Cm atja tri&üni Lamftog be 8, Februar 191.1. tu. OMAHA TRIBUNE TRIBÜNE PUBLISHING CO. VAU X PETtR. Pr. 1 Sl 1 Str. OiK. NKr. t ,, i n rymilw''i Xtil"' Mm" '"I ( Um ), ch, oi (muiAd, A 'liMH "Ms ril W LutuMm. Mure Hrri bei Tagkblatts: !-rch Tröger. per Nsche.. 10 Durch die Pest, prr Jahr. f 1.00 fffil dk Wochkublatt: Vei Witter Beraubcza!zlunz, ' per Jabr $150 Wochenblatt 7r(ftnt lonnerstazß. rw c"' is Mw York Offi, Ihm Grrron Nwp. pr AI!inc. 45 W.l 34th St Omaha. Ncbr., 8. Februar 1913. Jene bcdauernswcrthe Frau, du? sich rühmt, während ihrer achtjäh rigen Ehe ihren Mann niemals ge lütt zu haben, iinirc in der That hi den Suffragetten be'ser niif,i hoben als am häuslichen Herde. Wen rö wahr ist, &aj im Staate Pennsylvania funju'gtaufend in der im Erwerbsleben flehen, dann piept eS für den Ttaat kein Pro Hera, daZ dringender der Lösung be darf, als dieses. Tie Ver. Staa ten können sich anatten, die ctin&cr arbeit grund'Iich ab-ufchaffen, und sie müssen sie abschaffen, wenn sie ihre Zukunft nicht ernnlich gefähr den wollen. Xa-j Land hat seinen Ueberfluß an Mindern. Tie Gebur ttnziffer geht auch hier stetig zurück, nur kommt der Rückzanz in der Bevölkerungöbeiveaunjt nicht so deut lich zum 21,i,?dr.iif, wie in anderen vom Zbrm.irkt er Eitelkeit. Die östliche Metropole wird schon seit längerer Zeit von einer Frau Hattie Anthony unsicher gemacht, schreibt der .Germania-Herold" in Mil waukee. die es ganz ausgezeichnet versteht, die Zeitungen in Atem zu halten. Ueber ihre. Vergangenheit ist wenig bekannt. Man weiß nur. daß sie aus irgend einem kleinen Neste in Jndiana stammt, und daß sie einen Haufen Geld hat. Ihr ganzes Auftreten läßt darauf schließen, daß sie aus ziemlich primitiven Erziehungsverhältnissen hervorgegangen ist. Ihr höchster Ehrgeiz scheint zu sein, mit dem Toilettenaufwand, den sie treibt, die New Yorker Vierhundert in den Schatten zu stellen. Sie ist die Erfinderin der abge schmacklen Idee. Schuhe mit juwelengeschmückten Absätzen zu tragen. Jedes mal. wenn sie eine neue Morotte ausgetüftelt hat. macht sie die Zeitungen schon vorher darauf aufmerksam. Neulich gab sie in der Wandelhalle eines fashionablen Hotels, für welche der Volksmund die witzige und charakterisii sche Bezeichnung Pfauengasse (Peacock Alle) erfunden hat. den Vertretern der Presse eine förmliche Vorstellung, um ein von ihr selbst entworfenes Armband, das unter dem Schultergelcnk befestigt wird, und durch goldene Stränge, die über den nackten Arm laufen, mit einem wunderbaren Dia mantnng in Verbindung sieht, mit dem nötigen Applomb einzuführen. Die Vierhundert haben der Frau Anthony bisher die kalte Schulter gezeigt, aber sie argern sich doch darüber, daß die Zeitungen der Landpommeranze aus Jndiana so viel Aufmerksamkeit schenken. Und noch ein anderes Bild vom Jahrmarkt der weiblichen Eitelkeit. ,Die ostlichen Suffragetten wollen bekanntlich am Jnaugurationstage eine große Parade in Washington abhalten. Eine ihrer Fuhrennnen, Frl. Jncz Millholland, die wir auch schon als Rednerin für die Sache des Frauen ftimmrechts gewürdigt haben, soll dabei auf