Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, January 11, 1913, Image 4

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    Cmof' Tribüne. Somfinst, de !l. Januar 1913.
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OMAHA TRIBUNE
TRIBÜNE PU3L1VUNG CO.
VAL. J. PETfcR, Pr.t.
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Durch Sie f ist, pst 3ahr....$1.00
Xuli Ui Zi-nd,a.lUtiH
Bei Uvittct Z?srau5b.'zah!ung.
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Omaha, Neb., den ll. Jannar I9l
i dem Säbel.
Hm dem Abgeordnetenhause &c
ungarischen Reichstages verstehen zu
lönncn, niiin mau nicht nur ein rnil-U-itviturfi'r
Parlamentarier fein, fon
dcrn auch ein vorziialichr Säbelicef;
ier. Ter Graf T,5'.a bat bereite
mit zwei, seiner Lwndoszenosscr,
Zrocikäitipsi' brstchcn müssen mü
vxlült noch immer neu; Heraudfor
denniaeu. Bis jetzt ist ci ilmi c
UiUiie, seine OVauer gründlich ab
:,i:ninreu. aber da bekanntlich sieh
.vnindc des Hasen Tod find, so maz
er schließlich doch noch ans einen
'.".am, NüBen, der ihm in der iwil)
n-iiii des Säbels überlebn ist. Als
tonn würde in Ungarn die Besei
tigling" eines Despoten durch da!
TneU in llebuna. genoiilinen sein
Anderswo thut es der Meuchelmord
Tan der Graf Tisza sich formt
ri'cher Mittel bedient, um die Oppo
'Ition?varteien im Reichotaze nie
dtr-irlrrnnten. leint sich allerdina?
nicht besireiten. Er hat sogar schor
Militär ausgevoten, um eie nun w,
dli-nr'I-endeil Abaeordneten ans den
SinmiaSiaale heraus umalten. Seine
politischen Mabnalnnen sollten aber
nur auf politischem Wege bekarnpp
n-erdcn. Es it zwecklos und ein
illltici, ihn austerhalb des Sitznngs
saales zu beleidigen und ihn gesell
schaftlich zu -schneiden". Hierzu
lande wird die Politik doch auch zu
Zueilen recht lebhast, aber wenn die
Walilen vorüber sind, werden tu
Sckmäbunaen. die in der Hine de?
Unechtes vorgenommen sind, ver
gessen und vergeben. Tie politischen
Vceinungsver'chiedenbeiten arten
r.icht in persönliche Feindschaft aus
Wenn das in Unnarn anders ist. s
kann dieses Land noch nicht die poli-
turne yleue erreicht naben, deren
sich gern rühmt. Schließlich glaubi
todi onck Tis?a. seinem BaterlanO'
einen Tienit ,-u erweisen, und so sein
er im Irrthum sein mag, so lieg?
immer noch kern isrnrnö vor, im
wie einen Ehrlosen zu behandeln.
, Tie Zustände, die Tisza geschaffer
bat. werden hm aber auch mit öen
Säbel in seiner eigenen hallst nich'
ausrecht erkalten lanen. Eine Neaie
rung, die sich so gründlich verhaß'
gemacht hat. kann in einem halbweg!
selbstbewußten Lande nicht bestehen
und gerade das Selbslbewußtseii
wird lnan den Bcadfcharen nicht ab
rechen können, in'x&t nur wir!
schließlich das allgemeine Wahlrecht
in Ungarn eingerührt, sondern e:
wird auch den Slawen, den Ruma
nen und Deutschen ihr Recht zuer
lannt werden müssen. Is langem
aber die inneren Zwifrigkeiten an
dauern, desto mehr wird nicht nu'
Ungarn selbst, sondern die ganz
Lialbsburgische Monarchie geschwächl
Tie Krisis, die sie soeben bestand
bot. sollte doch eigentlich den Kampf
Hähnen zur Warnung gedient haben
N3 Capital Ave. Laandry
1614 Capital Ave.
Arbeit brster Qualität zu bei
niedrigsten P:e cn.
