilntt:
Pfl strikter Boraukbezabwna.
per Jahr $1.60
Wochenblatt erscheint Donnerstag,
ftw York Office Th Grmn Nwip
p, AlluuK. 41 Wart 34th St
Omaha, Nei., 8. März 1013.
Tie Chart erkommissioo.
Am nächsten Ticnstaz, den 11.
März, findct in Omha die Wahl
der Mitglieder der städtn'rn Cliar
ter.Kommission slatt. Tie 2ii:e
wird von den Bürgern siel
leicht genommen, das bcwki die
flaue Beteiligung derselben an den
Primarwahlen. Dreißig KiZndida
Im wurden bei derselben oiifaeiielit
vnd hon diesen sind 13 am riidylcn
Ticnstag zu erwählen. Tiese Im
den den Charter oder reitu-ie?
cuZzuarbciten, über icycn Innasi-
ine ooer 'erwersunz spater ron
der Bürgerschaft entschiede werden,
wird. Tie Äbfaisunz eines stati
schen Freibriefs ist gleichbedeutend
mit derjenigen einer 2tdai:m.r:a:
sunI. Und man sollte dafür tar
nen, dafz nur solche Männer da
mit betraut werden, denen das 2MU
l.nd Interesse der ?tadt am Herren
liegt. Stimmt deshalb für Män
ner, die eine Vcrfafsting aufarbei
ten, die jeder liberalen Grosziiadt
zur Ehre dienen kann; wählt Män
rcr. von welchen Ihr wißt, das; sie
nur daS Beste der Ttadt wollen.
Cmalia hat als Geschäftsstadt in
der Aufzenwelt einen guten Ruf:
laßt uns denselben aufrecht erhal
tn, indem wir solche Männer in
das Chartcrkomite erwählen, die uns
tmen Freibrief gebet:, der den Be
dürfnissen unserer Stadt entspricht.
Tie Nominirten sind: Victor
Nosswater, Rep.: Tr. E. Holovtchi.
ner, Rep.; Jeff W. Bedkord, Dem.;
G. E. Herrin, ftejj.; V ?. Scan
nei, Rep : B. F. Stund, lern.; 2l.
Äennedg. Rep.: Ö. E. jazer.
Tem.; W. I. Kierstead. Nep.: John
H. Bennett. lern.; H. I. Jackett.
Rep.: I. S. Reagan, Tem.: M. F.
unkhouer, Teni.: Peter Mchrens.
?nc : E. -M. ??airfield. Rep.: X.
O. WcCaffrcy, Tem.: R. 3. UiU
coXr Rep.: I. (f. Shafer, Soc. : Zam
Burns jr.. Rep.: I. McCazue,
Kep.: William ,5..Chambers. Tem.:
Jacob Kopp, v3pc;' 3an Horriaan,
Tem.: Charks'' benstein, Soc.:
I. W. M!aMTem.:'-Harry W.
McBea, Tem.; ii. . tfugr-, Nep.;
V. (5. Arien. Tem.: Q. VI. Bar
nett.
Dem.
coc, liüd li. X'. hainp.
tuirb iinmkr tullrr! Tie Un
bcrichiimCieit der jileteit leimt
juidcrade ferne Greinen inehr. In
der Veiklatnr des ckiates Ne:v
;')orf, die seit den 'oveinbettvahleii
n beiden iinern eine starre demo
Iratlsic Ä'e!?r.le:t hat, ist eine Vor-
Isl.ie ei,iebra.tt worden, die es H'n
tniioiji die lll'tidit rerwli'.t, das (ic
sammle iilioe'en des Staates un
ter die ?lichkvl der Proliibitiiiiiien
zu bringen. Personen, die st,'N'ol'N
Iieitsinässt. din enus; lieisii'r sc
hart: luiidijeit, sollen Mut JMir
nntt nnliidsiyllch auc'fiesJiloi'ett sein,
und j'.tHir tu ollen ckulen. die
ganz i'dir t!'eil::'eise aus Ttaat?
