,..,' ; t-gf" SitOmfa Tribüne bat den Depelchendienst der United frei". OnV DiiV German Papsr in NebraWa. ' .v ' Z'7mC'-iMWSSf3bßfiS , SV.Ialirgang omalja. JteGc, Samstag 22. eöruar 1913 8Scitcn Jlo.205 fU ffo Tf ' flsTT f) iDfiD Jvvl wlyl ly i' MWM' Oll jr' a a Ä so sst - V V i UUU L VVVVV VV -. r f: ; V i ' ' 7 '( l 1 Jord-Plan MN Makro! Cf-I Cam warnt. Neun Staa te habr sich gcgri Hucrta erklärt. Ll Paso. Tex.. 22. Febr. Te fcdwn von Mexico City besagen, dah dort eine Verschwörung bestehe, die dahin auLlause, Madcro zu er morden, ehe er Mexico verlassen könne. Tie gelicnwürtige Regie ning soll um dieses Komplott wis seit. Washington, 22. ffcbr. Im Auftrage des Präsidenten Taft hat. t( ' Staatssekretär Knor den Bot schafter Wilson angewiesen, dein provisorischen Präsidenten Huerta , die Mittheilung zu machen, dag die 2?cr. Staaten die summarische Hin richtung des ExPräsidcntcn Madero t. r. -..t'.i. . crri: iu;t uüki auinciniicii luurucn. xuic omuuitii, uem uzvn aimct der anierikaiiische Botschafter Wil'aute des 5kaisers, hielten hier eine r . i i fern an seine Regierung meldete, hat :k.. ix.. i v:. ir c:j. ! mm iuKtia uic iTiiajiTmig gcHt ten, dasz Madcro weder ins Ge fiwgnis noch ins Irrenhaus gc lracht werden würde. Auch bestehe iu-t.r v.r. :.. inne vjcfuijr, oa er incgtriaji. l!Ä , lZ'.ngcrlchtct werden wirö. Tag, schliininste Schicksal, das ihn er warte, sei wahrscheinlich Bcrban mmT. Mexico City, 22. Febr. encral Inez Salaar erklärt, daß die Re bellen die Waffen nicht eher nie derleaen werden, bis alle von ihnen geforderten Reformen eingeführt dent Taft überwies heute die Wcbb: Korben sind Unter anderem for.Bill welche den Versandt von Spi - nm t 1 3 ...iil... T.itt.M.M . ' niirtlnH . 4 l? 4.....S rcr iic, ai9 rcgmare Gruppen un-i itr inrcn esmen ivunrcrn ancr r. . . rs. . 1 annt zu werden. Die Freiwilligen in Juar find von Regulären nm .'ingelt und haben keine Aussicht auf, lrfvl.? reichen Widersland .;..r.:, im:. r. v llericü Ein,. 22. Febr. (Bon ei "Ftabskorrespondenten der Uni- fcr Prest.) In den Straften der 4.S U..t flj-j..,ii.,iui.-.. r CrtmÄ?!' Mn :Ä&' 5(5? 'werden. In neun Saaten wei kern sich die Rebellen, die Waffen niederzulegen. ' Gouverneur Gar ranza von der Provinz Cohauila l.at rebellirt: er hat 1200 Mann zur Verfügung: in seinem Stäbe befinden sich Emilie und Raoul Ma dero. Brüder des abgesetzten Prä fidenten. : Jose Gayou, ErGower neur der Provinz Sonora. hat dem ' Jfl v. . V n.. jc-ijig.cn Gouverneur Aiaylorea ijvuv Mann und sieben Millionen Peseta?, amehaten. fnllä pt nenm Ainrhi ! .,.