Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, February 01, 1913, Image 7

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Förster: Jlo, Sie, alle Bettel
hat auch wohl nichts zu tun. als hier
aus dem Waldweg rumzulungern!
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Frau: .Warte, alter Grobian -
Gut, daß ich noch einen Taler im
Strumpf habe!"
' .Da schaut'S, den blanken Taler
hat mir der Herr Förster geschenkt,
als ich iljm heute früh. Weidmanns
heil" gewünscht habe."
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Am nächsten Morgen.
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Benutzte Gelegenheit.
'Hausfrau: Ich sageDir. liebeFreun
bin, als die Nachricht von unserem
Lotteriegewinn heute morgen eintraf,
ist alles im Hause vor Freude ge
sprungen."
Dienstmädchen: Ja, sogar die
neue Vase."
Unter Ehegatten. Er
(ärgerlich): .Aber Frau, Du hast
ja das Mittagessen anbrennen las
sen."
Sie: .Na. deswegen brauchst Du
mich nicht gleich anzufahren; Du hast
ja. schon mal das ganze Haus an
brennen lassen."
Nach der Besichtigung,
General: .Wenn der Schiller Recht
hätte, daß gegen Dummheit selbst
Götter vergebens kämpfen, dann wä
ren diese Rekruten wahrhaftig sehr
brauchbare Soldaten! Jede Schlacht
könnte man mit ihnen gewinnen!"
Im Tusel.
Du. Spund, wir müssen ma
ehe, daß wir nach Hause kommen,
eben schlug es zwei.
Nee. daö war EinS!
Bewahre, Zwei schlug'S!
Uostnn. ich hab'S genau ge
ffixi, (I hat Eins geschlagen,
sogar zweimal hintereinander !
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Ctirskind der Natur.
j (FrÜhlinzkfloßseufzer.)
Der Frühling taucht in Sonnenschein
De Stift und fchreib't: Werde!"
CHS unter seiner Blumenschrift
Erwacht die starre Erde.
Sck neeglöckcken, Veilchen, rteuge
schmückt
Mit Vlumcniöpschen nicken.
Und ttraS und Kräuter überall
Ti- Wiesen iippig schmücken.
Auf Baum und Strauchwerk, erst noch
kahl.
Sich aies;n Vllllenchauer,
D'e Menschenberzen jauchzen froh
Nur meines füblet Trauer.
Natur, auf alles hast Du reich
D'n Füllhorn auSMosscn
WaruM auf meinem Haupte nur
Läßt Du iein Harch?,, sprossen?
Ein guter Kerl.
Gendarm:
Sind das wirklich
Ihre Papiere?"
Landstreicher:
Ei cha, Herr
Wachmeester!"
Gendarm: .Na, na! Sie sind
doch nicht etwa der Mörder Schlaatot,
auf dessen Ergreifung 500 Mark Ve
lohnung ausgelegt sind?'
Landstreicher: E scheeneS
Stück Geld, Herr Wachmeester. un ich
tät Sie's gerne verdienen lassen, aber
mei Name is warklich Gottlieb Haa
se!"
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Splitter.
Der beste Hausarzt für die Gai-
tm ist die Damenschneiderm.
Not lebr. beten, aber noch öfter
lügen und stehlen.
Es aibt MensMN. denen es so
trouria ergeht, dan sie he Schuliah
re für die schönsten ihres Leben!
Kelten.
Es gibt auch ein heilsames Jton
tacuum das Aachen
Beim Steigen aebt es oft nicht
zhr.e Schwind:! ab.
Im Tnfcl.
Zwei biedere Bürger gehen mit ei-
nem tüchtigen Hieb nach Haus, wobei
der eine schon eine Weile mit dem e,
nen Bein auf dem Fahr- und mit
dem anderen auf dem Fußweg geht.
mit einmal spricht er: Karl, Him
meldonnerwetter, Karl, ich globe, ich
habe e' zu kurzes Been!"
Kindliche Schlauheit.