Kragen . . . 2c
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""'II KRAGE,
TDar tJoojevcit und eer wlkado. i
ssincS der ersten liapiiel der Noosevelsschen Memoiren, die nüch'kenl
erscheinen sollen, dürste, ss wird aS Washington der 91. f). 21?.
erichiet. eine höchst interessante Phase der zwei:e Nsosevclt Ndmim
siration behandeln, nlimlich die Periode der riedenökonserenz zu P.?rIS'
rnouih. welche den japanich-rlissischen 5?rieg leendete. Oberst Noolevelt
fungierte bekanntlich als Friedens Vermittler. Er wird mm die P-orge
schichte dieser Vermittlung darlegen, und dabei w!rd sich ergeben, das! er
'eine Nolle auf das Ansuchen IaparZ ii-rnmuien bat. Vielfach ist bi!
,er die Ansicht verbreitet gewesen, daß :"U;'ud im Safire 'JV den Irie
den gewünscht habe, aber daZ ist v'.'i b'r:,rifch korrekt. Xer dmnalis
örZsident Noosevklt erhielt ein m'jüiidj s schreiben des inm'iMn ve?
storbenen MikadoS. worin dieser um die erm'.üel'.m.z rrst:e. Zv"'?:
miß ei den Japanern wohl sebr daran ge.'e.u k5rn. dcJ d'rte tai'.i kv
ms ewig verschleiert werde, denn der ctsck-a'ter '.'!,-! crl.irtt den Ä !."',-7:i
en Präsidenten S?ooselt um die Riiqabe des te:re''k!-.dcn Zitciben:- m
ersuchen, damit diescS nnbegueme Dck'.'ment vcrsck'.riüdcn k"me. Präsi
:ent Nooserrlt weigerte sich, und die ".lge davon war, da'; l'comte ?l.k,
n Ungnade fiel und zurückberusn wurde. Im .'teinler t ' 7 ward er
vi - u f t - - -. of'j : . .ti t - (. f
zu einer 'ceirrettjung nau) oüo re.rüiTi. ;ua er ni ,';riöi;;:imi um-
5ctc, empfing ihn ein hoher Beamter seiner Neg!eru-g. der den Auftrag
batte, ihin Mitteilung davon zu machen, daß er in lliignade entlassen sei.
Erst kurz ehe der Zug Tokio erreichte, fand der etreüende den Nut. den
hochverdienten Tiplomaten von dem Befehl des Milados in ,Ne,itn,s zu
etzen, und die Virkung der Ankündigung scll geradem vernichtend gewe
sen sein. An Aokis Stelle kam Baron itogora Takabira, welcher zur eit
des Krieges hier Gesandter gewesen war. sehr freundschaftliche Beziehungen
zu Präsident Noosevelt unterhalten hatte, auch als einer der riedenskom.
missäre zu Portsmouth fungierte, dann aber als Votsckaster nach Rom
versetzt worden war. Botschafter Talabira traf im Februar 1903 i
Washington ein. Aber die Mission, welche ihn lüerher brachte, schlug fehl.
Er war einer der Letzten, welche Oberst Noosevelt sahen, als er am t.
'I?ärz 190!) Washington verließ: er und der französische Botschafter Iuk.
serand brachten noch Blumen auf den Zug. Im folgenden Cepteniber
wurde Takahira ebenfalls abberufen, und in eingeweihten Kreisen bat die
Ansicht geherrscht, dciß auch er habe gehen müssen, weil es il,m nicht ge
glückt war, das kompromittierende Schriftstück aus Nooseveltö Händen
zurück zu erhalten.
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Moodrow XXXiVon Uder das ..neue Zdr".
