Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, February 07, 1913, Image 6

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    TZ gliche Omaha Tribüne. Zreitag. dk 7. ffeikuir nl3
Sie Esliei! m SMfieiiöen;.
!II II -tt : ;--7s J T
tt Kriminalroman von Erich tZdevstei. 17
(3. fiortfefeung.)
.Na HZrk. Mädel, Tu bist von ei
ner Hartnäckigkeit..."
OÄir nicht. Ich weiß nur gfinj
bestimmt, daß ftelij solch eine Tat
nicht begangen haben kann!
- .Und er hat sie begangen! Ich
sprach ja selbst mit dem 'Beamten,
der seine Lcrhastung leitete: AÜeZ.
jeder kleinste Umstand deutet ggnj
allein auf ihn hin. Jemand anfcecä
. tmml flar nicht in Betracht."
.Erzähle, bitte olles, wa ?u
weißt. Papa. Aber hübsch der Ncihe
nach, ja?"
Der Major tat ihr den Willen.
Melitta unterbrach ihn kein einzig
Mal. Sie war bläh geworden un?
versank dann in nachdenkliches
Schweigen.
.Na also. jetzt glaubst Du es
wohl auch?" schloß der Major be
friedigt. .Und nun schlag Dir den
elenden Kerl so schnell wie möglich
auS den Kopf. Ich sagte ja immer
Melitta schnellte plötzlich empor.
.Nein! Jetzt erst recht werde ich
zu ihm hallen! Ich es glauben? 9c i"
malz' Niemals sage ich Dir. Pz.
pa!"
Du bist wohl toll?"
.Nicht im mindesten. Ick liebe ihn
nur. Das heißt: Ich weiß, das? er
mich nie nötiger brauchte als jetzt.
Mich und meine Liebe. Der Arme!
, Wenn Mutter Rabl tot ist. so h,it
er ja niemund mehr auf Erden, nie
mand. der ihn liebt und zu ihm
sieht... aber er soll wissen, das; ich
zu ihm stehe unter allen Umständen
- selbst wenn sie ihn verurteilen
wurden!!"
, .Melitta! Ich verbiete Dir .. ."
, Sie achtete gar nicht auf die Wer
ie. Nachdenklich in die Ferne stor
rend. sprach sie weiter: ,O. ich werde
schon Mittel und Wege finden, um
ihn dies wissen zu lassen. Ich erde
auch gar kein Geheimnis mehr ma
chen aus unserer Liebe. Das sähe
ja aus. als schämte ich mich seiner,
während ich doch jctzl..."
Sie wandte sich zur Tür. um zu
gehen.
.Halt!" schrie der Major, zornrot
im Gejichi. sie an. Wo willst Du
denn hin?"
.In mein Zimmer. Ich möcht:
allein sein. Papa. Ich muß nachden
!en ..."
Und ehe man sie zurückhalten könn
te, war sie verschwunden.
IV.
Felix Eisler stand zum erstenmal
vor dem Untersuchungsrichter. Au
ßer ihm und Wasmut waren noch
Silos Hempel und der Protokollfüh
rer anwesend.
Eisler war noch wie betäubt und
unfähig, einen klaren Gedanken zu
fassen.
Die Schmach feiner Verhaftung in
dem Ort, den er voll froher Zukunft'
Hoffnungen betreten hatte. Die ein
stündige Eisenbahnfahrt in Beglel
tung der Gendarmen und eines Dk'
tektivS der Sicherheitsabteilung. Das
Peinliche der Einlieferungsprozedur
und dann Schauer liefen
jedesmal über seinen Rücken, wenn
er an diesen furchtbarsten Augenblick
seines Lebens dachte.
Man hatte ihn an Mutter Rabls
Leiche geführt. Dort war er za
fammcngebrochen. Und von da an
war er wie betäubt, antwortete rein
mechanisch auf die an ihn gestellten
Fragen.
Silas Hempel. der sich im Hin
tergrunde des Zimmers aufhielt u?d
anscheinend mit einer Zeitung be
schaftigt war, beobachtete ihn unaus
gesetzt. War er schuldig?
- Anfangs, als Hempel zuerst in
dieses vornehm geschnittene Gesicht,
, aus dem zwei haselnußbraune Au-
gen offen und ehrlich in die Welt
sahen, blickte, hatte er lächelnd ge
dacht: .Ich wußte es ja! Er ist un
schuldig!" Und er hatte den hübschen jungen
Menschen mit dem blondgelockien
Haar un dem krausen Spitzbart
wohlgefällig betrachtet.
