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Blitzschäden in b)aldge.
öt ist statistisch festgestellt Worten,
das; unter den Uksachen. ivelche Wald
tränte bervorrufen. der Blitz die
zweite Stelle einnimmt, während alt
die hzufigste ssunken von Lokometi
den bezeichnet wird. Ta aber die
Wldbrände nicht seilen die Gieb
lunsien und Ernten der Farmer ae
fahrden. so küssten für die leise
ttn einige Ausschluffe iiter die Wir
lungen des Blitzes aus WaldunglN
und die derschiedknen Baumarten, wie
sie in einem neuerdirnS vom ffo?st
dkpartement dei ?lckerbauMinis!eri.
ums vkröffenttichten Bulletin ent'
kalten find, von nicht geringem
7'Nteresse sein, diesen Mittkii'nen
liegen sorgfältige Beorachtunzen 'in
den Ntionalsorsten und k?t!en
der Erfahrungen in anderen Landcrn
zugrunde.
Tie Wirkungen deS Blitzes cuf
Bäuine und den Grund und Boren,
auf welchem sie wachsen, sind sehr
verschiedener Art. In manchen Fäl
len ruft ein BliH"-- nur einen
Schaden, eine 2D' ?r. die mit
' . .
1 ei 0C wieoer ye nt wesent
lich nachteiligen hinterlößt;
in anderen Fällen aber wirkt er voll
ständig zerstörend, indem er den Baum
(m oder zum Teil zersplittert ider
wohl gar in Brand setzt und dadurch
den ganzen Wald in Sefahr bringt.
Ein Baum mag versengt, seiner BIät
oben am Stamme !nauMs,r w'rktkMum, m!t sulbl, nd mit litl.n
. - , . . ' "i . r ' v
krpiooiereno. Ter Baum wird dun oder alänienden Blättern. Bliter
e.iajl leiten ,n kleine Splittk? z'r
lissen und ei sind Fälle verzeichnet,
in welchen diese Splitter wie Hanf'
faden aukfahen. Ist der oufirä'tS
Ehrende Blid wenläer Kkktl. sa n'6.
.kkN die Bäume NraKlensarmia aeas.
ten werden. ES ist vcrgckommen ' daß
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;m 'Lkn ver aume kivgeri'ien
ivurocn, wayrend der untere Teil un
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UMte n ffruonfl.
ubt der Länge nach gesPak-
ZnX ' l adtmn klten vor
Ä L" !0r,etafer tung c
teundet werben. Stücke der Rinde oder
k. Holzes mögen in Streifen abge
"ssen werden. Tie eine Hälfte ier
A0"?3 '"lolge eines Blitzschläge,
dahinwelken und absterben, während
die andere Hälfte gesund bleibt. Zu
Zeilen wird die Rinde nur auf einer
eitk abgeschält, ohne daß eine Spur
1 "i"?"" sehen ist: ein
-jjm mag ,,e von einer Mi!ae
1' . . t 1, . -
v meinen oajern öurchbohrt wer
'en, rote sie von Würmern verursacht
rerdcn. Gewöhnlich läßt der Blitz
' eine Furche zurück, doch sind auch
chon doppelte Vlitzfurchen beobacstet
dann gewöhnlich pa.
'illel laufen. Die Furchen sind ent
''kder geradlinig oder spiralförmig,
md der Blitzstrahl folgt in solchen
fallen den Adern deö jungen Hol
ics. Eme Entzündunq tritt meist-nS
m wenn der Baum sehr trocken ist.
'icht leiten hvrh s.
11 v 1. vn tvuriir
rund oder HumuS an der Wurzel
i.es Baumes in N?n n.r.kt
-n einem Blitzstrahl mehrere Bäume
"Us rinmm gklrotsen und zersplittert
:3Ä 'st wiederholt vorgekommen.
Auffallend, jedoch durch genaue Un.
Kastanie in Nord-Carolina. mit spiral
förmiger. teilioeise geheilter Wunde.
berletzt blieb. In anderen Fällen
wurde der untere Teil eines Biiumes
zerstört, während der obere Teil un
dersehrt zur Erde fiel.
Der Blitz schlägt oft zwei- rder
mehrere Male auf derselben Stelle
ein. Bäume in ervonierter Laa wie-
sen schon sieben bis acht Blitznarben
aus. Dasselbe ist der ??zll mit iel
sigen Eipseln oder hoch und einsam
gelegenen Gebäuden.