-.. , , und Tmz rebelliren werde. General, Ambrosia Figuero. General-Jnspek- .tor der Rurals", hat rebellirt: tlim stehen 10,000 Mann und eine Menge Waffen md Munition zur Verfügung. Die Madero-Revolution war sei rerzeit in ganz Merico populär, da man der eisernen Faust des Präs' denten Diaz müde war, über die gegenwärtige Revolution ist das olk getheilter Ansicht. Madero hat immer noch viel Anhänger, trotz der .Thatsache, daß er das Land an den Rand deS . finanziellen Ruins ge bracht hat. Man glaubt in der Hauptstadt des Landes, daß noch viel Blut vergossen werden wird. ehe daS Land zur Ruhe kommt. We der der) Rebell Zapata noch die onderen ' Jnsurgentenführer beeilen fich. der Aufforderung Huerta s. nach der Hauptstadt zu kommen und den Treueid zu leisten, zu entspre IM. Julien Sanchcz Ascona, der frii' bcre Privatsckretär Madero's, wur te auf dem Wege nach Vera. Cruz t'en Negimingstruppen gefangen r iv.4V . Mllilim W Atterbnn,, Vertreter der Pennmwania'Cisen uThvlnncn, in der Kontrovere mit icn Hciieni. " :!: -Vv. ' , '-' 4 w - yj i 'A V , . " A" ' V L Uaterfchlug $1,500,000. Ciaknihum von Wittwe ud Wai sc von einem gewissenlose Advokaten versprkulirt. New Orleans. 22. Febr. JameS Woulfee, Advokat und ttlubinann, welcher bisher als ein idealer Sfliir er galt, legte heute ein schrift licheS Geständnis ab. das; er $1, r.00,000 ihm zur Verwaltung an vertrautes Eigenthum, meistens Wittwen und Waisen gehörig, un tcrichlagcn habe. Seit zwanzig' wahren hat er Hypotheken gefälscht fzcn Tiamantcn. Ter Werth der und den Erlös seiner Kauncrcicil j Juwelen wird aus $1500 angeae auf den Rennbahnen verloren. Jni ben. Die Beschenkten waren ficht den Gcsellschaftökrciscn der Ctadt.' lich gcrührt. 7,rl. Mabcl T. Board in welchen Woulfee verkehrte, hat man hielt die UeberreichungSan diese Thatsache , berechtigte Ccnsa., spräche. Nach dem Diner fand twn hervorgerufen. Ter Schwind-, eine musikalische Unterhaltung statt. ler befindet sich in Haft. Protest gegen Majestät. Elbing. Westprcufien. 22. Febr. (i tf f.., t , . Grundbeitzcr aus der Gegend i- f.. v m v r r 4. Versammlung ab. in der sie gegen flr...c.... , i-n:..!.. i.:- v n.- tMji.iuim jiuu-iuttni, uit utc Monarch kürzlich im Landmirth. schaftsrath gemacht hatte. Der Kai. fcr hatte dort erklärt, er habe einen lIVJJ.l.. . i"r- .ü ir.t vuujrc wi-n ujiinijinxni mua- IM muiien. wurde ausgeführt, . p . ,.r . rtv. da der Kaiicr über icncn Mann Um inormt gewesen sei Man wirthschaft beendete die Vera habe feine Maie,tat m schamloser thun des LandwirthschaftSctats in Weise getäuscht. Prüfung der Webb-Bill. Washington, 21 Febr-Präsi. - j '"Vni liuu; fJlVi;iVltlUU?'y 1UUUU . verbietet, dem Generalanwalt Wi iuuüji-ii uaaj Proliiouionsraaien i-tmiaci, nein encraianmait Wl t v ' V . . , ckersham und dem Schatzsekretar MacVeagh zur Prüfung. Man schlicht daraus, daß der Präsident j.,ri;v: cm-: v eine sachverständige ' Meinung dar. t'hpr ii hnron tnnttfiif nh , t!Jt. rege! mit der BundeZvnsasiung im Einklagt stcht. Wie der Prastdent 0" v '"l)'! vw wit KirifiA m.f,,j-,v, h.,tl.a t.l 2 t S?i. SLS ÄS'&S" M S stattfinden. Bischof Hogän gestorben. Kansas City, 22. Febr. Bischof John I. Hogan von der Diözese .ian,as ,in l,l yier einem imgen. teioen erlegen, r war ,eit öen letzten 10 Jahren Bischof und der fi-n. srt..'