Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, January 16, 1913, Image 2
f Omslu, Tribüne. Donnerstsg t 16. Ja 1013. MuktuS Ztmla. Von Franz flaifec. trftrn nffl Vemsnttr.lttons-OdieKt. Cipriono Castro. der ehemalige Präsident von Venezuela, ist lt seiner Cßfuaft an unseren .gastlichen Gesisde von den inwanderunzZbehörden tU nwunschenswerte Persönlichkeit in Empfang genommen worden. Er Im ja Schiff von Frankreich. Die Einwanderungibehörde erzählt von dem Wortlaut teiÖefeijt,, ... - .t.'.A-.ZL; im KnjnJitmi rt,Ti1nft WkkdkN MllNk. Ä0N rgn u-t ,.,...0. ... " K.ss,r d,m Aass ,u. zwischen Gründen will sie nicht, wissen. j;e no ve, vmomm ,,. Spälsommertaq. und die toit Castro nicht oulzuscheiden. sondern die einzig maßzebenden. tft kannte Passagiere aus Deck, die bei rin Bündel von moralischer und pkysisöer Minderwertigkeit sein, wenn die beginn der Fahrt die Uf:r mit ihren Politik (1 tätlich erscheinen liebe, würden ihm alle FouriesieZ es the Port' Schornsteinen und mächten Anla wV .d ua. --; kxlchca Ursachen für wünschenswert halt, em Beispiel zu statuieren, nnrt fe UmMJti cuf unö af) jU man. anekkalten wie Siner, der dem Gemeinwesen zur Last faaen konnte. xn Umschau aus dem Schisse ? , , ... , , i . i. V . . H 4. rf ffl ( '1L. Natürlich nicht, weil daS erwarlct. oder weil dewrclziel wuroe. er lonne ,eid,t zu hauen uno ,icv ein vf ' "'"n" f l'7fr "'S S Ei. aui v'" - 1 . ex., si.tk f i i lish? fcccha!' Sech, Jahr lang te, mit dem Daume nach l:n , 3 vm i, .ar vem kch- r. '' ..u?a' . . , vi. ..!. f:;-f.i;4, , f n stiitlrf " t sk. A-k. Sandbank". Ick kann nicht sehen', segit fe. lbin tck aus' iknalander esahr. m über die kleine künstlich o.wbau'r.beck sein Kutter.' Matros? Lf'n Äelschi von ß. Insel Leitholm, an deren Leucht, I Ich , to, nich " segg 'dervoo nach Melbourne.' türm man eben vorbeidampfte. .Ick. dort drauben. hinter dr( Srt kcklan'. Dampfer Stettin. 1-7 1 . . m ' L . , ji.rr in i i an utl scwuiiiw iv nsl h,n klkinkn Ouieevaoernk.,77. . . - i sie, e Vera, und Ostdievenow suhr. hatte ' 1 9 de' Assessor wie der Lehrir mufitci heww grad nauZg.lacht. na ja, ,'n jdic iu )ciyt( iuu. l .sk.itM fcÄ fctr iiift 11fSrtrn 1 .ef ot on r nM - ..u.n.sf, ' 'astf li d,nn da, n statlet?- !ti uf"l'l"" j- ' . , , Vera uno oicvcnoiv , :g otilbuck t' Aenor wie ver reyrer ihuivm w di' Oder verlassen und sl'uerte durch,'"" " . . age war da, Lachen unterdrücken. Ter tnttjkl Lenge!, den .Dammansch' und da, Hfc,u Und Mann, der die ganze Welt bereist So wat hatt i un.. , s? war UN VailV.' v.;;. t.... V.. r.nf,nf ttrlnrl. dak r cgelreck,t un ne ßi'ainl dann den ken. L,een,un,,ttt, n' lr rfnf.iMirfi ib-füonnentl "'-'l'"' " ... ..f4...U kder olles gu,si. nicyis a., un.nk.g. Neugierde. ,Na und nachher?" fragte Ut Cchriftslellcr. Und die ganze Korona wiederholte: Y.i. htrt Navitän. lvannen Sie unl ick liberhaupl noch nich M,, f tt Folter. Wie sind ii rm -. 1 . ? W ' a . i ' j . . . Ter apiian w n .Ja. tniM aant natürlich Imi V7ui(n yvnuinj ' i - , ( ;,. i vv " " v " o , m nannte Usedom den .Süden' im &o zu dumm, wenn ihr mch mal wch:. ht also ganz total die Be. . . l . . i . ..tt. II X t v, , k, ' . . t . k sinn, IN n,r kiren. usi lana bin ick efic! tfJ8l drü. hatt,, der Kapitän, der Teakholz auS q,l'ört. dk en Mensch nich wissen ettet worden?' Txl uSuUn m Unm Sold gegra. Bueno, Aire, geholt und daS ap cllie wa en Nutter i5. . speise s'ch mstdl.ch: fleciMn un yewn, w i fax ttute,, Hoffnung umschifft hatte, sega ick. .ihr Ctadtleut se.d ook aar Hrschaf,en. dat ging g, . . , I ut.. v -;tv.