einem Zelter mit goldbedecktem Zaumzeug im Kostüm einer Edeldame und mit einer silbernen Trompete in der Hand an der Spitze reiten. Offenbar gehört falsche Bescheidenheit nicht zu ihren Fehlern, wenigstens läßt sie es sich gefallen, daß die Zeitungen sie ausposaunen als das schönste Weib, das man je in der Bundeshauptstadt gesehen habe. Darüber ist nun die feine Gesellschaft von Washington furcht tcrr entrüstet und. um die Ehre der Bundeshauptstadt zu retten, planen sie eine Gegendemonstration, bei welcher Frl. Gladys Hinckley. die ihrerseits eil das schönste Weib von Washington bezeichnet wird, als Jungfrau von Orleans erscheinen soll. Es wird also eine regelrechte Schönheitskonkurrenz zwischen der Metropole und der Hauptstadt des Landes werden, und wir möchten nicht in der Haut des Paris stecken, der den Apfel zu vergeben hat. Inzwischen streiten sich eine Anzahl Kolleges mit einander herum, welches ton ihnen die schönste Studentin aufzuweisen hat. Jedes besitzt nämlich eine Musentochtcr. die sich derselben Proportionen wie die Venus von Milo rühmen kann und daher das Ideal weiblicher Schönheit darstellt. Dieser Mummenschanz ist natürlich für alle vernünftigen Leute ungemein belusti xend. aber er hat auch -eine ernste Seite. Denn diese eitlen Frauenzimmer, die einen so vulnären Götzendienst mit ihrem eigenen Ich treiben, sind doch bestimmt, die Mütter einer kommenden amerikanischen Generation zu wer den. dornsoefcht natürlich, daß sie sich überhaupt dazu herbeilassen, zu heiraten und flirtet in die Welt zu setzen. Bom patriotischen Standpunkte kann man eigentlich nur wünschen, daß sie es nicht tun möchten. 1- Tot'cd.i.ter v. Dollevcn. Die Nachricht vom Tode des ehemaligen Botschafters von Holleben ird unter denen, welche die Zeit des spanischen Krieges hier mitgemacht haben, rege Teilnahme hervorrufen. Sie erinnert an eines der interessante ften und der schwierigsten Kapitel der deutschen Diplomatie in Amerika. Lesonders seine Abberufung gestaltete sich dramatisch. Herr Roosevelt war mit Herrn von Sternburg, der damals General-Konful in Calcutta war. befreundet und wollte ihn als Botschafter in Washington haben. Aber da nals war man im Reich noch nicht auf Beförderungen vom Generalkonsu. ,um Botschafter eingerichtet. In Folge dessen griff Herr Roosevelt zu der Mittel, in deutschen Angelegenheiten unzugänglich zu bleiben. Schließlich jffnete der Botschafter Andrew D. White dem Kaiser die Augen. Un .run erfolgte die plö gliche Abberufung von Herrn v. Holleben und feine Er 'etzung durch Herrn v. Sternburg. Herr von Hollebcn trug jahrelang da .Odium", daß er neen mangelnder Ecfchicklichkeit abberufen worden se im diesen Einbruch Roosevelts m ''lp at-e zu v? Denn bei y.'; ,SS spricht Bände für den schnödesten Mißbrauch der Begnad gemalt in Chicago sagt eine dortige Zeitung daß einer der ge Ochsten Autvbanditen zweimal hintereinander durch politische Fürsprache d: Arbeitshaus bcheit wurde Löndern, weil der Ausfall durch die Eimvanderun,, reichlich acitit wird. Allein, iai darf kein Eirund fein, vinen Tkril unserer luend unter den