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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Feb. 18, 1913)
L TSflsirfie Omas, Tribüne. Lienötag, Itn 19. ebrusr 1915. i MM 11011 SenßenGcro. Kriminalromail ft, ßMiZMI'MoiLmPmM (12. Fortsetzung). Wal sollte ich dagegen haben? Slrofw ist der netteste junge Mann, Jkn ich kenne. Gut, ehrenhaft, ritter lich dabei ein wahres Connenkind. Niemand kann besser zu xqa paen. Und dann bliebe sie ja hier! Ach. wie wäre da schön!" e denn schon be itmnu, vag Herr v. Nodenbach dereinst Senken berg erbkn wird? Fräulein v. Gn ' kenberg sprach doch neulich noch von wem anderen Neffen einem ö wissen Lavandal?" .Ja. Aber ich glaub nicht, daß er in Betracht kommt. Der alte Oenkenberg hatte immer eine Anti ' path gegen ihn, wie Renate durch blicken lieh. Tatsächlich war Felix v. Lavandal bisher auch noch nie auf Senkenberg, so weit ich denken kann, während Prospn und sein Zwillings bruder Erich zwischen ihren großen Reisen zuweilen immer ein paar Wo chen zu Gast bei SenkenbergS weil im.' .Erich Nodenbach. daS ist der, wel !cher sich gegenwärtig auf ein Welt reis befindet?" Ja. Diesmal mutzt er allem rei sen. Herr v. Senkenberg wünscht, daß Prosper den ganzen Sommer über in Senlenoerg bleibe. Ich glaube, daS ist allein schon ein Zei chen, daß er ihn als seinen künftigen Erben ansieht. Nun, dann ist ja alleS gut." ., , Die Baronin versank in Nachden ken. Nach einer Weile sagte sie ' .Nur in einem Fall würde Prosper um sein Erbe kommen: wenn der Ba ron stürbe, ohne ein Testament macht zu haben, ffelir Lavandal ist nämlich um einige Jahre älter als er und hatt dann die ersten An sprüche." Der , Verwandtschaftsgrad ist fittief)?" Beide stammen von Schwestern don RodenbachS Großvater. Di eine heiratete einen Lavandal. die an der inen Rodenbach. Die Roden bach hatte nur einen Sohn den Water ProsperS und Erichs. Die La dandal hatte deren zwei: Eberhard und Felix. Eberhard soll in gewis senloser Lump gewesen sein, der sein Vermögen durchbrachte, unsaubere ' Schulden machte und endlich nach Amerika ging, wo er verschollen ist. " t?r war unvermähl!. Der ander war im Staatsdienst, - ein unsympathischer, heuchlerischer ' Streber, wie Renate behauptet, dem man aber nichts weiter nachsagen konnte. Er ist der Bater Felix v. LavandalS, der eventuell seinem Vet tr Prosper daö Erbe streitig machen könnte." Nun, da Herr v. Senkenberg dies weiß, wird er sicher längst in Tsta nient gemacht haben." ' So dachte ich auch. Aber Renate sagt einmal, daß ihr Bruder eine merkwürdige Abneigung habe, letz willige Verfügungen zu treffen. Den Grund weiß sie wohl selbst nicht oder wollt ihn wenigstens nicht sagen. UebrigenS kommt daS für mich gar nicht in Betracht. Erbt Prosper Sen kenberg nicht, so ist ja Mauerberg da, daS weiß Gott, längst wieder einen Herrn brauchte! Die Hauptsach ist. daß Lisa ihn liebt und er sie!" Ich glaube, darüber können Sie schon heute ruhig schlasen, liebe Frau Baronin! Die Beiden werben es nur zu bald entdeckt haben!" XIII. - Der Ausflug nach der Teichmühk Zog sich bis zum Anbruch der Nacht Hrn. Man hatt Bekannt dort qetros fen, mit ihnen ein lustiges Picknick veranstaltet und ritt nun en caval ,cade heimwärts. Melitta und ein Rittmeister Ma guerry,-dessen Gut einige Meilen von vrn ....i. i x. xaxa Uiuuvtwtj) viujvvii u i Lisa mit Prosper Nodenbach als letz Ui Paar. , Di Nacht war licht und von ma gischem Blau erfüllt. Schweigende . Walder. geheimnisvoll rieselnde Was serläufe. schwül duftende Wiesen br gleitete den Weg. de: bald weiß mondbeglanzt, bald duster im Schlag schatten uralter Tannen bor ihnen l& War Z ein Wunder, daß Lisa und Prosper immer langsamer ritten, immer weiter hinter den anderen zu rückbliebea? ..EZ war so süß, zu zweien durch die blaue Sommernacht zu reiten. , Märchenhaft!" fand Lisa. Ünd als di andere Gesellschaft, da wo der Weg nach Maguerrys , Gu' abzweigte, sich verubjchieden woute, konnt si es nur von Melitta tun. ". Man lächelte. Man hatte ja schon draußen am Mühlteich was gemerkt, als Rodenbach sich mit förmlich le bensgefahrlichem Elfer in einen Kahn stürzte, um Seerosen zu holen, weil Lisa Lauteröeck gemeint hatte, Seerosen müßten ihr gut zu Gesicht stehen.. Er war ihr auch süß und nt-j WWWM Ei.Xj.ffe ViJjJL' : von Erich Ösienftein. JüiMBaiaiWfti zückend gestanden, der Kranz aui den großen weißen Blüten. .Wie eine Braut", dachte Melitta Kfct, als sie einsam am Kreuzweg auf die beiden wartete. Und nun würde es ja auch bald werden. . . da mit den beiden hübschen jungen Menschen lindern. Wie glatt da alleS abging! Die reinen Sonntagskinder! Ein melancholisches Lächeln irrt um Melittas Lippen. Ja. sie hatte es nicht so gut. Ihr Liebster saß unter schmachvollem Ber dacht gefangen und Gott allein wuß te. ob und wann sie ihn wiedersehen würde? Auch dann würde eS kein ungetrüb tes Wiedersehen sein. Kämpfe nichts als Kämpfe lagen vor ihr. Aber nur .den Mut nicht verlie ren! Nur tapfer und fest bleiben! Dann würd Papa wohl nachge ben. . . Die Hauptsache ist doch, daß sie ihn liebt und er sie," hatt; die Ba ronin gestern gesagt. O daS war ein so gutes Wort! Ein Talisman! Denn das wußt Melitta ja: Felix würde so wenig je aufhören sie zu lieben, wie sie ihn! Und Herr Hempel würde hoffentlich. . . Hufzeklapper störte, sie auS ihren Gedanken. Da kamen sie endlich an geritten, die Vermißten. Sehr schnell jetzt und ein wenig verwirrt. Lisa hatte statt deS Seero senkranzeS den Hut am Sattel hän gen und der Kranz saß auf ihrem Kopf. Wie sie jekt auS dem dunklen Wald heraus ins Mondlicht ritt, sah sie auö wie eine Fee: der weiße Zel ter, das weiße, in weichen Falten nie derrieselnde Reitkleid es war Lisas Leidenschaft, immer nur Weiß zu tragen und der weiße Kranz über dem rosigen Gesicht, um das der Nachtwind die lichten Haarbü schel wie glitzerndes Silbergespinft wehte alleö vereinte sich, um ihr etwas märchenhast Verklärtes zu ver leihen. Ihr Gesicht strahlte. Sie drängt den Schimmel hart an Melittas Braunen und flüsterte ihr zu: Nicht böse sein! Es war so einzig schön. . . und ich bin so glücklich! So gluck- lich! Dann gab sie, ohne eine Antwort abzuwarten, dem Pferd die Sporen und sprengte wie rasend davon, einen lauten Jauchzer ausstoßend. Prosper wie der Wind hinterdrein. Melitta hatte Mühe, den beiden närrischen Menschenkindern zu fol gen. Erst am Parktor von Mauerbera holte sie sie ein. Dort warteten sie auf sie und Lisa, die langst auf Du und Du mit Melitta stand, sagte schalkhaft: Er kommt noch ein biß chen hinauf mit unö zu Mama, weißt Du!? Und wenn Du Ib bist und Kathinka im Vorübergehen in die Küche hinein rufst, sie möge uns et was extra Gutes zum T servieren lassen, dann. . . dann sagen, wir Dir eine große Neuigkeit!" Es war fast Mitternacht. Prosper sah zweifelnd auf die Uhr. Sie hatten mit Tee und nachher mit ei ner Flafche Sekt die Verlobung ge feiert und es war der schönste und gemütlichste Abend gewesen, den er je erlebte. Aber nun würde er doch wohl end sich gehen müssen? Die Baronin hatte eben geduldig die fünfte Schach Partie mit Fräulein Melze? gespielt. Jetzt gähnten beide verstohlen. Haben Sie schon Nachricht von Ihrem Brudkr. lieber Prosper?" fragte die Baronin, die bemerkte, daß er ihr Gähnen gesehen, rasch. Leider nein. Es ist mir unbe greiflich und ich wäre schon ernstlich besorgt, wennn ich nicht wüßte, daß Erich im Briefschreiben der faulste Schlingel ist, der je auf Erden lebte." Wie lang ist er denn nun fort?" Ueber vier Wochen. Wir trenn ten uns am 23. Mai in Wien, wo er noch einig Tage bleiben wollte. Jetzt muß er nach meiner Rechnung Aden schon längst hinter sich haben und im indischen Ozean schwimmen, selbst wenn er, wie er vorhatte, sich in Alexandrien aufhielt. Es ist unver antwortlich, daß er von dort nicht