..i er . nr. ciicjie Pratar in ÄNierira. ms 18'iäbriaer ?lünalina kam er von - - " ' " " " " Irland nach den Ber. Staaten. widmete sich dein Priesterstande und w rj ra üBitti k o:rs. hu iuj ms wiiu in un iu.niu I,, HHinihnSniirirtit ininott iroi nis des Nordwestens einen bedeu.S'1 W tenden Ruf erworben.' Ctf f rt, - . cenornrnen. 8tn seiner Person fand . kln Atf Ht1tl 1 t i ti i UA4.iii mu" uu tuic quillt;. m, ,nnn ntttt . 'UIU till LilUt UUH .pO,UWU,UU. Vilconn wurden d,e Werthpapiere abgenommen, ' er selbst wegen Lan desverraths zum Tode verurtheilt und erschossen. Deutschland'S Stellungnahme. Berlin, 22. Feb. Eine an die Neichsregierung gerichtete Interpel lation über die Lage in Mexiko wur de von dem Staatssekretär dcs Acu ßeren, Gottlieb von Jagow. beant wartet. Auf die Frage, welche Maßnahmm die Regierung zum Schutz der Teutschen in Mexiko er griffen habe, antwortete der Staats lekretar, die Regierung habe keine iriegsschiffe ach Mexiko entsandt. weil das einzige Schiff, das zur schen Gewässern befänden und den Auftrag erlialtm hätten, alle Frem den aufzunehmen und , so weit als möglich auch ihr Eigenthum zu be schützen. Das auswärtige Amt ha be ganz besonders den Vcr. Staa teil für diesen Freundschaftsdienst gedankt. Herr von Jagow fügte hinzu, der deutsche Gesandte in der Stadt Meriko habe gekabelt, dasz keine Deutschen während des Kanchfcs gctödtet worden seien. Nur einer, ein Photograph, sei le'ck't verwundet worden. Was den Schaden übe lange, der deutschem Eigenthum zu gefügt worden fei, so werde die Regierung eine volle Entschädigung von Mexiko ' zu erlangen suchen . Deutschland", erklärte der Staats 's kretr. verfolgt, im alliemeinen ie Politik, sich nicht in die inne len Angele 'enheiton fremder gtnn icn m m-s'cn: aer did'irch wird es - sich nicht abhalten lassen, mit aller .firast für den Schutz seiner Verfugung stand. Havarie erlitten. , j" T?t T ntt' tabe und sich zur Reparatur ,,f.r?.. C: isA J?? JWSlC dem Wege nach Philadelphia befin- L x' V " -As ' ' Vfit X ;. de. ' Das Auswärtige Amt habe aber : MP ' V' Kf" HjfA erfahren, daß zahlreiche Kricassckiffe N' i ' ViFJi-ß, anderer Nationen sich in merikani h (U Vl"''j ? J Unterthanen einzutreten.-, Prasidknten.Pank reich beschenkt. Tiamantcu Halsband für Fra Taft, Perlenknöpfe für ihren Watten. Washington. 22. Febr. P rast deut Tast nd Iran Taft wurden gestern Abend von dem intimen Freundeskreise, der in den legten rier Jahren im Weihen Hause vcr kehrte, mit Abschiedsgcschenken bc dacht. Ter Präsident erhielt eine Garnitur Perlcnknöpfe und Frau Takt ein Halsband auZ nhnn w?i Der 2. Kongreß. Washington. 22. Febr. Der S nat setzte die Debatte über den l-Vv vtx -wvvu. MVVfc Vtll aniff... nh Mn.at k, '"''". I-- Ausschuß für zwischenstaatlichen v,w wiam w, mtunh. 