Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, February 17, 1913, Image 3

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    ttglicht Cmafja triDunr. Monta,l7. ebruiix 1313.
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(11. Foriskdunz.)
Erkinger halte im 'Anschluß an
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griphische Anfrage ein Schreiben
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44 ..y.i v . n. ( wtn . . . kV I I
fti-.t. f!i. ' . ...i .
am Praieripiy oie lege eine gm
gekleideten ManneS aus der Donau
zogen, in dessen Nocktach sich Mkhrkrc
aus den Namen Xt. trnt Vlxaiitx,
Privatgelehrier" lautende Bisitcnkar
ten vorfanden.
Die Leiche mittelgroß, breit
schulterig. schwarzhaarig, mit Hei
mm, englisch verschnittenem Schnur
bartchen war mehrere Tage in der
Kühlanlage ausgestellt geblieben, und
da sich niemand darum meldete,
schließlich begraben worden.
Hempel starrte verblüfft auf den
Bericht. .Wir haben ihm also doch
unrecht getan", sagte der Kommissar,
.er wollte sich nicht auS dem Staube
machen, sondern ist tot. Selbstmord
oder Unglückfall da 8 wird wohl
nie mehr aufgeklärt werden."
.Nicht unrecht getan? murmelte
der Detektiv zwischen den Zähnen.
.Seine Angaben von der sterben
den Mutter waren doch auf alle Fälle
falsch! Und wenn er tot ist, so b:
weist daS höchstens, daß der andere
der Graubart sein wahrschein'
licht Werkzeug nun nicht mehr
brauchte!"
Er stand auf.
.Ich danke Ihnen für Ihre Unter
siübung, Herr Kommissar. Der Fall
Richter ist nun allerdings erl:digt.
Nicht aber der Fall Nabl Eisler."
Sie wollen ihn auf eigene Faust
Keiler verfolgen?"
.Selbstverständlich. Ich habe noch
nie die Flinte ins Korn geworfen, eh
daS Wild zur Strecke kam! Morgen
reise ich nach Wien zurück, denn hier
gibts nun nichts mehr, was mich
vorwärts bringen könnte."
Zwei Spuren waren Silas geblie
den: die des graubürtigen Mannes
und die der Anna Bardolf.
Und die letztere nahm ihren Aus
gangspunkt jedenfalls in Wien, denn
dort hatte Frau Eislers Bekanntschaft
mit der Bardolf angefangen.
XII.
Melitta v. Brankow 'garte es auf
Mauerbera nickt schlecht aetrofsen
, Baronin LauterbeL die . Besitzerin
deS Schlosses, war eine sanfte, krank-
liche und etwaS unselbständige Dame,
die trotz ihres Reichtums das Leben
n'.cht zu genießen verstand.
Sehr glücklich verheiratet gewesen,
war mit dem Tode ihres Mannes sür
sie einfach alles zu Ende. Sie zog
sich nach Mauerberg zurück, wurde
sehr fromm und lebte toi eine Nonne
i
von.
DaS ging, so lange ihre Tochter
Lisa ein Kind war. Aber Lisa, die
das lebhafte Temperament des Baters
und die einstige Schönheit der Mutter
geerbt hatte, war nicht zufrieden mit
diesem füllen klösterlichen Leben als
sie heranwuchs.
Sie durstete nach mehr Freiheit,
nach Abwechslung, nach Verkehr mit
anderen Menschen.
Und davon gab es wenig um
Mauerberg herum. Die Gegend war
schön, aber einscm.
Ein paar Schlösser, mit deren Be
wohnern nur ein loser Verkehr be
ftnnfS finä ahvi stunden nifemle
Vrachatitz. ein .ledernes Nest", wie
Lisa eS nannte, und das noch weiter
entfernte Margaretenbad, in dem es
aber nur zur Sommeiszeit einige Ab
wechslung gab.
Lisa war achtzehn Jahr; alt. Sie
träumte von Großstädten und Welk
Bädern.' Und da die Baronin sich
nicht entschließen konnte, Mauerberg
zu verlassen, verfiel sie auf die Idee,
eine Gesellschafterin zu engagieren, die
Lisa zerstreuen sollte und sie even
tuell auch bei Besuchen in der Nach
barschaft begleiten konnte.
Sie legte dabei weniger Wert auf
Prüfungen als auf Jugend, gute Fa
milie und taktvolles Auftreten.
Melittas Offerte als Antwort auf
eine Zeitungsannonce, die die Varo
nin hatte einrücken lassen, gefiel ihr
am besten. . . der völligen Offenheit
wegen.