Beschwerden des Em'rrbslel'enö körperlich und geistig verluniiner zu lassen. Tie zlinder nelioreu jn die schule und nicht in die Fa Lrtf, und die jett uterall in '.'lnre. aung gebrachte inderschnh.'setza'.' l'ima kaun ISrfol.i mir liaben. wenn die'er 2a'4 .zum Leit'an gemacht und lücksichtoloö durchgeführt wird. &5ie wenig die internationalen nriedensloii'eren',en daju beiizetra gen haben die schrecken des Mric aes zu mildern, zei,ü die Weigerung ter bulgarischen Regierung, dein SiWcuc der deutschen Kaiserin zu willfahren, und eine von, Uldtlun Jimij aiivgerüftete Expedition die yrwi-miadinint lw Ädrianollel passiron ;n lassen. Tie Belagerung der Stadt l)at jei;t Monate gedauert und sie mufz von Venvundeten und Mranken überfüllt sein. Bon den Schlachtfeldern in Thrakien aber n e,f-, nian, dan das türkische Sani-tütc-rocien gerade')!, alles zu iin. fchen iibrig laftf. vielleicht hatten viele Hunderte von Menschenleben ncrettet werden sönnen, wenn dem Wunsche der Maisenil willfahren werden w'ire. Aber vielleicht lütt, es auch die Widerstandskraft der belagerten um ein paar Tage ver liingern können, wenn ihnen di Zorge für ihre Mrankcn und Ver wundeten abgenommen worden wäre. Und das ist für die in Sofia gege. lene Antwort cnt'cheidcnd gewesen. Zo furchtbar brutal ist der moderne Mrieg. Trotz aller Bemühungen, seine Schrecken ju mildern. das Besoröerungsiystem oer oeul,cne der damaligen Neigung der reichsdeu! das endlosen Anlaß zur Kritik gegeben. du-gen hat Herr v. Holleben viel Gutes getan 't'jng drr Gegenseitigen freundlichen Befprechun v. Cte.iibulg später so ausbaute, stammte vo e u a in viel schwerer als das Weiterschreiter. 0- Die Frau im amerikanllcden Schulwesen. Ein soebe om BundeSbure für das Erzkehunglwkfen veröffent ('.chic Zusammenstellung zeigt, wie schnell neben dem Lehrberuf auch die chulverwaltung in den Aer. Ctaate in weibliche Hände übergeht. Bier Staaten Eolorado. Jdaho. Washington und Wyoming haben zur Zeit Frauen an der Spitze ihrer staatlichen Erziehungsbehörden. und nicht weniger als 495 Frauen waren im letzten Jahre al .Eounty' Superintendenten' im Schulwesen tätig. Die Zahl der lebteren hat sich im Laufe dej Jahrzehnt 1900-1910 nahezu verdoppelt. In einigen Staaten monopolisieren die Frauen die Höhren Verwal tungsstellen im öffentlichen Schulwesen, wie ja auch die Lehrstellen. Wyoming hat neben seiner Superintendentin dcl StaatsschulwcsenS. eine Hilfefuperintendentin und von den fünfzehn Eountie det Staate babcn vierzehn ihr Schulwesen unter weibliche Oberaufsicht und Leitung gestellt. In Montana steht zur Zeit zwar noch ein Mann an der Spitze deg staat. lichen Schulwesens, dafür haben aber neunundzwanzig seiner dreißig Eoun ties Frauen als Schulsuperintendenten. Das schnelle Bordringen der Frauen in die Verwaltungsstellen del Schulwesens ist am auffallendsten im Westen, beschränkt sich aber keineswegs auf diescnLandesteil. NewAork hatte i. 1. 1910 nicht weniger alS 42 Frauen els Bezirkssuperintendenten". während im Jahre 1900 nur zwölf ,we!b liche Schulkommissärc' gezählt wurden. Sehr bedevtende Zunahmen an weiblichen WUrdenträgerinncn im Erziehungswesen werden gemeldet aul Iowa 1910 13 Ecuntn-Superintendentinnen. 