i XioIUf Otttflli T?kb,e. Berliner Plauderei. Hermen Lzhr'I .Prinzip Ein ; urkomisches Lühnenerzeuzniß. I .Wieland der Schmied' im beut- schkn Cpernchause zu Charlotten durg. .Ctklla marli in b i Aurfürsienoper. Paur'i Abschied all Hoskapellmeister. V k r l i n , 20. Januar. Ich glaube, ich habe Ihnen jchon vor Kngerer Zeit von Herma, n Bh.'t ' .Prinzip' berichtet, näm.ich gleich nachdem ich dat Buch gelesen hatte. Nun hat dal böchstenj ba.b gelungene ,. Wert dieset talentvollen W.enei'S cu.t fern Berliner Aufführung erlebt, .m Lessinaiheater, und man t:t unbändig gelacht. Einige ganz grieZ rämige Leute, die sich ..egen die An fteckung durch Krnevalöa:hmoioi,äke wohl mit einer besondren Sa.be rn triebt haben mußten, begannen zwar tlle Male zu zischen, aber d,e cn dne waren diel zu vergnügt, um so.i derlich darauf acht zu geben. Ob nun aber Otto Brahm. wenn er noch cm Leben gewesen und der Afsüh.unz ieiewohnt hätte, auch so vergnügt Wesen wäre? Für die Kasse d,s Lei sinztheater wird dieses gänzlich prirr sittenlose .Prinzip' auf .ändere Z it hinaui schon sorgen, aber Brahm oatte in seinem gesegneten Leben ir sahren, daß man für die Theaterkasse auch sorgen kann, wenn man sich das an nicht ausdrücklich als Zcil vorsetzt. ht hat immerdar ein .litterarisches' Xheatn gehabt und dennoch mehr Geld derdieut. aI8 seine meisten Berliner Direktionkko liegen ; er besah vor aLem das zuverlässigste Stammpublikum der kteichShauptftadt denn eZ siebt hier ja gmg Leute, die eine bes nde.e Ge ugthuung darin finden, ein lUm.l schZ, oder überhaupt ein nicht materi elleZ Prinzip hochzuha.ten, nicht et.-ra in ihrem Hauptberuf und mit Fanatis mnt sondern all gebildete Leute zum n : T. l .ra riT.ee : gelingen Vpori, au iueogaocrei. Denen tonnt JBxahm auch durchaus LangroekligeZ und Verfeh teZ darbie ten. hatte ei nur den litterarischen An strich, so kamen sie doch eine genügende Reihe von Malen. Diese Bahr'sch .Prinzip' ist nun vber cai prinzipienloseste Erzeugnis eineZ verludernden Talentes. Ich btt: um den Aufdruck .verludernd' so akich um Entschuldigung, trotzdem ich ihn nicht für zu stark halte. Welche Aufgab für einen Hermann Bahr, bi Prinzipienreiterei ideal veranlagter Menschen einmal auf die feinste satq rische Weise zu ironisieren! Und nun fängt er im ersten, Akt ja auch so an, all würd er die Sache mit einer Jion durchführen, wie sie so blühend kaum ' in anderer deutscher Schrift steiler beherrscht. Aber er läßt sich von seinen Einfällen treiben, er hat nicht die Energie sie unter Kontrolle zu hal ten und zu sichten, und während wir im ersten Akt fast Besorgniß fühlen, daß r die Sache zu ernst nehmen werde, kokettiert er doch sporadisch gar mit Ibsen! lachen wir im zweiten Akte auZ vollem Hals mit ihm über die groteNe Posse, die er aus dem Grundgedanken gedreht hat. Ich glaube wirklich. Otto Brahm hatte die Auf führung dej .Prinzip' nur deßha b immer wieder hinausgeschoben, weil er sicht recht wußte, wie er das Stück .abtönen' sollte, ob er der Burschi kosität die Zügel schießen, oder ob er eine .litterarische' Eindämmung der suchen sollte. Wäre er am Leben ge blieben, so würde er wahrche nüch letzteres gethan, uns damit einen totalen Mißerfolg für das Stück Iu stände gebracht haken. Er hätte eben einem Prinzip den Kassenerfolg zum Opfer gkbracht. Aber deßhalb wollen wir mit der gegeirwärtigen interimisti schll Mrektion gewiß nicht hadern. Eine Rettungsthat verdient immer Anerkennung, auch wenn das gerettete Objekt oder .Subjekt" bei Schweißes der Edlen nicht werth wer. Bei besagtem Nettungswerk that mehr als ihre Schuldigkeit die vielge nannte Elfe Lehmann. Sie ist den Berlinern als Darstellerin moderner, weiblicher Tragik derartig n's H:rz gewacyjn. wie -es vor lyr wohl n,ch keiner KLnigsbergerin geglückt w:.r. Gern gebe ich zu, daß sie, in manch n Rollen .aus dem Volke' befonde.s, unter günstigen Umständen unioid r stehlich überzeugend und leben-wahr wirken kann, aber ich glaube d.ch engere Grenzen ihrer Begabung zu sehen, als es der Berliner 'ha6en will. Nun aber Lbr.raschte sl alle, ihre ' zayuozen Wrgotterer sowoh wie lie wenigen Halb , Laue ? durch eine llr-j wiichsigknt der komi chen Art, dcß sie' damit einfach das G.