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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Feb. 25, 1913)
V , 1 f s) 0 ( XHHc Omaha ZtiHne. TkevStag. kr 25. Februar WIJ. nr t ? p 4 l I 7 . i ( . r, fcwjKiS9ffr " I II Die Ellikil flrirniria'rcn.' (18. Fs?tskjung,) Tanu schrak sie Üblich zusammen. Ein kleines, schlau autlehenvts Bau krnbürschck'en hatte sich zum Parktor hsreingedrliclt. sie einen Augenblick zweifelnd betrachtet und bann halb, laut: .Pst!" gerufen. mVZL 2i4 mil sragle sie ver, wundert, ihn näherwinkend. Ja! Sie sind doch Fräulein tn UiV .Allerdings'.' Die Gesellschafterin von die Da fl I i mm im Schlag dar rias auarurn oenn? .Ich soll Ihnen da? geben. Ganz heimlich. Und er wartet draußen bet den drei Fichten auf der Land strake.' Damit 'Rückte der Junge ihr ein rknitterteZ Billet in die öand und verschwand wie der Blitz. Sehr verwundert öffnete Melitta dal Billet. Aber ihre Züge der änderten sich ah. als sie die be kannte Handschrift EilaS Hempeli erblickte. .Kommen Sie. sobald e ohne Aufsehen geschehen kann. Muß Sie unbedingt sprechen. S. Fast jubelnd lief Melitta sofort aus die Landstraße hinaus. öottlov, er hatte die Flinte nicht in8 Korn geworfen k Endlich würde sie etwa t ( Neues hören! Und vielleicht etwat ' Gute! Die drei Fichten standen nur toe niqe Schritt vom Parktor entfernt. Als Melitta sie erreichte, stutzte sie erschrocken. Der Mensch, der dort stand, war ja aber gar nicht Herr Hempel. Ent täuscht wollte sie umkehren. Aber er trat rasch aus sie zu. .Stoken Sie sich nicht an der I' Verkleidung, ich mußte sie anlegen. ' um nicht vielleicht doch erkannt zu äs werden", sagte er. .Ich bin'S l schon!" 1 .Ich hätte Sie im Leben nicht er sannt unter dieser Maske! Wenn siel len Sie denn vor?" .DaS wird von Ihren Mitteilun gen abhängen. Sie verkehren doch hoffentlich mit den Bewohnern auf Senkenberg, Ihren nächsten Nach barn?" Seh? sogar! Lisa Lauterbeck ist itt nfhr h flJnhpnfirnfi tirfnfit fs' ud essen Tante, Fräulein v. Sen kenberg. ist die beste Freundin der . Baronin." .Sehr gut! ES gibt also auch eine Tante auf Senienberg? Die Frau deS Besitzers?" .Nein! Seine Schwester!" .Und er selbst? WaS für , einen Emdru'ck machte er Ihnen?" Sozusagen gar keinen, denn ich V kenne ihn nicht. Ich glaubee, ich sah ihn nur ein oder zweimal aus der Ferne im Park, wenn wir nach Sen ' kenberg kamen, das alte Fräulein zu 7 besuchen. Er ist ein Sonderling und sehr menschenscheu." - .Wie sieht er auö?" 1 .Groß, hager, etwas vornüber ge l v beugt, mit sehr furchigem Antlitz, so l 1 viel ich sehen konnte. Liebenswürdig oder einladend sieht er jedenfalls nicht aus.' .Nur natürlich!" nickte Hempel be friedigt. .Warum fragen Sie nach ihm?" .Sie sollen es sogleich erfahren. Nur eine Frage noch: Erwartet man nicht Besuch auf Senkenberg?" .Allerdings! Einen Neffen, Herrn ffelix v. Lavandal. . . aber ich be greife wirklich nicht. . . St ViHIUlvUl SIC IU U JV'5 f gegnung mit dem angeblichen Dr, rr:. r.. Vf.. n.. Richter in Wien?" ' .Sehr gut! Und er war eS auch bestimmt, obwohl ,Sie eö mir nicht 1 glauben wollten und behaupteten, er ,' sei tot. Ich habe ein scharfes Ge 7 dächtnis für Physiognomien!" V .Sie hatten in der That recht i Nur heißt dieser Herr in Wirklichkeit ?! Felir v. Lavandal!" l( Melitta prallte erbleichend zurück. l .Lavandal?" stammelte sie dann schweratmend. .Lavandal? WaS soll bei bedeuten? Sie wollen doch nicht ttvaudten. . . " , I .Ich behaupte vorläufig gar nichts, l als daß dieser Lavandal eine fabel hafte Aehnlichkeit mit Richter hat. der