wenigstens telegraphierte!" Du mußt ihm morgen gleich un sere Verlobung telegraphieren, Pro sper", mischte sich Lisa ein. dann wird er sich wohl rühren." Ja, Kind, wenn ich nur wußte wohin? Erich haßt feste Programme. Er fahrt am liebsten ins Blaue hin nn. s?o verabredeten wir als Nach richtstationen nur wenige Punkte. Der erst davon ist Singapore. Aber dort kann er noch nicht sein." Wie schade!" Onkel ärgert sich auch schon über Erichs langes Stillschweigen. Er ist ohnehin seit gestern in der denkbar schlechtesten Laune noch wunderli eher als sonst. Vielleicht ,st er -krank. Ihre Tante Nenate. klagt mit neulich, daß seine Nrven so angegrisses sind " Gott, ja! Aber diesmal ist eik Brief on seiner Verstimmung schuld. Mein Cousin Lavandal hat nämlich wieder nach langer Zeit einmal don sich hören lassen. Er möchte gern nach Senkenberg kommen." Die Baronin sah überrascht auf. Wirklich? Aber. . . hat er denn nicht ein Amt oder so tioai? Kann er denn foiir Sehr leicht. Er war Offizier, mußte aber fchuldenhalber quittieren. Jetzt ist er irgend etwa beim Renn tlub. Er schreibt, daß er kränklich sei und sich so verlassen auf Erden fühle, und Senkenberg sei doch der einzige Ort. wo noch Angehörige sei ner Familie lebten." Was hat Ihr Onkel geantwor tet?" Ich weiß es nicht. Aber nach meiner Ansicht ist es nicht mehr als recht und billig, daß er Felix gegen über die gleich Güte walten läßt, w! mir gegenüber. Felix steht ihm genau so nahe wie ich und in Sacken der Gerechtigkeit sollten, glaube ich, Sym pathii und Antipathien kein ent scheidende Rolle spielen." Vielleicht hat Ihr Cousin sich ein mal seine Sympathie durch eigne Schuld verscherzt?" Nein. Er mochte ihn schon alö Kind nicht und wußte stets Ausreden, wenn Tante Lavandal mal mit dem kleinen Felix nach Senkenberg kom men wollte. Später, nach ihrem Tode, setzte er Felkz inen Jahresge halt aus, lud ihn aber niemals ein. Es ist eine blind, ungerechte Antipa thie und ich bedauere ehrlich, daß eS so ist." DaS war brav gesprochen. . . ge rade von Ihnen, Prosper, der Sie durch die Antipathie Ihres OnkelS ja nur gewinnen können! Lisa muß stolz auf Sie sein!" Zur selben Stunde ging in dem einsamen Settenslugel von Snken berg, den der Besitzer allein mit sei nem langjährigen Kammerdiener Pe ter Mark bewohnte, ein alter Mann rastlos auf und nieder. Joachim. Prosper. Felix von Sen kenberg, der letzte seines Namens, war ein hagerer, vorzeitig gealterter Mann mit müden, glanzlosen, wie verblichen aussehenden Augen, furchigen Zügen und einem harten bitteren Zug um ? ie e ri ! i oie inzmaien, immer reu auseinanocr gepreßten Lippen. Im ganzen Flügel war es toten still. Peter Mark schlief schon langst. Sein Herr aber schien wie der einmal eine schlaflose Nacht zu haben. War er krank? Er fuhr sich zuwei len mit einem schmerzlichen Zucken über die Stirn. Er seufzte manch mal tief auf, wie von inneren Schmerzen gepeinigt. Und jedesmal, wenn er am Tisch vorüberkam, wo Schreibzeug ausgebreitet war, blieb er zögernd stehen und starrte unschlus sig nieder. Aber dann nahm er seine Wande runa wieder auf. Endlich trat er on eines der hohen, großen Fenster, riß es auf und lehnte sich weit hinau' gierig die Nacht luft einatmend. Der Himmel war nicht mehr klar wie zwei Stunden zuvor. Dunkle Wolken trieben phantastisch vor dem Mond, kein Stern war zu er blicken und unten in den Bäumen des verwilderten Parkes rauschte der Wind. Aus dem blau gleißenden Märchen zauber war eine schwarze traurige Nacht geworden. Unbeweglich starrte der Schloß Herr in sie hinaus. Es war dieselbe trostlose Einsamkeit draußen, wie hier innen zwischen den alten Steinmau ein, die so dick waren, daß die en sterscheiben klein Kammerchen bilde ten. Und nichts konnte sie verscheuchen! Nicht die gediegene alte Pracht der Einrichtung, nicht die fürsorglich Liebe Renates, nicht die Treue der paar alten Diener, di noch