Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, January 18, 1913, Image 2

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Armer Jüngling, du bleibst He
, Benl (Mutter lauert schon daneben.)
Unbedachte Kritik.
Fräulein: .Finden Cie nicht, daß ich
auf dieser Photographie um zehn
Jahre jünger aussehe, als auf der
anderen r
Herr: .Das muh ich zugeben. Die
andere hat aber den Borzug. daß sie
ähnlicher ist:
' , Erklärlich.
.Trink mal. Freundchen, dir Tel
' Zerts im Magnl."
- .Ist das ein Wunder, wenn man
Truthahn gegessen hat und deine: ro
ten Krawatte gegenüber sitzt?"
' Daher! A.: Sonderbar!
Ter Schriftsteller Schmidt läßt ja in
ft'nem neuen Stücke wiederum alle
Personen sterben weshalb nur?"
B.: .Das ist ein Erbfehler, sein
' Vater war ja doch Arzt."
' Maßvoll.
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. Zapfer: .Hör'. Wirt, warum
Vdh h snerr Förster die frische dol-
le Maß immer so lang unangetrunken
stehen? '
Wirt: Es bat ihm jüngst jemand
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Vorgeiooriei?, er iirniic mui
voll benehmen. Nun zeigt er's ih
z'en!
Bibelfest. Mann (auf
regt): Das sage ich Dir. Tu gehst
mir nicht mehr zu Deiner Mama, und
wenn sie kommt ...
z?rau (weinend): In der Bibel
stcht. Du sollst Valer und Mutter
ehren!"
Mann: .Ganz recht, aber von der
Schwiegermutter sieht nichts o'rm.
Klapphorn.
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Atkteldlguns. '
öin noA etwa unentwickelter Jung'
ling leidet im Winter, wenn e an
sängt kalt zu werden, öfter an einer
starten Rötung der Haut auf der
Cberlivve unierbalb der 9!ase. Die
Ers'teinung pflanzt sich dann seit
irörli sort und Zttyt um oen
ganzen Mund berum. Kürzlich wur,
U tt einem Arzte vorgestellt, der oli
Erklärung der abnormen Röte die
Vermutung oussprach. Daß ver guie
tunnf wotik in der Nase aebobrt ba
den möge, erhielt ober gleich die
schlagfertige Anmork: .u nein, va
rnilf.ie ich'Z ja !m Commer auch d
ben."
Jeder nach seinem Gkschmaik.
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Was meinst, wollen wir diesen
machtiqen Gipfel noch nehmen? Ich
dätt' Appetit drauf?"
Lass' Dich meinetwegen net auf
halten für mein' Appetit langen
da herunt' a paar kloane Kipfnl und
a Gansschenkerl!"
Wörtlich befolgt. Chef:
.Was. iedt um halb Zehn kommst
Tu erst ins Geschäft?'
Lehrling: Ja. öer Herr pgte
doch gestern, ich sollte eS mir ein für
alle Ma! merken, daß die Vorgesetzten
immer zuerlt kommen, uno oa yave
ich solange draußen gewartet, bis Sie
im Komptoir waren."
MihglZckte Galanterie.
..l!ri6 ncfie ?kbnen leinen Kuß! Die
Aerzte sagen. daS Küssen sei der Ge,
sundheit scbädlich."
Fräulein Roschen, ich bin zu per
ben bereit!"
Beruhigung. A. (aufgeregt) :
Was ist daran in der Stadt geht
dns Mnü&i. mein zukunmaerSchwle
getönter hätte fllnfzigtausend Dollars
unterschlagen uno lel smazug geroor
dkN?"
B .: .Unsinn! Lassen Sie sich doch
nicht ins Bockshorn jagen dafüt
kenne lch ben alten yettn viel zu
lanae! Wenn der fünfziatausend
Dollars unterschlägt, dann bleibt er
hier und laßt stch 'n paar Jahre ein
stecken. Aber durchbrcnnen kein
Gedanke!"
