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Die Baumgrillen und ahnn che. die Obstbaume schädigende In selten, machen sich in weit nochteili gerer Weise in Obstgärten bemerkbar, 4. v r w n i in oeren caaoari.cvasl nco uniraui diäichte befinden, in denen sie aün stige AdlagerungSplätze für ihre Eier finden. Und so ließen sich noch eine ,! Menge von Jnsektenarten anfuhren, ,Ä!die nur dann eine große Gefahr filr 1 die Farmprodukte werden können wenn sie den -nötigen Unterschlupf für ihre Larven wahrend der Winterzei in den Ueberresien des Unkrauts fin den. Daher ergeht an alle Farmer die wohlgemeinte Mahnung: Gebraucht fleißig und zur rechten Zeit den !PsIug, nultlvator, die Scheiben und !Zin!enegge, den Unkrautausrodcr, die Mähemaschine und Sichel, um jene ,Brutpläde der schädlichen Insekten 'aus dem Getreidefeld, dem Obstgar : ten, dem Gemüsegarten und den Wal , düngen auszumerzen! Das Reinhal . ten der Aecker schließt auch das Auf- sammeln von herumliegenden Bret jtern, Baumäften. Gestrüpp, Heuhau j seit und dergl. ein. die entweder ver : brannt oder doch m solcher Weise bei i feite geschafft werden sollten, das; sie ! nicht durch Beherbergung schädlicher '- Insekten die kommende Ernte gefahr den und beeinträchtigen können. ES genügt indeß nicht, nur die Getreide äcker von Unkraut und Unrat rein zu ! halten; auch die Ränder der Land ; straften und Wiesen, die Umgebung ; der Zäune und abgelegenen Plätze und Winkel der Farm sollten sorgfältig ; frttrftrl ,n hiii ssm fTmrtn ftä ny, uuwUf uuv w uuin v titiu uuu die Ueberreste der geernteten Frucht so bald nach der Ernte als möglich entfernt werden. Denn die Natur kissenschaft lehrt uns, daß alte Kar toffelranken während des Winters dem Kartofkelkrautbohrer einen will, kommenen Unterschlupf bieten? alte Sparqelschusse gewahren dem Spar gelkäfer Schutz und Behausung; alte Kürbisronken enthalten die Puppen des Kürbisbohrers; alte Kohlstrunke beherbergen die Kohllaus oder ihre Eier über die Winterszeit usw. Eine weitere Gefahr für die neu einzuheimsende Ernte sind kleine Häufchen alten Getreides in den Winkeln der Speicher, oder unter dem Fußboden, wohin sie durch Ritzen und Astlöcher gefallen waren. In ihnen brüten das Jahr hindurch zahlreiche öftren von Getreideschädlingen, welche dann beim Einspeichern der neuen Ernte diese sofort angreifen. Dieselbe Gefahr besteht bei dem Liegenbleiben von alten Heuresten in unbeachteten Winkeln der Speicher und Stallun gen. Zum Schluß sei noch auf die Ratfamkeit hingewiesen, von den Stämmen der Obstbäume die lose Rinde abzuschaben, unter der sich die mannigfachen Obstbaumschädlinge einzunisten pflegen. '"!';' :'v'f Landbau mit Dynamit. Vielleicht am wertvollsten ist die Verwendung von Dynamit in der Landwirtschaft, von der schon kürz '.ich hier die Rede war, für das Anpflanzen von Bäumen, und hier in sind denn auch die sensationellsten Erfolge erzlt worden, von welchen man bisjetzt gehört hat. Wird .für das Pflanzen eines Baumes einfach ein Loch mit einem Spaten gemacht, so bleibt der umge bcnde Boden, wenn er überhaupt hart ist, ganz unverändert. Daher haben die Wurzeln sogleich beim Beginn des MHU M6y W w n . f -4' .iJUL.' . w. --. -r- . ffvfcl&uurn,'' 