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Omalm's sein.
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Montag und Tienstag, I. und 4. Jebrnar, alle die ViugS vom
Orcutt Lager.
Mittwoch, 5. Februar, alle die Gardinen und Traperiewaaren.
Donnerstag, 0. Februar, alle die orientalische RugS vom Cr
rutt Lager.
Montag, 10. Februar, alle die Linoleums vom Orcutt Lager.
Ackert auf die täglichen Zeitungen, betreffend diese Verkäufe!
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Omaha, Nebraöka, 27. Januar 1913
Folge des jlantinenverbotö.
Ein grelles eiffiel. das das .an
tnc'iiverbot den heimlichen Clifs"
soivie Heuclxlei. Bestechung und Un!
mäsilgkert befördert und zivar in
sil.'ichcnl Maße, wie alle übrigen
turch das Mmf crtrcibcn veranlas.te!,
Maßnahnien, sind die vier Oast!?e
fehle, welche Countnanivalt James
P. Baglel) von Tarpy County gegen
vier Cinivohner von Fort (5roek er
lassen hat. Diese Leute sind söge
nannte Bootlegzer". sogenannt, weil
man im Wilden Westen den ungesetz
lichm iZtosf in den hochschäfkigen
Cowbonsliefeln zu verbergen pflegte.
Einer der Uebelthäter. James Mar
tin. wird sich zudem noch wegen
versuchter Beftechling zu verantmor
Die esrciliricskomml'ssion!
Ain konimendcn Sainsiag. 1. Fe
bruar. ist die gesetzliche Frist abge
laufen, innerhalb welcher die Na.
men der Kandidaten, welche sich um
Mitgliedschaft bei der Freibrief
rcmmission bewerben, eingereicht
werden müssen.
Die Wichtigkeit dieser Freibrief,
kommission ist einleuchtend. Sie
soll die llädtifchc Verfassung fiir
Omaha entwerfen. Und der Frei
trief ist für eine Stadt von gleicher
Wichtigkeit, wie die Verfassung für
den Staat. Ist die Verfassung vom
freiheitlichen Geiste diktirt, so wird
sich die Bürgerschaft der einer Re
publik würdigen Freiheit erfreuen
können, der Bürger wird in feinen
Rechten geschützt sein, ohne Ein
c,riffe in seine Lebensführung be
fürchten zu müssen. Haben aber
andernfalls die Feinde der bürger
lichen Freiheit daz Machtwert beim
Entwurf des Freibriefes, so könnten
direkt unerträgliche Zustände ge
schaffen werden.
Am 1L. Februar werden die
drcifng durch den in der vorigen
Wahl geschaffenen Verfassungs?usatz
betreffend örtliche Selbstverwaltung
vorgeschriebenen Kandidatm in ei
ner besonderen Primärwahl nomi
nirt werden. Von diesen dreißig
5!andidaten werden dann am 11.
März fünfzehn zu Mitgliedern der
Frcibricikommission erwählt wer
den. Diese Kommission wird w
dann in gemeinsamer Berathung
den Freibrief für Omaha ausarbei
Nationaldenkmal bei Germantown.
Nachdem jetzt Tr. E. I. Heramer.
la Präsident des Deutsch . Ameri
kanischen Nationalbundes, offiziell
davon benachrichtigt worden ist, daß
sowohl Herr Stimfon, der Kriegssek
retar, wie Herr John tt. Tener, der
Gouverneur von Pennsylvania, die
Entscheidung der Jury, dahin lau
tend, daß aus der jtonkurrenz um
die Ausführung des deutsch am?
rikanischen Nationaldenkmals in
Germantown Herr Albert Jägers
aus New ??ork als Sieger hervor,
gegangen fei. gutgeheißen haben,
steht der Ausführung des Entwurfs
kein Hinderniß mehr im Wege. Herr
Jägers hatte als Motto seines Ent
wurfs Die Quelle" gewählt. Die
darin ausgesprochene Idee ist bei
der Ausführung festgehalten worden.
Sie wird symbolisch dargestellt durch
eine Frauengestalt, die auf hohem
Felsenthrone sitzt. Tort entspringt
die Quelle unserer Vorväter hierzu
lande, der Gründer Gennantomn's.
