Cmt TriUifc Tamsiag, kr IS. Januar VJV.I C.MAHA TRIBUNE TRIBÜNE PUBLISHING CO. VAU J. PETLÄ, Pr.fc 1311 How.nl Str. ürnK.N.br. tlrrlnt rnttm-rUim Mulltr M wch 14. twl IIA jj..!flc a itmahti, .''.rai, iiuru il Conu' AfurcA .. 1'rciJ btl Tageblatt: Turch Träger, per Koche 10 Durch die P?st, prr Jahr.... f 1.00 Valt bei W,chkblU: S3ci strikter Vorausbezahlung. pcr akzr $1.60 echenblatt erscheint Tonnerstazi. 'vr. 'v; tv..,:t,-r Nw York Offic, T Crrman Nwip pr Allianc. 6 W, 34ü Lt. Omaha, Neb., den 18. Januar 1913 Die ngelsächsischk Bettern. G3 ist iin allgemeinen bekannt, dafz die Idee der ?undkttZalzr.?eier bcü Friedens zwischen den Ver. Staaten und England auS dem eng lischen Auswärtigen Amt stammt. Der ..rote Dabn" im Zibre 1912. Der Verlust an Eigentum durch Feuer betrug im Jahre 1912. einer Statistik der New Forker Fachzeitung .The Insurance Preß' zufolge. $207,543,900. DaZ sind 9V! Millionen weniger als 1911. 6Va Millionen weniger all 1910 und 10'i Millionen weniger als 1903. aber 19 Millionen mehr als 1909, i'.m Jahr mit einer, für amerikanische Begriffe, auönahmZ weise niedrigen Tnlustziffer durch Feuer. Die Statistik der .Insurance Preß' zeigt, daß 1912 der Verlust im Januar und Februar im Vergleich mit dem Verlust in denselben Monaten der vier vorhergehenden Jahre sehr hoch war, während der Verlust in allen anderen Monaten des JahreZ 1912 im Durchschnitt ein bedeutend geringerer war, als in den vorhergehende Jahren. Das Jahr 1912 würde also einen noch geringeren Ecsamtvcrluit aU 1909 auszuweisen gehabt haben, wenn der Verlust in den beiden ersten Monaten in gleichmäbigem Verhältnis zu 1911, 1910 und 1909 gestanden hätte. Der Verlust durch Großfeuer mit je $500,000 oder mehr Schaden, denn sich 23 ereigneten, belief sich in 1912 auf nahezu 522.000.000. Die Brände, in welchen es sich in den einzelnen Fällen um Millionen handelt, trugen sich zu in Houston, Tezas. in der Stadt New Dork, in Philadelphia, Pa.. in Ocean Park. Cal.. und in Benicia, Cal. Houston steht obenan auf dieser Liste; dort wurde am 21. Februar .'in großer Stadtteil eingeäschert und ein Schaden von $4,500,000 angerichtet, nachdem am 6. Januar schon durch die Zerstörung einer Baumwollsamen-Oelfabrik ein Verlust von $650, 000 entstandeil war, dem sich am 19. Mai ein weiterer Verlust von $025,000 durch den Brand eines Geschäfisgeviertes zugesellte. Die Zer siörung des Equitable-Gebäudes am 17. Januar war der größte Brand in New York, der Schaden belief sich auf 53.000.000. Der nachstgrößte Brand in der Hudson-Metropole, der einen Schaden von $1,100.000 zur Folge hatte, war die Einäscherung von drei Sektionen der Terminal-Lager-Häuser, die von John Wanamakcr benutzt wurden. Dann folgte am 4. Februar der Brand der großen Putzwarenfabrik der Hensel-Collady-Kom piignie in Philadelphia mit einem Schaden von $1,100.000; cm 3. Septem ber die Einäscherung eines Hotels, Kasinos und mehrerer Berkaufsläden in Ocean Park. Cal.. wodurch ein Verlust von $1.125,000 entstand, und am 18. Oktober der Brand des Arsenals der Bundes-Regierung zu Benicia. Cal.. der einen Schaden von $1,000,000 zur Folge hatte. Eine Abnahme in der Zahl der Brandstiftungen