Omaha XrifcSaf rtitsß de 11. Februar 1913. OMAHA TRIBUNE trjbüne rvmmiwa ca. VAU l PETEK. Pr 1311 1 Wwr4 Str. Oauk. N.l. t nta m mtanA-tlnm Matt .Wort ll WJ iU. .uj (mmM, DiMtaflM dttal UrM. iJon A, MC Hirni kf lagfblstt: Turch Träger, per Woche.. ..... 10 Durch die Post, per Jahr. . ...$4.00 kreis Itl Wcheblatt: Lei strittet Loraukbezahlunz, per Jahr $1.60 Wochenblatt scheint Tonnerstag. ;;x-v Kw York Offic Tk CUrman Nwp pmt AUwac. 45 WmI 34tk St Omaha, Nebr., 14. Febr.ar 1913. Die Bderkniern hat sich nbrnnalS entschließen müssen, kriez5schiffe nach imth'lamcnimU schen (SemäficTn geheil zu lassen, da mit sie zur Hand sind, rucnii das CchiitzbedürftnZ omcrifcmijcrjpt In. trrcffcn es erheischt. Anzeichen, das; Die ScKiacdt aus dem irkenlclde. Im vorigen Jahre knüpften sich bekanntlich an die Schrift deS franzo. fischen Mojori Cuvirieux über die Schlacht auf dem Birkenfelde mancherlei Erörterungen. Damals sind auch verschiedene Lesarten aufgetaucht, welchen Ort die alte Straßburger Weissagung" wohl im Auge haben mag. aber iiber die Vorhersage selbst hat man Näheres nicht erfahren. Nun behandelt G. C. Lamprecht die Angelegenheit im L Januarhefte der bekannten Heimat Zeitschrift .Niederfachsen". Er erzählt: Mitten in der westfälischen Ebene zwischen Unna und Werl liegt eine Hügellandschaft, die den Namen Schluckinger Höhe führt. Ein Teil dieser Höhe trug ein Birkenwäldchen, das vor etwa 100 Jahren der Azt zum Opfer fiel, bis auf einen Baum, den Birkenbaum der Sage. Er stand auf einer ölten Schanze. .De Berkenbaum", die auf der Grenze zwischen der Graf fchaft Mark und dem Kölnischen errichtet war, dicht neben dem 1751 abge brochenen Zollhause an der Landstraße bei dem Dorfe Holtum. Lamprecht führt ein paar volksliedartige Strophen an. die sich auf diesen Baum beziehen, ohne jedoch anzugeben, ob diese Lerse in der Gegend verbreitet sind: .Vn Wrrl da ftebt ein Birknbaum. in wundersames Neis, Tkm hat schon memditr nachgefragt, Ter sein Bedeuten weis. Bon Osten und Westen kommen sie Wohl au dem Birkenbaum. Ta schlagen sie die letzte Schlacht 1 Auf roter Erde Raum. Nach der alten Sage findet die Schlacht am Ende der Tage statt, und sie geht um die Herrschaft der Welt, wie Lamprecht sagt, .die geisterhafte nd nebelhafte Schlacht, die in der Vergangenheit geschlagen wurde und ge- wissermaßen eine Prophezeiung der einst kommenden Schlacht sein soll." Man erzähle, daß der Birkenbaum stets unten wieder ausschlage, wenn er vbeu verdorre. Dann werde er einmal volle 100 Jahre vertrocknet fein, und wenn seine Wurzeln alsdann wieder zu neuem Leben erwachen, dann werden alle Schwerter und Abzeichen lebendig werden, und der gewaltige Errett zwischen Nordmännern und Südmännern werde feinen Anfang nehmen. Der Birkenbaum sei seit 1814 eingegangen und längst von der Bild fläche verschwunden; es nahe also die Zeit, daß sich die Voraussage zu er füllen habm wurde. Lamprecht weiß aber noch Genaueres über die Sage anzugeben. Von dem Fürsten der Südmänner werde berichtet, daß er von mittlerer Größe fei und schwarzes, krauses Haar trage. Er fei ein Schim melreiter, müsse aber wegen eines Beinfchadens das Roß von der linken Seite her besteigen. Auf der Brust trage er ein goldenes Kreuz; sein und seiner Scharen