- l, (V... , Summ tnnrt ins NIM mal iBtn:. 1 ... j fc. Ik .m fcrw Und fltr.sl unter Wakirunz von formen. o:e eine luu,.qr . .' . . . qucrntn auäiuii uum. die ehemalige Stellung als Staatsoderyaupk einer -jtaapampu.'m tue. Um tinfn 2ifrf) n hn 9t M ftr.rr,inh i k,ss?n kairaib'.sck'kn Kolonien er sich cuf .nn,:, s,n, Zufall eine IKB lU)Ut UU4W.il. 1"'" . , , ri. it- -:t k.,l.k,n fffifliihfit. Onanien indii und Frankreich nich!. kleine esellscha t zusammenzesetzt li lll. IHM "'t'" " reicher wohl die flnn?. flTJ'S. U.kUlUll ikUlUjtli . . . .. . I' . ' . . . . . . ' (... ' i..f- ,..... r-:. o. .if. fin hi fnn. nrab so m mein Aeoksater. ovee reia llli.cl, irr ikll,,c, , - . sten. d Nummern ' . ..t. 1 ...... ......tt So b ei Etanaen 0i0 qlln k-u, gciuu,l dauert h.i!t. weil) ick nich, flv dann war' mir aus einö. eil öS ia au einem tiefen Brunnenloch raus er?" sraa ich. .'ul,qu, ra. , n mürf,e a. un dann hem a". skstit se. .Nee', seqq ick. .dat , .mA fluf .;mal so weit drum . ,ilck n Schweden und, wie er genug gespart hatte, i er nach weih ick nich . .Na. siehst du . seqgt mn mn Un m mt dacht, da, Swinemünd un hat sich da turne . .oar wk n m Stanaen Gold haben 'be-u, gekauft un hat gebeiratet. so Da'. we,ß ogar bei un fedel Kind. mein Bruder, u.i r i, v rt.n . .!n tkhtr nltft Sttet seine dies Mächte hat auch d,e Buröe übernommen, aus run. , . . ; Memmedoktri die mittelamerikanischen Republiken zu erzieden. deren häufig f,, und wechselnde Präsidenten öfters ganz merkwürdige Bezrzsfk von der eigenen pt. iüntmtn Aeuglein gewesen. Ved,utur und von Rechten und Pflichlen gehabt ijzUn. Castro war einer r sich dort bei einem Glase schwarz. cnft, ! braunen Porterbier; mit einer Dame fÄer im Vertrauen auf die ehemalig Sieung an Uncle Sam's ! w.iner schottischen Eeidenbluse Pfcnte klopft, wird ihm bedeutet, daß Präsident von Venezuela gewesen zu flI'ej ufiatn mti j,aUe arj, sei, icht davor schützt, wie ein adisierter Tcrbrechcr behandelt zu werden, mählich noch ein paar andere Zuhö wen man als Staatsoberhaupt sich so ahnlich benommen hat. rer an den Tisch gelockt. '.Da, mu Castro', Behandlung auf Elli, Island ist zweies auf den Eindruck, ' an w Z , ktstädten mancher unserer vcrehiiichen chwc,!errcpubli.en be- mrb nm h,r TafAe 103 rechnet. Und nicht lediglich eine zusäZige Probe der Hemdärmeldiplomatic. der vewlicher Rachsucht. Sie in ,."Sudd.I!Z- . m gMtt ß j ".""'W lU b wdim ,1 d'N min .li 4t. w IM itiitn ruht. U f.laf . .E (''"' "fSn '",.,dm ,.m,w,i? ,',.e... ,. M .' d. ch. .? ßttn nauf roartn. oai .Nu. . machte sich", schmunzelte d,e Stuben vermietet an Baoeaa t. ktapitän Dobberpsuhl. .Sech Mo.,Un da eine, Tage, eine seine Da. rate lang gar nichts, nich ein Körn.ime gekommen, mit em klein lut chen. un dann an einem Tag fun D.ng e,m klemen Madel. Ke.ne Pfund bare, Gold. Dat Pfund mit j sech, Jahre alt. Ick seh sie ordentlich SW Mark bezahlt in jetzigem deut-, noch vor mir. so fern und klein, ia zu ein 'colizvucq au vti -tuiuyc und lurze Bemerkunczen eintrug, .Sie haben mehr erlebt, al, fünf andere. Herr .Dobberpsuhl is mein Name Kaptän Dobberpsuhl'. fiel der Alte vergnügt ei.r. .Sebr erfreut", enlaeqnete der an derv. ohne dah er es für nötig hielt. Nnüösung der fardlgenrcgimcntcr. " Ueber das Projekt der Abschaffung der Ncgerrcgimmtcr schreibt lt Affa StS. ta.: Zu Beginn des koninimden Jahres findet in Washington in .Werfni der lelbsländiaen Kommandeure der Vundcsanuc'e statt. v;. FZorsielluna M erwidern, .man 5m bet Keleaenbeit soll unter anderem