war, wie, die .Insurance Preß' erwähnt. bemerkbar, und sie führt den Umstand auf die Tatsache zurück, daß die Ve , I'örden Brandstifter jetzt energischer verfolgen, als es früher geschah, ' ' o Nichts mebr zu verlieren. ' Die Türken scheinen sich noch gar nicht so geschlagen vorzukommen, wie sie der Welt erscheinen. Wenigstens weigern sie sich entschieden, die Konse c-uenzen aus ihren Niederlagen zu ziehen, die die Friedensuntcrhändler der christlichen Balkanstaaten als die unabweisbaren hinstellen. Und wenn man davon ausgeht, daß die Türkei bereit ist, ihr europäi sches Gebiet, mit der Maritza als westlichem Grenzfluß und unter Beibehalt des Lilajets Adrianopel abzutreten, so wird man zugeben müssen, daß nach solcher Amputation ihre Stellung diplomatisch eine sehr starke ist, solange weder Rußland noch England Konstantinopel in den Händen eines der sieg! reichen Staaten wissen sondern es der Türkei erhalten sehen wollen. Mehr kann dann der Türkei nicht mehr genommen werden, als waS die Bulgaren rnd Serben fordern. Verweigern kann keine Strafe mehr bringen. Nur noch Vorteile. Selbst ein Wiederbeginn des Krieges kann keine Einbuße an Gebiet mehr bringen. Im günstigsten Falle sogar bei Angriffen auf die Tschadoldschc Linie eine Wiederherstellung der türkischen Wasfenehre. ! Aus eben diesem Grunde ist der Wiederbeginn deS Krieges aber auch unwahrscheinlich. ' Die Verbündeten werden wohl dem Hunger in Adria noprl das zu tun überlassen, was Verhandlungen nicht erreichen, und diese solange hinziehen, bis das geschehen ist, r Wenn man von der großartigen Beerdigung liest" schreibt ein Tauschblatt , die eine Frau in Memphis ihrer toten Katze veran staltete, der sie kurz zuvor ein Halsband gekauft hatte, das $1,000 kostete, kann man sich des Gedankens nicht ganz entschlagen, was für eine Ironie deS Schicksals es ist, das eine solche Katze sterben und ein so verrücktes Frauenzimmer leben laßt.", .' ; -0 1 " Der Engländer Sir Thomas Lipton bezeichnet das Trinken cl3 ton Ruin der zivilisierten Völker. In dem, Eifer, seinen Tee an den Mann zu bringen Lipton hat mit dem Techandcl ein großes Vermögen erworben übersieht er, daß es für seine Landsleute keine unzivilisiertere Nation gibt als die Türken, und die trinken nicht. - a ' , Für Leute, die sich langweilen und Abwechslung wünschen, ist 'Mcnfo zu empfehlen. Tort gibt's keine Eintönigkeit eine Woche werd i i die R'7.i,'rungotruppei: vernichtet, die andere werden die Rebel len in die P sänne gehauen. . . aber freilich: je mehr all' das wechselt, desto '.'kr blcibt's halt dasselbe. s ? r " .V"; ""-7- f . ' i '"'k " I 5. i ' 4 . l i 1 r. v ri i 1 ' t kJ ' V - ' - yjt f - ?er englische Minister deS Aul wattigen, lfarl Erey. bat die Be wegunz zur (ihrung teorge Wa shiiigtonS in England 1ns entert, wo. nach unserem ersten Prajldentcn ein Denkmal in der Westminster-Ab-iei gesetzt und die VK'burtöslätte sei. ncx Ahnen in England käuflich vr worden und als Wallfahrtsort fiir amerikanische Patrioten sowie als handgreiflickzer Ü'emeiS fiir die cngla . anierikanischs Verbrüderung dienen soll. handelt sich also in ein poli tisches Manöver zu dem Zweck, die Ver. Staaten für