23 Monate alt, mit dem Spatr.i gcpflai'zr. Macksens Sckiwieriakeit. Sie sind in 'den engen Raum des Loches selbst (tticengi uiiw icuncn ccu umgeoen Hi tKaviM KM &mm& IkmmW i den harten Wal! nicht durchdringen Daher verzögert sich das Wachsen eine Zeitlang sehr betrachtlich. Js, aber ein Loch mit Dynamit gespreng und der Boden noch allen Seiten sechs oder mehr Fuß weit gelockert, so dringen d zarten Wurzeln mit Leichtigkeit durch die Ritzen ringsum, KM.. -,QZ? H dxfelboum. 2 VZonate alt, mit Tyna mit gepslailzt. saugen beständig Nahrung auf. und die Entwicklung des ganzen Bäumet wird sehr beschleunigt. Man hat eS am besten befunden, den Baum nicht ofort in das eingesprengte Loch zu etzen, sondern dieses über Nacht offen zu lassen. Eine Obst-Bauerin in Oregon ist wahrscheinlich die erste gewesen, die beide Methoden neben einander ver sucht hat. Sie schwärmt jetzt für das Dynamit System der Baum Pflanzung.- und ihre Erfahrung hat ic- ' : - i ni v V-C!- - - lyr !0)crua) guicn sruno vllsur gc geben und auch in ihrer Nachbar schaft starke Stimmung für dieses System gemacht. ' Sie fand, daß die Baume, welche in Dynamit Löcher gepflanzt wur den. d o p p e l t so rasch wuchsen, wie dieieniaen in svatenaemackten Lo chern. Die UnTerschiede, welche sich in neben einander gepflanzten Bäu men derselben Gattung und desselben Alters zeigten, waren sehr auffal- lende: Zwei der beigefuqien Bilder können einen ungefähren Begriff da Der Mais znr Linken steht auf dyna miliertkm Bösen. von geben. Wie sehr weit ist nach 8 Monaten der mit Dynamit ge pflanzte Apfelbaum dem mit dem Spaten gepflanzten voraus! Einen so tiefen Eindruck machte auf diese Dame das Ergebnis, daß sie alsbald über 30 Acres Obstgarten Land ausschließlich mit Dynamit be ackerte, und sie hat es noch in keinem Fall zu bereuen Veranlassung gehabt. Ja sie verliebte" sich dermaßen in dieses System, daß sie dasselbe sogar ur em Rosen - Beet zur An Wendung brachte, wobei sie jeweils nur die Hälfte einer Dynamit-Pa trone benutzte. Auch andere bestän dige Blumen zur Umsäumung deS Beetes pflanzte sie in derselben Weise 4. J.Ln" V'' r Wassergraben, mit Dynamit gebrochen. n. Und in jedem Falle hat das Re- ultat ihre Erwartiigen mehr als gerechtfertigt. Aber auch gewöhnliche Feldfrüchte sind in vielen Fällen durch Dynamitieren des Bodens sehr gefördert worden mehr noch als durch Dunger. Noch in vielen anderen Beziehun gen läßt sich von den Vorzügen der Dynamit o Farmerei sprechen. So braucht der Farmer, wenn er zu der Ansicht gekommen ist, daß sein Land mehr Wasser , haben sollte, sich nicht die enormen Kosten der Anlegung von Bewässerungs Gräben mittels Dampsschaufeln, Spitzäxten und Schiebkarren zu leisten. Mit Dyna mit. fachgemäß angewendet, läßt sich derselbe Zweck vieI rascher und viel billiger erreichen, und es sind nur verhältnismäßig wenige Leute dazu rsorderlich, ganze Meilen von Beric elungs , Gräben auf solche Art zu gen. Ebenso erleichtert natürlich das Dynamitieren von Baumstump en dem Heimstattler die Klarunas Arbeit sehr bedeutend und'verringert ebenfalls die Kosten.' ' Es ist ganz gewiß, daß die Dn- namit Farmerei gekommen ist, um zu bleiben! , W M "K a -. ,i n&fa m " ,i!MM . ll WV ,i h I ms$s L .JÄiiv., -, WMMLll ii S jl tt, j'r" tMJr M . i - Wlm jfcTPSiJ 1 T - ol 1 kflSgkldü,gk'. Keine Tungart wird so oft zweck lo vergeudet, wie der Geflügeldung Er wird mit Recht einheimischer Guano genannt, und diese Bezeich nung schon allein sollte dem Garten freund sagen, daß er seinem Garten ur dadurch nutzen kann, daß er al len Geslugeldung sorgfältig sammelt um ihn dann zu geeigneten Zeiten in zweckmäßiger Weise dem Erdboden nutzbar zu machen. Am wertvollsten ist der Rauben dung, denn er steht mit bezug au seinen Gehalt on Dflanzennährstof fen mit zirka 2 Stickstoff und 1.77s PhoSphorsaure an erster Stel le. Tann folgt Hühnerduna mit fast den gleichen Prozenten, und ihm nahe stehen Enten und Gänsedung. Diese Bewertung zeigt uns. daß Geflügel dung wertvoller ist. olS frischer Stculmist, und daß er an Dunakraf fast dem PeruGuano gleichkommt. Will man nun den Geflügeldung ausbewahren, so schüttet man ihn om besten in ein altes Faß oder eine Kiste und stellt diese an einem ver- borgenen Ort bei Gartens, etwa beim Komposthaufen, auf. Im Herbst ist dann die Zeit gekommen, daß man den Dung recht fein zerreibt, auf die eete streut und dann recht flach un tergrabt. Aber nicht zu dick darf der Geflügeldung gestreut werden, beson derS nicht, wenn er im Frühjahr ge streut und sogleich untergegraben wird, denn er bat sich dann noch nicht aufgelöst, und jede Pflanzenwurzel. die an ihn herankommt, muß un- wcigerllch derbrennen. Eine andere Art der Verwendung ist die, daß man den Geflügeldung alle 14 Tage in eine große Tonne wirst, diese voll Wasser füllt, den Dung sich auslosen laßt und mit die- scr Losung dann die Obst- und Gr müsebeete gießt. In dieser Form, d h. wenn die Jauche nicht zu schar ist. waS man an dem in die Auger stechenden Geruch merkt, schadet Gc flugeldung nie, denn alle Dungbe siandteile können von den Pflan zenwurzeln sofort aufgenommen wer den. Im Winter hilft solch aufge löstet Dung auch alle Beigaben an kunstlichem Dunger ausschließen, be sonders Kali und Kalk, und auf diese Weise nutzt er dem Garienboden dann noch ganz besonders. Auf Beeten, wo Kohl, Sellerie Gurken, Melonen, Kürbis. Spina' und dergleichen gebaut werden soll, ist daS Jauchen mit aufgelöstem Ge- flugeldunger ganz besonders anzura- ten, aber nicht erst im Frühjahr. wenn gepflanzt werden soll, sondern schon im Herbst und Winter vorher müssen diese Beete , gedüngt werden. damit sich die Dungfloffe zersetzen und im Frühjahr dann die Wurzeln alles zum Ausbau der Pflanzen in aufnahmefähigem Zustande vorfinden Streut man den Geflügeldung auf den Komposthaufen, so vergesse man nie. den Haufen öfters umzustechen und ihn dabei gut mit Jauche und Wasser zu begießen. damit sich die Dungstoffe auch hier lösen und dem Boden mitteilen. m Das Düngen der Obstbaume. Die beste Jahreszeit zum Düngen der Obstbäume ist der Winter, wenn der Boden gefroren ist. Im Früh- ahr, vom ersten Trieb bis zur Blat- terbildung. unterläßt man es am be- ten. Um einen Obstbaum zu dun- gen, gräbt man nahe am Ende der Wurzelkrone einen 12 Zoll tiefen Graben, oder man bohrt in gewissen Abständen Löcher, in die man den Dünger bringt. Für tragbare