'u'mhvh vuiuuu vv w iivivi.;n- i etm stünstia ein Am Montaa' -v. -v v... iv.i4tt! s-g öjc Abstimmung darüber im Plenum erfolgen Der Aufschub für Gcwcrbeausstcllungen beschloß t;;. jj Bctkeiliauna der Bundesrc. ' ' v""""" gienn an der Panama-Ausstelluna! cikNlltrctcn und Z150g00 dafür WtlU j L tJJJtJJJ VU Ul ,.,k tv- w,,sr6 tu. Höhe von $17,f50G,580. Das Haus nahm die Berathung der Sundrn Civil Bewilligung L, mm Stimmen nahm er Senat das Nclson-Amendmcnt . . ,um Flüsse- und Häken-Etat an. srta s; car, s m?:,-?:??,,:.. ". V'll 13 Jll l lfVI'UIH- m$ jcj St Paul derart vermehrt & sfl- pnmm , !,. rMwüchp, ttmH für hie C?Am.ftnr. mk miö cic StaatSuniversität be- ... 1 .......,-,. -ui4 ftprnnn kann Ter Kongrchaüsschusz strich daS s,. m,U ,t. ,li a" M"l'y"ull IWItll 1111 U IUCI ujte ngi'. ds mtcttri4t üb 6rr,'(iä,(ä-W.ira Versuchen mtrcffm, Ä-. s.? 3- Smi. ffl Sn!' Abgeordneten Roddenberry von Ge orgia eingebrachtes Amendement zu der Sundry Civil'Bcwilligungsvov läge an. das die Farmer und die Arbeiter-Organisationen nicht unter die Antitrustgesetze stellt. , Der Se nat muß die Vorlage anerkennen, damit sie Gesetz wird.. 1 ' matt sich bankerott. Marshall Jackson, ein Kleinkauf " ' vu, scv.. pun ......... i m t::r on t -i : . Ä s i. U' l-' p-üui'.uu 11 IHM II 111 Wi(illU.'l-ll 11114 PUlS. amit wird für die Gläubiger wohl I ' an und lein Giithaben mit Z325 -u fc r jg bleiben. "' uvrig vti.lvt.it. Verjagt die Einbrecher. Eine beherzte Frau ist Frau Minnie Wanda, 2405 Capital Ave. wohnhaft. Donnerstag Morgen ge gen 4 Uhr hörte sie ein verdäch. tiges Geräusch und fand im oberen Stock einen Einbrecher, der mittelst Diebeslaterne das Zimmer durch, suchte. Sie ergriff einen Revolver und trieb den Kerl in di- Flucht. Nachklänge t ' ' V . ."ijA-.- 6am&& r Kjt'r." f f J WOIjNWP CIVII m L ' " ,,,W,,,D, m -iwfT v-.! " i ; . "UrW i. , . - ' V . l. iu S4 ' ' ',' A 4 V f ' V ' V. ' ' X ' ,. I T -v V $b .11 - Jr l .. ü'lj :v , fr? L -,r. r.v'vi--! ' - , - . c , ; , : , A' f) K , i -' II ' fKpf ' Mi. s jf t -bjß! x'; y " r' V2" -i'' ( :'s - A I t rW!; lr , ( i ' iJU -J:i-: l 4'-' Z yf5 r fy-i ri ' - :f i ' - -J' y v y i ';Z: ' ' "jL - : " -:w:: x , V . . Gesallene, von denen die meisten Nichtkämpser waren, werden i Zchiververwundeter Zivilist, -der beim Krwzen einer Straße von einem Gk. Imth'ö Arigadk mobil! Die 5. Brigade, Gen. Cmith, erhält Befehl, sich in Galvestou zu kovzenrrirea. Eine heute Mittag von Wafliing. ton. D. C., hier ' eingetroffen? Dc pcscke besagt: Tie fünfte Brigade der zweiten Division der reorganisirten '.Armee, mit ihrem 'Hauptquartier in Oma ba, bestehend auS vier Infanterie Regimentern unter Kommando dcö General F. A. Smith ist nach ttalvcston beordert worden, um sich kür auswärtigen Dienst bereit zn falten. Die Regimenter liegen in folgenden Garnisonen: , Fort Crook, 4. Regiment. Fort Leavcnworth, 7. Regiment. Fort Meade, 19. Regimen. Fort Snellina, 23. Regiment. Innerhalb 12 Stunden seit Ein ' - m lausens des Befehls ist die Brv Q0e maricyoereir. ;te Viienoayn Gesellschaften, die eine derartige ! Ordre erwarteten, haben Ertrazüge Zwecks Beförderung der Truppen 1 . r i, rcrei! genauen, Zur JnangnrarionS-Parade, Washington. 