bei ihnen ausgeharrt hatten als Reste eines einst zahlreichen glänzenden Trosses. . . Wie ein Ungeheuer brüte: ie uver Senkenberg. . . Ein Luftzua zwang den alten Mann, sich umzusehen. Seine Schwe ster Renat war ins Zimmr getre- ten. Ich sah noch Licht bei Dir. Joa chim", sagte sie twas ängstlich, denn sie wußte, daß er sich in seinen vier Wänden auch von ihr nicht gerne stören ließ, da dacht ich. . . Du bist doch nicht bose, daß ich kam? Nein. Aber wie kommt es, daß Du noch auf bist?" Ich wart auf Prosper. Er ist noch nicht daheim und ich habe so eine Ahnung. . . auch scheint ein Wet ter im Anzug zu sein. . .", sagt ste etwas zusammenhanglos. Er merkte, daß sie etwas auf dem Herzen hatte und sich nicht recht da mit heraus traute. (Fortsetzung folgt). I m E i f r. Dr Sonntags jäger, von seinen Heldentaten erzäh lend: Also, ich lege an: Bum! Ein Rebhichn, zwei Rebhühner, drei Reb Hühner . . ." Ja, wie konntest d aber so schnell wieder laden?" DaS ging so blitzschnell, ich hatte zum Laden gar keine Zeit!" Veralt, snchs. Humoreske von ff. 6t. 0, ZNdaen. Irgend etwa schwebte da in der Luft; denn umsonst halte ihm seine Barbele euch nicht eine Flasche von dem alten Burgunder zum Frühstück spendiert. Umtinann Breitenbach wußte nur nicht, von welcher Seite der Angriff ersolg'.i sollte, und ob r sich gegen seinen Gelobeutel oder wak sonst rc chten würde. Und diese Unae wißheit löst bei ihm ein Gefühl bei Unbehagens auS. tit stopfte sich sei nen Nasenwärmer, nahm seinen Dril ling auS dem Gelvehrfchrank, setz' seinen kleinen grünen Filz auf und empfahl sich, und zwar auf franzö fisch; ganz heimlich durch den Gar ten schlich er sich tavon. daß seine Bärbel? nichts merkte. Der Amtmann schlug den Weg nach den Bruchwiesen ein; irqend ein bestimmtes Ziel hatte er nicht, nur fortgewollt hatte er von daheim, da er sich des Gefühls nicht erwehren konnte, daß gegen ihn irgend etwa! im Schilde geführt wurde. Ter Amtmann war an'dem Graben angelangt, der sich durch die Buchen zog. Gewohnheitsgemäß nahm er sein Gewehr von der Schulter und machte es schußfertig hier gabs Enten. Kaum yate er die Patronen eingeschoben, als er etwa vierzig schritte vor sich zioischen den aelben Schilfstengeln einen roten Punkt sich oewegen sah. Ein prüfender Blick das Gewehr an die Backe und den Finger krumm gemacht dröhnend hollte der Schuß durch die Stille ixS HerbstmrogenS Amtmann Breitenbach war als vor züglicher Schütze bekannt. Auch dies mal war er seiner Sache sicher, wenn der rote Punkt da dorn auch nich durch inen iahen Sprung über die Wirkung des Schusses quittiert hätte, Ein alter, strammer Fuchs wars den der Amtmann auf die Decke g legt. Der Rotrock rührte kein Glied mehr, als der glückliche Schütze zu ihm trat. Ter Amtmann hob ihn an der Lunte empor und legte ihn am Fuße einer Erle nieder. Auf dem Ruck wge wollte a i unerwartete Jagd beute mit beim nermen. Eine Viertelstunde etwa war sei dem Intermezzo verstrichen. Der Amtmann hatte die Niederung verla,'- sen und einen schmalen Weg einge schlagen, der auf der Höhe entlang führte, zwischen Schwarzvornbufchen und Brombeergestrüpp. Plötzlich hemmte er seinen Schritt: auf der Straße drüben, die von Kirchroden her kam, sah er ein Geschirr in not tem Tempo in der Richtung auf sein Gut zu fahren. Er beschattete oie Augen mit der Hand, da er gegen die Sonne stand. Dann brummte er kopfschüttelnd vor sich hin: Das sind doch die Kirchrodener Smimmel! Uno wenn mich nicht alles täuscht, kut schiert der zunge Luninger selber! Unwillkürlich machte er ein paar Schritte vorwärts, um hinter einem dicht mit Schlehen übersäten Strauch Deckung zu suchen Und dann mit einem Male fiel e3 ihm wie Schuppen von den Augen. Den Daubel auch sollte Barbelt gewußt haben, daß der junge Leinin gen . . . Ader er schüttelte unwillig den Kopf. Nein, da kannte er das Mädchen doch wohl zu gut; für den Schwerenöter hatte