Gewand fei von weißer Farbe. Die bärtigen Nordmänner des kalten Siebengestirns aber trügen schwarze Kleider und Hüte, wie die Kriegsknechte, die Christum gekreuzigt haben. Die Sage ist den Franzofen, wie Lamprecht angibt, durch den Astrologen Nostradamus geworden, der schon 1566 gestorben ist und von dessen Vorhersagungen allerdings eine lange Reihe in vielfach geradezu verblüffender Weise eingetreten ist sagte der Astrolog doch geradewegs den Namen des Mannes voraus, der in der großen Revolution den flüchtenden König an die Revolutionshäupter verriet. Trotzdem dürfte die Sage kaum eine politische Schlacht künden wollen, wie aus den Einzelumständen sich ergibt, sondern vielmehr einen Entscheidung kämpf ganz anderer Art. Der Weiler Mönch unbekannten Namens, der 1701 eine lateinische Schrift über diese Schlacht abgefaßt hat. meint: .Die Menschen werden vergehen in Erwartung der Dinge, die da kom nim sollen. Der Vater wird wider den Sohn sein, der Bruder gegen den Bruder. Treue und Glauben werden nicht mehr zu finden sein. Nachdem die einzelnen Völker sich lange gegenseitig bekriegt haben. Throne zusammen gestürzt sind, Reiche umgestürzt wurden, wird der unverletzte Süden gegen den Norden die Waffen ergreifen. Dann wird es sich nicht um Vaterland, Sprache und Glauben handeln; vereinigen werden sie sich, um zu töten und kämpfen wegen der Oberherrfchaft auf Erden. Mitten in Deutschland wer den sie aufeinandertreffen, Städte und Dörfer zerstören, nachdem die Ein wohner in die Berge und Wälder geflüchtet sind. In den Gegenden Nieder deutschlandS wird der Kampf entschieden werden; daselbst werden Heere, wie sie die Welt noch nie gesehen hat, Lager schlagen. Am Birkenwäldchen, nahe bei Budberg, wird dieses Treffen beginnen. Drei Tage werden sie kämpfen; bedeckt mit Wunden, werden sie sich noch gegenseitig zerfleischen und bis an die Knöchel im Blute waten. Die bärtigen Völker des Siebengestirns wer den endlich siegen, und ihre Feinde werden fliehen, am Ufer des Flusses sich niedersetzen und mit äußerster Verzweiflung kämpfen. Dann aber wird die Macht der bärtigen Völker des Nordens vernichtet, ihre Kraft gebrochen, so daß kaum einige übrig bleiben, um diese unerhörte Niederlage zu verkünden." Diese Aufzeichnungen des Mönchs, von denen nicht zu sagen ist, inwie weit sie der ursprünglichen Sage oder wie weit sie feiner eigenen Propheten tust zu verdanken sind, stehen hier nur auszugsweise nach Lamprecht wieder gegeben. Der Forscher deutet sich "die Sage teils aus der Rückerinnerung an uralte Geschehnifse und teils aus eddifchen Ueberlieferungen. Höchstwahr scheinlich ist sie stark zufammengemifcht aus verschiedenartigen Bestandteilen, fs daß ein eigentliches Ziel nicht mehr zu erkennen ist. Außerdem steckt in allen Prophezeiungen ein gewisses Maß an Symbolik, die stets erst nach der Erfüllung verstanden wird. Für absehbare Zeit würde sich wohl keiner un serer Leser eine Schlacht am Birkenbaum unter den hier mitgeteilten Be jonderheiten denken können, und wir könnens auch nicht. Branard. In Bruno brach Don. crstag Nacht in der Wirthschaft aind Tanzhalle von Charles Kasper Z'M auö. Das Gebäude wurde t:;änii3 eingeäschert. Die Ver s j betrögt ?i000. . rS in dcii mitt'lanrikanischen St i'ublilen