aller Wahrscheinlichkeit nach die alte Rabl ermordet. Und daß er mir trotz seines sicheren Auftretens da ourch verdächtig ist!" . M itn sitnH Sa tX !i welchen Grund könnte er denn dabei 4 MVU Vvj VW IVUlt " gehabt haben?" Dies zu ergründen bin ich hier. ( 3ch vermute stark. Onkel und Neffe i f spielen da unter einer Decke ein surcht. i rares i&ptcu . . oas nocy r.icvt zu V Ende ist!" j Onkel und Neffe? Sie meinen ? I . jmm ml ll vocy n:cyk oen anen denrenoergf .Jawohl! Oder gibt es noch ei nen andern Onkel in der Famile?" ( .Meines Wissen? nicht! Aber die kiden haben sich Jahre nicht gesehen I kenne einander kaum!" i' .Darauf geb ich nichts! Ske sind schlau und gerieben. Weson, :i der Alte! Dabei ist er von ei 'cr Z?sltblütig!e!t und Gewissenlosig non ScnWerg. ffl feil Erich Ebeustei. iiyLaiir.siiExzTJxaii'i w k!t. die einfach beispiellos Miil Mordet einen Menschen und zündet sich zwei Minuten später lächelnd eine Zigarre an! Aber ich muß wohl h.ibsch beim Anfang beginnen, wenn rtt mich verstehen sollen. Und er erzählte rer gespannt zu hörenden Melitta alle, wa er seit seiner Ankunft in Wien erlebt hatte. ,e sehen wohl , schloß er, .in Graz, in Wien bei der Glaser, beim Mord an der Donau: Immer wie ein böser Dämon der hagere, alte Herr mit dem grauen Bart, den Nich ter .Onkel" nannte. Glauben Sie noch, daß mein Verdacht falsch ist?" Melitta, die anfangs tn steigender Erregung zugehört hatte, senkte jetzt mutlos den Kopf. .Ja! Ich fürchte. Sie befinden sich auf falscher Fährte!" .Oho! Und eben noch behaupteten Sie sehr bestimmt, 'eS sei doch Richter gewesen, den Sie damals in , Wien wiedererkannten!" .Das behaupte ich noch! Aber eni weder war dies damals nicht Ihr La vandal. oder eS ist eben nur Lavandal ein Schurke. Daß Herr Senkenberg beteiligt war. ist schon darum ganz ausgeschlossen, weil er sein Schloß hier, wie ich be stimmt weik.l seit Jahren nicht ver lassen hat.' .DaS heißt, man nimmt dieZ all gemem an. Sagten Sie nicht, daß er ein menschen ebener Sonderling sei?" Allerdings! Aber. . ." Darunter kann man diel verber gen. Gibt es viel Bedrenung rn Senkenberg?" Nein! Der Schloßherr selbst wird nur von einem einzigen Diener be dient. Außerdem gibt es noch einen Kutscher, einen sehr alten Kastellan, einen Reitknecht und zwei Mägde, so viel ich weiß." .Der alte Herr mit seinem Diener wohnen wohl euch ein bißchen abieitS nicht wahr? DaS stimmt so gut zur Menschenscheu !" Ja. Sie wohnen ganz allein am Ende deS linken Seitenflügels." Sehen Sie: Und wenn der Die ner nun im Einverständnis wäre. . .? Vermutlich ist er alt und schon lange m der Familie. Heißt er nicht viel eicht Viktor?" .Nein. Peter Mark. Und ich sage Ihnen noch emmat: Sie lrren sich ffraulein Renate ist sehr besorgt um hren Bruder S ist unmöglich daß ihr bei ihm auch nur eine AS Wesenheit von Tagen entgangen wäre Und dieser Hemftr hat ja vier Wo chen als Steinschleifer in Wien ge wohnt. Es ,fl ganz ausgeschlossen Uebrigcns ist Herr v. Senkenberg lei dend. Nach allem, was ich über ihn borte, ist ,hm Kaltblütigkeit am Ive n'gsten zuzutrauen abgesehen da ron. oan. o uniieoenswurdlg er auch ist, sein Charakter allgemein als von seltener Lauterkeit geruhm wird." Hempel blickte unruhig vor sich hin War er ooch einem Phantom nach gerannt? Dann warf er trotzig den Kopf zu rück: .Ich muß mich selbst überzeugen! Wie kann man sick Zutritt auf Sen kenberg verschaffen?" Das wird sehr schwer, wenn nicht ganz unmöglich sein! Zu Fraulein Renate könnten Sie wohl gelangen, sie ist gutmütig und harmlos, aber ihr Bruder