ück des S ü 'eZ ertschied. Sie wer näml ch die b ave Köchin, die mit dem Gymnasiasten-. b.ngel. dem hof nu g vollen So n ' diö .Prinzips" , 'Mann , getanz hatte, und der sich nun der gu e 0 ch elen der Reiter deZ Pri, iitfi vo d r eigne? Willeusbestimmung Ns Wen-j f'-t und dem undo7 t sch n. u -k rk l eben. etwoj antit.fi ren Chri s! nihum.'in ihrer fchmu, e:l Küche j als zukünftiger Schwieaervaier vor -eilt. A:.f diese Idee wär? freilich j . Hcrutauu Bahr ohne . da 3 Po bi di Bernhard ,Shaw'L euch kaum ge om-, E!nerl:i. sobald man ihm -tai; Necht etüräamt, aus euer v elre: srr?chcn:en, ftzufc-en ernsthaft n Lustspiel . Erpostion pötz ich d.n. t:rbsten Schwank, ja, eine Eztrava zu machen, so behält er recht, Immerhin, man hätte Im ersten Akt doch gewarnt werden müssen. Der zweite Akt ist sarceichast aber durchweg belustigend, der dr.tte im gleichen (rade nur dat erstere, u d hat t keinen Zw Ihnen im Ein;. nen zu erzähl n. wie vi le ossnungen der erste Akt wachruft. Eine Be adung für Chamäleonhastizkeit gereiU d.m Hersteller von Zlxaitrstücken ge,-eiüter den modernen Ansprllckei ciew fl nifl zum Schaden, aber im Pr nzip" be kommt die Elastizität der Wnselb',r kcit bei Hermann Lahr doch ctnai ZascbenspielerhafteS. llebriiens re st zur Zeit derselbe Üj.'ann, dieser Uiir t!iore einer litterarisch n Allerwelt br fllückungömanier. von eii'kr Sta't -ur nntfn, irrn t:r meisten! Irerr Ba ken für den Stfuitj des .Patsifa - üb r die geldlich Grenze hin uS zu a i tieren. Tah er se tdem mil Vo liebe .Bahrsisa!" genannt wid, tür te Jhen vielleicht ncch niit b.kanni lein. TieseS sein Äazneisctes Herz hct er erst vor einigen Iihren entd ckt, a'.i er die Wagnersängcrin Mil enb rz zum Altar führte. In dieser ttapautät nimmt er also ein cinfech'b.res Prin zip fur.tbar ernst, und a i Thea er dichter zeigt er uns. d.',fz man ein Prinzip Zrnicht stark und derb ?enui verulken kann. Wahrsaeinl'ch ro;f) n zwei Prinzipien in sein r Brust. ?aZ positive und das negative. E nerlei. wo sein Prinzip' ähül ch so e',eben wird wie im hiesig n Lessiigthater. darf man's sich gefallen lassen. Lach! man doch in unseren Zbeatern bei an gedlich lustigen Sachen so selten vnio zwangen! Im zweiten Akt des Prin-. zip' lacht man über sogar wider Wil len, und zwar von ganzem Herzen. Und wenn man im dritten Akt er ah t. wie leicht sich der sechzehnjährige B n:,e! über sein Abenteuer mit der Köchin hinwegsetzt, während sein iea'er Vater darin die erste Sta!ion ouf seinem steilen Wege zur MesheitZerlSsung erblickte und das Kreu, cuf seine Schultern nahm, dann soll man n al versuchn nicht zu lachen! Was man auch mit Hermann Bahr erleben mag, ob er einem ernst oder schalkbafl kommt, langweilig wird er einem nie. Und das ist verdienstlich. Wer sich aber einmal so recht auZ gähnen wollte, der mußte zum Tut sehen Opernhause in Char'ott nburz zeben und sich den großen Openbr.'i Wieland der Schmied" von Professor Kurt Hösel vier und eine halbe Stund; lang emlosfeln lassen. Das Unange nehm an der Sack war nur. daß einen die vor und auf der Bühne pau senlos veranstaltenden Geräusche am festen Einschlafen verhinderten. Ich halte es für durchaus unang bracht, mich über das Unglück ausführlicher zu verbreiten, denn e i n Unglück ist ja schon genug, und Sie können sich gluck lich preisen, daß es in Amerika tenien Operndirektor geben wird, der sich ein reden ließe, es sei Ehrenpflicht, die Hoffnungslosigkeit des Wagner Epi gonenthums an einem solch' schmerz lichen Beispiel nachzuweisen. Bekannt lich stammt der Entwurf zu einer Bühnenbearbeitung der Sac? von Wieland dem Schmieg von Richard Wagner selbst. Aber er war nicht b.oß klug genug, dieses antike Fliegtr Drama unausgearbeitet und unkom poniert zu lassen, er brachte es auch zu seinen Lebzeiten nicht fertig, einem an deren den Stoff aufzuhalsen. Sie lehnten alle ab. Und nun h elt es der Dresdener Chordirigent Kurt Hösel sür seine Pflicht uns zu zeigen, was dabei herauskommt, wenn man stan denlang so räuspert und spukt, wie es der große Richard gethan hat. Ich weiß nicht, was die Leitung des Dut schen Opernhauses v e r leitet heben mag, sich diese Hosfnunzslcsigkeit auf den Hals zu laden, und noch weniger weiß ich was im Stande war, ein solch' zahlreiches Publikum am ersten Abende bis zum Schluß zusammen zu halten und ihm Bnfall,bezeuzun,en zu entreißen, aber ich freue mich, daß es nun vorüber ist. Gegen d e'e .Musikdramen" - Mache war ja die Kapellmeistermusik einer v rf oss nen Periode förmlich inspirierende