eine Allianz mit Lngland zu gewinnen, resp, für die Entente. DaS geht auS einer Nede deS Earl Grey. die er bei der Vor frier hielt, hervor, und worin er von einer angl0'sachsl!ch'leltlschcn Konsolidierung sprach. Tie Hellen sind natürlich nicht die Jrländer, sondern die Franzosen, mit welchen die Engländer jetzt ententiert" sind um ein neues Wort zu bilden. In diesen Bund schöner Seelen möchten sie auch die Ikt. Staaten gern hineinziehen. Aber diese werden sicherlich nicht auf den Leim gehen. .7jwr 1-,, S -.; .-C Ö-..1 rLf - T . y u . i Z r 1 tf j 4 & . i . Äi-ltWi.' I CORSETSJ ,i"3Tvr"i,9 - v 1- !': v-? -( '.' lif.1 . ' we Vuvliawc. Brand Whitlock sagt in seinem end amerikanische Stadtverwaltung: Die deutschen Städte, die unbestritten besser verwaltet werden, alt irgend welche anderen in der ganzen Welt, haben eine Berwaltungesorm, Ue Hunderte von Jahren alt Ist. eine schwerfällige komplizierte Bureaukratie. Aber Formen sind nickt automatisch und eS ist eine schlimme Gewohnheit, wenn man da! Heil der Stadtverwaltungen in der Form sucht, die man Ihr gibt. Unter dem Kommissionösysiem verwaltet werden, wie unter irgend in denen eS große Erfolge gebracht daS das herbeigeführt hat. sondern und eine Aenderung der früheren Zustande forderte. .... Unsere Vermal tungen repräsentieren da! durchschnittliche Ideal der Vcvölkerung. Und daS ist lange dai der Einzelpersonen gewesen. Ein selbstsüchtiges Ideal. Ei gentlich gar kein Ideal, sondern Appetit." Bei jeder Berufswahl, bei jeder geschäftlichen Tätigkeit, bei jeder Or ganisation und oller Politik kommt das ini Cpiel, waS der Mayor von Toledo hier .Appetit' nennt. Korrupie Verwaltung ist Stillung bei Appe titö auf Kosten der anderen gewesen. Die Reaktion, daS Erwachen deS öf fentlichen Gewissens, von dem wir so diel hören, ist im Grunde nichts weiter alZ ein sich Wehren der vielen Einzelnen gegen ein Ausgeplündertwerden auf m Wege Rechten, durch ein RegierAngS und Verwaltungssystem. daS sie ohnmächtig zur Abwehr machte. Ei ist der Kampf um daS Recht der Kontrolle. Und in der Kontrolle liegt daS ganze Geheimnis der Vorzüglichkeit der deutschen Ctädteverwaltungen. Deutsche Verwaltungen sind von jeher kon trolliert und zur Ehrlichkeit gezwungen, irgend Jemandem direkt verant wortlich gewesen, und so jeder Beamte in irgend einem anderen öffentlichen Dienstzweige. In dem Gefühle deS Verantwortljchfeinl. deS MüssenS ist daS ganze dortige Beamtentum erzogen. Darum ist eS beherrscht vom Pflichtbewußtsein. Unserem Beamtentum, da! abhängig war vom Voßtum und über daS nach Abgabe des Stimmzettel! für die Dauer de! Termin! keinerlei Kon trolle der Wähler möglich war, war nicht im Gefühle der Verantwortlichkeit, der Pflicht gegen die Wähler erzogen, sondern im Gefühle, daß die kurze Zeit der Macht ausgenutzt werden muß. nach den Wünschen der politischen Maschine. Keine Regierungs oder Verwaltungsform ist eine Panacee. Auf den Geist kommt es an. der die Form handhabt, sagt unS Herr Whitlock. Den dauernd so zu gestalten, daß er mit jeder Verwaltungsform Gutes wirkt, das ist die große Aufgabe. Der Schlüssel zur Lösung liegt in der Schaffung einer jederzeit regen und wirksamen Kontrolle. Die idealen Menschen der Pflicht, hinter denen kein .Muß" zu stehen braucht, sind überall sehr sparsam gesät. Darum sind die Vorkehrungen für daS Müssen überall so außerordentlich wichtig. 