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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Feb. 5, 1913)
nf Mt Riiuf e , So Qttxt Wertet. FC?fino texmlxln bi (iVfcanJni tPmrtvnbotlen Bieg flutüi, ftlinflrt doch schon aul fcrt Fern Kmtttlache, kintxigUil BeNgsch. w JKnSr tWfrn, itz ich auf bt Bi, TchK. Jude, tMidjt KumrijAiib Streichet ihren (iktmegwS. ßCbtt. bunte. aulftftTroltf, haubtit ihr Itxvptn Vaut; . tüu in Wund nun fcet Knabe ' Lew Wuütx Cuji schaut. tEfawutib Mict bei Sind, Auge. Zlnbegretslich ei ibm scheint, ju oA aln schön, Bildern fceif. doch die JWutt lveint. IT, dorbH die stindrrHen, 5Zahtt flohen pfeilgeschwind Unb ich lernt, auch vkrstehen, JÜ5a ein Wunder schien dem Kind. fPcl dem Kinde unbegreiflich, agt mein Her, von fetter beut : Kutter dachte beim Erzählen Ihrer eignen ftindelU. Poplagcrö. in, ekie inl dem Leben von R-nhold Ortmann . An dem Schalter deZ Lahnposiam. Ui, wo die postlagcrndtn Sendungen ausgegeben werden, tritt ein mit aus gesuchter Eleganz gekleideter Herr von ungefähr dreißig Jahren vom Scheitel bij zur Sohle der TypuS det vornehmen, blasirten Lebemanne!. Ohne den jungen blonden Sekretär hinter demSchiebefensicr eine Blickes zu würdigen, verlangt er die Aushän digung der unter Chiffre F. II. 25 eingegangenen Briefschaften. Fluch tig sieht der Beamte zu ihm auf. viel leicht durch den herrischen Klang der Stimm dazu veranlaßt, und bis in die Stirn empor steigt ihm für die Dauer einiger Sekunden dai Blut. Aber er wendet sich ohne ein Wort der Erwiderung dem für den Buchstaben F bestimmten Fach zu, um ihm einen dicken Stoß von Briefen und Post karten zu entnehmen. Freilich hat er in wenig Zeit gebraucht, um da! rechte Fach zu finden, denn er ist noch ein Neuling auf diesem Postamt. Bor acht Tagen erst ist er aus einer an tern Stadt der Provinz hierher der setzt worden, und den Schalterdienst versieht er erst seit gestern. Nun läßt er die einzelnen Briefschaften prüfend durch seine Finger gleiten, der In ftruktion gemäß so. daß 8 dem brau W Stehenden nicht möglich ist, inen Blick auf die Adressen zu werfen. ES scheint, daß er sehr sorgfältig zu Werke geht, denn er braucht eine auf fallend lange Zeit, und der elegante Herr hat bereits angefangen, mit den wohlgepflegten Fingernägeln ungedul dig auf das Schalterbrett zu trom meln. ali ihm endlich durch da! Schiebefenster die Auskunft zutheil wird: .Unier dieser Chiffre ist nichts ein gelaufen." Der Herr läßt einen Ausruf ärger licher und halb ungläubiger Ueberra schung vernehmen. .Gar nichts? Sind Sie Ihrer Cache auch ganz gewiß? Es ist Nämlich beinahe unmöglich." .Nein es ist nichts da." .So bitte ich um ein Depeschenfor trular." Zwei Minuten später reicht er daS mit raschen Federzügen ausgefüllte Papier in den Schalter, und der junge Postfekretär liest: .Fräulein Frida Hastedt in M... Weshalb keine Nachricht? Ausbleiben unbegreiflich. Erbitte sofort Mit theilung nach Hotel Bristol. Bodo." Der Beamte zählt die Worte, macht die erforderlichen Eintragungen und empfängt den herausgerechneten Ge bührenbetrag. Während der Aufgeber die goldstrotzende Börse wieder in die Tasche gleiten läßt, fragt er noch ein mal: .Und Sie sind Ihrer Sache ganz sicher? Der Brief kann nicht vielleicht verlegt worden sein?' .Nein das ist ausgeschlossen. Aber Sie können sich ja später wieder erkundigen." .Danke!" klingt es hochmüthig zu ruck. Und mit verdrießlicher Miene verläßt der elegante Herr das Post amt. Andere treten an seine Stelle, und eine halbe Stunde lang ist der blonde Sekretär angestrengt beschäftigt. Dann aber giebt es eine Pause, und er zieht daö undurchsichtige Schiebe- enster herab. Ein rascher Blick glei et zu dem am Nebenschalter sitzend: Beamten hinüber. Der aber ist ganz n eme schwierige, Addition vertieft und sieht nicht von seiner Liste empor. Zweimal zuckt die Hand des Blonden aach dem Fach mit dem Buchstaben F, und zweimal zieht er sie wieder