ü.ma: .Die Tante hat mir nichts
geschenkt, llls ich ihr heute zu ihrem
dreihi'lstcn Gebursttag gratulierte!"
Selma: O, ich habe ein großes
Stück Kuchen geirieat... aber ich
habe ihr auch zu ihrem zwanzigsten
Geburtstag gratuliert."
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.Wie. bei dem surchtiaren Wind
gehst Du aus?"
Warum nicht . . . vielleicht fliegt
mein alter, unmoderner Hut weg!""
A.: Sagen Sie mir doch, wie
steht es eigentlich mit der Firma S...
& Co.?"
58.: Ach, die steht gar nit mehr,
mei Gutester, die sitzt ,chon."
Nie verleben! .Aber. Ba
ron, waS habe ich getan, um Ihre
kühne Sprache zu rechtfertigen?",
Nichts, meine Gnädige, aber Sie
können ja das Versäumte nachholen."
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WaS, Sie wollen meine Tochter
heiraten und sind jetzt außer. Stel
lunq?
Na, da habe ich sa gerade die schon
ste Zeit zum Heiraten!
kleine Geschichte von grof,cn Lcntcn.
Der alte Wrangel berief
i,!nen Kapellmeister zu stch, der ihm
mit seinen braven Musikern alljakr
lich ein Geburtstagsständcben brachte.
Nu. Herr Musikdirektor." sagte
Wrangel. nachdem er stck bedankt
hatte, und zog seine Börse; ,waZ
habe ich denn voriges Jahr Ihrer Ka
pelle zum besten gegeben?"
Verlegen antwortete der Kapellmei
ster: Excellenz verzeihen nichts!"
Na, dann wollen wir's beim alten
lassen," sagte Wrangel und steckte die
Börse wieder ein.
Johannes Brahms verließ
mit einem Besucher, dessen Schmei
cheleien ihm zuwider geworden waren,
sein Wohnhaus. Als ste aus der Tür
traten, sagte der Besucher:
Meister, was wird wohl nach
Ihrem Tode über dieser Tür zu
lesen sein?"
Hier ist eine Wohnung zu vermie
ten." entgegnete Brahms unwirsch.
Ob'ö hilft
P!TÄSj?r-,
(trJKvft
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MSi.
Junge Hausfrau: Nein.
wie klein, die Eier wieder sind! Ich
muß dem Eierhändler nächstens fa
gen, er soll die Henne 'n bißchen län
ger drauf sitzen lassen."
Offener öchreibebrkef de
jJhUiyy Sauerampfer.
097.
Mein lieber Herr Redacktionär!
CP Ich hen mein Meind
aufgemacht, daß ich
Jhne alles was an die
Mäskerehd gehäppend
is, verzähle wollt,
awwer ich weiß doch
noch nit, ob ich es duhn
soll. Tieselwe Zeit.
Sie sin ja kein Tätkel
tehl un ich weiß for
schuhr, daß Sie olles,
was ich Jhne sage.kon
viehdentschiell halten
wern.
Wie mich der Ka-
stuhmer aufqefickst gehabt hat un ich
hen in das LuckingglaS geguckt, da hen
ich mich gar nit gekennt. Ich hen ge
guckt, das war e Freit, awwer derFel
ler hat gesagt, ich deht gucke ecksäcktlie
wie der King Lieh: eguckt hätt un
wenn der Mister Scheyksvier den
King Liehr un mich beifamme sehn
deht. bann konnt selbst der nit Zage,
wer der schennjuein Ahrtickel wär.
Well, mehr hen ich doch nit eckspeckt:
könne. Ich hen meine Jwwerkutt
umgehängt un sin nach die Hahl von
den Gesangverein Keuchhuste. Es is
chon e ganze Latt Piebels oagewe'e.
all in fehnzie Suhts un die Lehdies
hen merschtcnö so korze Schkoerts ge
wohre. daß mir die ganze Schuhs hat
ehn könne. E paar hen auch lange
Schkörts angehabt, ich denke, das
Ware die wo eschehmt gewese sin. ihre
Seis Schuhs sehn zu losse. Ich hen
mich alliwwer nach den Wedesweiler
umgeguckt, hen ihn awwer nit dis
kowwere könne un da is mich auf ein
mal eingefalle. daß ich ihn in die
Cckseitment gar nit gefragt hen. was
er for e Suht wehre wollt. , Do sin
ch m e schone Gicks geweie: well.