Melitta hatte nämlich ganz ehrlich
geschrieben, sie suche einen Posten,
weil sie einer vorläufig aussichtslosen,
, von den Eltern nicht gebilligten Liebe
wegen von daheim fort wolle. Sie
habe noch nie gedient, aber den besten
Willen, ihre Pflichten gewissenhaft
zu erfüllen und hoffe, den gestellten
Aufgaben vermöge ihrer Ausbildung
in Sprachen und Musik leicht gerecht.
zu werden.
Falls man sich für sie entscheide,
hätte sie nur eine Bedingung zu fiel
len: daß man ihr gestatte, ihren Fa
miliennamen mit irgendeinem ande
ren beliebigen zu vertauschen, dessen
Wahl sie ganz der Dame des Hauses
überlasse
Dies sei lediglich ein Rücksicht auf
ihren Bater, dem eö peinlich sein
würde, seine Tochter unter ihrem
..wahren Namen in abhängiger Stel
-jiina in m, en.
TS, ULillJW."1 . J
von Erich IfOtnslcin.
, i jiV
3!
Ihr selbst läge daran nicht, doch
wolle sie ,n jeder Beziehung offen
ein gegen ihre zukünftige Herrin.
Baronin Lauterbeck hatte sofort das
bestimmte Gefühl, daß diese junge
JUiaoajen ihr zusagen würke.
Sie holte Melitta vom Aahnhof
ao und kam ihr sogleich mit wohltu
ender Herzlichkeit entgegen.
.Wir wollen Sie alö Fräulein
Melzer vorstellen" sagte sie lächelnd,
Nicht einmal Lisa braucht eS anders
zu wissen. Ist es Ihnen so recht?"
Melitta dankte gerührt.
.Ich hoffe. Sie haben meine dies
bezügliche Biite nicht falsch verston
den. Frau Baronin? Mein Bater
ist ein Ivenig empfindlich in dem,
was er die Rücksicht auf seinen Na
men nennt. Ich wollte ihn nicht
mehr kränken als es mein Entschlug
aus dem Hause zu gehen ohnehin
aion tat.
Entschuldigen Sie sich doch nicht
Mir genügt die vornehme Gesinnung,
mit der Sie mir. der Fremden, offen
entgegen kamen, wo Sie doch über
7chre Privatverhaltniffe aar nicht Ne
chenfchaft hätten ablegen müssen. Ich
deine, wir werden gut auskommen
miteinander!
.Ich habe den ehrlich: Willen. Sie
zufrieden zu stellen und jeht wo
ich Sie kenne. Frau Baronin, dop
peitr
Die Hauptsache ist. daß zwischen
uns stets Vertrauen herrschen wird.
und daS ist mir doppelt lieb, da die
Einsamkeit unseres Lebens uns mehr
darauf anweisen wird, einander nä
her zu treten als es sonst in solckzen
Fällen vielleicht üblich ist. So wie
mein Haus daS erste ist für Sie auf
einem mutn Weg, so sind auch Sie
die erste Fremde für mich, die es in
der Eigenschaft einer Gesellschafterin
betritt. Und ich denke, wir wollen
es beide nicht allzu streng mit dem
.Dienstverhältnis nehmen, sondern
trachten
recht gute Freundinnen zu
lverden
Die guten warmen Worte, die so
einfach und schlicht gesprochen wur
den, rieselten wie linder Frühlings
regen auf Melittas mit Unruhe er
fülltes Herz.
Sie fühlte sich plötzlich getröstet
und geborgen neben dieser Frau, die
sie an ihr gutes schüchternes Mama
chen erinnerte.
Während der Fahrt machte die Ba
ronin sie dann mit ihrem künftigen
Leben bekannt, zeigte ihr da und dort
von der Straße abzweigende lauschige
Wiesen- und Waldpfade, die ihre
Spaziergänge bildeten, und nannte
ibr die Schlösser, an welchen sie vor
überkamen.
Melitta blickte auf eine im Abend
dämmer eben versinkende Land
schaft, in der endlose Wälder von
stillen Wiesentalern. einsamen Tel
cln, freundlichen Weilern, Ruinen
und Schlössern malerisch unterbrochen
wurden
..Welcher Frieden!" dachte sie,
Welch wundersame Stille ringsum!
Und wie anheimelnd alles!
Das letzte Schloß, ehe man Mau
erberg selbst erreichte, lag nur zum
Teil sichtbar in einem großen ver
wilderten Park, dessen Mauer längs
der Straße hinlief.
Es schien sehr weitlausig, machte
aber aus irgendeinem Grunde einen
düsteren, fast traurigen Eindruck auf
Melitta
Vielleicht weil von all den vielen
Fenstern nur wenige erleuchtet wa
rn. weil der Nachtwind in den ho
hen, diel zu dicht stehenden Bäumen
rauschte und weil ein Hauch von
Verlassenheit darüber zu liegen
schien.