leer zurück. Beim dritten Mal aber chält kr , daö Päckchen der postlagernden Briefschaften zwischen den Fingern, ano wenige Sekunden später hat er mit dem scheren Griff eines Men sehen, der sich von vornherein gewiß ist, wak er sucht, ein schmales, läng kcheS Billet herausgezogen. daS mit 'rn Poststempel M... versehen iit und die Chiffre F. II. 25 als Adresse tragt Nur noch ein paar Augenblicke t:l ZögernS und ein abermaliger. t:',x Blick nach dem Nebenschalter. i hat Beamte dai Briefchen . C:: seine Rockes glei. ten lassen. Sein hübsche! Besicht tu kreideweiß und sein Herz klopft zum Zerspringe: denn er ist sich mit teilet Klarheit bewußt, daß er mit diesem Augenblick ousgkhöri hat. ein rech! schaffe! Mensch und ein pflich'e treuer Beamter zu sein. Aber nenn ! nicht bloß Ehr und Zukunft, so,,' dern auch tai Leben czolik ta:ie er wäre nicht mehr imstande cetr sen. der Versuchung zu widerstehen. Darüber rcenigsirnl, ob sie wirklich in die Hände diese! stadtbekannten Frauenjager gefallen war. mujji er Gewißheit haben. Und wenn , so war. so konnte er nicht den Bamitt ler ihrer an ihn gerichteten Liebes- briefchen machen er konnte nicht, und wenn e! hundertn-.a! seine be schworene Pflicht war. eö zu thun. Um vier Uhr wird der Sekretär flonrad Braun abgelöst, und er der läßt da Postamt, ohne den unter schlazenen Brief an seinen Platz zu rückgelegt zu haben. Der Borsieher, der ihm begegnet, sieht sich durch sein schlechte? Aussehen veranlaßt, ihn zu fragen, ob er sich krank fühle. Aber der Sekretär verneint mit niederge schlagenen Augen und schiebt fickj eilig hinaus. Auf der Brust verspürt er ein Brennen, wie wenn er da statt eines Briefes, der ihm nicht gehört, ein Stück glühenden Eisent vermährt hätte. Und doch ist er nach wie vor entschlossen, ihn zu erbrechen, auch wenn eS ihm seine Ehre und seine Zukunft kostet. Er kann nicht an ders der Richter, der über alle Nichter gesetzt ist, wird ihm verzeihen. Tenn er weiß, daß auch der Beamte ein menschliches Herz in der Brust trägt, ein armeS, schwaches, zuckendes Herz, das sich in verzweifelter Gegen wehr auflehnt, wenn ihm zugemulhet wird, waS eS nicht ertragen kann. Die Pendule im Lesezimmer deS vornehmen Hotels verkündet eben mit feinen silberhellen Schlägen die fünfte Nachmittagsstunde, als einer der Groomö dem in die Lektüre einer QtU tung vertieften Herrn Bodo von Sim mern meldet, daß Jemand da fei, der ihn in dringender Angelegenheit zu sprechen wünsche. Lerorießlich erhebt sich der elegante Herr und tritt in dai Vestibül hinaus, wo ihn der andere erwartet. Er sieht, daß eö ein gut gekleideter junger Mann ist mit einem blonden Schnurrbart und einem hüb schen offenen Gesicht. daS ihm bekannt vorkommen will, obwohl er sich nicht erinnert, wo er eS bereit gesehen. .Von Simmern! Sie wün schen?" .Ich bin der Postsekretär Braun und ich ich möchte Ihnen etwas übergeben. Aber es kann nicht hier, sondern nur an einem Orte geschehen, wo ich ohne Zeuge mit Ihnen fpre chen kann." Bodo von Simmern zieht die Brauen in die Höhe. He? Ohne Zeugen? Ich verstehe nicht recht. Sind Sie nicht übrigens derselbe Postbeamte, mit dem ich heute am Schalter gespro chen habe?" .Jawohl, derselbe." .Na. und ? WaS haben Sie mir denn zu geben?" .Einen für Sie eingelaufenenBrief. Aber ich wiederhole, daß es nur unter vier Augen geschehen kann." In dem bescheidenen und doch festen Ton des jungen ManneZ ist etwas, das den Freiherrn veranlaßt, seinem Verlangen nachzugeben, so sonderbar es ihm auch vorkommt. Er fordert ihn mit einigen kurzen Worten auf. ihm irr sein Zimmer zu folgen. Und da bleibt er mit über der Brust verschränkten Armen am Tische stehen. .Also? Jetzt sind wir unter vier Augen. Wo ist der Brief?" Konrad greift in die Tasche und überreicht ihm ein schmales längliches Billet, das auf der Adresse neben der Angabe der Stadt und des Postamtes die Chiffre F. II. 25 trägt. Bodo von Simmern überfliegt die Auf