Kunst, und nimmermehr hat Wa'ner sich träumen lassen, daß sein Lebensirerk zu solch tätlichen Nachahmungen Be anlassung geben könne. Als ein k as sisches Beispiel dafür, wie man Wag ner nicht auf sich wirken lassen soll, ist dieser Versuch des Herrn Prozess r Hösel allerdings doch nicht ohne rela tiven Werth. In der Kurfürftenoper. wo man einstweilen wirk.ich noch Oper giebt, hatten wir einen populären Erfolg", den ich als katastrophal für en Ge-! s.tmack des Pub ikums on eh . Wo bleiben alle die schöben R.dcn, die! man oft über den Fortschritt im muss kaliscben Ge'chmack anstiirmen hö.t, wenn eine Opa vom Kaliber di ser Stella maris' be'm reich 'hauptstädti schen Publikum ei sch ä t? L'onca vallo ist zwar ein reckt u wäh'e sch r Esfektschreiber, aber wenn er ach . ur Banalitäten und Attit:den k nnt. so! stockt doch immerhin roth's Blut d,i, hinter- man spürt wenigstens Tempe-j rament, wenn auch mir vn der rein Physischen Sorte. Aber Alfr d Ka s i; ; dem wir Stella maris' zir Last u legen hiben, ist der Mann einer we en-, losen Phrase, mit denen er d'nn das, buntes' musikalisch Bild rbuch zu- sammenstellt. Ich babe mich s? eut über die Ewmllthi-!ke't, mit bi- d Berliner Kritik dieses Machw rk ab' gelehnt bat. Selbst sZchz. die es lS oberste Verpflichtung ihrer .Vornehm heil' betrachten, nie m l einem ent' schtedenen Uitheil herauukomm n. haben sich dieseimal zu k n gen unkon vlNtionellen Al.l:rüen cuf'.elchoun oen. Von der .einerseits . ana.ereiit' , AuldruckZweise hat sie freilich auch ! dieser Adendstern ' te Mkk:el nlt sortlocken können. Das Publilum nirs sreilich durch die kritisch n Au.briiche nicht vom reichlichen Besuch cer Aus führungen fern gehaltcn wekden ki n inen, denn solch 'ein musit li cher s.Kientorp' m t gkhö,i'en Censatienen und viel Tentiii entaliiat ist' g:ade wat man l,eut,,u!aae will. A.,red j Kaiser wus.te o s ntar. ws er thit. als er sich diese iicher Romanze vn der Bretagne für die Bühne zurecht konstruierte und dann die gane Zlül,r famkeit mit musik,li'ch.n Ab ieil. dern überklebte. A4 eNva sü, s.ig Bühnen in Deut chlinö jst.Li lll maris" jetzt Zugklück. und die .2t. dt , der Intelligenz" hat sich beeilt, e!e,i. ! falls unter diesen Stern zu lom men. ch ch Nein, da sind sellst die f.d n Ope reiten noch weni-er geichn ackve der bend und selbst der Karikaturisten- Ball kann einem da nicht so we -e tdun. Einstnxilen IW man die Op:rett.n nun pol'.zciliä'ersiilS und h.lliU, auch wenn sie nicht zu wenig lasz v ! n?. aber ich hale eine Ahnung, daß über kurz oder lang Herr von Jazo.D euch die Moral der Operetie t.r.e durch eine polizeiliche Verfügung .regeln' wiro. wie er das Rechtstden aus en Straßen und das .rechtmink.ig:" Kreuzen der Straße gere,:e t lt. lo her mir diese Ahnung kommt? N tür lich aus dem Lokal'anzeige:', .cheZ staatserhaltkiide Blatt ncch nie ver. säumt hat, eine Lerfüzunz uns res Polizeizewaltizen in Sa,ug zu neh wen; und in einzelnen Fällen h.'.t ur,S der Lokalanzeiger sogar auf kommende Polizeiverfü-iunzen sanft vordere, tct. So zum Beiiriel auf die Po izei.cn trolle des .Kino.' Und nun Win im Sprcchsaal des .Lckalanzeizers' be gönnen, die Moral der Operettent zte zu diskutieren. Paßt einmal auf: da hinter steckt etwas. Ein .Einend,!' regt sich darüber au?, was aus unseier Jugend werden soll, wenn ihr .m .Lieben Augustin' vorgesungen wird und noch dazu zu einer solch einschmeichelnden Melodie .wo steht denn das geschrieben, du sollst nur einen lieben, en Jeder liebt doch mehrere, mal leichtere, mal schmiere.' Tie Phantasie der Marchendichter. Ta dieses Eouplet durchaus nicht dazu, die uns Von Habenichtsen erzählen, die '"r-vi t u . . r -ii; f. iwt '.. . .... . aussoroerr, mehrere zu gleicher im anoamoreyen naen einem unoor zu lieben, und das kein Strafgtied- j heraesehenen Interview mit einem buch Paragraph verbietet, daß Männlein oder Weiblein, unter B,od ochtung der gesetzlichen Formen, die persönliche Zuneigung, nachdem sie sich bei dem inen Gegenstand erschöpft hat, auf einen anderen zu üb.rtrazen, so ist die Anklage des Lokalanzeigr Mannes eine heimtückische Insinuation. Grad weil unsere Operetti,n:ezte sich allerlei herausnehmen, sollte man nicht noch Schlimmeres hinein deuten, als wirklich drin steckt. Und dann verhüllt der Einsender sein Angesicht und klagt: von solchen Operettencouplets kenne jedes zehn jährige