fSSEsXr l . m m lliijinrisrijc S (f r I di o f f f tt e r W a ch t p o. , v i i w v t i . I sie 11 l'i'üii Uircitt mtJ "itwcvcar; ll 1 "' v ' ' i in i Tic liieSct falten Attentate ans 'iiu- tcrthiiniii, die au tcrfducSciiciuratv i -r-ru-rt warben, haben tu i Liiin-iisii derloldaten. die als Ba- fnin .wnhirt meröen, eine anen l .'nvn'tüt aer.'itigt. Dieselbe Hat z einem bedauerlichm Falle geführt. 2er l rtiiicriü I. U'iarinefif n, der Mit dein Artillerie Materialdcpol. ..,, -ff. in hir T'lltrf L'I- vo, iwii, ui. . -T-7" IXU l i i iw v'mwii i-)' i ii.n.f mt'der eine Antwort gab noch .,.: I. ut iii'itn criiiL'ii stehen Plieü, lajon oer .rniutuiv uui 1 ... . . , . tir -.ir,...:;' ai.1 fi i,d traf sie and). Als man dann achZiwute .fand man dcn Trainsol datm Jabian Binzek mit durdisdieiie ner Brust in feincmBlutc liegen. Ter leibe war bei einem andren Objekt alöBache aufgestellt und ist einem ix bäuerlichen Irrthum des anderen ' I Wachposten? zum Opfer gefallen, wurde in da) Wanufou&ipttal ge c:-. i-.ir ifint di;' I l'rUClj.. it it-iufc i;. retfjte Brnftseite gedrungen und im Kii-fe Yinphtr k,eran?aetreteil. wurde eine Untersuchung eingeleitet. V i e r l i n g e. AuS Tawiar wird iii'rm eldet: In Fel,o?alu brachte o . ,-.. -V Xt , SrS Prtimnnnr3 Tbecder No LUi rvM.'v...... ' - ,,iantnuk Vierlinge zur Welt, ammt lick Neugeborenen ,loaren Mädchen ,n,d kamen lebend zur Welt, zlvei star ben indeß nach einigen Stunden. Verbrannte Kinder. Aus Tzekesfehervar wird berich tet: Dcr Ziegelarbnter IohannSo. inogni bewohiite hier mit seiner Frau imb drei Kindern, von denen das äl , teste 1 Jahre, das jüngste 7 Monats t war. eine einzimmerige Wohnung. Tiefer Tage begaben sich Somogyi nitd seine ?rau in die Arbeit, nach dem' sie im Ofen tüchtig eingeheizt und die Wohnung versperrt hatten. In ihnr Abwesenheit dürsten die Kin der den. Ofen geöffnet und mit dem Jener gespielt haben, welches dieWoh nung in Brand setzte. Als Mittags die Nachbarn dasZeuer entdeckten und in die Wohnung drangen, fandm sie die zwei älteren Kinder verbrannt, den in der Wiege befindlichen Säug ling noch lebend, aber vom Rauch be- 'täubt. Obwobl man das Kind sofort ans die Luft bracht?, starb es in eini gen Minuten. Gegen die ältern wur de das Verfahren eingeleitet. AuS Teva wird berichtet: In der Gemein de Riskulica versammelten sich die Nachbarn im Hause des Lukas Tede zum Spinnen. Ein aus dein Ofen zn- fällig hcrausfpringender nunken siel cms ben Hanfmerg und setzte densel ben in Brand, der rasch das ganze Hcms ergriff. T!e Erwachsenen konn- - teti sich rasch retten, nur die -jährige Tochter Tede's blieb im Hause. Als vier von den Erwachsenen das im Hause gebliebene Kind retten wollten und inZ Haus drangen, stürzte dasfel be über ihnen zusammm. Alle fünf Personen verbrannten. Selbstmord eines Ober st e n. Aus Pöstyen wird gemeldet: In einem Coup6 erster Klassc des 'udapeslZsoInayer Zuges fand der Kondukteur einen Stabsoffizier todt eins. Der Offizier hat in der Früh beim Einsteigen den Konduktei:r er iucht. er möge ihn schlafen lassen und bei Pöstyen aufwecken. 7!eben dem Offizier, der in einer Blutlache lag, fand man einen Brief an seine Schwe ster und einen Tienstrevolver. Der Sagen wurde abgekoppelt und kon siatirt, das; der Selbstmörder mit dem Kommandanten des 1. Budavester Honved Husarenreziments Oberst Alfred Iull identisch ist. Der Oberst schoß sich eine Kugel durchs Herz und cine zweite Kugel in den Mund. Iiill flmgirte vor einigelt Iahren als Flü geladiittant des Erzherzogs Josef. Er lebte in geordnetem Verhältitissen lind in glücklichsten- Ehe. Das Mo.iv des Selbstmordes ist unbekannt. Angriff auf eine' mili. tärische Brückenwache. Alls Mawmaros wird gemeldet: Auf der Eisenbahnbrücke. die zwischezi Huizt vii.v.1.. u -i --; - und Kralyhaya über die TtM!Z fuhrt, verneyi oas iz. nfanieriALgunetu, den Brücknvachdienst. In den Mor- nortfhiTihrii biut M'ttwock auf den 18. MrntiW tiini-ht der Brückenvosten ciitr tt.enekrkckiin aufmerksam. hr .a dn- irfif-iiHiT hpr Brückv eaeimverliegenden Berge kam. Bald drirank knallte ein veiter SSun. wel, h',a z!nd dp?, für dcn riftm auf gestellten Holzhänschins durchschlug, 11L VXlttll t'Ul,)lUilv,lw .J(ia. ; :fw... . r.4, X3 Uful lulli jjlWlICUU, Ulifj wn ein Attentat auf die Brückenwache bandle weöbclb