Das ist Senkenberg", sagte die
Baronin, die ihrem Blick gefolgt war,
unsere nächste Nachbarn. Sie wer
den wohl ziemlich ost mit uns hin
kommen, denn das alte Fräulein von
Senkenberg ist die einzige wirkliche
Freundin, die ich besitze. Außerdem
ist seit kurzem ein Neffe dort zu Be
such, mit dem Lisa zuweilen Tennis
spielt oder spazieren reitet.
DaS Schloß gehört Jh:er Freun
din?"
Nein, dem Bruder meiner Freun
din. Aber der ist ein unzugänglicher
Mensch, der nur in seinen Äntiquitä
tenschätzen lebt und mit niemand ver
kehrt."
Ein Sammler also?"
Ja. Und wie ich glaube, neben
bei ein tief unglücklicher Mensch.
Warum, weiß eigentlich niemand.
Renate, obwohl so gut mit mir be
fremdet, hat nie ein Wort darüber
verloren, und ick: würde mir natllr
lich lieber die Zunge abbeißen als
eine indiskrete Frage zu tun. Man
erzählt, daß ihn der Tod seiner
jungen schönen Frau und eines ein
zige'n Kindes zum Menschenfeind
gemacht hat. Ich weiß darüber, wie
gesagt, nichts Näheres, denn das
spielte sich ab, ehe ich selbst in die
Gegend kam. Aber hier sind wir!
Und da unter dem Portal steht na
türlich auch schon, zappelnd vor Un
geduld. Lisa!" .j
Melitta umfaßte alleS mit einem
Blick: das hübsche, g'vkett ins Grüne
hinein gebaute, biSnter oen Dcfr
first festlich erleuchtete Rokokkoschlök'
chen mit den Sandsleinsiguren rina
um den llieSplah. zwischen welchen
Kugl:orbeerbaumck,en In grünen Ku
beln standen. Die Tannengewinde,
die man ihr zu Ehren übe: dem Por
tal befestigt hatte, die geradlinigen
Alleen de jetzt schon fast nächtlich
dunklen Parkes, die rosenumrankle
Glasveranda im ersten Stock gerade
iiber dem Portal, von der zwei breite
weiße Marmortreppen im Halbkreis
niedersührtcn in den Park und das
fuße liebreizende Geschöpf Im weißen
Batistkleid. dessen Haare wie gold
flimmernde Aehren über dem rosigen
Kindergesicht lagen.
Sie atmete tief auf. Nein
da war nicht die kalte Fremde, vor
der sie sich sechs Eisenbahnstunden
lang heimlich gebangt hatte daS
war ein liebeS freundliches Stück
Paradies, in dem man sich vom er
sten Augenblick an heimlich fühlen
mußte.
.Liebe, liebe kleine Lisa, wollen
Sie mich ein bißchen lieb haben?"
fragte sie innig mit einer ganz un
gewohnten Rührung in der Kehle,
die sie vergebens zu unterdrücken ver
suchte.
Statt aller Antwort flog ihr daS
zierliche blonde Geschöpfchen an die
Brust und küßte sie lächelnd ab.
So war Melitta? Einzug in Mau
erberg gewesen. Und nun war sie
schon volle vierzehn Tage hier, ganz
eingelebt und so glücklich, als sie
neben dein Gedanken an Jellr, und den
ihr bitterernst grollenden Vater über
Haupt sein konnte.
Es war Abend. Die Baronin saß
mit Melitta plaudernd in der Ka
minecke des Speisezimmers, während
Lisas Elfengestali zwischen den dunk
len. geschnitzten Möbeln wie ein Licht
strahl hin- und herglitt.
Sie suchte ihre Siebensachen zu
sammen, die wie gewöhnlich ver
ftr' ; herumlagen. Den sie war
surchibar schläfrig und wollte schlafen
g:hen.
Endlich hatte sie alles beisam
men: Ein Buch, das Taschentuch, die
Gartenhandschuhe, eine Handarbeit
und ihre Täschchen mit Portemonl
naie und dem Schlüssel des Tagebu
ckzes drin.
Nachdem sie aeaanaen. blieb es
ein Weilchen still im Gemach. Beide
Frauen dachten dasselbe: Wie wird
sie täglich schöner und liebkeizender!
Und das Leuchten in ihren Augen
tiefer und ihre Zärtlichkeit inniger!
Melitta seufzte unwillkürlich. Ach
sie glaubte es wohl erraten zu
haben, was Lisa so strahlend
macht! Hatte sie es doch an sich
selbst erlebt.
