Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, January 17, 1913, Image 8
ff :Wj Omh, Iilt;(, ti 17. 3 1013. C K'tf4tJC4( AA5SAAAAiZAA r; ! ! ij 8 Y o s QRE M i ANDEIS Fünfzehnter jährlicher Räumungs-Verkauf von änner - Ausstattungs - Waaren r Die wichtigste, geldsparende Gelegenheit, die den Männern von Omaha jema's geboten wurde fä 18. JANUAR SAMSTAG 18. JANUAR WM. smLWm II 'V Af:'Fjl r 4iBt WWmWW iWV 'WWWs JMr JHMfc Ak IWW ll unsere $1.50, $2.K) und $2.23 Hemden lausgeiomme Gf l!.',f.Hrtii.-. ' . .Mi vJl- 2(11 unsere Nealigce und PnKhemden, regulärer 2i?frtli $1.00, $1.2."i und 51. 50, zu ()9t Mäuncr-Hemdeil von ausgr'.eichnctcn Materialien augcfcrtigt, f nd thatsächlich 50c werth, zu ' v that, Tanerhafte Hemdeu iu sekr hüb schen Mustern, werth bis zn 75e. unser Verkaufs' J()f preis .....) 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U ( In 11 I lf.it mrmm 'TTt'Vi ii " M f , ;.-"f' f-m ywii Jii:s fv -U 4 , -,.' ' l r , T": ' . :h-r'?Y ih'lvir slkTi)Vri TÄ - tf', rJ Mt'!v P iTK W 'M o i' tMp,Ci.HV i -ä- ch," öfo c--ii?(ctM mrfeT5 M?MD ! F, (HäfT-vd, ei-'ferr- j V. im s . , V '-. . "- - n müibw r x., rju' -Hi r t PEOV I Vt.-:.i4 ' )fj rr ir iu. .. 4 W . -.- w.V.. "- W - Sj y i'f f N IP " s r ? &Jzz 07z. yMi, xv" r V.:"- fcl'ü,' fT- - VI fi -.1 - fr'dLÄ? 4n in v t v- s-- '"1' Vl- O I V i rvv- ltr r nX u- IV. - 1 tMi J- Cv s CT' VlJ Wl I ?ö (ß) r . , u Y V 3i L'-V'i ' i NX' iV TS. r m 1 M . wrxw , ;i r- v - 1 ' L Tvr: ä rT- if-, ! - 'S vl --r w v. y . i .'' R i f.- 5 .MllMlWM &yMW,ilWl CÄ; '.:..Jatr Mßn usm y"'0' "r Nr " ) ' ,'''' j-'" p . u . ' -'s t r-r.- - '-:," ?' ' ' nr . v . .. iac-.as .ü-.. fc iwre--x H WMb IBEN SCWöTZTR !t rr-iW r;r.',r" -r. 1irrT"jI. tUM.il liV Vor kurzem xnarschirten 00,000 streikende Kleidermacher durch rncfj' xere Hauptstraßen New Iorl's .und rcrsainmelten sich am Madison Squarc, woselbst Reden gehalten wurden. Alle legten den Eid ali, nickt eher zur Arbeit zurückkehren zu wollen, bis ihre Forderungen b willigt würden. Die Leiter des Streiks sind Max Pine und Ven. Schweitzer, .Wflrfffiiritsi. Süd-Omaha. 17. Januar. -ieh-Jufiihr 000; Markt sute bis be,t $7.80 9.00. Mlttelinäszize bb gute $6.90 7.R0. (en?öhnlkche bis mittclmiißize, $0.00-6.90. Kühe und Helfers, fest. , b:Z beste Heifers $5.7, ' Gute ois beite Kühe $5.40 6.40. Mittelmäßige bis gute Kühe $4.405.40. Gewohnliche bis mittelmäßige C-0 nsl A AC .o.u .tu. Stockers und eeoers, stark. Gute bis oeUe $0.508.00. Mittelmakige bis beste $5.80- 0.50. Gewöhnliche bis mittelnlähigs $5.00-5.80. Stock Hcisers $4.506.25. Kälber $5.00 9.U0. Lullen $4.400.40. Sckweine Müht 8000: Markt 10c höher. TnrchschnittZvreiS $7.15 7.35; böchiler Preis $7.40. Scha'e Zumhr 2200; Markt fest. . . Muttericha??, gute bis beste $1. 5.10. Wder, gute bis beste $5.75 0.20. Jährlinge $7.058.15. Lämmer $8.508.90. Omaba etreide-Markt. Omaha, Neb.. 17. Jan. Harter Weizen ?!r. 2, 8511. 87i2c. Nr. 3, 85 8s.y2c. Nr. 4, 79 $5y2c. Frübiahrs'Veizen Nr. 3, 83 81c &. .he5 Korn Nr. ?,, 45 40c. 'Nr. 4, 44-45c. Geldes Störn Nr. 3, 44. ltic. Nr. 1, 41-llViC. Korn Nr. 3, 4!-N'.e. Nr. 1, 431.-! Ic. Weißer Hafer Nr. " 33 ;:3":,s. Standard Hafer 323,' Nr. 3. 