CytU XnMie, Zsreltsg, fce 17. Jar 1311 OMAHA TRIBUNE TRIBÜNE PUBLISHING CO. VAL. J. FETLR. Pr.. 13111 (ward Str. Omaha. Ntr. tnlerrA um mmA-tliuVnllr Mnrrh 14. V'li i tk jtn(lrs ml imuüia, firiirtutvt, wuur im Ai.lv (.vtm. Man ., Mr.. Tret! ktl lagkilatts: Durch Tröger. per SZoche.,.,...l0t Durch die Post. per Jahr. .. .Zt.00 Xxnt bei WochevblaU: S-'fi strikter Lorauebezahlung. Per Jahr ...... $180 Wochenblatt erscheint Donnerftazt, Nw York Ofsica, Th Gtrmu Nawtpa- pr AJUanco, 45 Wirt 34th St iOmaHa, Neb., 17. Januar 1913. DaZ Jahr 1013 bringt, wie für da5 Land unserer Vater, auch sur uns nn Heimsth eine ganze Reihe chriger Gedenktage, ".unachit die VmacrtZte Wiedcrkelir deZ 'ciegcS tyerrus aus dein Crieice, durch xcel djnt den Beunruhigungen der atire rikam sehen Grenze von kanadischem Gebiete auS ein Ende gemacht wurde Der 1. und 2. März dringen dann den fünfzigsten Jahrestag der Schlacht von Chanccllordville, der 1., 2. und 3. Juli jenen der Schlacht von (VettrMurg und der 4. den tct llebcrgabe von Vickoburg. Dann folgt cm 19. und 20. Scpteniber die (Gedenkfeier der Taze von Cliicka n?auga. am 23., 21. und 23. Scp tenibcr die der Tage von Chattanoo cm. Das Jahr 1863 brachte die Wcndimg im Bürgerkriege, wie da! Jahr 1813 die entscheidende Wen dunz in den Kämpfen Europas gc cn Napoleon. Die nationalistische Presse Nuß londö stellt sich empört über die Lon doner Veschlüsse zur serbischen Ha feniragc. Nukland, heißt es, habe ein diplomatisches Mulden erlitten Man habe auch keine Ursache, die Tripleentcnte besonders Zu unter, frceichcn. Dasz gerahe Poincare Serbiens Nackgeben verkündet bat, erbost dra bekannten preise in Ct. Petersburg außerordentlich. Man prrchtet, Serbien werde sich von Oesterreich Ungarn politisch und wüsckmfüich einwickeln lassen, und dcmaskirt recht unvorsichtig die sin DenÄüdeiliche Nächstenliebe alZ hoch politischen Eigennutz. Man werde sich, meint die Nowoje Wremja, nicht :,n wundern brauchen, wenn die Bal kanslaven sich von dem diplomatisch gcschlagcnm Rußland ab und der siegreichen Diplomane OesterrinchZ zuwenden würden. Es wäre ein willkommenes AgitationZmittel für die KiiegLparteien, wenn ein neuer .kcufliktsstoff gesunden würde. Tie ?!atilnalistcn glauben, Rußlands Ansehen im fernen Osten werde ebenfalls unter dem Beschluß in London leiden, waZ zu einer Um Prägung der Wcrtbs innerhalb der Triplcento veranlassen müsse. -ünkzehn Jahre nach dem Unter gang der Mainc" sind fetzt die Trümmer des alten Schlachtichifscs i'cm Grunde des Hafens von Ha vana entfernt worden uni die Frage über die , Ursache des Unglücks wird nun für immer unbeantwortet blei' Im Colonel William M. Black fcom JngenieurKorps der Bundes armes, welcher die Arbeiten zu bc auffichtigcn hatte, hat soeben den (eneraloencht über die Angelegen Iieit erstattet, und eine detaillirte Ab rcchnimg über die entstandenen Aus, gaben wird alsbald folgen. Der Hauptmast des Schisfes wird nach dem ArlingtoN'Friedhof gesandt werden, um em Denraml zu bilden. welches den Opfern der Marne ttatastropbe" errichtet wird, welche dort tm Marz vorigen Jahres unter , würdigem Ceremoniell zur lebten Ruhe bestattet wurden. Aon den Mitteln, welche für die Hebung des Schiffes bewilligt worden waren, ist eilt genügender Betrag übriage blieben, um eine würdige Aufstellung lc$ Mastes zu ermöglichen. Der hinters Tknmn der Marne" und Zwei ll)Mige Geschütze sind der kubanlichen