übst kurz oder lan wie dir zu einer nriifjeren Nauserei km, nie würde, smo feit lüiwrvr ilcit sl,ott txrni'rfuar geivesen, nid in !fc.tsll)inrtton scheint man noch mehr Mi wissen, als in der Oesfentlichkeit delannt geworden ist. TaK wir d., unten in ein koslspieliiie Abenteuer rcrwickelt werde könnten, braucht mau nicht z bcsürchten, den für eine abenteuerliche Politik ist der cieenwürtige Präsident nicht zu luv den. Aber auf die Tauer trnifc eine Situation, die lini alle Vlu genblicke zwingt, KrieaMw'se de reit zu stellen jind uns auf die .'andun.i von Truppen eiinurichteu. unhaltbar Uvrdcn. Eins aber sollte unsere Majenma vorweg thun: sie sollte nicht länger dulden, dasz aus amerikanischenl Vod.'n Abenteuercr sich ziisanmientlnitt. um in jenen Ne kubliken revolutionäre Erhebungen anzuzetteln. Wie c gegenwärtig niedcr in New Orleans gefchietit. Denn die !ler. Staaten niüsfen die Fenster bezahlen, die von diesen modernen Laiid?lncchtcit cinzewor fen werden. Hrcmont. , Irau Ferdinand Pe ters, Gattin des bekannten Land bändlet! beging Selbstmord mittelst Karbolsäure. Sie war 37 Jahre alt. Kränklichkeit wird als Motiv der That angesehen. , Unsere nlicfetcrne Zelt Wenn t! der Vergangenheit oder fett Fern angehört, nennen wir I Romantik. Liegt ei noch in der Zukunft, so ist ein phantastischer Traum. Geschieht tl In der Gegenwart, so ist ei eine Ueberraschung, eine Errungen schaft. ein Ereignii in einem nüchternen Zeitalter. Aber ln Wirklichkeit hat I wohl kern Zeltalter gegeben.' das romanti scher gewesen ist .als das jetzige. In Sekunden umkreist der elektrische Funke im Dienste der Menschen die Erde. Wir fliege.:, und wir fahren unter Wasser. Wie photographieren Dinge, die das Auge nicht sieht. Die phan taktischsten Märchen sind Wahrheit geworden. Auf der anderen Seite: Vol. kerwanderung, Mittelalter, Grausamkeiten bei Krieges wie zur Hunnenzeit. Königskinder und unbekannte Abenteuer, die aul den tiefsten Schichten eine Volke! auftauchen. Reiche gründen und Völker beherrschen, das alles sehen wir in der Welt von heute sich abspielen, wie in den Zeilen, von denen die Sagt uns erzählt, und ti wird uns nahegebracht durch Erfindungen, die früher als Zauberei gegolten hätten. Aber wir nennen das Alte und das Ferne romantisch. Das Neue und daS. was unö nahe ist. erscheint uns nüchtern. Wenn man in Blättern und Zeitschriften des Ostens und Nordens von den Blutfehden der Eumberland Berge liest, dann liest man von Romantik. Wenn man aber selber zwischen den Feudisien lebt, merkt man wenig von Romantik, diel mehr von rauher Wirklichkeit. Und so ist eS im Großen auch. Auf der Einwandererinfel in New Aork spielt sich ein Kapitel auS einem Stück weltgeschichtlicher Romantik ad. Es dreht sich um die Person Eipriano Castros, des ehemaligen Präsidenten von Venezuela. Wir fehen nur die nüchterne Tatsache mit nüchternem Auge, daß da ein ehemaliges Oberhaupt eines souveränen Staates behandelt wird, wie ein hergelaufener Verbrecher. Und wir erörtern ganz wie die Anwälte vor den Gerichten, ob unsere Regierung das Recht hat. Auskunft über Regierungshandlungen Eastros zu verlangen, und über sie zu Gericht zu sitzen. Aber daß sich hier wiederholt, was im Altertum die siegreichen Herren Völker gegenüber