utitteln cr.'uiluit werden. Ta? Ver
bot soll also für die rostlvrett der
2löntviii!inv'rnlät ebenso stellen, wie
ur die Lehrer an den öfsentlicl.en
2ä',ulen: sie alle würden t'or die
'iikihl sieiiellt werden, eur.reder
arundsälzlich auf den (nich aeisiiaer
(hetränle m verachten, oder den
Verlust ihrer Stelle zu ri: f irea
Tenn der Be,irnf siewobnl'eittinä.
s,i ist außerordentlich delmbar. na
ment'ich in einem X'ande, ieo sich
w.it iegli.tem kennst fteisti,icr e
tränke der Begriff Uninäf-.ikeit
i'erhindet. ?ll. gewolmheiksiuaki
sier (eniif; aeistiger Getränke kann
schon beiraä'tet weren, wenn ein,
Lehrer einmal oder zireimal im
L'aufe der Loche an einent bestimm
ten Abend und zur bestimmten
Stunde niik Berufogenossen zu'amI
menkommt. Oder wenn ein Pro
fls''or nach einem Spaziergange re
iielmäßig in eine Beinkncipe ein
felirt, um sich wissenökialbcr zu iiber
zeugen, ob der Letjährisie auch ge
halten hat, was et als Most rer
sprach; oder wenn er geioohnt ist,
beim Essen regelmäfjiii ein las
Bier oder Wein zu trinken. Tenn
die Borlage faiit nichts vom Be
suche der Wirthschaft. ?ie richtet
sich gegen den Genuß geistiger (e
tränke überhaupt, einerlei, ob sie
zu Haufe oder in einem öffcntlickzen
Lokal genauen werden: wer immer
gewohnheitsmäßig dem Genusse gei
stiger Getränke buldigt, einerlei, in
wie geringem Umfange, soll als
moralisch disaualiftzirt vom Lehr
amte ausgeschlossen werden. Wir
glauben nicht, daß die Vorlage Atrs
ficht hat. (esev zil werden. Aber
schon die Thatsache, daß man ec
wagt, mit derartigen Vorschlägen
an die gesetzgebenden 5körperschaf
ten heranzutreten, zeigt, wie sie von
den feinden der persönlichen Frei
heit, den Heuchlern und lli:&nlb
lernen emge?chavt weröen. iVic
man ihnen glaubt zumutben zu diir
fen und was man on ihnen er,
wartet.
ZZabel5 Spracdvplrren.
Eine führende ?!nn Yorker Zeitung verössrntlichie, so schreibt d
.Phil. Gaz.', kürzlich zwei Zeichnungen.
Tie eine stellte zwei Herren dar, die auf der Strasze in lebhafter
Unterhaltung begriffen sind. Um sie schart sich ein gewaltiger Menschen
heuse. der die beiden wie Wuiderliere anstarrt. Tie Sprecher haben
dabei gar nichts Merkwürdiges an sich, aber die Unterschrift des Bilde?
belehrt uns über die Ungeheuerlichkeit, die sie in New ?1ork begehen: si
spreche nämlich englisch.
Tie zweite Karikatur führt unö in einen Haubhalt der Hudson Me
trorole. Tie junge Hauifran sitzt verzweifelt inmitten eines Berges von
Sprachführern, und vor ihr sieht ein groke, behäbiges Dienstmädchen
der man die Abstammung aus dem Osten Europas deutlich ansieht. Tie
gute Taine ist eben dabei, ihren, dienstbaren 'Geist einen Auftrag zu er
teilen, ober sie findet die Sprache nicht, in der sie zn ihm rede,t ntiisj
Tiefe beiden Stimmungsbilder au? dem modernen 1'?ew Jork sin
natürlich Uebertreibungen und Verzerrungen der Verhältnisse: ober in
dem Scherz der Zlarikaturislcn liegt ein richtiger Kern.