der Posten zurück- ' S .. . i. lilüB Inzw: chen waren auaz oie uvri' ' ,) firmita.Wnrnmen i i ii i. uii u tvt j.. v - i - ' rniö schos!cn in der vom Potten ang t " ' i . ' , Cfbcncit Nich ung. Die Sch,il?e wur- den von den im Gebirge verborgenen Attent ihtoc awa miuzriinmal hciwiii.. ,:e der Ku'eln durchlöcherte den 'mW rmr? hnr tinni.r;ifni. ai ' ,md ervkeMicnen wahrte bis r ,,!,, hn YmUt von . J.tlü ' 4 ' I" 'nlntera keiner getroffen war " . i ITebct vlf'Ue der nieten- Li.tärbcbärtc le-Mrt 2:en riu!g,erunz veroolmetja.'e k f m t d (strijririj(cii. ii nommen. eine Compagnie voilveo- x v i ( t. a ; "5 u.iAt)ttil . unTan - iTic oiirujiiu;ic m u;uuum- I ' .. l .: ... v .i ;.S.A nli. iiiciuuniiiuu'u u vviwul, "e crfoig. irtnSemluter unter er Anklage der a l l d e u t ch e n hn r o v a a a n b a. Der NeiAilicr tteriöztSbof Hatte seinerzeit Rcusdrid)! Hvrjog aus emlin zu vier Ä'onaten ZtaaUgefängnisz und H00 Uxoneix Geldstrafe verurtheilt, Wejl Herzog Imtrti.iilii'fi t!l di'r ilWSfl flUhMlfiliia -u . . . , ..i i t.i... 'Jirnnfln.inati DfirtfD lina Den iKianm r o - , " . ..; , , teil, von der Staatsanwaltschaft ln,,chunqssttionen altere, . erneuere i ( m.. ihv. i'.'.i,., ..t I noinen yiuniau xuam a'iuuii-vui' lmorunns wuEcnüarneruna rcr iVVlUlltl H V'Vk I ' - i breitet habe. Infolge RckurseS kam die Angelegenheit vor den Strafsenat V v:... . .s rr y,r ki, der Sieaediner ial .UILI. Ukl 1U in seiner am 2 November stattgefun hniicu l,Knfi,n,i diirnit besagte l V ll II V ...v... "O . . r - . - I I Auf Grund der Ausführungen bes Vertheidigers wurde der Angeklagt V(,i4VlVl,iV VVfc mt..).! von der kgl. Tafel freigesprochen. Das pon der kgl. Tafel freigesprochen. -U ltflfiif rn-iniirfiS in flJrrfitf.f rntt Kl d.1 n...'nw v.. i taatSawualt keine Berufung oage. aen anmeldete. Zerunglückte Soldaten. AuZ Va.njhely wird gemeldet: Tie zur Bcimchung der yiejlgen Kifen , . V..X... .IV.i,.. bahnbrücke komnmndirtenl Soldaten nk i'i-i in. im, win-n- beizten in dem. Wächterhause, wo ste u ' . i übernachteten, stark ein. as dem rf,i, mmr:;.!. dt. tc einen der Soldaten und betäubte dic Ilebriaen derart, das! sie nur mit schwerer Mühe zu sich gebracht wer den konnten. Kni-. Affairen. Aus t r? ' ' i .iapv?oar uueu iinuiia. iu 9. iaui . s..k .- Station Nagyatad beinerite der diensthabende Polizist einen verdächti gen reinoen. Zjur uswelvieiiinng verhalten, gab der Frenide an, au Belgrad gekommen und nackz Steier- mark zuständig z,l sein. Man fairZ bei lbm ein Berzeichnif; oer ungari schen Armeekorpsfarben und ihrer Er- kennungszeickM. Er wurde in Haft bebaltm und die unterluchung ein geleitet. Aus Vaja wird gcmel-drt- Auf drn- BaiaBatakeker Do lUtub rücke wurde ein serbisch sprechen der Wann feitgenommen, oer trog des Verbotes die Brücke pasfiren woll te. Bei der Gendarmerie gab er an. daß er in der Brückenabtheilung der königlich ungarischen Siaatsbahnen gearbeitet habe. Man fand bei ihm einen geladenen Revolver und Reser vekugeln. Es dürfte ein serbischer In genieur sein. Da er auf die ihm ge stellten Fragen keine zuverläsngeAnt warten aab wurde er verhaftet. Aus Vacz wird gemeldet: In der Ge meinde zod wurde der iiiiaicr vasis laus Pmter vom Bolle für einen Spion gehalten und er wäre, falls die Gendarmerie nicht daznnschen ae treten wäre, thiitlich insultirt war bm Tirfcr Borsall ist umso bemer kenswertker. als die Bewohner durch. Nvgs Slovaken sind. Aus Bala fagyarmat wird gemeldet: Hier wur den ein Ruffe und eine Russin, die Spenden sammelten, von der Polizei wegen des Verdachtes der Spionage festgenommen. Auf das Stuhlrich tceramt gebracht, bat der Mann, nicht an Rußland ausgeliefcrt zu werden, da man ihn dort erschirszen würde. Man glcnrbt. oag es fuy um einen Militarflüchtling handelt. Er wird mittels Schub entfernt werden. AusFiume wird berichtet: Auf Grund ciner anonvmen Anzeige wurde bei dem berbasteten Journalisten Mario Rocco und de,n Mechaniker Napoleon Fuls. die Beide itauenifche uniettya nen sind, eine Hansdurchsuchuno vor genommen. Hierbei wurden dick Brie fe und Aufzeichnungen gefunden, aus denen man auf die Schuld Beider sckzlieszen konnte. Wenn die Beweise für die. Spionage der Verkosteten beisammen sein werden, wird die Sa ckze dcn Militärbehörden übergeben iverden. Von dem Urtheile der Mili tärsachverständigen hängt der Verlauf der Affaire ab. Ein Protest der ungari k Serben. Aus NagydecSke 1' ' , - . m rek wird gemeldet: In Vertretung jt-iviiu-a .