auch ein Vorschlag in Erwägimi : ireife tat nicht, wo Sie die Zeit zu gezogen werden, alle Farbigen vom aktiven lltlitärdieiist an:,zl!schlicß?n. Segenwärtig befinden sich im Hecrosrerbande vier cgerregimentcr. da 9. und 10. Kavallerieregiment und daS 2t. und 2.1. Iniantcrieregi. ment. Die Unteroffiziere und Mannschaften dieser Truppenteile sind Nc c und Mulatten, die Offiziere aber durchgehcndZ Weibe. EZ gibt kein Gesetz, das die Beförderung farbiger Soldaten zu Ofsi ,iett verbietet. Gebrauch und Herkommen aber spreche,! gleich laut und nachdrücklich dagegen. Jeder Versuch und es hat wahrlich nicht daran seteblt einem farbigen die OsiizierZIausbadn zu erschlichen, sließ in ttnrekrifot auf den allerentschiedem'ten Widerstand. Per einigen Jahren -ia innrn ian sjzig. wenn Sie n rbiar Aufnahme in die Kadettenanslalt zu West Point, er ; nichts dagegen hemmen, junger dnnde aber von allen seinen weißen Kameraden so anfsallend und hart Näckig geschnMen. daß er bald den Abschied erbat in-d erhielt. . Man hat bekanntlich früher den Versuch gemachi. Indianer im Mili tärbienst zu verwenden, kam aber sehr bald wieder davon zurück, weil dtt Rote Wann sich nicht in die eiserne Zucht und Ordnung 3" fügen der mochte. Im Gegensatz zu dem Indianer ist der Neger und der Mulatte "kibn ein guter Soldat. Bei dem bielgerühmten Sturm auf den Hügel boti an Juan rettete ein Regiment Farbiger ollein die Ehre des Tages. Wenn die Heeresleitung aber trotzdem auf die farbigen Toldcrten zu aZ Salzwasser, dat macht's. verzichten gedenkt, so liegen dafür sehr gewichtige innere Gninöe vor. ,rn Süden will man von den farbigen Soldaten nicht das allermindeste wissen, und auf den Philippinen und auf Hawaii tritt ihnen die eingeborene Be völkerung geradezu feindselig gegenüber. Es wird mit unverhohlenem Hch von einer Negerhcrrschaft gesprochen, die man nicht dulden wolle. Daß dccnmter das Ansehen der Bundesregierung notwendigerweise leiden muß, und daß daraus den Verwaltungsbehörden zwecklose Schwierigkeiten erwachsen müssen, liegt klar auf der Hnad. Die Verwendung der Negertruppen zu Friedeiiszeiten unterliegt un. ter diesen Berhäüniffen großen Beschränkungen. Gerne geiehen sind die augenscheinlich einem Gymnasiasten farbigm Regimenter überdies in keiner einzigen Garnison. Und 10 soll . aus Stettin, unterhielten. Wt hnn 5im s,pii,s?nen Vertretern der Heeresleitung entschieden ! Dat wollt ick woll glauben!" rief werden, ob die Beibehaltung der farbigen Soldaten unter den obwalten Un Umständen überhaupt praktisch und rätlich erscheint oder nicht. alledem hergenommen haben .So? Wat meinen Sie woll, wie diel Jährchen ich auf'm Buckel heww?' .Na. so an die fünfzig können', wohl sein', antwortete schelmisch der Herr mit dem Notizbuche. Kapitän Dobberpsuhl brach in ein schallendes Gelächte-, aus. .Haha ha! Die hat der Fuchs mit'm Swan, aemesse,.! öahaha! Sieb- Mann, iawoll!- .Das sieht man Ihnen nicht an! Wahrhaftig nicht! Da haben Sie 7ch merkwürdig jung erhalten! Der Alte schmunzelte. .Dat m.j. !,oh' wahr sein. Wenn die verfluch tigte Klauenseuch. die Giebt, in mein Piedestal nich wär. da wollt ich', woll mit manchem Iunaen noch a ' nehmen. Dat macht das Salzwas- Dat hält Leib un Seel zusammen. Wenn die verflüchtigte Gicht nm wär. ich ging heute noch mal naus!" .So ein toller Seehecht sind Sie!' .Ja. waZ denken Sie denn von unserm Kapitän Dobberpsuhl?' warf lächelnd die Dame in der schottischen Seidenbluse ein, die Mutter zweier junger Mädchen, die sich ein paar Schritte entfernt mit emem