sein Bärbel nichts übrig! Aber gut wars doch, daß er nicht daheim war. Und so bald wollte er nun auch nicht zurückgehen, nun erst recht nicht! Der Wagen war langst außer Sicht, und noch immer stand der Amtmann hinter dem Schlehenbusch. Der Anblick des jungen Mannes La auf dem Kutschbock hatte feinen Ge danken eine neue Richtung gegeben. Er wußt, daß der junge Leiningen ein Auge auf fein Bärbele geworfen hatte; aber für den war ihm sein Kind denn doch zu schade, fein Kind und sein Geld. Denn mit Kirchroden tend es faul, das pfiffen die Spatzen von den Dächern. Und bei den nob- en Gepflogenheiten, die der junge Leiningen als Hufrenoffizier ange' nommen hatte, war wohl auch kaum damit zu rechnen. aß das herunter gewirtschaftete Gut je wieder auf ei nen grünen Zweig kam. Da gehörte schon ein energischer Charakter dazu, ein tüchtiger Landwirt, und vor allen Dingen ein sparsamer Mensch, so einer, na, wie zum Beispie! der Brück hausen, sein Verwalter! A a bonne hciire das war in Mann! Vor dem mußt man den Hut ziehen! Der steckte alle die Landwirte im weiten Umkreise, die jungen und die alten, in die Tasche. Der hatte twas e lernt! Der verstand sein Fach! Der Amtmann schlug sich auf den Mund. Breitenbach. Breitenbach, was sind das für dumme Gedanken! Schäme dich, alter Gesell, verkuppelst in Gedanken dein eigen Fleisch und Blut!" Mit einem verlegenen Lachen wandte er sich zum Gehen. Aber der Gedanke an seinen Verwalter. 'N Otto Bruckhausen. wollte ihn doch nicht mehr verlassen. An einer Wegbieguna M sich der Amtmann plötzlich einem kleinen, etwa zwölfjährigen Jungen gegenübe?. Oskar von Leiningen wars. deS Gutsherrn von Kirchroden jüngster Bruder, ein Spätgeboreüer. Guten Morgett, Her? Amtmann!" begrüßte ihn oer KnirpS und schwenkte frohgemut seine Mütze. Na, Oökar. wohn tS Weg!?' Zu Ihnen. Herr Amtmsnn; haben Sie den FuchöT Der Amtmann sah den Jungen überrascht an. WelchenFuchS denn?" Mein Bruder sagte doch, er wolle zu Ihnen fahren und mal sehen, ob er den alten FuchS nicht ln seinem Bau aufstöbern konnte! So daS hat Dein Bruder ge sagt?" fragte der Amtmann belustigt Jawohl! Und alö ich ih: fragte, ob r mich da nicht mitnehmen wollte meinte er, so eine dummen Jungen könne er dazu nicht brauchen. Un) ich hatte doch so gern mal eine FuchS jagd mitgemacht. Drum bin ich ihm nacygeiauten, aber nicht aus oer Straße, sondern durch die Felder. Ich dachte m:r. wenn ich ein nal r,c bin fortschicken wird mich ver Amtmann doch nicht!" Und da hast du ganz recht gehai, mein Junge, fortgeschickt hätt: ich Dich nicht: aber zu spät bist u roch gekommen: den alten FuchS l,u.' ich bereits geschossen!" Ach. wie schade!" Ehrliche! dauern sprach cuS diesen Worten des Jungen. Nun, ganz umsonst sollst D den Weg doch nicht gemacht haben, lro stete ihn der Amtmann, ,'en FuchS solltt Du hadcn! Komm!" Und sie schritten gemeinsam den Weg zu der Erle zurück, an de? der Amtmann den vorhin erlegten Fu niedergelegt batte. Hier, mein Junge, liegt der Nur sche. Nimm ihn, trag ihn heim Du kannst ihn Dir ausstopfen lasse.., es ist ein prächtiger Kerl. Deinem Bruder ab sag', ich hätte den alten Fuchs selber in seinem Bau aufgesto bert. So, und nun mach, oaß wieder nach Hause kommst!" Das ließ sich der Kleine nicht 'we mal sagen. Hochbeglückt nahm er den Rotrock auf die Schulter und trollte sich, hkimwaus. Auch der Amtmann machte sich auf den Rückweg; er betrat sein Heim aber nicht eher, .13 bis er das Zeinin gensch Schimmclgespann wieder auf der Landstraße sah diesmal aber in rer Dichtung aus zrtrchrvoen zu. Na. Bärbels, Du hast Besuch ae habt?" Ja, Vater, Her: von Leiningen war da So? Was wollte er denn?" Sie blitzte ihn schelmisch mit ihren strahlenden blauen Augen an. ,m wollte Dich zu seinem Schwicqer vater haben!" Na. irnd Du?" Ich hab' ihm natürlich einen Korb gegeben! Natürlich? Wieso natürlich!' Nun, .'rstens einmal, weil ich ihn