Ein Naturwunder.
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is kaum u alaub'n: mei' ganz
Leb'n lang hab' t' nur Bier trunk'n
und jetzt hab' f doch V Waj,eriuclzk!"
Senten,. Liebe ist die Mu
sik des Herzens, und Verliebte küssen
sich nach Noten.
Druckfehler. Nach dem
Weggehen des Arztes nahm der Pa
tint mebkktt Nullen.
Kindermund. Die kleine
Ella (welche ein Paar Pantoffeln für
ibren Großvater zum lLeourlsiag
si.ckt, iu ibrer ffreundin): .Du kannst
froh sein, Frieda, Dein Großvater
hat bloß ein ein.
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s?in KffiM liffc im ficffl seinen
Schirm stehen und legte einen Zettel
dazu, auf dem liano: Dieler irm
gehört einem Mann, der mit einer
öand ivei Zentner hebt. Er kommt
in 10 Minuten wieder! ,
Alz er zurückkam, war der Smirm
verschwunden; dafür lag ein Zeit!
da, aus dem stand: Diesen Schirm
nahm ein Mann, der in einer Stunde
drei Meilen zurücklegt.. Er kommt
nicht wieder!
Praktische Fromigkeit.
Ter Herr Pfarrer weilte bei einer
befreundeten Familie auf dem Lande
einige Taae zu Gaste. Als er früh
morgen! noch im Belle lag. drangen
ölt Zansten lange oes bekannten
.Wer nur den lieben Gott lakt wal
ten" an lein Obr. Beim rübitück
sprach er der jungen Haussrau seine
Befriedigung darüber auS. daß sie ihr
Tagewerk mit dem schonen Lied de
ganne. O , sagte die brave Frau,
-diel Lied sinae ,ck immer beim Eier
kochen: drei Strophen für weiche und
Ans für hartgesottene Eier:'
Deut lieb. Wirtin: Sie ma
chen ja einen entsetzlichen Larm mit
Ihrer Flöte! Mieter: Es tut mir
,eid, das hören zu musien. Wir
in: Auen andern auch:
0 weh!
Bräutiaam: Also, dein Va
ter will stch vom Geschäft zurückzie
hen, wenn wir heiraten? Da hat er
wohl bedeutendes Vermögen?
Braut: Da8 nicht aber er
denkt, du hättest welches!
Gssener SckretbebrZef de
Pkttixx Ssuersmxfer.
Mein, lieber Herr Redaktion!
m is e toffes Ding, 'wenn en
Mann den Mistehk mache ouyl un
Kubi so war mer auf deitfch
sage duht. e Pleichs seine. Jn die
mkkrskkte Kales S es e lazreattmcs
Hardschipp un mehr wie dausendmal
duht er wische: .Ach, wenn ich doch
sa. kein verdolltes Rindvieh gewesen
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war. seyn tot,, vas ta wua
Wniin mit miefi is. Wie ick Ane
in vlkin letzte Schreiwebrief riepohrtet
hen. hen ich mein Attina ausgemaazi.
mick, das schreckliche Säbbit Schnuss
zu juhse abzugewöhne, das meint es
mit einem Schlag inteiertie auszugew
we un das war wo tcy , en , ttneyi
gemacht ' hen. Denke Se ; doch
nur emal. wenn en Feller schon sei.
ganzes Lewe lang das schnuss zgao
bit hat. dann is der Schnuss gewis
scrmaße in seine Seel un in sein
Blut iwwergange un es is ziemlicy
hart zu kwitte. Awwer. ich hen emal
mn Meind aukaemacht. un wo en
Wille is. da is auch en Weg. Wie
ich am erschie Morgen wach gewotoe
sin. hen ich nach meine Schnuffbacks
gegtijfe. for en Eiohpener zu nem
me; awwer die Schnuffbacks is gar
nit dagewese un 'da hen ich gedenkt,
well, , es geht auch emal mitaus. E
halwe ' Minnii spätt? hen ich schon
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Omaha Tribüak.