Wer dann! Dieser irre Ausdruck
von Entsetzen beim Anblick der Lei'
ehe. Dieses konvulsivische Zitiern,
dieses die Hände vors Gesicht schlagen
und sich abwenden, als könne er bei
Anblick nicht länger ertragen!
- Wasmut hatte triumphierend arte
chelt dabei. Und es sah ja wirklich
dem Schuldbewußtsein eines Mfr
ders verzweifelt ähnlich . . .
Dann die matte Art der Verani
wortung. Er gab zu. daß die bluti
gen Taschentücher von ihm herrühr
ten. Daß er sein blutbeflecktes Bein'
kleid in der Küche ausgewaschen l
lt. Daß er bis gegen Mitternacht
bei Mutter Rabl gewesen. '
: Sie habe ihm beim Abendessen ei
nen schweren süf,cn Wein vorgesetzt,
der ihm zu Kopf gestiegen war. Er
fei gar nicht an Alkohol gewöhnt,
da er stets nur Wasser trinke. So
habe er heftiges Nasenbluten bekam
wen, das nur schwer zu stillen gewe
fen. Und davon rühre das Blut an
seinen Kleidern, her.
ZU fünfhundert Kronen, die man
1. 1 i-M U MM jmuurn m ! 41 11 1
bei ihm fand, seien ein Geschenk sei
nee Patin gewesen, da sie ihm beim
Abschied gegeben, damit er sich.leich
ter einrichte an seinem neuen Bestim
mungsort. .Wie war dieser Abschied?" fragle
der Untersuchungsrichter. .Erzählen
Sie uns etwas darüber!"
.Frau Rabl ging mit mir hinab
.Hatten Sie denn nickt Ihren ei
genen Torschlüssel?"
.Ja! Aber sie meinte, sie woll:
mich diesmal noch bis an die ö.u
tentür begleiten. Sie war sehr
freundlich gestimmt an jenem Adens
.Lag eine besondere Veranlassung
dazu vor?"
.Ich glaube nicht. Außer daß es
ihr leid tat, wie sie sagte, daß ich
nun fort müsse und sie nicht mehr
wie bisher öfter besuchen könne. Dies
würde ihr sehr abgehen."
Stand sie denn ganz allein im
Leben?"
.Soviel ich weiß, war meine Mut
ter ihre tinzige Verwandte."
.Eigentlich waren Sie dann ja ei
ne Art Neffe von der Verstorbenen.
Warum nannten Sie sie nicht Tan
te?" .Darüber kann ich reine Auskunst
geben. Meine Mutter hat mich eden
gelehrt, .Frau Rabl" zu sagen. Spä
ter sagte ich manchmal Mutter
Rabl , wie die meisten anderen Leu
te. Ich denke, die Verwandtschaft
war übrigens sehr weitläufiq."
Wann starb Ihr Vater?"
Ich habe ihn kaum gekannt. Ich
glaube, ich war erst vier Jahre alt.
Damals lebten wir noch in Wien."
Und später zog Ihre Mutter hie?
her?"
Ja, nach Vaters Tod. Frau
Rabl unterstützte sie und verschafft;
ihr Näharbeit. Als Mutter starb,
war ich fünfzehn Jahre alt. Frau
Rabl meinte, es sei am besten, wenn
ich Lehrer würde, und erbot sich, ei
nen Teil der Studienkosten zu In
gen. Das andere erwarb ich m::
durch Lektionen dazu."
Te.l Wunsch, daß Sie zu ihr zie
hen, sprach Sie nie aus?"
9Wn! Es wäre auch kaum ge
gangen. Sie benützte den größten
Teil ihrer Wohnung als Magazin
und führte keinen regelrechten Haus
halt. Ihre Mahlzeiten nahm sie
meist im Laden und ganz unrezel,
mäßig ein."
Gab es nicht in letzter Zeit eine
Art Zerwürfnis zwischen Ihnen uno
Mutter Rabl?"
Dunkle Röte überzog für einn
Augenblick Eislers Gesicht. Dann
antwortete er beklommen: Nein, nur
eine kleine Entfremdung. Aber dies
ist eine rein: Privatangelegenheit, die
nicht Herher gehört."
Ich muß trotzdem darauf bestehen!
Wodurch entstand die Entfremdung?"
Es ... es handelt sich um mein
Interesse für... eine junge Dame."
.Dos sie nicht billigte?"
Nein! Sie verlangte, daß ich e,'
mir aus dem Kopf schlage, und tni
konnte ich nicht!"
Warum war sie dagegen?"
Ich sei noch zu jung, um an der
gleichen zu denken. Auch fürchler.
sie wahrscheinlich Unannehmlichkeiten
für sich selbst!"
Warum? Wer war die Dame?"