Bäume ft Jauche eme vorzügliche Düngung. Auch Stallmist und Kompost sind sehr vorteilhaft. Im Obstgarten soll icde freie Stunde ausgenutzt werden. Fast alle Bäume haben Mangel an Kalk, an Phosphorsäure und Kali. Kalkschutt kann eingegraben werden, wirkt aber ongsam. Bei offenbarem Kalkman- gel nehme man daher den fchneller wirkenden Aetzkalk zu Hilfe. Die Raupennefter werden ausgeschnitten und verpilzte Bäume mit Schwefel kalkbrühe tüchtig durchgespritzt. Wer den Bäume gekalkt, so setze man der Kalkbrühe bis 1 Prozent Karboll neum zu. Die Baumkronen werden ausgelichtet und verjüngt, die Rau pevgürtel frisch mit Raupenleim be- trlchen. Es wird dielfach der Fehler ge- macht, daß neu zu pflanzende Obst bäume direkt aus Mist -gesetzt werden, oder daß man der Erde, die zwischen die Wurzeln kommt, Mist, Hühner oder Taubendung u. dgl. beimengt, oder daß man diese Bäume mit hauche sofort düngt, alles in der Ab ficht, ein kräftiges Anwachsen der Bäume damit zu erzielen. Diese Ansicht ist grundfalsch und rächt sich durch Absterben des sonst gesunden Baumes. Ein neu gepflanzter Baum muß erst neue Wurzeln schlagen, muß den Derluft von Wurzeln, die Wun den, die ihm beigebracht wurden, aus heilen. Dazu genügt der in Ast und Zweigen aufgespeicherte Nahrungs- fiofs; dieser ollern, nicht der uiilst. dient zur Bernarbung und Bildung neuer Wurzeln. Das Erzgebirge, wo man 471 zu muten begonnen hatte, li crte in den ersten 30 Jahren über 300.000 Zentner Silber. Erschütternd. Xtt echissbruch bei PkktSte a. UjiC tcl Vlad,ikr. Ueber den rschütternden Schiff bruch deS Paketbootes SafojtV bei Madagaskar werden jetzt erst alle Einzelheiten durch die mit dem Schiffe Djemnah' von der südafrikanischen Insel ingetroffene Post bekannt. DaS Schiff führte auch gleichzeitig einen der Offiziere und achtundvier zig Matrosen der .Salazie' heim. Die .Salazie war aus Diego Suarez om 24. November bei ruhi gem Meere und klarem Himmel nach Mauritius abgegangen. Plötzlich ge gen abend geriet das Fahrzeug in daS Zentrum eines furchtbaren Wirbel sturmeS. der vierzig Seemeilen lud lich von Diegv'Suarez wütete. Dai Barometer sank plötzlich aus 721; ein so starker Sturz ist seit fünfzehn Jahren nie an diesen Gestaden be vbachtet worden. Zwölf Stunden hatte das Schiff gegen die entfessel ten Elemente zu kämpfen, sechs Boote von acht wurden von den hauehchen Wellen fortgerissen oder zerschellt. Die Nacht war entsetzlich. Es entstand eine furchtbare Panik unter den Pas sagieren, die sich für verloren htel ten. Die entsetzlichen Auftritte der Titanic" wiegerholten sich an Bord der .Salazie". Die Frauen flehten auf den Knieen Gott mit Angst schreien und verzweifeltein Hände ringen an. Englische Passagiere der einigten ihre Stimmen zu dem Eho ral Ncarer to Thee, my God!" Der Bemannung muß das höchsteLob zu gesprochen werden, unerschrocken ihre Pflicht getan zu haben. Als die Morgenröte erschien, wurden die Pas sagiere etwas ruhiger und die Ma trosen von neuem Eifer beseelt. Bei diesem verzweifelten Kampfe gegen die entfesselten Elemente, fand der Leutnant zur See Braco den Hel dentod auf seinem Posten. Er wurde von einer 'Welle von Bord menge fegt, als er selbst ein schwimmendes