1910 44; NansaS 190) 20, 1912 49; Nedraska 10, bczm. 42; Nord-Dakota 10 gegen 24; Okla homa 7 im Jahre 1900, 1910 aber 14. Hand in Hand mit dem Vordringen derFrauen in die obersten Ver waltungsstellcn der Schulsysteme der EountieZ ging, mit dem Bundeserzie hungekommissär zu reden, ..eine starke Nachfrage nach weiblichen Mtiglie dern für die örtlichen Erziehungsbchörden" eine .Nachfrage", der in sehr vielen Städten prompt entsprochen wurde. Von den Städten deS Landes mit 100.000 und mehr Einwohnern haben auch .weibliche Schulräte": New Fort, Chicago. Clevcland. San Francisco. Milwaukee. Washington. Indianapolis. Rochester. St. Paul. Denver und Eolumbus. Worcester und Grand Rapids. Cambridge und Fall Niver. Tie Liste der kleineren Städte, die das von den größeren Schwestern gegebene gute Beispiel befolgten, ist zu lang, als daß es sich verlohnte, sie hier wiederzugeben. Ueber die immer weiter fortschreitende Monopolisierung der Lehrstellen an den öffentlichen Schulen durch die Frau wird in dem vorliegend,n Bul letin des Bundk-erziehungsamtes nichts gesagt. Die .Chic. Abdpoft" erin nert aber daran, daß der Vorsteher des Amtes sich früher bei verschiedenen Gelegenheiten dahin geäußert hat. daß er darin eine Gefahr für die öfent lichen Schulen, bezm. die Jugenderziehung und am letzten Ende, natürlich für die Zukunft des Landes und Volkes erblickt. Er sagt in feinem vorlie-. genden Bericht auch nicht, was er von der darin nachgewiesenen Neigung, auch die Verwaltungsämter des Schulwesens mehr und mehr in weiblich. Hände übergeben zu lassen, hält, sondern begnügt sich mit folgenden Bemer kungen. die sich ein jeder nach seiner Weise deuten kann: .Es ist", sagt er. .hierzulande so zur Gewohnheitssache geworden, den Frauen die wichtigste Rolle in der Erziehung zugeteilt zu sehen, daß wenig mehr darüber gere det wird; es ist aber Tatsache, daß in dieser Hinsicht die amerikanischen Zu stände das gerade Gegenteil derer in den meisten anderen Ländern sind. Man darf getrost behaupten, daß es in keinem anderen Lande der Welt so viele Lehrerinnen gibt verhältnismäßig wie hierzulande, und in keinem anderen den Frauen in der Verwaltung der Schulen eine auch nur annähernd so wichtige, Rolle zuerteilt wurde. Tatsächlich sind die Lehrer in den meisten europäischen Ländern sehr viel zahlreicher als die Leh-rerinnen." Lirvvlinderung und Nrdett". Die Einwanderungsvorlage, die schon zweimal vor der .Konferenz" war, ist noch ein drittes Mal an sie verwiesen worden. Man entdeckte im Senat, daß eine Bestimmung, durch welche Leute, die bereits das .Erste Papier" erworben haben, bei der Rückkehr von einer Reise von der Zahlung des Kopfgeldes befreit werden sollten, so abgefa't worden war. daß sie auch Neu - Einwanderern zu Gute gekommen wäre. Vielfach ist aus dieser wiederholten Zurückweisung geschlossen worden, daß doch vielleicht im Kongreß die lautgewordencn Prote' : Eindruck gemacht hätten. Aber das ist jedenfalls irrtümlich. Es haben zweifellos