schrift und dreht den Brief zwischen den Fingern. .Ja, zum Henker, was soll denn daS heißen? Der Brief ist ja geöff net." .Ganz recht, mein Herr und eben deshalb bin ich selbst gekommen, ihn Ihnen auszuhändigen. Tenn ich war es. der ihn erbrach." Der Andere läßt die Hand sinken und starrt ihn mit großen Augen an. He? Da möchte ich doch schleu nigst um eine Erklärung bitten." Sie soll Ihnen zu Theil werden, sobald Sie das Schreiben gelesen ha ben. Vorher würden Sie mich viel leicht nur schwer verstehen." Bodo von Simmern tritt näher an daS Fenster und liest: Geehrter Herr von Simmern! Wohl komme ich hiermit meinem Vcr sprechen nach. Ihnen an die erste Station Ihrer Reis postlagernd zu schreiben, ober ich muß Sie von vorn herein um Verze'hung bitten, wenn der Inhalt meines Briefes Ihren Er Wartungen nicht entspricht. Denn ich habe inzwischen Zeit gehabt, mich zu besinne und ich bin zu der Erkennt' niß gekommen, eine wie großeSchlech igkeit ich mit der halben Zusage be ijng, die ich Ihnen vor einigen Wo chen nach unserer ersten Begegnung 'tgeben. Ich muß halb von Sinnen gewesen' sein, r ich mich von den ichönen und lockenden Zukunftsbildern brechen ließ, die Sie mir ausmalten. Denn mein Herz ich muß eS offen susfprechen. mein Herz hat mich auch damals nicht für inen Ausen- blick zu Ihnen ajcgen. Ich lieb C'lt nicht und ich kvurdk t nimaii in fcen können, auch wen Sie allechät der Erde vor mir ausbrelteien. ?er Lesend, blickt aus. Teint Stirn hat sich In licie Falten gezo gen. .3ch will doch nicht i;:jtn, rag iraer,d Jemand sich unterstanden hn. von dem Inhalt Ui Brie?eS f.fnn'.iuß zu nehmen!" sagt er mit schneidender wiimii-e. ZUi der jungt Pcf;tarott laß! sich nicht einschachiern. scnrern neigt lkjahcnd den ftepf. .Doch! Tenn in der Alsichi. ihn zu Icftn. habe ich ihn an mich zeneni inen und ßtLfsnkt." .Herr. Ui ist ! Sie müf sen entweder verrückt se! oder das ist die unzcheuelllchste Unmiirct bii, die " .Möchten Sie nicht erst zu Ende lesen, mein Herr?" .Ja. zum Henker, wehzlb denn? WaS kümmert Sie üderhaupt die ser Brief und sein Inhalt?- I aufloderndem Zorn hat er da! Blatt zu Boden geworfen. Der blende junge Mann aber bückt sich ruhig, um eZ aufzuheben. .So erlauben Sie mir. Ihnen die letzten Satze vorzulesen, bis zu denen Sie offenbar noch nicht gelangt wa ren. Da heißt es: .Ich bin für mei nen thörichten Irrthum so schwer ge. straft worden, daß Ihr Zorn daneben für mich nur noch wenig bedeuten kann. Denn ich habe das Vertrauen und die Liebe dek besten und treuesien Menschen verloren. deS einzigen, an dessen Seite ich hätte wahrhaft glück lich werden können. Weil ich ihn nicht belügen und hinterz:hen wollte, habe ich ihm nach unserer ersten Un terredung geschrieben, daß ich seine Frau nicht ircrden kann. Er hat mir darauf stillschweigend alle meine Briefe zurückgeschickt und hat sich in eine andere Stadt versetzen lassen, um mir nicht mehr begegnen zu müssen. Obwohl ich ihn nicht anders als in meinen Gedanken betrogen habe, weiß ich doch, daß er mir niemals verzeihen könnte. Und der verzToeifelteSchmerz. den ich darüber empfinde, ist mir Le weis genug, daß ich nie einem anderen angehören lönne auch Ihnen nicht, der Sie mit Ihrer relführerischen Beredsamkeit all mein namenloses Elend verschuldet haben." .Geben Sie daS Blatt her." fällt ihm der Freiherr in die Rede. Ich fange nachgerade an, den Zusammen hang zu versiehe. Ten besten und treuesien Menschen, von dem da die Rede ist ich habe vermuthlich dvö Vergnügen, iljn' in Person vor mir zu sehen." .Ich betrachtete mich bis vor im gen Wochen a!S der Verlobte deS Fräulein Hastedt." .Und Sie würden sie geheirathet haben, wenn " .Wenn Sie nicht Ihre vermuth lich oft bewährten Verführungskünste aufgeboten hätten, um das unerfah rene Madchen zu bethören. Ja, Herr von Simmern, das hätte ich gethan, denn ich bin ein ehrlicher Mann." .Ich will hoffen, daß daS nicht etwa eine Anzüglichkeit fein