-uum-iunvi ciu;n; w ne grof'.e Deputation beim j-verge won Tr. Liidwlg Telliinanus. um aeam die Gerüche betreffend die Haltung des ungarländischen Serben- tbums m vrotestiren. Der Svrecher der Deputation Advokat Dr. Andreas Vanitli betonte, die Serben waren itets von looalen fühlen durdidrun gen und hängen mit inniger Liebe an " U" 1 X, u-nhSmt ,,'! n ucui uiciiuiioi; , iujuuu uiu.t.ii jetzt Verdächtigungen und Beleidigun gen über sich ergehen lassen. Sie wci. ' r rrt ! ,en mee Beroocyiigungeii m kuergl- sch 5se üi.rilck und torotrfHrMt da. i i . - -i- ii---- r - - -1 - - I r -4 n.- s ' i . gegen, oafz lyr varnoiismus m iwcl- sei geozgen weroe. uer oergespan nahm die Erklärung mit Freuden ivtwvt tzv;. wn wiui je- de Gnmdlage entbehren und daß die ermt gegen m ,innoe vesBaterlanoes aus traten Wt'roen Wie die llnaaru Kon I , , Szeged oder Debreczen. Der Ober- (icfpan eruanc lajuecuaj, er weroe . ...ic.'-i. txf:..'i'y. . he wrvMe s-er ceresrn vor der :'ce Ein sonderbarer Kon f l t k t. Ans Ragynarad Ard gemel det: Vor Kur'.em ernannte Ut hie jigc Vürgenneijler einen arnnifen Zt. Arthur !Holi!!ger zum Oberchemiker der siädtiichm llnter'uchung ;ansa!t, AIS dje Kommune sich da! Cef fentl ichfei iredl oer Untersiichungö. anitalt bi.'iin.'lkerbamninisler lewarb. stellte dieser die Bedingung, dasz die 2t.idt den Verleb der Aniialt dein Ttaale l.berlasse. in welchem Falle der Minister einen königlichen Ober ingenieiir mit der Leitung der Anslalt betrauen irnde. D:e Kommune '.'agnvarad bulle dwfe itWdiu,:uu,ie:i gerne acccptirt. wenn i.r. ?l.'inger, der den Amtseid schon geleistet hat, seine flechte ausgegeben kmtte. Ta der Ackerbauminister dacErsncken der Ttadt. Tr. Romger mit dinn betrie be ii betrauen, abwies, weil in der i. . r ".er: :r:. 1,...... :""tipi nn Die cimbc vvn niim u 5s..,. Ofaerduniifer aenellt Werden, sah sich Wstslifirnt l?mit!iit. der ktädti- - - i - ( ' ' , schen Repräsentanz rorzus.l,lazen. da?) man den Ministe? sckrif '.ich uin die 1II,nk,, Xr Tr fliiiiniicr in hfl IL VI ( 41V . "iwiiiM. . Staatsdiemt bitten wue. oa oieier sonst berechtigt Wäre, seine Ansprüche genchttich zu waizren. we mieu ' - . 1 ' 'i ,' Ihm Iffniri hni dadurck kille UNer uiui ' ' , stattete Komplikation erfahren, da oer ''urgernieiner ciemunrcitr Franz Bordelj. als diese Angelegen rit i d,'r Nevräsentan verhandelt wurde, den Ausspruch :hat. daß Tr. Rosinger bei seiner Ernennung oen iiri'rmoitter irregeleitet habe. Tr. r.--" ... ..., No,inger Neu öen urgermei'ieriit- venreier Troern, worcui wu-ia in. ct. i - .1 1 ..i. ri min i 'orie an rnwnu cm uiw m. aemiber dem Oberchemiker lein -i'e- dauem aussprach DavvelteSTodcs urtbeil. Aus ?!ognvrad mrd gemeldet: Das summe ((itiiornenacndii taute Sie- !f t , ii.: K..i.i(in'( ' Xslcie n wcu l.sn i lUiv iuvu u'uiui iu ' r . . k . i tiitr I i ' l ;,'. v ,t..s on tember vorigen Jakires der Landwirtiz , Mid'ael David crschoi'en Der Mord nnirde von einem gewissen Flore Mik los iiber Anstiftung des Sohnes des Ermordeten Togner Tavid auög sübrt. Toaver Tavid lies: seinen Va ter ermorden, weil der Alte ein Trun kenbold war und der .ohn befürchte te. dasz er das ganze Vermögen an bringen werde. Ter Mörder wie der Anstifter wurden zum Trde durch den Strang verurtheilt. Ein W u ch e r P r z e fz. Buda pest, 19. Tezember. Der ehemalige GntZtiäcktkr Leovold Ernst versucht: vor fünf Jahren sein anselmlichcsVer mögen bei Renten zn fruktinziren. z o hntf pr innorbalb Jahresfrist 300,- 0(X) Kronen Plazirt und besah in Fol ge- dessen eine Menge '.'iccepte. oie mch'.s werth waren. Ein ehemaliger .fiiiiaren. . Offizier Namens Kernel Ezillei) gab Ernst Wechsel im Betrag? von 3).V(X) Kronen, uno als flieiei ben nach Iabres'rist fällig waren, be fand sich Ezilley schon längst in Ame rika, und Ernst erfuhr bald, dafz iU niif dem Wechsel lvfindlichen Giri durchivcgs gefälscht waren. In ähn licher Weise verlor Ernst bei einem KaufmannNamensSigmundSchwarz. der gleidzkalls ins Ausland flüchtete. 