Herr ich gedenkt, so bei un bei wern ich
den Kunne schon aussinne. .Es Zjat
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Avspo: . zur Güte.
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Der Pepi soll vom Hauslehrer be
straft werden und ergreist die Flucht.
ES entsieht eine wilde Jagd um den
Tisch herum. Da plötzlich, in ei
nem Moment der Ruhe und Erschöp
fung ruft der Pepi vorwurfsvoll.
Aber. Herr Lehrer, der Klügere
gibt doch nach!"
Im Restaurant,
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Student (ärgerlich auf den
Tisch klopfend): ,He da. Kellner, wie
oft habe ich schon gerufen?"
Kellner (hastig vorübergehend):
Zählen Sie bitte selbst, mein Herr,
jetzt bin ich zu sehr beschäftigt."
All.Hcil!
Pasfionierter Radler
(beim Klavierspiel, Pedal tretend):
Der Tausend, heut komme ich ja
garnicht von der Stelle!"
Frei nach Heine.
Es war ein Bankdircktor,
Kahl war sein Haupt, sein Bart zer
zaust. Dsr arme Bankdirek?or,
Er hatte die Bank bimaust.
Es war ein Bankkasstercr,
Voll war sein Haar, sein Kopf war
schwer,
Er half seinem Direktor,
Z'l machen die Kasse leer.
Kcnnt Ihr das alte Liebchen?
Es ist so oft geschrieben:
S': mußten beide fliehen,
Sie hatten's zu arg getrieben.
nit lang genomme. da hen ich an jeden
Arm e Mehdche hänge gehabt, wo mich
Gränpah angesproche hat Sell hen
ich nit gegliche. Do hatt ich mich
auch e Suht anzuschaffe brauche,
wenn mich die Piebels for en Gränpa
nemme! Da hat eines vor. die Meh
dercher gesagt: Sie wißt gut genug,
daß ich nit so alt wär, wie ich aus
gucke deht un se deht einiges bette,
daß ich en ganz junger Feller war.
Sell hat mich schon ebbls besser ge
falle. Ich hen gesagt: Freileinche,
da bist du nit so viel aus den Weg,
bikahs eS is e ziemlich schuhres Ding,
daß, wenn ich en alter Doffer wär,
daß ich mich so keine Suht selccktet
hätt. Da hen se geschnickert un hen
sich gefreut, daß sie so gut gegebt
hatte. Uff einmal hat die an meine
linkshändige Seit gesagt: Ach, ich
weiß jetzt wer du bischt, du bischt der
Eharlie Zimmermann, bischt du nit?"
Da hen ich gar nicks gesagt, als wie:
das is for dich auszufinne, awwer
jetzt wolle mer emal en Drink nemme.
Da- sin se egriebel gewese un mer
hen uns hingesetzt un ich hen e Battel
Wein geordert. Se hätte emal sehn
solle, wie die junge Dinger gepichelt
hen! Da sin ich gar nit in it gewese.
Wie ich bezahlt hen, da wäre die
Mehdercher mit einemmal disseppiert
un ich sin auch froh gewese, bikahs
grad in die nämliche Minnit hen ich
den Feller genohtißt wo mein Romeo-
Suht gewohre hat. Gasch der geller
hat gut geguckt! Ich hen awwer gleich
genohtißt, daß seine Lecks auch krucket
gewese sin. un da hen ich mich noch
emal gefuckst, daß ich nit auch Teits
gewohre hen, instett von so e altsa
sehende King Liehr Suht! Das is
awwer. wenn mer zu madest is.