läßt niemand vor. Es soll sogar Befehl gegeben kein, ,hm den Neffen Lavandal möglichst vom Halse zu halten. Wenigstens erwähnte Profper dies neulich lachend zu Lisa als Beweis von der Querköpfigkeit oes enteis' .Bah irgend eine Neigung oder Leidenschaft wird er doch haben?" .Leidenschaft? Ach ja ich glau be, er sammelt Altertümer." Hempel atmete auf. .Gott sei Dank! Davon verstehe ich auch ein wenig, und weiß einen Mann in Wien, der mir wohl ein paar Naritä' ten zu diesem Zweck überlassen wird. Nun bitte, merken Sie sich folgendes: Ich bin der Antiquitätenhändler Ro bin auS Paris, wohne vorläufig in Prochatitz in der Krone", wo mich Nachrichten erreichen, falls Sie mir etwas mitzuteilen haben. Treffen , wir uns persönlich, dann kennen wir ein ander aber nicht, das halten Sie stst." Ich werde eZ sicher nicht - veraes sen." Ferner nehmen Sie sich streng zu sommen bei der ersten Begegnung mit Lavandal! eigen S?e ihm ja kein Mißtrauen! Daaeaen können Sie ganz unbefangen sagen, daß er einem Herrn ähnlich sah.', der ein mal kurze Zeit im Hause Ihrer El tern wohnte. Er wird es leugnen, Richter zu sein, und Sie müssen sich den Anschein geben, ihm zu clauben. Mir dagegen teilen Sie sofort mit. ob er derselbe ist. den Sie in Wien iahen. . Ukberhaurit teilen Sie mir alles mit. wai Ihnen irgendwie von Bedeutung scheint. Besonders was Sie über Lavandals Leben in Cen kenberg in Erfahrung bringen können. '.ir ist ja ItU Elrzelbcit von Wtffl kiLkeik .Ich werde alle tun. WaS Sie der langen, aber ich gestehe Ihnen ich habe gar keine Hoffnung, daß wir dein armen Felij. auf diesem Wege helfen werden!" . .Nun, da mssen wie Gott und unserem guten Stern überlassen! Ist der Weg falsch wovon ich noch nicht überzeugt bin bliebe uni nur niehr die Spur der Frau Hublak. die 1 aucy ja nicyk verloren ist. Nun will ich vor allem versuchen, al Nodin die Aekannkschast dtefeS Peter Mar zu machen." .Sie wollen bute noch nach Sen ttnverg?" .Selbstverständlich! Mir Neat dar an. dort eher auf der Bildfläche zu erscheinen all Herr v. Lavandal. Er kann dann um so weniger erdacht schöpfen fall eS ihm tn den Sinn käme. UebrlgenS will ich nur sondieren beute So zuversichtlich und froh Melitta den Park verlassen hatte, so mutlol und enttauscht kehrte sie zurück. Je länger sie darüber nachdachte. desto absurder schien ihr Hempeli Verdacht gegen Lavandal. Welcher Zusammenhang konnte zwischen die sem jungen Lebemann und der armen alten Troilerin in Graz oder der EiZier bestehen? XX. Inzwischen bestieg Sila4 Hempel seinen Wagen, den er ein Stück ent sernt hatte warten lassen, und fuhr direkt nach Senkenberg. J Die ersten grauen A.endschatten senkten' sich nieder als er das Schloß erreichte, das in seiner Weitläufig keit und der klösterlichen Stille, die eS umgab, doppelt melancholisch wirkte, wenn daS belebende Sonnenlicht eS verlassen hatte. DaS Hauptportal war geschlossen Da? soll wohl symbolisch wirken? dachte Hempel spottisch Man reflek tlcrt nicht auf Besuche! Geniert mich aber Nicht. Er befahl dem Kutscher, in den Wirtschaftshof zu fahren, der feit wärtS zwischen Stallgebäuden lag und auS dem man Pfeifen vernahm. Ein Reitknecht und der alte Sen kenberger Kutscher beide in Hemd Lrmeln setzten eben eine altväteri sche Kutsche instand, die Wohl be stimmt war, den erwarteten Gast vom Bahnhof zu holen. Hempel trat ziemlich selbstbewußt auf und verlangte, dem Schloßherrn gemeldet zu werden. Wie er nicht anders erwartete, wurde fein Begehren kurz abgelehnt. Der Herr empfange keine Besuche und dürfe nicht gestört