den Königen der besiegten Völker taten, daß sich wiederholt, waS einst die Kirche an den Königen der alten Welt versuchte, dieses hochin teressante Moment, das sehen wir bei unserem nüchternen Hinblicken nicht. Und nach dem Grund fragen wir wenig. Gläubig gehen wir auf die Er klärung ein, daß Eipriano Castro jetzt die Rache des Großkapitals zu fühlen bekomme, dem er in Venezuela so unbequem geworden sei. Und doch handelte es sich bei feinem Kommen nach Amerika ohne Zwei fel um einen kühnen Schritt zur Wiedergewinnung der Mackt in Venezuela. Zur Anknüpfung oder zum Weiterspinnen von Beziehungen mit den für füd und mittelamerikanische Revolutionen stets hilfsbereiten Kreisen unseres Landes. Mit Meriko in den Klauen der Revolution, mit der sicheren AuS sicht auf Revolutionen in allen mittelamerikanischen Staaten nördlich der Kanalzone behufs Bildung der Ver. Staaten von Mittelomerika. und dem bevorstehenden Administrationswechfel in unserer großen Republik, war der Zeitpunkt sicher nicht ungeschickt gewählt. Wenn nur die Administration in Washington an die harmlose Touristenkleidung hätte glauben, oder von Ihrer Auffassung, daß die Monrone-Toktrin die Polizeiübung über die westliche Halbkugel einschließe, hätte abgehen wollen. Ein einzelner Mann landete in New Jork, um seine Wiedereroberunz Venezuelas einzuleiten. In der Rückkehr NapoleonS von Elba und seiner Wiedergewinnung des ThroneS von Frankreich lag kein kühneres Wagen. Die Sagen aus dem Altertum, in denen Königssöhne auszogen, sich ein eigenes Reich zu erringen, bergen nicht größere Romantik, als diefeS Eipriano Castros Leben, der als Viehireiber anfing, dann mit 60 Mann auszog und sich zum Diktator feines Landes aufschwang, und jetzt allein den Wegen nachfoycht, auf denen er das Verlorene zurückgewinnen will. Der Wund der Deutscdksnadier. Am Tage von Kaifers'Gcburtstag ist in Kanada die Gründung eines dcutschkanadischen Bundes erfolgt, dem, ein erfreuliches Zeichen des alle einigenden deutschen Gedankens, nicht nur Reichsdeutsche, sondern auH Oesterreicher, Teutschrussen und Schweizer angehören. Ueber die Notwendigkeit eines solchen Bundes für die Erhaltung des Deutschtums in Kanada war man sich überall im Klaren. Nur über die Durchführbarkeit war man im Zweifel. Während die eine erklärten, die Zeit dafür sei noch nicht gekommen, meinten die andern, der deutsche Farmer sei für Dinge, welche über Weizen und Weizcnpreise hinausgingen, überhaupt nicht zu haben. Wanim, so schreibt dazu der i Winnipeg erscheinende Nordwesten', die Zeit für die Gründung eines solchen Bundes noch nicht gekommen sein sollte, können wir beim besten Willeil nicht einsehen. Genaue Ziffern ub:i die Zahl der Teutschen in Kanada liegen einstweilen noch nicht vor, denn die Volkszählungen in Kanada sind so unzuverlässig, daß sie nach der letzt Zählung in verschiedenen Plätzen wiederholt werden mußten, wodurch sich z. B. die Einwohnerschaft von Satkatoon von 20,000 auf 20,000 erhöhte. Wir alle wissen aber, daß die Teutschen, besonders in den westlichen Pro vinzen so zahlreich find, daß einige Enthusiasten sie auf ein Drittel der gesamten Bevölkerung einschätzen. Das ist zweifellos zu hoch gegriffen, aber man wird sich nicht weit von der Wahrheit entfernen, wenn