Rekneruna geschenkt wov den. Um die Gedenktafeln, welche us-. Trummeritucken der Maine" kiegosscn worden sind, findet ein leb haftcr Bewcrb seitens militärischer und Marineganisationen, sowie berschiedcncr Munizipalitäten statt. - AuS dem Staate. Nsriolk. Die Trauerfeicr für W. ft. Hufe, den 'Piomerzeitungsmami dieser- Stadt, fand Mittwoch Nach mitta in der Triuitu Episiopal Kir j,e statt. - Während der Zweier ruhte illes Geschäft in der Stadt aus jlchwn? vor dem Dahingeschiedenen. Z,'!l:men,spc:idcil waren in großer Zülle eingetroffen. Tröckcnreinigen und Färben tue? Art nach neuster Wissenschaft !i:r Methode und in allen Bran s i sei der Schoedsack Co., 407 15. Straße, Omaha. Phone: ;!:5 1521, aTfmTif iVrf .iST V2i; '-4 i Syy?-F vcrnlinkttg Tie große Mehrheit der Amerikaner hat nicht die Ueberzeugung geivon. nen, daß der mäßige Genuß von oder auch nur ein gefährliche Laster, von unseren prohibirionisiischen ffreunden beklagt werden mag k ift die Tarsachk. , ES ist als Tatsache erwiesen, bitioniftrschen Votumt. Soldaten sind menschliche Wesen, Mehrheit von ihnen sehen kein Unrecht zu nehmen, gerade so, wie wir andern .Armeeposten' einen anständigen Aufenthalleort für ihre niüßigen Ctunden haben sollten, wurden die sogenannten eingerichtet. Tiefs sollten, so lag ei schiedenen kleinen Sachen versorgen, all Leferäume und VergnügungZplähe möglich, .zum Kostenpunkt' betrieben. tenderladen auS, der für Privstgewinn Da alkoholische Getränke von dielen Soldaten verlangt werden, stellten sie solche in vernünftigen Mengen zu mäßigen Preisen, in guier Qualität und anständiger Umgebung. k?s wurde den Leuten nicht erlaubt, sich ihnen zu betrinken. Und nur wenige ganze Atmosphäre und der Einfluß der Kantine waren Mäßigung Mä ßigkeit Temperen; im wahren Sinne deS Worte!. Die Kantine legte stetig und vollständig das Geschäft der Schnapskneipen und Lasterhöhlen, die sich seit unvordenklicher Zeit nahe jedem militärischen .Posten-, ode? Lager aufgetan hatten. Die Leute leitet oder angeregt. Ihr Trinken langen nach privatem Gewinn. Die und Disziplin in der Armee. DaS war die Lage, als eine große Organisation von wohlmeinenden, aber schlechtunterrichteten Frauen, die Kantinenfrage aufnahm und den Spelunkenwirten, die von den Soldaten hatten, zu Hilfe kam. Die Frauen beabsichtigten natürlich nichts Terar jigz das ist's aber, waö sie taten. So wurde der Kongreß überredet und breitgefchlagen. die Kantine abzuschaffen. Die W. C. T. U. (Tempc renz.Union Christlicher Frauen) hielt daraufhin Tanksagungsfeiern ab. an denen mehrere taufende Spelunkenwirte. die unter dem Wettbewerb der Kantine ihren Beruf und die schönen Profite hatten flöten gehen sehen, sich unauffällig, aber fehr aufrichtig beteiligten. Tie Kantine ging, und die Spelunken kamen zurück. Und von da an war der Prozentsatz von Alko- holismuS und Lasterkrankheiten, von Armee fietS höher alS in den Tagen der Kantine . Diese klare und durchaus zutreffende Darlegung der Kantinenfrage ist einem Leitartikel des (Chicagoer) .Jnter Ocean' entnommen, und zwar in möglichst wortgetreuer Ueberfedung. was die etwas holprige Sprache ent schuldigen wird. Der betreffende Artikel knüpft an die nachstehenden Worte des Generalmajors Leonard Wood. Generalstabschef der Armee, in seinem kürzlich dem Kongreß übermittelten Jahresbericht: .Die große Mehrheit der Offiziere der Armee sind der Ansicht, daß die Wiedereinführung