18,000 Kronen. Andere .Munden des zuarunde gegangenen Eskomp- teurs erstatteten Ttrasanzeigcn we gen Wuchers, so daiz um oer unter suchungsrichter bemüssigt fand, Ernst in Untersuchungshaft zu setzen. Da aber Ernst nachweisen konnte, dasz die Anzeigen von solchen Personen her rühren, die ihre Schuld nicht bezah len wollten, enthaftete man ihn, setz te aber daS Strafverfahren fort. Nach zmci Ialiren war die Untersuchung sendet und man stellte Ernst blos in drei Fällen wegen Wuchervergehens tmtrr Anklaae. Laut der Anklage hat te Ernst dem Herrenreiter Karl .Krau se 4000 Kronen, dem Prmatveamten Alerander Oendrovitz 400 Kronen und einem Advoko.turskandidaten 2400 Kronen auf Wucherzinsen ge borgt. Gestern fand in dieser Wraf fache die Haupwerhandlung statt Ernst wies nach, dasz er durch feine Leihgefchäfte sein ganzes Vermögen eingebüßt hat. da die Mekrzabl sei ner Schuldner durch linige Vorspiege lungen eö verstunden, der Zahlungs hprnflirfihjtta sich u entziehen. Ter Gerichtshof fand Ernst des Wucher- tiprwhPTis für sdmldia uno verurtneu- t? ihn unter Berücksichtigung der vom ir UlllVi. vuimiuniiji...ä .v. ..ii. Bertheidiger Tr. Salomon Weber ivytv- v vorgebrachten anfzerordentlichen Mil denlngsgrunoe zu einnn '.'.',onai wc fängniß, welche Strafe durch die aus gestandene Untersuchungshaft abge büßt ersechint. Das Urtheil ist rechts kräftig. Kasernenhofblüthe. lMerofrnier (m TLmpelmener. . , - . . ., .1. .. d. kl NuniNk porkrts-ruckmarts vv . " " . . ' beugen", wenig Biegfamkeit zeigt,: Kreuzschockmilllonen . Eleinent Du ....Z (TährtTn nfntt ni-n ist 1,1 ptun, d".. ""j i- die Siegessäule der reine Gumntt' I t Js f Jf.il asiaiw). Warum bist Du so verdriesz- . . . , . . . v tram, uno jeiji Ive, M) niaji uyi ju .was es war!" Auskunft. IS da Voata hoamkemma?" .Grad jetzt." Alloa?" ,Na, mzt an Naufchl Zgliche Omaha Triblln Teutsche Tichtung deutsche Wirklichkeit. Betrach'ungen iiber die geistige Welt lagt von r n fi I r t i h t r , n von Wolzog n. Wir Teutsche sind und bleiben wun. dcrUdie vente. Der Tichnr so llte d'ch po Iliechti und Amts wegen das Au ge seiner Nation darstellen, de Le ber nicht nur deö Lukliniligm, sin. dern zunächst einmal de Gegenwär tigen, den verständi,ifz!'ellslenl' krach Ut und. krast seiner .lnst. Wir si'it'gler seiner Z'eit Wer aber die zurzeit mn höchsten grs,l'.äUen und da rum doch Wobl bezeichnendsten d.iit schen Litera urerm'gni'!.' im Buch und auf der Bühne aufmerksam be, trachtet, der wird von der Wirklich keit deutsder Gegenwart erstaunlich wenig darin aufzufpüren vermögen. Und der Ausländer, der sich vom ge genmärtizen deutschen Wesen ans d.-m gegenwärtigen deutschen 5chri'tln,m nn Bild machen wollte, würde gera dezu iu Gefahr geratben, zur Karika tur eiued Teutschen tem 1M)() bZ IS 10 etwa zu gelangen, linser aner. kannt vornelimsler Dichter un! Nobel preis.räger, Gerbart Hauptmann. hat niemal einen thatkrä'tigen Mann zu gestalten vermocht, selbst da uid't. wo er. wie in den .Webern" der in sei nen, herrliche Florian Geoer". ein Volk in der Empörung wider s.'ine Zn'ingherrcn schildert. Herbett Eu lenberz, der Sd'illerpreisttäger dies Jahres, konstruirt jich vollend? sein? eigne zeitlose Welt und bevölkert sie mit schier gespenstisch anmnthenden Mmfchen. Mit s'.nnem böchst moder nen. entzückenden Naf'inemer.t iiber trumpfi er seine romanti'cketi Borbil der Armin, Brentano. Ti.'ck. E. T. A. Hofsmann und sagt damit vom deut schen Menschen der Gegenioart eben sowenig anS, wie etwa Frank Wede find, der in erotischen Sümpfen nach neuem moralisckM Festland mit wü thend strampelnden Fü'ze:: tastet, oder Otto IuliuS Bierbaum, der in feinem farbenreichen großen ieitbild Prinz Kuckuck' die Welt der fruchtbaren Ar bett gänzlich überfieht. Wir können mit Stolz Dutzende von echten, tiefen Poetennaturen nennen, welche land fchaftliche Eindrücke in wundersame Lyrik aufzulösen, verborgensten See lenregungen mit liebendem Verständ niß nachzuspüren, sich in die Einpfin, dungslveise vergangener Zeiten hin ein.zufühlen wissen und dennoch stehen gerade diese ech:es:c-n unter UN' fi-ren Dickter der Gegenwart anfchei' nend derftändnik- oder interesselos ge genüber. Selbst unier den harmlosen Unterhaltern, welche mit meyr oder minder aut aefchriebeneiiGe-genivartZ romanen unsere Zeitschristen ven'or- gen oder moderne Probleme aus die Bühne bringen, geben die allermeisten den wirklich die Zeit bewegenden Kon flikten ängstlich aus dem Wege oder sie