man ihre Zahl auf ein Viertel der Gesamtbevölkerung schätzt. Und dieser Tat sache gegenüber möchten wir gleich an dieser Stelle die Frage auswerfen, welche Anerkennung die Deutschen in ihrer Gesamtheit in Kanada bisher eigentlich gefunden haben? Jeder ist imstande, sich die Antwort darauf selbst zu geben. Wir wollen damit keineswegs sagen, daß der Teutsche in Kanada etwa als Staatsbürger zweiter Klasse angesehen und behandelt wird, wie in England, wo nicht nur der Pöbel, sondern auch die , gebildeten Klassen den Teutschen mit einem Mißtrauen und einer Abneigung begegnen, die an Herzlichkeit nichts zu wünschen übrig lassen. Ter Kanadier ist hierzu viel zu vernünftig. Er hat auch das Beispiels der großen Republik im Süden vor Augen gehabt, wo mehr wie zweihundert Jahre hindurch Teutsche und Engländer friedfertig nebeneinander und in voller Gleich berechtigung an der Entwicklung des Landes gearbeitet haben. TieseS Beispiel ist zweifellos auf den Kanadier nicht ohne Einfluß geblieben. Zugegeben werden muß aber, daß die Teutschen in Kanada meist nur in Gruppen von ewigen Hundert, ost nur einigen Dutzend und noch we Niger Familien zusammenwohnen, also so zerstreut, daß die Organisation derselben durch Ortsverbände sich nur ganz vereinzelt würde durchführen lassen. Das gewöhnliche Schema einer solchen Organisation der Gründung von Ortsvereinen, die sich dann später zu Provinzgruppen und noch später zu einem Staatsverbande zusammenschließen, kann also hier nicht befolgt werden. DaS stellt aber keineswegs die Bundcsgründung überba"" Frage. Die Organisation mußte eben nur, anders erfolgen. Tie Grunder des Bundes haben die Sache daher gerade umgekehrt gemacht sie haben zuerst einen ' Staatsverband mit, der Zentrale in Winnipeg gegründet, dem alle Mitglieder, in welchem Teile von Kanada sie auch muner wohnen mögen, direkt angegliedert fina. Später,, wen die Zahl der Mitglieder es verlangt und rechtfertigt, werde dann Unter verbände in den AZrovmzm und, wo tunlich, Ortsgruppen geb ildrt werden. goma l!cgitzlalur Die Ges.'tzvorlaae für aute Land. strakcn ist durch die Unterkomitee beider Häuser in gemeinsamer Ar kcit fertiggestellt worden. Sie wird bciden Häusern in Bälde zu gehen. DaS HauS hat mit ttl gegen 50 Stimmen das Talichtichlie uingS. l'isetz für Wirthschaften passirt. Das SeiiatSkoinito für Unter. drückunz von Unmästigkeit bat ein Amcndeinriit zum Moon-Ges.'tz in Envcizung. wonach uur 100 gcseb liche Unterzeichner für Saloonpetl. tion.'N zur Erlangung einer Lizen? nöthig sind; grgeiuuärtist sind 10 0 Unterschriften erforderlich. Der Verfasser der Bill ist Schrnp von .ubikque. Die Debatten über die Reform des SchulnvsrnS werden am Don n crstag Nachmittag im Hanse ihr.'N Anfang nehmen, in einer gemein samen Sitzung von Hauö und Se nat. Die von Smith von Slielby cnt- warfen? Bill für Errichtung von rm neuen Normal schul.' wird vom Komite für Bildungsanstalten s,iinslii rinberichtet werden. Tic lrundslücke bestimmt die staatliche aiulbehörde. Tie Miller Bill, welche Heira- then zwischen Weis,cn und Schnxir ,'.cn verbietet, wird im Hause be lathcn werden. Das Jusiizkomite des Hauses empfahl an Samstaz die Passirung der Resolutionen betreffs einer Ver tassungsanderung, die den lirauen