der Kan tine unter gehöriger Aussicht zu einer Besserung der Gesundheit, der Dis- ziplin und LeistungSsähigkeit der Armee führen würde, durch Verringerung der Unmäßigkeit und Unsittlichkeit. Ich Pflichte ihnen bei." Line Msrnung. Die Rücksichtnahme auf die Frau, eine gewisse demonstrative Ritterlich- keit ihr gegenüber, mindestens in der des amerikanifchen Volkes in hohem Manne hingenommen worden wäre, es von Fraum geschah. Um so auffallender ist die Beobachtung, daß die Massenparaden der Frauen, mit denen sie Propaganda für das Stimmrecht machen wollen, offenbar gerade .die Massn' dazu reizen, die Galanterie und Ritterlichkeit bei Seite zu setzen. Bei der ersten Parade der Suffragetten in New Fork ist das in tatsächliche Erscheinung getreten. Und aus Washington wird mitgeteilt, daß der dortige Polizeichef sich nicht sür fähig gehalten habe, den Schutz der Suffragetten, die an der Jnaugurationsparade im März teilnehmen wollen, zu garantieren, und daß daher der Präsident Truppen zur Beifügung stellen wolle, um Ausschreiwngen zu verhindern. Wr haben in tun verschiedensten Auftreten von Frauen in großer Zahl die Frauen- abhielten, um sür den Sieg AuffcchrteN'von.,Frauen-Klubs aller Land erstrecken, und die ihre Kongresse abhielten. Aber nie ,st von der Gefahr der Störung oder von Ausschreitungen der Männer in solchen Fällen die Rede .gewesen. Immer fühlten die Männer, daß es sich dabei um Frauenangelegenheiten handelte, um etwas, was der Frauennatur sozusa. gen .lag'. Bei der Stimmrechtsbewegung aber herrscht offenbar das Gefühl vor. daß die Frau aus ihrer natürlichen Sphäre heraustreten will. Daß sie un weiblich wird. Mannweib. Und mit dieser Ueberzeugung fällt bei der mehr durch Stimmung als durch Erziehung beherrschten Masse auch die Neigung, ihrerseits die schranken stehen zu lassen, die die Frauenrechtlerin nen selber niederreißen wollen. Es wiederholt sich da ganz dasselbe, was man auch sonst im Verkehr häufig beobachten kann. Die Personen, die selbst die üblichen Grenzen nicht beachten, denen gegenüber werden sie auch sehr leicht von anderen über schritten. Von den Frauenrechtkrinnen'wird vielfach behauptet, das Stimmrecht sei nötig zur Besserung der Frauenfiellung in der Welt. Aber in der auf fallenden Neigung, die nationale Eigenschaft der Ritterlichkeit und Galan terie gegen Frauen in Ausschreitungen und Insulte zu verkehren, scheint doch eine recht dringliche Warnung zu liegen, daß die Frauen etwas aufgeben, waS ste als selbstverständlich voraussetzen. t Die schlimmste Verteidigung. ES ist bezeichnend, daß der Repräsentant Howland, als einer der juri stischen Vertreter der Anklage gegen den Richter Archbald vor dem Bundes senat, den Einwand zurückzuweisen suchen mußte, die Beschuldigungen gegen den Richter bezögen sich nicht auf Vergehen, wegen deren von Großgeschwore nen eine gerichtliche Klage angeordnet werden würde. In jedem Jmpeachment Verfahren ist bisher derselbe Einwand er hoben worden, und weiter ist von den Verteidigenden noch in einem jeden gesagt worden, auch die Beweise würden nicht genügend sein, um in einem gewöhnlichen Gerichte eine Verurteilung herbeizuführen. ; Es wird damit vor dem ganzen Lande proklamiert, daß die Besähiguvg. das Richteramt auszuüben, nicht beeinträchtigt werde durch fragwürdige Geschäfte.' sondern daß diese Befähigung erst durch das Zuchthaus begrenzt werde. Es ist viel von konservativer