22. Febr. Wie ge stern bekannt gemacht wurde, wird Tammany Hall mit 1500 Mann und einer Musikkapelle von 200 Mann in der Jnaugurations-Para. de am 14. März die zweite Stelle einnehmen und Gouverneur Sulzer von New Rork wirL' sich an die Spitze der ' Delegation setzen. Die dritte Stelle wird der Studenten, schaft. eingeräumt werden. In der ganzen Umgebung der. Bundes Hauptstadt, aber mit . Vorliebe in ländlicher Abgeschiedenheit, kann man jetzt täglich Hunderte von mehr oder weniger , stattlichen Ge stalten im Schweiße ihres Ange ' f 1 a T. -1 V 1 ' Off f - Js i.sf... nie herzustellen. Sie bereiten sich auf führende Stellungen in der Jnaugurationsparade vor und da sie meistens nie zuvor im Sattel ge!wir uns bewußt, daß er der groß, sessm haben, so macht eine Verstän digung oft schwere Opfer von bei den Seiten nothwendig. Einweihung der deutschen luthen schen Kirche in Berlin. Am Sonntag, den 2. März, wird die neue deutsche lutherische Kir che in Berlin, Otoe County, feier lich eingeweiht. Gottesdienste in deutscher und englischer Sprache werden am Vor und Nachmittag abgehalten. Alle sind zu der Feier herzlich eingeladen. Die deutsche lutherische Gemeinde im Delaware Precinkt hat Herrn Pastor Koeppcl von Gaylord, Kas., als ihren neuen Seelsorger berufen. Er wird daz Amt etwa eine Woche vor Ostern antreten. Die Teutonia Loge No. 15 des Ordens der Hermannssöhne begeht am Freitag, 28. Februar, ihr Stif tungöfest. zn den Straßenkämpfe in der Stadt Mexiko. m-fYVt e i. 4 i h -WMH ' 1l. ti O : I irnrem-nrrte . IIHO llfWU George Washington. Der Geburtstag des Vater dcö Vaterlandes. Am 22. Februar 1732 erblickte George Washington auf dem vä. terlichen Landsitz im County West moreland des Staates Virginia daS Licht der. Welt. In allen Schulen der zivilifirten Welt macht man die Jugend mit dem Leben und Wirken dieses einzigen Manneö be kannt, sodak darauf nicht eingegan gen zu werden braucht. Washington hebt sich vom histori schen Horizont einer mächtigen Cil bouette gleich ab. Er war, gleich Biömarck, der Mann, der einen ge wältigen Gedanken verwirklichte. Washington hatte sich eine Aufgabe gestellt, die nur ein Mann von sei ner Seelengrösze erfolgreich lösen konnte. Tie britische Arniee war kein zu unterschätzender Feind, sie gehörte in jener Zeit zu den besten Armeen Europas. Tas Menschen Material, welches Washington zur Verfügung stand, mußte erst mit dem soldatischen Berufe vertraut gemacht werden. Aber sein Genie war dieser ungeheuren Aufgabe vollkommen gewachsen. Er schuf im Bunde mit dem unvergleichlichen preubikchen General Steuben eine Armee, wie die altbewährten eng lischen Generäle eine solche nicht erwartet hatten. England sah zum ersten Mal, was ein unterjochtes Volk, das vom Freiheitsdrangs be feelt ist, zu leisten vermag. Wie konnte dieser Burgergeneral so Ungeheures leisten? Wir wol !en zur Beantwortung dieser Frage an einen kurzlichen Autlatz des preu Küchen Feldmarschalls von der Goltz. des Reorgan'sators der tür tischen Armee, erinnern. Er sagte, daß es der Geist und der Patrio tismus des preuhischen