diejenigen Elemente die Oberhand, die gegen jede Einwanderung sind. Der Repräsentant Gallagher von Illinois hat das im Hause in der Debatte am vorigen Sonnabend auch besonders betont. Er bezeichnete die Vorlage als einen einleitenden Schritt zur Aussperrung. Die Argumente zu Gunsten dieser Bill", fügte er hinzu, .kommen nicht von Leuten, die etwas von Einwanderern wissen. Sie kommen von Leuten, die in ihren Distrikten überhaupt gar keine Einwanderung haben. Und es ist ferner eine Tatsache, daß seit Jahren hier in Washington von den sogenannten .patriotischen Organisationen" eine Lobby unterhalten worden ist. welch.' unter dem Geschrei .Amerika für die Amerikaner" beschränkende Maßregeln herbeizuführen getrachtet hat." Es ist aber sehr leicht möglich, daß die Vorteile, die .amerikanische Arbeit" von dem Kampfe gegen die Einwanderung erwartet, sich durchaus nicht erfüllen werden. Es ist über diese Angelegenheit, bei Putnam'S Sons in New Fork. eine sehr eingehende und gründliche Arbeit erschienen. .Immigration and Labor", von Jfaac A. Hourwich, die lüe Geschichte der Einwanderung von den Tagen Franklin's bis heute, mit Rücksicht auf die Lohnskala und di Lebenshaltung der arbeitenden Klassen untersucht. Sie zeigt, daß erstlich genau dieselben Gründe gegen die Einwanderung schon vor 150 Jahren vorgebracht wurden, wie heute, und daß die Verhältnisse der in den Jndu strien Neu-Englands beschäftigten, in den siebziger Jahren des vorigen Jahrhunderts, als dese sich noch aus der eingeborenen Bevölkerung rekru tierte. was Wohnungsverhälwisse. Ernährung und Lohnzahlung anlangt, viel schlimmer waren, als heute. Es ist ein Werk, das, um eingehend besprochen zu werden, zu um fangreich und vielseitig ist. das wir aber allen, die sich über diese Angele genheiten orientieren wollen, angelegentlich empfehlen. Es wird manche irr tümliche Auffassung korrigieren helfen. BloS nicht in Washington, im jetzi, gen Kongreß, denn der segelt nun einmal in dem Fahrwasser der Einwan. dcrergegner. o Im Bundessenat wird jetzt fleißig über eine Verfassungsänderung debattiert, die den Termin des Präsidenten auf sechs Jahre bemessen uns jeden Präsidenten auf einen Termin beschränken soll. Bei der Langsamkeit, mit der Verfassungsänderungen in friedlichen Zeitlaufen erfolgen, werde wohl heute noch nicht geborene Geschlechter herangewachsen sein, ehe bat erste Mal unter derartigen Bestimmungen ein Präsident gewählt wird. Aber daß die Verlängerung der Termine überhaupt ernstlich erwogen wird, ist doch ein erfreuliches Zeichen für die zunehmende Erkenntnis, daß der fockwährende Wechsel in. den wichtigsten Stellungen ungefähr das unprak tischste ist. was für wirkliche Erfolge erdacht werden kann. ES ist unge, fähr dasselbe, als wenn ein Dutzend Wege von einem Ort zum andere? führen und man. um hinzugelangen, immer von einem der Wege zum an. deren wechseln wollte. Die cilglischc Bühne ; '. ' ' . . r'c. : 5 i . F , ,. 1 .. . .. 'A j" 1 'X M , " ,, .- .. - . ' f-,S 'Vi - yy z&h- o l (y ,'. . - A : , . . ' .- , t " "? , ' .'