soll, die unserer Unterhaltung sehr rasch ein Ende bereiten würde. Und was d.e Berufung auf Ihre Ehrlichkeit anbe trifft seit wann gilt es für das Charakteristik eines ehrlichen Man nes, fremde Briefe zu unterschlagen und zu erbrechen?" .Ich mache in dieser Hinsicht kein; Entschuldigungsgründe geltend und nehme keine Nächst in Anspruch. Es ist selbstversiändl Ihr gutes Rech:, meine Verfehlung an der zuständigen Stelle zur Anzeige zu bringen. Und als ich mich auf den Weg zu Ihnen machte, habe ich auch gar nichts an deres erwartet. Aber das ist eine Sache, die ich nur mit meinen Rich tern und mit meinem Gewissen abzu machen haben werde. Ich hatte Sie sofort erkannt, als Sie heute zu m:r an den Schalter traten und ich faßte sogleich den Verdacht, daß der Brief, nach dem Sie fragten, von Frieda fein könnte. Denn ich wußte, daß Sie schon früher wiederholt den Ver such gemacht hatten, sich ihr zu nä Hern. Ein einziger Blick auf die Handschrift deZ Umschlages überzeugte mich, daß meine Vermuthung richtig gewesen war. Und weil ich die Ge wißheit hatte, daß es Ihnen bei einer Liebelei mit ihr um nichts als ein flüchtiges Vergnügen zu thun sei, wollte ich mir zunächst volle Gewiß heit verschaffen.... Ich kann mein Vergehen nicht bereuen, denn eS hat mich zu dem glücklichsten aller Men schen gemacht. Von Ihnen aber b: anspruche und erwarte ich keine Scho nung. Bon Ihrem Standpunkt aus habe ich sie ja auch wohl kaum ver dient." .So will mir's allerdings scheinen. Natürlich tragen Sie sich jetzt mit dem Gedanken, sich mit Ihrer hcma ligen Verlobten auszusöhnen und sie zu heirathen?" ' .Ich trage mich mit keinem anderen Gedanken als mit dem, ihr dasselbe Geständniß abzulegen, das Sie soeben von mir empfingen, und ihr zu sagen, daß ich ihr von Herzen alles vergebt, was sie mir angethan. Darüber hin aus kann em Mensch Z meiner Lage wohl keine Zukunstspläne mehr ma chen." .Sie wurden natürlich Ihre Car riere als Postbeamter aufgeben müs sen, wenn ich Sie zur Anzeige brächte. Und Sie hatten obendrein eine Ec .nsnikllkat vi taarlen. Und b i allecern hallen tt sich für inen zlücklichen Menscht. .Ja. mein Herr! Denn ick werd mit Freuden tragt, wal ich tm vo! len vkivußistin der unk'kr'Nkidlicht', .'Zolota iibtk mich heraufbeschworen hake wenn ich nur weiß, daß die. "kr noch imn',,r mein, canl Liebt hört, vor Schande und Enttäuschung lewchrt bleibt." Er schien da Kes?räch all beendet anzusehen, denn r wandt sich zur .hur. Alt r sein Hand aus ven Drücker legte. h?rke er ein Geräusch irie vn einem kek.iakn 3(triNn ei es Pamerdlattk und unmittelbar darauf Bodo von SiminerS scharf herrliche Stimm: Wenn ick die Gesch !t mit dem Briefe nicht zur An.eig bringe, geben ik mir dann Ihr Ehrenwort, ,zrau lein Nrida fufiedt iu bkiralhk? Bitte ccne Umschweife und Re denkarten: ja odr rein?" .So wahr ich lebe: ja, n und tau sendmal ja!" .Tann ist die Sache also erledigt und Sie könnrn ifcr statt meiner auf ihre postlagernde Epiiiel antworten. Den Leuten am Schalter aber werde i künftig in Lkmlichen Fällen etwuS schärfer auf die Finger sehen. Wie zum Henker soll man wisse, ob man da nicht einen zum Zode gekränkten lioaikn hin.er dem Schiebesensttr zu ligen lzai: uren Aoenoi G.wittraiolkk. Con Ewald Cd, im. Solch ein Lkben ist für mich auf die Dauer geradezu unerträglich, ttaum nach Hause gekommen, ha ich nur deine wigen Vorwürfe anzu hören. AIS ob ich nicht schon genug Vierger im Geschäft hätte ..." Egon Bärdurg durchmaß mit kur zen, nervösen Schrillen daS elegante Wohnzimmer und warf einen unmu ihigen Blick nach der lauschigen Nische h.nüber, wo seine Frau an einet Sti aeret arbeitete. .Ist i vielleicht meine Schuld, wenn unsere Charaktere so Himmel weit verschieden sind?" Eoa richtet. ha,iig auf. .Tann also die meine?" Egon kreuzte die Arme auf der Brust und blieb stehen. Die Gatten sahen sich scharf in die Augen. Eva brach zu erst daS Schweigen. .Ueberhaupt lleö, waS