Herr Woodrow Wilson. unser zukünftiger Präsident, hat in dein Ja-
nuarheft der Zeitschrift .World's Work" einen Aufsatz erscheinen lasfen. der
zanz wie eine Neujahrsbeirachtung anmutet und im oben angedeuteten
Zinne als solche angesehen werden mag. Sie ist betitelt: Die neue Frei-
bei!", und wenn man von dem Werk auf den Urheber schließen kann, dann
zarf sich unser künftiger Präsident in Hoffnungs- und Tatenfreudigkeit ge
trost mit dem jüngsten aller derer messen, die in diesen Tagen Pläne
schmieden und Wünsche geäußert haben. Ja, sie ist so recht eigentlich, die
typische Silvester- oder Neujahrsstimmung eingcfangen. gebunden und fest-
gelegt: Kritik und Klage, und frommes Wünschen und Hoffen und unbe-!
'timmtes großzügiges Versprechen und Planen. Es muß und soll besser ,
serden in der und jener Hinsicht und im allgemeinen .u wie die Sache
-u machen ist, das wird sich finden.
Schutz und Hilfe für die Schwachen ist der Grundgedanke der Aus- j
Ehrungen Herrn Wilsons. und Kampf gegen das System" ist. was sie
versprechen. Er geht von dem Gedanken aus, daß die wirtschaftlich Schwa
hen von den Großen und Starken niedergedrückt und niedergehalten werden, ;
ikid behauptet, daß f.'br Vieles in den Vereinigten Staaten umgeändert und
imgekrempelt werden muß. Aber er macht für die vielen Mißstände, die er
erkennen meint, nicht die Schlechtigkeit der Menschen verantwortlich,
sondern ihre Unfähigkeit oder Schwäche ihre Feigheit, wenn man das
,Iind beim rechten Namen nennen will.
Wir haben es", sagt er. nicht mit dem Unrecht zu tun, das Einzelne
absichtlich verüben denn ich glaube nicht, daß es viele solcher gibt son
oern mit dem Unrecht des Systems. Ich wünsche meinen Protest niederzu
schreiben gegen irgend eine Besprechung dieser Angelegenheit, die zu der
Annahme führen könnte, daß es größere Gruppen von Mitbürgern gibt, die
ersuchen, uns niederzudrücken und zu schädigen.. Es gibt wohl Menschen
tiefer Art. und ich weiß nicht, wie sie des Nachts schlafen können, aber
,hrer sind gottlob nicht viele. Tie Wahrheit ist. daß wir allesamt in einem
großen wirtschaftlichen System gefangen liegen, das herzlos ist .... Seit
ich in die Politik eintrat, habe ich die Ansichten von Männern in der Haupt
,ache nur im Privatgefprach kennen gelernt. Ta wurde mir anvertraut,
vas man sonst verschließt. Einige der größten Männer der Vereinigten
Staaten auf dem Gebiete von Handel und Industrie habin Angst vor je
nanden. leben in Angst und Sorge vor etwas. Sie wissen, daß irgendwo
m:? Mache ist. die so fein organisiert ist, so schwer zu sassen. so wachsam,
,o eng verwebt, so vollständig, so alles durchdringend, daß es besser für sie
st, ihre Stimme nicht über den Flüsterton zu erheben, wenn sie in verur
.eilenden Worten von ihr reden. Tie amerikanische Industrie von heute ist
'.icht frei, wie sie einst war: das merikanische Unternehmen ist nicht frei.
Der Mann mit nur wenig Kapital findet es schwerer, sich zur Geltung zu
wringen, mehr und mehr unmöglich, den Wettbewerb mit dem Großen zu
stehen. Warum? Weil die Gesetze des Landes den Starken nicht hindern.
;! Schwachen zu erdrücken. Das ist der Grund. Und weil die Starken
ie Schwachen erdrückt haben, die Starken die Industrien und wirtschaft
Zchen Verhältnisse das wirtschaftliche Leben des Landes beherrschen.