Das war die Hochflut der Liebe,
die eine reine Mädchenseele höher und
höhr emportruq über den Alltag des
Lebens. Bis an die Tore des Him
mels. . .
Plötzlich sagte sie: Frau Baronin
Lisa will, daß wir morgen gleich
nach Tisch abermals einen Ausflug
zur Teichmuhle unternehmen. Es
ist der dritte größere Ausflug in
dieser Woche. Sind Sie einverstan
den?"
Die Baronin lächelte.
Warum denn nicht? Zu Pferde
natürlich."
Ja."
Wenn Sie so gut sein wollen, die
Führung zu übernehmen, denn ich,
wie Sie wissen, vertrage das lange
Reiten nicht."
Ich bin mit Vergnügen dabei.
Nur. . ."
.Ach. dann reiten Sie nur be
stimmt! Es tut Lisa so gut. Und
überhaupt. . . sie ist ganz verändert,
seit Sie hier sind. So froh! So zu
frieden! Früher hatte sie immer
Sehnsucht, von Mauerberg wegzukom-
men, träumte sich allerlei goldene
Berge zusammen, die draußen in der
Welt irgendwo aus sie warten .
und das machte mich oft ganz un
glücklich. Denn sehen Sie, wenn ich
mich auch zu dem Opfer entschlösse.
um Lisas willen zu reisen, es wurde
doch nur eine traurige Fahrt werden
voll Eniiäuschungen für sie! Ich
schließe mich schwer an, habe nirgends
mehr Beziehungen draußen und bin
so unselbständig unter fremden Men
schen. Mein guter Egon hat mich
auch verwöhnt ihm war es lieb,
daß rch so war. Und spater habe
ich. nur in der Vergangenheit lebend,
den Anschluß versäumt. Ich sehe ja
ein. oaz; es fchiimm ist sur Lisa,
aber. . . na, gottlob, nun haben wir
?a Csie! . Nun ist alles gut. Und
Lisa empfindet die Einsamkeit die
ses stillen Erdenwinkels nicht mehr
bitter."
Ich fürchte nur. Frau Baronin.
daß nicht ich das Verdienst an dieser
Aenderung habe, sondern ein ande
rer! Und ich fühle m,ch verpflichtet.
über diesen Gegenstand einmal Ihre
Meinung einzuholen?"
Sie meinen Prosper von Roden
bach. den Neffen Herrn v. Senken
bergs?" fragte die Baronin abermals
lächelnd. Haben Sie es also auch
chon bemerkt?
Ich glaube. eS ist kein Zweifel.
daß Lisa all seine Gedanken erfüllt
und auch sie. .
Ach. es wäre so schon! EtwaS
Lieberes könnte mir, ja daS
Schicksal gar nicht mehr in den Schoß
werfen!"
.Sie haben also nichts gegen die
Verbindung?"
Fortsetzuz folgt.)
Nur ei Mdrl!".
tp
Trifft bei einem jungen verheira
teten Ehepaar das erste Kind ein, so
ist der Vater sehr betroffen, wenn
statt de erarteten Jungen .nur ein
Mädel" ankommt, und man fragt sich,
ob e nicht eine Barbarei sei, die un
terschiedliche Bewertung von Massiv
Iinum und ffeinminum gerade am
Geburtstag einer neuen E'denbilrge
r.fl eintreten zu lassen.
Auch da Ewig'Männliche hat sei
ne Imponderabilien, über die sich nur
wenige hinwegsetzen können, und zu
ihnen geHort lene Eitelkeit, nach der
sich manche? einen besonder hohen
Grad von Männlichkeit zutraut,
wenn er gleich im ersten Kinde eine.i
zukünftigen Soldaten sehen - darf.
Insofern ist diese Eitelkeit entschuld
bar, als sie au der guten alten Zeit
stammt, in der jeder Mann ein
Krieger und Jäger war und sich da
Leben und Treiben der Menschen
im buchstäblichen Kamps um den Fut
terplatz erschöpfte. Die Kraft des
Stamme, der Sippe, des Geschlechts
wurde nur nach der Anzahl der was
fentüchtigen Männer beurteilt. Nur
der Knabe galt als ein wertvoller
Zuwachs de Haust.
Lassen sich aber derartige Anschau
ungen auch mit unseren sonst so vcr
feinerten Kulturbegrisfen vereinigen?
Liegt nicht etwaS unsagbar Bruta
les darin, wenn der erste Blick, der
den neuen Menschen grüßt, nur
schwer eine gewisse Enttäuschung ver
bergen kann, und treten wir nicht
ganz besonders dem Herzen der Mut
ter zu nahe, wenn wir unser: Herz
lichkeit nur dann verschwenderisch an
sie herantragen, falls sie das Glück
hatte, ihrem Manne den sprichwört
ichen strammen Jungen zu schenken?