Mädel sämmtliche St.oph n. dagegen von der Wacht om R.ein' bloß die erste. Er hätte nur noch hinzu fügen sollen, daß das grade in dief,n drohenden Zeitläuften noch so viel schlimmer ist, da wir jeden Augenblick zur Wacht an die Tonau berufen wer den könnten. Aber so lange die Berliner noch ihre Fastnachtsbälle haben u-.d sich ordentlich ausulken können, lass. üe selbst den Herrn von Jazcw einen guten Mann sein. Das heißt, sie rächen sich in ihrer Art. B im Ball der Karikaturisten, am letzten Samstag im Admiralspalast, war uner Polizei Präsident gradezu der Held des Abends: ohne ihn wäre nie solche aus gelassene Stimmung, aufelommm. Standen doch die Karrikaluien fast ausschließlich im Zeichen Jagcw's. Und trotzdem ich wirklich 1An Wohl gefallen an Jazow S Hund rltaufend Verhaltungsvorschriften finde, so m ß ich doch annehmen, daß r se bst nicht völlig vom Humor verlassen sein kann:, hat er doch brese seine ruchlose tilge meine Aermkung großa.u.r,ig zu e lassen! Heute Nachmittag wurden wir durch die Mttheilunz der Gen.zalintendanz überrascht, daß Hofkapellm.ister Emil Paur seinen Abschied eingereicht und erhalten habe. Daß er an der Könige lichen Hofoper nicht glücklich sein würde, hatte ich ihm vor vier Monaten prophezeit, als er dort mit sanguinen Hoffnungen eintrat, als Nachfolg. r Dr. Mucks. Als ich ihn h u e nach den näheren Umstanden fragte, lächel e er wie einer, der eben von einer .ästigen Sorge befreit worden ist. Daß man ihm von Anfang an die Sache nicht leicht aemacht habe, gab er zu, welle aber über Intriguen' nichts für die Öffentlichkeit sagen. So wie ) ie In tendanz den Vorfall veröff ntl'chte er sich auch zugetr-gen. P.iur ollte kürzlich Den Fließenden Hollände.' dirig-eren, da befahl der Kaiser zwei Stunden vor der Bo, stell, nz, er wünsche Paur nicht, statt seiner st Ute Leo Blech den Stab schwingen. Man denke, einem Prn zo er B ech vor! Nun, obgleich Paur Musiker in Hof diensten war und wissen mußte, was selbst größere Musiker al! er in Hos, dienst zu aewärtizen hatt.n, daß z. B ein Mozart vom Ärafen Arco im Dienste eines bloßen Fürstbischofs mit Fußtritten traktiert wurde, nahm er die Cache krumm und sch cktt sofort seine Entlassung ein. Aus tie Jraze. wai den Kaiser gegen ih in. om wen haben könnte, meinte er la ic.nb zunächst, da wiße r richt? und nach einer Pause süit r hinzu: vielleicht hab er dem Flügeladjut.inten Otka, von CheliuS nicht gekallen. EheliuZ gilt für den musikalischen Berthr bei Kaiser, er hat eine ganze An a,l Kompositionen auf dem Gewissen, ' darunier auch einige Cpern. .Und nun?' fragte ich P'ur." Dr allem nie wieder Hof Kapellmeister.' lachte er vernUat. A u g u st T p a n u t h. New ZZorker Pkaudcrci. .r. Rüstiger Hur,dertjäh?izer. Auch ein Geschält. Wie beim K einen Rath. Praktische Phila.'ithrcpie. Auf einer Farm in der Nahe von Newton feiert neulich Eharle A. Schäfer seinen 100. G.bur s ag. Er wurde aus einer von seincm Äatr, einem Teutschen, beiinlenen Jam e, boren und kam als Jü"glinz nach ' Newton, als die Orlsch .ft nur 20 Häuser hatte.' Seine E.tern starben cuf der farm in Spii-gdale. ver ! Vater In 1841, die Mutter in 1870. Ehe er sich verheiraihete. betr,kb Schäfer eine Brennerei ig Newton; ach der Vcrheirathung mit der Doch ter E. H. Mai von Plattbrookoille gao er rie rennerer aus uno uoer nahm eine Farm. Ter ÄreiZ ist noch sehr rüstig und hat im letzten Herbste ncch 115 Maisstauden an einem V.r mittag geschniiten. Tein Haar ist weiß, aber er liest und schrobt noch ohne Augengläser. AlZ düijä riger Greiö war er 15 Meilen weit von ,Johnsonburz nach Newton zu Fuß ge- gangen, und vor einer Woche g:nz er drei Meilen weit in wen g,r als einer Stunde. Vor zehn Jahren wurde er zum ersten Male krank und mußte einen Toktor holen lassen, der iln sei dem ettva zehn Mal besuchle. Schäfer, der für Andrew Jackson in 1834 zum er s.eii Male gestimmt hat, war bereits zu alt. um mitzumachen, al der Bür aerkrieg ausbrach. Er rasirt sich noch selbst, arbeitet täglich auf der Form und ist weder Temperenzler ncch d.m Tabakaenuß abhold und er kaut seit seinem 22. Jahre Tabak. guten Geist z 1 Geld und Reichthümern gelangen, bU bt weit hinter einem wirklichen Vorfall zurück, der sich in unserer Mitte ereignet hat. Ein Hand lungsreisender, der nichts weiter be saß. als sein Gehalt, erhielt eine Nationalbank zum Kauf anacboten. ! Sein