32Vi 32V-C. Nr. 4, 32 32ioC. MaNgerste 53 4c. Futtergersle Nr. 1, 41 40c. Roggen Nr. 2, 591, 00c. Nr. 3, 59 591. c. Rittcr-Bräu ir. dunklen Flaschen, bei Emil Han son. Phone South 3730. iAnzeige.) Die Ablone-Zisch'lk. SUntisch.amnikanische Industrie , lkssrnikn Küfte. ! In den amtlichen Berichten Lbe -nenkanisch Fischereien ist noch ni von der nachfolgenden gesprocheit worden, und auch sonst wird diesj nur selten einer Beschreibung gewur digt und ist außerhalb der chinesisch amerikanischen und der japanische amerikanischen reise nur wenig de lannt. Und doch nimmt sie einen wich tigen volkswirtschaftlichen Rang an der Pacific'Küsie ein, namentlich a der kalifornischen. ' Lange Zeit befaßten sich fast nur chinesische Gesellschaften mit dem Fischen nach Abalone-Muscheln, zj Teutsch .Meer-Ohren" genannt (we gen der ohrförmigen Gestalt bei Schale, welche schon im grichischea Altertum zu der Bezeichnung Aeduk Ohren' führte.) Sowohl in kaliforni schen, wie in mezikanischen Gewässern der Küste wurde tüchtig herumgefischt ?d da Fleisch der Muscheln wurdt nach China gesandt, wo es als :n große Delikatesse gilt. Die Unterned wer heimsten in aller Stille ein ge horiaes Vermögen namentlich aus den wkfikanischen Gewässern ein, bi schließlich daZ Gemeinwesen auch einen Anteil beanspruchte, und fortaii kiir jdes Abalone-Boot eine Steuer von $00 pro Jahr verlangt wurde. Der bedeutendste Schauplatz der kalifornischen Abalone - Industrie ist heute eine kleine Bucht an Point Lo bos. etwa 120 Meilen südlich von San Froncisco. Und für jeden Tou rasten, welcher nach Kalifornien kommt, ist es dankenswert, auch Point LeboZ zu besuchen und seine maleri s,che Industrie zu sehen. ! Besitzer dieser und der 1800 Acres.' welche Point Lobos bilden, ist A. Tl'. Allen. Er hat 11 Japaner, unter einem Vormann, im Dienst, welche die Mecr-Ohren fangen, reinigen und zum Einmachen trocknen. Zwei dieser Leute sind unerschrockene, sehr gk' wandte Tieftaucher. und ihre Arbeit ist eine rauhe und riskante. Jeden Morgen, wenn daö Wetter es gestattet, machen sie einen Abstieg von 150 Fuß in daZ Meerwasser; eS ist eine gefährliche Tour, obwohl nickt so schlimm, wie sie aussieht. Sie tra gen groß Stichel von je 9 Pfund Ge wicht, einen bleiernen Kragen von 32 1 Pfund und einen regelrechten Tau ! cher-Helm. Dabei sind es kleine Kerl eben, aber muökulös. Ueber dem einen Arm haben sie einen großen Netzkorb an einem eisernen Ning hängen, und die bSlt ein fckarfeZ keilariig'Z Stück Sisen. Ueber der einen keite kleine steigt Ur iaucha ü tocdtligt Leitn hinab i.,.d stürz! sich ta tu V.t Tiefe. Hat er gute Glück, so zuckt es nach zwanzig Minuten am Tau, al Zeichen zum Auswinden, und der Taucher wird, mit der ersten Beute des Tage, in das Boot herauf gezo gen. Das Absteigen und Herauflassen wird bis Mittag fortgesetzt. Ein Er fahren braucht nur wenige Sekun den. um die Abalone vom Gehäuse zu t,n. Dabei wird allemal auch sorgfältig nach etwaigen Perlen ge sucht; und ei ist schon manchmal eine, schöne Perle gefunden worden, int Werte bis zu $500. DaS Fleisch ist übrigens auch in San FranciScoer, Restaurationen in verschiedenen Zube reitungen zu haben. EZ scheint nicht, daß diese na' tiirliche Hilfsquelle so leicht erschepst werden kann. Die Meer-Ohren be decken hier das Bett des Ozans inj einer Tiefe bis zu drei Fuß. gleich Pflastersteinen; sie leben von Seegras! welches an der unteren Seite de Schalen wächst. Der Obengenannte, hat selber einmal von einer einzigen Klippe, die eine Fläche von 25 bei 70 Fuß hatie. drei Tonnen Abalonen, genommen. In der Brüte-Zeit, welche im Januar und Februar ist. wirft das Weibchen eine bis zwei Millionen irr ab. Dieser Laich steigt an die, i Oberfläche und wird durch Wind und Wogen über ein großes Gebiet hin zerstreut, wobei natürlich viele der gier zerstört werden. Trotzdem ist der Nachwuchs stets ein sehr großer. Nach der Befruchtung sinken die Eier nieder und haften sich an Klippen