ich thue, findet dein Mißfallen!" .Und du fucyjt mit aller Gewalt meine Worte und Handlungen miß günstig zu deuten, so daß sich ein Uirund zum Streit ergiebt." Eva kämpfte wacker die aufsteigen den Thiänen hernieder. .Nein, das geht wirklich zu weit... Meine Gespräche langweilen dich, wenn du eS nicht überhaupt vor ziehst, mir Ruhe zu gebieten. Wage ich einen Widerspruch, gerälhst du i Zorn. Erzähle ich von Toiletten von meinen Freundinnen, vom FrÄuen club, so fällt dir das auf die Nerven. Niemals kann ich bei dir Recht bekom men. Die einfachste Frage bringt dich häusig in Aufregung ..." .Weil du deine Fragen leider mit Vorliebe gerade dann stellst, wenn ich arbeite." Das ist aber doch die tinzige Zeit, in der wir ungestört beisammkn sind ..." Wenn ich darauf warten sollte, bis eS dir endlich paßt, dich mit mir zu unterhalten, dann könnte ich untt'.dessen zum Nordkap fahren und wieder zurück sein." .Thue das! ES bliebe dann noch immer Zeit genug übrig für daS, was wir uns zu sagen haben." Du bist heute von einer Liebenö Würdigkeit ..." Ich sag nur meine Meinung. UeberdieS besteht unsere ganze Unter Haltung ja nur auS Streit. Wir können thatsächlich kaum in Dutzend vernünftige Worte wechseln, ohne in stundenlange Differenzen zu gelan gen." .Tu hast richt. TieS Leben wird unerträglich! Deshalb glaube ich. wäre eS wohl das best ..." Wenn wir unS scheiden ließen! Ganz einverstanden!" Eva Bärburg sah ihren Gatten etwaS verwirrt an. Daß er sich so leicht in den Gedanken der Eheschei dung finden würde, hatt sie nicht er wartet. Doch da wollt sie nicht merken lassen. .Das gäbe nur unnützes Gerede." Ihre Stimm zittert lticht. .Die Scheidung ist ja auch gar nicht unbe dingt nothwendig. Es genügt voll kommen, wenn wir getrennt leben." .Das wär nichts Halbes und nicht Ganzes!" Wie du denkst mir ist 3 recht." Um EgonS Lippen legt sich ein ironischer Zug. .Ich glaube, ei ist wahrhaftig das erstemal, daß wir in einen, Punkt so einig sind." Frau Eva wandte leicht den feinge schnittenen Kopf. .Ach ... ich lkchze ja förmlich nach Ruhe, nach Friedn! Wenn ich frei bin. werbt ich sie fin dkn!" .Hoffentlich! ... Auch mir geht'S ähnlich. Also, auf wann, die Tren. nuna?" .Sobald wie möglich ... morgen? Aq ... wie ,ch mich fchon, varaul freue." , '.Und ich erst!" Egon sieckte sich . r ...uantlttä ein Unart an und tu. jlau Rinz? In fci Luft. Tan streck! k sich behaglich auf seinem Sessel. .Mein alte, schön, Jung. g''elkn!kbn wird feine AuserstebMZ itn ... UkbriaenS. wohin g: denkst du u g'ben? ! .Zunächst noch Tik'knsee, in unser Lardhaul ... biS ich ein entere Wohnung hab." Sehr wehl. Störunsik meiner seit hast du nicht zu besurchten." .Die würd ich mir auch rerbit Ikn!" Egon nabm in inem Schzu'e'.st hl Platz und wippte. g!?ichmü:big rn die Deck starrend auf und nieder. So ein gefühlloser Mensch. Eva wuf-.te. dzh ei mit ihrer Fassung vorüber wäre, wenn sie hier noch Iä7aer l,erh.ir:te. Diese Blöße durst si sich nickt g'ben. Nrampshast preßte sik ihr Taschentuch aus dir Lippkn und rauschte zum Zimmer hinauö. Egon würdigte sie keine! Blicke. In ihrem koketten Boudoir, auf der Ottomane, barg sie da Haupt in den wissen. Ihr war todestraurig zu Muth. Ihr? Augen schmerzten, und doch konnt sie nicht weinen. Ueber die Blüth'npracht 10 ' Garten; sckiwei'te ihr Blick nach dem dunkel glühenden Abendhimmel frei zur Aiist gehende Sommertag?. Drau sn szng in Fink der Sonne da. Scheidelied. Dazwischen pfiif ein Staar seinen kecken Lockruf. Fröhliche Menschen belebte die Strißen. All schienen sie glücklich. deS Leben! froh. Eoa Bärburg stöhnt verzwei'lungZ voll auf ... Der Aufenthalt in dem ruhigen Landhaus, war für ihr Neuen von wohlthätiger Wirkung. Die gesell schädlichen Verpflichtungen hatten die satten im vergangenen Winter be scnderk stark in Anspruch genommen. Ein Vergnügen jagte das ander, "on Theaterpremiere -:--'s zu 'oireen. Bazaren. Kostümfesten und wällen. Eigentlich hatte Egon doch recht, wenn er sich jetzt, nach ihrer Trennung, auf sein ruhiges Heim 'reute, denn diese Jd nach dem Vergnügen zog sich durch die ganz? 