1 muß hier in den Ver. Staaten sehr viel neugcbaut werden. Ich wollte,
ch könnte von den Geschäftsleuten ich meine der grcszen Masse der Gr
HLfjsleule eine ehrliche Antwort erlangen auf die Frage, ob sie meinen,
xrß die Geschäftsöerhältnisse des Landes, oder richtiger, die Eeschäftsor
MZjion des Landes, desriedioend ist, oder nicht. Ich weiß, was sie sagen
oürden wenn sie es wagten. Wenn sie im Geheimm abstimmen könnten,
un würden sie in überwältigender Mehrhent sich zu der Ansicht bekennen.
,".ß die gegenwärtige Geschäftsorganisatic für die Großen bestimmt ist
,rd nicht für die Kleinen
Als politische Auslassung würde das etw,:? unbestimmt und unklar,
-maogisch auf der einen und schwächlich auf der anderen Geiie. erscheinen
id kaum auf eine g?cinz?nde Zensur hoffen düVn, als Neujahrsgabe des
'nftigen Präsidenten für "das Volk wird es mit Recht eine sehr freundliche
.fnahme und Beifall finden. .Es wird vielen die Hoffnung stärken, ande
t die Sorge beschwichtigen und nicht wenigen für das neue Jahr auch de
ibruch einer neuen Zeit in Aussicht stellen. Es kann niemanden verlebe:
ig aber viele erfreuen; wird keine feinde schaffen, mag aber viele Freun:
rben. Und das ist offensichtlich der Zweck der Uebung. Der zukünfti.
Mdent wirbt in seinem Neujahrsgruße (wenn man so saoen darf) yr
ilrciien das Vertrauen der Massen sowohl 'als auch der Klassen
:V darin liegt eine Art Erhärtung der Pkntformversprech'tngen sein'
M und feiner eigenen Knmpagnes:rsprech?n. Daraus, .daß er es !;?!
id aus der Art und Weife, wie er es tut, können wir erkennen, wie ern
Kihm ist und wie sehr gut er die großen Schwierigkeiten erkennt, di.
Sin der Durchführung feiner Pläne zu bewältigen gilt.
Der zukünftige Präsident verspricht für das neue Jahr nicht zwar bet
Leginn 'einer neuen, besseren Zeit, aber den ernsthaften und geduldigen Ver
k uch, eine neue, bessere Zeit anzubahnen und das ist das Beste, wa.
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3Ieffie Nichols im Orpheum Thea
trr, wuhrend der Woftt, begin
end den ll). Jannnr.
Orphenm Theater.
Tie bedeutende Schauspielerin
Amelia Bingham, deren zahlreich?
Erfolge ihr einen fesibegriindeten
?luf verschasst haben, tritt während
der kommenden Boäie im Orpbeum
Theater auf. ' ,hr uiniassendes Ta
lent kann nicht besser zum 'Au?dr,iick
kommen, als durch &ir verschieden,
artigsten 31 ollen, in welchen sie sich
dem Oinaha Publikum zeigen wird,
Sie stellt die packenduen Scenen
aus den bedeutendsten dramatisch.'!!
Schöpsungen mit unvergleichlicher
Treue dar. Fräulein Bingham hat
so bekannte und beliebte Stücke ge
wählt, wie La Tosca", A Modern
Lady Wediva", dora". "Madame
Sans Gene" und ..Tbc Elivibers".
Es kommt nicht o?t vor. das; man
eine so vortreffliche Uiinsilerm auf
der Baudevillebühne zu sel?en Gele
genheit hat, deshalb sollte sich Ni
inand diesen Geniisz entheben lasien.
Neben diesem Bühneustern mü'sen:
,.cch genannt iverden Lulu Mcvom
ll und Grant Simpson. In dein
Schwan! Ttie Night ttirl" zeigen
sie sich als talentvolle Tarsleller, ce
neu es auch an Humor nicht sehlt.
Ein Wunder des Widerstandes ae
aen Ekektrizitüt ist George H.