Die Tochter von Frau Rabss
Hausherrn. Fräulein v. Brankow.
Aber ich bitte dringend, ihren Namen
in keiner Weise mit dieser traurigen
Angelegenheit zu vermengen. Fräu
lein v. Brankow " er zögerte ei
nen Augenblick und fuhr dann enl
schlössen fort: Fräulein v. Bran
kow weiß natürlich gar nichts von
meinen Gefühlen für sie. Sie und
ihre Eltern würden mit Recht entrü
stet sein, wenn sie davon erführen . .
.Schon gut! Erzählen 'Sie von
jenem Abschied weiter. Frau Rabl
begleitete Sie also bis in den Gar
ten? Was sagte sie dabei?"
Nichts von Belang, soweit ich
;irich erinnern kann. Wir sprachen
von meinem neuen Bestimmungsort,
und sie äußerte die Absicht, mich
gleich am nächsten Sonntag dort zu
besuchen, da an diesem Tage mein
Geburtölag ist."
Der Untersuchungsrichter machte
eine Bewegung der Ueberrcschung.
Ah ü am nächsten Sonntag?
Das ist also übermorgen? Wie alt
werden Sie da?"
.Vierundzwanzig Jahre."
So! Weiter sagte sie -ichts?"
Ich glaube nicht! Ich achtete auch
nicht viel darauf, denn ich hatte im
mer noch ein dumpfes Gefühl im
Kopf von dem Wcingenuß... aber
halt jetzt fällt mir ein sie sag
te doch noch etwas! Von einer He
berraschung, die sie mir dabei berei
ten wolle von Mitteilungen, die
mich in Erstaunen versehen würden.
Dann brach sie plötzlich ab, schüttelte
mir noch einmal die Hand und sagte:
Na, geh jetzt nur. es ist ja schon
spät! Auf Wiedersehen Sonntag!"
.Die Haustür blieb offenstehen,
während Sie im Garten waren?"
.Ja! Es konnte doch niemand
hinein, da es keinen andern Zugang
gibt es 1 den. aus dem wir standen."
.Und nachher?"
.Dann ging ich fort. Ich hört?
in der Stille der Nacht noch deutlich,
wie Mutter Rabl Ins Hau zurück,
ging, das Tor schloß und es von in
nen versperrte."
.Sie sind ganz sicher, daß nie
mand, während Sie draußen standen,
ins Haut eindrang?"
Vollkommen sicher! Nach meiner
Ansicht wäre dies ganz unmöglich ge
wesen. Der Mond schien, und ich
hatte da Tor fortwährend vor Au
gen."
Dann erklären Sie mir. wer den
Mord begangen haben kann! Die
Hausbesorgerin revidierte, ehe sie um
neun Uhr daS Tor schloh. alle Win
kel es war niemand im Haus.
In Mutter Rabls Wohnung waren
Sie selbst und die alte Frau. Die
Fenster des Erdgeschosses sind vergit-.
tert, jene des ersten Stockwerkes wa
ren. da die Familie Brankow ver
reist ist. durch Rollbilken geschlossen,
und die Mansarde ist zu hoch, um
ohne Leiter eindringen zu können!"
Eisler zuckte müde die Achseln.
.Ich weiß es nicht!" '
.Gibt es irgend eine Person, auf
die Sie Verdacht haben könnten?"
.Nein'"
Hatte Frau Rabl vielleicht Fein
de? Sie verlieh Geld auf Pfänder
da pflegt mancherlei vorzukom-
mcn
i
Mutter Rabl hat nie einem Men
schen Ueblcs getan. Sie war weder
hartherzig noch nahm sie Wucherzin
sen. Das ganze Viertel weiß das
und nennt sie nur die gute Mutter
Rabl" ich würde einen Eid darauf
ablegen, daß sie keinen einzigen
Feind besaß auf Erden!"
.Und doch liegt sie ermordet in der
Totenkammer!"
Ein Augenblick des Schweigens
trat ein.
Dann sagte der Untersuchungsrich
ter in verändertem Ton: Eisler
besinnen Sie sich wollen Sie wirk
lich dabei bleiben, Nasenbluten ge
habt zu haben? Es ist dies ein so
alter, abgebrauchter Kniff "
Es ist die Wahrheit. Herr Un
tersuchungsrichter!" Sie werden sich vielleicht doch ei
nes Besseren besinnen, wenn ich Jh
nen sage, daß unter Frau Rabls Sa
chen zwei Verzeichnisse gefunden wur
den. welche genaue Angaben einerseits
über ihr Vermögen, anderseits über
die vorhandenen Wertgegenstände
enthalten. Nach jenen Verzeichnissen
fehlt von der ganzen Habe der alten
Frau nichts als jene fünfhundert
Kronen, die man bei Ihnen fand!"