'eit ihre! fünfjährigen Ehelebens hin. 3a3 gemüthliche Familienleben und :en ungestörten Genuß einer bequemen 'äuslichkeit kannten beid nur dem flmtn nach. Ihre Nerven waren überreizt. Ti Lust zum Wider srruch erwachte und erregte häusliche Scenen unter den beiden Gatten wa ren die Folg. Eine Morgen S mochten etwa rierzehn Tage seit der Uebkrsikdelung LoaS nach Tiesensee vergangen sein er'uhr si durch die hauptstädti schen Zeitungen von einem aufsehen erregenden Selbstmorde. ES waren dramatische Umstände, die den Fabrik 'esttzer Karl Hollen, einen Vetter gons, in den Tod getrieben hatten. Vor wenigen Monaten erst war feine Gattin plötzlich verschieden, die er ,'ärtllch geliebt. Vergeblicy suchten im freunde und Verwandte sm trö sten. Holten! Energie und LebenS- muth waren gebrochen, ur gri,s zur Nistole. Sei ein,iaeS Kind, die kleine Mary, empfahl er der Obhut EgonS. s?in Telegramm irres Gatten gab Eva hiervon Kenntniß. Ihr Ent- schluß war gefaßt. Tie Psiicy, schrico ihrem ml mpfindendkn Frauenher zen den Weg vor. Ihr Platz war ietzt an der Teile der ll)a:;a 'J(oa) n demselben Abend traf sie in Egons Wohnung ein ... Wie bin ich dir dankbar. Eoa. daß du unsere persönlichen Disferen W in diesem Augenblick vergaßest. m mir über die rsten schweren Tage !inwegzuhelsn ... Die Kleine Die Kleine fühlte sich so unglücklich! hr fehlt eine liebende Hand. Und ch bin doch ganz unerfahren in der "ehandlung solch eines zarten &t Hopses." Arme Mary!" Eva beugt sich teilnahmsvoll über das weiße Bett 'vn, in dem die Kleine schlief. Sie icht bleich aus." Die Waldluft wird ihr wohl 'hun.' Eva wandte sich kurz um. Willst :u Mary bei Fremden unterbringen?" Ja. in einer Försterkamilie ... Wa! bleibt mir denn weiter übrig! hierbehalten kann ich sie doch nicht! Ler sollte sich denn um das Kind be iümmern." Aber ... ich könnt doch Mary nach Tiesensee mitnehmen. Dort hält? sie Wald- und Landluft, und ich würde versuchen, ihr di Mutter zu ersetzen." Egon zögert einen Moment mit der Antwort. Das will ich nicht.", sagte er dann brüsk. Karl hat mir sein Töchterchen anvertraut, ich werde auch für sie sorgen." Eva nahm schweigend in der Nähe deS Kinderbettes Platz, während ihi Hatte in enim Buche blätterte. Egon hatte das unbehagliche Gefühl, in fei ner Antwort zu schroff gewesen zu sein. Er lenkie ein. Sonderbar ... wie sich im Leben alle! fügt." sprach er leise, wie zu sich selbst. Armer Karl!" Ja, er war ein zärtlicher Gatte. Seine Frau liebte er über alles." unterbrach Eva seinen Monolog. .Gewiß! Du wirst mir aber auch zugebt, daß er di Leidenschaft denn ?och etwas zu weit trieb. Vor allem iatt r di Pflicht, seinem Kinde den Baier zu erhalten und nicht, unbe kümmert um dessen ferneres Leben, in inem 2urU'.! scllsch:r DeujjU Land an f. zu legen. .Du. natur.tch, wurdest nlcht t gr handelt habe!" - .Nein! lbstmort Ist Feigheit." .VcsondkkS in diesem ftill. wo d. kal: Verechiiuna im Kamps gegen die ausepsernde Leb unterlag, meinte Eoa sarkastisch. Dir könnt so :wa! nicht p,'jsirn. Dazu bist du riel u vrak:i:ck vkkanl:ot. Steil bedachtsam und mit Uebcrlegung ii,t tun ien e ... .T'k mir l der nicht deine Aun'i C.vrg 'nbrack !, trctjtnn Ich m'ch red lich dar',' tr.l'it ... IQ !,ad tc:lt nicht verstandn, dich zu g:w!n nen." Eva n:'ö:lt't. ..Ach ... lah m'ch d-ch au! dem Spiele. T.ci wue ich tenn damals knentlich vom Lebe. Niemand b.it mick, oelert. welche? Meß vrn Sel'stJerlkupnuni die Fr', in der SU W tn muß. Meine' Mut ter, die mir bitte rathen können, starb leid.r zu früh." Der bltter. anklagende Ton lhrr timme lies, Fron iekt ausblicke. f ml-ck!e seiner Frau an Höflichk:,t nicht na-steben. Deshalb fand auch er kn'fchuldia dt Worte. Diele Se,lst erleusnnna bat ob?r die VorauZfe'-urg, daß man sie Je mand. der irrer