Volkes war, der das napoleoniiche Joch abschüt telte. Dieser selbige Geist U herrschte die Soldaten, die unter Washington fochten: sie fochten für die Befreiung ihres Vaterlandes vom britischen Joch. , Wasknngtan war nicht nur , General, nein, er war der führende Landsmann, der seine Landsleute zum Siege führte. Wenn wir heute den Geburtstag des großen Mannes feiern, so sind te Vorkämpfer der Menschheitsrechte war. Und als solcher nt er Ge meingut der gesammten Menschheit. Prinzen als Athleten. Berlin, 22. Februar. Drei Ho henzollernprinzen, Joachim, der jüngste Sohn des Kaisers,. Wil, belm Sigismund, zweiter Sohn des Prinzen Heinrich, und Friedrich Karl, einer der Sohne des Prm ?en Friedrich Leopold, sind dem Berliner Sportklub begetretm md werden binnen kurzem beginnen, sich für die Feldathletik zu trainie ren. Ein Anzeichen für das In stresse, das die Kaiserfamilie an den Olympischen Spielen nimmt. ' Suffragetten und Brandfackel. London, 22. Febr. Die Kempton Park Rennbahn wurde gestern Abend von Suffragetten in Brand gesetzt. Das Feuer wurde im Kei me erstickt. "T- ,'mlK' f " r, -ff i l ü- w fl r X JE - l ' df , W i lZ ' ) J 1 rPi um k-' jf V -fTy r ( r. ,. . p" ' j" v - f , Jt yT il) inu n-ravsrTf, riLLLV rlff UnilLLl Ay ajat ( h . idenüfizirt. Im Vordergrund . ein Schrapnell getrojien, wurde. ,,, mim "u & , 4.-4 ' 5rr y" ff "IlK r Tor t mt i , k. i4 Omaha Musikverei Organisirt eine Banaesellschaft zwecks Ankanf der Nnunar kirche als Clubhauö. Ter Omaha Musikverein hat ein Vorkaufsrecht auf die alte Unita rianerkirche an 16. und Eab StraKe erworben. Herr Fred Mengedoth. Vorsitzer deS BaukomiteS, hat eine Anzahlung von $200 gemacht und sofort mit der Organisirung einer Ballgesellschaft begonnen, nachdem er vorher sich vergewissert hat, daß der Fond von $15,000 gezeichnet werden würde. Der Kaufpreis deS Gebäudes beträgt nur $13.000 und ist in der That spottbillig. Der, Bauplatz allein ist das Geld werth, da das Eigenthum in einer Ge gend liegt, wo Grundbesitz allzahr lich im Preis steigt. Die Bauge sellschaft wird sich für $15,000 orga nisiren und hat Herr Advokat Fi, scher bereits, die nöthigen Papiere ausgearbeitet. AIs Jnkorporatoren werden die Herren Fred Mengedoth, .Storni Fischer, Dr. Lücke, V!at. Bugger und Jul. Treitschke fungi ren. Das Vorkaufsrecht hat bis zum 15. April Gültigkeit und hofft Herr Mengedoth, bis dahin längst alle Formalitäten erledigt und das ganze Kapital einbezahlt zu haben, sodaß der Verein bereits am 1. April das Clubhaus beziehen kann. Ceutralverband. Im Teutschen Haus fand gestern Abend die Versammlung des Cen tralverbandes statt. Die geplante Deutsche Tagfeier wurde des Län oeren besprochen und besonders der Plan in Erwägung gezogen, die Feier in Verbindung mit dem Ak SarVen am Donnerstag, den 2. Oktober, also einen Tag der elektri schen Parade, zu begehen. Die An gelegenheit wurde an das betreffen de Comite zur endgültigen Bera thun zurückverwiesen. Dieses Co mite wird sich nächsten Dienstag Abend. 