überhaupt nicht mag ..." Und zweitens?" Weil weil ach. Vater!" Und ehe sichs der Amtmann versah, hing ihm das Bärbele am Halse und schluchzte, und lachte, und küßte ihm den bärtigen Mund. Ach, Vater, ich hab' Dich ja so lieb!" Na. Madel. was hast Du denn mich kannst Du doch nicht heiraten!" Da lachte ,ie hell auf. Nein, Vater. Dich nicht, aber nicht wahr. Du hast Dein Bärbele auch lieb?" Gewiß, hab' ich Dich lieb!" Und willst, daß ich einmal glück ich, ganz glücklich werde?" Lachend machte er sich aus ihr:r Umarmung frei. Nun schick doch endlich mal los! Wer ist denn der Glückliche?" Da zog sie ihn ans Fenster und zeigte auf den utshof hinaus. Forschend ölickt der Vater seiner Tochter ins Auge. Und Du hast hn wirklich lieb, unseren Verwalter?" Sie nickte und sah ,hn mit strahlen- den Augen an. Da öffnete der Älte das Fenster. ur.' den Verwalter zu rufen, aber Bärbele kam ihm zuvor. Otto! Otto!" rief sie. und winkte dem Gc liebten zu. Und Otto Bruckhausen bewies wie der einmal, daß er ein sirer Kerl war, denn im nächsten Augenblick bereits tand er vor dem Amtmann und hielt das Bärbele selig umschlungen. Aber auch daö Bäroele war ein im Kerl, denn kaum hatte der Amt mann gesagt: Nun müssen wir aber auch einmal auf das Wohl des jung' Paares anstoßen!" da standen chon di Glaser auf dem Tisch und waren gefüllt mit altem Jurgunder Rebenblut. Der Amtmann 'winkerte ihr der- ändnisinnig zu. Also deshalb heut so splendid?" Bärbele nickte lochend. Dacht ichs doch, daß dahinter was steckte! Also, Kinder: Euer Wohl auf eine glückliche Zukunft!" unv dann cyenite er noch einmal ein, hob sein Glaö und sagte: Und nun auf mein Wohi der alte Fuchs r-ll leben!" Verständnislos sahen ihn die iun gen Leute an. Und nun erzählte der Ämtmann sein Erlebnis mit dem Fuchs und mit dem kleinen Oskar.. Sie hätten zwar gern erfahren, wie dr Gutsherr von Kirchroden die Be stellung seine? tleinen Bruders aufg' nommen. aber das hat !hn:n niemand verraten. In dem Zimmer des llci ncn Leiningen '.ber das haben ,1e dzch eriabren vranct nuSnfOiihF der alte Fuchs' ' Ja siruficr Notlage. ÜMktklkkNgk Lb.'k di.' epIHbeegkN'Cl' pkditlo Schrkdkr'Ltranz. Wie unlängst gemeldet wurde, sind die Mitglieder dr Deutschen orkti ssln Expedition des Leutnants SchröderStranz in eine schwere Not läge geraten. Ueber diese Spitzber geN'Erpedition teilt GcHeimrat Her gesell, der die Verhältnisse von Spitz bergen besonder? gut kennt und Schrödcr'Stranz als letzter auf Spitz bergen gesprochen hat. folgendes mit : SchröderStranz wollte mit seinem Schiff Herzog Ernst" ursprünglich an der Ostküste von Spitzbergen ent lang fahren und zur Nordküste vor dringen. Dort sollte eine Landschlit tenexpedition über daS JnnenlandeiS unter seiner Leitung abgesetzt werden, um nach der Westtüste vorzudringen. Das Schiff sollte weiter fahren, und die Landerpedition in einer der Buch ten der Westküste aufnehmen. Die Umfahrt an der Ostküste gelang w gen der Eisverhäl'nisse nicht. Das Schiff kehrte infolgedessen um, fuhr die Westküste hinauf, hatte die schon erwähnte Begegnung mit der Vik toria Luise" der Hamburg-Amerika Linie und fuhr dann weiter big zur Areurenbucht in der Nähe der Widcbay. Die Befürchtung, daß das Schiff viel zu spät diese Fahrt ge macht habe und deswegen schwierige Elsverhaltnisse finden wurde, hat sich jetzt bestätigt. DaS Schiff ist ein gefroren. Am 15. August verließ die geplante Schlittenexpedition, bestehend aus vier Mann, unter ihnen Schrö der-Stranz, das Schiff. Von ihr ist nichts mehr gehört worden. Die Besahung verlieh aus nicht erklärba ren Gründen am 9. September das Schiff, um die Adventbucht zu Fuß zu erreichen. Zwei Mitglieder trenn ten sich freiwillig von der Hauptexpe dition, um schneller vorwärts zu kom men. Dr. Rüdiger mußte m einer chuhhutte mit erfrorenen Fußen zu rückgelassen werden. Bei ihm blieb Marinemaler Nave. Dr Rest der Expedition drang