werden. Dann möge man , Herrn Peter Mark rufen. Auch daS ginge nicht an. ES sei schon spät, und Mark habe jetzt oben zu tun. Aber Silas ließ sich nicht abschüt teln. Ganz gemütlich stieg er aus seinem Wagen und setzte sich auf eine Bank an der Stalltllr. Dann werde ich hier auf Herrn Mark warten. Es handelt sich um 'ine wichtige Sache und Herr Senkenberg würde nachher sehr at zerlkch sein, wenn er nichts von mei nem Kommen erfahren hätte." Auch das schien nicht den gering Iten Eindruck zu machen. Die zwei Leute blickten ihn, während sie ihren Wagen weiter blank rieben, zuwer len nur mit verstohlenem Mißtrauen an. Muß 'n Jude sein! Meinst Du nicht. Josef?" sagte der Kutscher einmal halblaut. .Er redet so ko misch. Gar nicht wie 'n ehrlicher Deutscher'. Kann sein , gab der Reitknecht zur Antwort. Zudringlich iS er ge Nug!" Nach einer Weile spannte der Kt scher die Pferde ein und fuhr davon. Josef begab sich ins Schloß, anschei nend ohne weiter von dem fremden Notiz zu nehmen. Die Hintertür machte er fürsorglich zu. . Jnzwiichen wude es dunkel. Silas fing an. sich zu ärgern. Das chien ja wirklich eine nette Wirtschaft hier, und die Leute machten sich am Ende wohl noch einen Spaß aus hm? Schon wollte r dreist in? Schlon dringen und kategorisch verlangen, daß man ihm den Kammerdiener endlich rufe, als die Hintertür sich abermals öffnete und ein alter Mann mit einer Laterne in der Hand er chien. Er hatte ein glattrasiertes gram icheS Gesicht, und späh! mißtrau sch umher, bis er Hempel entdeckt batte. .Ah. da sind Sie ja." sagte tt dann ziemlich unfreundlich und von oben herab, man sagte mir. daß ein 'Äann mich durchaus sprechen wolle . . nun, wag gibt's, denn?" (Fortsetzung folgt.) Bedauern. Mechaniker (in der Folterkammer die Marterwerk zeuge besichtigend): Alles schlechte und mangelhaft gearbeitete Werk zeuge! Schade, daß die Inquisition kcht mehr besteht: was würde unsere heutige vervollkommnete Jndu rie in dieser Beziehung leisten tön nenr Die Frauen mancher afri kanifchen Stämme tragen ein HalS orfett und erzielen dadurch wahre Schwanenhälse. Ski freundlich. Wie einfach und selbstverständlich klingen die zwei Wörtchen: Sei freundlich! Und wie wenia wird im Leben nach ihnen gehandelt! So. diesen dann fehlerlos durchzuführen, wenig, dak die kleine Mabnuna die 'Er lcbämt Ncki oewaltia. wenn er ln ser Zeilen leider sehr berechtigt ist. Der Mensch von heute tut höch ,iens ,e,ne Psiicht? wa oaruver in ausgeht, ist ihm schon zu viel. Da resultiert au dem modernen hasten den und zermürbenden Leben, da den armen Nerven so arg zusetzt. Der Mi.x x. srn rz in ... miuu uuriitijie !trn,q in nur geneigt, seine innere Unzufriedenheit uno unruhk an ..seiner umgcrunz uu4uiu en. rvacuir er. wie unan knebm er selbst eine rnfreur.dliche Be. yanviung empsinl. io murce er ncv vielleicht logiscberweise sagen, daß e den anderen Menschen ganz ebenso ergehen wird. Wieviel Reibung, wie . t nt..t weiter, wikvirt Auirring ioin te dem Geschäftsmann B. dadurch erspart bleiben, wenn in den vielseiti gen geschäftlichen Beziehungen anstatt 11 v. m.i-.!- v uci unacuuifl vas 'üiiniip vrr Freundlichkeit etwa mehr herrschen lvuroe: Sei freundlich! Man sollte eZ über die Tür eine? jeden Bureaus, ArbeitSsaaleS. ja auf die Schwelle eine jeden Hause schreiben. Beson ders dort, wo Unmündige uns Un glückliche hausen, sollte deutlich an eder Wand stehen, damit 8 keinen Augenblick vergessen werde, Denn gerade die Unmündigen, die Armen und Kranken die in die Ge walt von andern gegeben sind, vermis. "! , e 5f2i2lM'"2 mt .? ut seine Pflicht an ihnen und damit gkNug. Sei freundlich! EZ kostet dich ja , . , , m n nichts. eS raubt dir auch keine kost MS . Pt bare Zeit. Aber eS kann dir oft von großem Nutzen sein. DaS Leben lebt sich leichter m Sonnen che n. alS unter dunklen Wolken. Jede, f,.Mi. nv t.s ,;!.. rar;, k,. .',n n nn.nn7, ...