Seite gewettert worden , gegen diejenigen, die daS Ansehen des Richterstandes untergrüben durch Angriffe auf die rich terlichen Entscheidungen Aber keine Kritik kann das Ansehen so schwer schädigen als diese Verteidigung, die uns sagt, daS Streifen des Zucht jauseS mit dem Aermel genüge nicht zur Disqualifizierung eines Richters. und wabr. alkoholischen Getränken ein Verbrechen odrr eine Ciinde ist. So sehr da durch die geringe Starke bei prohi gerade so wie wir andern auch. Tie darin, hier und da einen .Schluck" alle. Damit di Soldaten in unsern .Post ezchanges". oder .Kantinen im Plane, die Soldaten mit den der deren sie bedürfen möchten, und ihnen dienen. Cie wurden, so nahe wie Sie schalteten den alten Marke betrieben wurde. Let zeigten die Neigung dazu. Die wurden in ihr nicht zum Trinken ver wurde nicht angespornt durch daS Der Kantine förderte Mäßigkeit. Ordnung fett geworden waren und sie beraubt Unordnung und Fahnenflucht in der Oeffeutlichkeit. hat bisher die Massen Grade ausgezeichnet. Was von keinem ist ruhig hingenommen worden, wenn Gelegenheiten ein sehr demonstratives gesehen. Prozessionen am Wahltag. über den Teufel Alkohol zu beten; Art. deren Zweige sich über das ganz: .VtVt Der vZert des lvcnscdenledcns in den ver. Stgatcn. LIn Bundetrichtn sagte kürzlich: .Wir sind da einzige Kulturvolk, deren ZuchthauöbevAkerung im Zunehmen begriffen ist", und die Mord statistik für 1212 legt für die Richtigkeit dieser für unl beschämenden Be. hauptnng Zeug! ab. El ereigneten sich n den Vereinigten Staaten im derfloffenen Jahre 0152 Morde und Todtschlage. Ta ist eine bedeutend größere Zahl alt die des Vorjahres. Ueber die Hälfte dieser Tötungen wa ren die Folge von Slreitizkeiten. Straßenräuber brachten 3C7 Personen um, während nur 70 Räuber von den Angegriffenen niedergemacht wurden. Elwai mehr als 900 Menschen wurden aus Eifersucht oder im Rausche ge tötet. Selbstverteidigung war in 89 Fällen die Ursache. Der Revolver bleibt immer noch die mit Vorliebe benutzte Wasfe. Die menschliche Natr ist in den Ver. Staaten wahrscheinlich nirgend! wird do der tödlichen Waffe n,hr 6ebkauch gemacht als hi?r Der Durchschnitt Amerikaner ist Italiener, allein trotzdem kommen hier auf eine Million Einwohner etwa sechsmal so viel Morde, Todtschlage und Körperverletzungen mit tödlichem AuSgange vor all in Italien. Nur Wirkens der Kriminalgerichte kann Strafverfolgung muß schneller vor sich vollzogen werden. Der Unfug, ein Strafurteil auf Grund eines ganz nebe. sächlichen Formfehlers, der mit der tun hat. außer Kraft zu setzen, muß Haben die Geschworenen einmal gesprochen, so muß der Fall erledigt sein, soweit der Tatbestand und die Schuldfrage in Betracht kommen, es sei denn. eS findet sich unerwartet entlastendes stanz soll sich nur roch mit der Frage Angeklagten bewahrt und daS formelle Recht beobachtet war, ohne aber da bei juristische Haarspalterei zu treiben. (33. Gen.) o Sesvenller. Der Gaelic American", daS Organ der irischen Spezial Interessen im Lande, soweit diese mit der Gegnerschaft zu den Engländern zu tun haben, wendet sich ziemlich heftig gegen gen Friedens zwischen den Ver. Staaten und England, in der es einerseits eine ode Reklame der Carnegie'schen daS Bestreben des Anglo Sachsenturnk sieht. Stimmtung für England und ein Bündnis mit diesem zu machen, daS sich nur gegen Deutschland richten könne. Persönlich glauben wir nicht