daS allgemeine Wahlrecht ertheilt. Dem Senatokomite für Wahlen liegt die Tenatsbill von Cbase von ,öamiltou wegen einer Borabslinl mung über diese Irage vor, Die Elarkson Bill für ein Ar beiterschiilzgesetz ist noch in Händen des Komiteö. MatteZ von Sac führte eine dieöbkjügliche Bill nach den Wünschen des Fabrilantenver bandet ein. Senator Crist reichte ein Bill für öffentliche Betriebe nach den Ideen der Leage of M.unicipalities ein. 2tipc führte dieselbe Bill im Hause lin. Tas Haus passirte eine Bill für rersuchc-weise Scheiduirg mit 77 gc geil 8 Stimmen. Zur Abschaffung voreiliger Schci düngen führte Wiison von ApUa noose eine Bill ein, nach welcher Petitionen ein Jahr lang in den Äkten sein müssen, bevor der Pro zeß beginnt. Beide Häuser haben die sofortige Untersuchung der Finanzen der State Isair und aller staatlichen Büros durch Exporte angeordnet. Senator Arney'S Bill, .nach -der auswärtige Korporationen sich nach dem Peterson Gesetz denselben Re gulationen zu fügen haben als die Iowaer. liegt dem Komite vor. Ein Hauskomite hat eine Haus, bill günstig einberichtet, wonach da? Amt des Tchulschatzmeisiers abge schasst wird. Ecincm Senaiskomite liegt eine Bill für Ablchasfmtg des Salärs für Schulschahmeister vor, nährend das Amt erhalten bleiben soll. Tas Haus hat die Sherman Bill sur den Des Moincs Bcrwaltuugs plan für Städte von 2000 Einwahl ncr und mehr passirt. TaZ Scnatökomite für Städte und Ortschaften empfiehlt die Pas siruna einer Bill, Nauchübelordi nanzen in Städten von mehr als 22,000 Einwohner zu passiren. Aus Iowa. Billisca. DaS Wohnhaus des Farmers Gridlen, der 3 Meilen au ßerhalb der Stadt wohnt, brannte nieder als Frau Gridlen und ihre Schwiegertochter allein im Hause warm. Tie Frauen konnten nichts thun, als sich sofort ins Freie zu flüchten. Ter Vcrluli ist durch Ber sicherung gedeckt. Audubon. Tas große Möbelac ichäst des Arthur Herman wurde durch gelier zerstört. Ter Clerk C O. Pctersen hatte beim Feuerwachen m eitlem Ofen Kohlol gebraucht. wobei die Kanne erplodirte. Ter Clerk wird wahrscheinlich sein Leben durch Brandwunden einbüßm. Burlington. Ein stark gespannter Behälter für Preßlust erplodirte im Lokomotivschuppen der Burlington Bahn, wobei das Tach des Gebäudes 40 Fuß weit geschleudert wurde. Schwere Verletzungen erlitten dabei der Heizer Chas. Kold und di.' Bahnarbeitcr Herbert Zeller und I. Schoof. Clinton. Ter hiesige Philosoph!, sche Spiritualistcn Verein" hat i,n Geschäftstheil der Stadt ein timd- stuck gekauft und wird weitere $1 2,000 darauf verwenden, um das. selbe zu eiucm Tempel uinzubauen. Keokuk. Counttz Clerk Bruce Lake ist seit einer Woche verschwun den. Er reiste am 27. Januar nach Fort Madifon, uin seinen Bericht an den Stipervisorenrath des Countys abzuliefern ,und hat man seither nicht von ihm gehört. . - . , : Oelwein. Der 43jährige Fred. Hauselnlatltt voir Jayette Count? ist Teutsche Luslschisse (ir HaSlint. Ui Eines deutschlandifchen Zeitunz entnehme wir folgende Auiführun gen: in zweiter .Parseval' für Ruß. (and geht in Littttfeld der Vollen dung entgegen, einer fllr England ist im Bau, andere sind nach Oesterreich. Japan, Italien geliefert worden. Da erreg .nationale Bedenken", schreibt hierzu eine Korrespondenz. In der Tat