jungen, sehr elegant gekleideten Menschen, - , . schern Gelde. In einer Wocye suns. tausend Mark. Dat war. wie ick un nich zwei zusammen gegraben hab;-'. Auf ein Stück Land, wo Chinesen gewesen waren, die dat Stück aber . em ' i Vf :M 0S vertanen yauen. .um 01m .uai., wo sich die Füchse einanner gute Nacht sagen. Kein Mensch weit un breit. Weiber überhaupt nich. Aus dem Schiff, auf dem ick nüber bin. hat die englische Regierung achtzig Weiber nllbergeschickt. für ganz um. sonst; Sie können sich denken, wat dat für Ausschuß war. nich mit der Zange anzufassen, un rrogorm. sin weggegangen wie warme Sem meln. Nich zehn sin sitzen geblieben. Alle verheiratet, wie sie rübcrgekom mtn sind. Un wenn mal auf dat !eld, wo wir vuOoenen, einc am mit wat u trinken oder so. dann hewwen die Mannsleut sie an kirkt. arad al, ob en Engel vom Himmel runnergekommen war dat beikt: ick ntcv... ia ycmw 1 mien lüttje Braut zu Hau, gehabt. ..K. 7o!' .Jawoll. Dat war eine Sach sir sich. Dat würden Sie Mir 001 nieq glauben wollen! Un dadran war nur der olle Mutschu, Skävola schuld! Jawoll!' .Mucius Scävola?' .Jawoll'. TefHe der Alte vergnügt und goß st den Rest der Porterflasche in sein! Glas. Kinn er ook langst dod! war.' .Wie war denn daS?' fragte der Schriftsteller Ta, war der Herr mit dem Notizbuch mit gierigen Augen. " - - . w ii . i. . Citil. .Hahahal scymnrerie oer miz. Der Mutschus Skävola war ick fel bei! Hahaha!" Nanu?' .Nicht, möglich!' Jawoll in drei Deiwels Namen! Kiek mal einer an, wat der Odin dort drüben fürne Menge Menschen an Bord hat!' Er deutete hinüb:r nacb dem schönen weißen Schiffe. da5, von Swinemünde kommend. an heww grad im HauZtor gestanden, wie sie vorm HauS stehen geblieben sind un hewwen da Plakat gelesen, aus dem gestanden hat: Zimmer zu vermieten. Un dat kleine Ding hat einen Korö in der Hand gehalten un hat zu der Dame, die seine Mulier gewesen i,. geseagt: Mutter! H,e? gehn wir nem, hier , es huvi,cq. un richtig, sie sin reinaekommen un hew 1 . ' '.. . ..... 1.1 m wen die beiöen rtuven gemieici. Nun? Und?' .Un die Kleine hat Marie gehe? ßen, un die Marie un ich. wir sind den ganzen Tag zusammengewesen, denn wir hewwen in der Schul grad Ferien gehabt. Mien Bruder, der KlauS. i, bei der Großmutter in Usedom zu Besuch gewesen un ick bin allein zu Hau, gewesen während die ser Zeit, un ick bin mit der Marie nack'm Bollwerk gegangen, un wir bwwen zugesehn, wie die Schisse ge kommen sin un abgefahren un die englischen Kohlendämpfe! un die Bussen un die Schweden. Chinefen un Japaner hat's dazumal der uns nock nich gegeben, die sind erst später rüber gekommen, aber Südamerika ner waren auch schon da. Oder wir sr- zusammen an den Strand gegan geu un hewwen aufgeschaut noch dem Rauch von den Dampfern odr den Segeln von den Segelschiffen. wenn sie rausgekommen sin auS m Wasser. Einmal sin wir auch nach Osternotbasen nüber auf die annre Seit von die Swine und sin auf'm Leuchtturm naus. Denn der Leucht- trmwöchter oben, der Piepkorn. is mein Pate aew:sen un hat dat kleine Kiekindiewelt, die Marie, in die Höh gehoben, daß sie hat durch dat Fen ster nausaucken können. Jawoll. Dat war ein Raffinierter, der Piepkorn. Alleweil, wann ein Liebespärchen raufgekommen is. hat er zu den Lie besleuten geseqgt: ick will mal nach'm Pitrolium sehn', un is naufaeaanaen auf die Plattform dro ben über der Wächterstub. wo dat dem Dampfer .Stettin westwa. ! Blinkfeuer war. dat mit Pitro dorüberfuhr. .Ja. die Sasong flW , itumlamtfn war. un hat das Par chen allein gelassen un hat natürlich nachher ein schönes Trinkgeld dafür gekriegt, daß'r nach'm Pitrolium ge Eine einfache Lkbensgefährtin ci nes echt demskratischcn Gouverneurs. zu End. Dat macht dat Wetter. Dat Wetter, dat macht oas. Wenn oai Wetter noch acht Tag lang so is wie heut, können die in Ahlbeck un in n slt Un dat hat sich rumge Hermgsoors zumaazen. .sprechen unter die Badegast, un aue Aber weder der Assessor noch der weil wenn zwei aufgekommen sin. lU l Vi-UlSiÜU li. ÜIVU UUUI,iU UUi rt.wv 3 f '. ' . V ? 