Eisler schwieg.
Haben Sie verstanden?" fuhr der
Untersuchungsrichter mit schwere?
Betonung fort. Es fehlt sonst nichts?
Es war also kein Raubmord. Und
Feinde bat Frau Rabl nach Ihrer
eigenen Aussage nicht besessen! Es
war auch wieder nach Jbrer eige
nen Aussage keinem Fremden
möglich, in das Haus zu dringen.
Taaegen hatten Sie, als künftigem
Erbe, wohl ein starkes Interesse, die
Erblasserin gewaltsam aus dn..
Wege zu schaffen, um zu Ihrem Er
be zu gelangen! Sie allein hatten
auch Interesse, alles andere unange
tastet liegen zu lassen, bis auf einen
kleinen Betrag für die nächste Ze!t.
Sie waren in der Nacht der Tat im
Hause. Ihre blutigen Fingerab
drücke fanden sich, wie die daktylosk
pische Untersuchung feststellt, nickt
bloß am Rande der Waschschüssel,
sondern auch am linken Arm der To
ten. Niemand sah Sie das Hau?
verlassen. Der Anblick der Leiche r',ef
ein Entsetzen in Ihnen hervor, wie
es nur Mörder an der Bahre ihrer
Opfer empfinden. Unter diesen Um
ständen noch zu leugnen, ist fast...
naiv!"
Felir Eisler blickte verstört auf.
Dann fuhr er sich mit der Hand über
die Stirn.
Erbe?" murmelte er. Was sag
ten Sie da von Erbe?"
Stellen Sie sich nur nicht so un
wissend!" rief Dr. Wasmut arger
lich. Sie haben ja doch nach Er
brechung des Kassenschrankes das
Testament der Ermordeten gelesen
und daraufhin erst den Raub aufge
geben. Sie wissen fo gut wie ich.
daß Frau Rabl Sie, zu ihrem Erben
gemacht hat!"
Leichenblässe deckte Eislers Gesicht.
Einen Augenblick lang starrte er den
Richter wie entgeistert an. Dann
schlug er aufstöhnend beide Hände
vor das Antlitz.
Ich! Ich! Ich!?" stammelte er
erschüttert und brach in konvulsivi
sches Schluchzen aus.
Er schien ganz gebrochen. Sila?
Hempel rückte unruhig auf seinem
Stuhl herum. Wasmut aber suchte
die weiche Stimmung zu benutzen.
(Fortsetzung solgt).
Eine Frage. Friedrich
Pimpel, der dem edeln Hausiererhand
werk obliegt, kommt zum Zahnarzt;
um sich einen schmerzenden Zahn zie
ben zu lassen. Den werden wir
gleich 'raus haben!" brummt der Arzt
vor sich hin. Da fragt Pimpel
schüchtern: .Herr Doktor, meinen Se
mich odcr''n Zahn?" ,
ModerneöJnserat. Gu
tes Dienstmädchen suchte eine passenoe
Stellung. Heirat mit Sohn, des
Hauses nicht ausgeschlossen.
Lnstslvttea.
UNkikrsicht öl, er He nr cit turlarbe
nrit glusikngkZ.
Ende des Jahres 1912 waren im
ganzen nicht weniger als 2(5 Länder
der Erde mit Luftfahrzeugen v:rse
hen. Bon einer l'uf. flotte" oder be.
n.u ..werten Ansätzen zu ei.' sol.
chen kann man im ganzer nur bei
N Staaten reden. Die deutsche Luft
flotte weist jetzt 21 Lenkschisse auf;
!i schisse sind im Bau oder Um.
bau. Frankreich besitzt demgegenüber
zurzeit 17 Schiffe, zu denen in nicht
,ernrr Zeit 4 weitere treten werden
Rufeliind, das durch bai bisher groß'
te russische Luftschiff .Albatroß" vor
... . r. ..
iurzin, ine ercic aur ciiiinrcn
hat. verfügt über C Lentballons. Jta
lien über 7. Oesterreich über 4, Eng
land über 5 (2 im Bau. 2 bestellt).
Belgien und Japan über je ü und
Holland und Spanien über je 1
Schiff.
Was die Verwendbarkeit der Lenk
schisse im Kriege anbetrifft, so steht
Deutschland zurzeit mit 5 Z.'Schif
fen. 5. P.-Schisfen lmit Ersa' P.