wurriq tu, zuwen det ... Uno mir scheint. daS war ch n'cht immkr." .Wir konnt'n unS ben nicht ver sieben ... Mit einer anderen Frau wirst du glücklicher sein." Und ich bin überzeugt, daß in Mann, der den t!?fen. inneren Werth seine! Wesens nchtia kennt, in d.r eine ideale Gat!in finden würde." Ich werde mich nicht mehr verhei ritben." bauckte Eva. Sie senkte de Kopf. In ihren Augen schimmerte es feucht. Die Stille de? Zimmer! lastete auf ibnen wie ein Alp. Auf ihren Lippe schwebten VerlöhnungSworte. Und doch schwiegen sie. Die Furcht, den Spott dei andern herverzurusen. yiett sie zurück. Ea?n erbob sck. Mit leichtemTruck umschloß er Evas Hand, di si ihm nicht ntg. .Verzeih' ... Tu weißt ja nicht, was ich an den Tagen unserer Tren nun litt. 5?ch kann nicht daran rt'mi' en das, iscken uns alles aus fein soll . . . Und wenn du nur woll test . . ." r.b irä wrr't? ... 5bre Augen aiben die An ert, als sie sich, unter Thränen lächelnd, an die Schulter Egon! schmieg! Und. nicht wahr, jetzt brauche ich auch nicht nach Tiesensee zurückzu gehen!" ,Aber aewiß. Liebling. daS mußt du schon Mart?s wegen ... Aber. wenn du gestattest, komme ich mit euch!" Ueberkrumpft. Ein Brile und ein Amerikaner spra chen über die Negierunzsformen ihrer Vaterlander. Ter Brite, der den Ame rikaner matt zu setzen gedachte, sagte: -fand aufs en! Ihr werdet von einer Bande von politischen Beuteja gern giert, mit denen cMlliqasliicq zu verkehren Euch nicht einfallen würde." Sie haben Recht," antwortete der schlagfertige Yankee, .aber Ihr werdet von einer Klique von Leuten regiert, denen es gar nicht einfällt, mit Euch gesellschaftlichen Verkehr zu psle gen , Ter schlau Mecklenburger. Fritz Ohnesorge, ein erst vor Kur ,em einaewanderler Mecklenburger. geht mit seinem Bruder Jochen die Ei senbahngeltise ntlang. hinter ihnen her kommt ein Zug. und Jochen springt aus die Böschung. Frilz aber lauft. was er kann, in den Gtleisen weiter. Gleich darauf packt ihn der Kuhfänger und schleudert ihn 40 Fuß weit in'Z Feld. Jochen eill herbei: .Hett Di't veel schabt. Fritz?" .Ick bün mihr as dodt!" Worum büst Du denn nich up de Böschung klattert?" .Ick künn mit dat Diert nich tau bei, Jrd um d Wett lopen süll ick dor ok noch an to klatter fangen?" - - - -ir Jmmr der Gleiche. .Der Mayer, der die große Erbschaft gemacht hat, benimmt sich, trotz dS vielen Geldes, noch immer erade s wie früher!" Das ist doch recht nett von ihm!" Na, nett ist es gerade nicht! Wenn er einen ins Wirthshaus einlädt, läßt er noch immer den an dern für beide zahlen!" Gegenbeweis. Fräulei,, Eulalia: Da heißt es immer: Glück im Spiel Unglück in der Liebe; aber seit ich daS große LoS ge Wonnen habe, verfolgt mich daö Lie bksglück geradezu!" JmmerimZaum. .W?nn mein Mann ollein spazieren geht, ge rat er regelmäßig ins Wirtshaus." .Meiner nicht: er muß mir je dckmal ein Dutzend vierblättrigen Klc mitbringen." Gemütsruhe. Zum Don nerwetter, so sehen Si sich doch vor! Si habkn sich ja auf mkinen neuen Cylinder gesetzt!" Wahrhaftig! Sagen Sie: waren Sie etwa wo zum Begrab niz?" TamksskHlk. Die Zeiten, da die Frau di stille Hll!rin de! häusliche Herde war und zugleich da! Symbol flitdlicher Thätigkeit, scheinen ndgültig vorüber zu sein. Jmmcr nergischkr tritt sie öl! Eoncurrkntin deS Manne! in den allgemkinen Weltbewkrb in; dai Nechl auf Arbeit stand ihr ja immer zu in den langen Jahrhunderten der Ver gangknhcit, das Recht auf Verdienst und freie Dersüqung über da! Ler d irrte hat sie sich erst in den lebten Jahren endgültig erstritt. Auch an den Sportübungen nehmen die Frauen in immer größerer Zahl theil, und '.2 füg taumkln sich die jungen Mädchen auf grünem Rasen beim Spiel, daS nicht mehr viel gemein hat mit dem zarten Ballwerfen oder dem kokette ifenspicl früherer Tage. Jetzt aber sireckt die Frau sogar die Hand nach der Waffe aus! Zwar ist ! vorläufig noch in graziös! Spikl, das nicht darauf bedacht ist. zu tobten