Watt. 500,000 Volts Iiifct dieser
Mann unbeschadet durch seinen Kör
per strömen.
Eunice Bilruhain und Charles
Irwin werden einige hübsche Lie
der mit Pianobegleitimg vortragen.
Tane Claudius und Lillian Scarlet
leisten sebr Hübsches im Banjospiel
nebst Singen von Kriegsliedern,
Tie Great Tornados" werden kühne
ymnastikerslückchen vorsiibren lind
Edwin George zeigt seine ttunzt ini
Jongliren.
Hippodrome.
Tie Leitung des Hippodrome hat
für die kommende Woche die weitbe
tonnte und berühmte Heurir Belle
Iöle Truppe engagirt. Tiese aus
sicben Personen bestehende Truppe
wird -den die Lachmuskeln zu cner
gischer Thätigkeit anregenden Ein
akter 45 Minutes in School" auf
führen. , Ter Titel läßt ein Ein
gehen auf den Stoff überflüssig er
scheinen. Tie Darsteller haben sich
die holde Jugendzeit, da man mir
der Schulmappe unter dem Arme
daher läuft, zum Stoffe gewühlt.
Und dieser Stoff bleibt immer frisch,
da er uns an unsere eigene Jugend
zeit erinnert. Zahlreiche Solovor
träge, Tuette und Chorvorträge
wirken zu einem fesselnden Cunzen
zusammen.
Etwas Verblüffendes in der
schwarzen 5runst leistet der Italiener
Tcodata. Seine Zauberkünste gren
,;n, an das Unmögliche und sollen
denen der berühmten Zauderer sm
lar und Hermann durchaus nicht
nackstchen. ein Programm m
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mit den Auto iirls- im Krug'ö
Theater.
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Helmannivhnk, Omahä i!g N.
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5?!agnetlc Alice La-.ttr,
mit Al. Nich's Jolln FollicS" zwei
mal täglich während der nächsten
Woche im populären owyety.
durchaus neu. und das ist daS Fei
selndsie an seinen Künsten.
nemien find noch die Duplet
säugerin Olive Carew, die Harfen
nd ''üolini'vieler rauk & Torr,
.. (l, . . ft WMUM V(I MVU t. V
!cr Ganzer ad unirten uno au e, . ,Iatürid) beiternd, denn zum Bei
lich eine ,chone erie von Wanoc.. flct mn niit -m?J Gayetr
Viioeni
u wünschen übrig. Tcr Stoff wirtt
jirng Theater.
In der B.nrleöke wird im Krug
Tbeater stets etwas Zteues geboten.
So auch in da: kommenden Woche,
wenn die Auto Girls" ibre Kün-
geht man nicht ins ayety
Beginnend mit Montag wird täglich
eine Ladies Time Matinee stattsin-den.
Empreß Theater.
TaS verzögerte AuöstattungZma
terial und die Einrichtungen für das
tzM
Mm UElIck 2:15 Abends !:15
Pr ise: Galleiie 10c; beste Sitze 25
bis auf Samstag unb Sonntag,
dends: luc, 25e, 50c, 75t.
Üyprfie beginnend mit einer Mntinee
S n nta g, den 12 annar 1913.
Tie auöaezeichnete Kiinstleriit
Frl. Amclia Bringham
in ihrer originellen Idee Big
ments srorn Great Plays".
Lulu " ttravt
K'cAnnell & Timvson
In ilirem neusten Erfolg
?l,e Right (!rl" ,
von Herbert Hall Wnslow.
Tas ' elektrische Wunder,
George H. Watt,
Seinen Viderstand gegen Clektrist
tät zeigend.