8 Uhr, , im Deutschen Heus versammeln und sollte kein Mit glied fehlen. . ' - Der' ' Präsident ' machte ' die 'Dele gaten auf das Gesetz aufmerksam. wonach am 26. September 1913 die siebenjährige Frist abläuft, die den Inhabern -von ersten Burger papieren gewährtest, ihre zweiten Papiere auf Grund der ersten zu erlangen. Es stellte sich im Laufe der Besprechung der Sache durch die Telegaten heraus, daß sehr viele Deutsche nur das erste Papier be sitzen und auf Grund dessen ge stimmt haben. Diese Leute werden ihr Stimmrecht verlieren und lau ftn Gefahr, in viele Schwierigkei ten verwickelt zu werden. Es wur de deshalb beschlossen, alle Zweig vereine in einem Schreiben aufzu fordern, dafür zu sorgen, daß solche ihrer Mitglieder unverzüglichSchrit te thun zur Erlangung des vollen Bürgerrechts. Heftiges Schneegestöber. Das gestern Vormittag hier ein gesetzte Schneegestöber, das gegen Abend an Heftigkeit zimahm, hat sich über den ganzen mittleren We sten verbreitet? spät am Abend setzte ein heftiger Nordwind ein. Ueber ganz Nebraska zst eine mehrere Zoll hohe Schneedecke gebreitet. Hunderte Arbeiter waren heute be fchäftigt, aus den Hauptstraßen der Stadt den Schnee zu entfernen. Ernte-Sachverständige behaupten heute Vormittag, daß der Schnee stürm für den Staat Nebraska ein ungeheurer Gewinn gewesen sei. Er habe für Nebraska einen Werth von $3,000,000. Der Schnee, wel, cher die Erde . m einer Höhe von 1, bis 4 Zoll bedeckt, chmilzt ra ch und verleiht der , Ackerkrume die für eine gute Ernte o nöthige Feuch tigkeit. Uufall. Er'Vüraermenter Geo. V. Be mis stür.ne aeitern vor dem Omaba National Bank Gebäude zu Boden und verrenkte das Fußgelenk. Er wird mehrere Tage lang das Bett hüten müssen. i Feuer. Gestern wurde A. W. .unt's Wohnhaus, 3110 Woolworth Ave.. ourch freuet un Betrage von $1500 beschädigt. ' Das Schoßhündchcn 1 der Frau Hunt und die Hauskatze ka. mcn in den Flammen um. Verlangt Eine zuverlässige deut sche Frau im mittleren Alter als Haushälterin bei einem alleinst?. bcnden Herrn. Guter Lohn und angenehmes Heim für die rechte Person. Man schreibe Ll. H.. Oma ha Tribüne.' . - . llkbraska Lkglölatm! Omaha ist ermächtigt, Bond zweck Ankauf des Auditorium z derauLgaben. Lincoln, 22. Febr. Die don Sannders, Douglaö, eingereichts Bill, wonach eZ der Stadt Omaha gestattet ist, Vondö im Betrage von $250.00 zwecks Ankaufs und AuL bauS des Auditoriums auszugeben, wurde im Senat angenommen. Im Ganzen wurden 36 Bills von den betreffenden KomiteS einberichtet, vier davon verworfen. Hoagland'S Resolution betreffs Bestimmung ei. neS Tages, an welchem der Mütter gedacht werden soll, wurde einstim' mig angenommen. Dcr zweite Sonntag im Monat Mai ist als iMut.-'vwy vLiy,ini luviucil. 