Solz zeigt sie ihr Wappen. Sie
streckt den Arm aus in die Zweige
ihres heimathlichen . Baums, des
Sumbols der Festigkeit. Er hat den
Felsen gespalten und triumphirend
der Natur die Eristenzmittel abge
trotzt.
In der Mitte der darunter befind
lichen Gruppe schaut die Gestalt ei
nes rauhen Mannes der Zukunft ge
rade in's Auge. Mit freudigem
Gruß und einem Gebet im Herzen
sieht er bereit, sein Werk zu begin
nen und fiir sich, selbst zu sorgen.
Er beschützt und tröstet seine Genos
sin, die deutsche Frau, welche ihm
felgt, wohin er geht. Das ist die
Mfct)
JPTLi il - H
MI-'
t.'ii ' haben. Er bot dem Count',.
enwalt selbst 150 per Monat, so
frrn dieser Beainte ein Auge z.
drücken werde.
Tie von den Beschuldigten betrie
benen Epelunken wurde sast ans
kchlieklich von den soldaten von
Fort Crook freguentirt. seit daS vor
mehreren Jahren passirte Pcitrick
Cvfcö keine WirihMiaft 'JVL Meilen
cen einem Milit.irvonen duldete
TieS beweist nur wieder, wohin
das Verbot deS ehrlichen, os'enen
Wirthschaftöbrtriebr siilirt. Einsach
dahin, dab die Leute sich ihre -t
mulanten auf Umwegen verschaffen,
ES liegt in der menschlichen ??atnr.
auf das verbotene eine ganz blon
dere Gier zu haben. Zo scheut
nian denn nicht vor den verworfenen
Mitteln zurück, um seinen Trink"
zu bekommen. Ter Eliarakter der
jungen Leute, und die Soldaten ge
höre zu diesen, leidet naturgemäs;
ern meisten unter solchen widersinni
gen, fanatischen Mas'.nahmen. Tie
Jugend ist auf das Neue. daZ Ber
totene am begierigen. Ter Ober,
lefehlöliaber der BundeSarmee, (e
ueral Wood, hat kurzlich ilniunwun.
den sich für Wiedereinführung d?r
Kantins erklärt, denn rö macht sich
seht eine unheimliche Trunksucht un
ter den Soldaten bemerköar.
In dieser Uantinenfraie, wie in
so vielen anderen, kann Teutschland
als Vorbild dienen. Trüben hat
jedes Bataillon seine Uantine, welche
unter strenger Aussicht einer ihm
Mission steht, und wo die Soldaten
leine, gute Getränke zu billigem
Vrcijc erhalten.
ten. Rechtskräftig wird derselbe
natürlich erst, nachdem die Mehr,
hcit der Wihlerscha''t sich in einer
svätercn Wahl dafür erklärt hat.
Wird aber der Freibrief durch die
Wähler verworfen, so wiederholt
sich dasselbe Verfahren so lange
bis der Freibrief angenommen wird
Ohne Zweifel ist in Omaha kein
Mangel an Leuten, welche sich durch
Fähigkeit, Bildung und Elzaraktcr
als Mttgiicoer oieier Kommiilio,
eignen. Da die Mitgliedschaft abci
lediglich ein Ehrenamt ist, so könnte
ein Mann, den seine Eristcnz an
ocn Beruf bindet, nch um ein sol
chcs unbezahltes Anit nicht bcwcr
bcn. Aber es giebt in Omaba ae
nuz wohlhabende Leute, welche auch
eie gewunzci'ten uizenschaften bc
siben. ihren Mitbürgern diesen mich.
tiacn Dienst m erweisen. Es ist
eine Ehrensache, -bei diesem großen
eauernoen Werte im inne der
bürgerlichen Fveiheit Anchl zu
nehmen.
Das deutsche VcreZnölcben wird
ourch den neuen Freibrief ganz we
scntlich beeinfllißt werden. Es
wäre deshalb zu wünschen, das; pro.
minente Deutsche ihr Interesse am
Gemeinwohl beivcisen, indem sie als
Kandidaten au'tretcn. Der Vor
wurf, der uns Tciktscken so oft. un
nicht mit Unrecht, gemacht wird, daß
w:r cue aktive Politik Leuten ande
rer Nationalität überlassen, sollt:
im borliegenden Falle gründlich nie.
dcrgclegt werden.