bis zu ein: Schutz- Hütte rm Kap Petermann vor. Am 10. Dezember ging Kapitän Ritschel allein zur Adventbay, wo cr. wie schon gemeldet, am 27. Dezember in kläglichem Zustande eingetroffen ist. Von der Kohlenmine der Adventbay wird ine Hilfserpedition ausgerüstet. Ter zurückgelassene Dr. Rüdiger hat nur bis Ende Januar Proviant, wird aber voraussichtlich von den am Kap Pctermann Zurückgebliebenen, die nach dem Schiffe zurückkehren wollen, neu verproviantiert werden. Ob dies gelingt, ist zweifelhaft. Pro- fessor Hergesell teilte noch auf Be fragen mit. daß die erste Schlitten expedition von Schröder-Siranz mög licherweise die unter seiner Leitung stehende wissenschaftliche Spitzbergen station in der Eroßbai erreicht hat, wo ie gevorgcn ist. .T"JlK i Greater Britain." Eine neue amtliche Statistik wirft em interessantes Licht auf das riesige Wachstum des Greater Britain". da? heute 11.240.000 englische Quadrat- meiien bedeckt. Seine Bevölkeruna jetzt 371.783.000 Seelen ist n den zwanzig Jahren von 1891 bis 1911 um nicht weniaer als 64.312.- 000 Seelen gewachsen, was 19 Mil lionen mehr ist, als die ganze B? volkerung des Vereinigten König- reichs beträgt. Die Bevölkerung der vier leivstandigen Kolonien stieg in den letzten zehn Jahren von 15.314.- 643 Seelen auf 19.014.964. Der Weltteil Australien hatte aber auch letztes Jahr nicht mehr als 4i2 Mil lionen; kein Wunder, daß ihn die geive myr" schwer bedrückt. Noch mehr als die Bevölkerunas- zahl ist der Wohlstand des Größeren Äiitanniens" m den letzten Jahren gestiegen. Der Außenhandel hat sich zwischen 1897 und 1911 mehr als verdoppelt; es stieg von 407.298.000 aus 9Oo.711.000 Pfund Sterling ! England behauptet immer noch den Löwenanteil an diesem Handel; an dere Nationen gewinnen aber doch in ihm an Boden. Es stieg nämlich der Gesamthandel des Greater Bri- tarn mit Großbritannien ,n den letzten fünfzehn Jahren wohl um 196.318.000 Pfund Sterling, der mit dem Ausland aber um 270.351.- 000. 1897 führten die Kolonien aus dem Mutterland für 102.688.000 Pfund Sterling und aus dem Aus land für 62.873.000 ein. Letztes Jahr lauteten die entsprechenden Zah len 196.802.000 und 205.543.000. In derselben Zeit ist die Ausfuhr der Kolonien mich dem Ausland von 73.765.000 auf 201.446.000 Pfund Sterling gestiegen und die nach dem Mutterland nur von 103.626,000 auf 205.830.000. Post, Telegraphen und Eisenbahnen zeigen entsprechende Zu nahmen. Das Schienennetz des Grea ter Britai" z. B. entwickelte sich in diesen 15 Jahren von 56.455 auf 94.527 englische Meilen. In der Field - Schule in Spokane, Wash. befindet sich zuneit ein Schüler, welcher 56 Jahre alt ist. Der Mann, dessen Namen der Ober lehrer der Schule nicht preisgeben will, nimmt an dem Abendkursus teil. Er mußte schon frühzeitig anfangen, seinen Lebensunterhalt zu verdienen, und will nun trotz seines Alters das Versäumte nachholen. Tie Jnwklikre". CIk khrwökdlge öinrichiunß itt fraiu tißUUn n9l3bf. Seitdem die Banditen und die Apachen der Pariser Polizei so viel zu schassen machen, ist sie recht unge mütlich geworden un) r''umt Pietät lo mit den ehrwürdigsten Einrichlun gen auf. Nun hat sie gar den Juwe lieren den Untergang gefchw ren. Und eh ein paar Jahre um sind, wird der letzte dieser Zunst verschwunden sein. Bei diesen Jll!LelIe:Zil" handelt tl sich nicht um die Juweliere, die Ge schmcide. sondern um jene, die Harle kin verkaufen. Erst auS dem Wör terbuch erfahren wir, daß arle in!n" eine volkstümlich Bezeichnung für Speisenabfälle sind. Und die Männer, die sie in den armen Stadt teilen unter freiern Himmel, unter Torbogen oder in den Markthallen feilhielten, nannte der Galgenhumor des Elends, das sich bei ihnen sättigt, Bijoutiers": Juweliere. Diese Industrie ist uralt, so alt fast wie der Hunger; so alt wie daö Pro blem des Lebens, das für zahllose Menschen durch die Brosamen gelöst wird, die vom Tische des