geben als nioderne Konflikte die modischen Launen aelvisser Kreise ge schäftiger Miisziggänger und Grilleir- fanger ans, die den wmiiä) neue Werthe schaffenden Tcutichen nur ein spöttisches Achselzucken wert sind. Wir Haien ehemals das Bort, wir Deut sch? seien daS Volk der Dichter und Tenker, für eine liebenswürdige tEMeiamei rnvuinirn yeiut ui- sen wir, daß wir damit als unprakti sche Träumer aekemizeichnet werden sollten. Sind wir das Wirklich noch? Was die Deutschen der Gegenwart in der ganzen Welt gefürchtet, gehaßt d. h. also angesehen macht, ist dmn doch wohl das Gegelltbeil von unpralti sckr Träumerei. Der deutsche Kauf mann im Auslande, der sich die Spra chen der Volker, niu denen er Handel treiben will, zu eigen macht, ihre S't ten, ihren Gesckzmack studirt und durch rasches Erfassen günstiger Gelegenhei ten seinen Mubeweroeni anderer via- tionalität Zllvorkommt: der deutsche Industrielle, der die Wissenschaft in seinen Timst nimmt, in der ganzen Welt zu Haufe ist und feine selbstfiche. re Herrenatur als Organisator rieft, ger Betriebe auslebt, der deutsche Ge lehrte, der Weltmann, der Eroberer. Volksfreund geworden ist, der deutsch? Offizier, der sich zu einem vielseitig gebildeten Kriegökünstler und Volks, crzieher entwickelt hat: der deutsche Arbeiter, der nicht nur an Fleifz und tefchicklichkeit. fondern auch an gei stiger Beweglichkeit ' und Bildungs trieb kaum irgendwo seinesgleichen findet sie alle zusammen ergeben den modernen Teutschen. Und alle die, wenn auch noch so zahlreichen, Eigenbrötler, uerlöpse, Pbantasten. Geisterseher, Sonderbündler und son- i'.-gen wunocriicnen 'ericyworer vx lammengenommen, kommen jener e 'ammterscheinung des modernen Deut, .lien aeaenüber lnir als Zchatteiibilö er in Betracht. Tiefen Schatten aber wendet sich das Auge unserer Dichter mit Zchier anöfchlies'.licher Vorliebe zu. während sie jenc Zo unendlich bedeu tendl're Lickterwelt der fruch baren Arbeit, des stürmische,, Fortschritts, der würdigen vievräsentation des Deutschtums entweder gar nicht kennt, oder in ihrer Emvfind'mnkeit gar als brutal oder banal verabscheut. Es Paßt alo mit einem Wen das deutsche Leben der Gegenwart auf die deutsche Dichtung der Gegenwort wü die Faust aufs Auge. .Seit der HeroenkulrnS in der Kunst ',zim alten Eisen geworfen und, der Dichter unter die Zunft der Leisetre ter aiifgenom.'nen Würd, ist die Faust lei verl'ahtrftc' aller Lyinlwle geioor d'ii. Auv'r de.n Dichten, find c g? rade jene PolitUer. die sich ür ganz besonders frei u.'d fortschri-tlich g? 'it erachten, die find) am eifrigsten für die Idee des ewigen Weltfriedens, der internationalen Schiedsgerichte und andere naturwidrige Utopien ein treten. Und wir hati eö doch gera de in unseren Tagen nieder einmal trieben dürfen, ein wie lrlicheSDing lö UM die Faust ist. Bwor nicht die ganze Welt retningöl verweibsl oder der Einzelwille durd, die Herr fd-aft der Masse völlig ?!'ttden ist. uird eS kein anderes Mitte geben, sich Respekt zu verschaffen, as das. den Gegner inii der gepanzertet.'Fusl iiiederuischlagen. So gut kein iänn lvcher Mann seine Ehre dadurch ne der hergestellt erachten kann, daß -der F'rchling, der ilim eine Cl rftijc her ntergelianen hat. vom Nichter fürn' Mark Ctrate zuhfthl erkält, und so M kein nvibliches B;fib einen Mann n, verenren ims'.aiidc ist. der sich nicht f'Tier Haut zu webren weis', so gut werden auch die Völker niemals dahin zu bringen sein, sich von Diplomaten, ttuiiilenten unä Bankiers .rhalten zn l.?'stn, iyr gut- f.J mit Gewalt zu erkämpfen. Es muh und wird mög lich nvrden, Kriege au? rein dynasti schen Benvggründen cder gar ruchlose Naubziige wt verbäten, al'er so lange es auf der Erde noch Gebiete gibt, in denen nicht Rasse und Sprache, son dern die Willkür früherer Eroberer die Grenzen abgesteckt knben, so lange wird der Krieg als höchster Triumph nationalen Willens zu Z?echt kxsteheu bleiben. Diese Bulgaren, Serben, Montenegriner und Griechen, die wir besseren Mitteleuropäer uns gewöhn: botten als höchst dürftig kultivirte Horden von Mausefallenhändlern. Hammeldieben und Stra'zenräubern zu sehen wie haben sie sich in R spek: zu setzen gelr,Wt! Taiz die Tür ken nichts in Europa zu suchen haben, wissen wir seit nabezu i(X) Jahren: man hatte sich an sie gewöbnt, sie wa ren mit