II" und 3 Sportschiffen). 1 Schüt
te . Lanz uno 1 .M.Schiff" lohne
M. I V), also 12 lenkbaren Schis
fen an der Spitze. Zu konkurrenzlo
sen militärischen Leistungen dürsten
im ganzen nach den bisherigen Er
fahrungen sicher die 5 Z.-Schifk und
1 P. -Schiff befädigt sein, voraus
sichtlich auch der Schütte Lanz. Das
Jahr 1913 soll dann (auch obr:
Nachtragsetat) in seiner ersten C " Is
is den wertvollen Zuwacks vrn 2
Z.-Schiffen, 1 P.- und 1 M.-Tckiff
bringen, das sich '.a Umbau befin
det. Ten 12 im Kriege verwendba
re c Yv'tn kar..: rankritfi ja:
all::'ck,, en 7 geqenübe stellen, l'.t
aber in der Eig.naeschwindigkeit als
Höchstleistung nur "15.5 Met?r-Sek.
aufweisen. Das nere Luftschiff star
ren Svstems Spieß" bat bisher sei
ne Verwendbarkeit ;,och nicht oekun
den können, da es gleich bei den
Probefahrten vom- Unglück vers?Igt
wurde. Die EnafiinW, dere- 3
Armeeluftschiffe s,.Beta". ..Gamma".
Delta") nur mäßige Leistungen auf
weisrn. bauen in der Königlichen
Flugzeugfabrik ein lft.tfM Kubikme
ter großes Schiff und außerdem so?
ein weiteres 'm Bau sein. Ferner
ist ein französisch?- Schiff und ein
deutsches P.-Schiss bestellt worden.
Te" englische .2lcm'ni?an-?d" liegt
untätig in der Halle, und das kleine
MarinelufHchiff, im vor f urzem sei
ne Fahrt begann, kann nur 2 Beo
bachier tragen. 5T.n den übrigen
Staaten sind als krieg-brauchbar in
beschränktem Sinne etwa 4 russ'che,
4 italienische. 2 österreichische. 1 bel
gisches und 1 japanisches Luftschiff
anzusehen. Die Union verfügt über
kein brauckbar-s L ftschiff.
Was die Gesamtzahl aller Flug
zeuac auf der Welt anbetrifft, so soll
es deren nach einer Berechnung des
englischen Marinefchriftstellers Jane
bereits mtfo als s,000 geben. Frank
reich steht hier weitaus an der Spit
ze. Der französisiie Aeroklub bat in.
Sommer 1012 nach eigner Angabe
tatsächlich fast .,00 Piloienzcugnic
erteilt, wobei allerdings zu berücksich
tigen ist. daß eine große An?,abl
Ausländer abaerecknet werden muß,
Anfang .verbst voriger, Jahres er
teilte der Teutsche Luftsabrerverband
da.3 300. Füber'üugnis, und in Eng'
land wurden Ende Juli vorige? Iah
res 261 FluaMigsührenegrisse of
fiziell als erteilt angegeben. Die Iah
len lassen nur Schäkungen zu. da
man von den französischen Angaben
die Zahl der Aneländer abziehen muß,
während man in Deutschland wohl ei
ne große Anzahl Offiziere fowie 6
Unterv'fiziere hinzurechnen muß. In:
r. erhin dürfte Vorsprung Frank
reichs bedeutend fein. Von den übri
gen Staaten liegen genauere Dann
nicht vor. Mit Ausnahme der Per.
Staaten, 'eien alle Staaten hier
gegei: zurück. In Deutschland sin
im ganzen etwa 4? Werke für "lug
zeuge mit über 7) verschiedenen
Flugzeügfr, steinen vorhanden, wäh
rend Frankreich einige Werkstätten
mehr aufweist mit etwa 55 verschie
denen Ste-'en. Hiergegen bleiben
alle übrigen Länder erheblich zuräck,
England versüat B. nur übn 3
Fl'wzeuywerkstötten mit 3 verschie
denen Systemen. Italien gleichfalls
über 3 mit 5 Systemen. Im ganzen
sind rund 50 Flugp ätze und 27 Luft
schiffhallen in Deutschland ,orhan
den, von denen im ganzen 11 zur
zeit der Aufnahme vor großen Zep
pelinschiffen dienen können. Im
ga,n genommen weist die Jerbrei
tung der Luftfahrzeuge in fast allen
Staaten eine erhebliche Vergrößerung
auf.
-Unerbittlich. Ihr Alter,
gnädiges Fräulein?"
.Zwanzig Jahre vorbei, Herr Rich,
ter!"
Ihr Alter genau?"
.Zwischen zwanzig und dreißig."
.Aber bitte, sagen Sie uns gütigst,
wann Sie dreißig erreichen!"
.Morgen."