Anker auswarf, das an Stelle des zersplitterten Steuers Notdienste leisten sollte. Die Sturzwelle überschwemmte das ganze Berdeck und warf alle Mannschaften und Offiziere nieker, fo daß an Rettung des Unglücklichen und an Bergung seines Körpers nicht gedacht werden konnte. Endlich ge gen 8 Uhr abends wurde das Schiff, das völlig entmastet und ab- solut steuerlos geworden war, auf eine Korallenbank geworfen, wo es sich an der Backbordseite festleate. ?rt2 Ärtfin!! Vrt 2 iinri4ftrtt vu; fj Ulf 131,44- VU m UlUiltVUb VII' loten ist, wurde in dieser Lage noch vor einigen Tagen gesehen. Es liegt fast trocken auf den Korallen mit ge öffneten Flanken, durch die das Was ser in die Maschinenräume einge drungen ist. Die Korallenbank ragt vierzig Meter von einem völlig un- bewohnten Jnselchen entfernt aus dem Wasser ungefähr fünf Seemeilen um Madagaskar. Am Tage nach dem Schlftbruche wurden die 154 Passagiere auf diese verlassene Insel ausgeschifft. Ihre Rettung ging ohne Unfall, aber bei strömendem Regen vonstatten. Es wurden darauf Zelte nach der Insel gebracht und die Passagiere in ver schiedenen Kategorien nach Klassen, Geschlecht und Alter gelagert. Dr. Lebreeton und der dritte Leutnant Malet machten sich auf einem Boote auf den Weg, um Hilfe zu suchen, konnten aber erst am 27. November nach einer sehr abenteuerlichen und gefährlichen Fahrt den Posten von Loki erreichen, der von einem Ser geanten kommandiert wird. Dieser sandte sofort zwei Soldaten nach Diego-Suarez. Es dauerte aber noch länger als einen Tag, ehe die Schiff brüchigen aufgesucht und geborgen werden konnten. Diese hatten aus Mangel an Trinkwasser das Regen Wasser auffangen müssen, das von ih ren Zelten hernicderrieselte. Außer dem unglücklichen Leutnant ist kein Opfer bei diesem Schiffbruche zu be klagen gewesen. In der Landesirren anstalt zu Merkhausen gelang es ei ner weiblichen Insassin in einem glücklichen Moment während dei Nacht, sich der Obhut der Wärterin nen zu entziehen und auf das Dach des Hauses zu klettern. Die stürzte bei der Dunkelheit infolge eines Fehl trittes auf den Hof, wo sie mit gebro chenem Genick tot liegen blieb. In Rom ist eine Dame in ihrer Villa, die sie erst seit April vorinen Jahres bewohn'.e, ermordet worden. Es handelt sich um die ge schiedene Frau eines deutschen Ober- ten, die früher rn Pariser Theatern aufgetreten war und verschiedene künstlerische Erfolge zu verzeichnen hatte. Der Mörder wurde verhaftet, doch ist sein Name unbekannt. ES cheint sich um einen Raubmord zu handeln. Eai'tro sollte nun doch endlck bc. greifen, das; man ihn bei uns var tout nicht haben will. j1ff ss;; -v ' VfV;C'.::. S'-fx v ' i Hausen tt einen neuen iperbstavzng uns W,tkrutkk!ikh'r Meine uohl d'i ikhik Farben und Muster ist jeyt utgil'gl in meinem v schal!. Ich ermari, vn Ahnen, da S'e diese gezeichneiile Aukmahl von Z.'vl. aaren, bt jemals in Omaha ugej:tUt wurden, deftchiigen. löge 25 Mi inswSrtS Wir fertigen auch elchneideike Damen, anzkae a und mürben 11! freuen, men Sie Ihre Frau und szamilie mitbringe um unjere Ausmahl von Wollmaaren zu ds,chl,e. ute Aiistiligung und von zkqliche Passe garantirl. 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