Einwand, er habe kein Geld, wurde mit der Versicherung behoben, I er könne die Bank auch ohne Geld aus- zulegen, haben Ter gute Geist, der dem Rei'enden dieses märchenhafte Geschenk brachte, war im Jahre 1911, in dem die Ge schichte passierte, der Präsident der Audubon National Bank. Sein Name ist David S. Mills, und er wird ge genwärtig vor Richter Hunt in der Kriminalabteilung des BundeSge richts wegen Unterschlagung von iM.000 Bankaeldern prozessirt. Die erstaunlich Ge'chichte wurde von dem Brooklyner Nietro dem oben erwähnten ndlunaskeisenden auf dem Zeugenstand erzählt. Am 13. Juni 1911 erzählte er unter Eid. war er mit Mills, dessen Bekanntschaft er vor einiger Zeit gemacht hatte, in einer Wirthschaft in New Str. Nach d?m die Gläser wieder einmal gefüllt worden waren, rückte MillS mit dem Vorschlag heraus, daß Niet.o die Au duvon Nationalbank kaufe .Ich er widerte.' fuhr Nietro fort, .ich besitze weiter kein Geld, als mein Ge alt, aber Mills entgegnete, di:S mache nichts aus. Man könne eine Bank mit Noten ankaufen, mit von Zei- tungsjungen und Waschweibern unter schriebenen Noten, wenn man nur wisse, wie? .Auf mein Frage, warum zr die Bank verkaufen wolle,' erwider e ! er, .um die Direkscren loszuwe den." ' Ich berieth mich mit m n m Schwager Arthur Baer ü'er die Sache,' fuhr Nietro in seiner Aussage fort, und erhielt von ihm vi?r Noten formulare. Sie waren unte sch ieben mit mir unbekannten Namen, sonst aber nicht ausgefüllt. Ich gab die ' Noten an Mills, der aber damit nicht zufrieden war und sie mir zurückgab, i ysnk s,?n, Wntr. fitnrt fife Ii mir hnii' viiv wiiivkjmi ivif III I vv. Baer fünfzehn bis Manziz Noien'or mulare geben und füllte einen Theil davon aus. zusammen auf den Betrag von 550,000. Diese Noten deponirt I ich in der Audubcn B.'nk. und Milli , stellte mich seinen Direktoren ali den Mann, der die .Bank zu kaufen wünsche, vor. Am 21. Juni dankt MillS olS Präsident der Bank ab und begab sich nach Harrisburg, . um Im dor igen Hospital eine Operation zu bestehen. Bor seiner Abdankung wurde ich. sehr gegen me'nen Willen, zum Vice-Präsi-denten und Direktor der Audubon Bank gewählt.' Nietro gab ferner an. er hik sich mi. Mills zusammen an einer Aktien gefellschaft zum Betrieb einer B a nen Plantag in dr Republik Co lumbia betheiligt, sei zum Präsidenten derselben gewählt worden und hab: al solcher inen Stoß Aktie zum Ge schenk erhalten. : Die von Mi gl eder del Verthei!pfi,st vd um ein Vk'dcriil's"!, 'lungßrath und der Kommissicn für nach siaU.iehal'tl'r grillier wie k'bll Lsfentlic! Betriebt inerseitl und Verch'r Vcrsi'iicluin.i: so man c3 oll,, tretern an den neu ,u erbaue, den wciidi., und u'ockmiisiia sein, h'wdw Tiefbahnen interessirten Verkehr ge sellschasten and. seit gepflogenen Unterhandlungen betreff der Be kritvttonlratte rtnnern lebest an die geyeimen Sitzungen de einen uakne vaiiaveno vorbereitenden Klein n Rath. Auch diese Herren bersteten es, nach ihren Plänen befragt, meister hast, sich in vielsagende Schweig n zu hüllen, und da Einzige, was durch die Äcitunaen binaukdrinat in die O.s cntlicbkeit. ist höchst.n ricll icht dieit.stj. hjlantl.rol'ie ist eö. wa iil, ev,..Kiv.. v,.. . ,.,... wtuiimm. .puni) . Tazu wird versprochen, daß Jerer. ann auf Ulnt Ko ten mnmen und eis, dank ter emsigen 2hat!gie t I " ' .. . " Liederdichter, dank der Mit bewährten Ea-nvalskäir höchst fideler Abend werd stil l, Vinl V Mv! i, Z;:CZ:i:.T"T: ..!d van wi .vci i i, ou lunuti twui.wn iuinuieretii 1 enlmiiü'ige,,. in sie aesunaen werben. daS ver cdwei nMH i m. !,?,,,... man wohlweislich. DaS Publikum dirf in solcken Dingen vorher nicht ink erkrauen gezogen werden, damti nochi'kr die uederraschung um o gro ißerlst. Seit geraumer Zeit we'ß man. daß fcie Herren vom Kleinen Tiesbal-n-Ratk)e dahinter gekorrmen sind, daß in ihren beivußten .umfassenden' Arr'n i gements doch nicht alles zu klappen scheint, daß die so sorgsam ausge,n beiteten Betriebs . Kontrakte mit d r ,i.t c ....i. ... rn ... ,.,.!!, niervorrmgy uno oer rorrinn -'pio Transit Eo. gewisse Bestimmung ff'ft bU $ 'umdireten Nachtheil gereichen wurden. Und seit i "i VVl : 8 ",u" ',aa'', " ö sinv die an,:otzrgen e,t!inmungen xn, w t ,,e ,an. ver iaoi m03nj.11 gun alle in schönster Ordnung, daß j der Stein de Anstoßes aus dem Wege ge- räumt und alles bereit zur Un'erzeich- nunn der