Mutter, welche das Gesicht mit Ict
denschafrlicher Liebe dem Heim, das
sie soeben verlassen, zugewandt und
ihre Heimathsliebe der Nachkommen
schaft so tief eingeflößt hat. Ter
das ganze einhüllende Priesterrock
Ut em Snmbol der religiösen Einig-
seit der kleinen Schaar unserer V
däter. Seine Falten sind breit und
weit. Es läßt Kultur sich darin
bethätigen. Tas bedeutet die Ge
stalt zur Linken, der Träumer. Auf
seiner Harfe spielend, fordert er
Nautendelein, das Märchen, auf. mit
ihm zu kommen. Er bringt mit sich
eutzchland s Poesie.
Die Basreliefs an den drei Sei
ten erzählen die Geschichte deutscher
Arbeit und deutschen Einflusses aus
die Entwicklung unseres Landes. Un
ter jedein Relief erläutert eine kurze
Beschreibimg seine Bedeutung. Ter
Bildhauer ichlägt vor, daß die Na
inen derjenigen, welche am würdig
stm sind, in den kränzen der Ne
liess verewigt werden, welche ihre
Thätigkeit symbolisiren. Es war
ursprünglich von dem Bildhauer lind
slinen mitarbeitenden Assistenten em
pfohlen worden, das ganze Monil
ment aus TennesseeMarmor zu er
richten, aber es war darauf hinge
iviesen worden, daß wegen der zahl
reichen in nächster Nähe befindlichen
Fabriken der Marmor zerfallen
könnte. Es wurde deshalb empfoh
len, für die obere Statue, die Haupt
gnippc und Basreliefs Bronze zi,
wählen. Tie anderen Theile deö
Monuments werden aus Nosa-Gra-nit
gebaut werden. , Das ganze
Denkmal dürfte 20 Fuß hoch wer
den. Die unterste Stufe hat eine
Breite von 22 Fuß 6 Zoll, die Tiefe
beträgt L3 Fuß !) Zoll. Herr Al
bert Jägers ist der Schöpser des in
Walliington errichteten Steuben.
Tenkmals, dessen Replika der Son
greß den Vereinigten Staaten zum
Geschenk gemacht bat.
Es ' bezablt sich, in den Elassisi
zirten Anzeigen" ju announcirell.
Wetterbericht.
Für Omaha, Eonncil Blusf und
Umgegend: Schön heute und Tien
siag: etwas -kalter am Diensiag. ,
Für Nebraöka: Schön heute unc
Tienjlag: ctivaZ kalter am Tienstag
Barney F. Quinu gestorben. ,
Im Henrietta Hospital in Osi
S'rtiiT.I Üt ,amm Mti'iirnn
( . winv VVMIUMtl 'ivmu-
' Barnen F, Cuinn gestorben. Er
battc lange Jahre das alnleisch
dcpartement in dem Eudalm Schlacht
kaufe unter sich. Seit er Omaha
l erlies;, war er in Schlachthäuscrii
in Uansas Eitn und Ost St. Loniö
angestellt. Er hatte in Omaha viele
Freunde und war Mitglied der Elk?
Loge in Omaha.
' Marktbericht.
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flau.
Gute is beste $7.508,5.0.
Mittelmäßige bis gute $7.00
.$7.50.
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Z,ii,25 :.90.
jl ühe lind Hei fers, flau.
Gute bis beste Heiferö $G.00
$7.10.
Gute bis beste Kühe $.75
$r,.50.
Mittel",?ß,ge biZ gute 5Kih;
$1.75 5.75.
Gewöhnliche bis mittelmäßigt
53,25 50.
Stockers und Feeder?, stark.
Gute bis beste $1.75 $.00
Mittelmäßige bis beste $.00
$i.75.
Gewöhnliche bis mittelmäßig
$5.00 $0.00.
Stock HeiferS $l.i5 $6.50.
Kälber S'UiO $0.00.
Bullen $l 25 $0 20
Schweine Zufuhr 7,700; Marlt
5c niedriger. TurchfchniMrrei?
$7.207.30; höchster Preis $7.35
Schafe Zufuhr 13,000; Markt
flau bis 10 bis 15c niedriger,
Schluß 25c niedriger.
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5.40.
Widder, gute bis beste $5.05
6.30.
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Lämmer $8.008.05.
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Omaha, 27. Januar.
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