Aber auch von solchen Gesetzen des
allereinfachsten Herzenstaktes abgese
hen. spricht eine gute Reihe von
Gründen dafür, es sogar als einen
im besten Sinne glücklichen Zufall zu
betrachten, wenn daS erste Kind ein
Mädchen ist.
Das Schicksal hat es gu? mit ei-
nem Knaben gemeint, wenn es ihm
die Schwester zur Seite stellte, und
das gilt besonders dann, wenn dieie
älter ist als der Bruder. Wir bilden
uns meistens die Grundsätze, mit de
nen wir durchs Leben gehen, nach den
Eindrücken, die unsere Kindheit be
stimmten. Es ist interessant, daß sehr viele
der größten Männer nicht die ersten
Kinder ihrer Eltern waren. So hat
ten Friedrich der Große, Goethe,
Schiller und Lefsing, Bismarck und
Moltke. Friedrich Nietzsche und Dar
min,
Felix Mendelssohn-Bartholdq
und Amadeus Mozart vor ihnen ge..,' J,s.r,
borene Schwestern. Wir wissen. wie'Z"' JufS Z
kameradschaftlich in den g nannten .ht tmt gefachrten Iran
Fällen das Verhältnis zwischen
Schwester und Bruder war.
Und auch du. mein Freund, der
du dein Mädel ohne Freude begrll
ßest, wollen wir eine Wette riskieren,
wie es in vierzehn Jahren sein wird?
Dann wird dein MLdel dein bester
Freund sein, und sie wird dich trö
sten über jeden Aerger den die Hof
fentlich nicht ausgebliebenen bösen
Buben dir bereiten werden. Dann
wirst du sagen: Schade, daß sie kein
Junge ist!" Natürlich ist das ein:
neu: Beleidigung, aber sie geschieht in
guter Absicht.
Oder soll man von den Fällen re
den, wo die ältere Tochter die
kranke Mutter unterstützen oder gar
die verstorbene Mutter ersetzen muß?
Als der alte Fürst Bismarck zum
ersten Male Großvater geworden war,
da telegraphierte er seinem Schwie-
gersohn, dem Grafen Rantzau: Herz-
Ilchen Gluckwunsch! Johanna war
auch ein Mädchen."
Was?"
Oft zeigen Kinder die Gewohnheit,
fast nach jedem Wort, das zu ihnen
gesprochen wird, zu fragen: Was?"
als hätten sie nicht verstanden. Ab
gesehen davon, daß es hübscher ist,
Kinder daran zu gewöhnen, daß sie
statt jenes Ausdrucks das höflichere
Bitte?" oder Wie. bitte?" gebrau
chen, sobald sie nicht verstanden haben
handelt es sich in den meisten Fäl
len weniger um ein N i ch t v e r st e
hen. will sagenNichthören, als umein
N i ch t b e g r e ! f e n des Gesagten.
Die Worte fallen in das Ohr des
Kindes, aber nicht in sei Bewußt
sein. Dieses braucht einige Zeit, um
sich des Ausdrucks zu bemächtigen,
und das Kind sucht sie zu gewinnen,
indem es sich das Gesprochene wieder
holen läßt, wobei es ihm allerdings
nun in größerer Klarheit entgegen-
tritt. Lassen w?r dem Kinde diese
Zeit zur Ueberlegung, ohne gleich sei-
nem Was" und Wie" Folge zu lel
sten, so wird es aber in den meisten
Fällen auch auf den richtigen Sinn
kommen, wie jeder schon erfahren hat,
der. des ewigen Wiederholens müde,
sich in Stillschweigen hüllte. Die Be
reitwilligkeit. eine Auskunft ohne Not
zweimal zu geben, führt nur zur Ge
dankenlosigkcit und Oberflächlichkeit.
Die Kinder gewöhnen sich daran.
ihren Mund anstatt ihren Verstand zu
gebrauchen, und gehören später gewiß
zu denen, die iiber alles reden, aber
über weniges wirklich urteilen können.
Ja. man kann noch weiter gehen und
behaupten, daß die, welche unachtsam
hören, auch flüchtig und verworren
frechen werden, weil sie Lbechauvt !
fintrnit slrWniinrt e Ifer S,inn.
Welt zu bringen. Darum cntworte
man gern aus '.fragen, die Wißbegier
oder Forschertriebe, aber nicht auf
folche. die Zerfahrenheit zur Ursache
haben. Man kann da M, tio der
Zrage. wenn man sich auch nur eini
aekmaßen auf Kinder versteht, au!