Uebereinkommen sei. Es sind, wie die Herren gütigst verrathen haben, verschiedene Aenderungen vor- gnommen worden. Sehr wichtige und einschneidende beißt es einmal, das andermal sind sie nur von untergeord- eter Bedeutung. Die Kontrakte können nach Ablauf von höchstens 48 Stunden unterschrieben werden, heißt es am Vormittag: am Nachmittaze liest man, daß an eine Unterzeichnung innerhalb so kurzer Zeit nicht gedacht werden kann. Als Obmann einer Grand Jriry. die den dem Gerichte mit der Aufgabt betraut worden war, Erhebungen an zustellen, ob und wie weit in der Stadt New Fork die Versorgung verrufener Häuser mit Insassinnen als ein Ge- schäft betrieben wird, hat seiner Z it jevn v. oaeseuer jr., ver teor.n des reichsten MnnneS unseres Landes.! von ollen Phasen des sozialen Uebels i Kenntniß nehmen müssen. Tie Thä- I tigkeit dieser Grand Jury zeichnete sich unter der Leitung Roaefeller s vor dem Geluhren vieler anderer derarti ger Körperschaften durch den hohen sittlichen Ernst au ms, mir weicuem sie heitcn herantrat. Bcn an ihre Obliegen aller enfattonsmacye wufzle jie fich frei zu halten, so sehr sie auch von gewissen auf solche Sensation lüster nen Preßorganen dazu gedrängt wur de. Als Ergebniß ihrer Arbeit muß te sie wohl von Fällen zu berichiza. wo solcher Schacher stattgehabt, aber die damals viel veroreitele Meinung, daß in unserer Stadt ein solcher Skla venmarkt zu einer stehenden Einrich tung geworden wäre, und zwar mit Wissen und Zustimmung oder gar noch unter aktiver Betheiliguna der . v LtT'v il9U - "" ? y r ur mV? ' rtr IMrnn "tiitH fin W(l)n(tillrn Auch gefiel sich jene Grand Jury nicht in gehaltlosen allgemeinen An- . . .7 ffi V rjw liagen rvioer unsere ,iaoi. ivamii sie gewissen politischen Strebern, die er wartet hatten, daß sie ihnen zu Liebe die Stadt wie ein zweites Sodom und Gcmorrha verdammen würde, eine herbe Enttäuschung bereitete. Es schi'n angebracht, gelegentlich einer B.fpre chung der jetzt von dem Sohne Rocke ftllers in'S Werk gesetzten Bestreb n gen der Bekämpfung, dir Prostitut on, ihrer Ursachen und ihrer Folgen, ' die Thätigkeit jener Grand Jury in Er nnerung zu bringen, zumal eingcstan nermaßen diese Bestrebung' auf d'e amalige Thäterschaft jener Körper chaft zurückzuführen sind. Im Ge-en-atz zu anderen drartigknBestrkbung'N eren unsere Stadt schon so viele ge ehen hat. ohne jemals irgendivelche nachhaltige segensreiche Wirkungen davon zu verspüren, scheint den lner in Frage stehenden vor Allem ttründ lichkeit sichergestellt zu sein. Nicht von hnite auf morgen, erst recht nicht noch vor der näckxsten Bürgermeisterwahl soll diese Arbeit fertiggestellt werden, sondern nicht eher, als bis eine reif liche Prüfung einer jeden ihrer Pha sen stattgehabt hat. Dem kundiczon vertrauensmertnen Fachmann, nicht demagogisch Strebern und Fakirn sind die Arbeiten überwiesen, und als grundlegendes Motiv gilt nicht die Beschaffenheit des Unnw'glichcn, son dern die Berwirklichiing des Mogli chen. WaS hier als möglich gelten soll, darüber ist ein abschließendes Urtheil noch nicht zustande gekommen, wenn eine? überhaupt zustande kommen kann. Denn wenn es sich hier um eine Evolution handelt. , um ein Heraus arbeiten mts einer ZiAichm Berfum, Iiiiim ?tnnr 11m niftvinn n m t t:..v k..., j.i: . ...v . ...r.. rP; "".,. "o Z " ,, ' '-.vtie inu um, mivol M,!ig lliiö UN tti-, j' ,1 g. Ms, In i,i,. to.u, ff. v. n.5f,.f. v,.. , '-v -J,, - ' r . ""' liv uui jmiy H.. : rsv. .:"i iul9ir.lII10.iD0 nlchl '.und Maria Theresia ihre 'wij' - .'i entltcht und veryangnißvolle Mang!;' icfimt r'aiert? Bes Abend wurde verkündet nk nunmkbr r,. r.. !.,,.,r,. v.:. '! ' l. ' 1 ------- - "L - f- iic 11 11 u nie 1 11 111 11 111 inr -ji 11 irr w.. ri u von iltappo iktavpc z,l schrc,tcl. Nicht urplöblich kann sa eine Wi'iip. ,s,!.i kommen, sondern selbst wcnn cS rÄ,7ii U" sch''b. .männlich !v!u,h hat. mhi TU mx Dt-chanel und Po.ncar ün d r r tt um d. Präsidentenstuhl im E ysee zu iiin iiiit ini rr.ii )0.. . ru r. y, w irdlkii jgrlingril sollte. d,e tigen. sa lasscm allmählich Wrlil die Ursiiclzcn. ans denen di'so rA)tön hervorgegangen sind ?ie Z'eskrebmi.u'n dies,'? Biirea ok Social Hngine' gebieten Erz!, thinunn nllr W.'irnnr l!rif. ll'lblltllll lll.tllrf Itl... V III 11 L. 4 I II' .:...:,. i.