Gleiches mit Gleichem.
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TOsli ,it imitierten Schmuck
akbst Du mirs Da kann denn doch
r . ' . m. m . M IMC ffl.
nicht Dein ernst itnr .t
sa, war Deine Ohnmacyl wegen vrm
Schmuck nicht auch eine Imitation?"
Mei Schatz.
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Ein Backfisch noch, den Schalk im
Köbsckitn.
Verschmähend ' Flitter. Gut und
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Ganz ander? als an andern Zopf
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ci k!.r. akk Vii. flTUTH
man iu) in vitjuii v,fc
Ne etabliert.
Hallo. Herr Nechlsanwalk. wo
hin so eilig?
Möbcl kaufen!
Was füt Möbel?
Den Sessel für dn Klienken!
'Gefährlich. A.: .Sagen
Sie 'mal. ist es denn wirklich so ae
fcihrlich, sich die Haare zu färben,
rne die Aerzte immer lagenz-
B.: ,Ja, sehr gefährlich. Mein
Znkel bat sie ftdb ein einziaeö Mal
gefärbt und da bekam er eine Witwe
mit sechs Kindern zur Frau !"
wider meine SchnuffbackZ gesucht un
oen Weg ?s es weiter gange.
ScklieKlich Nn ich aan, desfpereti
geworde. Bei Galle hen ich gedenkt,
-r. .tc.a t. . in. .! . mk
lUj 111UQ CUUC 1(1, Ul IIICIUC JlUlS
oaunzuiweitene. un oa sin iq in oen
Keller aanae un ben mich en diesente
Drink Wißkie getackelt. Das hat e
wenig geyoise un icy oen legi sor neue
zwei MinnitS nit an mein Schnuff
gedenkt. Dann is es awwer Widder
los gange. Sie könne sich gar rem
Begriff mache, waS ich for e Longing
un e Verlange nach den verdollte
Schnuff gehabt hen, ich denke mer
ruft das auf deitfch krehfing. .O.
well hen ich gedenkt, dann muß ich
wider mal en Wißkie tackle, un den
Weg is es den ganze Morgen weiter
gange. BiS zu Dinnerzeit hen ich
fo ebaut zwanzig WißkieS in mich ge
habt. Ich hen off KohrS nur immer
e ganz klein wenig aenomme, awwer
sa bei und bei be ick dock gemerkt.
daß ich im beste Begriff war e ganz
gehörige Kischt zu rehse. DaS sin
mich schöne Geschichte: den Schnuss
gewöhn ich mich ab un den Wißkie
gewöhn ich mich an. mt kizzie, was
meine Alte is. die bat sagt: .Schie
Miß. was machst du denn so oft in
den Keller? Mer konnt ja gras oenie.
du dehst da unne Küche backe un mißt
alle Minnit nachgucke, daß er dich nit
anbrenne öeht.
Well, nach den Dinner hen ich
siuerscht e wenia aeschlake un dann
hen ich en Wahl genomme. Wenn ich
an en Tobackojtoyr sin romme, oo yrn
ich tmmer en lorze yunvölrapo ge
mackt. dan ick möalichft schnell ae
pähst sin. Ich hen gedenkt, oie in
scke Lust debt den ,' Eppeteit for
Schnuff vertreiwe.awwer es is immer
schlimmer geworde. Ich hen ganz
schrecklich gesoffert un hen, awwer die
Lizzie kein Wort von gesagt. Die hat
osf Kohrs genohiißt. daß ebbes mii
mich, die Matter war. bekahs ich sin
ganz daunhariet, geworde, so was nier
,,k drisch die - BlukS rufe duht.
Am Abend' sin ich zu den Wedesweil'
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Ei bätten dock ,u dem kleinen
Fest kommen sollen, das ich an Ho.
razenS Geburtstag gab.
mthtt Kollege, ick, war leider
nicht in der Stimmung dazu Sie
vergessen ganz, baö am ormge
Cicero'S Sterbetag war.