Dem Ton "ch! erkennen.
Nach der Hrirat.
Die Heirat ist zeschloffen und die
Feiertagöftimmunz , der Brautzeit
weicht dem nüchternen Atltagj der un
erbittlich seine Forderung siellt. , Er
zeigt den jungen Eheleuten daS Le
den unverschleieet, , fortgewischt . ist
mit einem Male olle Romantik, wenn
die Flitterwochen vorüber slft! ' Eng
nebeneinander sehen sich die Eheleute
den Kleinlichkeiten des Lebei.S gegen
über. Das er.ge Zusammenleben ver
nicht Scheu und Rücksichtnahme. Je
der lernt die Schwächen deS anderen
kennen. Liebe macht blind, sagt ein
Sprichwort. Nein. Leidenschaft macht
blind, und Liebe sollte barmherzig und
gerecht machen.
Diese Schwachen, die ledec am an
deren entdeckt, sind oft genug der
Grund, daß ein Verhältnis, von dem
jeder annahm, es wäre unlöslich und
untrennbar, einen tiefen Riß be
kommt. Sie trennen merkwürdiger
weife mehr als irgendein Ko?dinalfeh-
ler. Andererseits sind es wiederum
die kleinen Liel'enswürdlkeiten und
Gefälligkeiten, die Menscher, zueinan
derziehen. Sehr oft wird gerade in
diesen ersten Wochen, in denen sich
die Eheleute eigentlich kennen lernen,
der Keim zu den Unstimmigkeiten ge
legt, die eine Ehe trennen.
Und wenn man genau hinsieht, so
wurden diese Leute, die sich schneller
noch trennten, als sie sich zusammen
fanden, nach dieser Trennung auch
nicht froh und glücklich. Ich schalte
natürlich solche Trennungen aus, die
durch tiefgehende Eharakterverjchieden
heiten, durch ernste Verfehlungen des
einen Teiles Naturnotwendigkeit ge
worden sind.
Aber alle jene Unstimmigkeiten, die
darauf zurückzuführen sind, daß es
der Mann an Takt und Zartgefühl
fehlen läßt und die Fall allzu sorg-
los sich gehen laßt, we'.l sie an ihre
unbeschränkte Macht glaubt, die kön
nen vermieden werden, wenn sich je
der in Zucht nimmt, in eine strenge
Selbsterziehung. Es gibt keine allge
mein gültige Regel dasür, wie Ehe
leute glücklich bleiben können. Die
Ursachen für Streit und fü: Frieden
sind so verschieden, wie die Tempera-
' " " .?..
mente der Menschen. Wohl aber
Un:
Glück und Glas sind Dinge, die
behutsam behandelt sein wollen. Die
Fäden, die das Glück an einen Men
schen knüpfen, sind feiner als die ei-
ncs Spinnnetzes.
Eine Mutter, die das Glück ihrer
Kinder sichern will, kann nichts Bes
seres tun. als Sohn und Tochter in
Respekt vor den Heiligtümern des Le
bcns zu erziehen. Aber in den Hän
den der Frau liegt die große Aufgabe,
der neuen Lebensgemeinschaft Weihe
und Dauer zu geben, vornehmlich
Eine Frau ist die Hüterin jener Hei-
ngtumer, und wenn sie aus einem
Mann alles machen kann, seine guten
und seine schlechten Triebe aufwecken.
so soll sie sich voll Ernstes dieser ihr
von der Natur verliehenen Machte be
wußt sein und sie weise nützen. Viele
jener Leute, die nicht zusammen den
eingeschlagenen Lebensweg zu Ene
gingen, waren schlecht erzogen. Das
klingt hart. Es ist aber so. Da
Endziel aller Erziehung ist die Kunst,
sich in das große Ganz eingliedern
zu können. Es fordert eine ernste
und unermüdliche Arbeit an sich selbst,
den Ansprüchen genügen zu tonnen,
die einer friedlichen Lebensgemein
schaft Grundlage sind.
Und immer wieder sind es die
Mütter in erster Linie, denen die
Aufgabe zufällt, ihre Kinder durch
eine vernünftige Erziehung fest und
tapfer und treu zu machen, daß sie im
Leben bestehen.
Strafe. Freundin: Vor drei
Jahren habe ich in einer auswärtigen
Lotterie gespielt und ein Vermögen
gewonnen!"
Das Spielen in fremden Lotterien
ist doch verboten!"
Freundin: Allerdings! Ich bin
auch schwer bestraft worden!"
So! Was hast Du denn beköm
men?"
Freundin: Einen Mann!"