Erwachsen. Wir haben
uns lange nicht mehr gesehen, alter
Freund Ihre Söhne sind doch jetzt
gewiß alle erwachsen?"
.Freilich! Der Jüngste ist schon
in einer Trinkerheilanstalt!"
Dr. Lunystsen.
(sink Nntkkkkdun, mit dt ftfibrtr itt
' aniiknichkn Nks,rmdkk.n.
Der Führer der chinesischen Re
sormbeivegung Dr. Sunyalsen hatte,
so berichtet ein Korrespondent aus
Shanghai, während seine Besuches
in Tsingtau die Freundlichkeit, mich
zu einer Aussprache über seine Ein
drücke und Anschauungen zu emp
fangen. Der schnell berühmt gewor
dene Mann hat etwa? sehr Gewinnen
des in seinem Wesen, er wird leicht
lebhaft, und dann werden seine
freundlichen Ziiae sehr ausdrucksvoll.
Er begann mit Worten höchster Aner
kennung alles dessen, was er in unse
rem Schutzgebiete hatte bewundern
können, und ich fragte ihn im An.
schluß daran, wie er' sich zu dem so
oft in Ehina auftauchenden Wunsch
einer Rückcrwerbung des Pachtgebiets
vor Ablauf der 93 Jahre stelle. Dr.
Sunnatsen antwortete:
Deutschland könnte Ehina keinen
größeren Beweis von Freundschaft
und Entgegenkommen geben, als wenn
es jetzt, in dieser Zeit des Aufbaues
c're ganz neuen Staatswescns die
zukügstige Rückgabe dieses vorbildlich
angelegten Platzes eevntuell in Aus
sicht stellen würde. Diese Rückgabe,
bei der Ehina alle Ausgaben Teutsch
lands voll ersetzen würde, sei es in
bar. sei es in Gestalt einer Anleihe,
würde schon heute Deutschland in
Ehina bei der Entwicklung überall
den ersten Platz sichern uno würde für
Deutschlands Handel und Industrie
tausendfältige Frucht tragen. Denn
bei all den bei der baldigen Entwick
lung Chinas zur Vergebung kommen
den Lieferungen an technischem Mate
rial, an Bauten u s. w. würde
Deutschland dann stets bevorzugt
werden. Ich würde selbst mein Be
mühen darauf richten, daß ein nicht
endender Strom von Studenten und
Beamten zum Studium aller Verhält-
nisse der Kolonie nach Tsingtau gehen
würde, ebenso wie ich hoffe, daß recht
viele deutsche Beamte nach Ehina
kommen mögen, um durch qeqenseiti-
ges Studium die Kenntnisse beider
Länder und das gute Verhältnis zu-
einander zu fördern. Wir sehen schon
letzt aus Deutschland als einen der
wenigen uneigennützigen Freunde Ehi-
nas. Ich denke mir dabei, daß eine
volle Rückgabe durchaus nicht bald zu
erfolgen brauchte, sondern vielleicht
erst in zehn, fünfzehn, ja sogar erst
zwanzig Jahren. Nach allem, was
ich bisher von der Welt gesehen habe,
erscheint mir Deutschland fast in jeder
Beziehung als unser gegebener Lehr
meisier. Teutschland hat im Gegen-
jatz zu anderen Staaten alles und
jedes systematisch und auf wissen-
schaftlicher Grundlage ausgebildet,
während z. B. in England eigentlich
jeder tun und lassen kann, was er
will,, was, um nur einige Gebiete zu
nennen, in seinem Zeitungswcsen, der
Kodifizierung seiner Gesetze, ja auch
in seinem Stadteausbau, z. B. in
Hongkong und Singapore, deutlich
hervortritt. Teutschland dagegen hat
in alles wissenschaftliches System ge
bracht, und das ist gerade das, was
wir jetzt, wo wir mit aller Tradition
brechen, gebrauchen."
Dr. Sunyatsen sprach sodann über
die Gefahren, die China von dieser
oder jener Großmacht vielleicht zu ge
wältigen habe, und ging dann auf
meine Anregung zur Frage der Ar
meeresorm über:
Ich weiß wohl, daß Japan seine
glänzende Armee und seine groszen
kriegerischen Erfolge der deutschen
Grundlage zu verdanken hat, und
wünschte daher auch unser Heer auf
dieser bewährten deutschen Grundlage
aufzubauen, wie ja schon das meiste
im Lande befindliche Kriegsmaterial
aus Deutschland stammt. Ein starkes
Heer ist für China außerordentlich
wichtig, und ich hoffe, daß Deutsch
land uns auf diesem Gebiete mit
Rat und Tat, besonders durch Ueber
lassung von Jnstruktions - Offizieren,
beistehen wird. Ist man sich denn in
Teutschland darüber klar, daß ein
auch militärisch starkes China für
Deutschland eine Entlastung seiner
Ostgrenze bedeutet, indem es nicht nur
russische Kräfte auf sich zieht, sondern
auch die allgemeine Weltlage besser
ausbalanciert?"