ihren schönen niensd)lichen Ei genschaften in unsere Sympathie hin eingewachsen, und nebenbei reckzneten wir es ihiien als holes Verdienst an, dafz sie in der äußersten Südostecke Europas ein so interessantes Kurio sitätenkabinett aufgethan hatten, das den modernen Weltbumwlern fast di? Reise nach Asien ersparte. War es nicht ein schönes, ein erhebendes Schauspiel, dieses blutige Balkandra ma das wir mit ansehen durften? Vier unterdrückte Nationen, die in Wli.jähriger Fremdberrfchaft ihr Rassegefühl nicht verloren, der Rache nicht vergessen haben und sich nun endlich, da sie .geistig, körperlich, wirthschasttich erstarkt sind, mit Strö men Blutes ihrer Väter Land zurück erobern! Von blindem Kricgsgliick zu sprechen ist Unsinn. Abgesehen von den wenigen Ausnahmefällen. wo ein kleiner Gegner durch die Ueber macht der Zahl erdrückt wurde, blüht der Tieg immer demTüchtigeren, dem Gesunderen, dem. der seine -Zeit am richtigsteil versieht und daS stärkste Pflichtgefühl gegenüber feiner KlU turaufaabe hat Solange imch durch die Existenz gemischsprachiger und rai'iger Saatengebilde in Europa die Möglichkeit droht, dah Deutsche Wi der Teutsche, Slawen wider Slawen, Romanen Wider Romanen in den Kampf geführt Werden können, solan ge mindestens Werden wir den Krieg als böchste Rechtsinstanz nicht entbeh ren können. Und Wenn endlich einmal das vernünftige einfache Ideal der grofzeil Rassenbündnisse für Europa durch einen germanischen, romani schen und slannschen Staatenbund ge löst sein Wird, so wird die gerecht.' Allftyeilung der neuen Welt immer noch Ttrcitftagen genug erzeugn,, die sich am grünen Tisch nicht losen las sen. Mag die Kriegslast in Friedenszei- ten auch noch so hart empfunden tver- den, mag die Knegsfune, losgelas sen, auch noch so Wüst ihr Schreckens regiment ausüben, immer noch besser ein rascher. Wenn auch starker Ader laß, eine kurze Entfeisellung der Be stie im Menschen, als ein moralisches Erincken im eigenen faulen ett, eine schlaff? Gewöhnung an die Wehrlo figkeit eine allgemeineMast der Intel ligenz in der Nudelkiste. Die Borbe reitnng zum Nrieg als Dressur zum Massenmord ist unchristlich, menschen unwürdig gewist: aber das unge hemmte Aufgehen im lclderwerb ist Dressur zum Mossendiebstahl, und wenn die Bestie im Menschen lAut scheu geworden ist, so mordet sie mft langsam wirkenden Giften und das verrohte Gemüth vermag schlinnner noch zu Hausen als die übermüthig ge wordene Faust. UnunterbrocheneHerr schaft des Kapitalismus vermöchte wohl eine glänzende Luruskiiltur, ei ne üppige Blüthe der .Uünste und Wissenschaften zu erzeugen, aber der Luzus schafft kein Glück und die An bäilftmg riesiger Vermögen in den Händen der rohesten Gewissen, der raschesten Geister l,at nothwendig eine Verelendung der Ma1!en, euie role tarifiruiig der vornehm denkenden Intellektuellen zur Folge, während umgekehrt der Koinmunikns zur Schreckensherrschaft der Masse, zu ei ner Zertraiuvelung aller döherenKIu tur unter den Füs-m der satten Herde führen müfzte. zu einer hohnlachen den Vergewaltigung der überragen den I.idividuen. zu Orgien des klein lid)en :.'eidc, ziir Bersuying eines idealen Strebens sn plattm Behagen, IVVUI WIUWU III fiUHUU nnin. "II - " . - , Bis letzt ist immer noch der Krie.,nungen sei, die am Ende diese? wir. ... . . . , . . .... . . l .. '.V .. t .t,.. J . ..k. ....... AH. nicht nur die ultima ratio in Mackt fragen, sondern auch das bewährteste Licherhtitsnentil gegen die Spreu guiig der Volksgenolsenschaf.en durch Ueberheizung derLeidenschaften gene fen und der Balancier, der daö Schwungrad des Fortichritts iiber den ' , . ' , , ....... - todten Punkt hinwegbringt. Und biS, eine ssllsdaft?ordnuiig gesunden ist. welche der Ordnung der :'c'atur vernünftig nachgebildet, den über ragenden Geistern, den geborenen Führern die Herrschast sichert und den Schivad'm, den Unbeträchtlichen die Gt'folgschaft im rulzigm 'rttan m auf den starke Tchntz und den ge rechen Sinn dieser Führer zu einer Freude macht, so lange werden wir des Krieges schwerlich entrathen kön nen. Ter sickiere Instinkt der Iuaeud hat uns jüngst ein glänzendeöBeispiel ge aeben, wie wir und wahrhaft gesuno und froh erhalten können, selbst i diesen Karten Gleiten, die unö eine Ue dennispannung aller geistigen und pbyfischelM