? -; , Taue Marion als Tnuffy". Mit .Treamland" in dem populä ren Gayety zweimal täglich die ganze nächste Woche. Orpheum Tkiratcr. Ein bemerkenswerther Erfolg der Hundcdrefir wird in der kommen den Woche vorgeführt werden. So oft man auch Gelegenheit hat, die Gelehrsamkeit dö Hundes zu bc wundern, hier bietet sich etwas Au Kerordentliches. Xon ist ein deut scher Jagdhund echter Rasse, rtwaö beleibt für sein jugendliches Alter, aber Fräulein Martha Haberland hat ihn sprechen (gelehrt, und War bat er eine vollkommen korrclte Auösprache. Tn Gelehrten ist Ton im Räthsel. Tas Leben des klu gen Hundes ist mit 80,000 versi chert. Tie nächstbeste Attraktion ist rl. Etlwl Green, die ..niedlichste Mo lödiantin des Vaudevilles". Ihre reizvolle Erscheinung verstärkt noch den fes'elndn Eindruck ihrer mit (Gracie vorgetragenen neusten Kou plcts. Eins ihrer besten Lieder ist Little Boy Vlue". Die Truppe japanischer Athleten, die ihrem Maiser die Zeit zu kürzen wuf-.ten, sind rkvas Ungesehenes in diesem Lande. Ihre Vorstellungen f,nd äußerst belehrend, auch den ve rühmten Ningkanrpf Jiu Jitsu" werden sie vorführen. Noch zu nennen wären die alten Soldatengeiger, Beteranen des Bür gerkrieges. Ihre Kriegöliedcr ha ben überall Beifall gefunden. Glady Alcrandria und Truppe werden den Schwank Broadway Love" auf führen. Merlin ist ein Zauberer des Martenspiels; er leistet Erstaun liches. Tie europäischen Akrobaten Lclmar und Telmar zeigen ihre neuesten Tricks. Hippodrome. Ter Hippodrome wird nächste Woche seinem Namen gerecht wer den, denn man wird dort Meister stücke der Munstreiterei bewundern kennen. Keine Geringeren als die reitenden Davenports" vam Wa rum und Bailey Zirkus werden ihre Künste zu Pferde zeigen. Es ist eine richtige Zirkusvorstellung, drei Pferde, drei Reiter, ein Clown und ein Zirkusring. Tie alte Skizze The Golden Wedding" wird dargestellt werden durch Grochune und Cosette. Die Handlung ist gewürzt durch witzige )ffim$ imm A, Hospe Co. 1513 Ocuslas Str. li KXX&G&XittlZCtt Eröffnet! p WROTH'S '.' Neues 1612 Farnam Stras3e Das einzige Cafe in Omaha das als Spsziali- tät Fisch, Austern, Wildpret und Schaltiere bietet. Für schnellste und höflichste Bedienung 3 ist Fürsorge getragen V Achtet auf die neue Adresse 1612 Farnam Strasse i essoraassagcactogOMi Mrn r x. jr x - v"? ... f. ' - V w . ', iV A a 1s"- t 'i . I . 2 ir t - f -; ?:.. 'TJ j Frl. ttladdö Tearö im Krug Theater. Scenen, appellirt aber auch an das Gefühl der iischauer. Zu nennen wären noch Cora Hai! .The Bslfc Ball Girl", die das Na tionalspiel im Liede besingen wird; der Negerkomiker Ioe Mctee; die Münnler auf Ükllfchiihen Steele lind McMasters und Maitland. der menschliche Frosch, der zeigt, nüe ge lenkiz ein Mensch werden kann. Gayctg. Der talentvolle Momiker Tavc Marion, ein Liebling dez theaterbe suchenden Publikums erscheint kam- mcnde Woche n dem von ihm selbst l erfassen zweiaktigen musikalüchen Schwank Pousse Eafc" als ..Snuf- fy". Snufm" ist cm bekannter Eharaktcr des Baudeville und Tcrvc Marion versieht es einzigartig, die sen wiegen Charakter darzustellen. Seine Truppe besteht ans 50 Per sonen und dem Schwank