Die Wirkung deö Blitzes auf das
Erdreich ist ebenso eigenartig, wie
die auf Bäumen. Ein Blitzstrahl mag
in die Erde eindringen, ohne den Bo
den zu verändern cder zu erhitzen, cder
er mag große Löcher in den Boden
reißen und die Erde schmelzen. Trifft
ein Blitzstrahl den Boden, was vor-
kommt, in schräger oder horizontaler
Richtung, so gräbt er große Fr
chen, zuweilen auch kreisförmige oder
trichterförmige Löcher, und im Sande
bildet er sogenannte Blitzröhren, die
auj dem geschmolzenen Kies beste
hen und von iz bis 6 Zoll Durch
messer haben.
Schon von früherer Zeit an hat
der (Älaube bestanden, daß gewisse
Bäume vom Blitze bevorzugt", an
dere dagegen von ihm gemieden, d.
h. selten oder nie getroffen werden.
So sagt schon Plinius. daß der Lor
leerbaum gegen den Blitz gefeit jei.
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Lelbfichie. verwundet, und TouglaS
iie, zer,pi,ktert: Uolorak.
ersuchungen bewiesen, ist die Tat
zche. dak der Blitz keine sichtbare
Ziskung gvf das Zellengewebe hks
wumes herverruft. Ein Blitzstrahl.
r von der Wurzel deö BaumeS aacd
"jtrr i"l
'ly"-r.,-' '-T.-8.1 AlT,t"'J-' ''S
Mdii
astanie im Staat New flork, zur
Halste der r?,ie beraubt, mit
Ciralwunden an den Äesten.
und in der Tat wurden von den AI
ten Lorbeerkränze zum Schutz gegen
den Blitz getragen. Heute gelten vor
allem die Buche und die Espe als
immun gegen den Blitzschlag, wah
rend die Eiche zu den Bäumen ge
rechnet wird, welche am meisten der
Blitzgefahr ausgesetzt sind. In
Deutschland.. Belgien, Frankreich.
Holland und anderen europäischen
Ländern hat man Tabellen angeser
tigt, welche die Häufigkeit der Be
schädigung der verschiedenen Baum-
arten durch den Blitz anzeigen. In
diesen Tabellen steht an erster Stelle
die Pappel mit 30.5 Prozent,- dann
folgt die Eiche mit 20.7. die Nai-el-Hölzer
mit 15,..die Ulme mit 4.6, der
Birnbaum mit 3.9.die Weide mit
3.5, die Buche mit 2.4. die Esche und
Vtnoe tntt je der WLlnuszbaum
mit 1.3. der ttirschbaum mit Z.2.
der Apselbaum mit 1.0 Prozent?
dann folgen in absteigender Reihe
die Kastanie. Birke. Akazie. Pf'au
menbaum. Lärche. Katalpe. Ahorn
i.fw.. die letzten beiden nur mit 0.1
Prozent. Auch in Bezug auf das Erd
ich, in welchem die Bäume wachsen,
wurden Aufzählungen gemacht, die
folgendes ergaben: Lehmboden 42
Prozent; Sand 22; Thonerde 13?
ender Bodenarten, ausschließlich
felsiger und kallreicher Grund. 17
Prozent.
Mit ziemlicher Sicherheit kann be
hauptet werden, daß Bäume von fol
ende? Befchzsfenheit am meisten de,
Blitzgkfahr auZgesetzt sind:. Hohe
mit tief gefurchte? Rinde, allein oder
aus einer rhung stehende au
me. Baun, auf feuchtem Krund,
Bäume mit tiefen Wurzeln, Bäume
mit toten Zweigen. Baume, deren
boh ein auter Leiter für die OIN
iMziiat ist. Baume, die sehr starke
oaitia lind.
In den letzten fünf Jahren snd
auch in unseren Natlonalsorsten ein
sehende Untersuchungen über die
Zahl der durch Blitzgefahr verurscch
ten Waldbrände. die Aaumarten. wel
cke am meisten geirosfen werden, den
Prozent, ag der zündenden Blitze u?w.
.ngeneuk worden, tti wurde auch
festgestellt, daft Gewitter in den B?,r.
einigten Staten vier bis fünfmal so
i,ausig ollli von den ft? Utnat) r
fcen vorkommen, als westlich davon,
wat auf die mehr gebirgige Fcrma
tion de Terraini zurückzuführen ist.
rim yaukigiien kamen Gewitter in
Florida und Illinois vor.