Un Se hätte emal sehn sollte, was der
Kerl das Geritz gehabt hat! , Es-
peschellle ,is so e dicke Lehdie. wo als
Marketcnterin gedreßt war, garnit
von seine ,Seit, gange un wenn sie
emal von annere Acehöercher ausge-
kott is worde, dann hat se sich an en
Plad gestellt, wo U jedes Mubfment
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Man sagt, eS gibt die glücklichsten
5hen, wenn stch Menschen von ent
zegensetzter Art heiraten!"
Das mein ich auch, drum muß
ich unbedingt eine reiche Frau ha
ben!"
Spnrsiiinkcit.
Er: Mafendrücken hast Du? D
brauchen wir erst keimn Arzt, laß
au? der Apotheke etwiis Salzsäure
fielen.
Sie: .Ach. dann weiß 'ch ein noch
billigeres Mittel. Eben las ich
der Zeitung, daß der V.'suv Salzsäu
re ausströmt. Reisen wir also nach
Neapel, da sparen wir a:q den Apo
tyelcr.
Gleichnis.
Die Advokaten sind fürwahr
Gleich einem Ccherenschenkclpaar.
Sie führen Schneide gegen Schneide,
Als wollten sie sich ressen beide:
Doch wenn die Schneiderei zucnde,
Dann reicht man sich vergnügt die
Hände.
Für sie lenkt',) immer sich zum
ten:
Nur wer dazwischen kommt, muß
bluten.
Die boshafte Köchin
Aelteres Fräulein: Nun Jette. Sie
sehen ia schon wieder so verliebt aus
Ihr Bräutigam schreibt Ihnen wohl
leben Tag?
Jette: Jawohl. Fräulein. Wol-
le. Sie vielleicht auch mal einen Lie
besbrief lesen?!"
Sonderbare Logik.
Herr: Gehen Sie immer so al
lein spazieren?"
Dame: Ja. ollein macht es mir
qerade am meisten Vergnügen!
Herr: Merkwürdig, mir geht
es genau so; da könnten wir doch
künftig zusammengehen!"
von ihn hat watsche könne. Da kann
mer sehn, was manche Wimmen so
tschellus sin! Da sin mir Mennfohks
doch ganz anncrschter. Wie schütt
worry un grow e Pimpel an unser
Fehs!
Ich hen dann auch genohtißt, wie
en Feller e ganze Latt Mehdercher
herbeigerufe hat un hat en lange Tahk
mit sie gehabt. Se hen sich puttinier
schepp gelachk un dann sin se den
Romeo all nachgelaufe un hen ihn in
daS Bahrruhin geschleppt, wo er hat
aufsetze müsse. Er is awwer e
tschiep Skeht gewese, bikahs er hat
nur Bier geordert. Sell hen die
Mehdercher nit gegliche un se hen ihn
for Wein gefragt, bikahs Bier deht se
in die Fies gehn un se könnte dann
nit mehr danze. Eine hat gesagt,
wenn er e paar Battele Wein ordere
deht, deht sie ihn en Kiß gewioe. Er
hat awwer reffjuhst un da hen ich ge
denkt, daß das meine Tschehns wär
for zu scheine. Ich sin zu die junae
Dinger gange un hen gesagt: Is das
Prammiß auch gut for mich?"
Schuhr Ding, .ha! se gesagt, un da
hen ich Wein geordert tu biet die
Bänd. Se sin all ziemlich drei ge
wese un in leß denn no teim Ware die
Battels leer. Dann hen ich mich red-
big gemacht for den Kiß, awwer ich
hen kein kriegt. Das Mehdch? hat
gesagt, ich hatt zu viele Wißkersch un
ich sollt mich eracht emal en diesente
Schehf gewwe losse. Se sin dann
fortqelaufe un hen mich ausgelacht.