1 meinen Sie woll, wie's da mit uns H"r m,t der Brille (wie es schier m er sie so nge iekt von der Seitt aussah! Und wat macht dat. dat !em yrer a v x yun ja wcggi. -1 " der Alte begeistert. War meinen Sie woll, junger Mann, wenn wir dat Salzwasser nich hatten! Wat ("' 1 " v' ' l mf ' j 'VJf , I m""tkit ' ' ' - ' .1 , ' '-.-! -. ,, '''-. " t- f ' r V ' , ff-.- - ".V 1 ' 1 . V .4 K f rf f :t, 3 " ) , . s 1 ( - .-l ..,..- , -, . f "W '. ' , I I l .,'K ! f . '' I ' x l ' St " j ' ' V, I ' ' V t 'vi v. - a fc ' v. ' . , ;;, ?, , r i r ' ? l V f - t r , - , ß L 11 r - ' ' . ' J' -' l . (Vv7 s r Z j'j - J ir . r f i.'f'V'f','? f v " T ' ; . 'jJ i . - si X K - , ' . ;; 1 w . X '- f' ' , VZ, j, , ' ' . -" - . jf ' ' c ' Yy l. ' . ' rjx " " f- " . r. v .::- .i ff ''.a ':.V'. -Ä"a.. -V gt , SJS 7. a- f. ; c v ' ; f rsTJ 1 f " " jf' ' y f 'l.V.f;- , ... v . S7 ' . r . k. ' , . ' - . Zt I 1 x ' ' Jt v? " ' r ' j , fftf J'-'-'f i rf ii cft 'S" 2 r ( 7 .: : . .-. v j V A - . ', , -J r' w- ?y ( - l-M.'.' - - Zopp spucken würden, wenn wir unsre Flott nich hatten: Die Engn gnügte Kapitän Dobberpsuhl in ei midk, grad so angekiekt un hat gelacht ner 5kuaend Muciu, Scävola gewe,un bat aeseagt: .soll ick ook mal chen t lSun ml uirtj - leto eft2 Prn Mol'un, fthn? ..Hahaha!' annern all! Ick kann dat beurteilen!! W' J UTrW eniigcH auuo.juiii ccl .ucii, iuiu vi, , und nunmehrigen reichen Schiffseig Porter au, und ließ sich trotz sei ner, Lüttjev Braut' gepanoen yane. ntn Ant'spirittsmus eine neue tfia Ick bin rumgekommen in die Welt! Jawoll! Ick 'heww mir'n Wind um die NaS wehen lassen. ,ck weiß dat Ick weiß, wie dat früher war un wie Kapitän Dobberpsuhl warf einen kommen.' Dann suhr er sich mit . D' I'"' 1 "' rx:u.. mr. .,.( t!. timii in r.t dat ekt anners worden iS! Jedr, v"tzm'S 1 "iL"'1 . .uv''' bor uns ni, lna, ver lmoui ukh tni, iiunu ixu ui uui uns, v,r v-iig .-..in 1 7.riixi. t ,4. r..-i. r r.WMH.n fa n.fh.f ycmiKi.il n tfiv sin vw k wn ViiiB-i- , ' U.. lischen un die Amerikanischen un die schemlich die Geschich e schon kannte. Ja. wenn Sie ook lachen .Ich lache gar nicht', erwiderte di: Dame lachend. Man kann dat nremai, wi,ien un vorhersagen, wie dat mit die Braut schakt kommt. Sie können dat ook J , ' m & rich verschweern. 00 jgi miijc Fräulein Lotte ich noch mal die Braut von dem jungen Mann da wird!' Sie soll sich untersiehn!' ?ka. dat keaaen Sie man so. Dat war bei mir ook nich anners! Bei dem einm geht dat so und bei dem mich aber gar' nich scheniert hat. so'n Knirp, ich auch war. Im Gegenteil, ick heww dat als ganz selbstverstand . . - ' - . r...L . Uch ongeieyn, oenn cte tcui jaoc vn, schön lang immer geseggt. dat wir woll en Veine, Brautpaar wä ren. un die Marie wär mein Schatz. Un ick war ganz stolz dadrauf, nur die Marie hat en deeseS Gesicht ge macht, sa'n Gesicht na. . . ick ken ne dat Gesicht nun wohl ganz ge nau!... Un eines TagS sind die Ma rie un lch im Sand gelegen un hew wen nausaekiekt auf dat Wasser, das igonz grau war un glatt, so wie 1 3. 11 ' f sl I f 1 . 