recht land. Deutschland ist für Amerika ebenso unangreifbar in seiner Haupt stellung. wie Amerika für Deutschland. Es ist zuviel Wasser dazwischen. Britisches LicbeZwerben um Amerika aber ist durch Kanada bedingt, und erfolgt in dem Bewußtsein der Schwäche Kontinent. Wenn die Briten durch belfeier anregen lassen, so ist ihnen daneben ruhig den Gedenktag des Seesieges Perrys über die Briten. Und auch Hurn Carnegie's Friedensgesellschaft gönnen wir die Freude an einem Feste, an dessen Anlaß sie unschuldig ist. Wenn es ihr Trost ist, daß die Wer. Staaten und England ziemlich hundert Jahre, ehe sie bestand, keinen Krieg geführt haben und diese hundert Jahre abrunden während ihres Bestehens, so soll sie ihn haben. Reden keine großen Freuden erlebt, Türken, die im Vertrauen auf die Reserven entließen und dasür die furchtbarsten Prügel besahen, bilden eine so tragische Widerlegung für ihren Einfluß, daß wir ihr den Balsam deS 100jährigen Friedens mit England eigentlich von Herzen gönnen. Und, wie gesagt, eine Gesahr für Teutschland können wir darin nicht sehen, daß England von uns sür Kanada fürchtet 3 0 ' 13,550 Prozent Die .Erste National Bank' von und vorgestern vor dem Pujo-Komitee die Bank, als er im Jahre 1874 ihre von 5500,000 hatte. Im Jahre 1901 wurde das Aktienkapital durch den einfachen Prozeß der Erklärung einer Dividende, die in gewährt wurde, auf zehn Millionen Im Jahre 1S02 zahlte dann die neue Kopital. ebenfo in den Jahren zahlte sie 20 Prozent. 1906 26 Jahre nach der Panik, 126 Prozent. 38 Prozent und 1912 33 Prozent. Zwischen 1902 und 1911 beliefert oder mehr als daS Doppelte des Aktienkapitals, das feincrseits wieder das Zwanzigfachc des eingezahlten Kapitals Herr Morgan, der eng mit dem hak vor demselben Komitee behauptet, frägt die N. I. World", waö könnte Reihe unerhörter Dividenden, erklärt typischsten Repräsentanten der Wall 18,550 Prozent Dividenden seit begrenzten Möglichkeiten! Um kiusbellern. Der Präsident Taft hat sich in New York für die Erledigung der Meinungsverschiedenheit mit England Schiedsgericht erklärt, falls sie nicht ouS der Welt geschafft werden könne. Die britische Presse ist entzückt ten. Und sie ist ja auch erfreulich, weil bedeutend ebnet. ES ist nämlich kaum die Aenderung des Gesetzes, daS der amerikanischen Küstenschiffahrt die Ka nalzölle erläßt, dringen wird, schon weil dieser Erlaß eine verschleierte Substdie aus den Steuergeldern des amerikanischen Volkes bedeutet. Es ist ungefähr dasselbe, als ob einem Geschäftszweig die Transportgebllhren auf den Eisenbahnen auS der Bundeskasse ersetzt werden sollten. Und es wird eine sehr viel nhmere Art der Lösung für das Land sein, wenn der Kongreß diesen Teil deS Kanalgesetzes selbstständig im Ein. klang mit demokratischen Grundsätzen revidiert, als wenn er sich von einem Schiedsgericht korrigieren lassen muß. oder gar, als wenn der Senat die schiedsgerichtliche Erörterung seiner Vertragspflichten ablehnt, wozu er bis her gorße Neigung gezeigt hat. Nach der Eingangs erwähnten sidenten, würde er sich aber dem Vorschlag deS demokratischen Präsidenten zur schiedsgerichtlichen Begleichung kaum entziehen können. Also wird er voraussichtlich die selbstständige Revision vorziehen, wie sie dem Vertrag entspricht, der doch nun einmal, weise oder unweise, geschlossen ist. Herr Tast hätt die Sache allerdings viel einfacher haben können, wenn er das Gesetz gleich