0 Lin strategischer "Khetniunnet Der Plan eines strategischen Tunnels unter dem Rheim beschäftig!" ge genwärtig die militärischen Kreise Deutschlands. Zwischen Koblenz un Ehrenbreitstein sührt bekanntlich eine Brücke über den Rhein. Diese hat sich im Laufe der Zeit als nicht mehr genügend erwiesen, denn sie ist nicht mehr in der Lage, modernen Verkehrsansprüchen zu genügen, wie es von Brücken über den Rhein gefordert werden muß. Bei der Lage deS Rheins haben seine Ueberbrückungen naturgemäß einen bedeutenden strategischen Wert, dem selbstverständlich bei der Beurteilung dieser Brücken Rechnung getragen werden muß. Aus diesem Grunde schwe ben neuerdings Verhandlungen über den Bau einer neuen Brücke bei Koblenz. In interessierten Kreisen ist nun der Plan gefaßt worden, statt einer neuen Brücke zwischen Koblenz und Ehrenbreitstein einen Tunnel unter dem Rhein zu bauen. Man geht dabei von der Erwägung aus, daß ein solcher Tunnel verkehrsiechnisch durchaus keine Nachteile bieten, in strategischer Hin sicht aber einen außerordentlich großen Wert haben würde. Infolge der ständigen Vermehrung der Flugzeuge und Luftschiffe bei den Heeren der Großmächte erscheinen die strategischen Brücken über den Rhein, überhaupt alle Flußübergänge, in sehr hohem Grade gefährdet. Bomben wurfversuche aus Luftschiffen haben sowohl in Deutschland, wie in Frankreich und England gezeigt, daß die Zerstörung wichtiger strategischer Punkte mit Hilfe von Luftfahrzeugen heute schon ein Leichtes ist. Besonders die letzten FestungSmanöver in Frankreich haben den Beweis geliefert, daß Frankreich ernsthaft daran denkt, die Luftfahrzeuge zu be, nutzen, um den deutschen Aufmarsch zu hindern. Dazu gehört natürlich in erster Linie die Zerstörung aller strategischen Rheinübergänge. Dieser Ge fahr ist ein Tunnel selbstverständlich nicht ausgesetzt, denn er ist völlig bombensicher, und eine Zerstörung durch Luftfahrzeuge gehört zu den Un Möglichkeiten. Schwierigkeiten technischer Art dürften für den Bau eines solchen Tun, nelS nicht zu befürchten sein. Mehrer, große Tunnelbauten der letzten Zeit, wie der Sprectunnel in Treptom bei Berlin, die Unterwassertunnels der Untergrundbahnen in Berlin. Paris und New Dork, ferner der große neue Elbtunnel in Hamburg beweisen, daß ein Tunnel unter dem Rhein technisch gut ausführbar wäre glauben doch sogar Jngenieurkreise fest an die Durchführbarkeit eines Tunnelbaues von Frankreich nach England unter dem Aermelkanal. Marum Tand Creditbanken cegrUndet w'ryen mU7en. Auf eine Anfrage von einem Leser, waS er von der Einführung von Land Kreditbanken nach europäischem Muster in Amerika halte, antwor tet der .New 2)otk Herald": . . .DaS ist eine Frage, die nicht im Augenblick beantwortet werden kann, lokale Verhältnisse,. Methoden und Traditionen in diesem Lande sind weit verschieden von denen in der alten Welt. ES ist jedoch klar, daß es nicht ratsam ist, sich mit solchen nebensächlichen Fragen wie die Aufbesserung des