411 dem Tage werden alle öffentlichen,' Gebäude sowie Schulhäuser geflaggc und in Massenversammlungen av.f MInffnrr sv Ctf . die Bedeutung des TagcS hing?, wiesen werden. Marsszall von Lan caster reichte eine Resolution el.n, in welcher der Kongreß aufgeor dert. wird, sich sa bald wie niog lich mit der Bankreform zu be fassen, um Verhältnissen wie sie im Jahre 1907 eintraten, borMbeu kien. Die Resolution wird am Montag erörtert werden. Die von Ollis, Valley, eingereichte Bill, wo nach Personen, die sich nicht zur Heirath eignen, keine HeirathslizenS ,'rtheilt werden soll, wurde verwor fcn. Zur Annahme empfohlen wur de die Bartling Vorlage, wonach die im Dienste stehenden Ranair maschinen vollständig bemannt sein müssen, sowie Großnumn's Bill, laut welcher auf Gas md elektri sche BeleuchtungsFixturen ein so genannter Lien" erhoben' werden kann. Angenommen wurden nach stehende Bills: Der Staatsschatz, meist soll gleichzeitig als Mscal Agent des Staates fungirenWie dervermessung eines TownshipZ, fäW'die'Stmrm'gebe'r desselben bie fes wünschen; Bestrafung jener Per fönen, die für Trunkenbolde, Idio ten und DopeBenutzer Spiriwo fen kaufen; Negulirung der Fabri kation md des Verkaufs von Essig; Gutheißung jener Haus'Bill, wo nach das Defizit im Staatszucht haus ausgeglichen wird. Das Haus befürwortete in Ple narsitzung die Annahme der Har dingBorlage, . welche die Regularion des KühIspeicherGeschäfts vorsieht. Die HasikVorlage, wonach es sei ueni Kandidaten gestattet sein soll, am Wahltage für feine Wahl thä tig zu sein, wurde im Komite der worfen. Simon von Douglas amendirte die in Rede stehende Bill dahin, daß alle Kandidatm' und deren Freunde vom Tage der Wahl bis zur endgültigen Entscheidung aller Wahlkonteste im Gefängnis behalten werden sollen. Das war den Herren vom Komite denn doch ein bischen zu bunt, und die Bill wurde nebst dem Amendement zu den Akten gelegt. Haus und Senat vertagten sich gestern bis Montag Nachmittag. ' Eine angenehme Uebcnaschung. Die Glieder und Fremde der ersten deutschen Presbyterischcn .Ge meinde, 20. und Spnice Straße, statteten am Abend des 20. Febr. ihrem Prediger und dessen Familie, welche kürzlich die Arbeit, in dieser Gemeinde übernommen haben, cineir unangemeldeten, aber nichts desto weniger sehr angenehmen Besuch ab, um se ycrznm willkommen zu he.l fzcn. Ein der Gelegenheit passende? Gedicht, don Frau Flothow versaht, wurde von der Präsidentin des Frauenvcreins, - Frau Chas. Wen müller, vorgelesen, welches sehr gro ßcn Beifall, fand. Im Namen der Versammelten überreichte die . Prä sidcntin des Frauenvcreins der Pre digersamilie einen Sclf.adjusting Morris" Stuhl., Ein gemüthliches Beisammensein wozu FrauFlothow und Herr Jakob Maag durch Vor träge einiger hübschen Gedichte viel beitrugen, ließ . den Abend nur zu schnell entfliehen. Ein feinzuberei tcter und , wohlschmeckender Jmbisz wurde von den Damen verabreicht. Zum Schlug hielt Vastor J. F. Schwarz, ehemaliger Prediger der Gemeinde, eine passende Ansprache. ' Kirchenbrand. St. Petersburg, 22. Feb. Die im Jahre 1703 von Peter" dem Großen baute Troytzky.Kathedrale ist abgebrannt. Die wundervolle Sammlung' von Gemälden, Holz, schnitzereim und Reliquien wurden Lerettch ' f