-.r.".:.x . ..v Anilin iH'inni ( i in n wem. i , c , die M für die Meusck.l.rit d..! Wrf, rfmiitoii nrh ;u,t, V..t Q j' 1 tl ,,, . l'f ,racr ,maK jgrfvles abfvriM. Cichcrlich können !d werde,, diele Bisirelii,aeii von Lrrsolii nctraacit rtrjaenWn.f; I?c fi, f:4, t bem eiieu mi und sich niä't anschicken, das llnin.i,' liche ziir Venvirilichiiiig zu bringen. Zur Psychologie der schwarzen Nasse. Nack in?? iliniist t'?rnss,ntsiis,!,n r 5J I- ll' tud von ?Ir, ckkt btr 1,?,ir. zco" bemerken.,rtt)e Beiträa ur Psychologie der .chwarzen Rasse, wobei . ,ahnt sein mag. daßTtry siine Pachtungen nur bei tn onflo, g'rn gemacht hat. Die Neger mij mtn Erfahrungenein recht kom- hhmtes p ycholoai ches Problem dar, Imgebung. des Klimas, der Gewobn-' MI sie il'k zur .nd liel'e will bei kt, ' , Z' i n Wirkung der Mum rineö Uebel. Ui seit im- " blc lim? " '"T". T:!i 1 :pcn , e n denklir ".rit wie ein äh.ckm,f Nr ? j ff ' Z 1 1 - .--..'-- - - - 11 r j heikn. una es ist durchaus nicht un-, ihrer Staaten und habe nicht In Frank möglich, si mit Erfolg zu bekämpfen. I ich selbst so manche Königin an Ter Neger ist faul und träge, das ist ' stelle ihres minderjährigen SohneS richtig, aber er ist es nur von unserem die Regierung vortrefflich geführt?! Gesichtspunkt aus. Er ist nämlich den Frauen ans den Herr, durchaus nicht unthätig; im Gegen- sckerfamilien reckt sei. müsse den .Prä. til. er scheut ioeder Anstrengungen sidentinnen' billig sein. Wie man noch Muhen, und läuft stundenlang sieht: Mademoiselle fährt mit schwerem durch Wald und Busch, bis er amZiele geschichtlichen und logischen Geschütz vor Müdigkeit zusammenbricht. Die! auf. Selbstredend hat sie auch eine Faulheit des Negers besteht nur in dem, .politische Befangenheit', und wenn absoluten Mangel an Ausdauer; er diese noch nicht durch gewichtige Mark ist dann dem Kinde gleich, daß ihn , steine bezeichnet wird, wie die Lauf alles ein Weilchen interessirt. nichts! bahn der obengenannten ernsthaften aber für lange fesselt. Seine Berän- Herren, so verspricht die kübn Kandi derlichkeit und sein Streben nach Ab- datin. es während der nächsten sieben wchlung ist außerordentlich groß. Jahre an Eiser nicht fehlen zu lassen, und die standige Wiederholung ein und Die diesmalig Kandidatur soll näm derselben Arbeit gestaltet sich für ihn ; lich nur ine platonische sein, sozusagen zu einem wahren Leiden. Da er seine! eine Probe auss Exempel;, erst gegen Kraft nicht messen und wägen kann.! Ablauf des kommenden SeptennatZ l,u),vci,vk rr er gicor icn, mir , anreren Auorien raun ma rhn nn Ermüdung und Krankheit zu denken, Sein ganzes Leben ist eine Kette von Thorheiten und oft widerlichen und schmukiaen Unkluabeiten. di ibn dem Thiere gleich machen. Man stelle ihm große Mengen Fleisch und Bananen hin, und er wird nicht etwa essen, bis er gesättigt ist, sondern sich den Mn- i gen füllen, bis nichts mehr übrig bleibt, und müßte er darüber auch ster- lhen Und diese Gier ist auch kennzeich nend für fein Ge!ch'echtsleb.n. Der Neger ist ein Lügner, aber er lüzt nur. we;! er nicht sehen und beobachten kann. Ter Begriff Zeit existirt für ! ihn nicht, weil er sich nicmals um die '. Zeit kümmert. Sie wird ihm nur dann wichtig, wenn er sein Interesse dabei zu finden glaubt. Auf d.m Sta tionen haben die Negerarbeiter schon gelernt, wenigstens zwei Tae der Woche im Gedächtniß zu behalten : tt Sonnabend, der der Zahltag ist und . ' J L 1 ' wnorntta8, an dem sie asruh n dürfen . . . Obgleich der Neger im Ur walde seden Weg und j den St g kennt, weiß er doch nicht die En fr-, nungen zu schätzen, weil ihm gar nichts j daran gelegen ist, ob er je't oer spä-j ter oder überhaupt nicht ankommt, errx njt ; . (n . j r ... . - r l l im Geringsten; er bleibt j den Au, en blick und je nach Laune stehen un" geht, wenn er einmal an Or und SUll: ist, ebenso gleichgültig wieder fort . . . ohne ersichtlichen Grund, nur weil es ihm eben so gefällt. Wenn er krank ist. fällt es ihm gar nicht ein. sich behan deln zu lassen; er weiß ja, daß er das Opfer eines Zauberers ist. und gegcn Zauberei läßt sich nich s mache'. Wenn man Menschen dieses Schl ges erziehen will, muß man sie nehmen, wie sie sind; man darf sie n cht vcn Grund aus umgestalten w llen, son dern muß sich darauf beschränken, sie allmählich zu unterweisen und il nen geduldig zu zeigen, wie sie eS besser machen könnten. Bor ollem muß man den Neger beruflich heranzubilden und zu fesseln suchen: er muß ein guter Maurer. Schmied, Mechaniker werden. So gewöhnt er sich an Zucht und Ord nung. und an die Rezelmäßigkeit der Handarbeit. Am unteren Kongo bat der Ingenieur Adams viele Eiigeoo rene durch diese Methode in tüchiige Arbeiter verwandelt.... Rathschlag. Wovon soll ich mit meiner Tisch dame sprechen?" .Von ihrer Schönheit I" Wenn sie aber gar nicht schon ist?" .lLann erzt rechte xucnn er sieq in ein ytaajixiroorr o gior, uno ctninnajji zur er?iming gelangen um einen Freund zu bauchen, totere, soll. Erwähnen wir schließlich, dak di ..Ik. I.'