Der Treffer tS Abc-SchLt
zen.
Der ?,br,r hal dem illnasten 5lahr
gang glücklich die ersten Buchstaben
ouf der Wandlasel vorgetuyrl. zegi
seil es auch ans Lesen gehen. In
der Fibel prangt auf der ersten Sei
tt in uütm Druck das i .
.Na, Seppel." meint er gemütlich
zu feinem Liebling, einem echten Ge
tirgsbuben. .sag' mal. was mag daS
wohl für ein Buchstabe sein i
.I weeß nich. du!'
.?ka. Sevvl. ich weiß auch nicht
Was machen wir nu?"
.Na.' meint der Sepvel. .da iö das
?este, wir machen' Buche! tvieoer
zu.
Ada! Mama: .Also Du
willst den Herrn F. heiraten, er hat
um Deine Hans angeyalienz
Tochter: .Ja Mama:'
Mama: Er bat aber keinen Pfen
Geld, auch sein Vater nicht: erst
wenn der Großvater stirbt, kommt
Geld inS Haus!"
Tochter: .Aber der Herr F.. von
dem ich spreche, ist ja der Großva
ter!"
Mama: .Komm an mein Herz.
Du gutes.Kind!"
TaS blutige Trama.
Schauspieler (welcher als
Richard III. auftreten soll): Um mich
in die richtige Stimmung zu verset
,en. werde ich vor der Vorstellung
ein blutiges Rumpsteak essen!
un hen gedenkt, dort wern mich die
Gedanke an den Schnuff vergehn.
For e WeU iö eS ja auch ganz gut
gange, wie awwer der Mertfchent
Tehler Golösllch komme ,s un yai
seine Schnusfbacks herausgeholt, da
hen ich ein Schill nach den onnere
kriegt. Er hat gesagt, hier Phil.
n,mm dick emal eine. Ich hen awwer
gesagt, ich müßt emal ' mit den
Schnuff fiappe, bikahS ich hättet
Pimpel an meine ikos un t war
ganz sohr. So sin e paar vlunoe vor.
beigepahst un dann hen ich eö nit
mehr aushatte rönne. 3? ln
for mich ins Bett zu lege. Sell hen
4. nnA N'dabn UN da ben ick auf
einmal gedenkt: Gafch jetzt hast du
schutzr genug en ganze )vag mng
t,in rfmuff ebabt: so ebbes der
dient ennihau en Rieward un eö deht
gewiß kein Harm, wenn ich mich noch
k ganz klein wemg cynuss am e
Neitkäpp genehmige deht. Ich sin auS
den Bett aufgestanne un hen mich mei
BaSS geholt, ann yen icy awwer
,in, etäckelt un zwar mit Verstand.
Ach du mei. was hat das ja so gut
geschmeckt! Ich Yen gar im ,wwer
den Genuv enausiomme rönne, uss
ttmfi is eS erscht zu mein Meind
komme, daß ich in die paar MinnitS
wo lch da gesee yen. zum wenige
siwwe un dreißig Schnusss getäckell
hatt. Ich hen dann zu mich gesagt:
.Philipp, hen lch gesagk. yeur ya,l ou
t verdolltes Kamecl auS dich ae
macht. Ich muh ettmitte, daß das
Schnusse n,as eajlra seines ls. am
wer ein böses Häbbit mutz jeder
Mensch bkn un ich kann aar nit lebn.
sor warum ich mich nit die kleine
Freud mache soll. Das is ja doch so
("sinnt lltS WaS ich von mei Lew;
hen. Un dann hen ich mich awwer
noch en schone, große, vleienie
Schnuss getackelt un sin dann mit
d,n tttdanke ins Bett aanae un ein
geschlase. daß ich fo bald kein Pletsch
mehr seine wollt, womit ,q ve
bleiwe Jhne Jhrn newer
Philipp Sauerampfer.