1- - -- ---- p- . -,;.. 1 im .... . 1 i 1 vdt. ii. Am v-itmmpi un nfinx ripr: armern o: iiaxt NU rocn 101mm. iti. mu um v""""- Man liest dat ja woll manchmal insne weiße Wölkchen gewesen, un die lkomanern. wat dat sür wunderbalk Sonne hat schon angefangen runner .ebsgeschichten sin. un warum der zu geyn, geio un , ini arad die un der annre die kriegt, waren lauter dünne goldene Linien. Kattin des demokratischen Gouverneurs Sulz jon N.lv r-f ,,nl.f (iifi noS diirck größere Einfachheit aus, w,e ryr waue N durch die Wahl ihres Gatten zum ouverneur nicht sw z ' :hatrrklärt, dli sie r.acl) wie für alle ihre alten B i. gewor Bekamitclt ennern all! Jetzt spuckt uns keiner mehr auf'n Zopp! Un darum is clleweil mein erstes GlaS auf unsre Flott!" Er schenkte sich daS Gla voll und trank es auf einen Zug leer. Da schließ ich mich an', sagte der Herr an der Schmalseite des Tisches. Sie haben einen guten Zug. Herr Kapitän!' Ach nee', entgegnete Kapitän Dobberpsuhl verächtlich. Jetzt nich mehr. Jetzt, wo ick Antifpiritist ge worden bin.' Die Tafelrunde, die sich noch um einen Assessor aus Berlin und um einen Herrn mit einer Brille vergrö ßcrt hatte, lachte. Wie? Ja , bestätigte - Dooberpkuyi. r. der Zufall war dat ook bet mn. I vemm oai 1 B. ' ; ..t aurn Rmi dak mir'S ganz Weil mir's der Arzt verboten ha lUn wenn mien Vater elig nich die die 0 aui, 'fnan vor den Augen wird. Ick wegen die verflüchtigte Gicht. )etzt en Vorderstuben an Badegäste geheuer. ' Un die Mk un ch. ,1, v trink ich keine gerstlichen Gelrame rmietet hätt, dann war 1 ou ycwmen nausg.c . zchen Agenblick vor mir waö mebr. Dat beißt, wat ick trinke z .kommen.' - .Badegäste?" gar nicht, geseggt. bloß emer den! 7',,,atns Ks n mick ran ' ." ... i P . ...... cn . 1 r.jc f. ' m nenne, ruyer, wie ia noq uu, 1 Salzwasser war. ja. da heww ick Wohl ne Schaluppe voll ausgetrun ken. Un immer en guten Troppen. Dat schwarze Zeig hier heww ick mir bei die Englischen angewöhnt!' In England sind Sie auch jewe sen?' fragte der Assessor. Kapitän Dobberpsuhl unterdrückte einen leichten Hustenanfall. Dat wcllti ick woll meinen: Do you speak habt', seggt se. .Der hat die Hand in, Feuer neingeiegl un vi 1' rx brennen lassen un hat nich geschrien." Na, dat is wat recht,', segg ick. So ne dumme Landratt. Mit dat Feuer, dat kann jeder, aber Kurasch cuf'm Wasser, die hewwen nur wir!' .I wat du segg st', seggt se. die Ku rasch, die du hast, die möcht ich schn". .So?' sega ick. soviel Ku rasch wie der Mutschu, Ekävela heww ick ook noch!' .Wer', glaubt', seggt se. .Wenn du noch ein Wort seggst'. m ick. swimm ick dir nü fvr aus die Sandbank.' Da, wirst du wohl bieiven sen'. seggt se. Aber ick bin schon b, über dre Knie rin in dat Wasser.' Konnten Sie denn schwimmen? ragte der Assessor. Ich habe mrr agen lassen, daß die Seeleute nicht chwimmen lernen.' Na. dat wollt lck wohl glauben! rief Kapitän Dobberpsuhl. .Ick un mien Bruder, wir hewwen noch Hu senleibchen getragen, da hat un? mien Bater die Hosen von den Leibchen aesckinitten. un an die Leibchen Kork genäht un uns mitgenommen aus See un unS einfach über Bord ge werfen. Un nachher hat er unS auch die Leibchen ausgezogen un erst den KlauS am Genick gepackt un ratsch, rein ins Wasser, un dann mich, un wir sin geswommen wie die Enten! Jawoll!" Und da sind He wirklich nach der Sandbank nu ber geschwommen?" Dat will ick woll klauben, un die Marie hat geschrien un geflennt, ick soll es doch nich un, un ick würde er trinken, un sie wollte mir dat ook so glauben, dat jck so viel