-..... ...v.. ( - - - ür deine Umgebung. DaS bedenke! Freuniche Menscken sind überall artn n,s.5,n ?l mji!rrtfifn ftithl grrn geieyrn. jvit (urniajen T'1 mnn llnh Cr.im n """" man aucy leichter und liever. so luirniici! u ticunuumcn vr irr im Leben voran und ersparen sich manche Mühe und manchen Kummer? und als ommen die Freundlichen besser im Ehrengabe ernten sie weder Freund lichkeit und herzlichen Tank. . Kein Geschäftsmann ist so töricht. daß er das Geld gering achtet, denn er weiß, daß Gld Macht ist. Nur mit Geld vermag et attiien. n, a k,n torLn, ..,, S eme großen Pro elte auszuführen ..V r.- m. SsfilÄ 8JWJ? MS ?! & l ff; r & l TAuA m uiSSVrt . Sei frundlich' ' Sei es aber auch vzxi iruuuiiaj. - Vw-ci rs avzx flUOJ ri jinvt 1mm MtfAhti f . ' A 1-4 tort, wo du absolut kein:n eigenen 1T)ma.T Vb.. L.ril V i . V.. deine Gabe, sondern schenke ihm auch wiicu icuiiirnujui vuu, neun uuimi i h.Thntih.if r.rft h,r TO,r( un,R t....-Mj- mr:j V :i I 5fi erfu r in hn Wnn h3 Wrmn rr- 17 I Du kannst einen vom Schicksal Nie- . . ' I oergeworsenen. einen JUetzweifelken, l tiuvii jv 4 tun uui uui freundlichen Blicke erheben. Denke an ! - ' tt nun uiTirvBYt ttt i das ßr von Una ück eben, von Kranken und Elenden, von Gefalle- nen; denke an die armen Waisen auf ' '1 deren Scheitel noch nie eine liebende Hand ruhte. Ihnen allen kannst du Sonnenschein aeben mit ktwas Güte und Freundlichkeit. Deshalb tue in ihnen nicht nur deine Pflicht, son- dern sei freundlich zu ihnen. Die Freundlichkeit und Güte, die du aus- V . . ' . ' I HrnKm firrtfT aiiF MA .iri 5!.Z i4 4.M j , i k u . u v iiMi viu; nuiuui vifcv i wird dich bealürfen. Ä ira,n Deine Kräfte werden sich verdoppeln. wie sich das ScherfleZn des Armen in dessen Augen verdoppelte. Du w rst Beliebt und kl ebt fern und " rt ' r -- -. wirst beliebt und geliebt sein und ... n V 1 . yt" . . r?s . f . i 1 oir vsiio.'iic von Zanioaricii und Sympathie, stark empfinden, die von den andern aus dich zurückftrah len. Deshalb sei freundlich, damit du glücklich seist. Aber sei eö von yerzen. Nicht die gemachte Freundlichkeit, f;v ,t , T n m ,TZ Z veredelnden - Einfluß eineS Dritten sie eine möglichst dicke Kruste bekom 9 fflif ,!L irnS s.I ? i Wm bfm 3 b Zuwidere" men. und bäckt sie in reichlichem sie- R ÄÄÄtt "4 Ä 5Si!f,S Ä die ja nur Heuchelei ist. oder jene ab nem 'kleinen Vorkommnis entnehmen,' mitkelfeine Graupen werden mit kal stoßende aufdringliche Liebenswür das aus Amsterdam berichtet wird: tem Wasser gespült, sehr langsam in digkeit, hinter der ein nackter Egois- Ein bekannter Schausvieler wobnte weiß emailliertem Tiegel in etwas mus lauert, finden den Weg zum Herzen unserer Mitmenschen. Die eche rechte Freundlichkeit kommt ein zig und allein auS einem lautern und aütiaen Serien. Nur diese wird se, gensvoll wirken und dich selbst und andere beglücken. ote em inne: fett freundlich: Unter Spitzbuben. ..Alle Wetter. Du hast ja einen neuen Ueber zieher und elegant ist er ganz auf Seide gearbeitet der ist nicht Zuhörern Gelegenheit zu geben, ihre Zu dieser Suppe kann man jeden Rest 1 'Im . w .r.l... Pvrjf.. i . f oiuiar ..Glaub's auch nicht! Ich schätze hn auf mindestens 60 Dollars!"" Scharfblick. Kellner Cder ein junges Paar bedient, das