Wkidelflaiuea für Tckiwei,.
Eine gute Weide als Ergänzung
zu den Kratfutter-Naiionen für
.'au er und 'I' at Ickweine st kil? ken
kazeineiucvter van unsckakknf,m
Wert. ES ist längst durch die Er
fahrung bestätigt worden, daß die alte
Methode der ausschließlichen Fütte
kung der Schweine mit Mais, oder
yoqiiens nebenbet noch mit ein we-
nig schlampe oder anderem Kraft
sukler, nicht ökonomisch und ratio
nell ist, und der auf der Höhe der
ökt: ,ieyenoe Zuchter und Farmer hat
sie längst aufgegeben.
Wo immer es das Klima einiger
maßen zuläßt, sollten die Schweine
vas ganze Jahr hindurch auf der
Weide gehalten werden. tn mnnn
eaenben US van deS knn mnn f.
sondere Schweinestallunaen ganz und
gar entbehren. Tie Tiere können
sich Tag und Nacht in der frischen.
reinen isuft tm Freien aufhalten und
oietden dabe, Verhaltntsmak a aekun
der. als Tiere, die kür längere 3,if
im Stalle untergebracht werden müf
,en.
Als gute Weidkdflanzen für
Schweine sind zu nennen Alfalfa,
uyerv,en. ko,aboynen, Weizen. Ha
fer. Raps. Sorghum, BermudagraS
uno rvnu e. Beainnend m derbst.
können die Schweine zunächst auf
einer Winterweizen- oder Haferweide
laufen: dann io at Alialfn, nfc.r
WtckkNWklde itia im Xrtihinhr
Während des Sommer bilden RapS.
BermudaaraZ. Sorabum ,mk ndex.
Pflanzen die Weide. Im Herbst
kommen die verschiedenen Wurzel
fruchte in Beiracht. Nachdem olle
diese Weidepflanzen verbraucht sind,
kann man den Reigen aufs neue wie
ver mit Winterwcizen oder Hase
Beginnen.
Zur Hiiknervfleae.
Als ervrobtcS Mittel e.ien
n.'rläuse wird eben dem Bestreichen
der Sitzstangen und Ausspritzen allec
oaier uno Riste in Wänden und
Fußboden mit Kalkmilck, nn. h&
Einpudern der Nester mit einer halb
au ge,,edter Holzkohlc. halb aus un
ausgelaugter 5-oliosck bestekenk.
" -,-,.
ciicyung empsohien.
Im Geflüaelstalle itlärbtrk mnr,
das Legen durch Warmbaltun i.nk
...... r . . , , ,
gutes lettretaes yfutter. 3iir orrnw.
füttcrung ist eine gute Portion Mais
sehr zu empfehlen. Die Ställe sind
o?r srilq zu iireuen und vor Raub
tieren üu schllken. Das Federfressen
ver uyner tsi in den allermeisten
?aiien aus ungeeignete Ernährung
Mangel an Fleisch, resp, tierischer
Aanrung) und aus Ungeziefer zurück
zusvyren.
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Weichfutter für eflslncr.
Zu den besten Futterarten für Hüh
ner. Enten u. f. w. aebört das loen
Weichfutter, welches aber leider noch
nicyt genug geschätzt wird. Allerdings
darf darunter nicht eine lauer amär.
oene, mit fauligen Kartoffelabfällen
Kohlstrllnken u. f. w. vermischte und
oeroorne Brukie verstanden werden
Ein gutes Weichfutter wird am bester
des Abends vor dem Gebrauch gekoch
uno ve,,eyk au, allen Speiseresten
wie F'tt-. Fleisch- oder Miknk,snsl,
Gemüse. Kartoffeln. Brotkrumen u. s
w. vjm warmem Wasser, Suppen
und Saueenresten läkt man ,7,s h
einem ölten Kochgeschirr auf btr
Feuer sieden und bereitet sodann unte
Zusatz von Kleie-, Mais, oder Ger
stenschrot und gedämpften Kartoffel',
einen steifen Brei, und man erhält au
diese Weife ein billiges und äußer'
zuträgliches Geflügelfutter. welche
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wachse nicht nur gewissermaßen a!
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sie auch leicht Raupen an den Bau,.
kommen. ES ,fl deshalb eine Haupt
aufgäbe der Baumzüchter, darauf z
achten, daß die Bäume von allen An
klebseln ganz rein gehalten werden
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