Selbst tn Trutschland erzählt man sich über diesen tano öer .mge,
und eine Berliner Zeitung witzelt darüber folgendermahen: ,.T??r in New
?)erk spazieren geht und auf die Gespräche seiner Mitmenschen ackiet. hat
in der Tat nur sehr selten Gelegenheit, englische Worte zu hören. Tafür
k'nn er sein Ohr in der Aufnahme von etwa "0 anderen Sprachen üben
Wenn man eine Schar spielender Kinder beobachtet, dort man ?.'ew ?)or
kcr Einheimische" klagen, und wer die Worte zu versieben versucht, die
sie sprechen, kann fast sicher sein, kein Englisch zu hören. Tassclbe
gilt von den Gesprächen der Kindermädchen. Man will seinem Portirr
einen Auftrag geben, aber es geht nidit, wenn man nicht Schwedisch
versiebt. Man klingelt im Hotel nach dem Bon, aber oenn er auf der
ildfläche oustaucht. stellt es sich heraus, dost er ein Javaner ist. der nur
mit feinen heimatlichen Lauten vertraut ist. Im Telikatesfengefchäst ha
man mit dein italienischen Verkäufer zu kämpfen, und wenn nan dcZ
Abend? nach Haufe kommt, trifft man feine Frau, wie sie vergeblich vcr
sucht, ihrem litauischen Tienslmädchen seine Unfähigkeit klarzumachen.
So sind viele Hausfrauen genötigt. Kurse im Polnischen oder Ungarischen,
im Irischen oder Russischen zu nehmen, um nur die Regie in ihrem eige
ncn Heim zu behalten. Man scheint ja in ?cem Jork tatsächlich die Ent
stchung eines neuen Babel erwarten zu können."
Tiese Schilderungen sind natürlich übertrieben, aber tatsächlich sind
eben im Lande der Freiheit die Millionenstädte solche kosmopolitischen
Gemeinwesen, wie Europa sie nicht kennt.
o
- Enttäuschte Suffragetten.
' Ich bin in London in Paraden marschiert. Ich bin in New Jork
warschiert, in Chicago, in Philadelphia, aber nie bin ich solchen Insulten
ousgesetzt gewesen, wie hier in Washington: nie habe ich die Polizei so
ohnmächtig gesehen, wie hier in Washington. Tas sagte Reverend Anna
H. Shaw nach der Parade der Suffragetten in der Bundeshauptstadt,
an der 6,000 oder 10,000 Stimmrcchtlerinnen teilgenommen hatten. Tie
Zahlenangzben variieren gleich um das Toppelte.
, Und doch war die gesamte Polizei Washington? auf den Beinen.
Und doch hatte Bundeskavallerie Bahn gebrechen für die Parade. Und
die Marschlinie war geschützt durch festgebannte Trahtseile.
ES gibt keine andere Erklärung für die feindselige Haltung einer
hunderttansendköpfigen Menge, in einem Lande, das sich sonst demonstra
tiver Rücksichtnahme auf die Frauen, wenigstens in der Oeffentlichkeit.
rühmt, als die, daß die Mittel, mit denen von den Stiinmrechtlerinnen
jetzt Eindruck zu machen versucht wird, falsch gewählt sind.
Solange die Frauen die Männer überzeugen können, das; sie unter
druckt find, das; sie mit dem Stimmrecht helfen wollen. Gutes zu voll
bringen, solange haben sie vcrhältniömäbig leichtes Spiel. Tenn vielen
Männern erscheint das noch nicht unweiblich. Wenn aber die Frau in
Massen zu Mitteln greift, die demonstrativ darauf berechnet sind, zu zei
gen, das; sie kämpfen und zwingen will und kann, dann stört sie gerade
den Eindruck, daß sie Hilfsmittel braucht, um sich zu schützen. Wenn sie
militant und eztrein in den Mitteln wird, hat der Mann nicht mehr den
Eindruck, daß sie in anderen Tingen den richtigen Weg finden wird.
Wie sich die Volksstimmung in England gegen die Suffragetten ge
wendet hat. die zur Gewalt griffen, fo zeigen fich hier die Anfänge der
selben Erscheinung, in Folge der Mißgriffe in der Wahl der Mittel, mit
denen die Frauenrechtlerinnen Eindruck machen und ihre Cache fördern
wollen. '
Falsche Reklame für Frauen ist r?, wenn sie zeigen wollen, daß sie
männlich sein können im Alltagsleben.
Die form und vag Mesen.
Tos Senats'Komitce für . Angelegenheiten des Binnenhandels hat
seinen Bericht über die Entscheidung des Obergerichts vorgelegt, in der
die .Rule of Reafon" auf das Sherman-Gesetz angewendet wurde.