sich auf der Hochzeitsreise befindet): .Der Herr schickt mich jedesmal mit dem Bier zurück, weil daS Glas nicht ge nügend gefüllt ist!" " . Wirt (brummend): Auch wieder 'o eine Geldheirat!" ' Der Araber tariert die Mkunst des ?fe:deS nicht nach dem vengst, sonoern nach der istute. Nützlicher Irrtum. Wenn einer Ine Reise tut. so setzt er eine Ehre darin, sich vorher einen genauen Neiseplan zu machen und mal gegen seine Aosschi auf einer Zwi schenstation .liegen' bleibt oder gar ganz wa ander landet, al er e sich vorgenommen hat. Entzückende Land schastlbilder. eigenartige Menschen, lustige Erlebnisse erwarten ihn in dem programmwidrigen Weltwinkel, und I i.fLrtii, in i ( . icyiikgiiq ii in rer rinnerung an der ganzen Reise nicht? so schön al dieser Auscnthal! am .falschen" Plag. Auckt aus htt lebenl se brfiält (I stch ähnlich. Wer von der Wiege bi zur Bahre immer geraden Weg da hinfährt, der mag sich wohl jederzeit aan, bebaalicb füblen. wird auck an den vorherbestimmten Hauptstationen I . C .. - V. ' cyuienliassung. Hochzeit. Geburt de Stammbalter u. l. w. die vorgeschriebenen seelischen Erhebungen genießen; jähe Glückögetühle aber I i w . .3 ' T . . weroen inm ver aat vieiven. izt wirll sich wahrscheinlich sehr weise vorkam imen und die anderen, die lbren Wea nicht so korrekt .abmachen", für Nar ren halten. Aber da irrt er sich! Die wahren Weisen, sagt Mirza Schaffy mit Recht, sind die, die durch Irrtum zur Wahrheit reisen, ES ließe sich dazu noch manche? fcrtA wnn, f,u ,.x .az ndereS heraus. Wir möchten h,,. rn hhk. imh in i b. hch, Mfch.. mit denen man umzu gkben aczwunaen ist. mit aukerstem Schrfs,nn auf cq und Nieren zu , vrlifen. in dem Bestreben, lein Nerbalten ibnen oeaenüber nack irn wkn ro,,,. .;,,., i, I rfn viiigufciwtvui n w, mt&i, Mr unn I' fVl VIV v :vmv Wt VVV.tMVfc- verneinen. k,.s.s.r.., .n.. V i;,;;";,; Sfl. Lbe" dJ&JP2?Wt' ' & uywn miu, reit un onni ind zu seinem ihm blö dahin 1 i,, I. :""'""' 7... f"X?.W alten sind immer nach der feinkn T'i w cV. c.: M"uu" V" ciii jungen m -vaqia K.n ..... x,,ss,., M!kr,n w.-lj-.. H'ä"i "II"" stets 0I8 rmm i'rn1mfrMrn 7, r '"n.r, w-? Z? rm ÖV " t, i,ju -c. c . mt t er nebe dem galligen ff "se K Und wS st d. Z i nZ kl&L ?"M3i uf' der Jl' ""m Ä ÄÄ.,' V ,,., ZI lte' l4 V"b.Auln" ?13 die Poeten, und wer mit offenen Au .. . . . . . . um iuj iuuui, uit wuu uciuuc d'e Verwandlung einer hässlichen Larve in einen prächtigen Schmett r "US' rie. .zlwidernen" Menschen i" einen liebenswürdigen gar nicht sel I VVMV VttiiVll j4VitU 111VI.V 1 I !, s,ttsrps?,n nnrnn fJTtA 11 I noch häufiger die entgegenge ehte Wer Lx, a.ti ru-n-- I VVHi. IllUli VWI ÜVUIIVIII nn , s m,vn fnB .mm ,,f . I v I V vv iiiuii (Ulf. litttiiv V UUI VtU I ""'"fi" W,ntn h hrnf tVP mshAnT V v" iv v""i- yiww'-t u'r,.i:. 's k? .i. V.. cfckl 6. aeaen die Erkorfchuna der Ebarak. '5"e. und gibt sie nach der Suppe teiaen csiat en un erer Mltmentcken. . ., '.' :: - i- --- I soll hier gar nichts gesagt werdendste :n i-3 cmi i . l r. I P fl" -WW'r'F:'w,UUit. in Wnl runn nrntn iitnprTsnmMTinm v 10r 1 " "V. wv behandeln sollten wir alle Erdensöhne iv'iYi... r. . 