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Frühe Ausbildung.
.Aber. . . warum lassen Sie die Kleine so schreien?'
.Ach. sie soll mal Sängerin werden!"
7, die Eitelkeit. .Ih
re Tochter hatte früher so eine nach
lässige, gebückte Haltung: wie yaoen
Sie ihr die abgewöhnt?"
..Shr einfach! Ich habe den
Spiegel hier im Zimmer etwa höher
gehängt Da mußte sie sich fort
während recken, um hineinsehen zu
können!'"
Teplazierte
,Nichtsnutzigt Bande wen soll
Euch?
Karlchev: .Papa, die Damen
Gliick gehabt. .Haben Sie
in Ihrer Jugend viel Glück bei dem
schönen Geschlecht gehabt?"
.Wie Sie sehen, sehr viel!"
.Wieso, wie ich sehe."
.Na. ich bin noch unverheiratet."
Vorsichtig. Frau l?or der
Geburtstagsfeier zum Gatten): Fritz.
dem Richter wollen wir ein: deziere
Flasche hinstellen, w den anderen
Gästen: wir können ia dasselbe Eti
quette draufkleben ich habe näm
lich gehört, der wlid den Tol aus
Dich ausbringen!"
Guter
Na. Saselbauer. Sie schreiben
haben Sie Rheumatismus. DaS
.Na ja, Herr Doktor, döS iS
konnten unS nimmer ausdenke, wie
Cn 1 (Q...H..l!M..i9"
15üll yiyrUillUUaillU , umrn , iju
gewußt."
Die Devescke. Sausberr
(dessen Familie in der Sommerfri
sche weilt, eine Depesche öffnend):
.Sieakriedchen Jauckearube o'fallen
0, D gerechter Himmel, mei' un
r -1 . L . ' 1 f - r v . .
gMlliiqes jtino rociitiicirnu; un
vtrletit. aber sofort zwanzig Fla
schen Eau de Cologne senden!"
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mw eZß
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Eine Schattenseite.
.Ach. Herr Meier. Ihre Töchter sind die reinsten Göttinnen '
.Ja, leider, darum werden sie auch von den jungen Leuten nur anzr
belet, aber nicht geheiratet."
Saubere Rangen. Ma
dame (pikiert): .Gott, tun S doch
nicht so vornehm, wenn die Kinder
sich beim Essen mal etwa? öeschmut
zen! Sie sind doch früher nur aus
dem Lande gewesen und h:ben die
Schweine gefüttert!"
Dienstmädchen: .Ja. die sind auch
nicht so unreinlich. Madam'!"
Höflichkeit.
ich denn nun zuerst durchhauen von (
gehen voran!" . ' "
Ausrede. Dame: .Sie haben
ja schon wieder eine Schüssel zerbro
chen!"
Mädchen: .Ich habe sie nur auf den
Fußboden fallen lassen. Zerbrochen
ist sie ganz alleine."
Durch die Blume. Re
dakteur: .Wer war. der erste Hu
morist?"
Schriftsteller: .Das weiß ich
nicht!"
Redakteur: .Das sollten Sie doch
aber wissen! Sie schicken uns doch
sine Witze!" .
Grund. ,
CHLÄU
doch, daß Sie Husten haben, .derweil
ist doch ganz was anderes!" :
gewiß. Aber mei' Alte und ich wir
dös muß geschriebe sein, döS schreckliche
tat &llCt ltfirtft VnS WiS .
ivi V"I" vvu iuuv tun
EinGemütömensch. Hei
ratSvermittler: Ja, aber ehe ich Jh
nen eine Frau verschaffe, müssen Sie
80 Dollars Provision einzahlen."
Herr: .Was., 20 Dollars? Mau
ben Sie. ich würde mich verheiraten,
wenn ich über solche Unsummen verfügte?"
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