Kredits einer besonderen Klasse unserer Levölke rung zu beschäftigen, so lange die Regierung und das Volk dieses Landes sich mit der Lösung deS Grundproblems des Courant-, Bank und Kredit Wesens abmüht... ES muß jedoch offen anerkannt werden, daß der Borger, der Land oder in Aussicht stehende Ernten als Bürgschaft anbietet, keinen Kredit zu so niedrigem Zinsfuß erwarten kann, als der Mann, der An leihen macht auf Sekuritätcn, die in einkr Stunde schon in Bargeld umge wandelt werden können." DaS ist Moll Streits Stimme, die Stimme der Hochfinanz, welche mit dem Gelde des Farmers spekuliert, es durch dessen Vank zu einem niedrigen Zinsfuß erhiilt und zu einem doppelt höheren Zinsfuß an seinen geldbe dürftigen Nachbar wieder auslciht. Die Begründung, daß die Hochfinanz iem Farmer einen h:her Zinsfuß anrechnen muß, weil dessen Sicherheiten nicht so leicht in Bargeld umgesetzt werden können, sich nicht gut für Speku !a!ionszwee eignen, zeigt dem Farmer deutlich die Notwendigkeit, sein Seil zu Hause zu lelalten und durch Land-Kreditbankcn an seinen Nachbar zu?zu!eiben, anstatt auf Umwegen durch die großen Finanz-Zentren des Lande. (Valt. Corr.) . 0 Auk jchn Millionen Stück berechne! ,in awerikanischer Prosesso: fct Wekdinischetz btt Welt. Er sollt: seine Sammlung einmal den enro päischn Broßmochten anoiciin, v''cicht fnto lii; '.'.was L,'ttign:IeS für ihr nächss Konzept. tjicü I ! . - v lttzterschienenen Artikel llber europäische kann zweifellos eine SÜdt so schlech! einem anderen. In manchen Städten, hat. ist eS nicht da System gewesen. der Geist, der hinter dem Geist stand Sslal-Kel'cimilisst. Mehr al! beim Billard und beim Ke geln Gibt e! im S?ar,p.el feste Rezeln. Spät lernt sie Mancher.Mancher früh. Manch' Einer aber lernt sie nie. Spielst Du zu Vieren, sei verschwieln. Halt'S Maul uns Isß den Skat hllb,ch liegen. u schlechten Spielen und recht theuern .ersuch die Nachbarn anzufeuern. vermeid' daZ Mogeln und da! Reden Irtj gib kein Zeiten Deinem Auen ieh nicht mit stark mark rten Rucke.! .ind unterlaß da! Kartcngucken. 2aS .Tournee" will gelernt erst sein. Äer'S nicht versteht, fällt furchibar rein Und findet ei dann fehr gemeene. Wenn er rnu spielen .ohne Zehne". Wer Andern gern mit schlechten Nullen Die Butter nimmt von ihren Stullen. Mit lanzer Flöte, ohne Sieben, Dai ist ein Korkser Letö geblieben, Tournirst Du aber ei en .Unter". Co spiele .Grand" fidel und munter, Denn öfters höre meinen Rath Liegt noch ein zweiter .Jung' im Skat. Gar fehr bört man die Leute schimpfen Oft auf ein Spiel mit sieben. Irinn psen, Der Aberglaube ist zu dumm: Denn nur wenn'S schlecht sitzt, geht S rum. Beim .Senken" sei man ja nicht fluch tig Und senk vor allen Dingen richtig; Besonders ist eS zum Entzücken, Kann man zwei blanke Zehne drücken. Drückt Dich auch noch so sehr der Schuh. So fordere doch mal frech Atout, Dieweil in jeglicher Gestaltung Erfolgreich e" stramme Haltung. I Hast Du 'nen König und 'ne Zehne In einer Farbe oanz allem, So spiel, alS hättest Du auch da! Daui, Di: Zehne möglichst harmlos aus. Sehr lustig ist daS Dauferwimmeln, Doch fällt man oft auS allen Himmeln. Man erntet nicht des Partners