Ueberflus ses fallen. Diese Brosamen werden in den ersten Nachmtttaosstunoen, nach dem Dejeuner, und in den späten Abendstunden, nach dem Diner, von den Juwelieren aufgelesen. Mit einem Handwagen, manche mit einem Röß lein, das selber ein Abfall scheint, sah ren sie vor den Hintertüren der Re siauranis. noch häufiger aber vor 'den Dicnstbotentreppcn reicher Privathäu ser bor, um die Reste der Tafel einzu sammeln, die ihnen für eine monat liche Pauschalvergütung Vom Küchen personal aufbewahrt werden. Zu Anfang des 18. Jahrhunderts besaßen die Harlekiuhändler ihre Börse in einer geräumigen Bretter bude auf der Place des Jnnocents. In dem Maße jedich, wie Paris sich ausdehnte, genügte diese Zentralstell nicht, und die Juweliere flogen in alle Richtungen der Stadt aus. in deren äußeren Vierteln man sie heute noch antrifft. Ihre Hauptstandort sind die Markthallen geblieben, vor allem die große Halle in der Nähe des Rat Hauses, der Bauch von Paris", der die absonderlichsten Dinge verschlingt. So blühend wie noch vor dreißig Jahren ist das Geschäft allerdings nii mehr. Damals war es mit einer A Ztterie verbunden, die nicht nur den Magen, sondern auch die Phanta sie reizte. Die Harlekins wurden in ungeheuren Kesseln kunterbunt aufge schüttet, und jeder, der einen Sou (1 Cent) bezahlte, durfte mit einer langen Gabel in die Suppe hinein stechen. Wer Pech hatte, izolte eine Mohrrübe oder eine Kartoffel heraus; den Sonntagskindern gelang es, eine Lendenschnitte, ein Endchen Schinken, einen Fischkopf u angeln, und wenn einer gar einen Hühnerflllgel auf spießte, wähnte er, das große Los g Wonnen zu haben. Die Abfallkollekteure ließen es an Lockungen nicht fehlen.. Sie zierten ihre Verschlage mit Schildern: Zur Fortuna", Zur Vorsehung". Zum Liebling der Götter". Zum Füll Horn", und einer, dem es an Ironie gewiß nicht gebrach, nannte sich Bril lat - Savarin jun." und hatte über seinem Stand das Bildnis des fast unsterblichen Verfassers des Physio logie des Geschmacks" aufgehängt. Aber die Polizei fand in dieser Suppe ein Haar und untersagte das Glücks spiel, dessen Nieten harmlos, dessen Treffer, zedoch zuweilen von Vergif . tungserscheinungen begleitet waren. Sie gebot aus hygienischen Gründen den Juwelieren, ihre Waren zu kate gorisieren" und sichtbar auszulegen, damit jeder wisse, für welchen Lecker bissen er sein Geld ausgebe. Für die dürftigen Groschen, die die Hungernden an die fragwürdigen Reste von vorgestern wenden, könnten sie ein tüchtiges Stück jenes frischen, duftigen Weizenbrotes haben, das man nirgends in der Welt fo betörend bäckt wie in Paris. Sie verschmähen es, weil der Wunsch nach dem Wechsel auch die Sinne des Aermsten kitzelt und der erbärmliche Rest der Freuoen anderer dem Elenden auch noch eine Freude dünkt. Das versteht auch sehr wohl die Polizei. Sie gibt dem Drängen der Medizinalbehörde nach, allein sie will sie nicht mit einem Schlage unterdrücken. Sie laßt den Freunden der Harlekine Zelt, sich an den Verzicht zu gewöhnen, indem sie das Geschäft zum Aussterben ver dämmt. Di es jetzt noch betreiben. mögen es bis an ibr Ende tun; sie dürfen es aber weder verkaufen noch vererben. Neuen Erwerbern wird die Erlaubnis zur Ausübung dieses Han dels verweigert, der seinen Mann tr anständig nährt. Unter acht Franke? täglich verdient der kleinste Juwelier nach Abzug seiner Kosten nicht. manche verdienen zehn, zwölf, selbst zwanzig. Das hängt von unseren gesellschaftlichen Beziehungen (nos relations dans le monde) ab", sagt zu Feldmann einer, den er darüber aus holte. Er fühlte ; die Komik seiner Antwort nicht; er meinte die Bezie hungen zu den Küchen der Gesell schaft", die ja auch ihre Hierarchie haben. Mein Vorgänger", fügte er hinzu, arbeitete nur in den Etofäi. schen Feldern: er hatte die ganz Place des Etats-Unis. Da konnte e seiner Tochter leicht 70.000 Frankeis Ausicuer geven. uim lejjt , ,