kann England, da der peblich einen .Zeppelin" nachzuma chen versuchte, nicht einmal Prall. Lustschiffe von gleicher vüte herfiel len. wie wir. Für beste Luftschiffe haben wir konstruktiv geradezu ein Monopol. Aber kl ist bisher vom Reiche gar nicht ausgenutzt worden, die nötigen Aufträge für die HeereS txrwaltung sind ausgeblieben. Wak bleibt da den Baugefellschasten ande reS übrig, all für daS Ausland zu liefern, um wenigsten! an diesem Material weitere Erfahrung, zu sammeln und ihren Arbeiterstamm zu erhalten? Zu unserer Schande sei ti gesagt: Sie müßten fönst über Haupt die Bude sofort zumachen. Die iuf große Lieferungen eingerichtete Jeppelinwerft mußk in diesem Som mer. ohne daß unsere Maßgebenden erröteten, einen Vorschuß von 100., 000 Mark aufnehmen, um ihre An gestellten bezahlen zu können. Di' Parsevilwerfi ringt andauernd m' finanziellen Schwierigkeiten. Beide' bringt der Passagierverkehr ni 'nmal die Un'" ftw'" nii aptkaiverzinsung ein. Wir ste hen vor einem Ruin unserer naliona len Luftschiff Industrie, wenn ihr nicht die längst notwendigen Auf träge zugeführt werden, und zwar, da sonst ine kaufmännische Kalkula Hon unmöglich ist, unter Aufstellung eineS bestimmten Luftflotten-Grün. dungkplaneS auf Jahre hinaus. An dernfallS müssen eben die auSländi fchen Abnebmer als Retter einfprin gen. AIS Reiter für uns, bis e! .oben" einmal tagt. Frantose vunschk Kampflust schifft. Der französische Deputierte Beillal macht neuerdings in durchaus einleuch tender Weise ganz bestimmte Vor schlage, die in Frankreich lebhaft er örtert werden und zeigen, daß man auf alle Fälle zu der Anschaffung von Ctarrfchiffen mit den Eigen schaften der .Zeppeline' übergehen will. Er malt dabei daS Gespenst eineS Bombardements von Paris an die Wand, da der enorme AktionSra diuS der .Z."-Schiffe eine Fahrt von Metz nach Paris mit Leichtigkeit möglich macht und den Abwurf von Bomben gestattet. Eine von einem Mitwisser aufgestellte Laterne" kann bei Nacht zum genügenden Haltepunkt für die Bomben des Luftschiffes wer den. und mit Leichtigkeit würde eS diesem gelingen, am ersten Abend nach AuSbruch des Krieges Paris zu bombardieren. Der Deputierte weist dann darauf hin, daß ein Flugzeug nicht stillstehen und nur höchstens 200 bis 300 Kg. Munition tragen kann, während das ,Z."-Schiff neuester Art sich gegen den Wind stellen, un beweglich über der erwählten Beute schwelen und ruhig daS Abwerfen der Bomben regulieren kann, von de nen S .etwa 5000 Kg." mitführt. Daß irgendwann einmal den Iran zofen der Bau von Starrluftfchiffen gelingen wird, ist zweifellos; es wäre wirklich ein starkes Stück, wenn die Deutschen das in Ruhe abwarten wollten, wie bisher, statt ihren Vor. fprung auszunutzen und endlich die Luftflotte ins Leben zu fetzen. wahrscheinlich in Chicago inem Ver brechen zum Opfer gefallen. Am 17. Januar reiste er nach Chicago, im Besitz von !ß7000. , Er stieg in einem guten Hotel ab und ist seit dem verschwunden. ' Tenison. Hermann Skenson, ein wohlhabender deutscher Farmer, starb am Freitag in seinem Heini, ohne alle Anzeichen eines Unwohl feins. Reine Weine u. Wiilskles zu populären Preisen bei der National Wine and Liquor Co. 106-8 nördl. 24. 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