Der Haupt-Einwand dagegen ist, dasz das Gericht in ein Gesetz etwa?
hineininterpretiert habe, was nicht darin steht, und dasz das nicht angehe
in einem Lande, baZ geschriebene Verfassungen und geschriebene Gesetze
habe. ES ist der alte Streit. S!ur mit dem Unterschied: Früher haben
die Gerichte häufig Schlimme? in die Gesetze hineininterpretiert, diesmal
dtvaS, waS richtig war.
Tie Vorschläge zur Abhilfe, die der Bericht macht, gehen denn auch
.ahin, das in das Sherman-Gefctz hineinzuschrciben. waS das Obergericht
,.ilZ Gründe für feine Verurteilung der Trusts angeführt hatte, was Se
iü!or La Follcite schon lange gefordert Hot, und was durch die obergericht-
Entscheidung heute !S verboten bereits erklärt ist. ; . -V
Unter diesen Umständen ist die Kritik des Obergerichtes mehr eie
ö5 PrinzkpS all der Folgen. Man ist mit bem Ergebnis kinverstandeo.
(' : tiii mit der Art. wie eS erreicht ifk. Nnd empfiehlt nun, gesetzlich
: fcaä daZlclbs LrgcbniZ ja Zukunft stets erreicht werden
farmer und ?vonsumcnt.
In Washington macht man jetzt eifrig Propaganda für die Einrichtung
eines neuen, dem Ackerbaudepartewent zu unterstellenden Bundesbüros,
dessen Aufgabe es sein soll, bessere Marktmethoden für die Farmprodukte
zu schaffen und den Farmer in direktere Berührung mit dem Konsumenten
zu bringen. Beide Teile würden dadurch gewinnen, denn, ioenn der Mittel
mann, der den Haupiprsfit in die Tasche steckt, auszeschliet wird, so be
kommt der Farmer einen höheren Preis für seine Produkte, während der
Konsument trotzdem mit einem niedrigeren Preise davonkommt. Beide
teilen sich eben in den bisherigen Prosit des Mittelmannes. Während der
tjeaenwärtigen Sitzung des Kongitsses k.mn natürlich in der Sache nichts
wehr geschehen, allein der nächste Kongreß niag das Projekt seiner Verwirk
lichung entgegenführen. Tas ist wenigstens der Wunsch des Hauskomitees
für Ackerbau, das ungemein für den Plan eingenommen zu sein scheint.
Tiefes 5iomitee beschäktigt sich bereits seit geraumer Zeit mit der Angele
oenheit und cs h't statistische- Material Zefamf.klt, welches beweist, dasz das
erwähnt: neue Büro unter richtiger Leitung eii.e überaus nützliche Tätigkeit
entfalten und viel zur Milderung der schrecklichen Teuerung beitrage? könnte.
Cehr lehrreich sind zum Beispiel die folgenden Ziffern, die sich aus
die Stadt New York beziehen. Während des Jahres 1912 wurden in et.