Ich bejahte seine Frage und
nannte ihm einige Namen von Per
sönlichkeiten, die bei einer Armeere
form großen Stils etwa nach türkisch
japanischem Vorbilde in Frage kom
men würden. Dr. Sun notierte sie
sofort, um, wie er sagte, in Deutsch-
land selbst Fühlung nehmen zu kön
nen. Dann fragte ich nach seinen
Eisenbahnplänen, besonders dem kürz
lich veröffentlichten großartigen
Schema. Dr. Sun sagte dazu, daß
er auf seiner Europareise Fühlung
mit den großen Elsendahnleuten neh-
men und sich dabei insbesondere in
Deutschland genauer über seine Ein-
richtungen, Verwaltung, Industrie
orientieren werde. Ich betrachte
Deutschland auf fast allen Gebieten
als unser Vorbild, und wenn Sie
etwas in Ihrem weitverbreiteten
Blatte dazu tun können, um meine
Absichten zu erleichtern und mir meine
Wege zu ebnen, so wäre ich Ihnen
Zehr zu Dank verpflichtet.
Die -R e i fz I li n g e der Baum
wollengarne beträgt 13-7-14 Kilome
ter i8-8',L Meilen)
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!' fifniistpflfnifS 9lfinih , stnsiüni
Peilen, ist eine prakliscke tnt zu der
lau in tt'utnhti Abend-Hoirüin enii'lt
cmcktem schwarzem Nct. ist in der Älibildimg über einem geraden einfachen (öoivn
ans meinem Satin angebracht. Line sänvar,e Zamt Volant befindet sich an
ten Slawen des weihen Tatinrockcs d verleibt dem Kostüm eine große Eleganz
tli'tcr dem swarzcn Samt koiniiicn Tticfcl aus schivarzcm Tatin zum Lorsche,.
Auch eie Balkanfrage.
Vem geliSrt die ugcl im Körper des
verwundeten Toldaten? n
Der Balkan, der Europa in der
letzten Zeit so viele Ueberraschungen
bereitet, hat auch den Juristen eine
Balkanfrage gebracht. In den Hospi
tälern von Sofia streiten die verwun-
deten Soldaten, denen ein Geschoß
aus dem Körper entfernt worden ist,
mit den behandelnden Aerzten über
das Eigentum an den Geschosse.
Die Soldaten nehmen das Geschoß
als ihr Eigentum in Anspruch, wei!
es sich in ihrem Körper besundn
hat, wahrend ie Aerzte ihr Eigen
tum auf ihr' ärztliche Tätigkeit grün
den.
Die Frage ist eine reine Rechtsfra
ge, aber eine solche, welche auf allge-
meines Interesse Anspruch machen
darf. Das Volksempfinden wird die
Geschosse ohne weiteres den verwun
deten Soldaten zusprechen, bei ver
ständiger Anwendung der in Betrach:
kommenden gesetzlichen Bestimmungen
wird aber auch der Jurist zu dem
nämlichen Ergebnis gelangen. Neh
men wir an, daß ein bulgarischer
soldat von einer türkischen Kuget
getroffen wird. Die Kugel im Ge
wehr des türkischen Soldaten gehör!
wie das Gewehr selbst dem türkl-
schen Staate, also dem türkischen
Fiskus. Verläßt die Kugel den Ge
wehrlauf, so wird sie herrenlos. Sie
soll treffen, verwunden oder sogar
töten. Mag sie nun diesen Zweck er-
füllen oder fehlgehen, ledenfalls legt
der türkische Staat auf das Eigen
tum an der Kugel kein Gewicht mehr;
sie ist für ihn eine preisgegebene, auf-
gegebene Sache, die niemand gehört
An herrenlosen Sachen erwirbt man
das Eigentum durch Besitzergreifung,
d. i. dadurch, daß man die Sache in
der Absicht, sie sich anzueignen, in Be-
sitz nimmt. Eine Ausnahme findet
nur dann statt, wenn das Aneig
nungsrecht an herrenlosen Sachen be
sondern Berechtigten vorbehalten ist.
Diese Ausnahme kommt aber hier
mcht m. Betracht. In der Rege!
entsteht zunächst der Aneignungs
Wille und dann erfolgt '.n Ausführung
dieses Willens die Besitzergreifung.