Pech. Denken Sie mein Pech;
gerade als ich diesen Nachmittag
draußen war, brach das furchtbare
Negnen los!"
Konnten Sie sich denn nicht in
Sicherheit bringen?"
.Das war's ja eben? ich springe
zu meinem Freund Kritzler hinein,
und der Kerl benutzt die Gelegenheit
das Regnen hat ja beinahe zwei
Stunden angehalten und liest mir
sein ganzes, neues, fünsaktiges Trau
erspiel vor!"
Die Schweizer Staats
bahnen hatten im Jahre 1911 eine
Einahme von etwas über $15,000,000
zu verzeichnen.
Kurble Küchk.
Ein neue! Schinken und
Eier.G: richt. Man kocht sechs
Uier 15 Minuten und legt sie in kal
tei Wasser. Wenn die Eier kalt
sind, narren sie geschält und der
Länge noch in Viertel geschnitten.
Das Eigelb wird sein gehackt oder
durch ein mittelgroßes Sieb gerieben
während man die geschnittenen Ei
tveiß in warmeö Wasser legt, damit
e yeik werden. Man schmilzt 1 ge
häuften Eßlöffel Butter und gibt 2
kiossel Mehl hinzu, und wenn es
sich verbunden hat. 2 Tassen kochende
jjiuq. Man rryrt es aus sein
Feuer, bis es gar und schön eben ist,
u-,o gibt bann 2 Tassen gekochten,
feiligehackten Schinken hinzu, den man
in der Sauce beik werden läkt. DaS
Gericht wird auf rine heiße Schüssel
gegeben, da feine Eigelb darüber ge
streut, während man die Eiweißviertil
Il.ci: " . .
,,ri,vlii,g un zl reize yerum iegr.
Nindfltisck mit Aevfeln.
Man kann auch Dörrapfel nehmen.
)'t man Abends vor d:r Zubereitung
in a,,er weicht. Man schneidet
Rindfleischreste in Scheiben und läßt
sie auf heißer Stelle oder über sehr
geiinoem euer in etwas gelb gemach
ter flüssiger Butter auf beiden Seiten
ei.r wenig dampfen. (RascbeZ Feuer
in zorgiicy zu vermeiden, da daS
Fleisch dann zähe und trocken wird.)
Vorher hat man 10 bis 12 säuerliche
Aepfel geschält, vom 5ternbaus befreit
und in Scheiben geschnitten, ferner 2
Löffel Korinthen gereinigt und in
Wasser aufgequellt. Von Mehl in
Butter macht man eine braune Ein
brenne, verkocht sie mit etwas von der
übrig gebliebenen Rindfleischbrllhe
over mit Wasser zu ebener Sauce,
fügt die Aepfelscbeiben. die Korinthen.
etwas Zitronenschale, beliebig auch
eiwas jimk dazu. laßt alles kochen,
bis die Aepfel weich find (sie dürfen
aber nicht zerfallen), schmeckt ab und
sullt vie dicke Sauce über die in eine
erwärmte Schussel gelegten Fleisch
scheiden. Dazu Salz- oder Bratkar
tcffeln.
artosselsritters. Man
gebraucht hierzu kalte, gestampfte
arronein; ,inv i.ie nicht ganz eben,
so preßt man sie durch ein Sieb, gibt
auf 1 Pfund Kartoffeln 1 großen
Eßlöffel Butter in eine Pfanne, läßt
die Butter schmelzen, ab' nicht bra
itn, gioi oie ano sein hinzu, sowie,
wenn notig. Salz und Pfeffer nach
eicymacr. l geschlagenes Eigelb mit
2 Eßlöffeln Rahm vermischt, und
lagt v,e Masse heiß werden. Auf
rmen melier ausgebreitet, teilt man
nachdem die Kartoffeln abgekühlt
sind, die Masse in gleich große Teile,
rollt Bällchen davon, die man mit
geschlagenem Ei bestreicht, dann in
seingeroiite Brotkrumen wendet und
in kochendem Schmalz goldgelb bäckt.
Gebackene Kalbsniere.
6 Kalbsnieren werden in ihrem Fett
in vouem ast gebraten und kalt ge-
ftm f4,-. ..! -i i
iujuiic u;eiüen geiqiiiiien,
in ihrer ursprünglichen Form auf eine
Porzellanplatte angerichtet, mit Salz
uno Psesser oe,treut und mit zer
quirlten: Ei bestricken. Von 2 Un
zen Butter und einem Kochlöffel Mehl
röstet man eine Mehlschwitze, gibt ein
yaives Pint sauere Sahne und etwas
aiz dazu und kocht davon eine dick
liche Masse, zu der man. halb aus
gekühlt. 3 Eigelb und 2 Eßlöffel ge-
riebenen Kase rührt. Mit dieser
'Lisas ,e überstreicht man die Nieren,
bestreut sie mit Semmelbröseln und
geriebenem Käse, beträufelt sie mit
heiszer Butter, giekt etwas Nierenius
auf den Boden der Platte und stellt
diese auf ein Bleck, mit Sal, in den
Ofen, um die Nieren lichtbraun zu
vaaen.