Kräfte, damit aber auch twc Verkümmerung, des Gemüthlle be7.s aufzuerlegen scheinen. Das ra sche lZfnporblühen der Wandervögel, der fadkinder, der Iugendwehr be deutet einen Protest des gesunden I stinktö der Jugend gegen daS System einer Evzichung, die den Forderun gen der (Vegenwnrt immer noch mehr oder minde r hilf- oder verftLnduibloS gegenübersteht. Und es ist ein be sondcrS fchdneS Zeichen wirklichen Fortschritts, dck sich diese Bewegung nicht auf die männliche Jugend be. schränkt, sondern dah sie von allem Anfang an daraus bedacht War, auch Mädchen Wehrhaft. , stolz auf ihre Krast, glücklich im innigen Berkehr mit der Natur zu machen. Ter bloße Sport, zumal der athletische, kann, wie wir das an England und Amerika sehen, leicht zur Karikatur, zum Fe xenthum ausarten: diese singenden Wanderer. Pfadfinder und Krieg?, spieler dagegen stählen nicht nur ih ren Körper, sondern saugen ihre See le voll Andacht und das ist das Wichtigste dabei? Ter Wald ist die redte S.ätte für seelische Freiübun gen, durch die man sich frommcDank. barfeit für alle Schönheit der Welt erwirbt ' und Begeisternngsfähigkeit bis ins Alter erhalten kann. Als ich in dcrZeitung las, dasz Heu er kein Nobelpreis für Friedensbestre bungen verlieben werden könne, da habe ich dreinialHlirra geschrien. Mag das nun geschehen fein, weil in der ganzen zivilijirten Welt wirklich kein ehrcmrdigerFaselhans zu finden War. oder Weil die Preisrid)ter das Fein gefühl besahen, sich in einer Zeit, wo die gculze Welt dem Heldenmuthe von vier ver'anilten kleinen Bölkersd)aften die verdie.'iten Ehrenbezeugimgcn er weist, sich mit der Belohnung billiger lbadereien nickt lächerlidl zu ma chen, gleichviel das blanke Schwert,' aien, gil.icuvl.'l, iu uiumc .iu;iui.-u ist den müßigen Wortnmchern über l '' . v i den vJttüio gerai ren, urio vas vunu mich erfreulich Wir haben in Deutsch- . 7 J. '-ir: i ; cl7.. innn itpi itt niri tu iiiiiii irii i i i iiiiiiii ii Grund, mit dem Säbel zu raffeln, und ein Triumvl, der Unvernunft wä l'V ynjvinvvn..U 4" -iji- " re es, wenn ganz Europa wirklich da rum bluten müfzte, weil österreichisdie Handelsintcressen den siegreichenScr- ben keinen Adriahafm goimcn.' Avcr gut ist es auf alle Fälle, dasz wir wie der einmal einen gerechten Krieg in der Nabe erleben und der Gefabr ins Auge sehen mufztcn. Nicht die schlech- ' teste Folge wäre es,- Wenn auch me bölre Vklick.en erinnern lasseir woll te. Sie ist schon so weit gekommen, die Bekritteluna und Bewikelung al les Heldenthums als Beweis iiberle les W m wcur. i gcnenM'lNeseoenioan 'auu.n, abwart, der armseligsten Wmkel der Nlrana'l-7iZieit. In den vier Jahr zehnten des Friedens ist auch die Dich tung fast ganz zur reinen Lirruskunst geivordeil, und sie hat in der gedeihli chen Bruthitze emetischer ueiHTtiuiur ungemein viel gelernt. Freilich ist ihr auch das Lernen 'o lelcht gemaair uno das Handwerkszeug so vervollkomm net worden, dasz vuchuviele heu.e im stande sind, sich litQ'nrlsch gl, vetvoli nen S?ipllckt wird auch das anders und bester, wenn die wütigen Jun- gen einmal reif sind, dvese neuen mu fAcir wk?ckl ffrfi Horn Slwld UNd V0N der Heide die neue Frönunigkeit und die ungenirte Begelsterunvi geyou na hen. Unter den heutigen TX'chtern sind nlszuliil'll' hlp mir bnriirtt kllss Tich' ten verfallen sind.veir ihre Wohlha benheit ihnen Ueversiun an eil g währte, und weil ihrer Arroganz ein bischen. Besonderheit zu schade dünkte für daS Kontor und die Kanzl-il., Wer in der Kindheit gelernt bat, in. Ge meinschaft mit seinesgleichen sei,le,Ta. seinsfreude in einem einfachen BvUs liede liinausuijalchzen. der wird lckht so leicht in Versuchung komme',, tfe dmitfifip Lnrik durck, eiame kramvfdÄ ' te Hervorbringnng zu vermehren, um eine Generation, die sich ihrer Krast lind Wehrhastigkeit wieder freuen ge lernt bat, wird auch vielleicht leichter den volksthümlichen Tramatiker her vorbringen als unsere gegenwärtige deutsche Menschheit, die sich aus lauter Nervosität mit Ironie gegen das Hel denthum Wehrt. Tann aber Wird nicht mehr die deutsch? Dichtkunst auf die deutsche Wirklichkeit Pasten wie die Fausi aufs Auge !' Mag u? daS '"i den Holf I k. if .L . VI k rei, uno mum-n ,snri 'iitinn a- ängstcten IVtniit!) zaghaft crliühen, Haarmenschen. I der Mitte drö vorigen Jahr f..... V. rt