1 uno -vomier, oianae es iraen? gem. als hielten wir sie für Musterexem plare ihrer Gattung. So eitel ist auch rrt pfi , w oer Aerworsen,ie, oasj e: lym sqmei chelt. wenn er für gut gehalten wird. und daß er sich Mühe gibt, diese Mei- nung nicht zu zerstören. Und 'die Eitelkeit wieder kann unvermutet die ersten schüchternen Schritte auf der Bahn der Besserung veranlassen. h I w i mm MNN Mt VUtmch t t Tllt IN 17 ' i" i r Entwicklung fertig. V, - i Und wenn das ein Wahn wäre un: zur Herstellung uns reö seeli m Gleichgewichts gehören auch ein L r,.n tZr,m.r : vaar oesunde Irrtümer, r 1 Mn muk siib i htl ft wissen. Einen guten, aber nicht ganz un- aefäbrlicken Rat für im Gewübl dranavoll Eingekeilte kann man ei- dort einer socialdemokratischen Ber- fammluna bei. die so stark besucht mar, daß wirklich kein Apfel zur Er de hätte fallen können. Dazu eine .c?K nickt , Ylsiisi,n Yitt, Bemühungen des Schauspielers, durch die kompakte Menschenmasse hindurch das ffre zu gewinnen, waren verae- bens. Da kam ihm em rettender Gedanke. Troelstra. der Abgott der sozialistischen Masse, hielt gerade eine donnernde Rede und machte eine der gebrauchlichen Kunstpausen, um den Aneriennuna ausiu oremen. n,e e Pause benützte der Schauspieler, um mit Stentorstimme zu rufen: Wa rum hat der Redner es nicht aewat. dieselbe Behauptung in der Bersamm lung am Dienstag aufzustellen?'' AllaemeineS Zischen und Rufe: .Raus mit dem Kerl!" Die Men schenmauer Lsfnete sich und von Män lerfäusten geschoben, stand bet Sohn Thalias alsbald in der frischen Luft. Einer seiner unfreundlichen Kelciter fragte ihn eben noch: In welcher tBersammluna am Menstaa bat r . !'-: !.V V , ! ' .'. U ; , ( ' - ' c ' - ' H i , ' I '-..;)'(- '-4 V I - v..; r 4 ' i ' . 'v ;r: ' Vr- ti ' V;t trP ,"' r .fr ' i: t ZJ0 ' 21 - '. I- '-r . "Ljt ! ' v-' - "4 g ri i r-i - z n ? n -!i VI i - z! I I - , ; - .it 4 -; ' ' . ; ' -i5, "I ' u -, -' I t iiJ i .! ( hm l i, . f "v. f , ., 4 . r' -mmml"i w. - " ' ') .erdi,n Pleating" da neueste aernucire aioae enaiciiu cet all uns 2"I(t Band und Gewichten in enger jtnium am viccoroiott" gcjaircitem Manen Eb'sson hat eine unic aus blauem Satin, i! ne Tüll-Draverie mit über hi- dmUer iher eier &nfhrnnri r-. , .... V. ' 7 ' r . " ?"? wt3en pmn. iiiiopiincrci aus atcnal gcven dem weid einen Troelstra denn eigentlich gesprochen? In gar ke.ner," erwiderte dr pcoaiqpieier. cn wouie nur raus Tanke schön! Und er verschwand. Für die Küche. Au s g e b a ck e n e Eier. Man . tn n; ra mk. r, vu vtl (oder ins bis zwei mehr) hart, also 8-10 Minuten, läßt sie in kaltem Wasser abkühlen, trocknet sie , ab und entfernt vorsichtig die Schale. Tann mtlivr mnn fT ttt hTrtiitrTtm nhm Ei nebst etwas Salz und dann in Lin,. r.tu- rr--r t-s--- v.vv IIIUII 1V Vl-l)UmU.j wv I j ' M ivit VtHlllU, Wll.wi.'' krf M.r,g , rfnfir, nAmrt'fa nmi 7V "M "vw wiv uvuimw! vuun Butter) schwimmend zu schöner gold tt""" UUiuicu uc uui '-ueict' ,z Oi;r., T3 m s. , ,"'U", u A"?' "der Schoten oder als Abend- CltYlmT. w V v 1 w it. w v , f Ö . r . w'?. Aus einer Hammelkeule wer- iVn finnrtif Gihn ntlmmilen "::r U' : 1 aern reit gelöst, intt JA un Pfeffer bestreut und einige lO,fntth flflhn DiiT. ' n n ui,,. Ke eat. mit feingehackten Zwiebeln no ewurz bettreut und eine zweite ffleifch chciben daraus getan " f' V i uno m Lorbeerblatt hinzugefügt, dann so ?" ""r oVrolme,n oazu aego,, en inAMAy! TT .j. UVJII I Vl 1 . . fr . - - v gut passendem Deckel verschlossen und hub ?T4CI W VUIIUl IXUCUl l t. iliU J? ZU? S K? Ä?LaUV UsnW anbrennt. Sobald da .8 w' wird es auf einer . . r r r tj . i . Schussel angerichtet und der Satz mit glattqerührtem Kartoffelmehl seimig gekocht. AltesHuhnmitGraupen Ein altes gut zurechtgemachtes Huhn wird in Wasser mit Salz und Wur- üelwerk weich gekocht. 