an. wo daö junge Meer-Ohr sich sozusa gen häuslich einrichtet. DaS Gesetz verbietet, Abalonen wegzunehmen, welche einer sind, als 17 Zoll im Umfang. Die Prügelstrafe in Cns.land. ' In den englis.en ffesänanisse'k geginnt man wieder. Prügelstrafen anzuwenden, was man schon seit Jabren nickt aelan hat. Anlaß zu dieser kebördlichen Erinnerung, an das Recht, Sträslinae körperlich zu zii'chtiaen. bot eine Revolle im Camp .siill Gefänqnis auf der Insel Wiabt. Dort meuterten die Gefangenen, weil ihnen die Kost nicht behagte und mei reren von ihnen auf ihre Beschwerde das Recht des PfeifenrauchenS entzo aen wurde. Als die Gefangenen al lerlei Ausschreitungen begingen, wur den sie in Einzel,ellen gebracht, in Ketten gelegt, zu Fasttagen verurteilt. und außerdem schritt der Gefängnis direkter im Einverständnis mit dem zuständigen Ministerium zur Prügel- strafe. Die Berichte über die Vor gänge, die sich nunmehr abspielten. werden von den Londoner Zeitungen ohne Kommentar veröffentlicht und klingen nicht gerade erquicklich. Die Rädelsführer wurden an die .Trian gel", eine Art Bock, gebunden und von besonders starken Gefängnis Wärtern mit Ruten geprügelt. Die Geprügelten müssen bei dieser Proze dur fürchterlich gelitten haben, denn .sie schrien so entsetzlich, daß man sie bis in die entferntesten Einzelzellen hörte. Unter den übrigen Gefange nen brach eine förmliche Panik auS und einige Leute wurden aus Angst fast wahnsinnig, so daß sie ins La j ?arett gebracht werden mußten. Auch die drei Geprügelten, die NervenchokS undWunden erlitten, wurden in Lrzt liche Pflege genommen. Die engli schen Behörden scheinen jedoch mit diesem Effekt dieser Prügeljustiz sehr zufrieden zu sein, denn es wurde an geordnet, das; künftighin in gleicher - Weise in allen Gefängnissen vorge gongen werden soll. , . . , Gold und Platinafunde i Lp land. ' Ein finnländischer Schwede, Ka pitän Schermann, rüstete vor einiget Zeit eine kleine Expedition zu, Durchforschung der Bodenschätzt Lapplands auS. Von seiner, ge meinsam mit englischen Mineninge nieuren unternommenen Studien reise kehrte Schermann dieser Tag nach HelsingforS mit reicher Aul beute zurück. Die gefundenen ' Erze enthalten Gold und Platina. Ein Helsingforfer Professor gelangte al lerdings bei seiner Untersuchung z Zweifeln über die Echtheit der Pla tinaproben, kannte aber als Zweifels frei den Goldreichtum der Funde an. Da die Goldadern in einer unge ' wöhnlich festen und harten Quarz schicht lagern, so wird ihre Bear bitung besonders konstruierte Mi schinenanlagen erfordern, die aul Amerika beschafft werden sollen. Di Entdeckungen haben in Finnland grcße Sensation hervorgerufen. Die goldrcichen Landstrecken liegen 30g Werst von Rowanieli, der nördlich f!en Nation oer sinnlandischen Ei senbahn, entfernt. Die Bläser am Hofe von Dschaipur haben Tuben von üb 10 Fuß Län. ' I Tufsi, & Johnson, Leichenbestaiter. ! 175,0 Leavenworth St., Tyler 1070 Unser Motto: Prompt un billig NATIONAL PRINTING COMPANY Wir sind stets lemüht unsere Kunden u befriedigen tft rinrrt!rte nAfmlftrfi mit uitt in tci cm!. 603. II Sblich, 12. ttfte lneslj.it, toujioi i'X. 10 (4nt3 öte Woche bringm Jh. nen die Tägliche Tribüne frei ttf flau. , Wir arbeiten Dameiu und Her icntteider ans. Reinigen und Bü geln. Mäßige Preise und erstttassi ge Arbeit garantirt. M. Tenkcl, 2107 Leavenworth Str. Z verinicthen großer Store mit üieller. Ecke 10. und Vinton Straße. Miethe $15 per Monat. Nachzufragen 1731 südliche 13. Straße oder Telephon DouglaS 3189. J.20 - mmm mgm?j. M'L,,., .. 1 ii .., , " . V