nind iiinrtfAtitMi T'Aflm UUIN'II l jllttH W - rj bekannte Julia Pastrana. d! bie emiMdte Europas und erweckte nvniger durch Ü)te Tanzkunst als durch ihr Auksehen das Interesse der Laiemvelt und der Men,,w; lange dornige Haare fielen von, Stirn, Oberlippe und Kinn, während Backen und Nase davon ziemlich frei waren. Genauere Untersuchungen, die Purland vornahm, ergaben daS Vor haiidensein einer doppelten Reihe ron Zäbnen im Obvr. und Unterkiefer. ToS war ausfallend, denn nach Im früher und später angestellten Haar menschen angeftcllten Untersnckmngen. zeigte sich im Gegentheilt fast stets ein Mangel an Zähnen beim Äustre ten von Ueberbehaarung oder Hyper trichosc. der, wie letztere selbst, auch erblich übertragen werden kann. Zuerst wurde das an drei Generatio nen der indisdzen Familie Ch Maong, die am Hofe von Ava i Birma lebte, beobachtet; der Grof Vater trug seideimeicke Haare vo Fingerlange fast im ganzen Gesicht, in dcn Ohrmuscheln und an den Bcr derarmen. und ähnlid Ueberhaarung zeigte sick bei feiner Tochter Maphron und ihren beiden Söhnen; die ganze Saarfamilie wurde (1808) in Air chomö Archiv., beschrieben und abge bildet. Auch der russische Pudel mensd)" Andrian Ieftichcw, der sich in den siebziger Jahren sehen ließ, vererbte seine Ueberbehaarung lind seh mangelhafte Bezahnung auf sei nen Sohn; der OberNeser deö erster war fast zahnlos, während der eben genannte Shw6 Maong dort nur vier Zähne batte. Inzwischen ist die Zahl von Beobachtungen an solchen Haar menschen beständig gewachsen; bei deir Mkroucsiern tritt fo häufig eine Rü ckemnähne aus. dasz sie all Raffen dzarakter ungeieyen werden rann, uns die Ausbildung eines rid)tigen Haar sdiwanzcs ist nicht nur von griechischen Militärärzten öfter beobachtet mor den, sondern tritt besonders bei ganz jungen Kindern zuweilen auf. Der Gedanke lag deshalb nahe, daß die Ueberhaarung durdi cin Bestehen bleiben und Auswack)fen des Woll NeideS des Säuglings zu erklären fei, was auch das Ausbleiben einer norma len Zahnbildung erlärlich machte, da die Zähne ja wie die Haare Oberhaut bildungen sind. Auch Prof. P. Sara sin kommt in einer Abhandlung in . sV - f. . !!(.. L' ven J00i0gicyrn yrvuacrn uver v zoologische Schätzung der sogenannte Htlarmenschen zu der Ansicht, daß el fich um em Bestehenbleiben des söta len Milchhaares und dessen weiteres Wachsen im Laufe der Entwicklung bandelt dak also ouck das Ausblet ' " m . i bm der normalen Bezahnung auf kl ff i-r6st6n im mbrdonalen ??ustano -- .7" ..: v yt 3"'$ ufuhrni 'st- Danach tzprach. das Gedift der Haarmenschen dem - ' Mlchgebiß der Kinder, zu. dem im Falle der Julia Paftrana ausnahms weise noch die zweite Bezahnung trat, Man hat für dieses annormale Ber, weilen im jugendlichen Zustand neuer, dings das Wort Neotenie, zu deutsch Jugenderhaltung", geprägt; auch künstlich hat man diesen Zustand beim mexikanischen Arolotl, bei Kaulquap pe und anderen Amphibienlarve durch Hunger, Kalte und andere Em er geht noch einen Schritt veiter. Mangelhafter Haarwuchs und man, gelhafte Zahnentwicklung kommt auch Tbierordnunaen vor: er . . f km Amei enbären und g und Sriin lbren Verwandten, und Saraiin spricht die Vermuthung aus, daß auch diele Thierformen als Säugethierlar den aufgefaßt werden könnten, di konstant geworden sind und sich im Laufe der Zeiten infolge Bererbunz ihrer Eiaenichasten aus die achtom men zu lebensfähigen Formen mit diesen Zeichen der Jugenderhaltung entwickelt haben. Inwiefern hier ober die Anvassuna an neue Lebensbedm. gungen mitgewirkt hat, ist natürlich schver zu sagen. tm , Frech. Philantrop (zu einem Bettln): Was Sie in erster Reihe brauchen, ist in Bad: bier haben Sie eine Mark: aber verschwenden Sie dag Geld nicht anverweuig. Bettler: Ich kann Ihnen ja ein Probe von dem Wasser mitbringen. Einfacher Ausweg. Herr (zu eine,,, Hausirer): Der Schirm, welchen Sie mir heute der kauften, das War schöne Schundwaa re. ich hab' ihn ein paar Stunden ge tragen, und er ist sckion ruinirt!'' Hausirer: ,,Ta wüßt' ich Ihnen ei nen Rath: Kaufen's mir einen neu . k. 5svt der guten alten Zeit. F'ldwtbel: Morgen hat der Haupt mnn' Liockzeit und da bat er der Kam pagnick ein Fasz Bier zum Besten gege ben. d mumen wir ausnaymemeize früh ei .Bisserl exerziren. daß Wir su ordentlich. Durst kriegen!" V