sind 25 neue Lieder hinzugefügt worden. Die Scenerie, elektrischen Effekte u. sioslüme vereinigen sich zu einem reizvollen Effekt. Bon Montag an täglich eine Ladies Time Matinee Krug Theater. Eine musikalische Burleske in zwei Theile kommt nächste Woche 5.ur Ausführung. Ter crzte Theil betitelt sich Three brown hat?", ver fastt von Leon Errol, einem erfolg reichen Bühnenfchrifrsteller und der zweite Theil ..The Trial of Mlle. ifi". dessen Verfasser I. Theodore Murphy ist. Die Handlung ist mit den neuesten und anziehendsten Kouvlets angefüllt, ebenso ist sie voll von Humor und Witz. Tie Darstel ler haben sämmtlich im Baudeville einen guten Ruf. Es seien hier ge nannt vor allem Gladys Sears, im erreicht in der Jmpersonation der verschiedenartigiten Charakter. Dann der irische jiomiker I. Theodore Murphy, der init seinem Humor das fmstersle Gemüth zu erhellen ver mag. Tie Scenerie ist wunderbar und die Chormädchen bestechen durch schöne Mörperformen und Tanzkunst. !0IC02 8 ? Cfiis' Tfrnnsna ItOI & ! Thones ( Cffii m. z. oug(a5203 Albert S. Ritchie f f ; f Teutscher Ädvokat 803-805 Brandeis Mg. Omaha, Neb. To:o:ororo:o:oro .z S 8 s Cafe . .- .. . mmk nmm Teutsches Haus ttrimmUiif i Coialja VlattDUl4c Cmrf 1. un . tww u Uitau t fltr Äiniw 4 4. titrifiagtmJttPiiat. tnuwuni'ttknt )l 17 5" tuZ. um i.omiui un iRouu. ttib-Cmat i!laütch flic n. 'VDtu i un 4. eouniaj. tfjiUrt am?, 8(U, ö-- O. ti. aiit vamutioi 4(0M Ö.4.lfii 1 und B. ionnrtttin. Hnmonii iot Ho. M vo 53) . may, itttn i. unD . 6uu. Ik-i'che Wa!'""'?:!!" .. una 4. ieHiutilaj. Pkrgnü. eoia s .h. Siislung. fett be 4a,k ' elungvkkem Uoiuo'Hm' . u WMV (x0,cvvv..,r kttlr.se täglich 2:15 - klvit 1:15 Dtctf?: anrtt 10c; brfif i(25c MI auf a nflog u, d Sonntag dend: 10c. 25c, 50c, 75c. Woche bkqinnciid mit einer Matinee Tonntag, den 9. Februar. Tas HimdephänoineneSJahrhun' dertS: Ton, der sprechende Hund, eingeführt durch Loney Haökell. ifthrl Gree Tie niedlichste Komödiantin deS Baudkvillk. Tirekt von Tokio: Trs Mikado'S kaiserlich japanische Athleten. Sech 5 zehn geschickte Exponenten von Japans bcmerkenöiocrthem wissen schaitlich athletischen 'Sport. (kol. I. A. Pattee und seine Truppe von alten Solda tengeigern, von welchen keiner No teil lesen kann. Tl,e BonZ in Blue Twa SonS of Tixie. Gladys Älrrandria & Co. in Broadway Love" Cine Ckine des Bühnenlcbens. ''.'crlin llnb t..i ipicl Karten. Ein Zauberer mit Karten. TcTmar & Telmar. Curopä'ische NovitätZ-Akrobaten. OrLsikilw KonzertOr?estk?. PAI'e'S wöchentliche Nupdscha. mw ijim Krug Theater IM. 2:30 Ab'ds 8:30 Beste Sitze 50c Feine Burlesqua "Three Brown Hats" The Trial of Mlle. Fifi Freitag Abend: Tbe Country Store Tägliche iCc Matinee für vam? JAMES S. COLVIN Pianist und Lehrer tbültt ooii Ältcrt JoBa, Cttilit t :bi3 : 503 50C oyd'S Thkaln Bldz. Phone Touz. 4938 O naha, Neb. ' MARTIN W. BUSCH Pigno-Lehrer Aistent von Muc Landow . 3lmmtr 12.13 CalÄriat Plt 50. u nJ 3ornm Str. Tel. ßnq86Z Tas Hauptquartier der Piano stimme? aszt Eure Arbeit von zuverläs. s,gen Stimmern thun. 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