Dank. Macht einen Stich die Zehne blank. Der Spieler muß sick, stets befleißen. Die .Fanßen" schleunigst abzuschmei ßen. Denn fliegt die Zehne stets auf DauS. So ist'i mit seinem Spiele aus. Dem Spieler bringi man, wie bekannt. Die lange Färb' rn Vorderhand, Doch hinten bringt man ihm zum Sturz Womöglich nlerschtendeelS die Kurze. Bor Allem muß man eS verstehen, Auf'S Spiel ' eS Partners einzugchen Und ihm die Farbe nachzubringen. Die er gezeigt vor allen Dingen. Doch sind die Zebne und dai DauS 3n einer Farbe schon heraus. Mußt mit 'ner andern Du'ö versuchen Soll nicht Dein Partner schrein un: fluchen. Im Solo muß ein jeder Mann Die Farben wechseln, wenn er kann, Dann ist eö auch im Solo besser. Zu ziehen möglichst seine .Aesser". Weiß man nicht, waS man spiele. kann. Bringt man den Spieler selber dran und kann aus dessen faulen arten Nun mit Gemüthlichkeit fein warten. Auf .Unter' heißt die Regel .Unter' Von der man abweicht auch mitunter Und hat .Schell Wenzel" man zu ei gen, Muß man ihn bald dem Partner z gen. Man gibt, wenn schlau man und ge rieben. Dem Freund die Neun und nicht di kleben. Sonst denkt derselbe. .Gott sei Dank Mein Freund ist in der Farbe ilank Spielt Dir Dein Freund 'ne Farbe ar So schneide nie auf Deinen Mann. Da dieser, wenn er umiezügelt. Womöglich Di im Falle prügelt. Beim Abwerfen sei nicht zu hitzig. Man hält den KonlH stets zu drrtt st- 'uzvcutol, mctuirziT rn ijijcu jffjicjpnij fyfö uw,iZ Djjsantrjv tjurtq nj; 0$ 'jicnrj uiqjl iq topi ztznu tpiij oZ 'juty u,Mzpx ui n$ jjig UJJJÜtj AlU WWZ k.uuvl 3 :s.,?i?Y pa? u;ivjim rjoa toij wte eoq ij ,tzv UjpOlg Nk tp.Zjv vlZjH VUvjU Ulfe 'uapoiwa upiu 'iauiaj tp;D goj uuc 'ZUVIIZ'ZT tt. 4iUß ttuiij u 'zuuvzzz 104 'uijö jnfji ?a!pioJ UUT 'ßim artüttiifi man i anininni nv 'Lzi;'? i)Z WU 8NV(2 aiw !5 Las zu n? zjiam zaa.lauwZ ttqg klvailx 'ualzacu p n uiajazq ul. uurz quz. Itittt Däusern von der garde lang Komm stell dem Spieler eine Grand, Doch halt fest ein blanke! Daul. Da, bringst Du so wie so nach Hau. Ist ei schon spSt nack Mitternacht Und fürchtest Du der Gattin Macht. So sagst Du an ganz ununrvunde Di letzten 02 Runden. mm m Bergniinter in der Echwekz. Au! der Scknveiz wird geschrieben: fluf den Höhen herrscht seit vielci. Tagen wundervolles Wetter. Das nnnp. KlvenflebiVt strablt ?ag für tag im herrlichsten Sonnenglanze, während im Tit'sland und aus der säxveizeriscken Hochebene in dichtes öü'belmeer lagert, auö dem die Höhen von ctiva 600 Metern und darüber wie Inseln heraukragen. Der Himmel übe? dem Ncbelmeer ist klar und wol kenlos, und Nacht! genießt man ei Ctrrnengefmikel wie in hellen Früh lingönächten. Dabei ist die Tempera tur aus den Höhen viel milder als unter dem Nebel un Thal; auf dein Ziigi und dem PilatuS, also aus Hö hen um die 2000 Meter herum, sieht die Temperawr bei Sonnenaufgang nur wenig unter Null, und im Schat ten während deS Tage! sogar über dein Gefrierpunkt. Am 3. dS. zeigte daS Thenncmietcr Mittag! 