Gedämpfte Ochsenzunge
(,nacg einer englischen Forschrift.)
Eine schöne Zunge wird nach sorgfäl-
.. . .. '... . "... .
tigem Waschen in reichlichem Wa ser
nebst Salz hnainm weick arfnrf,
dann nnitm . nfirt.int,t4 i. .t.
was erkaltet ist, abgezogen. Von
Mehl in Butter bereitet man eine
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gute dunkelbraune Einbrenne, läßt
auch eine fcingehackte Zwiebel darin
aroe neymen, suiit einen eil der
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gut zusammen und fügt einen ge
häuften Eßlöffel feingehackte Peter
silie. einen halben Löffel Kapern. 3
bis 4 entgrätete feinqehackte Sardel-
len, einige entkernte Zitronenscheiben,
etwas Salz und Cayennepfeffcr da
zu, läßt die Sauce gut dicklich kochen
und dämpft die Zunge noch ein Weil
chen darin durch. ,
Griesnocken in Milch. In
Pint Milch mit 2 Unzen Butter
und etwas Salz wird, wenn erstere
kocht, y Pfund feiner Gries einae
rührt und zu einem leichten Teia ab-
gedämpft, in den man, wenn er halb
erkaltet ist, nach und nach 3 Eigelb
und 6 ganze Eier emruhrt. 1 Pint
Milch. 2 Unzen Butter. 2 Unzen Zu!
ter, eine halbe Stange Banille. Z,m
met oder Zitronensaft kocht man in
einem breiten niederen Geschirr auf
und sticht von der Masse Nocken mit
einem Löffel ab, die man nebeneinan
der in die Milch einlegt und zuge
deckt kocht, bis die Milch eingekocht
ist und sich eine gelbe Kruste auf dem
Boden bildet. Mit einer .kleinen
Schaufel löst man die Nocken aus dem
Geschirr los, richtet sie auf einer
Schüssel an. bestreut sie mit Zucker
und gibt eine Vanille- oder Zitronen ,
jauce dazu.
Unsere
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trat Schluß irnen.
TiescS jilrid wurde m3 blauem Wa
lahcsl und ivein für die ßinrnirruna
gemacht. Brauner Serge mit Lihei
parnirrr, oder ein leinener Kragen und
Manschette,, ist auch effektvoll. DaS
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A leid kr und Frauen.
Eine ?srau. die ein neues Kleid be
stellt, weiß in der Regel nur. was sie
nicht will, selten, was sie will. nie.
daß sie den eigenen Willen aufgibt,
und nur will, was alle wollen.
Es gibt Kleider, die wärmen, Kle!
der. die verhüllen sollen, Kleider, die
befähigen, ungesehen durch die 'cen-
ae zu schreiten: aber es gibt auch
Kleider, die reizen, die aus der
Masse herausheben, und Kleider, die
Feststimmung gewähren und uns wie
mit Flügeln über den Alltag empor
heben.
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Und endlich gibt es Kleider, die
, uno enonq gm ,4r
whl kle den als entkleiden sollen:
die Ballueider.
Eine Frau, die sich matt und un-
lustig fühlt, braucht nur ein gutes
Kleide anzuziehen: etwas in ihr wird
sich wie neugeboren fühlen
Schürzen für Malerinnen und
Mägde, für Pflegerinnen und Klein
stadterinnen. Sonst sind sie Armuts
Zeugnisse für Augen und Hände.
Druckknöpfe an Frauenklcidern sind
wie Krebse beim Baden.
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Stoffe sind Stimmungswerie.
V
Rauhe Stoffe sind eine Abwehr.
weiche Stoffe eine Einladung.
Derer st e bekannte Kalender
rührt aus der Zeit von 1241 vor
Christus her.
General Andreas v. ssad
rat, der stärkste Mann seiner Zeit,
konnte mit einer dreipfündigen Ka
none ezerzieren wie mit einer Mus
kctc.
In den deutschen Kolo
nien wurden im Jahre 1911 81tt.
296 Karat Diamanten gefunden im
Werte von 20,808,000 M. (1010 :
26,869,000 M.)
Bei Montenegrinern kom
men Marschleistungen von 20 Stun
den am Tage (im Frieden) verhält
niömäßig häufig vor. ',.
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