cst'icken Metropole Eier im Betrage von $28,730,000 verkauft. Tie Far
mer cber, von denen die Eier stammten, bekamen von dieser Summe nur
$17,000,000 zu sehen. Ter Rest wanderte in die Taschen der verschiedenen
Zwischenhändler, durch deren Hände die Eier gingen, bis sie endlich in die
Küche gelanglen. In demselben Jahre hatten die New Jorker $9,125,000
für ihren Kohl zu bezahlen. Tie Farmer jedoch, aus deren Land der Kohl
gewachsen war, mußten sich mit $1,825,000 begnügen. Ter Unterschied
zwischen diesen beiden Ziffern bildet eine drastische Illustration für die
Uebervorieilung, die sich das Publikum gefallen lassen muß. Für die
Kartoffeln, welche die Farmer auf den New Jorker Markt schickten, erhielten
se $8.437,000. Dieselben Kartoffeln aber kosteten den Konsumenten die
Kleinigkeit von $60,000,000. Und ähnliche Resultate ergab die von dem
erwähnten Komitee gesührte Untersuchung mit bezug auf alle übrigen
Farmprodukie. In jedem Falle mußte der Konsument einen Preis zahlen,
der auß allem Verhältnis stand mit dem Preise, den der Farmer erhalten
hatte. Das läßt natütlich darauf schließen, daß die Marktmethoden sehr
im Argen liegen. Hier soll daher das neue Büro den Hebel ansetzen. Es
soll eine Erziehunzskampagne unter den Farmern führen und ihnen zeigen,
wie se bessere Preise für ihre Produkte erzielen können. Es soll sie ferner
kehren, einen Markt zu finden für Dinge, die jetzt auf ihren Farmen der
kommen, weil sie nicht wissen, was sie damit anfangen sollen. Tie Früchte
dieser Erziehungskampagne aber werden nicht allein dem Farmer, sondern
euch dem Publikum zugute kommen, auf dem die Teuerung hauptsächlich
darum so schwer lastet, weil es durch Vermittelung von so und fo dielen
Zwischenhändlern mit dem Farmer verkehrt. Tie Paketpost sollte dem Ko
mit feine Arbeit ganz wesentlich erleichtern, denn sie soll ja gerade dazu
dienen, direktere Beziehungen zwischen dem Farmer und de'i Konsumenten
zu schassen. Diese direkten Bezihungn bestehen zum Beispiel in England,
auch dank der Paketpoft. schon lange und beide Teile ziehen großen Nutzen
daraus. (Germ. Her.)
o
Britische TOünschr.
Die Londoner Presse, deren Landsleute in Meziko mit außerordentlich
großen Kapitalanlagen engagiert sind, ist sehr eifrig in der Forderung,
daß die Vereinigten Staaten in Mexiko intervenieren sollen. Und sie hält
ihnen dabei die Verpflichtungen vor, welche die Monroe Toktrin auferlege.
Sicher ist ja, dast diese bestehen, wenn die Kundgebungen irgend
welchen Wert haben, die Herr Roosevelt als Präsident erlassen hat. Nach
denen müßten wir seit Jahr und Tag mit unseren Truppen in Me;iko
stehen. Aber Herr Roosevelt dachte mehr an die Kleinen. Und dort
vürden wir unter gleichen Verhältnissen ja auch längst eingegriffen haben.
In Mexiko liegen die Dinge sehr anders. So zwar, daß bei der be
waffneten Intervention dort, die Toktrin leicht ganz in die Brüche gehen
kann, wenn die Berechnungen über die Widerstandskraft des Landes und
die alten Prophezeiungen über Japan'S Pläne uns gegenüber irgendwie
zutreffen.
Vielleicht ist eS die leise Hoffnung der geschätzten englischen Vettern,
die Doktrin durch die Toktrin umbringen zu lassen. Furchtbar schade
wcre eS auch nicht "um sie. Nur wäre, eine andere Art. sie aufzugeben,
wünschenswert. Aber ihr Ersatz durch die Politik der freien Hand und der
ungehinderten. Entschließung Pqu Fall zu Fall wär, vernunftgemäßer
Fortschritt. ." ...
Ein und ein halbes Stockwerk Bungalow
' ; ; (1 i li .'
H iüh. - v V'i
K ? zPr
' :t'Vo
1 ; i n ini! ..
r " . ?i i i er l l f i t
!! II
1 ff H L I
""" ' .' 1
L.-'J" . -i . L. : '
t- r r7 " i,
are t
-
. ,' t v . 1 7TT '
tU-'
. i ;. '.', :lLiU'Ar
. li.. . . -
" - -
- - r
v t. ::.cx:
v " -" .
,-i-0fc., - vi-"-.
Sun KM riTrHPNl SLPtPiNci
1 I2-0'X3-Ü' flxflj --.. T3ATH ji
-.- u-oxioag u-Sxio-o i r i-fxuo
n n, . 1 I q P0
TP - HAUL-
in J -m nHAMTiK
tri (S -ÖX1 -f I I 1,5X1-5
UViNGPM i """ 1 ' f lm"
'-0-x:o-tffl DlN!NGl?Ms -t- ICU
H U0'l-O- I CHATXiH L
n f 4 uoio-ci'
PlAZZA Rr ,
m
ila .