1 Uhr auf Rigi-Kulm 2 Grad, in St. Moritz l Grad, auf dem GoUhardhospiz 1 Irad. während zu gleicher Zeit Zu. rich 3 Grad und Bern -4 Grad auswiesen. Ueber Mangel an Schnee hat man sich in diesem Frühwmtcr tm Gegensatz zu den letzten Jahren nicht zu beklagen. Ei liegt auf dem zanzen Nordhang bei SllpengebieteS eine tüchtige Schneedecke, die dem Radier und dem Skifahrer gentigt. Der Rrgi meldet 40cm Schnee, Tavos 45, daS Engadin 50 ml 60, Auch auf den Höhen deS JuraS liegt der Schnee einen halben Meter l'och. Da? Gotthardgebiet ist be sonders fchneereich aus Arrdermatt wird eine Schneehöhe von 80 Cm. ge meldet, und auf dem Gotthardhospiz liegt der Schnee anderthalb Mete' koch. Dagegen ist dies Jahr die Süd stänke bei Gotthard schlechter mit Schnee bedeckt. ES ist fönst umge kehrt Airoli hat in der Regel mehr Schnee als Göfchenen, und daS tessi ntsche Bedrettothal. daS sich von Airo lo westlich gegen de Stufenpaß hin zieht, gilt alS schnee und lawrnen reichste Thal txt Schweiz. ES fallen dort oft ganz unglaubliche Schneemas sen. und die Bedrettodörfer Ossaco. Fontana, Villa und Ronco sind oft wochenlana von jrtxm Verkeher mit Airolo und damit von der Außenwelt bgesverrt. Außerordentliche Schnee massen werden auch vom großen St. vernhard gemeldet. Die Schneehöhe betrage dort oben um dai Hospiz her um 385 Cm., und man habe diesen Winter schon Temperaturen von 13 Gvad unter Null gehabt. Trotzdem haben im Lause deS Monats Novem ber noch 204 italienische Arbeiter den Großen Sk.' Bernhärb pässirt; einer fei allerdings mit erfrorenen Händen und Füßen angekommen. Trotz der Eröffnung der Simplombahn wird der Große St. Bernhard auch im Win ter noch diel von italienischen Arbet tern überschritten, die sich bei ihrer be kannten Sparsamkeit iaS Geld für die Eifcnbahnfahrt ersparen wollen. Man. eher bezahltS mit dem Tode oder mit erfrorenen Füßen. Auf dem Sän tis. 2500 M.. liegt der Schnee 249 Cm. hoch. Die Frau des Wetterwatts. die auch iort oben überwintert. wa7 letzthin schwer krank, und eS war kei. ne leichte Sache, ihr in die winterliche Einsamkeit hinaus ärztliche m zu bringen. Aber ein tapferer Arzt hat eS doch gewagt. Eine furchtbare Blut at erregt in der russischen Haupt tadt großes Aufsehen. In der Ka- erne der Reitenden Artilleriebrigade brach ein Brand aus, der schnell ge löscht A?urde. AIS ein der Brand nlftung verdächtiger Unteroffizier ver haftet werden sollte, erschoß er den Stabskapitän Kologriwow, verwun dete einen Militärschreiber und dann sich selbst. Versengte Stellen au! farbigen Stoffen zu ent fernen. . Beim Bügeln kann et leicht vorkommen, daß der Stoff besonders, wenn es Wolle ist. gelb Flecke bekommt. Diese lassen stck mitunter vertreiben, wenn man sie an. 'euchtet, mit Salz bestreut und de Zonne aussetzt. Man muß dabei gu? darauf achten, dsß der Stoff nich! möble'cht und sich keine Ränder bil Sobald er trocknet, ist nachzu ,schkn, und die Prozedur, wcn,i oiig. zu wiederholn. - Rostflecke in Wekßzeue sind m't Zitrkrenfist tu entrivr Tut Saft wi-d in silbernem Los' über einer Sdirit'iZflzmffe fosfxr.lr flwo.t und d'e f'etf'ae Stelle hine'r Mucht. Alte Flee e?t'nt ma nt starkverdunnier Salzsäure. Unverdienter Tadel. .Herr Adolf ist in feiner Familie der Erstgeborene.", DaS olaub' ich. der rücksichtslose Mensch hat sich immer und überall vorgedrängt.' 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