(viinice Bnnibam & Clias. Irwin
Eine ffesaiigst'!z.-ze auf dem Piano
Baue Lillian
Claudius & Searlet
Tarslellend einen musikalischen
Mischmasch
The Call of tl,e SirtieS
The blrent Tornados
Ein Sextett von Luftgymnasiikern
'und Mieten.
ste zeigen we-den. Bei der Aus vcuc Eniprest sind eingetroffen. Tie
slattung ist weder an Mühe noch der Arbeiter ist verdoppelt
Unkosten gespart worden, fodaf; worden, und es wird Tag und Nacht
Scenerie und Kostiiniirunz eine geschafft in dem Bemühen, das Ge
glänzende Wirkung haben. Tie i'äube bis zum Tage der Eröffnung
Mitglieder der Truppe sind sammt- j,,, vollkommenen Zustand zu baben.
lich m,t bedeuteiidem Talent ausgc Tas Einpresz Tbeater ist aus abwlut
stattet. Hub zum Talent kommt feuerfestem Material erbaut und ist
die jugeiidliche Grazie der ausneh einzige Theater, tvelches einen
mend hübschen Madchen. Es ist Fahrstuhl hat. Es sind ungefähr
eine zweiaktig.' Farce Married sor niehr Sitze als in irgend einem
a Tny", welche zur .Aufführung cinderen Tbeater Oinaha's vorge-
kemmt. Beide Akte sind voll von ,-t,Cu, trotz seines kleinen Erschein
heiteren Simationen, witzigen Aus. 11cni5 von Auszeit. Tas Geschäfts-!
''prüchen und reizenden musikalischen Prinzip des Theaters wird hoch-
Nummern. Es seien hier einige Massiges Vaudevillc und Wandelbil-
der bekanntesten i!amen der Tar in sein. Es wird das einzige
,'ieller genannt. Frl. Mildred Stol Theater in Omaha sein, welches ein
ler. die Lillian Russell der Burleske: Programm von Bildern vorführen
Charles Baker. Lester Pike, Bertha wird, die niemals zuvor in der
Gibson. Fraitkie Grace und viele Stadt ausgestellt wurden.
Andere. .. . ! Ter Eintrittspreis wird für ir
Freitag Abend ist wie gewöhnlich 0cnb einen Sitz zu irgend einer Zeit
Coimtry' Store Abend. Eine grosse i0c betragen und sollte mit Nück
'.'iiizahl Geichenke werden vertheilt sjcht aus die Klasse der Unterhal
tung ein ungeheuerer Erfolg sein.
Edwin George
Komiker und Jongleur.
. P.ithe's wöchentliche Rundschau.
Orphenm Konzert-Orchester,
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-1
E
iverden.
Gaycty.
Was Scenerie und die küiistleri
5,Tio Aummidima der elektrischen
Lichtessekt anbetrifft, so mn die fiflfÄ
Burleske The Jolly Follies", welche n fj
Herr Rich nächste Woche im Gayety
zur Aufführung bringt, als durch
schlagender Erfolg gelten. Man
batte biöher immer das grelle weisze
Licht als das einzig richtige ange
wandt. .Bei dieser Tarstellung hin
gegen ist ein harmonisches Zusain
nienivirken farbiger Lichtefiekte er
reicht, welche die Scenerie, die M.'
rico entnommen ist. wikungsvoll zur
Geltung bringt. Tas fchauspieleri
schc Talent der Darsteller läfzt m'chts
wv?mrrr"
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Zvamilikn Likörhaus
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flhMnum nud) oll.n Ti uithe l'n
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Mal. 2:30 ili'ds 8:30
Beste Sitze 50c
Fei.is BurSasqua
THE AÜTÖ GIRLS
Freitag Abend: The Countrj Store
Täglichä iOc Mm für Dannn
Tag Hauptquartier der Piano
stimme?
Laft Eure Arbeit von zuverlöi
ligen Stimmern thun. Wir ga
rantiren positiv jede Note. Fragt
nach unserm besonderen Vorschlag,
und laszt Euer Piano stimmen
v m son st.
Mickey Musik Co.
20 Paterson Block. Phone Toug.
8118.
Musikalienverleger Groß und
Kleinhändler.
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