Ö I 1 1
Diese? Bumiale-.i' hat eine Cett-
tralhalle mit Sveise-ininier, 5iüc!'e.
-'lnrickterauin. Wohnzimmer i:nd
?on:ienzimnier. Wohnzimmer
at einen jtaniin. Dieses '.immer
f''net mit breiter stalle, hinter d:e
'".iMINki
stm ist da? Sonnen?immrr
-weite 2t: bat drei
Tck'laiporck, und sehr grostes Ba,
(vrc'ie, :10 Für, breit, 32 Fus; lane
Viikosten. aiüschieblich Heizung un
Röhren
Geld auszuleihen
Iltis dnökssertkS ober af zu derbessceudes Ernndelgevtlsn
ia Omaha der Süb-Crnicha z den niedrigsten LssonatwusÄatk.
Kvtn ttsmmissstzn zu bezahlen. Anleihen gurückzahldar in Voll oder
theilweise zu trgu'.d einer Zeit ohne dorhergende BenachrtchtiaM?.
Vrompte Bedienung zugesichert.
HülfSquelleu ?g.500,00 Reserve ?7GO,000
The ümsmllvs Savlngs & Loan Association
e,. ff. ilmsre. PrSfi. 1614 Harue, Str. Paul W. Khos,ek.
zseasxsarsz.if.
ispsTmszsatzszmsi
HOTEL ST. DENIS
Broadway und 11. Straße, New Aork City
HeiM'Comfort ohne übcrtrieöene Luxus.
Dieses berühmte Hotel ist neu renovirt, neu dckorirt und aukftMrt
und hat viele tieue nd moderne Einrichwngen. fodaß es jeden Der
gleich mit modernen Hotels in der Stadt aushält.
Des einzige erstklassige Hotel ahe ollen Dampserlime,.
In dkk Näht ikEkreichi Skr inttkkslanien Pnktk, Halb Blick von kSana
niake,!, stünf Minllren E?nieraa!ia ium SinfaiiH JCiftnfi. Bcrübmt sü
voikrklichtkikdck Köche, bequeme Sivkichlung, freunoliche Bedienungund heimisch,
Umgebung.
Tie llerbestkn Tie'te in der Stadt z
Sl.00 den Taa und auswärts.
7 Minute vom Krsnd Cetrl Bahnhof. 10 Minuten ach tln
großen Läden und Theatern.
ST. DENIS HOTEL CO.
AUCH STA.NWIX HALL, ALBANY, N. Y.
r l
fäisjiSsay
M4-'tä'&i&l42&&'ii " . ic. -V C
PSSS? t.-V
' ",ir.cii"'W"T'" " .&-W Iii-iii .Iff .f i-, y- v?-aLi.m
WK8MWMMNM'7
MBIWMWBBKWM
k&fo&itt'yi''iföw&& l
, mk$m, &&&$WW
'
VS;VX'iy4t V 4 4v-V, ' rt .v....A-4" 4. tvrfe.i'.s jk
AhiuT f-r r A" rj ,, .-i if .. r
uiiiiii 1 1 iHh-':rm' "-7"- -J- "--'
Sarge zur Hälfte d Trufl-Preisek.
Ich nde lle Trustxreise sür Sir, b keicbenbegeilter aus die Hllste nduzin.
Volontiert rrsi sl a (ig; Bedienung.
H. T. ökSS, nt!.Trust LeZckenbestatter
2 N. 24. Siraß, Eiid Omab, Neb. Tel,,hsn Souih SSg, J.I7S1
F
i mm
sv
ÄCffWvBOöM
MtMilWlZMlINW
nA'Qire $Bmms
l i On lit eil ,1 jifcren dl ltbelrt N,u- und Buret.flt, ck 01,. U
teil gruMW Alaue crircoL it leickl Rrnu(, um in 1k,nukk tu oitn,
ond thwfr ""( um '" iUniahtr iu cbmiereB. Ia Verbindung mt einem
werefcen Tcl bildet einen lkl Uobti-folurtr. t weht au einem Meter leine
Nrneitucli dtn beMen und biliigten itaubtrtu H'ittUafftn. Und 3-inOne Terhin.