Kurasch hätt wie der MutschuS Ckävela! Aber ick heww mich gar nich umgedreht un bin immer weiter rein in dat Wasser, bis ick kcen Grund mehr unter den Fllken gehabt heww un bin geswom wen un geswommen un immer werter geswommen, ick heww die Marie schon lana nich mehr schreien hören, un es war dock wobl en bisken weiter, die Sandbank, als ick dat so geglaub heww, denn ick hab schon kaum mehr weiter gekonnt, un wie ick auf die Sandbank gekommen bin, hab ick ge klappert vor Kälte un heww mich gleich auf den Sand setzen müssen liehen heww ick aar nich mehr e konnt, so zerschlagen war ick an allen Gliedern. Und wie ick denn so sitz un nach dem Land nüber guck, da seh ick erst, wie weit dat gewesen is, du via rie is nur noch en ganz kleines win ,iks Vünktcken gewesen, wie en Stkcknadelkovv. un der Stecknadel kopp ij immer am Ufer hin und her gelaufen, un dann sin es mehr Punkt chen geworden un immer mehr un alle sin durcheinander gelaufen, und es hat grad ausgeseyn wie em Ämer senhaufen. Un auf einmal, patsch schlägt mir von hinten eine Welle au hm Rücken, dak ick beinahe umgeflo gen bin, un wie ick mich umguck, is der Himmel hinter mir aanz pechra benlcbwan. alle weißen Wolken sin wie sortgcblasen. un die Wellen haben rtfl, hicifif Käufe un rennen auf mei ne Sandbank los wie der Deibel auf eine arme Seele." Wa, haben Sie denn da ge macht? fragte der Assessor gespannt. Ja, wat heww ick da woll machen sollen? Jck heww gedacht bei mir. daß Mutschus Skävela hat seine Hand verbrennen lassen, aber ick. ick werd mit Haut und Haaren versaufen". Scheußlich !" .Un dann sin die Wel len von hinten immer doller gewor dm un immer höher. Jck heww nich mal mehr sitzen bleiben können, ick heww müssen aufstehen, und dann sin sie mir auch da über den Rücken ge laufen, un endlich übern Kopp. Un aus einmal, ick heww mir arad über legt, ob ick wieder bis rüber anS Land komm, bumms, schlägt mir ene muß doch die Stimm von Look, sein der Looks, dat war einer, der alleweil mit draußen sein mußte. wenn kein annres mehr raus wollie un ick mache die Augen auf. un richtig, fitzt da vor mir der Looks un er Eichhorst un der uaas un vr. Krabbenböft un rudern, wat oa, Zeug hält, un ick lieg im Boot vom LookS auf'm NückK? Gott fei Dank", sagte ausatmenS der Assessor, ich habe ordentiiq Angst um Sie gehabt.' Jo", lachte Kapitän Dobberpsuhl und seine Aeuglein glänzten der chmitzt. dat dicke Eooe rommr 00, erst noch nach. Denn ick heww oai schon gewußt, wie dat nu werde wird, wie der Looks mich angezielt hat un hat weiter nichts geseggt als! Na wart man, ou . un w,e roii an? Land gekommen sind, ficht da di ganze Badegesellschaft beieinann u reden un jchreien, un m ycrom nu immer die Marie gesucht, aber Hai ie mit keim Auge sehn können. Aver mien Vater, den heww ick gesehn, un mien Vater hat mich an der Hano ge nommen un weiter nichts geseggt alSZ Nu komm man!' Und dann stnS wir mitnanner. mien Vater uns tcr, nach HauS gegangen. Un zu Hau, hat mien Mutter geyeuu uno oai mich woll'n auf'n Schoß nehmen, aber mien Bater hat sie zur Tür ran, geschoben un hat die Tür zugemacht un hat so'n Noizrstoaqen. war oa w btx Ecke geftannen hat. mit der rech" . a 1 !1 -m en Hand genommen un mu mu 011 inkkn beim Wickel, un mich. eins. zwei. drei. Übers Knie un heidi mit ? ' r . y.M. dem idtoeichen auf 0 anore 'rit, ' von mir! Aber ick heww müssen an den alten MutschuS Skavela den ken. der nich geschrien hat. w lhnl die Hand verbrannt ist, un ich dacht, was der alte MutschuS Skävela kann, der doch nur ne Landratt war. dat Ü mußt du ook können, un heww !ei -r nen Ton von mir gegeven. . Un wie ick eben an den ollen Mm ckiuS denke, bleibt auf einmal drt Stock von ineirn Vater m der Lnft hängen, un mein Vater läßt nrei? Hals, un ick kiek in die Höh... sitzt aufm Rücken von mun arer. wu ne dolle kkatz. die Marie un haut mein Vater mit der Faust auf den Kopp, daß dat nur so iö, un reißt an - . 