oder zu verwunden. Die Tage, da die Damen ebenfalls die Spuren ihrer Waffenübungen an Stirn und Wange herumtragen, sind Gott, sei Dank noch in nebelhafter Ferne. Aber daS Erfrischende. Stählende, dai ge rode der Fechtsport hat. reizt auch di Damenwelt, den friedlichen Waffen tanz zu versuchen. In Paris besteht seit Kurzem eine Fechtakademi für Damkn. welch eine ganz Anzahl Fechterinnkn aus aller Herren odr besser Frauen Ländern in der Füh rung der Klinge unterrichtet. , Dat leicht Florett ist in Damenwaffe par ezcellenc. Seine Handhabung r fordert mehr Geschicklichkcit als Kraft, und da di Gegner völlige VewegungS freiheit haben und die Kraft dS Sto ßes durch dn Ausfall verstärkt wird, so stählt das Florettfechten, nicht nur den Arm. der ganze Körper ist in sie ter Bewegung, und daS Aug muß in vnuntrbrochener Spannung jde Be wegung des Gegner! verfolgen. Bon besonderem Einfluß ist aber der Fecht sport auf den Charakter, keine andr Sportübung übt so zwingende Gewalt auf die Entwicklung der Persönlichkrit ouS als die Vertrautheit mit bet Waf se. Hier öffnet sich nun eine weit, weite Perspektive. Ein PariserSchrift sieller schlägt dem schöneren man darf wohl nicht mehr sagen: schwäche ren Geschlecht bereits vor. zunächst dem Manne, dem sie sich fürS Lbn onvertrauen wollen, mit der Kling in der Hand gegenüberzutreten, um so im friedlichen Kampfe am leichtesten aul 'i'nen Attacken. Finten und Paraden seinen Charakter zu erkennen. Er meint, daß dadurch manchmal diele rnstrre Kämpf in den späteren Iah, ren der Ehe vermieden werden könn ten. Vielleicht erweist sich in diesem Falle aber sogar das abgestumps! Florett als zweischneidige Wasfe. Ti erste SchiffSpanlernngth i Im Hinblick auf die lebhaften Erör tcrungen über Panzerschiffe. Pan zerunqen und Kanoner. erinnert ein französisches Blatt an inen Artikel des Journal de SavantS" auS dem Jahre 1816. der von den ersten Pan zerfchiffen handelt, und der zeigt, welch leiten Weg die Technik von den ersten fchllchternen Versuchen bis zu den heu tigen Niesenpanzern zurückgelegt hat. ES heißt da: .Die jetzt in England gebauten Dampfschiffe haben verschieden Grö sen, je nach dem Zweck, dem sie dienen sollen. Auf dem Clyde in Schottland gibt eS Schiffe bis zu 90 englischen Fuß. deren Räder von einer Kraft be wegt werden, die viel größer als die von 30 Pferden ist! . . . Aber die Am, rikaner haben diese wunderbar Erfin dung nicht nur auf Transportschiff, angewandt; si haben daraus in In strument zur Vertheidigung, und ine Kriegsmaschin gemacht. Eine ihrer Fregatten tragt 32 Kanonen, ihr Deck ijt bombenfest, und ihre Wände sind fünf Fuß dick, so daß das Innere vor jedem Schaden geschützt ist. Eine ande re, noch erstaunlichere Dampffregatte wurde im vorigen Jahre in New Z)ork vom Stapel gelassen, sie ist 300 engli sche Fuß lanq. 200 Fuß breit und hat 13 Fuß dicke Wände aus eichenen Boh len und Korkholz: si tragt 84 Kano ne. Um inen Feind abzuschrecken, der trotzdem daS Entern versuchen sollte, kann sie in einer Minute hundert Gal lonen kochenden Wasserö an den Seiten entleeren; mit Hilf. desflben Mecha nismuS läßt sie vor ihrn StllckpfortkN 300 Säbel vollkommen regelmäßig sich bewegen, und viermal in der Minute schleudert sie mit unglaublicher Kraft ebenso vicl spitze, lange Piken nach außen, di wieder ins Inner zurück treten, um von neuem hervorzukom men. Welche menschliche Kraft könnte in solche Maschine besikgkn? SI ist da? Meisterwkrk der Mechanik, de, Gipfel der Kunst und um so bewun dernSweriher, als si unüberwindlich in der Vertheidigung ist." Im Eifer. Reisender: .Wird ein Mensch von einem Baren erfolgt, so wird es ihm fast unmöglich, sich vor demselben zu retten; denn schwimmt man, so kann der Bär auch schwim men, klettert man, so kann oer Bär auch klettern, läuft man, so kann der Bär auch laufen..." Zuhörer: Wenn man sich aber versteckt?" Reisende tt versteckt si4 der Bär aucbl" ( f '. ' I n 'k i