dt hiu d Routen und AnUufea jeder MettllflicM. innerblb und UMerklb de
Hawire und in iWm KlmiL C-am-3-im-VHt. Mn cbireiDO olurt um eine f ro Gt
uwoIm und dM Likon der VenrraidanwMrten bei werden mrut gehetert. j-ia-Un
wird überall in drei .roeo erkaatt,; o Cemt li vn.
iC lj Ltvxen). jo c. (8 Wnwn, n ra ''!,!""' I
TU -
J?S . J " . ?" vm ' --. ' . ' ; i i ' .
ia aiaiitierter lumilicher Oümiik, iu. J Vk Lnn,
" v iixsb vii. COJtfAÄr
LA tinmtnmr Trk
rKKCOCrjCtZKKKKKKrjüKlOXOa
Reliable Credit Co.
i 3, Stock Zimmer 303 Pixtoa 61k,
;t; Privat OanrWri
V' Xotieiljen an' ealär, M!b,k, Pia,t
y k'anritHuiqiiitm'grn, Pirrde, Waz
J trttirrn.
V thlir machen Zhe eine VnltiW
nd mackie Mi ? bin mtiftf n paff d.
'JiKbn tftc 3U'f, schnellster lti.
V Handel veritaiilich. Iilexh tog.
t
1111.
RELIABLE CREDIT CO
My.vjxvjt.r.crrsxxjjocnyxcr.
J
VUm'il lalnt Your Auto
NE WEST and LARCE8T SHOP IN TMt WEST
H9QQE
Omaha Stove Repalr Wks,
Üöit führen Ibetlitötf (ur oDe o:tc
iS,ii ii. (tntfinffii. Itnif Surnaffl
i Tel. Tyler 20. 1206-08 Douglas
UBSZ
s : .' x;iJ
- ' i f , '
.
y j j .,'";!"
D?'Älk? i'''v
. Tf-t -.. '- ' -
H. 0. Haller
fioi L,avworih Str.
Tel. Tyler tSS?
WsgserleitunF und
Heizung
Wir sprchen Deutsch
i
Melchior Leis & Son
ÄrundeigenthumS-5?ödlkr R
Bersichernngs-Agentk
Seit 1883 im Geschäft.
Tel. Douglas 3555.
i5 südl. 16. Str., Omaha, Nebr.
SacwaQt . . Taxikabs
Crnalia Transfer Cd.
"Theonly Way
TlH, 205
Inif orrnirtf Agentr tuf ottta Bahnhlf
Abstracts of Title
Midland Titla Guarantea t,
Abstract Co.
1714 Farn&ra
Laden - Einrichturgeu
'ur rorecS, ffleischer, Zlpoihrken. Eigar
eiiläden. Alle in der Branche von
'Landeinrichiungkn, Schaukasten, Hut
.igelijchen, (chränten.
Fleischer Kühler
.Haiä, ühlungZkSste und SchaukSst
Köhlungs- und Eisfabrika
tions - Maschinen
für Milchereien und jede Zmeek.
Alle Einrichtungen gebaut nach dem
.tnit Cyliem. eine Einrichtunae m
niedrigen Preisen. Kataloge frei.
UNITED REFRIGEfUTOR & ICE
MACHINE CO.
1117 ffarnam Sir. Phon Doug. M2
William Sternoerg
Oeutcker 6vo!t
?!mr Omni
Rnat ,nk d
Omh. ?!tbkk
Tel. Vo,. 115
RARRY H. CUIE0HKE
Friedensrichter .
5 turn ei 14. 1n tt mttng f littt 0f
604 . Sei. fte fttl
Rdtfeinu tit. U. W 0H,1lrt.
xcecw:oxx;o:o:oxrr
f
t
r
Auditorium Büffet
8 teutsche Wirtschaft
Jot. Wmnn, Betitsor
Nordmeft cke, 14. und Howard Elr.
Ich lade hiermit mewk deutsche
Fre,,ude euntIichjl ein, mich ju tt
suche. Alle sind willkommen
Die besten MetrSnfe nd SIganen
erde verabnichk.
&XOiXiXZs2Z
)
4....,.