vetiert hätte. Er weniger verdient haben. Ein Arzt erklärt, daß das derlichen Nutzen sei. Daß es ermüdend eS nutzlos sein sollte? Der gute Mann sollte es mal am eigenen Leibe versuchen, etliche Jahre tagcin, tagaus am Rcdaktionstifch zu sitzen und leme. Bewegung zugaben! nicht schlechter als anderSwo, aber sicherlich nicht mordlustiger alS der durch eine gründliche Umgestaltung de Besserung geschaffen werden. Tie gehen und die Strafe muß prompt Schuld des Angeklagten gar nichts zu vor allen Dingen beseitigt werden Bcweismaierial. Die BerufungSJn beschäftigen dürfen, ob die Rechte des die geplante Feier des hundertjähri FriedenSgesellschaft und andererseits an dieses Bündnis gegen Deutsch der britischen Position auf unserem gute Freunde diese hundertjährige Ju das kaum zu verdenken. Wir feiern Sonst hat sie ja außer Festessen und und das Schicksal der unglückseligen verschiedenen Friedensbewegungen ihre und uns darum umwirbt. Dividenden. New Fork, deren Präsident gestern vernommen worden ist, gab an, daß Leitung übernahm, ein Aktienkapital Aktien zum Betrage von Z9.500.000 Dollars gebracht. Bank 20 Prozent Dividende auf das 1903 und 1904. Im Jahre 190? Prozent. 1907 32 Prozent. 1908, dem 1909 und 1910 je 25 Prozent. 1911 sich die Dividenden auf $22,600,000 ist. Präsidenten dieser Bank verbunden ist. es gäbe leinen Geldtrust. Aber, beredter dafür sprechen, als diese von derjenigen Bank, die einer der Street und Trustmethodcn ist? dem Jahre 1874. Oh. Land der un- über die Kanalzölle durch das Haager durch jetzt schwebende Verhandlungen über diese Kundgebung des Präsiden- ste feinem Nachfolger den Weg sehr zu bezweifeln, daß öerr Wilson aus Kundgebung des republikanikchen Prä- hat Dinge vetiert. die es sehr viel Gehen ermüdend wirkt und olme ion wirkt, weiß jedes Kind: aber das; "" . ilfiCljUt . .y.kgk,. tie Iiligftii t i,l,,ischk tuttatt unlttti ckkrha Tkkt,mknt Nach dem kürzlich dem Ackerbau minister Wilson unterbreiteten Iah. reibericht de Biologischen Bureau! wird der Aufzucht von Pelztieren zum Zweck der Pelzgewinnung in den Ver. Staten andauernd großes Interesse entgegengebracht. Stinktiere, Mo schusratten. Mink und Füchse werden in Gefangenschaft oder Reservationen unter der Kontroell von Züch iern aufgezogen. Die hohen Preise jedoch, welche für auswachsene Schwarzfüchse gefordert werden, sind die Ursache davon, daß der Betrieb dieser Industrie nur auf einige We nige beschränkt ist. ES sind verhält niömaßig geringe Versuche gemacht worden, in den Ver. Staaten Mink zu züchten, doch werden unter Mitwir kung der Verwaltung deS Nationalen Zoologischen ParkS weitere Experi mente gemacht, um die besten Metho den für die Aufzucht dieser Tiere fest zustellen. Die Zucht von Moschusrat. ten hat wohl an der Ostküste von Maryland ihren höchsten EntWicke lungsgrad erreicht. Moschusratten, Niederungen sind, nach ihrem tatsach lichen Ertrag gemessen, mehr wert, alS kultivierte Farmen von derselben Ausdehnung in der benachbarten Ge Cnp. Nur von einem anderen Tier in der ganzen Welt werden mehr Felle auf den Markt gebracht, nämlich von dem europäischen Hasen. In dem Bericht wird auf die Ver suche zur Ausrottung der Prairie Hunde, Erdeichhörnchen und .Gopher" durch Giftköder, Fallen und andere Mittel hingewiesen. Es ift eine über rafchende Tatsache, daß 32 erwachsene Prärichunde täglich ss viel Futter verzehren, als ein Schaf, und 250 nahezu fo