11 ? . em. tt feiin Bart un rrayr un i,azreu: uziri, du wohl aufhörn zu haim! Du! Dat leid ick ich, daß du mein' Pau, haust! DaS i mein Schech, da iS mein Bräutigam, ick will ihn heira ten. un das leid ick ntch. oaß mein Mann gehaun wird!' Un da hat mien Vater so lachen müssen, daß er nicht mehr hat hauen können, un da iS die Marie runner gesprungen un hat mir'n Kuß flege n ' - - - is I den! Hahaha: yayaya: aoctgai Kapitän Dobberpsuhl erstickte vemaye vor Lachen. Und waS ist denn dann mit der Marie geworden?" fragte der Asses sor. Mien Fru is sie geworden!' ries . der Alte unter dröhnendem Lachen. Dort steht se! Jck heww mich näm lich jetzt in Wollin niedergelassen! Dat muß ook noch mal en Seebad wern, wenn ick eö erlebe', setzte er lu stig hinzu, un wenn eS ook nur en Luft-Seebad wär!' Er erhobt sich und deutete auf eine dicke Dame mit, ebensolchem roten Kops, du am an - ' . . . nr ri . V .. I dungsplatze von auouin iano, aus den der Dampfer eben lossteuerte. Der Alte trat dicht ans Geländer und rief hinüber: .Nun. wie geit's?" Alles gur: ermivcrie vergnüg, uw Alte. ... . ' 4 . I M.M.m "T K!ivHn I intim ' uno jtayuu.. jumuiiv uu. uuum ... . -Y. ... B . . u . m im.rn nn un r iisiii ich jhiiiuiu . einen iuyivi ""-3krM " , fn vom Boden, als ov er eine scyac? tel Spielzeug wäre.- und reichte ihn keiner Alten über da Gelände, hin . n i....ui:j. 1 1 MI OUT OU ÜUIWUIIUBUIUUC. j ts ra titr 'jTsnmmft nneoe? et 1 terfuhr. sah man in der Ferne den Muciu, Scävola von Wollin und seine Frau, die ihm den schweren Kofser trug. vergnügt miteinander die Straße ymunrerroanoern, un orr Assessor, der Lehrer und der Schrift. steller winkten mir iqrrn .uajrrik. und die beiden Alten blieben stehen und winkten wieder. aerS gekommen.' - .Badegäste?" j gar mqi. SW'. ."" ! sah. da an mich ran ,.. t m. m,n N!r stA sa annern Mit Sand geworfen. Grad ""r m' J' u , viu iu. 1-7.1- . . . nn... , . . irikmi. mir n zwirn in .unum ' viel gespart hat, daß er so'n utties vo un vvw nenrechts un links, un dann heww ick Hau, 'in 'Ewineiünde kaufen.grauer Streifen, dat war eine lange snnnt " I Vanooanl. jyui ""1 Ah Sie sind aus Swinemünde?' so. den ach der großen Sturmflut Kapitän 'Dobberpsuhl schüttelte 'n sechzig ii sie weggewesen ab Jz e.hr 1 in daiumal war sie noch. Un hinter rV':." der Sandbank heiln, einem Male UU II . . ' 1 Aus dem Süden?" fragte der wundert der Lehrer. .Ja Kapitän Dodberpfuhl deu ein Stückchen Segel aus' Waste. ?u?gekik!t. ' '' -' ' Liehst- dort", hevts.lck ju .'ber gar nichts mehr gesehn. Nichts mehr . . "jf.1 . ..(.U.i " aeierm un nirai intui uiiun Kapitän Dobberpsuhl machte wie ein alter Komödiant eine wohlberech- nete Kunstpause und sah im Kreise seiner Zuhörer , rings herum. Und auf allen Gesichtern bemerkte ttt zur Befriedigung seiner Alten Ein sonderbarer Zopf fcMin.iW ruh in Airofebura .eiit.J Unwesen. Es scheint ihn lediglich die Gefährlichkeit seines Treibens zu l reizen, denn auf den Besitz der ad geschnittenen Zöpfe legt er gar keinen I großen Wert. Ein Postbeamter fand nämlich jetzt mehrere der Beutestücke,! alles große, prächtige Exemplare, in. inem Briefkasten am Hauptpojtan