1 Pfund gute. Wasser nebst zwei Löffeln Butter ausgeguellt. dann in die Sühnerbrühe gegeben und damit noch ein Weilchen gekocht. Das Suppenkraut kann man in htr k?k lnss,n und fiiat noch das klein geschnittene Hühner- fleisch, tvenn man will, auch noch eine neme Anzahl lemmeikioszchen. oie,"" für sich allem rn Brühe gar gekocht sind, oder Klößchen von der Hühner- leber dazu. Kartoffel Suppe mit Eiern und Farce Resten., die von acioraien iiaiimer a e,. Fleischpudding. Frikandellen. Boulet ten oder Bratwurst verwenden. Man schneidet die Reste in die Terrine,! Für jede Person kocht man ein Ei hart, läßt es ein wenig verkühlen, schält es und legt auch d'e Eier, ganz ober in Hälften geschnitten, zu den Farcestücken. Bon geschälten, zer! sefintttenen Kartoffeln kocht man in Wasser nebst Salz, einem Löffel But ter. zerschnittenem Porree. eiwaS zer- schnittenct Sellerieknolle und einer ge saMlenen coyrruve eine guie oici" , -" H , t tiy,f v . Abendk.ftSme. . Eine ganze Wen .rd n"e die Röcke wett.. tinntren rntr iitintt innen .nnitiiniftt. nt Facon aehalten. Tas hier abgebildet roicm atm inib ern Uiurtel aus Dem. "" ..-. brillanten Effekt. flüssige Suppe, die man nach Gefallen durch ein Sieb rührt. Si: wird ab geschmeckt, nach Belieben mit etwaZ Pfcffer und gehackter Petersilie ge würzt, und kochend beiß über die Eier und Farcestllcke gegossen. Gedämpfter Schinken mit Kruste. Ein kleiner, gut gcpökel ter und geräucherter Schinken wird 1218 Stunden gewässert; dann löst man einen Teil des Knochens aus und bindet, den Schinken in ein ge spllltes weißes Leinentuch ein, legt ihn in eine irdene emaillierte Schi kenpfanne oder Kasserolle, gießt kal tes Wasser darüber so daß der Schin ken eben damit bedeckt ist, fügt zwei geputzte, geschnittene Mohrrüben, 2 geschälte, in Scheiben geschnittene Zwiebeln, 12 Lorbeerblätter, ein Kräutersträußchcn und 24 Gewürz nelken dazu und bringt alles zum Kochen. Wenn der Schinken 510 Minuten gekocht hat, setzt man ihn vom offenen Feuer fort auf die heiße Stelle, läßt ihn 33 Stunden, je nach Größe, leise weiterkochen (wenn der Schinken zu schnell und zu heftig kocht, verliert das Fleisch an Wohlge schmack). bis er weich ist und läßt ihn halb abkühlen. Dann schneidet man vorsichtig die Schwarte ab, be streut ihn dick mit geriebener gesiebter Semmel, träufelt ein wenig flüssiges Schweinefett (abgefülltes . Fett bon der Schinkenbrllhe) oder zerlassene Butter darüber, stellt ihn zum Bräu nen in den gut heißen. Ofen, läßt die Kruste recht knusperig werden und gibt ihn auf einer erwärmten Schüssel . zu Tisch. Am besten paßt Spinat dazu. Heringsspeise. Zwei gute Heringe werden 45 Stunden lang gewässert, abgehäutet, von den Grä ten befreit und fehr sein zerhackt, worauf man sie mit 6 Eßlöffel voll geriebener und gesiebter Semmel, ebenso diel gehacktem ' Kalbsbraten, einer zerschnittenen und in Butter weichgedämpften Zwiebel, ; 3 Eidot , ' tern und 4 Löffel saurem Rahm ge hörig vermischt, die Masse in eine leine ausgeouttcrte und mit Semmel ausgesiebte Form füllt, oben darauf mu rmmrt uorriirrui, ' mir zenas ener ukrer velraumk und bei mä ßiger Hitze etwa eine halbe Stunde bäckt. Sobald die Speise aus dem kommt, stürzt man sie auf eine Schussel, garniert sie mit ausgebackeq v'", ioich jic. Deutlich. Wer bat denn 'diesen Braten zubereitet: Du oder Kochm? .Ich. lieber Schatz .So ... sonst hätte ich Dir es raren, idxo) nacy einet anoern öchi umzusehen." Drucks, r,. ?,,, .?. Roman.) ...Die schönen reqelmäßi g. Züg, seines klassisch geschnittenen esickteS ,nistellt.n Mh,r ,w,t Wanzen (Warzen)... . öpiuiet.jüjenn iich zwei Todfeinde in einer Gesellschaft begeg. nen. so ignorieren sie sich, aber zwei Todsemdinnen küssen sich auf daH o"... . i