viel wie eine Kuh. Eine große Gefahr in der Vermehrung die ser Tiere liegt auch in der durch sie verursachten Übertragung von pest artigen Krankheiten, deren Erzeuger als Schmarotzer auf ihren Körpern leben. Als ein wertvolles Tier, des sen Fortbestand stark gefährdet ist und für dessen Schonung und Pflege Vorkehrungen getroffen werden soll ten, wird in dem Bericht die Annlope bezeichnet. Die Zahl der Büffel in der für diese Tiere geschaffenen Na tional - Reservation hat sich aus 81 vermehrt, ein Zuwachs von 44 in drei Jahren. Es existieren jetzt 56 Vogelreserva tioncu. und eö sind für ihre Erhal tung weitere Inspektoren und Wächter angestellt. Der auf den Farallon Inseln in Californien und auf der Insel Laysan. Hawaii, eingeführte europäische Hase hat sich in solcher Weise vermehrt, daß er zu einem Ge meinschaden geworden ist und daß aus der letztgenannten Insel Maßregeln zur Einschränkung seiner Vermehrung getroffen worden sind. Es werden alle möglichen Mittel angewandt, um den Verkauf gewisser Vogel, w Mo wen, Secschwalben und vor allem Zieiher, zu verhindern. Durch den Erlaß neuer Gesetze in Alaska sind auf fünfJnfeln im südöstlichen Alaska Wildschütz Reservationen geschaffen worden. Unser jlupfcr Reichtum, ff in s'br imvolant-s Lklackstum hat die Kupfer - Industrie der Ver. Staaten auszuweisen, und heutzu tage, soweit die vollständige Statistik darüber geht, liefert ste 56 Prozent der gesamten kupfernen Ausbeute der Welt. Mit der ganzen Geschichte der Kupfer - Förderung in den Ver. Staaten seit dem Jahre 184c dem ersten Jahre, in welchem bei uns eine beträchtliche Produktion dieses Metalles begann befaßt sich ein bundesamtlicher Bericht, der bis ein schließlich zum Jahre 1911 geht. Darnach betrug die amerikanische Ausbeute im erstgenannten Jahre nur 224.000 Pfund; aber im folgenden Jahre stieg sie schon um 100 Prozent, und seitdem nahm sie mit raschen Schritten zu. 1850 belief sie sich bereits auf 1.456.000 Pfund. 1870 erreichte sie 28.224.000 Pfund. 1890 schon 259.703.092. 1900 gar 606, 117.166, und 1909 kam sie, zum er- stenmale, über eine Milliarde oder 1000 Millionen Pfund hinaus. Sie macht. niemals einen Rückschritt, trotz dem natürlich das Tempo der Zunah ine im Hinblick auf das Schwanken des Kupfermarktes nicht immer das- selbe war. Im Jahre 1911 belief sie sich aus 1.097.232.749 Pfund, und die Kupfer-Förderung der ganzen Welt betrug m selben Jahre 1.958.- 285 Pfund. was für die Ver. Staaten, wie gesagt, 56 Prozent der gesamten Produktion dieses Metalles ergibt. Die zwölf wichtigsten Distrikte für die Gewinnung von Kupfer liegen m acht amerikanischen Staaten, darunter vier in Arizona, zwei in Kalifornien, und je einer in Mon tana. Michigan, Nevada, New Meri ko, Tennessee und Utah. Diese Di linkte haben insgesamt ungefähr 94 Prozent der ganzen Ausbeute unseres' Landes an Kupfer feit dem Jahre 1845 geliefert. Der berühmte Butte- Distrikt von Montana allein hat über ein Drittel zur gesamten Produktion des , Landes beigetragen, und der Suvcriorfee-Distrikt von Michiga nur ein bischen unter einem Drittel. . Heiz . Kohle ' Ctccllo Crate, Tonne . $Ä.30 Kommt Anthracit? am fl$i.'n COAL HII.L COAL f OrtrAIT . ? y FRITZ STLLLINC Teutsche Wirthschaft Schlitz Bier am Ausch,k Feine alte Liquöre nud .. Cigarren .. 2401 C Ltr. CükCn.l Rfl U'.'l 1fl:VMll WflM w& $nsfo& I mmü rw ,ukijk. 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