. 'I c. i.. i. ' , I k ..jci.. ... .ü. siri iqn oie lunoe oer Anrunir nicoi i lapfcrc ,srllllcnrecnilerin eil .ie sranzösiiche rüsldentiu.' Part. 12. Januar. ' Tie Frauenrechtlcrinnkn werden mit Liergnügkn hören, daß eine ihrer Kolle. aiiiiikn icn il der Ärgesen den. sage konkurriren. Ob sich die würdigen Herren au der hohen Politik darüber onoerlich aufregen, war rieyrr ni r r. . .1tA -1 1 -A. tM.Vl4M k ttjilllcuen ioayra,riiinni h-uw. sie sür ihr Rivalin mcht viel me?r . i.. . . I II lu .1 . I i "l1Df"' c'8 V".1!": w" . . ?r als IN I'.erxnekvurorzr, i rastie n. v e lunae UN e . ., ,s . s!. ,. lün. nkurrent n tha achl ch dem schone. ' " c!.ca,.c nw, . " V' m U-, ?tm iibriaen nimmt Mademoi. , V. V. ;,rs ihr 5r,i, Nkbö fclle Marie Ten zard ihre Sache gevo ia ernst und Zciat schon dadurch, daß sie ine modern ?srau ist. Sie hält .!. "iv.. ,,(.... y-t, y,r 0nti-Tff nntt 5 " 7 n" r,,r , I3" . oB0t sv reche die Erfassung von dem Prä sidenten der Republik? aber ob neben d'eskZ Maekulmum nicht mit der Zeit ein Femininum tret? könne, darüber brauche nur eines Tage ebenderselbe Kongreß zu entscheiden, da r souve rän?' Rechte besitze und die Konstitu tion abändern (oder, wie eS Fräulein Tenizard nennt, auögesta'ten') könne. " n b ta bi sf, , Wahlrecht" l't u.nF is seit Langem er tien und in Kam nur und Senat den ihnen gebührenden bekämen liefce sich neben so .M! ihr! Rformprogramms durchführen. Au ßerdem: hotten Nicht die Königin Bl! arina die Große Länder aus änden sich nicht ntnnt 'Jili Ir mtn.i ntisi Di viron beriviiin von Lurembura an der Svike denken die tranzoi, chen Su raaetteS an entscheidende Thaten. Einiges Persönliche von der Prast. dentschafts-Kandidatin? Nun. Made moiftlle Mari Tenizard ist jung, sa gen wir distreterWeise: zwischen zwan zig und dreißig Jahren alt. eine große, schlanke Brünette mit energischen Ge sichtszügen, auf denen mitunter daS malitiöfe Lächeln der überlegenen Klugheit spielt. Sie ist lebhaften, echt gallischen Temperaments und ein bril kante Rednerin. Bei den letzten Kam merwahlen ließ si sich im Departement Somme in sämmtlichen Wahlbezirken als Kandidatin aufstellen; ferner kan didirte sie bei den jüngsten StadtratlS, wählen in Amiens. Am 30. Septem ber 1910 wurde eine Gesetzinitiative, die von ihr ausgearbeitet worden war und die Wahl und Wählbarkeit der Frauen betrifft, von dem Generalrath des Somme-Tepartemknts einstimmig angenommen! Kein Geringerer als der jetzige, als hervorragender Kopf be. kannte Finanzminister Klotz hatte ihr dabei seine Unterstükuna aelieb,n. Desgleichen zeichnete Fräulein Deni. zard als Mitarbeiterin des offiziellen Rapports über daS Stimmrecht und die Wählbarkeit der Frauen, der von dem Abgeordneten Dussaussoy der De putirtenkamm-r überreicht worden Ist - .v c . " j. n cy , , ' etrnaen Zehn Jabren zahlreiche Schrisim über das feminine soziale und . politische Programm verfaßt hat und darin ihre Thesen mit nicht geringem Aufwand von Gelehrsamkeit vertritt. Wie man hört, gedenkt Mademoiselle Deni'ard sich nicht eher zu verheirathen. als bi! üe ins Elysee-Palais eingezogen ist. Ihr Gemahl wird dann natürlich Eh renpräsident" der Repub lik werden was wollen die Franzosen mehr? Abwechselung. Gatt: Das ist unerträglich. Vor. gestern gab es Kotelette ' Gattin: Ja, mit Spargel und sau rer Gurke Gatte: Gattin: Gatte: Kotelette.' Gattin: .Gestern gab eS Kotekette. .Aber ohne Spargel." .Und heut gibt es wieder Aber doch ohne Spargel und ohne saure Gurke. Bei Protzen. Kommerzienrath: .Tort auf dem Teppich ligt schon wieder ein Geld schein; soll ich etwa auch im Salo Papicrkörbe aufstellen lassen?' Verfehlte Vetheu eruner. Verehrer (zu einem reichen Frau lein): Glauben Sie ja nicht, gnädi. ges Fraulein, daß ich in Jbne nue ...j . ( I int hl irfn 'KCllfll daZ goldme Kalb aiibctei''