Da hen ich mich zum zweitemal iwwcr
mei King Liehr Suht geärgert. Ich
hen gesehn, wie sich die Markedentc
rin Widder an den Romeo sein Arm
gehängt hat un se is arig schwiet an
ih- gewese. Ich sehn setzt, daß ich doch
nit alles beut verzähle kann un will
for den Niesen die Bällenz bis zum
nächste mal spehre. Awwer plies
Herr Redaktionär, gewwe Se mich nit
weg.
Womit ich verbleiche
Jhne Jhrn liewer
Phiklitz Sauerampfer.
Vorschlag.
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Gast (im DorfwirtshauS): .Auf dem Tisch ein paar Hühner und
darunter die Gänse und Schweine... ja, Frau Wirtin, daS können Sie
aber nicht verlangen, daß ich zwiscken all diesem Biekizeug frühstücke!"
Wirtin (zögernd): Wenn sich der Herr vielleicht in den Stall setzen
will... der jst augenblicklich ganz leer!"
Guter Rat. Dame: Ich
möchte gerne Geld anlegen und wollte
Sie fragen, ob Sie nicht etwas wüß
ten. das bald in die Höhe gehen
wird?"
Banquier: Ah ja" Da weiß ich
etwas, das geht unfehlbar in die Höhe
bis nächsten Sommer."
Dame: Und das wäre was?"
Banquier: Ein Thermometer."
Wie Sie
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Wtß
Herr: Ich werde also, mein liebes Fräulein, in einigen Tagen meine
Weltreise antreten, von der ich schwerlich unier zwei Jahren zurückkehren
werde.' Wollen Sie mir ein gutes Andenken bewahren?"
Fräulein: Aber gern! Haben Sie es schon mitgebracht?"
Galant. Sie: .Sagen Sie,
Herr Leutnant, wann erblickten Sie
eigentlich das Licht der Welt?"
Er (Leutnant): .Aeh. Jnädiqste,
als ich Sie zum ersten Male sah."
Höhere Tochter. Anna:
Sag, Lilly, kannst Du Kasfee ko-
chen?"
Lilly: I, was denkst Du? Kaffee
kocht man nicht; ich habe immer ge-
hört, den, mahlt man."
Sonntagsrcitcrs Pech.
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Sonnt agssreiter: Donnerwetter, jetzt geht das Pferd mit mir
durch, und ich hab' nicht mal Urlaub."
t Spendabel. Häßliche Fra,i
zum abreisenden Gatten: Willst Du
mir denn nicht wenigstens einen Av-
chiedskuß g:ben?"
Mann: Nein, liebes Kind, hier
nicht vor allen Leuten. Ich senoe
Dir aber dafür von der Reise einig;
Tauscnd aus Ansichtspostkarten!
Der Pantosittheld.
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in ii tlfei
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Hausherr (vor dem Vogelkäfig): Tröste dich, .Piepmatz; ich
möchte auch heraus und dars niM! ' ...
5c indermund. Sag', Mi
ma, trage,, Hühner rote Pantoffeln?"
Ncin, J ge, '.vie kommst Da bloS
auf den Unsinn?"
Ach. weißt Du, Papa sagte ge
stcrn b:nd zu unserem neuen Frau
lein: Wir müssen uns sehr still der
halten, Mieze, denn die alte Glucke
kann mit 'hren roten Pan'.cffeln je
den Augenblick hereinschlurfen."
eö versteht.
D o ch e t w a s. Herr Schultze:
Gnädiges Fräulein, liegt Ihnen sehr
diel daran, einen anderen Namen, zu
bekommen?"
Fräulein Schulze: Ich verstehe
nicht, wie meinen Sie das?"
Herr Schultze: Nun, sonst wurde
ich Ihnen nämlich meine Hand zum
Bunde für das Leben bieten. Sie
gewinnen dadurch immerhin ein klei
nes t".
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. Einfach. Richter: Also. An
geklagter, wie kam es zur Schläge
ur
Angeklagter: Ja, der Zeuge
nannte mich einen Flegel "
Nichter: Na und ?"
Angeklagter: Da hab' ich halt auf
ihn losgedroschen."
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