Ist aber die herrenlose Sache schon
ohne oder sogar gegen den Willens
in den Besitz des Erwerbenden
gekommen, so wird das Eigentum
m dem Zeitpunkt erworben, in wel
chem zu dem bereits erlangten !Ze
sitz der Aneignungswille hinzutritt, j
Mit dem Augenblick, in welchem di:
Kugel den bulgarischen Soldaten!
trifft, geht sie in den Besitz des Sol
baten über. Der Besitz ist ohne Wil
len des Soldaten erworben, der Sol
dat wird oft genug von dem Besitz
erwerb zunächst überhaupt keine
Kenntnis haben. Gelangt der Besitz
erwerb zu einer Kenntnis, und tritt
dann der Aneignungswille hinzu, so
ist alles geschehen, was rechtlich zum
Erwerb des Eigentums an der her-
renlosen Kugel erforderlich ist.
Der Soldat, welcher die entfernte
Kugel dem Arzte überläßt, hat ent-
weder den Aneignunqswlllen noch
nicht gefaßt, und in diesem Falle gehl
die herrenlos gebliebene Kugel in
das Eigentum des Arztes über, oder
er hat den Aneignungswillen schon
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gefaßt, und in diesem Falle geht die
Kugel aus dem Eigentum deö Solda
ten in das des Arztes über. Ver
weigert der Soldat dem Arzt die
Kugel so bringt er dadurch zum Aus
druck, daß er den 'Aneignungswillen
gefaßt und daher das Eigentum er
worden hat. Die Kugel gehört in
oiqem Mue oein tooioaten uns kann
ihm nicht gegen seinen Willen ent
zogen werden. Vorstehende Ent
fcheidung entspricht den Bestimmun
gen des deutschen Bürgerlichen Ge
setzbuches, sie trifft aber auch fü?
Bulgarien und die Türkei zu. - Die
Entscheidung beruht nämlich auf all
gemeinen, dem russischen Recht ent
nommenen Rechtsgrundsätzen, deren
Geltung auch in Bulgarien und der
Türkei unbestritten ist.
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Ter Mongolenfleck.
Die Mongolen sind von jeher eine
interessante Rasse gewesen. Man
beschränkt den Begriff heute auf die
Bewohner der eigentlichen Mongolei,
soweit sie eingeborene Nomaden und
nicht Chinesen sind. Die mongolische
Nasse ist körperlich durch eine Be
sonderheit ausgezeichnet, die den Na
men Mongolenfleck erhalten hat. ES
ist ein blauer Fleck, der an kleinen
Kindern über dem jireuzbein auf
tritt, und zwar nicht nur an eigen!
lichen Mongolen, fondern auch bei
Chinesen, Japanern und Koreanern.
Er findet sich sogar bei Malaien, die
allerdings gar nicht mehr zur mon
gotischen Rasse gehören. Die Größe
des Flecks schwankt zwischen der eines
Markstückes und eines Handtellers,
und die Stelle gleicht oberflächlich
einer Beule, die man sich etwa bei
einem Fall zugezogen hat. Der
Fleck kann in den ersten Lebensjahren
verschwinden, aber auch längere Zeit
anhalten.
Da nach neuen Forschungen über
neun Zehntel aller malaiischen Kin
der diesen Fleck haben, müßte man
ihn eigentlich anders benennen, da
von seiner Beschränkung auf die mon
golische Rasse nicht mehr die Rede
sein kann. Der Art nach hat diese
Erscheinung nichts min einem Mutter
mal zu tun. sondern beruht nur auf
einer Verfärbung der Haut. Selten
kommt sie auch bei ganz anderen
Bolksstämmen vor. so nach den
Beobachtungen eines italienischen For
schers bei etwa 2 v. H. der Kinder,
die im nördlichen Italien zur Welt
kommen. Es wird jedoch in diesem
Fall angenommen, daß es sich hier
um Ueberbleibsel einer jahrhunderte
langen Vererbung handelt, die auf
alte mongolische Vorfahren zurück
geht. Ein ähnliches Vorkommen hat
man bei den Navajoindianern deobach
tet. Eigentlich erklärt ist der Mon
golenfleck bis heute noch nicht.
Schnell geheilt. Taub
stummer Bettler (der von einem Henn
eben ein größeres Geldstück bekom
men hat): Tausend Dank, guter
Herr!"
Herr: Nanu, ich denke, Sie sind
taubstumm?"
Ja. allerdings, aber durch Ihre
Großmut habe ich solchen freudigen
Schreck bekommen, daß ich sofort, die
Sprache wiedergewann." : , -
Von allen in Großbritannien
eingeführten Waren kommen , 17.3
Prozent auS den Vereinigten Staaten.
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